CH482508A - Polierapparat - Google Patents
PolierapparatInfo
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- CH482508A CH482508A CH325969A CH325969A CH482508A CH 482508 A CH482508 A CH 482508A CH 325969 A CH325969 A CH 325969A CH 325969 A CH325969 A CH 325969A CH 482508 A CH482508 A CH 482508A
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/02—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels
- B24B31/0212—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels the barrels being submitted to a composite rotary movement
- B24B31/0218—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving rotary barrels the barrels being submitted to a composite rotary movement the barrels are moving around two parallel axes, e.g. gyratory, planetary movement
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Polierapparat Die Erfindung bezieht sich auf einen Polierappa rat. Beim Polieren von verhältnismässig kleinen Teilchen mit komplizierter Form wie beispielsweise Uhrenteil- chen, Stricknadeln und Injektionsnadeln wird ein flüssig keitsdichter Behälter, in dem sich die zu polierenden Teile und Poliermittel befinden, am Umfang einer Trommel befestigt und diese Trommel wird mit einer hohen Geschwindigkeit rotiert, so dass die Teilchen und das Poliermittel durch die Zentrifugalwirkung intensiv aneinander gepresst werden, wobei kleine Vibrationen erzeugt werden und dadurch eine Polierwirkung auftritt. Wird in einem solchen Apparat dem erwähnten Behälter eine zusätzliche Drehbewegung erteilt, so erfolgt, wäh rend sich das Poliermittel und die Teile durch die Zentrifugalwirkung an den Aussenumfang der Trommel verlagern, mit der Drehbewegung des Behälters eine Relativbewegung des Poliermittels im Behälter. Dadurch erhöht sich die Reibung zwischen den polierenden Teilen und dem Poliermittel und der Poliereffekt wird er höht. Die Erfindung macht von dieser überlegung Ge brauch und löst die Aufgabe, einen Polierapparat zu schaffen, bei dem der Poliereffekt noch weiter erhöht wird und gleichzeitig Teile mit komplizierten Formen gleichmässig auf der gesamten Oberfläche poliert wer den. Der Polierapparat gemäss der Erfindung ist gekenn zeichnet durch eine Anzahl zylindrischer oder polygona ler Behälter, die an zur Hauptwelle parallelen Wellen drehbar gelagert sind, wobei die Behälter zu ihrer Welle geneigt sind, und durch Mittel zur Erteilung einer Drehbewegung sowohl der Drehtrommel als auch gleich zeitig der Behälter, um dem Poliermittel und den zu polierenden Teilen im Behälter bei der Drehung der Drehtrommel und der Behälter eine Fliessbewegung in Form einer Acht zu erteilen. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Polierapparates, Fig. 2 einen Vertikalschnitt auf der Linie II-II in Fig, 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Polierapparates nach Fig. 1, Fig. 4 einen Vertikalschnitt auf der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5a-5d Schnitte durch die Behälter auf den Linien C-C, D-D, E-E und F-F in Fig. 4, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Bewegungs richtungen des Poliermittels im Behälter, und Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den Behälter nach Fig. 6. In Fig. 1 bis 3 ist ein Polierapparat dargestellt, bei dem eine Welle 2 an einem Rahmen 1 gelagert und eine Drehtrommel 3 lösbar an der Welle befestigt ist. Die Trommel 3 besteht aus zwei Scheiben 4, 5, die mit einer Welle 6 verbunden sind. Eine Riemenscheibe 7, die an der einen Scheibe 4 befestigt ist, ist mittels eines Riemens 10 mit einer Riemenscheibe 9 eines Motors 8 verbunden, welch letzterer auf dem Rahmen 1 angeord net ist. Vier Wellen 11 sind drehbar am Umfang der beiden Scheiben 4, 5 angeordnet. Die Trommel 3 wird beispielsweise mit etwa 200 U/min. über den Riemen 10 durch den Motor 8 angetrieben. Die Wellen 11 liegen parallel zur Welle 2 und sind symmetrisch in Bezug auf die Welle 2 angeordnet. Ein zylindrischer oder polygonaler Behälter 12 mit einer Öffnung ist in der Mitte jeder Welle 11 angeordnet, wobei die Achse des Behälters 12 geneigt ist. Ein Deckel 13 ist auf der Öffnung des Behälters 12 angeordnet, der durch geeignete Mittel wegnehmbar befestigt ist. Vier Zahnräder 14 sind an den entsprechenden Wellen 11 befestigt und auf der Aussenseite der Scheibe 5 der Trommel 3 sind vier weitere Zahnräder 15 gelagert, die mit den entsprechenden Zahnrädern 14sskämmen. Eine Welle 24 ist auf der Welle 2 gelagert. Ein Zahnrad 16 ist an der Welle 24 befestigt und kämmt mit den Zahnrä dern 15. Die Welle 24 ist von einer Klemmbride 17 um geben, die im obern Teil mit dem Rahmen 1 mittels eines Stiftes 18 gelagert ist. Eine Stange 19 mit entgegen gesetzt verlaufenden Gewindepartien 20 versehen und wird durch die beiden Arme der Klemmbride 17 geschraubt, so dass, wenn ein am Ende der Stange 19 angeordnetes Handrad 21 gedreht wird, das Spiel der Klemmbride 17 vergrössert oder verkleinert wird. Wird das Spiel verringert: Wird die Welle 24 festgehalten, und wird im Gegenteil das Spiel vergrössert, kann die Welle 24 frei drehen. Wenn der Deckel 13 entfernt ist, werden Poliermittel 22, Teile 23 und ein bestimmtes Anteil Wasser in den Behälter 12 eingefüllt und hierauf der Deckel 13 wieder geschlossen. Hierfür wird die Welle 24 von der Spann- bride 17 befreit, so dass der Behälter 12 frei und unabhängig von der Drehung der Trommel 3 bewegt werden kann und das Poliermittel und die zu polieren den Teile in jeden Behälter 12 eingefüllt werden können, nachdem der Behälter in eine geeignete Lage gebracht und der Deckel 13 entfernt wird. Wird hierauf die Welle 24 mit der Spannbride 17 festgehalten und die Trommel 3 in der der durch den Pfeil p in Fig. 2 angegebenen Richtung gedreht, drehen die Zahnräder 14 und 15 entsprechend in den durch die Pfeile r und q angegebe nen Richtungen. Sind die Durchmesser der Zahnräder 16, 15 und 14 gleich gross, so macht bei einer Drehung der Trommel 3 das Zahnrad 14 ebenfalls eine Umdre hung in der durch die Pfeile r angegebenen Richtungen. Dies ist auch in Fig. 4 dargestellt, indem die Trommel 3 in Richtung des Pfeiles p dreht und der Behälter 12 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit in Richtung des Pfeiles r läuft. Hierbei bewegen sich das Poliermittel 22 und die zu polierenden Teile 23 im zylindrischen oder polygonalen Behälter 12 unter dem Einfluss der Zentri fugalkraft der Drehbewegung immer an den aussenlie genden Teil des Behälters 12. Dadurch bewegt sich das Poliermittel 22 im Behälter 12 in der durch den Pfeil s in Fig. 4 angegebenen Richtung. Wenn der Behälter 12 in Richtung des Pfeiles r synchron mit der Drehung der Trommel 3 dreht, geschieht dies in der in den Fig. 5a bis 5d angedeuteten Weise. Es ist klar, dass bei den durch die Fig. 5a, 5b, 5c und 5d dargestellten Betriebszuständen das Poliermit tel 22 und die zu polierenden Teile 23 wegen der Zentrifugalkraft immer auf der Aussenseite der Trom mel 3 liegen. Dementsprechend bewegen sich das Polier mittel und die zu polierenden Teile axial in Richtung der Pfeile t, u, v und w im Behälter 12 hin und her. In dem beschriebenen Polierapparat ist jeder zylin drische oder polygonale Behälter zur Welle 11 und zur Welle 2 geneigt angeordnet, so dass nicht nur eine Drehbewegung gemäss Pfeil s (Fig. 4), sondern auch eine Hin- und Her-Bewegung gemäss den Pfeilen t, u, v und w auftritt (Fig. 5a-5d). Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, handelt es sich um eine Bewegung in Form einer 8, die in vertikaler, horizontaler und in dazwischen liegenden diagonalen Richtungen auftritt. Auf diese Weise werden das Poliermittel und die zu polierenden Teile allseitig bewegt und gerührt. Durch die infolge der Zentrifugalkraft eintretenden axiale Hin- und Her-Bewegung führen das Poliermittel 22 und die zu polierenden Teile 23 eine verwickelte Bewegung zusammen mit einer Drehbewegung des Be hälters aus und werden hierdurch vollkommen durchein ander gerührt. Wegen dieser heftigen und komplizierten Bewegung wird der Poliereffekt erhöht und selbst Teile komplizierter Form können gleichmässig poliert werden. Werden beispielsweise Teile in Form dünner Plättchen in einem herkömmlichen Apparat mit einfachem Bewe gungsablauf poliert, können die beiden Teile zusammen haften und werden auf den zusammenhaftenden Oberflä chen nicht poliert. In dem beschriebenen Polierapparat dagegen mit seiner verschlungenen Bewegung werden zwei plattenförmige Teile leicht voneinander getrennt und gleichmässig auf der gesamten Oberfläche poliert. Im beschriebenen Beispiel ist die Winkelgeschwin digkeit von Behälter und Trommel als gleich angenom men worden. Dies kann leicht geändert werden, indem die Durchmesser der Zahnräder 16, 15 und 14 anders ausgelegt werden. Es ist auch möglich, in einem einzigen Behälter eine Anzahl weiterer Behälter unterzubrin gen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Polierapparat, bestehend aus einer mit einem An trieb versehenen Drehtrommel, die an einer auf einem Rahmen gelagerten Hauptwelle befestigt ist, gekenn zeichnet durch eine Anzahl zylindrischer oder polygona ler Behälter, die an zur Hauptwelle parallelen Wellen drehbar gelagert sind, wobei die Behälter zu ihrer Welle geneigt sind, und durch Mittel zur Erteilung einer Drehbewegung sowohl der Drehtrommel als auch gleich zeitig der Behälter, um dem Poliermittel und den zu polierenden Teilen im Behälter bei der Drehung der Drehtrommel und der Behälter eine Fliessbewegung in Form einer Acht zu erteilen.UNTERANSPRUCH Polierapparat nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Zahnrad (14) auf jeder Behälter welle, ein an einer Seitenscheibe der Trommel gelagertes Zahnrad (15) und ein Zahnrad (16) auf einer zur Welle (2) koaxialen Welle (24) miteinander kämmen, wobei das Zahnrad (16) durch Kupplungsmittel (17, 19, 20, 21) festgehalten oder für eine freie Drehung gelöst werden kann.
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (4)
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Publications (1)
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Family
ID=27428600
Family Applications (1)
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1969
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- 1969-03-04 CH CH325969A patent/CH482508A/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3562962A (en) | 1971-02-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |