DE102015206597A1 - Adapterschiene zum Koppeln eines Gargutträgers mit einer Laufschiene einer Schienenauszugseinrichtung sowie Anordnung mit einer derartigen Adapterschiene - Google Patents

Adapterschiene zum Koppeln eines Gargutträgers mit einer Laufschiene einer Schienenauszugseinrichtung sowie Anordnung mit einer derartigen Adapterschiene Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Adapterschiene (23) zum Koppeln eines Gargutträgers (35, 36, 37, 38) mit einer Laufschiene (21) einer Schienenauszugseinrichtung (17), welche einen rinnenartigen Grundträger (24) aufweist, wobei die Adapterschiene (23) in ihrer Längsrichtung (B) betrachtet eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Haltelaschen (28, 32, 32’) aufweist. Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung (14, 15) mit einer derartigen Adapterschiene (23) und einer Schienenauszugseinrichtung (17).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Adapterschiene zum Koppeln eines Gargutträgers mit einer Laufschiene einer Schienenauszugseinrichtung, wobei die Adapterschiene einen rinnenartigen Grundträger aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einer Schienenauszugseinrichtung, einem Gargutträger und einer derartigen Adapterschiene.
  • Es ist hinlänglich bekannt, dass in einem Garraum eines Gargeräts an den seitlichen Wänden einer den Garraum begrenzenden Muffel Gargerätebauteile in Form von Traggittern beziehungsweise Traggestellen angeordnet sein können. An diesen Gargerätebauteilen können dann Schienenauszugseinrichtungen angeordnet werden. Derartige Schienenauszugseinrichtungen sind üblicherweise Teleskopschienen, die eine Festschiene und zumindest eine Laufschiene aufweisen. Die Festschiene ist üblicherweise an dem Gargerätebauteil befestigt und es kann sich relativ dazu dann die Laufschiene in Tiefenrichtung des Gargeräts verschieben, sodass sie aus dem Garraum herausgezogen oder in den Garraum hineingeschoben werden kann. Auf dieser Laufschiene ist dann ein Gargutträger, wie beispielsweise ein Gitterrost oder eine Fettpfanne oder ein Backblech aufsetzbar und kann somit dann ebenfalls in den Garraum hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen werden.
  • Eine derartige Auszugsvorrichtung für ein Haushaltsgerät ist beispielsweise aus der DE 10 2009 026 127 A1 bekannt. Des Weiteren ist aus diesem Stand der Technik auch bekannt, dass zusätzlich ein Haltemittel vorgesehen sein kann, welches seitlich an der Laufschiene anbringbar ist und welches zum Koppeln eines Gargutträgers mit der Laufschiene vorgesehen ist. Dieses Haltemittel ist als separates Bauteil bereitgestellt und es sollen mit diesem gegenüber dem Traggestell unterschiedliche Höheneinstellungen eines Gargutträgers ermöglicht werden. Dieses Haltemittel ist als U-Profil ausgebildet, wobei die Seitenschenkel der U-Form horizontal orientiert sind und der Boden dieser U-Form vertikal orientiert ist. Dieses Haltemittel kann somit nur mit einem Seitenschenkel der U-Form auf die Laufschiene aufgelegt werden. In eine zusätzliche Nut des Haltemittels, die sich über die gesamte Länge des Haltemittels erstreckt, kann eine höhenveränderte Aufnahme des Gargutträgers an der Laufschiene erfolgen. Dieses Haltemittel ist daher sehr eingeschränkt verwendbar.
  • Es ist auch bekannt, dass Gargutträger unterschiedlicher Größe vorhanden sind. In dem Zusammenhang können bei den herkömmlichen Schienenauszugseinrichtungen nur derartige Gargutträger positionssicher angeordnet werden, die sich im Wesentlichen über die gesamte Längserstreckung, die sich in Tiefenrichtung des Gargeräts bemisst, einer Laufschiene bemessen. Da es jedoch demgegenüber auch kleinere und somit in der Tiefe des Gargeräts gegenüber diesen großen Gargutträgern verkürzte Gargutträger gibt, können diese nicht positionssicher auf den herkömmlichen Schienenauszugseinrichtungen aufgenommen werden. Beim Herausziehen kann sich diesbezüglich eine in einer Horizontalebene auftretende Verkippung ergeben, sodass ein derartiger kleinerer Gargutträger sich verspreizen kann oder sogar von der Schienenauszugseinrichtung herunterkippen kann. Insbesondere können derartige kleinere, in Tiefenrichtung gegenüber einer Länge einer Laufschiene reduzierte Gargutträger jedoch dann auch unterwünscht relativ in Auszugsrichtung gegenüber der Laufschiene im daran angeordneten Zustand sich verschieben, sodass auch hier die Handhabung nutzerunfreundlich ist. Eine derartige Problematik würde auch bei einem Haltemittel, wie es im oben genannten Stand der Technik ausgebildet ist, auftreten.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Adapterschiene sowie eine Anordnung einer derartigen Adapterschiene zu schaffen, bei welchem das Anbringen unterschiedlicher Gargutträger an einer Laufschiene einer Schienenauszugseinrichtung positionssicherer erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Adapterschiene und eine Anordnung gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Adapterschiene zum Koppeln eines Gargutträgers mit einer Laufschiene einer Schienenauszugseinrichtung weist einen rinnenartigen Grundträger auf.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Adapterschiene in Längsrichtung der Adapterschiene selbst betrachtet eine Mehrzahl von beabstandet zueinander angeordneten Haltelaschen aufweist. Durch diese Ausgestaltung können unterschiedliche Gargutträger bezogen auf den Gargutträgertyp als auch unterschiedliche große Gargutträger eines gleichen Gargutträgertyps positionssicher an einer gleichen Schienenauszugseinrichtung angeordnet werden, da sie durch diese erfindungsgemäße Adapterschiene individuell positionsfixiert werden können. Die Adapterschiene als solche ist daher ebenfalls bei gleicher Ausgestaltung für eine Vielzahl von Gargutträgertypen und eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen und Geometrien eines gleichen Gargutträgertyps geeignet, um diese daran entsprechend positionssicher zu halten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Grundträger im Querschnitt mit einer auf den Kopf gestellten U-Form ausgebildet ist. Dies ist dahingehend besonders vorteilhaft, da somit die Adapterschiene quasi von oben als Kappe beziehungsweise Abdeckung auf die Laufschiene aufsetzbar ist und dadurch allein schon durch die Gewichtskraft sicher auf der Laufschiene sitzt. Ein seitliches Wegrutschen und Herunterfallen von der Schienenauszugseinrichtung, insbesondere der Laufschiene, ist dadurch verhindert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an einer Deckenwand des Grundträgers mehrere nach oben stehende erste Haltelaschen ausgebildet sind. Durch diese Orientierung und positionell spezifische Anordnung der ersten Haltelaschen können die oben genannten Gargutträgervarianten auch einfach an der Adapterschiene angebracht und positionssicher angeordnet werden.
  • Insbesondere sind somit diese ersten Haltelaschen der U-Form des Grundträgers abgewandt nach oben orientiert ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass diese ersten Haltelaschen einstückig mit der Deckenwand ausgebildet sind. Dadurch können sie einerseits ebenfalls mechanisch stabil und robust angeordnet werden, und durch die Einstückigkeit ist auch eine Komponentenzahl reduziert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die ersten Haltelaschen als aus der Deckenwand ausgestanzte und umgebogene Biegelaschen ausgebildet sind. Dadurch werden die oben genannten Vorteile nochmals begünstigt, und die Herstellung ist vereinfacht.
  • Insbesondere wird somit eine sehr materialsparende Ausgestaltung der Adapterschiene erzielt und eine doch mechanisch sehr belastbare Ausführung der Haltelaschen erzeugt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die ersten Haltelaschen in Längsrichtung der Adapterschiene in einer Reihe zueinander angeordnet sind. Eine derartige fluchtende Positionierung ermöglicht die Bestückung mit einem oder mehreren Gargutträgern in sehr einfacher und für einen Nutzer leichtgängiger Art und Weise, ohne dass ein häufiges Anschlagen oder unerwünschtes komplexes Einfädeln erforderlich wäre.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass an dem Grundträger ein abstehender Steg angeordnet ist, an welchem eine Mehrzahl von zweiten Haltelaschen angeordnet ist. Dadurch wird die Variabilität bezüglich einer Bestückung mit unterschiedlichen Gargutträgern nochmals erhöht. Darüber hinaus sind diese zweiten Haltelaschen dann auch beabstandet zu dem Grundträger angeordnet, sodass sich weitere unterschiedliche Positionierungen und Anbringungen von Gargutträgern an der Adapterschiene ergeben.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich der Steg über die gesamte Länge des Grundträgers erstreckt. Dadurch ist eine Versteifung und Stabilisierung des Grundträgers erreicht. Über die gesamte Länge des Grundträgers können dann unterschiedliche Gargutträger auch im Bereich dieses Stegs mit den zweiten Haltelaschen individuell befestigt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Steg von einer Vertikalwand des Grundträgers seitlich abstehend angeordnet ist, insbesondere von einer die Seitenschenkel einer U-Form darstellenden Vertikalwand seitlich abstehend angeordnet ist. Dadurch wird der Bauraum des Grundträgers in seiner rinnenartigen Ausgestaltung, insbesondere in seiner U-Form, nicht beeinträchtigt, und das Aufsetzen von oben auf die Laufschiene ist dadurch weiterhin sehr einfach möglich und durch den Steg nicht behindert. Darüber hinaus wird durch diese Orientierung des Stegs die Adapterschiene seitlich verbreitert, sodass auch hier wiederum die Bestückung und positionssichere Anbringung mit verschiedensten Gargutträgern flexibler bereitgestellt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Steg von einem freien Rand der Vertikalwand in einem rechten Winkel dazu abstehend angeordnet ist. Dadurch wird durch den Steg auch eine gewisse Auflagepatte für einen Gargutträger gebildet.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die zweiten Haltelaschen an einem dem Grundträger abgewandten freien zweiten Rand des Stegs angeordnet sind. Dadurch ist bezüglich der Breite des Stegs auch eine maximale Beabstandung der zweiten Haltelaschen von dem Grundträger gegeben, sodass der Gargutträger zwischen der Vertikalwand des Grundträgers und einer zweiten Haltelasche eintauchen kann und entsprechend dann darin seitlich positionsfixiert ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zweiten Haltelaschen als Biegelaschen ausgebildet sind. Sie können in dem Sinne als Freischnitte aus dem Material der Adapterschiene und somit auch des Stegs gebildet sein und dann gegenüber dem Steg in einem Winkel, insbesondere in einem rechten Winkel, nach oben gebogen sein.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die zweiten Haltelaschen parallel zu einer Vertikalwand des Grundträgers, an welcher der Steg mündet. Dadurch kann in einfacher und zielführender Weise ein Gargutträger zwischen diese Vertikalwand und die zweiten Haltelaschen eingebracht werden und ist dort dennoch sehr positionssicher gehalten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest eine Haltelasche, insbesondere zumindest eine erste Haltelasche und/oder zumindest eine zweite Haltelasche, einen gefalzten freien Rand aufweist. Dadurch können scharfkantige Ränder vermieden werden, sodass ein unerwünschtes Beschädigen, beispielsweise ein Verkratzen eines Gargutträgers, verhindert ist. Darüber hinaus lässt sich durch eine derartige gefalzte Ausführung des freien Rands, die somit dann auch eine gewisse Abrundung aufweist, ein leichteres und kontinuierlicheres Relativbewegen zwischen dem Gargutträger und der Adapterschiene an dieser Stelle erreichen. Vorzugsweise ist die Adapterschiene einstückig ausgebildet, insbesondere aus Metall oder Kunststoff.
  • Es kann vorgesehen sein, dass an einer Deckenwand des Grundträgers zusätzlich zu ersten Haltelaschen ein Auflagesteg für einen Gargutträger ausgebildet ist, welcher in Breitenrichtung (senkrecht zur Längsrichtung der Adapterschiene) schmäler als die Deckenwand ist und welcher gegenüber einem äußeren Rand der Deckenwand nach innen versetzt ist. Der Auflagesteg erstreckt sich parallel zu den ersten Haltelaschen nach oben. Durch dies Ausführung wird zwischen der Deckenwand und dem Gargutträger ein seitlicher Eingriffsbereich für einen Nutzer gebildet, der nach innen dann durch den Steg begrenzt ist. Das sichere Greifen des Gargutträgers alleine ist dadurch verbessert.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Anordnung mit einer Schienenauszugseinrichtung an einem Gargutträger sowie einer Adapterschiene gemäß der Erfindung oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon. Die Adapterschiene ist auf eine Laufschiene der Schienenauszugseinrichtung von oben aufgesetzt, und die Laufschiene ist von der Adapterschiene von oben und an den Seitenwänden der Laufschiene bereichsweise umgriffen. Der Gargutträger liegt auf der Adapterschiene derart auf, dass er mit den zur Positionshaltung vorgesehenen Haltelaschen mechanisch gekoppelt ist. Durch die Adapterschienen und die Anordnung ist es nunmehr auch möglich, dass unterschiedlich dimensionierte Gargutträger einfach auf die Schienenauszugseinrichtung aufgebracht werden können und allesamt umfänglich positionssicher gehalten werden können. Darüber hinaus ist durch diese Mehrzahl der Haltelaschen auch die Möglichkeit geschaffen, dass kleiner dimensionierte Gargutträger in Tiefenrichtung der Anordnung und somit in Längsrichtung der Schienenauszugseinrichtung an unterschiedlichen Stellen angebracht und dort auch positionssicher gehalten werden können. So können in dem Zusammenhang auch beispielsweise als sogenannte „Twin Trays“ bezeichnete kleinere, in Form von Backblechen ausgebildete Gargutträger problemlos positionssicher an einer herkömmlichen Schienenauszugseinrichtung angebracht werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass Grillspieße positionssicher auf einer derartigen Schienenauszugseinrichtung mittels der Adapterschiene positioniert und gehalten werden können und daher auch problemlos aus dem Garraum herausgezogen oder hineingeschoben werden können. Darüber hinaus ist es möglich, dass auch als Gitterroste ausgebildete Gargutträger in umgedrehter Stellung gegenüber einer im Vergleich dazu herkömmlichen Gebrauchsstellung an der Schienenauszugseinrichtung angebracht werden können. Diesbezüglich ist die umgedrehte Stellung eine derartige, bei welcher dieser Gitterrost gegenüber einer primären Gebrauchsstellung um eine in Breitenrichtung der Anordnung und somit auch in Breitenrichtung des Gargeräts orientierte Achse um 180 Grad gedreht ist. Diesbezüglich ist somit dann der Gargutträger in Form des Gitterrosts quasi auf den Kopf gestellt. Die Adapterschiene ist somit als Multifunktionsbauteil bereitgestellt, welches in vielfältiger und variantenreicher Art und Weise ermöglicht, unterschiedlichste Gargutträger auf einer herkömmlichen Schienenauszugseinrichtung positionssicher anzubringen.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen der Adapterschiene, der Schienenauszugseinrichtung, des Gargutträgers und des Gargeräts und bei einem dann vor der Adapterschiene, der Schienenauszugseinrichtung, des Gargutträgers und des Gargeräts stehenden und in Richtung der der Adapterschiene, der Schienenauszugseinrichtung, des Gargutträgers und des Gargeräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Adapterschiene mit in einer von einer Laufschiene abgenommenen Position;
  • 3 die Adapterschiene gemäß 3 in einer weiteren perspektivischen Darstellung alleine;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts der 4;
  • 6 eine weitere Teildarstellung der Ausführung in 4;
  • 7 eine dritte Darstellung eines Teilausschnitts der Anordnung gemäß 4;
  • 8 die Darstellung eines Teilausschnitts gemäß 7 in dazu unterschiedlicher Perspektive;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Anordnung;
  • 10 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts in 9; und
  • 11 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Adapterschiene.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Gargerät 1 gezeigt, welches beispielsweise als Backofen ausgebildet sein kann. Das Gargerät 1 umfasst einen Garraum 2, der durch Wände einer Muffel 3 begrenzt ist. Die Muffel 3 umfasst zwei gegenüberliegende vertikale Seitenwände 4 und 5.
  • Frontseitig weist die Muffel 3 eine Beschickungsöffnung auf, durch welche Gargut und/oder Zubereitungsgefäße in den Garraum 2 eingebracht werden können. Die Beschickungsöffnung ist durch eine nicht dargestellte Tür verschließbar.
  • Das Gargerät 1 umfasst in Position und Anzahl lediglich beispielhaft Kochzonen 6, 7, 8 und 9, muss diese jedoch nicht aufweisen.
  • Des Weiteren umfasst das Gargerät 1 ebenfalls in Position und Ausgestaltung lediglich beispielhaft dargestellt eine Bedieneinrichtung 10 mit einer Anzeigeeinheit 11 und Bedienelementen 12 und 13.
  • Wie in der Darstellung gemäß 1 gezeigt ist, ist an den gegenüberliegenden Wänden 4 und 5 jeweils eine Einrichtung 14 bzw. 15 angeordnet. Die Einrichtung 14, welche anlog zur Einrichtung 15 ausgebildet ist, wird stellvertretend für die beiden Einrichtungen 14 und 15 weiter erläutert. Die Einrichtung 14 umfasst beziehungsweise ist ein Gargerätebauteil beziehungsweise eine Zusatzeinheit, welche an der Wand 4 zerstörungsfrei lösbar anbringbar ist. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass eine integrale Ausgestaltung vorgesehen ist.
  • Die Zusatzeinheit ist im Ausführungsbeispiel als Einhängegitter bzw. Gestell 16 ausgebildet und ist zur Aufnahme einer Schienenauszugseinrichtung 17 ausgebildet. Die Einrichtung 14 ist zur Aufnahme bzw. als Träger eines nicht gezeigten Gargutträgers, wie beispielsweise eines Gitterrostes oder eines Backblechs oder einer Fettpfanne vorgesehen, wobei dieser Gargutträger dann auf die Schienenauszugsvorrichtung 17 positionierbar ist.
  • Das Gestell 16 ist aus Stäben aufgebaut und umfasst vertikal orientierte Trägerstäbe bzw. Haltestäbe 18 und 19 (1), an denen eine Mehrzahl von als Führungsstäbe ausgebildeten Führungselementen befestigt ist. Die Führungsstäbe sind jeweils paarweise zueinander zugeordnet, sodass durch jeweils zwei Führungsstäbe auf einer Seite eine Einschubebene in Verbindung mit zwei Führungsstäben auf der anderen Seite definiert ist. Beispielhaft werden hier Führungsstäbe 20a und 20b genannt, die mit auf gleichem Höhenniveau auf der anderen Seite angeordneten Führungsstäben eine Einschubebene definieren. Der obere Führungsstab 20a ist parallel und beabstandet zum unteren Führungsstab 20b angeordnet. Die Führungsstäbe 20a und 20b sind beispielhaft U-förmig in der Horizontalebene (x-z-Ebene), in der auch die Auszugsbewegung der Schienen erfolgt, ausgestaltet. Durch die Führungsstäbe 20a und 20b ist dazwischen liegend ein Führungsbereich 20 für den Gargutträger ausgebildet.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist in der Einschubebene, die durch die beiden Führungsstäbe 20a und 20b definiert ist, die Schienenauszugsvorrichtung 17 angeordnet. Diese umfasst im Ausführungsbeispiel eine als Festschiene 21 ausgebildete erste Schiene, die direkt mit dem Gestell 16 verbunden ist und ortsfest daran angeordnet ist. Die Schienenauszugsvorrichtung 17 umfasst im Ausführungsbeispiel eine als Laufschiene 22 ausgebildete zweite Schiene, welche relativ zur ersten Schiene 21 in horizontaler Tiefenrichtung (z-Richtung) verschiebbar ist. Die Schienenauszugsvorrichtung 17 umfasst im Ausführungsbeispiel nur die beiden Schienen 21 und 22.
  • Auf der ersten Schiene 21 und/oder der zweiten Schiene 22 kann dann ein Gargutträger positioniert werden. Die Schienenauszugseinrichtung 17 kann auch eine zweite Laufschiene aufweisen.
  • In 2 ist die Schienenauszugseinrichtung 17 im zusammengeschobenen Zustand der Festschiene 22 mit der Laufschiene 21 gezeigt. Darüber hinaus ist eine Adapterschiene 23 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Adapterschiene 23 ist hier in von der Laufschiene 21 abgenommenen Zustand dargestellt. Die Adapterschiene 23 ist einstückig ausgebildet, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff.
  • Die Adapterschieine 23 ist zum Koppeln eines Gargutträgers mit der Laufschiene 22 der Schienenauszugseinrichtung 17 ausgebildet. Die Adapterschiene 23 umfasst einen rinnenartigen Grundträger 24, der in der gezeigten Ausführung als auf den Kopf gestellte U-Form ausgebildet ist. Dieser Grundträger 24 umfasst eine erste Vertikalwand 25 und eine gegenüberliegende und sich parallel dazu erstreckende zweite Vertikalwand 26. Diese beiden Vertikalwände 25 und 26 bilden auch die Seitenschenkel der U-Form, wohingegen eine in der gezeigten Ausführung ausgebildete Deckenwand 27 die beiden Vertikalwände 25 und 26 verbindet.
  • Der Grundträger 24 umfasst mehrere separate erste Haltelaschen 28, die in Richtung einer Längsachse B der Adapterschiene 23 in Reihe, insbesondere fluchtend zueinander angeordnet sind.
  • Die im Ausführungsbeispiel vier ersten Haltelaschen 28 erstrecken sich insbesondere im rechten Winkel von der Deckenwand 27 nach oben und somit in die entgegengesetzte Richtung, wie sich die vertikalen Seitenwände 25 und 26 in die andere Richtung nach unten erstrecken.
  • Insbesondere erstrecken sich die ersten Haltelaschen 28 parallel zu den Vertikalwänden 25 und 26.
  • Diese ersten Haltelaschen 28 sind durch Ausstanzung und Umbiegen aus der Deckenwand 27 ausgebildet und stellen somit Biegelaschen dar.
  • Darüber hinaus umfasst die Adapterschiene 23 einen streifenartigen Steg 29, welcher sich an der Vertikalwand 26 zur Seite abstehend erstreckt. Insbesondere ist zwischen der Vertikalwand 26 und dem Steg 29 ein rechter Winkel ausgebildet. Dieser Steg 29 mündet vorzugsweise an einem der Deckenwand 27 abgewandten freien Rand 30 dieser Vertikalwand 26 und ist insbesondere durch ein entsprechendes Umbiegen ausgebildet.
  • An einem freien Rand 31 dieses Stegs 29 sind weitere Haltelaschen, nämlich zweite Haltelaschen 32, ausgebildet. Auch hier sind vier derartige zweite Haltelaschen 32 im Ausführungsbeispiel vorgesehen. Die Haltelaschen 32 erstrecken sich insbesondere wiederum in einem rechten Winkel über der horizontalen Orientierung des Stegs 29 nach oben. Sie sind daher in die gleiche Richtung orientiert wie die ersten Haltelaschen 28.
  • Die Haltelaschen 32 sind darüber hinaus durch den Steg 29 von der Vertikalwand 26 beabstandet angeordnet und erstrecken sich insbesondere parallel zu dieser Vertikalwand 26.
  • Auch diese zweiten Haltelaschen 32 sind in Richtung der Längsachse B der Adapterschiene 23 betrachtet fluchtend und somit auch in Reihe zueinander angeordnet.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass an einem in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung betrachteten Frontrand 33 des Stegs 29 eine weitere zweite Haltelasche 32 ausgebildet ist, die sich ebenfalls in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung nach oben erstreckt, wie dies auch die anderen zweiten Haltelaschen 32 und die ersten Haltelaschen 28 tun. Im Hinblick auf die Orientierung dieser plattenartigen Haltelasche 32 an dem Frontrand 33 ist diese jedoch in einer um 90 Grad gedrehten Stellung zu den weiteren zweiten Haltelaschen 32, die an dem Seitenrand 31 angeordnet sind, orientiert.
  • Darüber hinaus ist an einem in Tiefenrichtung betrachtet hinteren Rand beziehungsweise Hinterrand 34 eine weitere zweite Haltelasche 32 angeordnet, die sich parallel zur vorderen hergestellten zweiten Haltelasche 32 erstreckt.
  • Insbesondere sind alle Haltelaschen 28 und 32 als plattenförmige beziehungsweise streifenförmige Teile ausgebildet.
  • Der Steg 29 erstreckt sich über die gesamte, in Richtung der Längsachse B bemessene Länge der Adapterschiene 23 und ist daher entsprechend dimensioniert wie der Grundträger 24.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest eine erste Haltelasche 28 und/oder zumindest eine zweite Haltelasche 32 an den freiliegenden Rändern gefalzt ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass an der Deckenwand 27 nach oben stehend und somit parallel zu den ersten Haltelaschen 28 zusätzlich ein dazu separater Auflagesteg für den Gargutträger ausgebildet ist. Dieser ist in horizontaler Breitenrichtung (senkrecht zur Längsrichtung der Adapterschiene 23) schmäler als die Deckenwand 27 und ist an einem Rand angeordnet und sich nach oben erstreckend, der in die Vertikalwand 26 mündet und somit einem äußeren Rand 27a abgewandt ist. Dieser Auflagesteg ist daher gegenüber dem äußeren Rand 27a nach innen versetzt, so dass ein von außen und somit seitlicher Eingriffsbereich für einen Nutzer gebildet ist, durch welchen der Gargutträger alleine besser gegriffen werden kann.
  • In 3 ist die Adapterschiene 23 gemäß der Darstellung in 2 in einer gedrehten Perspektive gezeigt.
  • In 4 ist in einer perspektivischen Darstellung eine Vorrichtung beziehungsweise Anordnung 14 gezeigt, die das Gargerätebauteil 16 und mehrere daran angeordnete Schienenauszugseinrichtungen 17 zeigt. Wie zu erkennen ist, ist auf der untersten Schienenauszugseinrichtung 17, die im eingeschobenen Zustand gezeigt ist, eine Adapterschiene 23 von oben kappenartig übergestülpt auf die Laufschiene 22 der dortigen Schienenauszugseinrichtung 17 aufgesetzt.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass ein als Backblech ausgebildeter Gargutträger 35 von oben auf die Adapterschiene 23 aufgesetzt ist und an den ersten Haltelaschen 28 positionssicher gehalten ist.
  • Wie zu erkennen ist, erstreckt sich dieser Gargutträger 35 in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung über einen Teil der Länge der Schienenauszugseinrichtung 17, insbesondere über einen Längenteil, der kleiner ist als zwei Drittel der Länge der Schienenauszugseinrichtung 17. Ein derartig in Tiefenrichtung verkleinerter Gargutträger 35 kann durch diese vorteilhafte Ausführung der Adapterschiene 23 dennoch positionssicher an der Schienenauszugseinrichtung 17 gehalten werden.
  • In 4 ist darüber hinaus auf der von unten gesehen zweiten Schienenauszugseinrichtung 17 ein weiterer Gargutträger 36 angeordnet, welcher ebenfalls ein verkleinertes Backblech ist. Wie zu erkennen ist, ist hier die Adapterschiene 23 im Unterschied zur Anordnung auf der untersten Schienenauszugseinrichtung 17 umgedreht aufgesetzt. Dies bedeutet, dass der Steg 29 nicht, wie in der untersten Darstellung nach außen dem dortigen Gargutträger 35 angeordnet ist, sondern in dem Fall dann dem Gargutträger 36 zugewandt angeordnet ist. Dadurch kann der diesbezüglich zum Gargutträger 35 unterschiedliche Gargutträger 36 ebenfalls positionssicher an der Schienenauszugseinrichtung 17 angeordnet werden. Denn bei dieser Ausgestaltung ist dann der Gargutträger 36 nicht durch die ersten Haltelaschen 28 gehalten, sondern durch die zweiten Haltelaschen 32.
  • Darüber hinaus ist in 4 ein weiteres Beispiel einer Anbringung eines als Gitterrost ausgebildeten weiteren Gargutträgers 37 gezeigt. Dieser Gargutträger 37 ist an der obersten Schienenauszugseinrichtung 17 beispielhaft angeordnet und gegenüber einer primären Orientierung in einer dazu auf den Kopf gestellten und somit umgedrehten Positionierung angeordnet. Auch hier ist die Adapterschiene 23 entsprechend der Anordnung der Adapterschiene 23 der untersten Schienenauszugseinrichtung 17 positioniert und somit der Steg 29 dem Gargutträger 37 nach außen abgewandt positioniert. Bei dieser Ausführung ist dann dieser Gargutträger 37 wiederum auf der Oberseite beziehungsweise Außenseite der Deckenwand 27 aufliegend, und die ersten Haltelaschen 28 sichern die Position.
  • Bei der Positionierung des darunter angeordneten Gargutträgers 36 liegt dieser mit seinem Randflansch auf der Oberseite des Stegs 29 auf, und die obenstehenden zweiten Haltelaschen 32 greifen von unten in diesen teilweise hohlen Flansch des Gargutträgers 36 ein.
  • In 5 ist der Ausschnitt I in 4 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Die Auflage eines Einfassungsstabs 38 des Gargutträgers 37 auf der Deckenwand 27 ist zu erkennen. Darüber hinaus ist auch zu erkennen, dass durch die Haltelaschen 28 ein seitliches Verrutschen und somit in Richtung der x-Achse gesehenes Verrutschen als auch ein Verrutschen in Tiefenrichtung im Wesentlichen unterbunden ist.
  • In 6 ist in einer vergrößerten Darstellung und in geänderter Perspektive der Ausschnitt II in 4 gezeigt. Im Unterschied zur Darstellung gemäß 4 sind hier in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung zwei kleinere Gargutträger 35 hintereinander angeordnet und auf der Adapterschiene 23 positionssicher gehalten. Jeweils zwei erste Haltelaschen 28 halten dabei jeweils einen der Gargutträger 35. Die Gargutträger 35 sind in Tiefenrichtung betrachtet so dimensioniert, dass sie in Summe maximal die Erstreckung der Adapterschiene 23 und somit auch der Schienenauszugseinrichtung 17 aufweisen. Somit können auch hier kleiner dimensionierte Gargutträger 35 gleichzeitig und ohne unerwünschtes Verrutschen auf der Schienenauszugseinrichtung 17 angeordnet werden.
  • In 7 ist in einer vergrößerten Darstellung und gegenüber 4 geänderten Perspektive der Ausschnitt III vergrößert dargestellt. Das Einhaken beziehungsweise Eintauchen der zweiten Haltelasche 32 in den Flansch 36a des Gargutträgers 36 ist zu erkennen.
  • In 8 ist die Ausführung gemäß 7 in einer weiteren Perspektive gezeigt.
  • In 9 ist in einer weiteren Darstellung die Anordnung 14 gezeigt, bei welcher hier an einer Adapterschiene 23 der Gargutträger 36 und zusätzlich ein dazu separater weiterer Gargutträger 39 in Form eines Grillspießes angeordnet ist. Wie hier zu erkennen ist, ist der Grillspieß auf der Deckenwand 27 aufliegend angeordnet und zwischen den zwei unmittelbar benachbart zueinander angeordneten ersten Haltelaschen 28 positioniert.
  • In 10 ist diesbezüglich eine vergrößerte Darstellung als Teilausschnitt von 9 gezeigt, welche die Positionierung des Gargutträgers 39 näher darstellt.
  • In 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Adapterschiene 23 gezeigt. Im Unterschied zu den Ausführungen, wie sie bisher dargelegt wurden, bei denen die ersten Haltelaschen 28 und insbesondere alle die gleiche Höhe aufweisen und/oder die zweiten Haltelaschen 32 allesamt die gleiche Höhe aufweisen, ist bei der Ausführung in 11 vorgesehen, dass zumindest eine Haltelasche, insbesondere eine zweite Haltelasche 32‘ gegenüber anderen Haltelaschen, insbesondere den anderen zweiten Haltelaschen 32, größer beziehungsweise höher ausgebildet ist. Darüber hinaus ist diese erhöhte zweite Haltelasche 32‘ mit einer Aufnahmeaussparung 40 versehen, in welche ein Gargutträger, beispielsweise ein Gargutträger 39 in Form eines Grillspießes oder Drehspießes mit einem Stab eingehängt werden kann. Wie bei den Ausführungen der Adapterschiene 23 zu erkennen ist, sind die gegenüber der Deckenwand 27 beabstandet angeordneten zweiten Haltelaschen 32 maximal so hoch wie die zugewandte vertikale Seitenwand 26, sodass sie in Höhenrichtung und somit in vertikaler Richtung nicht über diese Vertikalwand 26 nach oben überstehen. Dies ist bei dem weiteren Element in Form der zweiten Haltelasche 32‘ gemäß 11, die erhöht ausgebildet ist, nicht der Fall. Diese weitere zweite Haltelasche 32‘ erstreckt sich über die Höhe der Vertikalwand 26 nach oben hinweg.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargerät
    2
    Garraum
    3
    Muffel
    4, 5
    Wände
    6, 7, 8, 9
    Kochzonen
    10
    Bedieneinrichtung
    11
    Anzeigeeinheit
    12, 13
    Bedienelemente
    14, 15
    Einrichtungen
    16
    Gestell
    17
    Schienenauszugseinrichtung
    18, 19
    Trägerstäbe
    20
    Führungsbereich
    20a
    Führungsstab
    20b
    Führungsstab
    20c
    vorderes Ende
    21
    erste Schiene
    22
    zweite Schiene
    23
    Adapterschiene
    24
    Grundträger
    25, 26
    Vertikalwände
    27
    Deckenwand
    28
    Haltelaschen
    29
    Steg
    30
    freier Rand
    31
    freier Rand
    32
    Haltelaschen
    32‘
    Haltelasche
    33
    Frontrand
    34
    Hinterrand
    35
    Gargutträger
    36
    Gargutträger
    36a
    Flansch
    37
    Gargutträger
    38
    Einfassungsstab
    39
    Gargutträger
    40
    Aufnahmeaussparung
    B
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009026127 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Adapterschiene (23) zum Koppeln eines Gargutträgers (35, 36, 37, 39) mit einer Laufschiene (21) einer Schienenauszugseinrichtung (17), welche einen rinnenartigen Grundträger (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterschiene (23) eine Mehrzahl von in Längsrichtung (B) der Adapterschiene (23) beabstandet zueinander angeordneten Haltelaschen (28, 32, 32’) aufweist.
  2. Adapterschiene (23) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (24) im Querschnitt mit einer auf den Kopf gestellten U-Form ausgebildet ist.
  3. Adapterschiene (23) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Deckenwand (27) des Grundträgers (24) mehrere nach oben stehende erste Haltelaschen (28) ausgebildet sind.
  4. Adapterschiene (23) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Haltelaschen (28) einstückig mit der Deckenwand (27) ausgebildet sind.
  5. Adapterschiene (23) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Haltelaschen (28) als aus der Deckenwand (23) ausgestanzte und umgebogenen Biegelaschen ausgebildet sind.
  6. Adapterschiene (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Haltelaschen (28) in Längsrichtung (B) der Adapterschiene (23) in einer Reihe, insbesondere fluchtend, zueinander angeordnet sind.
  7. Adapterschiene (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundträger (24) ein abstehender Steg (29) angeordnet ist, an welchem eine Mehrzahl von zweiten Haltelaschen (32, 32’) angeordnet ist.
  8. Adapterschiene (23) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Steg (29) über die gesamte Länge des Grundträgers (24) erstreckt.
  9. Adapterschiene (23) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (29) von einer Vertikalwand (26) des Grundträgers (24) seitlich abstehend angeordnet ist, insbesondere von einem freien Rand (30) der Vertikalwand (26) in rechten Winkel dazu abstehend angeordnet ist.
  10. Adapterschiene (23) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Haltelaschen (32, 32’) an einem dem Grundträger (24) abgewandten freien Seitenrand (31) des Stegs (29) angeordnet sind.
  11. Adapterschiene (23) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Haltelaschen (32, 32’) als Biegelaschen ausgebildet sind.
  12. Adapterschiene (23) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Haltelaschen (32, 32’) parallel zu einer Vertikalwand (26) des Grundträgers (24) erstrecken, an welche der Steg (29) mündet.
  13. Adapterschiene (23) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Haltelasche (32) in Längsrichtung (B) der Adapterschiene (23) betrachtet an einem Frontrand (33) des Stegs (29) nach oben stehend angeordnet ist und/oder eine zweite Haltelasche (32) an einem in Längsrichtung der Adapterschiene (23) betrachtet Hinterrand (34) des Stegs (29) nach oben stehend angeordnet ist.
  14. Adapterschiene (23) nach einem der Ansprüche vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Deckenwand (27) des Grundträgers (24) zusätzlich zu ersten Haltelaschen (28) ein Auflagesteg für einen Gargutträger (24) ausgebildet ist, welcher in Breitenrichtung schmäler als die Deckenwand (27) ist und welcher gegenüber einem äußeren Rand (27a) der Deckenwand (27) nach innen versetzt ist.
  15. Anordnung (14, 15) mit einer Schienenauszugseinrichtung (17) und einem Gargutträger (35, 36, 37, 39) und einer Adapterschiene (23) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche auf eine Laufschiene (21) der Schienenauszugseinrichtung (17) von oben aufgesetzt ist und die Laufschiene (21) von oben und an den Seitenwänden der Laufschiene (21) bereichsweise umgreift, insbesondere der Gargutträger (35, 36, 37, 39) auf der Adapterschiene (23) derart aufliegt, dass er mit den zur Positionshaltung ausgebildeten Haltelaschen (28, 32, 32’) mechanisch gekoppelt ist.
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