CH481607A - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stützen, insbesondere Buchstützen, an Unterlagen - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stützen, insbesondere Buchstützen, an UnterlagenInfo
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Description
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stützen, insbesondere Buchstützen, an Unterlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stützen, insbesondere Buch stützen, an Unterlagen wie Tablaren, Tischplatten oder Schrankrückwänden. Diese Stützen dienen vor allem dazu, Registraturgut wie Akten, Bücher, Kataloge und dergleichen seitlich zu stützen und in senkrechter Stel lung zu halten. Sie können auch zur Unterteilung eines Gestells zur Bildung von Fächern dienen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass in der hinterschnittenen Nut eines parallel zur Längsseite der Unterlage verlaufenden Profilstabes, die Stützen mittels quer zur Längsachse des Profilstabes gegenein ander federnder Halterungen verschiebbar eingesetzt und durch Klemmwirkung gehalten sind. Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Erfin dung im Sinne von Beispielen. Es zeigen: Fig. 1 ein Gestell, zum Beispiel aus Holz, mit einem Boden oder festen Tablar und einem verstellbaren Ta- blar mit angebrachten Stützen, Fig. 2 im Schnitt ein Gestell nach der Linie A-A in Fig. 1, Fig. 3 Detail B aus Fig. 1 in vergrössertem Massstab, Fig. 4 Detail C aus Fig. 2 in vergrössertem Massstab, Fig. 5 eine Stütze in Seitenansicht, Fig. 6 eine Vorderansicht der Stütze nach Fig. 5, Fig. 7 im Querschnitt ein Tablar, zum Beispiel aus Holz, mit angeschraubtem Profilstab, Fig. 8 im Querschnitt ein verstellbares Tablar mit aufgestecktem Profilstab, Fig. 9 im Querschnitt ein Tablar, zum Beispiel aus Holz, fest mit einer Rückwand verbunden, mit ange schraubtem Profilstab, Fig. 10 im Querschnitt einen zum Beispiel auf einer Tischplatte aufgesehraubten Profilstab, Fig. 11 im Querschnitt ein Tablar, zum Beispiel aus Holz, mit eingepresstem Profilstab mit gezackter Rippe, Fig. 12 im Querschnitt ein Tablar, zum Beispiel aus Blech, das mit einem Profilstab aus einem Stück besteht. Fig. 1 und 2 zeigen ein Gestell 1 mit Rückwand und Unterlagen 2, gebildet durch ein verstellbares Tablar (oben) mit einem Profilstab 9 nach Fig. 8 und ein festes Tablar (unten), das zum Beispiel der Boden eines Schrankes 1 sein kann, mit einem Profilstab 9 nach Fig. 9 und eingesetzten Stützen 3. Die Stütze nach Fig. 5 besteht vorzugsweise aus Rundmaterial, Metall oder Kunststoff, und hat die Form eines Bügels, dessen Enden beim Zusammentreffen bei 4 zuerst parallel verlaufen und miteinander durch Schweissen, Löten oder Punktschweissen verbunden sind. Weiter gegen das Ende werden sie bei 5 durch eine Biegung des einen Bügelendes gespreizt, so dass sie die Möglichkeit haben, zu federn. Bei 6 befindet sich eine weitere Biegung des gleichen Bügelendes, damit die Halterung 7 leichter in die Hinterschneidung 17 des Profilstabes 9 (siehe Fig. 7) eingeführt werden kann. Als Halterungen 7 und 8 dienen zwei Querstücke, die parallel zueinander durch Schweissen, Löten oder Punkt schweissen so mit den Bügelenden verbunden sind, dass sie senkrecht zur Bügelebene liegen und mit den Bügel enden eine T-Form bilden. Bei der Montage wird die Stütze 3 mit der oberen Halterung 7 von unten in die Hinterschneidung 17 der Nut 16 (siehe Fig. 4) eingeführt und dann nach unten gedrückt, so dass die untere Halterung 8 in die Hinter- schneidung 13 der Nut 16 (siehe Fig. 7) einrastet. Durch die Federkraft der zwei Bügelenden ist die Stütze 3 in den Hinterschneidungen 13 und 17 der Nut 16 lös bar befestigt. Um Beschädigungen des Profilstabes zu verhindern, wird die untere Halterung 8, vorzugsweise mit einer die Gleiteigenschaften verbessernden Beschich tung, versehen. Wie Fig. 7-1l zeigen, ist die Grundform des Profil stabes 9 im Querschnitt im wesentlichen U-förmig und wird gebildet durch den Steg 12, den rechtwinkligen Schenkel 10 und den spitzwinkligen Schenkel 11. Der rechtwinklige Schenkel 10 mit der Hinterschneidung 13 ist in Richtung vom Steg 12 weg zuerst von gleich mässiger Dicke. In einem Abstand vom Steg 12 ist auf der dem spitzwinkligen Schenkel 11 zugewendeten Innenseite des Schenkels 10 eine längslaufende, rippen- artige Erhöhung 14 angebracht, die mit ihrer Abdachung 15 mit der Unterfläche des Schenkels 10 einen spitzen Winkel bildet. Die durch diese Abdachung 15 gebildete schräge Gleitfläche erleichtert das Einführen der Hal terung 8 (Fig. 4) in die Nut 16. Der spitzwinklige U-Schenkel 11 bildet im Querschnitt mit dem Steg 12 die Hinterschneidung 17. Für die verschiedenen Ver wendungsarten des Profilstabes 9 können weitere Flan sche oder Verlängerungen angebracht werden, die nach folgend beschrieben sind. Haben die einzelnen Tablare 2 verschiedene Dicke, wird ein Profilstab 9 nach 7 verwendet. Er wird so an die hintere Längsseite des Tablars 2 angeschraubt, dass der Teil mit der Nut 16 über das Tablar 2 hinaussteht. Der Steg 12 des Grundprofils wird über den recht winkligen Schenkel 10 hinaus verlängert, so dass die Verlängerung 18 mit dem rechtwinkligen Schenkel 10 einen Winkel von 90 Grad bildet. Diese Verlängerung 18 ist mit Bohrungen versehen. Der Profilstab 9 in Fig. 8 hat ausser der Nut 16 eine weitere U-förmige Nut 20, die durch die Verlänge! rang 18 des Steges 12 und einen rechtwinklig dazu, parallel zum rechtwinkligen Schenkel 10 angebrachten Flansch 19 gebildet wird. Das Innenmass der Nut 20 entspricht der Dicke des Tablars 2. Diese Ausführung des Profilstabes 9 wird dann verwendet, wenn das Tablar 2 von beiden Seiten zugänglich ist. Der Profil stab 9 wird dann auf die hintere Längsseite des Tablars aufgeschoben. Für Tablare oder Kastenböden, die fest mit einer Rückwand verbunden sind, wird vorteilhafterweise ein Profilstab 9 gemäss Fig. 9 verwendet. Um eine grössere Anlagefläche an der Rückwand zu erreichen, ist der Steg 12 über den spitzwinkligen Schenkel 11 hinaus verlängert. Damit der Profilstab 9 an die Rückwand an geschraubt werden kann, weisen der Steg 12 und die Verlängerung 21 Bohrungen auf, die auf der Seite der Nut 16 angesenkt sind. Gemäss Fig. 10 weist Profilstab 9, wenn er auf der Oberseite z. B. einer Tischplatte angebracht werden soll und zugleich als hinterer Anschlag für das Registraturgut dient, einen Schenkel 22 auf, der den Schenkel 10 in entgegengesetzter Richtung über den Steg 12 hinaus verlängert, so dass die Schenkel 10 und 22 mit dem Steg 12 eine T-Form bilden. Der Schenkel 22 ist mit Boh rungen für die Schrauben versehen. Gemäss Fig. 11 weist der Steg 12 des Profilstabes 9 ebenfalls die über den rechtwinkligen U-Schenkel 10 hinausgehende Verlängerung 18 auf, und an dieser Ver längerung 18 ist parallel zum rechtwinkligen Schenkel 10 eine gezackte Rippe 23 angeordnet, welche in eine in der Längsseite des Tablars 2 angebrachte Nut ein gepresst wird. Der Schenkel 10 liegt auf dem Tablar 2 auf und der Teil des Profilstabes 9 mit der Nut 16 ragt über die Oberseie des Tablars 2 hinaus. Bei einem aus Blech geformten Tablar 2, wie in Fig. 12 dargestellt, ist der Profilstab 9 ein integrierender Bestandteil des Tablars und besteht mit diesem aus einem Stück. Er kann allenfalls in der Nut 16 nur die obere Hinterschneidung 17 aufweisen; dies hat allerdings den Nachteil, dass die Stütze 3 nicht mehr so stark be lastet werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stützen, insbesondere Buchstützen, an Unterlagen wie Tablaren, Tischplatten oder Schrankrückwänden, dadurch gekenn zeichnet, dass in der hinterschnittenen Nut (16) eines parallel zur Längsseite der Unterlage (2) verlaufendes Profilstabes (9) die Stützen (3) mittels quer zur Längs achse des Profilstabes gegeneinander federnder Halte rungen (7, 8) verschiebbar eingesetzt und durch Klemm wirkung gehalten sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stütze (3) die Form eines aus Metall oder Kunststoff bestehenden Bügels hat, dessen Enden beim Zusammentreffen zuerst parallel verlaufen und fest miteinander verbunden, am äussersten Ende da gegen durch Biegungen (5, 6) des einen Bügelendes in der Bügelebene gespreizt sind, und dass zwei zylin drische Querstücke (7, 8) an den Bügelenden eine T-Form bildend angebracht sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Quer stück (8) mit einer die Gleiteigenschaften verbessernden Beschichtung versehen ist. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Profilstab (9) im wesentlichen U-förmig ist und eine durch den Steg (12), den recht winkligen Schenkel (10) und den spitzwinkligen Schenkel (11) gebildete Nut (16) aufweist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Nut (16) im Profilstab beidseitig hinterschnitten (13, 17) ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Steg (12) des Profilstabes (9) eine über den rechtwinkligen Schenkel (10) hinaus gehende Verlängerung (18) aufweist. 6.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ver längerung (18) des Steges (12) ein Flansch (19) recht winklig zum Steg (12) und parallel zum rechtwinkligen Schenkel (10) angebracht ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Profilstab (9) über den spitz winkligen Schenkel (11) hinaus eine Verlängerung (21) des Steges (12) aufweist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der rechtwinklige Schenkel (10) des Profilstabes (9) eine in entgegengesetzter Richtung über den Steg (12) hinausgehende Verlängerung (22) auf weist. 9.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ver längerung (18) des Steges (12) . eine rechtwinklig dazu gerichtete, gezackte Rippe (23) angeordnet ist. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Profilstab (9) einen integrierenden Bestandteil des Tablars (2) bildet und mit diesem aus einem Stück besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1952368A CH481607A (de) | 1968-12-27 | 1968-12-27 | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stützen, insbesondere Buchstützen, an Unterlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1952368A CH481607A (de) | 1968-12-27 | 1968-12-27 | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stützen, insbesondere Buchstützen, an Unterlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH481607A true CH481607A (de) | 1969-11-30 |
Family
ID=4439827
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH1952368A CH481607A (de) | 1968-12-27 | 1968-12-27 | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Stützen, insbesondere Buchstützen, an Unterlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH481607A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0164815A2 (de) * | 1984-03-09 | 1985-12-18 | Anthony Charles Worrallo | Längliches Stützprofil für Regalbretter |
-
1968
- 1968-12-27 CH CH1952368A patent/CH481607A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0164815A2 (de) * | 1984-03-09 | 1985-12-18 | Anthony Charles Worrallo | Längliches Stützprofil für Regalbretter |
EP0164815A3 (en) * | 1984-03-09 | 1986-09-17 | Anthony Charles Worrallo | An elongate shelf support |
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Legal Events
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PL | Patent ceased |