CH471024A

CH471024A - Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen

Info

Publication number: CH471024A
Application number: CH744064A
Authority: CH
Inventors: Horst Mach; Hans-Joachim Peter; Kurt Suhr
Original assignee: Standard Telephon & Radio Ag
Priority date: 1963-06-10
Filing date: 1964-06-08
Publication date: 1969-04-15
Also published as: BE649034A; NL6406592A; AT245482B

Description

Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen. Diese ist zum Beispiel für kleinere Anlagen gedacht, die nur einen geringen Aufwand erlauben.

Bei dieser Rohrpoststation ist ein Fahrrohr durch ein luftdicht abschliessbares Gehäuse geführt, das zum Einbringen abzusendender und zum Entnehmen zu empfangender Büchsen geöffnet werden kann. Das Fahrrohr besitzt zwischen dem Eintritt in das Gehäuse und dem Austritt aus diesem eine Krümmung. Das gekrümmte Fahrrohrstück ist ungefähr auf einer Rohrpostbüchsenlänge entsprechender Länge unterbrochen. An der Unterbrechungsstelle ist ein entsprechend gekrümmtes Rohrstück ausschwenkbar angeordnet, das im eingeschwenkten Zustand die beiden Fahrrohrenden miteinander verbindet und so die durchgehende Fahrrohrleitung herstellt, während es im ausgeschwenkten Zustand aus dem Fallgebiet der austretenden bzw. dem Einführgebiet der einzuführenden Büchse entfernt ist.

Die Steuerung des gekrümmten schwenkbaren Rohrstückes und somit die Steuerung des Fahrweges einer Rohrpostbüchse kann elektrisch mit Hilfe vom Elektromagneten erfolgen, deren Stromkreise von der Absendestation aus geschlossen oder geöffnet werden können. Es können sich auf diese Weise Stationen an einer Rohrpostanlage mit Steuerung von der Absendstelle aus ergeben.

Das Rohrstück kann durch bekannte Dichtungsmittel (Gummi, Filz etc.) an den Berührungsstellen mit den Rohrenden nahezu luftdicht verbunden werden, so dass sich die Druckunterschiede im Fahrrohr nicht dem Druck im Gehäuse mitteilen können und so ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gehäuses keinen Einfluss auf die Fahrleistung besitzt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt. Das Fahrrohr 1 ist nach der Eintrittsstelle in das und vor der Austrittsstelle aus dem Gehäuse unterbrochen und die Fahrrohrenden 2 und 3 sind schwach nach unten geneigt, so dass sich ihre Achsen in der Mitte der Unterbrechungsstelle kreuzen. Das Rohrstück zum Verbinden der Rohrenden 2 und 3 ist so gekrümmt, dass es in leichtem Bogen die beiden Rohrenden ineinander überführt.

In der Seitenansicht der Fig. 2 ist zu erkennen, wie das Rohrstück 4 aus der Unterbrechungsstelle herausgeschwenkt wird, so dass austretende Büchsen von ihm nicht getroffen werden. Die Steuerung der Schwenkbewegung des Rohrstutzens erfolgt über einen Elektromagneten 5, der über einen Anker auf die Hebel 6 wirkt, von denen das Rohrstück 4 getragen wird. Das Gehäuse 7 kann bei 8 geöffnet werden. Es ist aber auch möglich, an beiden Frontseiten des Gehäuses ÖffnungsMappen vorzusehen, so dass eine Bedienung von diesen beiden Seiten zwecks Entnahme einer Rohrpostbüchse oder zwecks Einführung einer solchen in das Fahrrohr möglich ist.

PATENTANSPRUCH
Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen, mit einem durch ein luftdicht abschliessbares Gehäuse geführten Fahrrohr, das zum Einbringen abzusendender und zum Entnehmen zu empfangender Büchsen geöffnet werden kann, wobei das Fahrrohr zwischen dem Eintritt in das Gehäuse und dem Austritt aus diesem eine Krümmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das gekrümmte Fahrrohrstück (1) ungefähr auf einer Rohrpostbüchsenlänge entsprechender Länge unterbrochen und an der Unterbrechungsstelle ein entsprechend gekrümmtes Rohrstück (4) ausschwenkbar angeordnet ist, das im eingeschwenkten Zustand die beiden Fahrrohrenden miteinander verbindet und so die durchgehende Fahrrohrleitung herstellt, während es im ausgeschwenkten Zustand aus dem Fallgebiet der austretenden Büchse, bzw.

dem Einführgebiet der einzuführenden Büchse entfernt ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen. Diese ist zum Beispiel für kleinere Anlagen gedacht, die nur einen geringen Aufwand erlauben.

Bei dieser Rohrpoststation ist ein Fahrrohr durch ein luftdicht abschliessbares Gehäuse geführt, das zum Einbringen abzusendender und zum Entnehmen zu empfangender Büchsen geöffnet werden kann. Das Fahrrohr besitzt zwischen dem Eintritt in das Gehäuse und dem Austritt aus diesem eine Krümmung. Das gekrümmte Fahrrohrstück ist ungefähr auf einer Rohrpostbüchsenlänge entsprechender Länge unterbrochen. An der Unterbrechungsstelle ist ein entsprechend gekrümmtes Rohrstück ausschwenkbar angeordnet, das im eingeschwenkten Zustand die beiden Fahrrohrenden miteinander verbindet und so die durchgehende Fahrrohrleitung herstellt, während es im ausgeschwenkten Zustand aus dem Fallgebiet der austretenden bzw. dem Einführgebiet der einzuführenden Büchse entfernt ist.

Die Steuerung des gekrümmten schwenkbaren Rohrstückes und somit die Steuerung des Fahrweges einer Rohrpostbüchse kann elektrisch mit Hilfe vom Elektromagneten erfolgen, deren Stromkreise von der Absendestation aus geschlossen oder geöffnet werden können. Es können sich auf diese Weise Stationen an einer Rohrpostanlage mit Steuerung von der Absendstelle aus ergeben.

Das Rohrstück kann durch bekannte Dichtungsmittel (Gummi, Filz etc.) an den Berührungsstellen mit den Rohrenden nahezu luftdicht verbunden werden, so dass sich die Druckunterschiede im Fahrrohr nicht dem Druck im Gehäuse mitteilen können und so ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gehäuses keinen Einfluss auf die Fahrleistung besitzt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt. Das Fahrrohr 1 ist nach der Eintrittsstelle in das und vor der Austrittsstelle aus dem Gehäuse unterbrochen und die Fahrrohrenden 2 und 3 sind schwach nach unten geneigt, so dass sich ihre Achsen in der Mitte der Unterbrechungsstelle kreuzen. Das Rohrstück zum Verbinden der Rohrenden 2 und 3 ist so gekrümmt, dass es in leichtem Bogen die beiden Rohrenden ineinander überführt.

In der Seitenansicht der Fig. 2 ist zu erkennen, wie das Rohrstück 4 aus der Unterbrechungsstelle herausgeschwenkt wird, so dass austretende Büchsen von ihm nicht getroffen werden. Die Steuerung der Schwenkbewegung des Rohrstutzens erfolgt über einen Elektromagneten 5, der über einen Anker auf die Hebel 6 wirkt, von denen das Rohrstück 4 getragen wird. Das Gehäuse 7 kann bei 8 geöffnet werden. Es ist aber auch möglich, an beiden Frontseiten des Gehäuses ÖffnungsMappen vorzusehen, so dass eine Bedienung von diesen beiden Seiten zwecks Entnahme einer Rohrpostbüchse oder zwecks Einführung einer solchen in das Fahrrohr möglich ist.

PATENTANSPRUCH Rohrpoststation zum wahlweisen Absenden, Empfangen oder Passierenlassen von Rohrpostbüchsen, mit einem durch ein luftdicht abschliessbares Gehäuse geführten Fahrrohr, das zum Einbringen abzusendender und zum Entnehmen zu empfangender Büchsen geöffnet werden kann, wobei das Fahrrohr zwischen dem Eintritt in das Gehäuse und dem Austritt aus diesem eine Krümmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das gekrümmte Fahrrohrstück (1) ungefähr auf einer Rohrpostbüchsenlänge entsprechender Länge unterbrochen und an der Unterbrechungsstelle ein entsprechend gekrümmtes Rohrstück (4) ausschwenkbar angeordnet ist, das im eingeschwenkten Zustand die beiden Fahrrohrenden miteinander verbindet und so die durchgehende Fahrrohrleitung herstellt, während es im ausgeschwenkten Zustand aus dem Fallgebiet der austretenden Büchse, bzw.

dem Einführgebiet der einzuführenden Büchse entfernt ist.

UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrpoststation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die das schwenkbare Rohrstück in der Durchfahrtstellung hält.

2. Rohrpoststation nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Rohrstück gegen die Kraft einer Feder durch einen Elektromagneten aus der Durchfahrtstellung aus schwenkbar ist.