CH496808A - Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des VerfahrensInfo
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- C21D9/00—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
- C21D9/52—Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
- C21D9/54—Furnaces for treating strips or wire
- C21D9/56—Continuous furnaces for strip or wire
- C21D9/573—Continuous furnaces for strip or wire with cooling
- C21D9/5732—Continuous furnaces for strip or wire with cooling of wires; of rods
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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Description
Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht in einem Bleibad, insbesondere beim Patentieren, wobei der in Schlingen gelegte Draht durch das Bad bewegt wird, sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Es ist bekannt, Eisen- und Stahldraht durch einen besonderen Wickler zu fächern, d.h. in Schlingen zu legen, und in diesem Zustand weiter zu behandeln. So durchwandert beispielsweise der gefächerte Draht auf einer Transporteinrichtung einen Glühofen, und er wird danach einem scharfen Luftstrom ausgesetzt (Luftpatentieren), oder er wird in einem Salzbad abgeschreckt. Anschliessend kann der Draht zu einer Nachbehandlung durch eine Beize geführt werden. Nach der Behandlung fallen die Drahtschlingen auf einen Aufnahmedorn. Die qualitativ besten metallurgischen Eigenschaften des Stahldrahtes erreicht man bekanntlich, wenn die Patentierung in flüssigem Blei erfolgt (Bleipatentieren). Bisher war es nicht möglich, gefächerten Draht kontinuierlich im Bleibad zu patentieren, weil der spezifisch leichtere Stahldraht an der Badoberfläche schwimmen würde. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Drahtschlingen unter der Badoberfläche durch magnetische Kräfte an einen Förderer angedrückt gehalten und von diesem mitgenommen werden. Das Verfahren kann mit einem vorgeschalteten Glühofen zum Patentieren. oder ohne diesen Ofen zum Anlassen des Drahtes verwendet werden, und es kann auch mit einer anschliessenden Nachbehandlung des Drahtes verbunden sein. Eine besondere Vereinfachung und Verbilligung des Fertigungsganges ergibt sich, wenn es nach der weiteren Erfindung unmittelbar an das Drahtwarmwalzen angeschlossen wird, wenn also der Draht mit der Walzhitze im Bleibad patentiert wird. Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Auflage und zum Transport der Drahtschlingen unter der Badoberfläche ein endloses und angetriebenes Band oder eine Kette mit mehreren Strängen aus unmagnetischem Material angeordnet ist, unter dem bzw. der die Pole von Elektromagneten angeordnet sind. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 in der Draufsicht (ohne Badfüllung), und Fig. 3 im Querschnitt längs der Linie AA von Fig. 1, und daran wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Der gefächerte Draht 1 wird mit Hilfe des Transportbandes 2 durch das Bleibad 3 hindurchgeführt. Das Band ist unterhalb der Badoberfläche um die angetriebenen Rollen 4 geführt. Eine der Rollen ist als Spannvorrichtung ausgebildet. Unter dem oberen Trumm des Bandes sind die Elektromagnete 5 angeordnet. Sie sind in Anzahl und Stärke so ausgelegt, dass sie den Auftrieb des Stahldrahtes verhindern und darüber hinaus die Drahtschlingen an das Band angedrückt halten, so dass sie von dem bewegten Band mitgenommen werden. Für das Band wird vorzugsweise ein unmagnetisches Geflecht verwendet. Es ist auch möglich, eine Kette mit mehreren parallel liegenden Strängen, ebenfalls vorzugsweise aus unmagnetischem Material, zu verwenden. Die Magnete sind etwas weiter von der Auslaufseite des Bades abgerückt, damit sich die Drahtschlingen beim Verlassen des Bades gut von dem Transportband abheben. Die angetriebene Transportwalze 6 übernimmt den Transport der Drahtschlingen entweder zum Aufwickeldorn oder zu den Nachbehandlungsbädern. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht in einem Bleibad, insbesondere beim Patentieren, wobei der in Schlingen gelegte Draht durch das Bad bewegt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtschlingen **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht in einem Bleibad, insbesondere beim Patentieren, wobei der in Schlingen gelegte Draht durch das Bad bewegt wird, sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.Es ist bekannt, Eisen- und Stahldraht durch einen besonderen Wickler zu fächern, d.h. in Schlingen zu legen, und in diesem Zustand weiter zu behandeln. So durchwandert beispielsweise der gefächerte Draht auf einer Transporteinrichtung einen Glühofen, und er wird danach einem scharfen Luftstrom ausgesetzt (Luftpatentieren), oder er wird in einem Salzbad abgeschreckt. Anschliessend kann der Draht zu einer Nachbehandlung durch eine Beize geführt werden. Nach der Behandlung fallen die Drahtschlingen auf einen Aufnahmedorn.Die qualitativ besten metallurgischen Eigenschaften des Stahldrahtes erreicht man bekanntlich, wenn die Patentierung in flüssigem Blei erfolgt (Bleipatentieren).Bisher war es nicht möglich, gefächerten Draht kontinuierlich im Bleibad zu patentieren, weil der spezifisch leichtere Stahldraht an der Badoberfläche schwimmen würde. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zu ermöglichen.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Drahtschlingen unter der Badoberfläche durch magnetische Kräfte an einen Förderer angedrückt gehalten und von diesem mitgenommen werden.Das Verfahren kann mit einem vorgeschalteten Glühofen zum Patentieren. oder ohne diesen Ofen zum Anlassen des Drahtes verwendet werden, und es kann auch mit einer anschliessenden Nachbehandlung des Drahtes verbunden sein. Eine besondere Vereinfachung und Verbilligung des Fertigungsganges ergibt sich, wenn es nach der weiteren Erfindung unmittelbar an das Drahtwarmwalzen angeschlossen wird, wenn also der Draht mit der Walzhitze im Bleibad patentiert wird.Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Auflage und zum Transport der Drahtschlingen unter der Badoberfläche ein endloses und angetriebenes Band oder eine Kette mit mehreren Strängen aus unmagnetischem Material angeordnet ist, unter dem bzw. der die Pole von Elektromagneten angeordnet sind.Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 in der Draufsicht (ohne Badfüllung), und Fig. 3 im Querschnitt längs der Linie AA von Fig. 1, und daran wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben.Der gefächerte Draht 1 wird mit Hilfe des Transportbandes 2 durch das Bleibad 3 hindurchgeführt. Das Band ist unterhalb der Badoberfläche um die angetriebenen Rollen 4 geführt. Eine der Rollen ist als Spannvorrichtung ausgebildet. Unter dem oberen Trumm des Bandes sind die Elektromagnete 5 angeordnet. Sie sind in Anzahl und Stärke so ausgelegt, dass sie den Auftrieb des Stahldrahtes verhindern und darüber hinaus die Drahtschlingen an das Band angedrückt halten, so dass sie von dem bewegten Band mitgenommen werden. Für das Band wird vorzugsweise ein unmagnetisches Geflecht verwendet. Es ist auch möglich, eine Kette mit mehreren parallel liegenden Strängen, ebenfalls vorzugsweise aus unmagnetischem Material, zu verwenden.Die Magnete sind etwas weiter von der Auslaufseite des Bades abgerückt, damit sich die Drahtschlingen beim Verlassen des Bades gut von dem Transportband abheben. Die angetriebene Transportwalze 6 übernimmt den Transport der Drahtschlingen entweder zum Aufwickeldorn oder zu den Nachbehandlungsbädern.PATENTANSPRÜCHE1. Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht in einem Bleibad, insbesondere beim Patentieren, wobei der in Schlingen gelegte Draht durch das Bad bewegt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtschlingen unter der Badoberfläche durch magnetische Kräfte an einen Förderer angedrückt gehalten und von diesem mitgenommen werden.II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auflage und zum Transport der Drahtschlingen (1) unter der Badoberfläche ein endloses und angetriebenes Band (2) oder eine Kette mit mehreren Strängen aus unmagnetischem Material angeordnet ist, unter dem bzw. der die Pole von Elektromagneten (5) angeordnet sind.III. Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I unmittelbar anschliessend an das Drahtwarmwalzen.
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CH1398767A CH496808A (de) | 1967-02-18 | 1967-10-06 | Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |