CH489667A - Verfahren zur Anbringung von Versicherungsmarkierungen für ein Geleise und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Anbringung von Versicherungsmarkierungen für ein Geleise und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH489667A
CH489667A CH812069A CH812069A CH489667A CH 489667 A CH489667 A CH 489667A CH 812069 A CH812069 A CH 812069A CH 812069 A CH812069 A CH 812069A CH 489667 A CH489667 A CH 489667A
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CH812069A
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Stambach Hans
Original Assignee
Vanoli Ag Zofingen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2203/00Devices for working the railway-superstructure
    • E01B2203/16Guiding or measuring means, e.g. for alignment, canting, stepwise propagation

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


  Verfahren zur     Anbringung    von Versicherungsmarkierungen für ein Geleise und       Vorrichtung    zur Durchführung des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur     Anbringung    von Versicherungsmarkierungen für  ein neues Geleise unter     Benutzung    eines dem Verlauf  des neuen     Geleises    ähnlich verlaufenden bestehenden  Geleises als     Messbasis,    wobei     jeweils    eine einen in der       näheren        Umgebung    des neu zu     v:rlegenden        Geleises     grob vorbestimmten     Versichcrun;

  spunkt    mit der diesem       V.2rsicherungspunkt        nächstliegenden    Schiene des beste  henden Geleises verbindende möglichst horizontale Ge  rade, welche zum betreffenden Schienenabschnitt senk  recht ist, ermittelt wird und für die Versicherung der  Distanz des neuen     Geleises    vom erwähnten Versiche  rungspunkt aus die genaue Distanz des     Versichcrungs-          punktes    von der besagten     Schi,-ne-    des bestehenden       Geleises    entlang der genannten Geraden     abocmcssen     und am Orte des     Versicherungspunktes    markiert wird.

    während für die Versicherung     d:r    Höhenlage des neuen       Geleises    die     ecnannte    Gerade horizontal und den Schie  nenkamm der     b sagten    Schiene des bestehenden G  leises berührend gerichtet und die     Höhenabweichuns     des neuen Geleises     gegenüber    dem alten Geleise auf  einer zur     Erdoberfl:iche@Senkrechten    von der genannten  Graden hinweg     abgemessen    und am Ort des     Versiche-          rtiil#'sptinktcs        markijrt    wird.  



  Beim Bau von Geleisen unterscheidet man     grLind-          s'#itzlich    den heute selten     vorkommenden        vollständigen     Neubau eines Geleises an einer Stelle. wo     bislang    kein  Geleise bestand. und den Umbau bzw. .Ausbau von     Ge-          leiseanla#,-en,    wo neue Geleise an die Stelle     bestehender     Gleise     bzw.    neben bestehenden Geleisen erstellt wer  den. Die Erfindung nimmt auf die letztere Art des       Geleisebaues,    d. h. auf Umbau bzw. Ausbau von     Ge-          leiseania2en    Bezug.  



  Um den Verlauf eines Geleises im     Geländ^    für den       Gele        isebau        Lind    für Kontrolle und Wartungsarbeiten       festzulccn,    werden     sogenannte        \'crsicherunäspunkte          fest@,clegt    und im Gelände markiert. Beim Umbau oder  Ausbaut von     Geleiseanla"en    echt man dabei so vor,     dass       der Geometer anhand von meist. bahneigenen     Mess-          punkten    den Verlauf des bestehenden Gleises feststellt  und in     cincn    Plan einträgt.

   Er legt nun nach den     Ge-          geb:nheiten        cl,:s        Geiändes    und der modernen Geleise  bautechnik den Verlauf des beim Umbau oder Ausbau  neu zu     verlegendon    Geleises im Plan fest. Hierauf  werden die     Vcrsicheruttgspunktc    des neuen Geleises  nach den Normen der     Bahnv-#rwaltung        eb:nfalls    in den  Plan eingezeichnet.

   Diese Versicherungspunkte haben  in der Regel einen konstanten Abstand von einer der  Schienen des     G=leises.        welcher    je nach Norm meist       zwischen        1,61.i    und 2.20 m     li_,en    kann.

   Durch die     Vcr-          schi:denheit    des     V:@rlaufs    des neuen     Gclcis=s    und des       bestch,#nden        Gclcises        ergeben    sich nun von     \,'crsiche-          rungspunht    zu     Versichcrun;,spunkt    des neuen Geleises       Distanzunt:

          rschicde    zwischen bestehendem und neuem  Geleise und     dürr        Versichenin\spunkt.    Die Distanz des  bestehenden     Gel-is-@s    von den Versicherungspunkten  des neuen     G;

   leises    stellt der Geometer     tab:llitrisch     anhand des Planes zusammen und übergibt diese     Tabüll-_     der die     Versichcrun#_    vornehmenden     Arb;        itsoruppe.          Ebenzo    wird der vom Geometer     festgelegte        Niveau-          unterschied    zwischen bestehendem und neuem Geleise  tabellarisch erfasst und der     Arbcits\ruppe    übergeben.  



  Anhand dieser Tabelle wird nun mit einem     Nlessband     ganz grob der     ungefähre    Ort der Versicherungspunkte,  z. B. durch     Einschla@_:n        von    Pflöcken, vom     bestehenden     Geleise aus     festgel "t.    An     d:n    so ermittelten Orten  werden Betonfundamente errichtet, in welche meist  Schienenstücke als     \.larkicrunterlage    vertikal so     ein-          ,gelassen    werden.     dass    der     Schienensteg    senkrecht zur       Geleiseaxe    steht.

   Das obere Ende dieser     Markierunter-          lage,    z. B. der genannten Schienenstücke, wird dabei  etwa auf das Niveau des neuen Geleises     einLY:richtct,     so dass es dieses     Ni%eau    erreicht oder etwas übersteigt.  Dabei soll jedes dieser einbetonierten Schienenstücke  so gesetzt werden, dass die noch anzubringenden     N'cr-          sicherungsmarkierun#-,en    auf den     Schienenste,-T        zti        lic#,cn     kommen.

        Die     Versicherungs-Arbeitsgruppe    muss hierauf den  genauen Ort des Versicherungspunktes für das be  stehende Geleise anhand     d.-r    Masstabelle des Geometers       cinmessen    und auf dem Schienensteg, z. B. auf der  oberen Endfläche des Schienenstückes, im Bereich des  Schienensteges markieren. Dabei ist eine Toleranz von  0,5 mm einzuhalten. Dies     bedingt,    dass mit den heute  gebräuchlichen Mitteln und Methoden für die Mar  kierung der Versicherungspunkte, d. h. dem eigentlichen        Versichern ,    eine aus drei Mann bestehende Arbeits  gruppe pro Punkt etwa 15 Minuten Arbeitszeit be  nötigt.

   Es muss nämlich vorerst die etwa in einer hori  zontalen Ebene liegende Senkrechte zur Schiene durch  den Versicherungspunkt ermittelt werden. Nun muss  im Falle der Distanzversicherung entlang dieser zur  Schiene senkrechten Verbindung zwischen Schiene und  mutmasslichem     Versicherungspunkt        (Markierunterlage)     die Distanz gemäss Tabelle genau abgemessen werden,  wozu zwei Mann erforderlich sind. Der dritte Mann  muss hierauf den     Versicherungspunkt    markieren, wäh  rend die anderen beiden das Mass in der richtigen Lage  halten. Diese Art Markierung besteht in der Regel aus  einem mit einem Reissstift angebrachten Kratzer an  der oberen     Endfläch     des im Betonfundament ein  gelassenen Schienenstückes.  



  Im Falle der Markierung des     Niveauversicherungs-          punktes    wird ähnlich vorgegangen. Es wird eine     Mess-          latte    auf die Schiene des bestehenden Geleises aufgelegt,  zur Schiene so senkrecht gehalten, dass sie diese Schiene  mit dem einbetonierten Schienenstück verbindet und  mittels einer auf die     Messlatte    ausgelegten Wasserwaage  horizontal gehalten.

   Nun wird vom Ende der     Messlatte,     welches beim einbetonierten Schienenstück ist, in ver  tikaler Richtung zum Boden (also entlang eines     Erd-          radius)    die Niveaudifferenz zwischen bestehendem Ge  leise und     n-,uem    Geleise abgemessen und auf der Schie  nensohle oder seitlich am Schienensteg des einbetonier  ten     Schi;        nenstückes        (Markicrunterlage)    durch einen ho  rizontalen Kratzer markiert. Auch hierzu sind drei  Mann nötig.

   Zwei halten die     Messlatte        g;    richtet und  einer macht den     Markierungskratzer.    Die Arbeitszeit  pro     Vtrsicherunggspunkt        botr:iLt        wicdcr    etwa 15 Minuten  mit drei Mann.  



  Es  erden also     ir,    der     Regel    zwei Markierungen  erforderlich sein. mit     i@    etwa 15     hIinuten    Arbeitszeit  der     Drei;r,-,ruppe.    Dies nicht zuletzt deshalb, weil die       beiden        Versicherungsarbciten    praktisch nie gleichzeitig  durchgeführt     w:rd=n.     



  Meist wird nun durch die Bahnverwaltung der  durch Einkratzen     f@st@@@l@@te    Versicherungspunkt durch       Einschlagen        cincr        Körnung    besser sichtbar und haltbarer  fixiert.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses       zcitraub,#nde        Ver#-ichcrn,    also das in der     Endphas           crfolg@ndc        Anbririeen    der     Versiclierutigsmarkierunoen     zu     v:

  rcinfachen.    Das     erfindungsgemässe@Verfahren    der       eingangs        e,-nannten    Art ist dadurch gekennzeichnet,       dass    für die     Distanzvcrsich2rung    die genaue Distanz  des Versicherungspunkts von der Aussenseite der ge  nannten Schiene des bestehenden Geleises mittels zweier  an einem Massstab     ancordneter    Anlagestellen einge  stellt, die eine Anlagestelle an die besagte Schienen  aussznseite angelegt und die zweite Anlegestelle in den  Bereich des grob     vorb:

  stimmten    Versicherungspunktes       an,ebracht    wird,     @@obei    der Massstab zur besagten     Ver-          bindttngs,-,eraden        zwischen    besagter Schiene und Ver  sicherungspunkt     parallel        gelegt    wird, und zur Anbrin-         gung    der     Versicherungsmarkierung    die zweite Anlege  stelle auf einer am Ort des Versicherungspunktes an  geordneten Unterlage quer zur     Messrichtung    bewegt  wird,

   während für die     Höhenlagenversicherung    ein ge  rader Stab zur besagten Verbindungsgeraden zwischen  besagter Schiene des bestehenden Geleises und Ver  sicherungspunkt parallel und den Schienenkamm be  rührend horizontal gehalten wird, und ein zum Stab  senkrechtes und mit ihm verbundenes Lineal zur Erd  oberfläche senkrecht eingestellt wird, so dass eine auf  dem Lineal bezüglich des Stabes auf den der genauen  Höhenabweichung zwischen bestehendem Geleise und  neuem Geleise entsprechendem Abstand eingestellte  Anlegestelle das genaue Niveau des neuen Geleises  einnimmt,

   worauf man diese Anlegestelle zwecks An  bringung     dzs        Versicherungsmarkierung    auf der am Ort  des Versicherungspunktes vorgesehenen Unterlage quer  zur     Messrichtung    bewegt.  



  Eine weitere Erfindung betrifft eine     Vorrichtunb     zur Ausübung des     ersindungs(,eniässen    Verfahrens, die  dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen Massstab mit  Masseinteilung aufweist, an welchem ein zum Massstab  senkrecht stehender     Anschla±,    zum Anlegen an die be  sagte Schiene und ein auf dem Massstab verschiebbarer  und feststellbarer     Reissschieb:r        tnit    einem Reissdorn  als Anlegestelle an die Unterlage am Ort der Versiche  rungsmarkierung vorgesehen sind.  



  Während man, wie schon ausgeführt, beim Ver  sichern nach herkömmlicher Weise pro Punkt mit  15 Minuten rechnen muss, was in der Stunde 4 Punkte  bei drei Mann ergibt, kann man mit dem erfindungs  gemässen Verfahren und der Vorrichtung nach der  Erfindung mit einer aus nur zwei Mann     bestehenden     Arbeitsgruppe etwa 100 Versicherungspunkte pro Stunde  markieren. Dies ergibt somit 50 Versicherungspunkte  pro Stunde und Mann     gegenüber    1,33 Versicherungs  punkte pro Stunde und Mann nach der alten Methode.  Davon abgesehen, steigt auch noch die Präzision, die  bislang von der     Genauigkeit    der beiden das Mass neh  menden Leute abhängig war.

   Das     erfindungse -mässc     Verfahren ermöglicht bei der erfindun<U>g</U>s<U>g</U>emässen Vor  richtung jeweils das     Versicherungsmass    der Schiene des  bestehenden Geleises einzustellen, so dass. wenn der  Anschlag an die Schiene     angelegt    ist, sich der Markie  rungspunkt automatisch beim Auflegen der Spitze des  Reissdorns an einem z. B. als     Unterla@_e    einbetonierten  Schienenstück ergeben kann. Durch leichtes Hin- und  Herbewegen der     Reissdornspitze    kann dann mit abso  luter Massgenauigkeit die     Markicrune    am Schienenstück  angebracht werden. Eigentlich könnte sogar ein Mann  alleine die Vorrichtung bedienen.

   Der Einsatz von zwei  Mann ist jedoch vorzuziehen, weil dergestalt die Vor  richtung leichter von Punkt zu Punkt     @eetrag_n,    ein  gestellt und an der Schiene     anueschlaen    werden kann.  



  Weitere Vorteile der Erfindungen' werden anhand  beispielsweiser Ausführungsformen der     erfindun,-,sy,:mii-          ssen    Vorrichtung, wie sie in den     Zeichnungen        darc:stellt     sind, nachstehend besprochen.

   Es     zei,-,:n:          Fig.    1 eine durch Brechen gekürzte schematische  Seitenansicht der zur Distanzversicherung     ausg rüsteten     Vorrichtung im Gebrauch,       Fig.    2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach       Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie 111-11I in     Fig.    1,  teilweise gebrochen,       Fig.    4 einen Schnitt nach Linie     IV-1V    in     Fie.    1,           Fig.    5 eine der     Fig.    2 ähnliche Darstellung der zur  Niveauversicherung ausgerüsteten Vorrichtung,

         Fig.    6 einen Teil in einer gegenüber     Fig.    5 ab  weichenden Ausführungsform,       Fig.    7 einen Schnitt nach Linie     VII-VII    in     Fig.    6,       Fig.    8 einen Schnitt nach Linie     VIII-VIII    in     Fig.    5,       Fig.    9 eine     teilwzise    gebrochene Ansicht von Lineal  und     Linealträger    in Richtung des Pfeiles IX in     Fig.    5,  wobei alle vor dem Lineal liegenden Teile weggelassen  wurden.  



  Man erkennt in den     Fig.    I und 2 eine Eisenbahn  schiene 1, welche Bestanteile eines bestehenden     Ge-          leises    ist und die nächstliegende Schiene dieses Geleises  bezüglich des zu markierenden     Versicherungspunktes    2  darstellt.

   Auf dem Kamm 1' der Schiene 1 ist der mit  Masseinteilung versehene Massstab 3 aufgelegt, wobei der  auf     d:m    Massstab durch die Büchse 4 verschiebbar und  durch die Schraube 4' feststellbar geführte Anschlag 5  an die     d-m    Versicherungspunkt 2 zugewandte Aussen  seit: 1 " des Kopfes der Schiene 1 angelegt ist und die  mit der     AnschlaLfliiche    des Anschlags 5 fluchtende  Markierung 4"     d---r    Büchse 4 auf den Nullstrich 3' des  Massstabes 3 eingestellt ist.

   Wie man in     Fig.    1 erkennt,  ist auf dem Massstab vom Nullstrich in Richtung des       Versicherungspunktes    2 eine fortlaufende positive     Centi-          meter-Numerierung    der Millimeterteilung (da gut er  sichtlich, ist sie nicht näher bezeichnet) vorgesehen,  welche im     vorlieiTenden    Fall bis zu 220 cm geführt ist,  weil in der Regel grössere Abstände der Schiene 1 vom       Versicherungspunkt    2 nicht vorkommen. Sollte dies aus  nahmsweise doch der Fall sein, so kann durch Ein  stellen der Markierung 4' der Hülse 4 auf einen links  vom Nullstrich 3' angegebenen negativen Zahlenwert der  Millimetereinteilung des Massstabes 3 eine Kompen  sation erfolgen.

   Diese negative Einteilung ist aber auch  dann von Nutzen, wenn bei bereits bestehenden Ver  sicherungspunkten ein bereits bestehendes Geleise     nach-          (,cmessen    werden muss. Es würde dann nämlich der       Rcissschlcber    6.     @telcher    ähnlich der     Hüls;

  .    4 ausgebildet  ist, und mittels     Schraube    6' auf dem Massstab     @3        fest-          "estellt    werden kann. während er sonst auf dem Mass  sIab     \,2r@c    hiebbar ist, mit seiner Marke 6" auf einen       hcstimmten    dem Abstand der Schiene 1 vom Ver  sicherungspunkt     '_    theoretisch     entsprechendien    Wert ein  gestellt. worauf man die Spitz: 7' des Reissdornes 7  auf den Versicherungspunkt 2 auflegt und durch Ver  schieben der Hülse 4 bis zum Auftreffen des Anschlags  5 an die Fläche 1" der Schiene I verschiebt, und nun  bei der Marke 4" den Wert auf dem Massstab 3 abliest.  



  Bei der Distanzversicherung wird die Vorrichtung  nach     Fi,-,.    1 und 2 dergestalt eingesetzt, dass man     6--          Marke    4" der Hülse 4 auf den Nullstrich 3' auf dem       Massstab    3 einstellt und durch Anziehen der Schraube  4' arretiert. In dieser Stellung verbleibt die Büchse 4 und  somit der Anschlag 5 während sämtlicher     Distanzver-          sicherun±,svorL,än@_e.    Bei einer einfacheren Ausführungs  form könnte der Anschlag 5 auch fest mit dem Mass  stab 3 verbunden sein.

   Nun wird der Reissschieber 6  bei gelöster Schraube 6' so auf dem Massstab 3 ver  schoben, dass der aus der Tabelle des Geometers er  sichtliche Wert für den betreffenden Versicherungspunkt  bei der Marke 6" liest, und somit die Spitze 7' des Reiss  dornes 7 sich von der der Schiene 1 zugewandten Fläche  des Anschlags 5 genau in der aus der     Tabelle    ersichtli  chen Distanz     befind;-'t.    Die Schraube 6' wird angezogen,       wodurch    die beiden Anlagestellen, nämlich der Anschlag    5 und die Spitze 7' des Reissdornes 7 auf die genaue  Distanz festgelegt sind.

   Nun wird der Anschlag 5 in der  in     Fig.    1 gezeigten und aus der Draufsicht der     Fig.    2  verdeutlichten Weise an die Fläche 1" der Schiene an  gelegt, wobei der Massstab auf dem Kamm 1' der  Schiene 1 aufliegt. Der Reissdorn 7 wird bei zur Schiene  1 senkrecht stehendem Massstab 3 über den Steg 8'  des in einem nicht gezeigten Fundament einbetonierten  zur Erdoberfläche senkrechten, d. h. zur Erde radial  stehenden Schienenstückes 8 gebracht und auf die obere  Stirnseite des Steges 8' aufgelegt. Er wird hierauf im  Sinne des Doppelpfeiles 9     (Fig.    2) horizontal ganz  schwach hin und her bewegt, wodurch ein Kratzer als       Distanz-Versicherungsmarkierung    angebracht ist.  



  Um     die    senkrechte Stellung des Massstabes 3 zur  Schiene 1 sicherzustellen, hat der Anschlag 5 sich     b:id-          seits    der Büchse 4 erstreckende Anschlagteile 5', wäh  rend der nur in     Fig.    1     ersichtliche    Anschlagteil 5" die  Aufgabe hat, beim Absetzen des Massstabes oder beim  Verschieben desselben seitlich der Schiene eine Führung  zu bilden.

   Der Anschlagteil 5" kann auch dort von  Bedeutung sein, wo man geringe Niveauunterschiede  zwischen der oberen Stirnfläche des Schienenstücks 7  und dem Schienenkamm 1' visuell grob feststellen will,  damit man bei der späteren     Niveauversicherung    bereits  einen Anhaltspunkt darüber hat, ob die besagte Stirn  fläche des Schienenstückes 8     erwünschterweise    etwas  höher liegt als der Kamm 1'. Dies kann z. B. beim Ein  betonieren des Schienenstückes 8 von Nutzen sein.  



  In     Fig.    1 und 3 erkennt man die Büchse 4 mit Fest  stellschraube 4' Marke 4" und den über Zwischenlage Z  mit der Büchse 4 durch Schweissen verbundenen An  schlag 5, der aus den bereits genannten beiden Teilen 5'  und 5" besteht. Im Inneren der Büchse 4 erkennt man  schraffiert den als     Vierkant-Hohlprofil    ausgebildeten  Massstab, der     zweckmässigerweise    aus einer nur geringe  Wärmedehnung aufweisenden Legierung bestehen sollte.  Um das Arretieren der Büchse 4 auf dem Massstab 3  ohne Beschädigung des Massstabes zu bewerkstelligen,  wirkt die Schraube 4' auf eine in der Büchse 4 ange  ordnete Druckplatte 10. Für die bessere Führung der  Büchse 4 ist diese Druckplatte 10, wie ersichtlich. an  den beiden Flanken nach unten gewinkelt.

   Damit der  Massstab 3 mit der Büchse 4 nicht in direkten Kontakt  kommt, und zur Verbesserung der Führung der Büchse  4 auf dem Massstab 3, dient auch die in die Büchse 4  eingelegte Gleitplatte<B>11,</B> die an den Flanken ebenfalls  abgewinkelt ist.  



  Der Reissschieber 6 in     Fig.    4 ist praktisch gleich  ausgebildet wie die Büchse 4. da der Schnitt hier genau  durch die Schraube 6' geht. erkennt man die Druckplatte  10' und die Gleitplatte I l' des Reissschiebers anhand  der Schraffierung wesentlich besser als die entsprechen  den Teile 10 und 11 der Büchse 4. Der Massstab 3  wird im Reissschieber 6 ähnlich aufgenommen wie dies       bereits    im Hinblick auf Büchse 4 beschrieben wurde.  Anstelle des Anschlags 5 weist nun der Reissschieber 6  den an ihn angeschweissten Reissdorn 7 mit scharf ge  schliffener Spitze 7' auf, welche in der in den     Fig.    1  und 4 gezeigten Weise auf der oberen Stirnfläche des  Steges 8' aufliegt.  



  An die Stelle der bisherigen mühsamen Arbeit von  drei Männern kann nun insbesondere durch Verwendung  der soeben beschriebenen Vorrichtung, die bereits ein  gangs genannte wesentlich leichtere und soeben er  läuterte Arbeitsweise treten.      Wie im folgenden gezeigt werden wird, weist die  Vorrichtung auch bei der Niveauversicherung Vorteile  auf.  



  In     Fig.    5 und 6 dient wiederum der Massstab 3  als     Grundlage.    Obschon an sich die Büchse 4 mit An  schlagteil 5' nicht von Nöten wäre, weil ja hier nicht  die Distanz, sondern das Niveau versichert werden soll,  wozu der Massstab 3, wie in     Fig.    1 gezeigt, auf den  Kamm der Schiene 1 gelegt wird, und als Stab dient,  auf welchem eine nicht gezeigte Wasserwaage aufgelegt  oder vorteilhaft aufgeschoben ist, so kann der An  schlagteil 5' doch deshalb von Nutzen sein, weil er es  ermöglicht, den Massstab 3 genau in einer zur Schiene 1  senkrechten Richtung zu halten, wodurch wiederum die  Auflagestelle des Massstabes 3 auf Schiene 1 innerhalb  des Toleranzbereiches des Versicherungspunktes auf  dem Schienenstück 8 gehalten werden kann.  



  Bei der     Niveauversicherung    wird also der Massstab  3 als gerade Stange auf die Schiene I oben aufgelegt  und der dem Reissschieber ähnlich ausgebildete und  hinsichtlich     Fig.    7 und 8 noch näher zugbesprechende  Schieber 60 ohne Anziehen der Schraube 60' frei ver  schiebbar auf ihm belassen. In einer zur Achse des  Schiebers 60 senkrechten Hülse 61 ist ein     Linealträger     62 frei verschiebbar angeordnet und wird gegebenen  falls in der Hülse festgestellt.

   Der     Linealträger    62  (vgl. auch     Fig.    9) ist mit einem zu ihm senkrechten und  auch zum Massstab 3 senkrecht verlaufenden, zur Erde  radial stehenden Lineal 63 fest     verbunden,,    auf welchem  mittels Klammer 64 ein Reissdorn 65     verschiebbar    ge  lagert ist. Die Klammer 64 und damit der Reissdorn  65 können durch Anziehen der Schraube 64' auf dem  Massstab 63 in einer gewünschten Schiebestellung fest  gestellt werden.

   Auf dem Lineal 63 befindet sich ein  Nullstrich 63", welcher so angeordnet ist, dass er in  einer zur unteren Fläche des Massstabs 3     tangentialen     horizontalen Ebene liegt, wobei das Lineal sich von  diesem Nullstrich 63" hinweg vom     Linealträger    62 in  beide Richtungen erstreckt und eine von Null hinweg  laufende Masseinteilung aufweist und     durchnunieri?rt     ist. Nun wird beim Anbringen des     Niveauvcrsicherungs-          striches    für das neue Geleise. d. h. bei seinem Markieren  wie folgt     vorgegangen:     Der Massstab 3 wird auf Schiene 1 aufgelegt.

   Auf  Lineal 63 wird Klammer 64 bei     gelöster    Schraube 64' so  eingestellt. dass sie gegenüber dem Nullstrich 63' den  vom Geometer in der Tabelle angegebenen Niveauunter  schied ausmacht. Die Spitze des Reissdorns 65 befindet  sich dann bei durch     Wasserwaage    horizontal     gehaltenem     Massstab 63 genau um den tabellarischen Niveauunter  schied     g"genüber    Kamm der Schiene 1 versetzt. Durch  Verschieben des Schiebers 60 wird der Reissdorn 65 an  die Sohle des Schienenstückes 8     (Fig.    5)     angelegt    und  dort gehalten, wozu man Schraube 60' anziehen kann.

    Hierauf wird der     Linealträger    62 gegenüber Schieber  60 horizontal leicht hin und her geschoben, so dass  der Reissdorn 65 einen Niveaustrich auf der Sohle des  Schienenstückes 8 markiert.  



  Im     Gegensatz    zur soeben beschriebenen Markierung  des     Niveauversicherungspunktes    ist auch die Markierung  desselben auf der Flanke des Schienenstückes 8 bekannt.  Diese Verfahrensvariante wird anhand der     Fig.    6 be  schrieben.  



  Bei der Variante nach     Fig.    6 weist die Vorrichtung  im Prinzip wiederum die gleichen Teile wie jene nach       Fig.    5 auf, nämlich Massstab 3, Schieber 60 mit Fest  stellschraube 60',     Linealträger    62 mit Lineal 63 und    Klammer 64 mit     Schraube;    64' und     1Z;        issdorn    65.

   Der  Unterschied besteht darin, dass am Schieber 60 jetzt  nicht eine senkrecht zu ihm verlaufende Hülse 61 für  den     Linealträger    vorgesehen ist, sondern eine zur     Axe     des Schiebers 60 und damit zum Massstab 3 parallele  Hülse 66 mit Feststellschraube 66'.     Vorgegang=en    wird  auch hier im Prinzip, wie dies zu     Fig.    5 beschrieben  wurde. Der Reissdorn 65 wird nun aber nicht auf die  Sohle des Schienenstückes 8 aufgelegt, sondern auf die  Flanke des Steges des Schienenstückes 8, wobei dann  wiederum bei, wie schon zu     Fig.    5 beschrieben, einge  stelltem Niveauunterschied die Spitze des Dornes 65  entsprechend     gegenüb-r    dem Kamm der Schiene 1  versetzt ist.

   Durch Hin-     Lind    Herschieben des Lineal  trägers in Hülse 66 wird der     Niveau-Versicherun2s-          punkt    markiert.  



  Der Schieber 60 kann, wie in den     Fit,.    7 und 8       gezeigt,    so     eim-,erichtet    sein, dass er beide Varianten,  nämlich jene nach     Fing.    5 und nach     Fig.    6 ermöglicht.  Dies kann dann von Nutzen sein. wenn sowohl auf  der Sohle als auch auf der Flanke des     Ste#z,s    des  Schienenstückes 8 eine     Niveaumarkierung    erwünscht ist.  



  Der Schieber 60 ist wie der Reissschieber 6 ausge  bildet, d. h. auch er weist die Teile 10' und 1 1' auf,  und man erkennt auch in     Fii?.    7 den Massstab 3. Die  beiden in den     Fig.    5 und 6 nur einzeln gezeigten Hülsen  61 und 66 sind, wie man in den     Fig.    7 und 8 erkennt,  bei der     Versicherungsvorrichtung    beide vorhanden. Jede  der Hülsen hat eine Feststellschraube 61' bzw. 66'.

    Diese Feststellschrauben dienen eigentlich mehr der  Arretierung des     Linealträgers    62 beim Transport von  Versicherungspunkt zu Versicherungspunkt, als der  Arretierung des     Linealträgers    im Betrieb der Vorrich  tung, weil er ja dann verschiebbar sein sollte, damit die  Markierung angebracht werden kann. Die Hülsen sind  im Inneren praktisch gleich wie der Schieb     :r    60 ausge  bildet, wobei je eine Druckplatte 70 bzw. 70' und  Gleitplatte 71 bzw. 71' vorgesehen ist, um den Lineal  träger sauber und doch leicht     gleitend    oder     arretierbar     zu führen.  



  Es wird bevorzugt. den     Schicbcr    60 nicht mit dem  Reissdorn 7 nach     fig.        .4        auszus#atten,    obschon dies  grundsätzlich möglich     w:Die>    deshalb, weil der  Reissdorn 7 bei den     Niveacimarkicrcingen    stören könnte.  während die Hülsen 61 und 66 bei der Distanzmarkie  rung hinderlich sein könnten, und, wie schon früher  ausgeführt, die beiden     Markierungsarbeiten    meist nicht  unmittelbar     aufeinandcrfolgend    an jedem Punkt, sondern  in Phasenverschiebung serienweise vorgenommen wer  den.

   Dies ist natürlich nur eine     Eigenart        gewisser    Bahn  verwaltungen. Es könnte aber auch die gleichzeitige  Markierung der Distanz- und der     Niveauversicherung     erwünscht sein. in welchem Falle die Kombination des  Reissschiebers 6 mit Schieber 60 sehr nützlich     wäre.     



  Es wurde somit gezeigt. dass mit den dargestellten  Ausführungsformen der Erfindung jede     N'ersichcrun@ts-          markierung    mit Leichtigkeit und sehr zeitsparend durch  geführt werden kann. wodurch erheblicher Arbeitsauf  wand gespart und Präzision      ;wonnen    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Anbringting von Versicherungs- niarkierungen für ein neues Geleise unter Benutzung eines dem Verlauf des neuen Geleises ähnlich ver laufenden bestehenden Geleises als Messbasis, wobei jeweils eine einen in der n'ilicren Uni_-gebung des neu zu verlegenden Geleises grob vorbestimmten Versi- cherungspunkt mit der diesem Versicherungspunkt nächstliegenden Schiene des bestehenden Geleises ver bindende, möglichst horizontale Gerade, welche zum betreffenden Schienenabschnitt senkrecht ist,
    ermittelt wird und für die Versicherung der Distanz des neuen Geleises vom erwähnten Versicherungspunkt aus die genaue Distanz des Versicherungspunktes von der be sagten Schiene des bestehenden Geleises entlang der ge nannten Geraden abgemessen und am Orte des Ver sicherungspunktes markiert wird, während für die Ver sicherung der Höhenlage des neuen Geleises die ge nannte Gerade horizontal und den Schienenkamm der besagten Schiene des bestehenden Geleises berührend gerichtet und die Höhenabweichung des neuen Ge- I:
    ises gegenüber dem alten Geleise auf einer zur Erd oberfläche senkrechten von der genannten Geraden hin weg abgemessen und am Ort des Versicherungspunktes markiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass für die Distanzversicherung die genaue Distanz des Versiche rungspunktes von der Aussenseite der genannten Schiene des bestehenden Geleises mittels zweier an einem Mass stab angeordneter Anlagestellen eingestellt, die eine An lagestelle an die besagte Schienenaussenseite angelegt und die zweite Anlagestelle in den Bereich des grob vorbestimmten Versicherungspunktes gebracht wird, wo bei der Massstab zur besagten Verbindungsgeraden zwi schen besagter Schiene und Versicherungspunkt parallel gelegt wird,
    und zur Anbringung der Versicherungs markierung die zweite Anlegestelle auf einer am Ort des Versicherungspunktes angeordneten Unterlage quer zur Messrichtung bewegt wird, während für die Höhen- tagenversicherung ein gerader Stab zur besagten Ver bindungsgeraden zwischen besagter Schiene des beste henden Geleises und Versicherungspunkt parallel und den Schienenkamm berührend horizontal gehalten wird, und ein zum Stab senkrechtes und mit ihm verbundenes Lineal zur Erdoberfläche senkrecht eingestellt wird,
    so dass eine auf dem Lineal bezüglich des Stabes auf den der genauen Höhenabweichung zwischen bestehendem Geleise und neuem Geleise entsprechenden Abstand cin±"estellte Anlegetelle das genaue Niveau des neuen Geleises einnimmt, worauf man diese Anlegestelle zwecks Anbringung der Versicherungsmarkierung auf der am Ort des Versicherungspunktes vorgesehenen Unterlage quer zur Messrichtuna bewegt. 11.
    Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens ge mäss Patentanspruch I. dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Massstab (3) mit Masseinteilung aufweist, an welchem ein zum Massstab senkrecht stehender An schlag (5) zum Anlegen an die besagte Schiene (1) und ein auf dem Massstab (3) verschiebbarer und fest stellbarer Reissschieber (6; 60) mit einem Reissdorn (7; 65) als Anlegestelle an die Unterlage (8) am Ort der Versicherungsmarkierung vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet. dass der Anschlag (5) zum Anlegen an die besagte Schiene (1) aus einem sich beidseits des Massstabes (3) erstreckenden Teil (-i') und einem senk recht zu diesem Teil (5') nur auf der einen Seite des Massstabes (3) abstehenden Teil (5") besteht, wobei beide Teile (5', 5") miteinander fluchtende Anschlag flächen bilden. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (5) zum Anlegen an die besagte Schiene (1) auf dem Massstab (3) verschieb bar (4) und feststellbar (4') ist. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anschlag (5) zum Anlegen an die besagte Schiene (1) auf dem Massstab (3) verschiebbar (4) und feststellbar (4') ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Masseinstellung des Massstabes (3) von einem Nullstrich (3') aus sich nach beiden Seiten hin erstreckt und durchnumeriert ist, wobei die Stelle des Nullstriches (3') bezüglich der Länge des Massstabes aussermittig, vorzugsweise in der Nähe des einen Massstabendes, vorgesehen ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Masseinteilung des Massstabes (3) von einem Nullstrich (3') aus sich nach beiden Seiten hin erstreckt und durchnumeriert ist, wobei die Stelle des Nullstriches (3') bezüglich der Länge des Massstabes aussermittig, vorzugsweise in der Nähe des einen Mass stabendes vorgesehen ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Reissschieber (6) ein von ihm senkrecht abste hender Reissdorn (7) vorgesehen ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 11 oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass (Fig. 6) am Reissschieber (60) eine parallel zum Massstab verlaufende Führung (66) für einen in ihr ver schiebbaren und feststellbaren Linealträger (62) vorge sehen ist, an welchem ein zu ihm senkrechtes und in einer zum Massstab parallelen Ebene angeordnetes Lineal (63) befestigt ist, welches einen Nullstrich (63") trägt, der in einer zum Lineal (63) senkrechten und zur unteren Seite des Massstabes (3)
    tangential verlaufenden Ebene liegt, wobei sich das Lineal (63) beidseits dieses Nullstriches (63") erstreckt und in beiden Richtuntren fortlaufend numerierte llasseinteilun,-, tr:#i,-Tt, und ein auf dem Lineal (63) verschiebbarer (64) und feststellbarer (64') Reissdorn (65) vorgesehen ist, welcher senkrecht vom Lineal (63) und Massstab (3) absteht. B. Vorrichtung nach Patentanspruch<B>11</B> oder einem der Unteransprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet.
    dass (Fig. 5) am Reissschieber (60) eine senkrecht zum Massstab (3) verlaufende Führung (61) für einen in ihr verschiebbaren und feststellbaren (61') Linealträger (62) vorgesehen ist, an welchem ein zu ihm senkrechtes und in einer zum Massstab (3) parallelen Ebene angeordnetes Lineal (63) befestigt ist, welches einen Nullstrich (63") trägt, der in einer zum Lineal (63) senkrechten und zur unteren Seite des Massstabes (3) tangential verlaufen den Ebene liegt, wobei sich das Lineal (63) beidseits dieses Nullstriches (63") erstreckt und in beiden Rich tungen fortlaufend numerierte Massteilung trägt, und ein auf dem Lineal verschiebbarer (64) und feststellbarer (64') Reissdorn (65) vorgesehen ist,
    welcher zum Lineal (63) und zum Linealhalter (62) und zum Massstar (3) parallel verläuft.
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