CH495881A - Behälter - Google Patents

Behälter

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Publication number
CH495881A
CH495881A CH151770A CH151770A CH495881A CH 495881 A CH495881 A CH 495881A CH 151770 A CH151770 A CH 151770A CH 151770 A CH151770 A CH 151770A CH 495881 A CH495881 A CH 495881A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
cover part
recess
container according
cam
Prior art date
Application number
CH151770A
Other languages
English (en)
Inventor
Streng Alfred
Original Assignee
Streng Alfred
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Streng Alfred filed Critical Streng Alfred
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Publication of CH495881A publication Critical patent/CH495881A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/16Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
    • B65D43/163Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately
    • B65D43/164Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container and the lid being made separately and connected by interfitting hinge elements integrally with the container and the lid formed respectively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Behälter
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter mit Bodenteil und einem auf diesen aufsetzbaren und durch Drehung um eine Schwenkachse abhebbaren Deckelteil, welche Behälterteile sich mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten an auf der Schwenkachse rechtwinklig stehenden Flächen berühren.



   Boden- und Deckelteil eines Behälters werden häufig beweglich miteinander verbunden, um ein öffnen und Schliessen des Deckelteils zu erlauben, ohne diesen gänzlich vom Bodenteil trennen zu müssen.



   Eine einfache Art, die beiden Behälterteile zu verbinden, bestand im Durchschieben eines Stiftes durch gemeinsame Bohrungen an Boden- und Deckelteil. Der Stift musste meist in einem weitern Arbeitsgang gegen Herausfallen gesichert werden. Wegen des auftretenden Spiels zwischen Stift und Bohrungen war die gegenseitige Lage von Boden- und Deckelteil nicht genau festgelegt.



  was ein genaues Aufeinanderpassen von Boden- und Deckelteil erschwerte. Durch Verwendung von Beschlägen in Form von Fisch- und Klavierbändern und dergleichen konnte eine bessere Verbindung der beiden Behälterteile erzielt werden. Die Montage der Beschläge erforderte genaues Arbeiten, was natürlich den für die Herstellung solcher Behälter erforderlichen Zeitaufwand erhöhte und damit die Kosten ansteigen liess.



   Zudem konnten die meisten dieser Beschläge wegen der Art ihrer Befestigung, z.B. mittels Schrauben, nur für Behälter aus einem Material mit einer gewissen mechanischen Festigkeit verwendet werden und kamen für dünnwandige Behälter z.B. aus Kunststoff nicht in Frage. Die Verbindung von Boden- und Deckelteil solcher Behälter erfolgte häufig mit einem über aneinanderstossende Flächen von Boden- und Deckelteil geklebten Streifen. Die Qualität dieser Verbindung wurde durch die Haftfähigkeit des Bandes bestimmt. Ein unzweckmässig gewählter Klebstoff oder ein unsorgfältig aufgebrachtes Band hatte häufig zur Folge, dass sich der Deckelteil nach ein- oder mehrmaligem Öffnen vom Bodenteil lösen konnte.

  Ein weiterer Nachteil ergab sich aus dem Umstand, dass das Anbringen eines Bandes in einem an das Herstellen der Behälterteile anschliessenden und davon unabhängigen Arbeitsgang erfolgte, was wiederum einen zusätzlichen Aufwand an Zeit und Geld mit sich brachte.



   Die Erfindung bezweckte, die vorstehend genannten Nachteile zu beheben, und eine gute sowie herstellungsmässig wirtschaftliche Verbindung zwischen den Teilen eines Behälters zu schaffen. Es stellt sich somit die Aufgabe, Verbindungselemente zwischen Boden- und Deckelteil vorzusehen, die sich während der Herstellung der beiden Behälterteile als Bestandteile derselben anbringen lassen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Behälter der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass in der einen Fläche eine Vertiefung und in der anderen Fläche eine in die Vertiefung greifende Nocke ausgebildet ist, wobei Nocke und Vertiefung ein Scharnier bilden.



   Im folgenden ist anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Behälters mit abgehobenem Deckelteil, der mit Nocken, die in am Bodenteil ausgebildeten Vertiefungen eingreifen, mit diesem verbunden ist,
Fig. 2 eine Teilansicht des Bodenteils nach Fig. 1 mit Vertiefung, und
Fig. 3 eine Teilansicht des Innern des Deckelteils nach Fig. 1 mit Nocke.



   Der in Fig. 1 dargestellte Behälter ist aus tiefgezogenen Kunststoffolien hergestellt und setzt sich aus einem Bodenteil 1 und einem an diesem befestigten Deckelteil 2 zusammen. Der Bodenteil 1, der aus einer einzigen Kunststoffolie geformt ist, weist ein rechteckförmiges Bodenstück 3 auf, das Trennwände 4 trägt und an das an allen vier Seiten eine Wandung 5 anschliesst, die annähernd senkrecht auf dem Bodenstück 3 steht und mit diesem einen nach oben offenen Hohlraum bildet, der durch die Trennwände 4 in einzelne Abteile unterteilt ist.



  Die Wandung 5 geht an ihrem obern Ende in eine zum Bodenstück 3 parallele, nach aussen springende Auflagefläche über, die einen auf ihr senkrecht nach unten  stehenden Rand 7 trägt, der etwa parallel und in einem gewissen Abstand zur Wandung 5 rund um den Bodenteil 1 herumläuft. An den zwei Schmalseiten des Randes 7 sind nahe der Stosskanten mit einer Längsseite Vertiefungen 8 mit sich nach oben erstreckenden Nuten 9 ausgebildet, wovon nur eine sichtbar ist.



   Der Deckelteil 2, der ebenfalls aus einer einzigen Kunststoffolie hergestellt ist, besitzt eine rechteckförmige Deckfläche 10, die in eine annähernd senkrecht dazu stehende Wandung 11 übergeht, wobei diese Teile zusammen eine nach unten offene Deckelhaube bilden. Die Wandung 11 trägt an allen vier Seiten eine nach aussen ragende, zur Deckfläche 10 parallele Sitzfläche 12, die eine Seitenwand 13 trägt, welche senkrecht zur Sitzfläche
12 nach unten steht und den Deckelteil 2 umrandet. An den beiden Schmalseiten, nahe an den mit einer Längsseite gebildeten Kanten, trägt die Seitenwand 13 nach innen vorspringende Nocken 14 (nur eine sichtbar), die in die Vertiefungen 8 eingreifen und mit diesen zusammen Scharniere bilden.



   Fig. 2 zeigt eine vergrösserte Teilansicht des Bodenteils 1. Man erkennt einen Teil der in Fig. 1 beschriebenen Wandung 5, der Auflagefläche 6 sowie einer Schmalseite des Randes 7 und die in diesem ausgebildete kreisrunde Vertiefung 8 und Nut 9. Die Nut 9 verläuft von der Vertiefung weg gegen die Auflagefläche 6. Die Nut 9 ist weniger tief ausgebildet als die Vertiefung 8 und führt in diese über.



   Fig. 3 zeigt eine vergrösserte Teilansicht des Deckelteils 2 mit Blickrichtung gegen das Innere der Deckelhaube. In bekannter Weise sind Teile der Deckelfläche 10, der Wandung 11, der Sitzfläche 12 sowie einer Längsseite    1 3a    und einer an diese anstossenden Schmalseite   1 3b    der Seitenwand 13 erkennbar. Die Schmalseite 13b trägt eine ins Innere des Deckelteils 2 ragende zylinderförmige Nocke 14. Der Durchmesser dieser Nocke ist etwas kleiner als derjenige der Vertiefung am Bodenteil 1, um eine leichte Drehbewegung der Nocken in der Vertiefung zu erlauben.

  Boden- und Deckelteil sind derart geschaffen, dass der Deckelteil 2 bei geschlossenem Behälter mit seiner Sitzfläche 12 auf der Auflagefläche 6 des Bodenteils 1 aufliegt, wobei die Innenfläche der Seitenwand 13 des Deckelteils die Aussenfläche des Randes 7 am Bodenteil ringsherum berührt.



   Wie schon erwähnt, werden die beiden Teile vorzugsweise aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie hergestellt.



  Die Ausbildung der Nocken und Vertiefungen erfolgt im gleichen Arbeitsgang wie diejenige der übrigen Teile.



  Nach Fertigstellung muss der vom Bodenteil vorläufig noch getrennte Oberteil auf diesen aufgesetzt werden.



  Dabei werden die Nocken 14 des Deckelteils vom an der Auflagefläche 6 liegenden oberen Rand der Nuten des Bodenteils aufgenommen. Da aber der Abstand zwischen den an den beiden Schmalseiten der Seitenwand 13 ausgebildeten Nocken 14 kleiner ist als der Abstand zwischen den Führungsflächen der an den Schmalseiten des Randes 7 ausgebildeten Nuten 9, muss auf den Deckelteil eine Kraft ausgeübt werden um die Nocken 14 in die Nuten 9 zu schieben, was zur Folge hat, dass sich die die Nocken 14 tragenden Seiten 13b der Seitenwand 13 elastisch nach aussen biegen, wodurch die Nocken von den Nuten 9 geführt schnappverschlussartig in die Vertiefungen 8 am Bodenteil 1 eingreifen. Dadurch wird der Deckelteil 2 um eine durch die beiden Scharniere gebildeten Schwenkachse drehbar mit dem Bodenteil 1   verbun-    den.

 

   Die Abhebbewegung des Deckelteils 2 wird durch das Anschlagen der Längsseite 13a der Seitenwand 13 an den Unterkanten der Schmalseiten des Randes 7 des Bodenteils 1 begrenzt und der Deckelteil wird in der Offenstellung gehalten.



   Es ist auch denkbar, die beiden Behälterteile gleich auszubilden und sowohl am Deckel- wie auch am Bodenteil auf jeder Seite je eine Nocke und eine Vertiefung mit Nut vorzusehen. Herstellungstechnisch kann dadurch eine Vereinfachung erreicht werden, da nur eine Form statt wie im vorliegenden Beispiel zwei Formen nötig ist.



   Ein vorstehend beschriebener Behälter kann z.B. zum Aufbewahren von Speisen Verwendung finden, wobei die einzelnen Speisearten in die durch die vorgesehenen Trennwände gebildeten Abteile voneinander getrennt eingefüllt werden können. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Behälter mit Bodenteil und einem auf diesen aufsetzbaren und durch Drehung um eine Schwenkachse abhebbaren Deckelteil, welche Behälterteile sich mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten an auf der Schwenkachse rechtwinklig stehenden Flächen berühren, dadurch gekennzeichnet, dass in der einen Fläche eine Vertiefung und in der andern Fläche eine in die Vertiefung greifende Nocke ausgebildet ist, wobei Nocke und Vertiefung ein Scharnier bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Behälterteile in Eängsrichtung der Schwenkachse elastisch deformierbar ist.
    2. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Vertiefungen tragenden Flächen in die Vertiefungen führende Nuten ausgebildet sind, die in Aufsetzrichtung des Deckelteils verlaufen, wodurch die Nocken beim Aufsetzen des Deckelteils von den Nuten geführt schnappverschlussartig in die Vertiefungen eingreifen.
    3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil nach innen gerichtete Nokken aufweist.
    4. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil und Deckelteil je eine Nocke und eine Vertiefung aufweisen.
    5. Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter aus einer tiefgezogenen Kunststoffolie besteht.
    6. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil Anschläge zur Begrenzung der Abhebbewegung aufweist.
    7. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenteil Trennwände trägt, die den Behälterinnenraum unterteilen.
CH151770A 1970-02-03 1970-02-03 Behälter CH495881A (de)

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CH495881A true CH495881A (de) 1970-09-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553384A1 (fr) * 1983-10-14 1985-04-19 Cidelcem Bac avec couvercle en plastique

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2553384A1 (fr) * 1983-10-14 1985-04-19 Cidelcem Bac avec couvercle en plastique

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