DE8221081U1 - Vorrichtung zur fixierung einer schraegablage mittelshaltern, in einer schublade eines bueromoebels oder ineinem rahmengestell - Google Patents

Vorrichtung zur fixierung einer schraegablage mittelshaltern, in einer schublade eines bueromoebels oder ineinem rahmengestell

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DE8221081U1
DE8221081U1 DE19828221081 DE8221081U DE8221081U1 DE 8221081 U1 DE8221081 U1 DE 8221081U1 DE 19828221081 DE19828221081 DE 19828221081 DE 8221081 U DE8221081 U DE 8221081U DE 8221081 U1 DE8221081 U1 DE 8221081U1
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MESAX AG 8600 DUEBENDORF ZUERICH CH
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Description

Vorrichtung zur Fixierung einer Schrägablage mittels }
Haltern, in einer Schublade eines Büromöbels oder in einem Rahmengestell
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte Schrägablagen bestehen aus einzelnen, oben und vorzugsweise auf einer Schmalseite offenen Kästen, welche stufenweise versetzt stapelbar sind und einzuordnende Dokumente von der Oberseite her eingeschoben werden, wobei der obere Rand der Dokumente teilweise sichtbar bleibt. Im DE-Gm 81 15 348 ist eine solche Schrägablage beispielsweise beschrieben.
t t ι C ei ei ι _
Die Schrägablagen werden auf Pulte, Tablare oder Tische aufgelegt, wobei ihre Neigung das Abrutschen der Dokumente verhindert. Sie können auch an einer Wand befestigt sein. Der Einbau solcher frei transportierbarer Schrägablagen in offene Kästen oder Schubladen ist jedoch schwierig, besonders wenn diese Schrägablagen auch ohne weiteres wieder ausgebaut werden sollen.
Ziel der Neuerung ist eine Vorrichtung, welche den Einbau bekannter Schrägablagen in Schubladen, Gestelle oder Kästen starr und trotzdem jederzeit ausbaubar, ermöglicht.
Dies wird mit einer Vorrichtung erreicht, die gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 aufgebaut ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine axonometrische Prinzipskizze einer in eine Schublade eingebauten Schrägablage,
Fig. 2 in grösserem Massstabe eine Rückansicht eines Halters,
Fig. 3 eine Seitenansicht dieses Halters, Fig. 4 eine Vorderansicht auf den Halter, und Fig, 5 eine Draufsicht auf den Halter.
Die Schrägablage 1 besteht aus einzelnen, stufenweise aufeinander gestapelten, oben und mindestens auf einer Seite offenen Kästchen 2. Diese Schrägablage ist, wie nachstehend beschrieben, über Halter 3 fest in einer Schublade 4 oder einem Gestell einsetzbar.·
In den Fig. 2-5 ist ein Halter in verschiedenen Ansichten dargestellt, wobei in der Seitenansicht gemäss Fig. 3, zwecks Erläuterung der Anbaufunktion, die Seitenwand 20 eines Kästchens 2 und der obere Rahmen 40 der Schublade eingezeichnet ist.
Der Halter 3 weist einen plattenförmigen Flachkörper 5 mit beidseitig U-förmig angeschlossenen SeitenabschlUssen 6 auf, die nach unten in feste Steckteile 7 übergehen. Ungefähr mittig und quer zu den SeitenabschlUssen 6 verlaufend, ist am Flachkörper 5 eine vorstehende Rippe 8 angebracht, an der zwei federnde Steckteile 9 elastisch angelenkt sind. Sämtliche Steckteile 7 und 9 sind U-förmig und gleich dimensioniert. Die freien federnden Arme 90 der V-Form der beiden federnden Steckteile 9 münden nach oben gemeinsam in eine Zunge 10 aus, mit der die federnden Arme 90 der Steckteile so bewegbar sind, dass der vorstehende Stütznocken 11 aus dem Bereich der noch zu beschreibenden Abdeckung 12 zurückgedrückt werden kann.
Direkt vor der Rückwand des Flachkörpers 5 und unterhalb der Rippe 8 befindet sich eine über die ganze Länge des Halters 3 sich erstreckende Nut 19, welche der Abstützung der Klammer auf einer Seitenwand des Büromöbels dient.
An seiner Rückseite weist jeder Halter einen vorstehenden Zapfen 13 auf, der aus der Hinterfläche des Flachkörpers 5 vorsteht. An der Anschlussstelle des Zapfens 13 an den Flachkörper 5, befindet sich ein halbkreisförmiger, sich über die Oberseite des Zapfens erstreckender Bund 14.
Der Zapfen 13 des Halters 3 ist dazu bestimmt, in ein Loch 23 der Seitenwand 20 eines Kästchens 2 eingeschoben zu werden, dient dort als Träger des Kästchens und dadurch auch als Mitträger der ganzen Schrägablage 1. Durch die Dicke des.Bundes 14 am Zapfen 13 wird verhindert, dass die Seitenwand 20 des Kästchens 2 direkt an der Rückseite des Flachkörpers 5 der Klammer 3 anliegt. Es entsteht lediglich eine minimale Reibung, welche jedoch die vorteilhafteste Position der Schrägablage ermöglicht und eine Einbauungenauigkeit oder ein gegenseitiges Verkanten ausgleicht.
Zwecks Befestigung der Klammer 3 i" der Schublade, weist diese, längs zweier, je einander gegenüberliegender Rahmen-
Seiten 40 oder Querverstrebungen, einen durch eine äussere Wand 15 und eine innere Wand 16 gebildeten Hohlraum auf, der durch quer verlaufende Rippen 17 oder Stege in einzelne, gleich grosse Steckschlitze 18 unterteilt ist. in diese Steckschlitze werden nun die Klammern 3 mit ihren festen Steckteilen 7 und ihren federnden Steckteilen 9, eingesetzt. Der Zugang der. Steckschlitze 18 ist von der äusseren Wand 15 aus teilweise durch die Abdeckung 12 abgedeckt.
Zur Fixierung einer Schrägabiage 1 in einer Schublade 4, genügen vier Halter 3· Die Tiefenlage und der Neigungswinkel der Schrägablage lassen sich durch die Wahl eines Loches einer Löcherreihe 23 eines Kästchens 2, in welches Loch der Zapfen 13 eingeschoben wird, sowie durch die gegenseitige Stapelstellung der Kästchen, beeinflussen.
Eine zusätzliche Stabilisierung der Klammer 3 am Rahmen 40 wird dadurch erzielt, dass die Klammer mit ihrer Nut 19 auf die innere Wand 16 der Schublade 40 aufgesetzt wird. Das Gewicht der Ablage wird so über die Rippe auf den Schubladenrand übertragen und belastet die Steckteile 7 und 9, welche lediglich noch eine Funktion der Stabilisierung innehaben, nicht.
Beim Herausnehmen der Schrägablage werden die Zungen 10 der Klammern 3 der äusseren Wand 16 der Schublade weggedrückt, so dass der Sicherheitsnocken abgehängt wird und dadurch das Anheben der Klammer aus den Steckschützen ermöglicht. Eine Erhöhung der Stabilität der Klammer 3 wird dadurch erreicht, dass die federnde Anlenkung der Steckteile 9 im Bereich der Fortsetzung des Zapfens 13 liegt.
Die Klammern 3 können auch zur Befestigung anderer Teile in einer Schublade, wie Querwände, Einzelplatten, etc. verwendet werden.
19782H

Claims (4)

- Ol - Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Fixierung einer Schrägablage (1) mittels Haltern (3), in Büromöbeln, welche Schrägablage aus mehreren, stufenweise übereinander angeordneten, Fächer bildende Kästchen (2) besteht, das Möbel eine Schublade (4) aufweist oder aus einem Gestell mit oben liegendem Rahmen besteht, wobei die Schublade bzw. das Gestell li'ängsseitig und nahe dem Rahmen (40) eine Reihe von durch Rippen (17) oder Stege gebildete Steckschlitze (18) aufweist, welche gegen den Innenraum der Schublade oder des Gestells durch eine Wand (16) abgeschlossen sind und oberhalb der Steckschlitze und diese überragend, eine Abdeckung (12) angeordnet ist, der Halter (5) einen plattenförmigen Flachkörper
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(5) aufweist, an dessen Aussenseite zwei, den Körper nach unten überragende, feste Steckteile (7) angeordnet sind, der Körper zwei weitere, federnde, zwischen den festen Steckteilen angeordnete Steckteile (9) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachkörper (5) an seiner Unterkante eine annähernd über die Länge der Steckteile (7, 9) reichende Nut (19) und auf der, den federnden Steckteilen (9) entgegengesetzten Seite einen vorstehenden Zapfen (13) zum Einrasten in Löcher (23) der eingesetzten Schrägablage, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle des Zapfens (13) am Halter (3) einen sich nach oben erstreckenden, annähernd halbkreisförmigen, die Platte des Flachkörpers (5) überragenden Bund (14)s aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die festen und die federnden Steckteile (7, 9) von annähernd gleicher Aussenfonn und gleicher Länge sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Anlenkung der Steckteile (9) im Bereich der Fortsetzung des Zapfens (13) liegt.
19782H
DE19828221081 1982-07-23 1982-07-23 Vorrichtung zur fixierung einer schraegablage mittelshaltern, in einer schublade eines bueromoebels oder ineinem rahmengestell Expired DE8221081U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509194A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-18 Heim, Uwe, 6100 Darmstadt Typenradbox als schreibtisch-schubladen-einsatz wie auch freistehend handhabender schreibmaschinen-typenrad-behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3509194A1 (de) * 1985-03-14 1986-09-18 Heim, Uwe, 6100 Darmstadt Typenradbox als schreibtisch-schubladen-einsatz wie auch freistehend handhabender schreibmaschinen-typenrad-behaelter

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