CH474616A - Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden aus Zellulosefasern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden aus Zellulosefasern

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CH474616A
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cellulose
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cellulose fibers
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P Walti Rudolf
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P Walti Rudolf
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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/53Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the absorbing medium
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden aus Zellulosefasern
Durch das Hauptpatent Nr. 405 062 ist ein Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden aus Zellulosefasern unter Schutz gestellt; dieses Verfahren umfasst die folgenden Verfahrensschritte: a) aus Nadelhölzern, Laubhölzern, Gramineen, Alfagras, Bambus oder Baumwolle wird nach biochemischen oder   chemiscilen    und mechanischen Aufschluss- und Zerkleinerungsverfahren ein Zellulosebrei hergestellt, b) der Zellulosebrei wird mechanisch durchgerührt in Vorbütten oder durch Mahlaggregate, c) der Zellulosebrei wird kontinuierlich getrocknet und zu einer Zellulosepappenbahn mit einer Dicke von   0,1 mm    bis 10 cm oder einem Gewicht von 50 bis 7000 g/m2 und einem Feuchtigkeitsgehalt von 1 bis 40   O/o    gepresst, d)

   die Zellulosepappenbahn wird auf einer Holz-, Stahl- oder Kartonhülse mit einem Durchmesser von 0,5 cm bis 40 cm zu einer Rolle mit einem Durchmesser von 10 cm bis 8 m aufgewickelt, e) die in Rollenform zum Verarbeitungsort transportierte   Zellulosep appenbahn    wird dort zerfasert, worauf die Fasern bzw. Flocken in Form einer losen Bahn über Transportbänder in Haltehüllen eingefüllt werden.



   Es hat sich nun herausgestellt, dass die in den Verfahrensschritten des Hauptpatentes angegebene Lehre nicht in jedem Fall ausreicht, um den hohen Anforderungen der Praxis entsprechende Zellulosepappenbahnen herzustellen. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Unzulänglichkeit zu beheben und die Herstellung von Zellulosepappenbahnen zu ermöglichen, die keine Knoten enthalten noch bilden und bezüglich der Oberflächenglätte, Feuchtigkeitsgehaltes, Dicke und Flächengewichtes keine unzulässig hohen Schwankungen aufweisen.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwecks Vermeidung der Knotenbildung im Zellstoffbrei und für gleichmässige knotenfreie Blattbildung der Zellstoffbrei in einem Mahlaggregat mechanisch aufgelöst wird, und dass das kontinuierliche Trocknen und Pressen der Zellulosepappenbahn so erfolgt, dass die letztere auf beiden Seiten glatt wird und sowohl über die Länge als auch über die Breite gleichen Feuchtigkeitsgehalt, gleiche Dicke und gleiches Flächengewicht erhält.



   Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von gewöhnlichem Papierzellstoff oder auch von Viskosezellstoff ist das mechanische Auflösen ohne Mahlung nicht erforderlich, weil eventuelle Knoten im Zellulosebrei kemen Einfluss auf die   Papier- bzw.    Rayonherstellung haben. Bei einer nach dem Verfahren des Hauptpatentes hergestellten Zellulosepappenbahn dagegen sind Knoten im getrockneten Zellstoffblatt bzw. in der getrockneten Zellstoffpappenbahn ohne weiteres sichtbar; deshalb wird erfindungsgemäss die Bildung von Knoten verhindert.



   Das kontinuierliche Trocknen des Zellulosebreies zu einer Zellulosepappenbahn erfolgt so, dass der Wassergehalt auf der ganzen Breite und Länge der Pappenbahn konstant ist, z. B. überall 93   Olo    oder 90   O/o    oder Bruchteile davon beträgt. Auch die Dicke soll auf der ganzen Breite und Länge konstant sein, wobei Abweichungen bis 5   zur    zulässig sind. Schliesslich soll auch das Gewicht der getrockneten Zellulosepappenbahn überall gleich gross sein, z.

   B. 800   gim2,    und zwar über die gesamte Länge und Breite der Bahn; auch hier sind geringe Abweichungen - bis 5   o/o - zulässig.    Wichtig ist auch, dass die Ober- und Unterseite der Pappenbahn gleich sind, d. h. keine Rillung aufweisen (Rillung = Unebenheiten längsweise); die beiden Flächen (oben und unten) sollen keine Unebenheiten aufweisen, d. h. eine gleichmässige, matte Oberfläche haben. Beim Befühlen mit der blossen Hand sollen keine gröberen Unebenheiten wahrgenommen werden; zulässig sind lediglich Feinmarkierungen, die vom Sieb der Entwässerungsmaschine oder vom Trockenfilz herrühren. Solche Feinmarkierungen, d. h. Rillen oder Erhöhungen auf beiden Seiten der Pappenbahn sollen möglichst nicht höher oder tiefer als 3 mm sein.



   Die erfindungsgemäss hergestellte Zellstoffpappenbahn erfüllt alle an sie im Hinblick auf die weitere Verarbeitung gestellten Anforderungen in idealer Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden aus Zellulosefasern nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Vermeidung der Knotenbildung im Zellstoffbrei und für gleichmässige knotenfreie Blattbildung der Zellstoffbrei in einem Mahlaggregat mechanisch aufgelöst wird, und dass das kontinuierliche Trocknen und Pressen der Zellulosepappenbahn so erfolgt, dass die letztere auf beiden Seiten glatt wird und sowohl über die Länge als auch über die Breite gleichen Feuchtigkeitsgehalt, gleiche Dicke und gleiches Flächengewicht enthält.
    UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zellstoffbrei in einer Jordans-Kegelstoffmühle mechanisch aufgelöst wird.
CH270867A 1964-11-27 1967-02-21 Verfahren zur Herstellung von Flächengebilden aus Zellulosefasern CH474616A (de)

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