DE1153864B - Behaelter fuer Pasten - Google Patents

Behaelter fuer Pasten

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DE1153864B
DE1153864B DEH38077A DEH0038077A DE1153864B DE 1153864 B DE1153864 B DE 1153864B DE H38077 A DEH38077 A DE H38077A DE H0038077 A DEH0038077 A DE H0038077A DE 1153864 B DE1153864 B DE 1153864B
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DE
Germany
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housing
closure
walls
wall
bag
Prior art date
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Pending
Application number
DEH38077A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles William Hobson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NANCY HOBSON GEB GOOD
Original Assignee
NANCY HOBSON GEB GOOD
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Publication date
Application filed by NANCY HOBSON GEB GOOD filed Critical NANCY HOBSON GEB GOOD
Publication of DE1153864B publication Critical patent/DE1153864B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/0068Jars
    • A45D40/0075Jars with dispensing means

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  • Packages (AREA)

Description

  • Behälter für Pasten Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter für Pasten mit einem doppelwandigen Gehäuse und Abstandselementen zwischen den Gehäusewänden, welches einen inneren flexiblen, zur Aufnahme der Substanz dienenden Beutel enthält, dessen Rand am offenen Oberende durch einen das Gehäuseoberende abschließenden Verschluß festgehalten wird, dem eine im Unterteil des Gehäuses angeordnete, längsverschiebbare Scheibe gegenüberliegt, welche durch eine Durchbrechung des unteren Gehäuseendes zugänglich ist, die in Richtung gegen den Verschluß gedrückt werden kann und die den Beutel mit dem geschlossenen Ende zum Verschluß hin quetscht und damit eine bestimmte Menge des Beutelinhaltes durch eine Austrittsöffnung des oberen Verschlusses auspreßt.
  • Behälter für Pasten und Kosmetika werden gern, besonders wenn sie aus Kunststoff hergestellt werden, dickwandig ausgebildet, um die beliebten Steingut-und Porzellanbehälter zu imitieren. Die Herstellung der Behälter aus Kunststoff ist einmal billiger als die Herstellung aus Steingut usw. und zum anderen zweckmäßiger, wenn der Behälter bewegbare Teile, wie Kolben, flexible Beutel und somit Schieberführungen usw., aufweisen soll.
  • Es ist bereits bekannt, Behälter für Pasten doppelwandig auszubilden, um ein dickwandiges Aussehen zu erreichen und eine Einsparung des teuren Kunststoffes zu ermöglichen, insbesondere aber bei Verwendung thermoplastischer Kunststoffe Materialschrumpfungen, die sonst bei dickwandigen Teilen auftreten, zu vermeiden. Solche Behälter besitzen nun zwar ein dickwandiges Aussehen, sind jedoch nicht geeignet, entsprechend dem eingangs Erwähnten flexible Beutel und verschiebbare- Scheiben zum Auspressen der Paste aus dem Beutel durch die öffnung des Verschlusses aufzunehmen, denn die dünnen Wandungen geben unter einer solchen Belastung nach.
  • Es sind zwar schon doppelwandige Behälter mit die Wandungen gegeneinander abstützenden Abstandshaitern oder Rippen bekannt, jedoch ist es aus herstellungstechnischen und formtechnischen Gründen schwierig, doppelwandige Gehäuse usw. mit genügender Anzahl solcher Abstandshalter herzustellen, besonders wenn die Abstandshalter ringförmig zwischenden Wandungen verlaufen.
  • Es wird nun zur Vermeidung der bisherigen Nachteile und zur Vereinfachung der Herstellung vorgeschlagen, daß das obere Abstandselement zwischen der aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Doppelwandung einen Ringflansch des Verschlusses bildet und daß eine der Wände am Unterende einen nach innen gerichteten Flansch aufweist, auf dem sich die verschiebbare Scheibe abstützt. Dadurch wird ein Behälter erreicht, dessen doppelte Wandungen sehr fest und stabil sind, denn es ist möglich, auf einfache Weise zwei oder drei ringförmige Abstandshalter anzubringen, ohne daß die Abstandshalter als besondere Teile hergestellt werden müßten. Besonders der am Unterende des Behälters nach innen gerichtete Flansch trägt wesentlich zur Stabilisation des Behälters bei, denn gerade an dieser Stelle tritt durch festes Erfassen des Behälters, um die Paste auszupressen, eine besonders große Belastung auf. Gleichzeitig stützt dieser Ringflansch die verschiebbare Scheibe nach unten ab, ohne daß besondere Formteile erforderlich wären.
  • Um die Erfindung verständlicher zu machen, wird sie nun an Hand der Zeichnungen erläutert, auf der verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt sind, und zwar zeigen Fig. 1 bis 5 Achsschnitte durch Ausführungen des Behälters nach der Erfindung.
  • Nach dem Beispiel der Fig. 1 ist das Gehäuse 1 als Hohlgehäuse ausgebildet und in einem Teilaus Kunststoff mit einem mittleren umlaufenden Abstandsglied 2 geformt, der die innere und äußere Wand 3 und 4 voneinander in Abstand, aber zusammenhält. Ein Basisring 5 ist mit einer umlaufenden Schulter 6 zum Aufsetzen der Außenwand 4 und einer zweiten Umfangsschulter 7 zum Einsetzen der inneren Wand 3 versehen. Der Ring 5 besitzt weiterhin eine Abflachung 8 zur Anlage des verschiebbaren Gliedes 9, welches aus einer inneren Wandung 10 und einer äußeren Wandung 11 besteht, die fest miteinander verbunden sind. Das verschiebbare Glied 9 ruht auf der Abflachung 8 und ist in Längsrichtung des Gehäuses frei beweglich. Gewünschtenfalls kann das Gehäuse in. zwei Teilen hergestellt sein, wobei das Abstandsglied 2 einen Teil der inneren Wand 3 oder der äußeren Wand 4 bildet.
  • Der Verschluß 12 besitzt einen nach unten gerichteten Ringflansch 13, der in den Raum zwischen der inneren und äußeren Wand 3 und 4 des Gehäuses faßt. Das obere Ende eines Beutels 14 wird zwischen dem Flansch 13 und der inneren Wand 3 eingeklemmt; dieser Beutel besteht aus einem flexiblen Material, z. B. einer Metallfolie aus Aluminium, oder besteht aus Kunststoff. Die Teile des Flansches 13, der Innenwand 3 und der Außenwand 4 werden dort, wo sie miteinander in Berührung kommen, aufgerauht, und der Beutel 14 wird in seiner Lage vorzugsweise durch ein Verbindungsmittel bzw. Klebemittel gehalten. Der Verschluß 12 ist weiterhin auf dem Außenumfang mit. einem Gewinde 15 versehen, auf das eine Kappe 16 aufgeschraubt werden kann. Der Verschluß 12 besitzt, weiterhin@einen mittleren Schlitz 17 zum Ausdrücken .des Inhalts des Beutels 14 durch Verschieben des verschiebbaren Gliedes 9 nach oben in Richtung zum Verschluß. Der -Beutel 14 kann gefüllt werden, bevor der Verschluß 12 aufgesetzt wird oder kann nach Aufsetzen des Verschlusses durch den Schlitz 17 hindurch z. B. mittels einer Hoch druckfüllvorrichtung gefüllt werden.
  • Der Verschluß 12 ist auch mit einem ausgehöhlten Teil 18 versehen, auf den der Inhalt des Beutels 14 durch Auspressen gelangt, so daß hierdurch ein kleiner Vorrat zur unmittelbaren Benutzung geschaffen wird.
  • Bei der Zusammenstellung der Vorrichtung wird das verschiebbare Glied 9 von oben in das Gehäuse eingesetzt, bevor der Beutel 14 und der Verschluß 12 angebracht werden. Der Verschluß kann in seiner Lage durch ein Klebemittel befestigt werden, welches z. B. auf den Flansch 13 aufgetragen wird.
  • Fig.2 zeigt eine zweite Ausführung, bei der die Innenwand 19 und die Außenwand 20 des Gehäuses aus zwei Formteilen gebildet werden, die mit Gegenschultern 21 und Ausnehmungen 22 versehen sind, so daß sie ineinanderpassen.
  • Der Verschluß 23 besitzt eine von Fig. 1 abweichende Form und weist einen nach unten gerichteten Umfangsflansch 24 auf, der einen nach oben ragenden Flansch 25 der Innenwand 16 umfaßt. Der Flansch 24 kann eine Nut 26 und der Flansch 25 eine Umfangsrippe 27 aufweisen, die so liegt, daß sie in die Nut 26 eingreift, wenn die Teile zusammengesetzt werden, wobei der Beutel 28 über die Oberkante des Flansches 25 gelegt und in dem Raum zwischen der Nut 26 und der Rippe 27 eingeklemmt wird. Der Beutel kann weiterhin durch ein Klebemittel befestigt werden. Der Flansch 24 des Verschlusses 23 kann mit einem Außengewinde 29 für eine Gewindekappe 30 versehen sein. Das verschiebbare Glied 9 ist das gleiche wie in Fig. 1 und besteht aus der Innenwandung 10 und der Außenwandung 11. t Entsprechend Fig. 3 sind die Innen- und Außenwand. 31 und 32 des Gehäuses getrennt hergestellt. Die Außenwand 32 hat eine Abrundung 33 am unteren Ende, die eine horizontale Abflachung 34 für das verschiebbare Glied 9 aufweist, der wieder aus einer inneren und äußeren Wandung 10, 11 entsprechend Fig.1 und 2 besteht. Die Abrundung 33 der Wand 32 besitzt einen vertikal aufwärts gerichteten Vorsprung 35, der am unteren Ende ein Abstandselement bildet, und zwar für die innere rahrförmige Wand 31. Der Verschluß ist der gleiche wie in Fig. 1; am oberen Ende des Gehäuses sind die Wände 31 und 32 durch den abwärts gerichteten Ringflansch 13 des Verschlusses 12 getrennt, und das Gehäuse ist weiterhin mit einer Kappe 16 entsprechend Fig.1 versehen. Der Beutel wird wieder über die Oberkante der Wand 31 gelegt und in seiner Lage durch den Flansch 13 des Verschlusses 12 festgeklemmt. .
  • In einer abgeänderten Ausführung kann die äußere Wand 32 rohrförmig sein, und die Abstandselemente an der Basis können aus einem mit Ausnehmungen versehenen Ring ähnlich dem Ring 5 nach Fig.1 bestehen.
  • Mit anderen Worten kann der Behälter nach dieser Abänderung demjenigen nach Fig.1 sehr weit gleichen, lediglich mit der Ausnahme, daß das überbrük= kende Glied 2 nicht vorhanden ist.
  • Nach Fig. 4 besteht der Behälter aus einem Gehäuse mit innerer Wand 36 und äußerer Wand 37, wobei die innere Wand einen angeformten abgerundeten Bodenteil 38 aufweist, der an seinem oberen freien Ende 39 mit einer Lippe versehen ist, in die eine entsprechende Gegenlippe am unteren freien Ende der Außenwand 37 paßt. Der unterste Teil der Lippe am Boden der Wand 37 kann auf der Außenöder Innenseite des Gehäuses liegen. Der Verschluß 40 ist gemeinsam mit der Außenwand 37 in einem Teil hergestellt und kann jede gewünschte Form besitzen, ist jedoch mit einer ringförmigen Ausnehmung 41 versehen, in die das obere freie Ende der inneren Wand 36 paßt. Die innere Wand 36 ist weiterhin mit einem unteren Ringflansch 42 zur Abstützung des verschiebbaren Gliedes 9 versehen, der wie bei den vorher beschriebenen Ausführungen aus einer inneren und äußeren Wandung 10 und 11 besteht, die an ihrer Umfangskante miteinander fest verbunden sind. Der Beutel 43 ist über die Oberkante der Innenwand 36 und in die Ausnehmung 41 gelegt und wird hier durch ein Klebemittel befestigt. Die Gehäuseteile können durch Formen z. B. aus einem Kunststoff hergestellt sein, wie schon beschrieben ist, und die sich berührenden Teile des Gehäuses können miteinander verklebt oder in sonstiger Weise fest miteinander verbunden sein. Der Ringflansch 44 des Verschlusses bildet ein Abstandselement zwischen der Innen- und Außenwand. Der Verschluß 40 kann einen Vorrat in einer Ausnehmung 45 aufnehmen, die den Austrittsschlitz 46 umgibt, und weiter kann der Verschluß auch einen Füllstopfen 47 aufweisen, der diesen Schlitz aufweist. Dieser Stopfen kann in den Verschluß eingeschraubt werden oder kann passend eingepreßt sein. Weiterhin kann eine Kappe 60 vorgesehen werden.
  • Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführung, bei der der Versehluß 48 mit einem Ringflansch 49 in Nähe seines Außenumfangs versehen ist. Dieser Ringflansch 49 bildet ein Abstandselement für den oberen Teil des Gehäuses, welches aus der inneren und äußeren Wand 50 und 51 besteht. Ein zweites Abstandselement 52 kann mit der Außenwand 51 entsprechend dem Beispiel oder mit der Innenwand 50 einen Teil bilden oder getrennt hergestellt und bei der Zusammensetzung befestigt werden. Das Abstandselement 52 kann aus einer vollen Ringrippe oder mehreren einzelnen ringförmig angeordneten Anschlägen bestehen, die einen Teil auf einer der Wandungen bilden oder getrennt hergestellt und befestigt werden. Ähnlich wie bei den vorbeschriebenen Anordnungen wird der Beutel 53 über die Oberkante der Innenwand 50 gelegt und eingeklemmt. Das untere Ende der Außenwand 51 ist mit einer Abrundung 54 versehen, in deren Ende ein Ringschlitz 55 zum Einsetzen des unteren Endes der Innenwand 50 vorgesehen ist und ist weiter mit einer Schulter 56 versehen, auf die sich das verschiebbare Glied 9 abstützt, wie schon beschrieben ist. Die Wandungen und/oder der Verschluß können durch ein Klebemittel fest miteinander verbunden sein, und der Verschluß 48 kann einen ausgehöhlten Teil 57 mit dem Austrittsschlitz 58 bzw. einen Füllstopfen 59 besitzen. Ebenfalls ist eine Kappe 61 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Behälter für Pasten mit einem doppelwandigen Gehäuse und Abstandselementen zwischen den Gehäusewänden, welches einen inneren flexiblen, zur Aufnahme der Substanz dienenden Beutel enthält, dessen Rand am offenen Oberende durch einen das Gehäuseoberende abschließenden Verschluß festgehalten wird, dem eine im Unterteil des Gehäuses angeordnete, längsverschiebbare Scheibe gegenüberliegt, welche durch eine Durchbrechung des unteren Gehäuseendes zugänglich ist, die in Richtung gegen den Verschluß gedrückt werden kann und die den Beutel mit dem geschlossenen Ende zum Verschluß hin quetscht und damit eine bestimmte Menge des Beutelinhaltes durch eine Austrittsöffnung des oberen Verschlusses auspreßt, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Abstandselement zwischen der aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Doppelwand einen Ringflansch (13, 44, 49) des Verschlusses (12, 40, 48) bildet und das eine der Wände am Unterende einen nach innen gerichteten Flansch (5, 34, 42) aufweist, auf dem sich die verschiebbare Scheibe (9) abstützt. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Gehäuses am Unterende durch ein Abstandselement (5, 22) im Abstand gehalten werden, welches ein getrennt hergestellter oder ein mit einer der Wände gemeinsam hergestellter Teil ist. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Gehäuses gemeinsam mit einem diese beiden Wände etwa in mittlerer Höhe überbrückenden umlaufenden Abstandsglied (2) einen Formteil bilden. 4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Abstandelement (21) einen Teil der Innenwand (19) und das untere Abstandselement (22) einen Teil der Außenwand (20) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 852 438, 866 084; schweizerische Patentschrift Nr. 260 218; britische Patentschrift Nr. 718182; USA: Patentschriften Nr. 2 076 550, 2 076 549, 2208744.
DEH38077A 1958-12-08 1959-12-07 Behaelter fuer Pasten Pending DE1153864B (de)

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