CH467647A - Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken

Info

Publication number
CH467647A
CH467647A CH52067A CH52067A CH467647A CH 467647 A CH467647 A CH 467647A CH 52067 A CH52067 A CH 52067A CH 52067 A CH52067 A CH 52067A CH 467647 A CH467647 A CH 467647A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wedges
workpieces
spacers
stops
dependent
Prior art date
Application number
CH52067A
Other languages
English (en)
Inventor
Ch George Andre
Original Assignee
Ch George Andre
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ch George Andre filed Critical Ch George Andre
Priority to CH52067A priority Critical patent/CH467647A/de
Priority to AT922167A priority patent/AT288283B/de
Priority to DE19681287528 priority patent/DE1287528B/de
Publication of CH467647A publication Critical patent/CH467647A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


      Vorrichtung    zum Einspannen von     Werkstücken       Die     Erfindung        betrifft        eine    Vorrichtung zum     in     Linie Einspannen mindestens dreier, z. B. zylindrischer  Werkstücke von     theoretisch    gleichem Querschnitt zwi  schen parallel zueinander verschiebbaren Backen, z. B.  von Schraubstöcken.  



  Bei der     Zerspanungstechnik,    wie Fräsen, Hobeln,       Schleifen        usw.,        stellt        sich        oft        das        Problem        der     Bearbeitung mehrerer gleichartiger kleiner  Stücke in einem Arbeitsgang, um einerseits die Ein  spannzeiten der     Einzelfertigung    und anderseits Diffe  renzen in den Bearbeitungsmassen auszuschalten.  



       Zur    Bearbeitung der Endteile von zylindrischen oder  polygonalen Profilstücken     äst    es     beispielsweise    vorteil  haft, die Stücke in vertikaler     Stellung    in     Linie    hinter  einander einzuspannen, so dass das     Werkzeug    in     einem     Durchgang sämtliche eingespannten Stücke bearbeitet.  Dieses gemeinsame in Linie Einspannen der Stücke  kann zwischen den Backen     eines        Schraubstockes    er  folgen.

   Da aber die Durchmesser der Stücke nur theo  retisch gleich sind,     praktisch    aber - wenn auch nur  geringe -     Abweichungen        aufweisen,    ist es sofort schwie  rig, mehr als zwei     Einheiten    nebeneinander anzuordnen.  Die Praxis hat gezeigt, dass auch nur geringfügige Diffe  renzen, die im Bruchteil eines     Millimeters        liegen,    schon  zu     einem    labilen, nicht satten Einspannen führen, das  keiner mechanischen Bearbeitung die notwendige Stabi  lität gibt.  



  Es wurde bereits     vorgeschlagen,        mindestens    eine  Backe des Schraubstockes mit hydraulisch angetriebe  nen     Einzelspannelementen        auszustatten,    die     die    Durch  messerdifferenzen ausgleichen. Derartige Spannvorrich  tungen sind aber teuer.  



  Zwischen die beiden Backen eines     ParalleIschraub-          stockes    lassen sich zwei Stücke mit theoretisch gleichem  Durchmesser immer für die     mechanische        Bearbeitung     genügend stark     einspannen,    da die praktischen     Diffe-          renzen    im Durchmesser vom unvermeidlichen Spiel in  den Backenführungen     ausgeglichen    werden.

   Sobald aber  mehr als zwei derartige Werkstücke einzuspannen sind,  ist ein Ausgleich nicht möglich, und - falls     keine    Aus-         gleichselemente    vorhanden sind - die     Klemmung    von  mindestens einem Stück ist mangelhaft, was zu Be  schädigungen des     Zerspanungswerkzeuges    führt.  



  Die neue Spannvorrichtung soll eine     gleichmässige     und feste Einspannung mehrerer Werkstücke trotz prak  tisch geringfügigen     Querschnittsdifferenzen    gewährlei  sten. Erfindungsgemäss zeichnet sich     die        Spannvorrich-          tung    aus durch     mindestens    zwei in Linie 'angeordnete  Keile, die     gegeneinander    und gegen die seitlich fest  sitzenden Begrenzungsanschläge Spiel aufweisen und de  ren Befestigung ein     igeringfügiges    seitliches Ausweichen       gestattet.     



  Auf der Zeichnung ist     ein    Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine Draufsicht auf einen Parallelschraub  stock mit teilweise geschnittener Spannvorrichtung zum  Einspannen von sieben zylindrischen Werkstücken und       Fig.    2     eine    Seitenansicht des gleichen Schraub  stockes.  



       Zwischen    den Backen 1 und 2 des Parallelschraub  stockes 3 befindet sich die     Spannvorrichtung    für     di,e     ausgleichende Halterung von maximal sieben zylindri  schen Werkstücken 4 oder 5 von je     theoretisch    gleichem  Durchmesser. Der Block 6 der Spannvorrichtung endet  beidseitig je     in    einen     Halbkeil    7     und    weist     eine    Boden  platte 8 auf als Stütze für die Werkstücke 4, 5.  



  Die Keile 9 sind mit     geringfügiger        seitlicher        Ver-          schebungsmöglichkeit    am Körper 6 befestigt und be  finden sich zwischen den beiden Halbkeilen 7. Je zwei  Keile 9 bilden zusammen oder mit einem der Halb  keile 7 eine gegen die Klemmbacke 2     zu    sich öffnende  Kerbe, in die die Werkstücke 4, 5 zu liegen kommen.  Der Befestigung     eines    Keiles 9 am Block 6 dient die  Schraube 10, deren Schaft in der     Schbitzöffnung    11 ver  schiebbar angeordnet ist.  



  Die im Querschnitt eine     Dreieckform    aufweisenden  Keile 9 oder Halbkeile 7 liegen nicht direkt aneinander,  sondern sind     getrennt    durch     Zwischenräumte,    in welchen  elastische Distanzhalter 12 angeordnet     sind.        Ebenfalls     in die     Zwischenräume    reichen die Rippen 13, die die      maximale seitliche Bewegung der Keile 9     begrenzen.     Zwecks Abdichtung der     Gleitflächen    zwischen Keil 9  und Block 6 ist die     Schlitzöffnung    11 durch     dien    Unter  lagsscheibe 14 der Schraube 10,

   auf welcher     die    Teller  feder 15 sitzt, abgedeckt. Oben und unten     ist    zu diesem  Zweck je     ein    Streifen 16 aus     synthetischem    Kautschuk       angeordnet,    wobei sich über dem oberen     Streifen    der  mit dem Block 6 verschraubte Deckel 17 und unter  dem     unteren    Streifen die     ,ebenfalls    mit dem Block ver  schraubte Bodenplatte 8 befindet. Die gegen die Werk  stücke 4, 5 gerichtete Abdichtung     wird    aus den Distanz  haltern 12 gebildet.  



  Zum Einspannen werden die Werkstücke 4 oder  5 von je     throretisch    gleichem, aber     praktisch        leicht     abweichendem     Durchmesser        in    die von den     Keilen    ge  bildeten Kerben gestellt, worauf die Spannbacken des  Schraubstockes gegeneinander verschoben werden.

   Die  Keile liegen mit ihren     Seitenflächen    gegen die Werk  stücke an und     gleichen    durch geringfügige seitliche  Verschiebungen von     maximal        einigen    Zehnteln     eines     Millimeters die     Massdifferenzen    der Werkstücke aus,  so dass alle diese Stücke unter der     gleichen    Spannung  stehen. Sollten in einer oder mehreren Kerben     keine     Werkstücke oder solche von zu geringem     Durchmesser     sein, so weicht der entsprechende Keil seitlich aus,  bis zum Anschlag an die Rippe 13.  



  Die Keile können statt von dreieckiger auch von  halbkreisrunder     Querschnittsform    sein. Auch     kann    die  eine     geringfügige        seitliche    Verschiebung     zulassende    Bz  festigung am Block     in    einer     T-förmigen    Nut     bestehen,     in welcher der Stein des     Gegenstückeis        eingefahren    wird.  



  Die Spannvorrichtung dient vorzugsweise dem ste  henden Festhalten von     Werkstücken    von zylindrischer  oder polygonaler Form, wobei diese zweckmässiger  weise eine bearbeitete äussere Form aufweisen. Es kön  nen jeweils nur Werkstücke von     annähernd    gleichem  äusserem Durchmesser     miteinander        eingespannt    sein.  



  Die Grösse der Durchmesser     ist    einerseits     dadurch     begrenzt, dass die     Keilspitzen    die Gegenbacke     nicht     berühren dürfen und     anderseits,    dass benachbarte Werk  stücke     einander    nicht berühren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum .in Linie Einspannen mindestens dreier Werkstücke von theoretisch gleichem Quer schnitt zwischen parallel zueinander verschiebbaren Backen, gekennzeichnet durch mindestens zwei in Linie angeordnete Keile (9), die ,gegeneinander und' gegen die spitlieh festsitzenden Begrenzungsanschläge (7) Spiel aufweisen und deren Befestigung ein geringfügiges seit liches Ausweichen gestattet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Keile (9) miteinander gegen die Gegenbacke (2) zu geöffnete Kerben bilden, in welche Kerben die ,einzuspannenden Werkstücke (4, 5) zu liegen kommen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ige- kennzeichnet, dass die Keile (9) von dreieckiger oder halbkreisförmiger Querschnittsform sind. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichne, dass die Keile (9) mit seitlicher Ver- schiebungsmöglichkeit an einem der Klemmbackenteile (1) befestigt sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti- gung der geringfügig verschiebbaren Keile (9) durch Schrauben (10) erfolgt, deren Schaft in Schlitzen (11) gelagert ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befesti- gung der geringfügig verschiebbaren Keile (9) mittels in Nuten eingeschobener Steine erfolgt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch, gekennzeich- net durch auswechselbare Keile (9). 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass am feststehenden Teil (6) Anschläge (13) für die seitliche Begrenzung der Bewegungsfreiheit der einzelnen Keile (9) angeordnet sind. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass zwischen den Keilen (9) und an diesen anliegend sowie zwischen diesen und den Be grenzungsanschlägen (7) Distanzhalter (12) angeordnet sind.
    9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Distanzhalter (12) aus elastischem Material bestehen. 10. Vorrichtung nach Unteranspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (9) und Be- grenzungsanschläge (7) Einbuchtungen aufweisen, in welchen die Distanzhalter gelagert sind.
CH52067A 1967-01-13 1967-01-13 Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken CH467647A (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH52067A CH467647A (de) 1967-01-13 1967-01-13 Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken
AT922167A AT288283B (de) 1967-01-13 1967-10-12 Vorrichtung zum geradlinigen Einspannen von mindestens drei, vorzugsweise zylindrischen Werkstücken
DE19681287528 DE1287528B (de) 1967-01-13 1968-01-12 Spannvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH52067A CH467647A (de) 1967-01-13 1967-01-13 Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH467647A true CH467647A (de) 1969-01-31

Family

ID=4188874

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH52067A CH467647A (de) 1967-01-13 1967-01-13 Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT288283B (de)
CH (1) CH467647A (de)
DE (1) DE1287528B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0403427A2 (de) * 1989-06-10 1990-12-19 Erowa AG Einspannvorrichtung für auf einer Werkzeugmaschine zu bearbeitende Werkstücke
LT5107B (lt) 2002-05-15 2004-02-25 Erowa Ag Apdirbimo staklėmis apdirbamos detalės tvirtinimo įtaiso sąvaržinė plokštė ir tvirtinimo įtaisas su viena ar daugiau sąvaržinių plokščių

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19643311C1 (de) * 1996-10-21 1997-11-13 Conrad Apparatebau Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Halten und Bearbeiten von stab- oder rohrförmigen Werkstücken
DE102005008209B4 (de) * 2005-02-22 2011-04-14 Gerd Elfgen Spannvorrichtung
DE102019102167B3 (de) 2019-01-29 2019-11-14 Gressel Ag Spannbacke zum Spannen eines Werkstücks

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2754708A (en) * 1953-08-25 1956-07-17 Multiple Die Vise Co Inc Vise for irregularly shaped objects
DE1734458U (de) * 1956-09-27 1956-11-22 Dieter Kaltenbach Buendelspannstock fuer kaltsaege.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0403427A2 (de) * 1989-06-10 1990-12-19 Erowa AG Einspannvorrichtung für auf einer Werkzeugmaschine zu bearbeitende Werkstücke
EP0403427A3 (de) * 1989-06-10 1991-04-24 Erowa AG Einspannvorrichtung für auf einer Werkzeugmaschine zu bearbeitende Werkstücke
AU626142B2 (en) * 1989-06-10 1992-07-23 Erowa Ag An apparatus for clamping workpieces which have to be machined by a machine tool
EP0557248A1 (de) * 1989-06-10 1993-08-25 Erowa AG Spannleiste zur Verwendung in einer Einspannvorrichtung für auf einer Werkzeugmaschine zu bearbeitende Werkstücke
LT5107B (lt) 2002-05-15 2004-02-25 Erowa Ag Apdirbimo staklėmis apdirbamos detalės tvirtinimo įtaiso sąvaržinė plokštė ir tvirtinimo įtaisas su viena ar daugiau sąvaržinių plokščių

Also Published As

Publication number Publication date
AT288283B (de) 1971-02-25
DE1287528B (de) 1969-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3530215C1 (de) Spannvorrichtung
DE3340765C2 (de)
CH467647A (de) Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken
DE1010800B (de) Werkzeugmaschine mit aus seinen Fuehrungen ueberhaengend herausfahrbarem bzw. an einem Ausleger verfahrbarem Spindelstock
DE1232436B (de) Mehrschneidiger Schneidkoerper aus hartem Schneidwerkstoff
DE4120002A1 (de) Schraubstock
DE2216842C2 (de) Werkzeugeinstelleinrichtung an einer Drehmaschine
DE3828482C2 (de) Stoss- oder Ziehwerkzeug
DE397645C (de) Spannfutter
DE1131972B (de) Backenbrecher
DE224605C (de)
DE704319C (de) Werkzeughaltevorrichtung, insbesondere fuer Werkzeuge an Feinbearbeitungsmaschinen, z.B. Feindrehbaenken
DE2614107A1 (de) Fuehrungsbuechse fuer werkzeuge
DE2152562A1 (de) Vorrichtung zur Nachbildung von Flachschluesseln fuer Verriegelungsschloesser
DE1089339B (de) Maschinenschraubstock
DE3334060C2 (de)
DE1627206B2 (de) Kreissaege mit einem von einem arm getragenen saegeblatt
DE1552502A1 (de) Werkzeughalter fuer eine Werkzeugmaschine
DE1121559B (de) Einspannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock
DE834314C (de) Spannfutter fuer Werkzeugstaehle
DE1627206C (de) Kreissage mit einem von einem Arm ge tragenen Sageblatt
DE707243C (de) Vorrichtung zur spanabhebenden Beardeitung von Werkstuecken, insbesondere T-foermigen Stabprofilen grosser Laenge
AT403261B (de) Mehrzweckmaschine zur metallbearbeitung
DE830725C (de) Selbstzentrierendes Spannfutter fuer Drehbaenke u. dgl.
CH569540A5 (en) Tool carrier comprising block and holder - parallel strips between block and tool holder transmit reaction forces