CH496808A - Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens

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Publication number
CH496808A
CH496808A CH1398767A CH1398767A CH496808A CH 496808 A CH496808 A CH 496808A CH 1398767 A CH1398767 A CH 1398767A CH 1398767 A CH1398767 A CH 1398767A CH 496808 A CH496808 A CH 496808A
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CH
Switzerland
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wire
bath
loops
steel wire
belt
Prior art date
Application number
CH1398767A
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English (en)
Inventor
Mallach Werner
Original Assignee
Felten & Guilleaume Carlswerk
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/52Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for wires; for strips ; for rods of unlimited length
    • C21D9/54Furnaces for treating strips or wire
    • C21D9/56Continuous furnaces for strip or wire
    • C21D9/573Continuous furnaces for strip or wire with cooling
    • C21D9/5732Continuous furnaces for strip or wire with cooling of wires; of rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/26Special arrangements with regard to simultaneous or subsequent treatment of the material
    • B21C47/262Treatment of a wire, while in the form of overlapping non-concentric rings
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/44Methods of heating in heat-treatment baths
    • C21D1/48Metal baths

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Description


  
 



   Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht in einem Bleibad, insbesondere beim Patentieren, wobei der in Schlingen gelegte Draht durch das Bad bewegt wird, sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.



   Es ist bekannt, Eisen- und Stahldraht durch einen besonderen Wickler zu fächern, d.h. in Schlingen zu legen, und in diesem Zustand weiter zu behandeln. So durchwandert beispielsweise der gefächerte Draht auf einer Transporteinrichtung einen   Glühofen,    und er wird danach einem scharfen Luftstrom ausgesetzt (Luftpatentieren), oder er wird in einem Salzbad abgeschreckt. Anschliessend kann der Draht zu einer Nachbehandlung durch eine Beize geführt werden. Nach der Behandlung fallen die Drahtschlingen auf einen Aufnahmedorn.



   Die qualitativ besten metallurgischen Eigenschaften des   Stahldrahtes    erreicht man bekanntlich, wenn die Patentierung in flüssigem Blei erfolgt (Bleipatentieren).



  Bisher war es nicht möglich, gefächerten Draht kontinuierlich im Bleibad zu patentieren, weil der spezifisch leichtere Stahldraht an der Badoberfläche schwimmen würde. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zu ermöglichen.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Drahtschlingen unter der Badoberfläche durch magnetische Kräfte an einen Förderer angedrückt gehalten und von diesem mitgenommen werden.



   Das Verfahren kann mit einem vorgeschalteten Glühofen zum Patentieren. oder ohne diesen Ofen zum Anlassen des Drahtes verwendet werden, und es kann auch mit einer anschliessenden Nachbehandlung des Drahtes verbunden sein. Eine besondere Vereinfachung und Verbilligung des Fertigungsganges ergibt sich, wenn es nach der weiteren Erfindung unmittelbar an das Drahtwarmwalzen angeschlossen wird, wenn also der Draht mit der Walzhitze im Bleibad patentiert wird.



   Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Auflage und zum Transport der Drahtschlingen unter der Badoberfläche ein endloses und angetriebenes Band oder eine Kette mit mehreren Strängen aus unmagnetischem Material angeordnet ist, unter dem bzw. der die Pole von Elektromagneten angeordnet sind.



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 2 in der Draufsicht (ohne Badfüllung), und
Fig. 3 im Querschnitt längs der Linie AA von Fig. 1, und daran wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben.



   Der gefächerte Draht 1 wird mit Hilfe des Transportbandes 2 durch das Bleibad 3 hindurchgeführt. Das Band ist unterhalb der Badoberfläche um die angetriebenen Rollen 4 geführt. Eine der Rollen ist als Spannvorrichtung ausgebildet. Unter dem oberen Trumm des Bandes sind die Elektromagnete 5 angeordnet. Sie sind in Anzahl und Stärke so ausgelegt, dass sie den Auftrieb des   Stahldrahtes    verhindern und darüber hinaus die Drahtschlingen an das Band angedrückt halten, so dass sie von dem bewegten Band mitgenommen werden. Für das Band wird vorzugsweise ein unmagnetisches Geflecht verwendet. Es ist auch möglich, eine Kette mit mehreren parallel liegenden Strängen, ebenfalls vorzugsweise aus unmagnetischem Material, zu verwenden. 

  Die Magnete sind etwas weiter von der Auslaufseite des Bades abgerückt, damit sich die Drahtschlingen beim Verlassen des Bades gut von dem Transportband abheben. Die angetriebene Transportwalze 6 übernimmt den Transport der Drahtschlingen entweder zum Aufwickeldorn oder zu den Nachbehandlungsbädern.



   PATENTANSPRÜCHE



   1. Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht in einem Bleibad, insbesondere beim Patentieren, wobei der in Schlingen gelegte Draht durch das Bad bewegt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtschlingen 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht in einem Bleibad, insbesondere beim Patentieren, wobei der in Schlingen gelegte Draht durch das Bad bewegt wird, sowie eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
    Es ist bekannt, Eisen- und Stahldraht durch einen besonderen Wickler zu fächern, d.h. in Schlingen zu legen, und in diesem Zustand weiter zu behandeln. So durchwandert beispielsweise der gefächerte Draht auf einer Transporteinrichtung einen Glühofen, und er wird danach einem scharfen Luftstrom ausgesetzt (Luftpatentieren), oder er wird in einem Salzbad abgeschreckt. Anschliessend kann der Draht zu einer Nachbehandlung durch eine Beize geführt werden. Nach der Behandlung fallen die Drahtschlingen auf einen Aufnahmedorn.
    Die qualitativ besten metallurgischen Eigenschaften des Stahldrahtes erreicht man bekanntlich, wenn die Patentierung in flüssigem Blei erfolgt (Bleipatentieren).
    Bisher war es nicht möglich, gefächerten Draht kontinuierlich im Bleibad zu patentieren, weil der spezifisch leichtere Stahldraht an der Badoberfläche schwimmen würde. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein solches Verfahren zu ermöglichen.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Drahtschlingen unter der Badoberfläche durch magnetische Kräfte an einen Förderer angedrückt gehalten und von diesem mitgenommen werden.
    Das Verfahren kann mit einem vorgeschalteten Glühofen zum Patentieren. oder ohne diesen Ofen zum Anlassen des Drahtes verwendet werden, und es kann auch mit einer anschliessenden Nachbehandlung des Drahtes verbunden sein. Eine besondere Vereinfachung und Verbilligung des Fertigungsganges ergibt sich, wenn es nach der weiteren Erfindung unmittelbar an das Drahtwarmwalzen angeschlossen wird, wenn also der Draht mit der Walzhitze im Bleibad patentiert wird.
    Die Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Auflage und zum Transport der Drahtschlingen unter der Badoberfläche ein endloses und angetriebenes Band oder eine Kette mit mehreren Strängen aus unmagnetischem Material angeordnet ist, unter dem bzw. der die Pole von Elektromagneten angeordnet sind.
    Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 2 in der Draufsicht (ohne Badfüllung), und Fig. 3 im Querschnitt längs der Linie AA von Fig. 1, und daran wird die Erfindung im folgenden näher beschrieben.
    Der gefächerte Draht 1 wird mit Hilfe des Transportbandes 2 durch das Bleibad 3 hindurchgeführt. Das Band ist unterhalb der Badoberfläche um die angetriebenen Rollen 4 geführt. Eine der Rollen ist als Spannvorrichtung ausgebildet. Unter dem oberen Trumm des Bandes sind die Elektromagnete 5 angeordnet. Sie sind in Anzahl und Stärke so ausgelegt, dass sie den Auftrieb des Stahldrahtes verhindern und darüber hinaus die Drahtschlingen an das Band angedrückt halten, so dass sie von dem bewegten Band mitgenommen werden. Für das Band wird vorzugsweise ein unmagnetisches Geflecht verwendet. Es ist auch möglich, eine Kette mit mehreren parallel liegenden Strängen, ebenfalls vorzugsweise aus unmagnetischem Material, zu verwenden.
    Die Magnete sind etwas weiter von der Auslaufseite des Bades abgerückt, damit sich die Drahtschlingen beim Verlassen des Bades gut von dem Transportband abheben. Die angetriebene Transportwalze 6 übernimmt den Transport der Drahtschlingen entweder zum Aufwickeldorn oder zu den Nachbehandlungsbädern.
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht in einem Bleibad, insbesondere beim Patentieren, wobei der in Schlingen gelegte Draht durch das Bad bewegt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtschlingen unter der Badoberfläche durch magnetische Kräfte an einen Förderer angedrückt gehalten und von diesem mitgenommen werden.
    II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auflage und zum Transport der Drahtschlingen (1) unter der Badoberfläche ein endloses und angetriebenes Band (2) oder eine Kette mit mehreren Strängen aus unmagnetischem Material angeordnet ist, unter dem bzw. der die Pole von Elektromagneten (5) angeordnet sind.
    III. Anwendung des Verfahrens nach Patentanspruch I unmittelbar anschliessend an das Drahtwarmwalzen.
CH1398767A 1967-02-18 1967-10-06 Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahldraht im Bleibad, Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, sowie Anwendung des Verfahrens CH496808A (de)

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DEF0051573 1967-02-18

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CN1115173A (zh) * 1993-09-30 1996-01-17 三浦俊彦 钢带热轧装置

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