DE102019211521A1 - Gargutträger mit integrierter Halteeinrichtung für eine zum Gargutträger separate Trägerlage - Google Patents

Gargutträger mit integrierter Halteeinrichtung für eine zum Gargutträger separate Trägerlage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gargutträger (1) mit einer Trägereinheit (2), die einen einem Auflagebereich (3) für Gargut aufweist, und mit einer Halteeinrichtung (10) zum Halten einer zur Trägereinheit (2) separaten Trägerlage (11) auf welcher das Gargut positionierbar ist, wobei die Halteeinrichtung (10) zerstörungsfrei unlösbar an der Trägereinheit (2) ausgebildet ist.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Gargutträger mit einer Trägereinheit. Die Trägereinheit weist einen Auflagebereich für Gargut auf. Der Gargutträger weist darüber hinaus eine Halteeinrichtung zum Halten einer zur Trägereinheit separaten Trägerlage auf. Auf dieser Trägerlage kann das Gargut positioniert werden.
  • Gargutträger sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Beispielsweise sind sie als Gitterroste oder Backbleche bekannt. Diese flächigen, wannenartigen Komponenten können rein für sich betrachtet bereits Gargut aufnehmen beziehungsweise das Gargut kann direkt darauf abgelegt werden. Allerdings ist es situationsabhängig vorteilhaft, eine zum Gargutträger noch separate Trägerlage, wie beispielsweise ein Backpapier, aufzulegen. Dadurch kann ein Anbrennen des Garguts an dem Auflagebereich selbst vermieden werden. Des Weiteren kann die Entnahme beziehungsweise das Abnehmen des Garguts von dem Gargutträger einfacher erfolgen. Bekannt ist es daher auch, Gargutträger mit derartigen separaten Trägerlagen bereitzustellen. Diese Trägerlagen sind auch im Stand der Technik durch Halteeinrichtungen an dem Gargutträger haltbar.
  • So zeigt die DE 203 18 039 U1 eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen wenigstens einer Backfolie an einer Backunterlage. Die Befestigungsvorrichtung weist zumindest eine am Rand der Backunterlage lösbar befestigbare und im befestigten Zustand die Backfolie an der Backunterlage haltende Profilschiene auf. Diese Befestigungsvorrichtung in Form der Profilschiene ist eine für sich betrachtet zum Gargutträger separate Komponente. Daher ist es beim Befestigen einer Backfolie auch erforderlich, dass zumindest die Profilschiene angebracht ist. Aufgrund dieser Schienenausgestaltung und der Befestigung an einem Rand der Backunterlage ist dies mühsam und aufwendig. Des Weiteren kann es bei dieser Ausgestaltung nur vorgesehen sein, dass zunächst die Backfolie aufgebracht wird und dann diese Profilschiene sowohl über die Backfolie als auch über den Rand der Backunterlage geschoben wird. Dies kann zum Verrutschen beziehungsweise Zerreißen der Backfolie führen. Der diesbezügliche Montagevorgang ist daher sehr nutzerunfreundlich und nicht tauglich.
  • Wenn die Profilschiene auch noch über die gesamte Länge eines Seitenrands der Backunterlage ausgebildet ist, ist dieser Montagevorgang für die Profilschiene zusätzlich erschwert.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 20 2011 103 120 A1 eine Backpapierhalterung für Backbleche bekannt. Diese Halterung ist als elastisches, im Wesentlichen schlauchförmiges Rohr ausgebildet. Es weist einen Schlitz auf, über welchen die separate Halterung an einem Rand eines Backblechs oder einer Backform befestigt werden kann. Es sind hier die entsprechenden Nachteile, wie sie bereits zum oben genannten Stand der Technik erläutert wurden, gegeben.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 296 03 903 U1 eine Halteklammer bekannt. Mit dieser Halteklammer, die wiederum als separate Komponente zu einem Backblech ausgebildet ist, kann an einer äußeren Randseite des Backblechs ein Backpapier befestigt werden. Diese Halteklammer ist ebenfalls im Querschnitt U-artig ausgebildet und muss die Randseite des Backblechs vollständig umgreifend angebracht werden. Einerseits sind hier entsprechende Probleme, wie sie zu dem bereits oben genannten Stand der Technik genannt sind, ebenfalls vorhanden. Darüber hinaus ist aus den Darstellungen in der DE 296 03 903 A1 auch zu erkennen, dass die Schenkel der Halteklammer im befestigten Zustand von dem Rand des Backblechs abstehend und somit nicht vollflächig anliegen. Dadurch kann sich auch eine Verletzungsgefahr an den freien Enden dieser Schenkel der Halteklammer ergeben. Dies ist ebenfalls nachteilig.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gargutträger zu schaffen, der im Vergleich zum Stand der Technik ein besseres Konzept zur Halterung einer zum Gargutträger separaten Trägerlage aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gargutträger, welcher die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Gargutträger mit einer Trägereinheit. Die Trägereinheit ist insbesondere flächig ausgebildet. Die Trägereinheit weist einen Auflagebereich für Gargut auf. Insbesondere ist dieser Auflagebereich flächig ausgebildet. Insbesondere ist dieser Auflagebereich als horizontale Fläche ausgebildet. Der Gargutträger weist darüber hinaus eine Halteeinrichtung zum Halten einer zur Trägereinheit separaten Trägerlage auf. Die Trägerlage ist somit, wenn sie vorhanden ist, insbesondere auf dem Auflagebereich aufliegend und durch die Halteeinrichtung gehalten. Auf der Trägerlage kann im angeordneten Zustand der Trägerlage auf dem Auflagebereich das Gargut positioniert werden. Die Trägerlage bildet somit eine Zwischenschicht zwischen dem Auflagebereich und dem Gargut. Das Gargut liegt somit insbesondere zumindest bereichsweise nicht mehr direkt auf dem Auflagebereich auf, wenn die separate Trägerlage angeordnet ist. Die Halteeinrichtung ist zerstörungsfrei unlösbar an der Trägereinheit ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung ist somit ein Gargutträger bereitgestellt, der die Halteeinrichtung bereits selbst aufweist und diese in dem Gargutträger integriert ist. Durch eine derartige Ausgestaltung können aufwendige Montagevorgänge, wie sie im Stand der Technik erforderlich sind, um die jeweiligen separaten Halteeinrichtungen an dem Gargutträger befestigen zu können, nicht mehr erforderlich. Darüber hinaus ist durch eine derartige Ausgestaltung mit einer integrierten Halteeinrichtung auch ein Verschleiß, der im Stand der Technik beim Montieren und Demontieren der separaten Halteeinrichtung an dem Gargutträger mit fortschreitender Nutzungsdauer auftritt, vermieden. Darüber hinaus ist es durch diese Ausgestaltung bereits bekannt, wo die Halteeinrichtung am Gargutträger ist und die separate Trägerlage kann somit verbessert und zielführender am Gargutträger selbst angebracht werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung zumindest einen Haltebügel aufweist. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht ein kompaktes Bauteil als Halteeinrichtung. Dadurch ist das Handhaben zum Anbringen der Trägerlage ebenfalls vereinfacht. Darüber hinaus ist durch einen Haltebügel auch eine platzsparende und mit geringem Gewicht ausgebildete Ausführung für eine Halteeinrichtung erreicht. Ein Haltebügel stellt somit kein längliches, insbesondere schienenförmiges, Bauteil dar, sondern lediglich ein relativ kleines Bauteil dar. Es kann hakenartig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Haltebügel L-förmig ausgebildet ist. Beispielsweise kann er als liegendes L angeordnet sein. Dies bedeutet, dass bei einer bestimmungsgemäßen Anordnung des Gargutträgers, bei welchem der Auflagebereich horizontal orientiert ist, der Haltebügel ein um 90° gedrehtes L ist. Diese Formgebung ist einerseits sehr einfach erzeugbar, andererseits kann ein lokales Befestigen an der Trägereinheit des Gargutträgers ermöglicht werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass durch diese Anordnung und Ausgestaltung des Haltebügels ein in Höhenrichtung betrachtet ausgebildeter Freiraum zwischen dem Haltebügel und dem Auflagebereich ausgebildet ist. In diesen kann die Trägerlage eingebracht und gehalten werden. Der Haltebügel kann als gekrümmter oder geknickter Stab ausgebildet sein.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der Haltebügel mit dem Bodenschenkel der L-Form an der Trägereinheit, insbesondere dem Auflagebereich, direkt anmündet. Insbesondere ist dadurch die einstückige Verbindungsstelle ausgebildet. Vorzugsweise ist der Längsschenkel der L-Form horizontal orientiert. Er stellt in dem Zusammenhang daher einen Dachschenkel dar.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Haltebügel einen frei kragenden Dachschenkel aufweist, der sich oberhalb des Auflagebereichs erstreckt. Durch eine derartige Ausgestaltung werden einerseits die oben genannten Vorteile unterstützt. Andererseits ist durch diese frei auskragende Anordnung auch ein einfaches Einfädeln der Trägerlage zwischen dem Dachschenkel und dem Auflagebereich ermöglicht. Insbesondere ist dadurch auch eine federnde Ausgestaltung dieses Schenkels ermöglicht. Das Einfädeln und Entnehmen ist dadurch erleichtert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Dachschenkel zumindest eine nach unten ragende Haltespitze zum Halten der Trägerlage zwischen dem Haltebügel und dem Auflagebereich aufweist. Insbesondere ist die Haltespitze integriert und somit einstückig mit dem Dachschenkel ausgebildet. Ein Spitzenboden der Haltespitze kann eine Linie bzw. Kante sein oder ein Punkt sein. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine lokale verbesserte Haltestelle zum Halten der Trägerlage zwischen dem Haltebügel und dem Auflagebereich erreicht. Diese Haltespitze bildet somit eine Engstelle zwischen dem Haltebügel und dem Auflagebereich. Die Trägerlage muss durch diese Engstelle durchgefädelt bzw. durchgeschoben werden. Durch eine derartige geometrische Ausgestaltung ist ein sehr vorteilhafter Haltemechanismus für die Trägerlage erreicht.
  • Es kann aber auch eine anderweitige Formgebung in dem Haltebügel ausgebildet sein, die eine Engstelle zwischen dem Dachschenkel und dem Auflagebereich bildet. Beispielsweise eine nach unten ausgebildete konkave Bauchung.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass ein vertikaler Abstand zwischen der Haltespitze und dem Auflagebereich kleiner 1 mm, insbesondere kleiner 0,5 mm, beträgt. Eine derartig kleine vertikale lichte Weite ermöglicht einerseits ein nutzerfreundliches und einfaches Einschieben der Trägerlage zwischen dem Haltebügel und dem Auflagebereich. Andererseits ist diese lichte Weite so klein, dass ein selbstständiges Herausrutschen der Trägerlage verhindert ist. Insbesondere ist diese Ausgestaltung eine besonders vorteilhafte Kombination zwischen einem einfachen Montieren der Trägerlage und einem Vermeiden eines Herausrutschens der Trägerlage aus dieser Montageposition insbesondere beispielsweise aufgrund von spezifischen Luftströmungen oder thermischen Strömungen. Diese können insbesondere im Garraum eines Gargeräts auftreten, wenn spezifische Zubereitungsprogramme die Luftströmung durch einen Lüfter im Garraum bedingen. Derartige Luftströmungen können beispielsweise bei einem Umluftbetrieb oder bei einem Heißluftbetrieb oder auch bei weiteren Betrieben eines Gargeräts auftreten. Durch diese vorteilhafte Konstruktion kann ein Herausblasen der Trägerlage aus dieser montierten Lage am Gargutträger vermieden werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Haltespitze als Umbiegung in dem Dachschenkel ausgebildet ist. Beispielsweise kann somit die Haltespitze durch einen sehr einfachen Umformprozess in dem Haltebügel erzeugt werden. Daher ist es auch fertigungstechnisch besonders vorteilhaft und einfach erreichbar. Insbesondere ist die Haltespitze als V-artige Umbiegung ausgebildet. Dadurch ist eine sehr lokal begrenzte Engstelle zwischen dem Haltebügel und dem Auflagebereich erzeugt. Insbesondere ist dies durch die Bodenspitze der V-Form gebildet. Die oben genannten Vorteile treten hier nochmals verbessert in den Vordergrund.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Dachschenkel bei einer Projektionsbetrachtung auf die Fläche des Auflagebereichs maximal 6 cm, insbesondere zwischen 2 cm und 5 cm, in diese Fläche hineinragt. Dadurch ist es möglich, dass einerseits ein sehr vorteilhaftes lokales Einbringen und Halten der Trägerlage ermöglicht ist. Andererseits wird die Fläche des Auflagebereichs, auf welchem Gargut aufgebracht werden kann, nicht unerwünscht beeinträchtigt und reduziert.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Auflagebereich aus Stäben ausgebildet ist. Es ist insbesondere ein Gitterrost gebildet. Insbesondere ist der zumindest eine Haltebügel an einem Stab ausgebildet, insbesondere einstückig damit ausgebildet. Gerade bei derartig ausgestalteten Auflagebereichen, die nicht eine vollständig durchgehende Fläche bilden, können durch die Auflage einer Trägerlage das Hindurchtreten von Gargutmedien durch die Spalte zwischen den Stäben vermieden werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Auflagebereich als vollständig zusammenhängende Fläche ausgebildet ist. Beispielsweise kann dieser Auflagebereich als Boden eines Backblechs gebildet sein.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung kann der Haltebügel an einer an die Bodenwand angrenzenden Seitenwand eines derartigen Backblechs integriert ausgebildet sein.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Stab bei der oben genannten Ausführung, bei welcher der Auflagebereich aus Stäben ausgebildet ist, ein horizontaler und in Tiefenrichtung betrachtet vorderer Trägerstab oder ein horizontal und in Tiefenrichtung des Gargutträgers betrachteter hinterer Trägerstab ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass Trägerstäbe dicker ausgebildet sind, als diejenigen Stäbe, die dann den Auflagebereich bilden. Aufgrund deren Robustheit und somit mechanisch höherer Stabilität kann auch die daran vorgesehene Anordnung eines Haltebügels verbessert erfolgen. Denn einerseits ist dadurch eine stabilere Verbindungsstelle zwischen dem Trägerstab und dem Haltebügel ermöglicht, andererseits ist der Trägerstab aufgrund seiner höheren Stabilität geeigneter, um Zusatzkomponenten, wie einen derartigen Haltebügel, auch noch zu tragen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der Stab ein nach oben ragendes Teilstück eines Trägerstabs ist. Insbesondere dann, wenn der Trägerstab einen horizontalen Abschnitt aufweist, an den endseitig dazu gewinkelt und nach oben stehende Teilstücke ausgebildet sind, ist eine derartige lokale spezifische Anordnung des Haltebügels vorteilhaft. Da der Haltebügel in dem Zusammenhang dann bereits auf einem höheren Niveau als die restlichen Stäbe angeordnet ist, kann er, wenn er beispielsweise L-förmig ausgebildet ist, mit einem kleineren Bodenschenkel der L-Form gebildet werden.
  • Der Haltebügel kann aber auch nicht-L-förmig ausgebildet sein. Er kann beispielsweise auch nur einen horizontalen, insbesondere stangenartigen, Schenkel aufweisen. In diesem ist insbesondere eine Haltespitze integriert ausgebildet. Eine derartige Ausführung kann insbesondere dann vorgesehen sein, wenn der Haltebügel mit einem Ende dieses Schenkels an einer zum Auflagebereich erhöhten Anbindungsstelle des Gargutträgers mündet. Beispielsweise kann dies das nach oben ragende Teilstück eines Trägerstabs sein. Insbesondere wenn der Trägerstab U-förmig ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zumindest zwei separate Haltebügel vorgesehen sind. Damit kann eine verbesserte Halterung der Trägerlage erreicht werden. Es kann vorgesehen sein, dass diese zumindest zwei separaten Haltebügel an Eckbereichen des Auflagebereichs angeordnet sind. Dadurch kann auch die Trägerlage an Eckbereichen gehalten werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Auflagebereich viereckig ausgebildet ist. Insbesondere ist an jedem der vier Ecken ein separater Haltebügel ausgebildet. Somit ist es dann auch ermöglicht, dass eine entsprechend flächig geformte oder ähnlich flächig geformte Trägerlage an diesen vier Eckbereichen gehalten ist. Dadurch ist es vorteilhaft ermöglicht, die Trägerlage sicher und positionsgenau zu halten. An den dann jeweils exponiertesten Stellen, nämlich den vier Eckbereichen, ist die Halterung gebildet. Ein unerwünschtes Aufrollen oder einfaches Wegblasen der Trägerlage durch einen Luftstrom im Garraum ist dadurch nochmals verbessert verhindert.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein Haltebügel ortsfest an der Trägereinheit angeordnet ist. Somit ist auch keine Relativbewegung eines Haltebügels als Ganzes gesehen relativ zur Trägereinheit ermöglicht. Möglich ist es jedoch, dass beispielsweise ein Teilbereich des Haltebügels beispielsweise elastisch federnd ausgebildet ist. Dies kann beispielsweise der Dachschenkel bei einer L-förmigen Ausgestaltung des Haltebügels sein.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass der Haltebügel zerstörungsfrei unlösbar an dem Gargutträger angeordnet ist, jedoch als Ganzes betrachtet relativ zum Gargutträger bewegt werden kann. Beispielsweise kann dies dadurch der Fall sein, dass der Haltebügel ein rohrförmiges Teil aufweist, welches ein Stabteil des Gargutträgers vollständig umgreift. Dadurch kann beispielsweise eine Drehbewegung des gesamten Haltebügels relativ zum Gargutträger erfolgen, wenn dieses Umgreifen des Rohrs des Haltebügels so gebildet ist, dass eine entsprechende Drehbewegung ermöglicht ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Halteeinrichtung einen Haltebügel aufweist, der einen Dachschenkel aufweist, an dem ein Halteteil schwenkbar angeordnet ist. In der Haltestellung ist die Trägerlage zwischen dem Halteteil und dem Auflagebereich gehalten. Der Dachschenkel weist somit zumindest zwei Teilelemente auf, die miteinander verbunden sind, wobei eines der beiden Teilelemente das Halteteil ist, welches über ein Gelenk oder eine andere Schwenkvorrichtung schwenkbar zum anderen Teilelement des Dachschenkels angeordnet ist.
  • Ein Haltebügel kann mit seinem Dachschenkel in Tiefenrichtung des Gargutträgers orientiert sein. Der Dachschenkel kann aber auch in Breitenrichtung des Gargutträgers orientiert sein. Der Dachschenkel kann aber auch in jedem beliebigen Winkel zwischen der Breitenrichtung und der Tiefenrichtung orientiert sein.
  • Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Gargutträgers gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Gargutträgers; und
    • 2 eine vereinfachte Frontansicht des Gargutträgers gemäß 1.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Gargutträger 1 gezeigt. Der Gargutträger 1 ist eine großflächige Komponente, insbesondere ein entsprechender Flachkörper. Er ist zum flächigen Auflegen von Gargut vorgesehen. Ein Gargutträger 1 kann beispielsweise ein Gitterrost oder ein Backblech sein. Ein Gargutträger 1 kann wannenartig ausgebildet sein. Der Gargutträger 1 weist eine Trägereinheit 2 auf. Die Trägereinheit 2 weist einen Auflagebereich 3 auf. Auf diesen Auflagebereich 3 kann Gargut aufgelegt werden. Der Auflagebereich 3 bildet einen horizontalen Flächenbereich. Dieser Flächenbereich bestimmt im Wesentlichen die horizontalen Ausmaße des gesamten Gargutträgers 1. Wie bereits erwähnt, kann der Gargutträger 1 als Backblech ausgebildet sein. Ein derartiges ist üblicherweise wannenartig ausgebildet und weist keine Unterbrechungen auf. Die Wannenform ist somit unterbrechungsfrei durch Seitenwände und eine Bodenwand gebildet.
  • Bei einer Ausgestaltung als Gitterrost, wie dies beispielsweise in 1 gezeigt ist, kann der Auflagebereich 3 aus einer Mehrzahl von Stäben 4, von denen in 1 lediglich einige mit dem Bezugszeichen versehen sind, ausgebildet sein. Diese Stäbe 4, die auch als Auflagestäbe bezeichnet werden können, sind parallel zueinander angeordnet, hier in Tiefenrichtung (z-Richtung). In Breitenrichtung (x-Richtung) sind sie mit Abstand zueinander positioniert.
  • Durch diese Stäbe 4 ist ein flächiger horizontaler Auflagebereich gebildet.
  • Bei der Ausgestaltung des Gargutträgers 1 als Gitterrost ist darüber hinaus in einer vorteilhaften Ausführung ein vorderer Trägerstab 5 vorgesehen. An diesen Trägerstab 5, der sich in Breitenrichtung erstreckt, sind die Stäbe 4 mit einem vorderen Ende befestigt. Darüber hinaus weist der Gargutträger 1 einen hinteren Trägerstab 6 auf. Dieser ist insbesondere parallel zum vorderen Trägerstab 5 orientiert. Er ist insbesondere auch gleich geformt. An diesen hinteren Trägerstab 6 sind die Stäbe 4 mit ihren hinteren Enden befestigt, insbesondere auch angeschweißt. Darüber hinaus ist in einer vorteilhaften Ausführung ein Stabilisierungsstab 7 vorgesehen. Dieser ist ebenfalls in Breitenrichtung orientiert. Er ist in Tiefenrichtung betrachtet zwischen dem vorderen Trägerstab 5 und dem hinteren Trägerstab 6 angeordnet. Er weist vorzugsweise die gleiche Formgebung wie die Trägerstäbe 5 und 6 auf.
  • Wie hier zu erkennen ist, weisen die Trägerstäbe 5 und 6 eine U-artige Form auf. Dabei ist ein horizontal geradliniger Abschnitt 5a gebildet. An dessen gegenüberliegenden Enden sind nach oben ragende Teilstücke 5b und 5c ausgebildet. Diese münden in Verbindungsstäbe 8 und 9, die in Tiefenrichtung orientiert sind. Diese sind auf einem höheren Niveau in Höhenrichtung (y-Richtung) angeordnet, als die Stäbe 4. Dadurch ist auch eine stabile Konstruktion des Gargutträgers 1 erreicht. Des Weiteren kann der Gargutträger 1 mittels der Verbindungsstäbe 8, 9 seitlich gegriffen werden und/oder auf eine Trägerauflage, die an Seitenwänden einer Muffel des Gargeräts angeordnet ist, aufgelegt werden.
  • Darüber hinaus weist der Gargutträger 1 eine Halteeinrichtung 10 auf. Die Halteeinrichtung 10 ist zum Halten einer Trägerlage 11 (2) vorgesehen. Die Trägerlage 11 ist eine zum Gargutträger 1 separate Komponente. Die Trägerlage 11 kann eine elastische, dünne Auflage sein. Die Trägerlage 11 kann als eine Folie aus Papier oder einem papierähnlichen Material ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Trägerlage 11 ein Backpapier sein. Es kann aber auch eine elastische, dünne Auflage aus Elastomer sein. Die Trägerlage 11 ist insbesondere ein sehr dünnes, insbesondere reversibel verformbares und unterbrechungsfreies Flächenteil.
  • Es kann auf den Auflagebereich 3 aufgelegt werden. Durch die Halteeinrichtung 10 wird diese Trägerlage 11 in der Position gehalten.
  • Die Halteeinrichtung 10 ist einstückig mit dem Gargutträger 1 ausgebildet. Sie ist zerstörungsfrei unlösbar an der Trägereinheit 2 angeordnet.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung 10 zumindest einen Haltebügel 12 aufweist. Vorzugsweise weist die Halteeinrichtung 10 mehr als einen, insbesondere zwei oder mehr, insbesondere vier, Haltebügel 12 auf, wie dies in dem Beispiel in 1 vorgesehen ist. Die Haltebügel 12 sind in 1 lediglich symbolhaft gezeigt. Eine mögliche Form ist in 2 dann gezeigt. Insbesondere sind diese Haltebügel 12 als relativ kleine kompakte Komponenten ausgebildet. Sie können als nichtgeradlinige Stäbe ausgebildet sein. Sie sind hier in Eckbereichen 13, 14, 15 und 16 der Trägereinheit 2 ausgebildet. In Breitenrichtung sind sie gegenüber den noch weiter nach außen ragenden Trägerstäben 5 und 6 nach innen versetzt positioniert. Dadurch sind sie auch in gewissem Maße geschützt angeordnet und stellen nicht die in Breitenrichtung randseitig äußeren Bauteile dar. Somit kann beim Einführen des Gargutträgers 1 in den Garraum, eines Gargeräts ein Verrutschen dieser Trägerlage 11 vermieden werden. Insbesondere ist durch diese Position der Haltebügel 12, nämlich in Breitenrichtung ein nach innen Versetzen im Vergleich zu weiteren Komponenten des Gargutträgers 1, auch vermieden, dass beim Einschieben des Gargutträgers 1 in den Garraum diese Haltebügel 12 beschädigt werden würden, insbesondere verbogen oder abgebrochen werden würden. Da ein Gargutträger 1 üblicherweise auf Auszugsschienen, die an vertikalen Seitenwänden einer Muffel, die den Garraum begrenzt, aufgesetzt werden oder relativ dazu verschoben werden, ist dies ein weiterer Nachteil im Stand der Technik. Aufgrund der dortigen jeweiligen außenseitigen Anordnung der separaten Befestigungselemente werden diese dann auch gegebenenfalls bei diesem Einschieben eines Gargutträgers verrutscht oder sogar wieder vom Gargutträger abgestreift. Dies kann bei der hier vorgestellten Erfindung vollständig vermieden werden.
  • In 2 ist in einer Frontansicht auf den Gargutträger 1 gemäß 1 in einer schematischen Darstellung die Ausgestaltung der hier vorderen Haltebügel 12 gezeigt. Im Unterschied zu 1 sind die Haltebügel 12 mit Dachschenkeln 18 jedoch anderweitig orientiert als in 1. Zu erwähnen ist hier, dass zur besseren Verdeutlichung der Formgebung der Haltebügel 12 diese im Vergleich zu dem Auflagebereich 2 vergrößert dargestellt sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann, wie dies in 2 dargestellt ist, auch vorgesehen sein, dass die Stäbe 4 nicht von oben auf den Trägerstäben 5 und 6 aufliegend befestigt sind, insbesondere zerstörungsfrei befestigt sind, wie beispielsweise angeschweißt sind, sondern an der Unterseite dieser Trägerstäbe 5 und 6 entsprechend befestigt sind. Dies hat jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Ausgestaltung und Anordnung der Haltebügel 12.
  • Ein Haltebügel 12 ist insbesondere L-förmig ausgebildet. Insbesondere ist bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Gargutträgers 1 der Haltebügel 12 als liegendes L orientiert. Ein Bodenschenkel 17 der L-Form ist hier als Vertikalschenkel gebildet. Mit diesem Bodenschenkel 17, insbesondere dessen freien Ende, ist die einstückige Verbindung mit der Trägereinheit 2 erreicht. Insbesondere kann das freie Ende des Bodenschenkels 17 an das Teilstück 5b oder 5c münden. Es kann aber auch an den Abschnitt 5a münden.
  • Der L-förmige Haltebügel 12 weist darüber hinaus einen Längsschenkel 18 der L-Form auf. Dieser ist hier horizontal orientiert. Insbesondere ist in diesem Längsschenkel 18, der insbesondere auch einen frei kragenden Dachschenkel, insbesondere einen horizontal frei kragenden Dachschenkel, darstellt, eine nach unten ragende Haltespitze 19 einstückig ausgebildet. Dies kann beispielsweise durch ein Umbiegen oder ein Prägen erreicht werden. Die Haltespitze ist insbesondere V-förmig ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine Engstelle 20 zwischen dem Haltebügel 12 und dem Auflagebereich 3 gebildet.
  • Insbesondere ist diese Engstelle 20 zwischen einem Spitzenboden 21 und einem Stab 4 oder einem Trägerstab 5, 6. Insbesondere ist eine in Höhenrichtung bemessene lichte Weite I bzw. ein vertikaler Abstand zwischen dem Spitzenboden 21 der Haltespitze 19 und der Oberseite des Auflagebereichs 3 kleiner 1 mm, insbesondere kleiner 0,5 mm. Diese lichte Weite I ist der Übersichtlichkeit dienend nicht an dem linksseitigen Haltebügel 12 in 2, sondern an dem rechtsseitigen Haltbügel 12 gezeigt. Diese lichte Weite I bzw. beziehungsweise dieser vertikale Abstand ist daher so bemessen, dass ein einfaches Einfädeln beziehungsweise Einschieben der Trägerlage 11 ermöglicht ist, andererseits ein einfaches selbstständiges Herausrutschen, beispielsweise durch einen Luftstrom im Garraum, der Trägerlage 11 aus dieser Halteposition vermieden ist.
  • Der Dachschenkel beziehungsweise der Längsschenkel 18 ragt bei einer Projektionsbetrachtung von oben senkrecht auf die Auflagefläche 3 betrachtet oder bei der in 2 gezeigten Frontansicht maximal 6 cm, insbesondere zwischen 2 cm und 5 cm, in diese Fläche des Auflagebereichs 3 hinein. Dieses Maß d ist in 2 beispielhaft eingezeichnet.
  • Insbesondere ist der Haltebügel 12 einstückig und formstabil ausgebildet. Insbesondere trifft dies für alle Haltebügel 12 zu. Insbesondere ist ein Haltebügel 12 als Ganzes betrachtet ortsfest an der Trägereinheit 2 angeordnet. Eine Relativbewegung eines Haltebügels 12 als Ganzes betrachtet relativ zu der Trägereinheit 2, insbesondere zum gesamten Gargutträger 1, ist somit bei diesem Beispiel verhindert. Der Längsschenkel 18 kann eine gewisse vertikale Federwirkung aufweisen.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Haltebügel 12 einen entsprechenden Dachschenkel, insbesondere einen Längsschenkel 18, aufweist, der ein erstes Teilelement und ein zweites Teilelement aufweist. Die beiden Teilelemente sind direkt miteinander verbunden. Das zweite Teilelement kann ein Halteteil sein, welches schwenkbar an dem ersten Teilelement angeordnet ist. Dadurch kann eine Relativbewegung, insbesondere Schwenkbewegung, zwischen diesen beiden Teilelementen erfolgen. Durch eine derartige Ausgestaltung kann das Halteteil dann in eine Offenstellung geschwenkt werden, in welcher die Trägerlage 11 noch einfacher zwischen einem Haltebügel 12 und den Auflagebereich 3 eingebracht werden kann. Zur Befestigung kann dieses Halteteil dann in die Geschlossenstellung geschwenkt werden. Diese geschlossene Stellung kann insbesondere so sein, wie sie in 2 dargestellt ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass beispielsweise der Längsschenkel 18 ein erstes Teilelement aufweist, welches vollständig geradlinig horizontal orientiert ist und welches direkt an den Bodenschenkel 17 mündet. Das zweite Teilelement, welches dann das verschwenkbare Halteteil darstellt, kann derjenige Abschnitt des Dachschenkels 18 sein, der die Haltespitze 19 aufweist. Die Schwenkbarkeit der Teilelemente kann dann so sein, dass das zweite Halteteil mit der Haltespitze 18 in der Offenstellung nach oben geschwenkt wird und in der Geschlossenstellung dann so positioniert ist, wie es in 2 gezeigt ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Haltebügel 12 nur einen horizontalen Schenkel, insbesondere einen Dachschenkel aufweist. Dieser dann insbesondere stangenartige Haltebügel 12 kann mit einem Ende an das Teilstück 5b oder 5c münden. Er ist auch dann erhöht gegenüber dem Auflagebereich 3 angeordnet.
  • Insbesondere ist der Gargutträger 1 aus Metall ausgebildet. Insbesondere sind die Haltebügel 12 aus Metall ausgebildet. Es kann vorgesehen sein, dass bei diesen Ausgestaltungen die Haltebügel 12 und/oder der restliche Gargutträger 1 mit einem Email überzogen sind.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass bei mehreren Haltebügeln zumindest ein Haltebügel einstückig und in sich formstabil ausgebildet ist. Zumindest ein zweiter Haltebügel kann so ausgebildet sein, dass der Dachschenkel zwei verschwenkbar zueinander ausgebildete Teilelemente aufweist.
  • Insbesondere sind die Haltebügel 12 in 1 mit ihren Dachschenkeln 18 beispielsweise in Tiefenrichtung orientiert. Es kann aber auch zumindest ein Dachschenkel 18 in Breitenrichtung orientiert sein. Auch ein beliebiger Winkel zwischen diesen um 90° zueinander versetzten Stellungen kann vorgesehen sein.
  • In 2 sind die Dachschenkel 18 beispielsweise in Breitenrichtung orientiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gargutträger
    2
    Trägereinheit
    3
    Auflagebereich
    4
    Stab
    5
    vorderer Trägerstab
    5a
    geradliniger Abschnitt
    5b
    Teilstück
    5c
    Teilstück
    6
    hinterer Trägerstab
    7
    Stabilisierungsstab
    8
    Verbindungsstab
    9
    Verbindungsstab
    10
    Halteeinrichtung
    11
    Trägerlage
    12
    Haltebügel
    13
    Eckbereich
    14
    Eckbereich
    15
    Eckbereich
    16
    Eckbereich
    17
    Bodenschenkel
    18
    Längsschenkel
    19
    Haltespitze
    20
    Engstelle
    21
    Spitzenboden
    d
    Maß
    I
    lichte Weite
    x
    Breitenrichtung
    y
    Höhenrichtung
    z
    Tiefenrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20318039 U1 [0003]
    • DE 202011103120 A1 [0005]
    • DE 29603903 U1 [0006]
    • DE 29603903 A1 [0006]

Claims (15)

  1. Gargutträger (1) mit einer Trägereinheit (2), die einen Auflagebereich (3) für Gargut aufweist, und mit einer Halteeinrichtung (10) zum Halten einer zur Trägereinheit (2) separaten Trägerlage (11) , auf welcher das Gargut positionierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (10) zerstörungsfrei unlösbar an der Trägereinheit (2) ausgebildet ist.
  2. Gargutträger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (10) zumindest einen Haltebügel (12) aufweist.
  3. Gargutträger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (12) L-förmig ausgebildet ist.
  4. Gargutträger (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (12) einen frei kragenden Dachschenkel (18) aufweist, der sich oberhalb dem Auflagebereich (3) erstreckt.
  5. Gargutträger (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachschenkel (18) zumindest eine nach unten ragende Haltespitze (19) zum Halten der Trägerlage (11) zwischen dem Haltebügel (12) und dem Auflagebereich (3) aufweist.
  6. Gargutträger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein vertikaler Abstand (I) zwischen der Haltespitze (19) und dem Auflagebereich (3) kleiner 1 mm, insbesondere kleiner 0,5mm.
  7. Gargutträger (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltespitze (19) als, insbesondere V-artige, Umbiegung in dem Dachschenkel (18) ausgebildet ist.
  8. Gargutträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachschenkel (18) bei einer Projektionsbetrachtung auf die Fläche des Auflagebereichs (3) maximal 6 cm, insbesondere zwischen 2cm und 5 cm, in diese hinein Fläche ragt.
  9. Gargutträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (3) aus Stäben (4, 5, 6, 7, 8, 9) ausgebildet ist, so dass ein Gitterrost gebildet ist, wobei der Haltebügel (12) an einem Stab (4, bis 9) ausgebildet ist.
  10. Gargutträger (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (4 bis 9) ein horizontaler, geradliniger Abschnitt (5a) eines vorderen Trägerstabs (5) oder ein horizontaler, geradliniger Abschnitt eines hinteren Trägerstab (6) ist.
  11. Gargutträger (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (4 bis 9) ein nach oben ragendes Teilstück (5b, 5c) eines vordere oder hinteren Trägerstabs (5, 6) ist.
  12. Gargutträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei separate Haltebügel (12) an Eckbereichen (13, 14, 15, 16) des Auflagebereichs (3) angeordnet sind.
  13. Gargutträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltebügel (12) ortsfest an der Trägereinheit (2) angeordnet ist.
  14. Gargutträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebügel (12) einstückig ausgebildet ist.
  15. Gargutträger (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (10) einen Haltebügel (12) aufweist, der einen Dachschenkel (18) aufweist, an dem ein Halteteil schwenkbar angeordnet ist, so dass in der Haltestellung die Trägerlage (11) zwischen dem Halteteil und dem Auflagebereich (3) gehalten ist.
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