CH459684A - Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere stationärer Oellagerbehälter - Google Patents

Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere stationärer Oellagerbehälter

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CH459684A
CH459684A CH1242467A CH1242467A CH459684A CH 459684 A CH459684 A CH 459684A CH 1242467 A CH1242467 A CH 1242467A CH 1242467 A CH1242467 A CH 1242467A CH 459684 A CH459684 A CH 459684A
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CH1242467A
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Oechssler Wolfgang
Krueger Wolfgang
Lutz Guenter
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Wolfgang Oechssler Kunststoffs
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Description


  
 



  Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere stationärer Oellagerbehälter
Die Erfindung betrifft einen Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere stationären Oelbehälter, mit einer flexiblen Innenblase und einer Ueberwachungseinrichtung zur Feststellung von Undichtigkeiten in der Behälterwand oder der Innenblase.



   Es ist bereits bekannt, Oellagerbehälter mit einer Innenblase als zweiter Wandung zu versehen und mit einem Kontrollschacht auszustatten, in welchem sich in den Raum zwischen der Innenblase des Lagerbehälters und der Behälterwand austretendes Lecköl sammelt und festgestellt werden kann. Zur Feststellung des Oeles wird dabei ein sogenanntes Schnüffelrohr verwendet, also ein Schlauch, mit welchem am Boden des Kontrollschachtes befindliche Flüssigkeit nach oben zur Kontrolle abgesaugt werden kann.



   Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, z.B. für Oellagerbehälter eine Ueberwachungseinrichtung zu schaffen, die mit einer gegenüber bekannten Ueberwachungseinrichtungen erhöhten Betriebssicherheit ein Leck im Lagerbehälter oder in der Innenblase ganz unabhängig von seiner Lage anzeigt.



   Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Ueberwachungseinrichtung eine druckabhängig geregelte Pumpvorrichtung zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines bestimmten Unterdruckes im Zwischenraum zwischen Behälterwand und Innenblase aufweist, die Pumpvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Ermittlung ihrer Betriebshäufigkeit gekoppelt ist und zusätzlich ein elektrischer, auf Flüssigkeitseinwirkung ansprechender Messfühler vorgesehen ist, der an der tiefsten Stelle der Behälterinnenwand ausserhalb der Innenblase angeordnet ist. Der elektrische Messfühler kann so ausgebildet sein, dass er unter der Einwirkung von Flüssigkeit eine Aenderung seines ohmschen Widerstandes und/oder seiner Induktivität und/oder seiner Kapazität erfährt.



   Mit der beschriebenen Ueberwachungseinrichtung lässt sich ein Leck in der Behälterwand und in der Innenblase feststellen, unabhängig davon, ob dieses Leck unterhalb oder oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der im Be  hälter    gelagerten Flüssigkeit liegt. Die in Abhängigkeit von der Stärke des Unterdrucks im Zwischenraum zwischen Behälterwand und Innenblase gesteuerte Pumpvorrichtung arbeitet beim Auftreten auch eines sehr kleinen Lecks häufiger, da der Unterdruck durch das Leck laufend abgebaut wird. Die erhöhte Betriebshäufigkeit der Fumpvorrichtung kann von der Ueberwachungseinrichtung registriert werden und kann eine optische und/oder akustische Warnanlage auslösen.



   Vorteilhafterweise kann der Zwischenraum zwischen der Behälterwand und der Innenblase durch eine gas- und flüssigkeitsdichte Befestigung der Ränder der Einlassöffnung der Innenblase an der Behälterwand innerhalb des Einlassdomes des Behälters hermetisch abgeschlossen und über eine starre und durch den  
Dom des Behälters nach aussen geführte Ver bindungsleitung mit der Pumpvorrichtung ver bunden sein. Zweckmässig geschieht das Einfüh ren der starren Verbindungsleitung in der
Nähe des Behälterdomes im oberen Bereich der
Innenblase. Das Absaugen der Luft aus dem
Zwischenraum kann unmittelbar hinter der Ein führungsstelle des Verbindungsrohres in den Raum zwischen Behälterwand und Innenblase er folgen.

   Die Luft kann aber auch durch ein zweckmässig an der Behälterinnenwand befestig tes starres Metall- oder Kunststoffrohr abge saugt werden, das durch die obere Oeffnung abgedichtet in die Innenblase eingeführt ist und bis zum tiefsten Punkt des Behälters geführt ist, und in welchem gleichzeitig die Zuleitung zu dem an dieser tiefsten Stelle des Behälters angeordneten elektrischen Messfühler geführt ist.



   An das Verbindungsrohr zwischen dem Raum zwischen Behälterwand und Innenblase und der Pumpvorrichtung kann - vorzugsweise in dem ausserhalb des Behälters liegenden Bereich ein Einweg-Ueberdruckventil angeschlossen sein, das einen beim Füllen der Innenblase mit der zu speichernden Flüssigkeit durch eine Volumenänderung des Zwischenraumes zwischen Innenblase und Behälterwand verursachten Ueberdruck auf ein zulässiges ungefährliches Mass beschränkt.



   Um stets einen auch nur schmalen Raum zwischen der Innenblase und der Behälterwand aufrechtzuerhalten, kann der Behälter auf seiner Innenseite mit Distanzstegen versehen werden, zwischen denen jeweils Verbindungskanäle freibleiben, so dass der gesamte Raum zwischen Behälterwand und Innenblase unter dem Einfluss der Pumpvorrichtung verbleibt.



   Um eine unerwünschte Aufteilung des Zwischenraumes zwischen Innenblase und Behälterwand in einzelne Kammern durch die Spannreifen mit Sicherheit zu verhindern, können die Spannreifen wellen- oder mäanderförmig ausgebildet sein, dergestalt, dass sie über ihre ganze Länge nur in regelmässigen Abständen an der Innenblase anliegen.



   Der für eine sichere Wirkungsweise der kombinierten Ueberwachungseinrichtung erforderliche hermetische Abschluss des Raumes zwischen Innenblase und Behälterwand kann durch einen mit einem Spannschloss versehenen Spannring bewirkt werden, mit welchem die Ränder der Einlassöffnung der Innenblase im Einlassdom des Behälters befestigt werden.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäss ausgebildeten Lagerbehälters für Flüssigkeiten mit einer Ueberwachungseinrichtung weitgehend schematisiert und in Teilabbildungen dargestellt.



   Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch den Dombereich eines Lagerbehälters für Flüssigkeiten mit einer ausserhalb des Behälters angeordneten, als Blockschaltbild dargestellten Ueberwachungs- und Warneinrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt im Bereich des Einlassdomes durch den erfindungsgemäss ausgebildeten Lagerbehälter entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildarstellung eines Spannrings zur Befestigung der Innenblase im Einlassdom des Lagerbehälters.



   Die schematische Darstellung der Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch den Dom eines zylindrischen, liegenden Lagerbehälters, wie er als Unterflurbehälter zur Lagerung von Heizöl üblich ist. Auf eine Oeffnung in der Behälterwand 1 ist ein Dom 2 mit kreisförmigem Querschnitt aufgesetzt, der mittels eines Deckels 3 in nicht näher dargestellter Weise dicht verschlossen werden kann. Der Behälter 1 ist mit einer Innenblase 4 versehen, die eine zweite Wandung bildet und deren Oeffnungsrand 4a in den Dom 2 des Behälters 1 hineinragt.

   Innerhalb des Domes ist die aus einem flexiblen Kunststoff gefertigte Innenblase 4 mit einer vorzugsweise angeschweissten Tülle 5 versehen, durch welche hindurch ein Metallrohr oder starres Kunststoffrohr 6 aus dem Raum zwischen der Innenblase 4 und der Behälterwand 1 herausgeführt ist, wo es beispielsweise mittels Schellen 7 an der Behälterwand 1 befestigt und entlang dieser Behälterwand bis zur tiefsten Stelle des Behälters verläuft, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.



   Das Rohr 6 ist im Behälterdom 2 über ein gasdichtes   Rohrverbindungsglied    8 lösbar mit einem Rohr 9 verbunden, das - mittels einer Gummimanschette 10 abgedichtet - durch den Deckel 3 des Behälters nach aussen geführt ist und in einem Verteilerglied 11 endet. Am Verteilerglied 11 wird aus der Rohrleitung durch einen Stopfen 12 hindurch eine elektrische Zuleitung 13 herausgeführt, die durch die Rohre 9 und 6 bis zu einem an der tiefsten Stelle des Behälters 1 angeordneten, in Fig. 2 angedeuteten elektrischen Messfühler 14 führt. Ausserdem ist am Verteilerstück 11 ein Ueberdruckventil 14 an die Rohrleitung angeschlossen, das aus einem am freien Ende geschlossenen Rohrstück 15 mit nach aussen führenden Oeffnungen 16 besteht, bei dem die Oeffnungen durch eine aussen auf das Rohrstück 15 aufgezogene Gummimanschette 17 abgedeckt sind.

   Es können auch andersartige Ueberdruckventile verwendet werden. Die Messung des Unterdruckes zur Regelung der Pumpvorrichtung kann entweder in der Verbindungsleitung oder irgendwo im Behälterzwischenraum 12 vorzugsweise elektrisch erfolgen, wobei die elektrische Zuleitung ebenfalls durch die Verbindungsleitung 6 und 9 herausgeführt sein kann. Das Ueberdruckventil 14 hat die Aufgabe, eventuell in dem Behälterzwischenraum auftretenden Ueberdruck, der eine unzulässige Höhe annehmen könnte, abzulassen.  



   Vom Verteiler stück 11 führt die Rohrleitung über ein Rückschlagventil 18 weiter zu einer   nur'    schematisch angedeuteten Pumpvorrichtung 19. Mit dieser Pumpvorrichtung kann Luft durch die Leitungen 9 und 6 aus dem Raum zwischen der Behälterwand 1 und der Innenblase 4 zur Erzeugung eines Unterdruckes in diesem Behälterzwischenraum abgesaugt werden. Das Rückschlagventil 18 soll dabei ein Rückfliessen von Luft bei stillstehender oder ausfallender Pumpvorrichtung 19 sicher verhindern.



   Die Pumpvorrichtung 19 mit der Rohrleitung 6, 9 und den angeschlossenen Ventilen sowie der am Boden des Behälters angeordnete Messfühler 14 sind Teile der in Fig. 1 in ihrem elektrischen Teil nur noch als Blockschaltbild dargestellten kombinierten Ueberwachungseinrichtung, zu welcher eine Vorrichtung 20 gehört, welche die Betriebshäufigkeit der Pumpvorrichtung 19 feststellt und überwacht.



  Hierzu kann eine auch an sich bekannte elektrische Zählvorrichtung Verwendung finden, die mit einer Vergleichsstufe gekoppelt ist.



  Der an der tiefsten Stelle des Behälterinnenraumes angeordnete elektrische Messfühler 14 ist über die Verbindungsleitung 13 mit einem Messgerät 21 verbunden, das beispielsweise eine elektrische Brückenschaltung aufweisen kann, in deren einen Brückenzweig der Messfühler gelegt ist und die durch eine unter dem Auftreten von Flüssigkeit an der Messstelle bewirkte Aenderung des ohmschen, induktiven oder kapazitiven Widerstandes des Messfühlers   verstimmt    wird. Sowohl die von der Betriebshäufigkeit der Pumpvorrichtung 19 abhängige Vorrichtung 20 als auch die Messvorrichtung 21 sind mit einer Warneinrichtung 22 gekoppelt, die eine akustische Warnvorrichtung 23 und zwei optische Warnvorrichtungen 24 und 25 aufweist, mit welch letzteren einzeln angezeigt wird, welche der Messvorrichtungen 20 oder 21 die Warneinrichtung 22 ausgelöst hat.



   Aus den Fig. 2 und 3 sind weitere, für das einwandfreie Funktionieren der kombinierten Ueberwachungseinrichtung gemäss der Erfindung wesentliche Merkmale ersichtlich. Die Fig. 2 stellt einen vertikalen Längsschnitt durch den Lagerbehälter 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1 im Bereich des Behälterdomes 2 dar.



  Im Behälter 1 muss die Aufrechterhaltung eines, wenn auch schmalen Zwischenraumes 26 zwischen der Innenblase 4 und der Behälterwand 1 gewährleistet sein. Dies wird mit Hilfe von im Abstand voneinander angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Distanzstegen oder dergleichen aus vorzugsweise relativ weichem Material, beispielsweise mittels eines auf die Innenseite der Behälterwand 1 aufgeklebten und mit Querverbindungskanälen versehenen Netzes aus Kunststoffstegen erzielt. Ausserdem muss dieser Behälterzwischenraum 26 nicht nur im Bereich der Durchlasstülle 5 für das Verbindungsrohr 6 sondern auch im Bereich des Einlassdoms 2 des Behälters 1 gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen sein.

   Zu diesem Zweck wird der Oeffnungsrand 4a der Innenblase 4 im Innern des Domes 2 mittels eines Spannringes 27 gegen einen auf der Innenseite der Domwand angebrachten Ring 28 aus Dichtungsmaterial gepresst. Der Spannring 27 weist ein Schraubspannschloss 29 auf, das aus der in Fig. 3 dargestellten Teildraufsicht auf den Spannring im einzelnen ersichtlich ist. Auf den Spannring 27 ist auf der Anlageseite ein Metallstab 30 als Anpressrippe aufgeschweisst, dessen Endbereiche sich überlappen und dessen Enden 30a und 30b nach innen abgewinkelt sind und durch nicht näher dargestellte Längsschlitze im Spannring 27 im Bereich des Spannschlosses 29 ins Dominnere ragen, so dass diese Enden keine Beschädigung des Oeffnungsrandes 4a der Innenblase beim Spannen des Ringes 27 verursachen können.

   Selbstverständlich könnte auch der Spannring 27 selbst etwas schmäler und mit sich überlappenden Enden versehen sein. Zur zusätzlichen Schonung des Oeffnungsrandes 4a der Innenblase 4 ist zwischen dem Oeffnungsrand und dem Dichtring 28 sowie der angrenzenden Behälterwand 1 ein beispielsweise aus Schaumstoff gefertigter Schutzbelag 31 vorgesehen.



   Um auch bei relativ starren Innenblasen, bei welchen der Unterdruck an ihrer Aussenseite eventuell nicht ausreicht, um sie bei weitgehend geleertem Lagerbehälter auf gespannt zu halten, ein stärkeres Zusammenfallen der flexiblen Kunststoffblase 4 und damit eine unerwünscht starke Vergrösserung des Behälterzwischenraumes 26 zu vermeiden,   können - insbesondere    bei grösseren und längeren Behältern - aus einzelnen Kunststoffrohrabschnitten 32 und   Verbindungsmuffen    33 zusammengesetzte Spannreifen im Innern des Behälters angeordnet werden, die ebenfalls mittels nicht dargestellter Spannschlösser versehen sein können. Die Verbindungsmuffen 33 können mit zusätzlichen Oeffnungen zum Einbringen zusätzlicher, in Längsrichtung zwischen zwei Spannreifen verlaufender Stützstege 34 aus Kunststoffrohr versehen sein.



   Die Verbindungsleitung der kombinierten Ueberwachungseinr ichtung gemäss der Erfindung zwischen dem ausserhalb des Tankes angeordneten Teil der Ueberwachungseinrichtung und den im Lagerbehälter befindlichen Einrichtungsteilen ist so geführt, dass sie innerhalb des Behälters nur sehr wenig Raum beansprucht und bei der Begehung des Behälters oder bei seiner Reinigung nicht störend wirkt. Der Rohrabschnitt 9, der durch den Deckel 3 des Domes 2 hindurchgeführt ist, kann von dem entlang der Behälterwand 1 verlegten und durch die Tülle 5 der Innenblase 4 abgedichtet aus dem Behälter zwischenraum 26 herausgeführten Rohrabschnitt 6 durch Lösen  des Verbindungsgliedes 8 jederzeit entfernt werden. Die Ueberwachungseinrichtung, deren
Doppelfunktion bereits eingangs geschildert    worden    ist, kann also leicht auch nachträg lich in Lagerbehälter eingebaut werden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSpRU CH Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbe sondere stationärer Oellagerbehälter, mit einer flexiblen Innenblase und einer Ueber wachungseinrichtung zur Feststellung von Un dichtigkeiten in der Behälterwand oder der Innenblase, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberwachungseinrichtung eine druckabhängig geregelte Pumpvorrichtung (19) zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines bestimmten Unterdrucks im Zwischenraum (26) zwischen Behälterwand (1) und Innenblase (4) aufweist, die Pumpvorrichtung mit einer Vorrichtung (20) zur Ermittlung ihrer Betriebshäufigkeit gekoppelt ist und zusätzlich ein elektrischer, auf Feuchtigkeitseinwirkung ansprechender Messfühler (14) vorgesehen ist, der an der tiefsten Stelle der Behälterinnenwand (1) ausserhalb der Innenblase (4) angeordnet ist.
    UNTERANSPRUCHE 1. Lagerbehälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Messfühler (14) dergestalt ausgebildet ist, dass er unter der Einwirkung von Flüssigkeit eine Aenderung seines ohmschen Widerstandes und/oder seiner Induktivität und/oder seiner Kapazität erfährt.
    2. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (26) zwischen der Behälterwand (1) und der Innenblase (4) durch eine gas- und flüssigkeitsdichte Befestigung der Ränder (4a) der Einlassöffnung der Innenblase (4) an der Behälterwand (1) innerhalb des Einlassdomes (2) des Behälters hermetisch abgeschlossen und über eine starre und durch den Dom (2) des Behälters (1) nach aussen geführte Verbindungsleitung (6, 9) mit der Pumpvorrichtung (19) der Ueberwachungseinrichtung verbunden ist.
    3. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in das Verbindungsrohr (6, 9), vorzugsweise ausserhalb der Behälterwand (1), ein Einweg-Ueberdruckventil (14) eingebaut ist, das durch mindestens eine Oeffnung (16) in der Rohrwandung gebildet wird, das von einer über das Rohr (15) gezogenen Manschette (17) aus elastisch nachgiebigem Material abgedeckt ist.
    4. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass in das Verbindungsrohr (9) zusätzlich ein in Richtung der Pumpvorrichtung (19) öffnendes Rückschlagventil (18) eingebaut ist.
    5. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Befestigung der Ränder (4a) der Einlassöffnung der Innenblase (4) im Einlass dom (2) des Behälters (1) mittels eines mit einem Spannschloss (29) versehenen Spannrings (27) erfolgt, der einander überlappende End abschnitte und nach einwärts abgebogene Enden (30a) aufweist und vorzugsweise auf seiner äusseren Anlagefläche mit mindestens einer Anpressrippe versehen ist.
    6. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufrechterhaltung des unter Unter druck stehenden Zwischenraumes (26) zwischen Behälterwand (1) und Innenblase (4) dieser Zwischenraum (26) mindestens teilweise durch eine Durchlassöffnungen oder -kanäle aufwei sende Einlage ausgefüllt ist, die netzartig, platten- oder streifenweise auf der Behäl terinnenwand befestigt ist.
    7. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Innenblase (4) mittels aus Kunststoffrohr gefertigter, gegen ihre Innen wand anliegender Spannreifen (32) an der Be hälterwand (1) gehaltert ist und die Spann reifen mindestens im Bereich ihrer tiefsten Stelle zur Gewährleistung eines freien Durch gangskanales zwischen Innenblase (4) und Be hälterwand (1) ausser Anlage an der Innen blase (4) gehalten sind.
    8. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannreifen aus einzelnen Rohr ab schnitten (32) mittels Verbindungsmuffen (33) zusammengesetzt sind, die ausserdem Oeff nungen für Querverbindungsstege (34) zwi schen einzelnen Spannreifen aufweisen.
    9. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannreifen und Querverbindungs stege mäanderförmig ausgebildet sind, der gestalt, dass sie auf ihrer ganzen Länge nur in regelmässigen Abständen an der Innen blase anliegen.
    10. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (6, 9) von dem gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossenen Raum (26) zwischen Behälterwand (1) und Innenblase (4) zur Pumpvorrichtung (19) aus mindestens einem eigensteifen Rohr gefertigt ist, das im Bereich des Behälterdomes (2) mittels einer gasdichten Klemmvorrichtung (Tülle 5) durch eine Oeffnung der Innen blase (4) hindurchgeführt ist und gleich zeitig die Verbindungsleitung (13) zum elek trischen Messfühler (14) aufnimmt.
    11. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass das eigensteife Rohr (6) zwischen Be hälterwand (1) und Innenblase (4) bis zur tiefsten Stelle des Behälters geführt ist und an der Innenwand des Behälters befestigt ist.
    12. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromleitung (13) zum elektrischen Messfühler (14) ausserhalb des Behälterdomes durch einen gasdicht verschlossenen Zweigstutzen (11) aus dem Rohr (9) herausgeführt ist.
    13. Lagerbehälter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberwachungseinrichtung mindestens eine mit der Vorrichtung (20) zur Ermittlung der Betriebshäufigkeit der Pumpvorrichtung (19) und/oder mit dem elektrischen Messfühler (14, 21) gekoppelte optische und/oder akustische Warnanlage (22) aufweist.
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