Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere stationärer Oellagerbehälter
Die Erfindung betrifft einen Lagerbehälter für Flüssigkeiten, insbesondere stationären Oelbehälter, mit einer flexiblen Innenblase und einer Ueberwachungseinrichtung zur Feststellung von Undichtigkeiten in der Behälterwand oder der Innenblase.
Es ist bereits bekannt, Oellagerbehälter mit einer Innenblase als zweiter Wandung zu versehen und mit einem Kontrollschacht auszustatten, in welchem sich in den Raum zwischen der Innenblase des Lagerbehälters und der Behälterwand austretendes Lecköl sammelt und festgestellt werden kann. Zur Feststellung des Oeles wird dabei ein sogenanntes Schnüffelrohr verwendet, also ein Schlauch, mit welchem am Boden des Kontrollschachtes befindliche Flüssigkeit nach oben zur Kontrolle abgesaugt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, z.B. für Oellagerbehälter eine Ueberwachungseinrichtung zu schaffen, die mit einer gegenüber bekannten Ueberwachungseinrichtungen erhöhten Betriebssicherheit ein Leck im Lagerbehälter oder in der Innenblase ganz unabhängig von seiner Lage anzeigt.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Ueberwachungseinrichtung eine druckabhängig geregelte Pumpvorrichtung zur Erzeugung und Aufrechterhaltung eines bestimmten Unterdruckes im Zwischenraum zwischen Behälterwand und Innenblase aufweist, die Pumpvorrichtung mit einer Vorrichtung zur Ermittlung ihrer Betriebshäufigkeit gekoppelt ist und zusätzlich ein elektrischer, auf Flüssigkeitseinwirkung ansprechender Messfühler vorgesehen ist, der an der tiefsten Stelle der Behälterinnenwand ausserhalb der Innenblase angeordnet ist. Der elektrische Messfühler kann so ausgebildet sein, dass er unter der Einwirkung von Flüssigkeit eine Aenderung seines ohmschen Widerstandes und/oder seiner Induktivität und/oder seiner Kapazität erfährt.
Mit der beschriebenen Ueberwachungseinrichtung lässt sich ein Leck in der Behälterwand und in der Innenblase feststellen, unabhängig davon, ob dieses Leck unterhalb oder oberhalb des Flüssigkeitsspiegels der im Be hälter gelagerten Flüssigkeit liegt. Die in Abhängigkeit von der Stärke des Unterdrucks im Zwischenraum zwischen Behälterwand und Innenblase gesteuerte Pumpvorrichtung arbeitet beim Auftreten auch eines sehr kleinen Lecks häufiger, da der Unterdruck durch das Leck laufend abgebaut wird. Die erhöhte Betriebshäufigkeit der Fumpvorrichtung kann von der Ueberwachungseinrichtung registriert werden und kann eine optische und/oder akustische Warnanlage auslösen.
Vorteilhafterweise kann der Zwischenraum zwischen der Behälterwand und der Innenblase durch eine gas- und flüssigkeitsdichte Befestigung der Ränder der Einlassöffnung der Innenblase an der Behälterwand innerhalb des Einlassdomes des Behälters hermetisch abgeschlossen und über eine starre und durch den
Dom des Behälters nach aussen geführte Ver bindungsleitung mit der Pumpvorrichtung ver bunden sein. Zweckmässig geschieht das Einfüh ren der starren Verbindungsleitung in der
Nähe des Behälterdomes im oberen Bereich der
Innenblase. Das Absaugen der Luft aus dem
Zwischenraum kann unmittelbar hinter der Ein führungsstelle des Verbindungsrohres in den Raum zwischen Behälterwand und Innenblase er folgen.
Die Luft kann aber auch durch ein zweckmässig an der Behälterinnenwand befestig tes starres Metall- oder Kunststoffrohr abge saugt werden, das durch die obere Oeffnung abgedichtet in die Innenblase eingeführt ist und bis zum tiefsten Punkt des Behälters geführt ist, und in welchem gleichzeitig die Zuleitung zu dem an dieser tiefsten Stelle des Behälters angeordneten elektrischen Messfühler geführt ist.
An das Verbindungsrohr zwischen dem Raum zwischen Behälterwand und Innenblase und der Pumpvorrichtung kann - vorzugsweise in dem ausserhalb des Behälters liegenden Bereich ein Einweg-Ueberdruckventil angeschlossen sein, das einen beim Füllen der Innenblase mit der zu speichernden Flüssigkeit durch eine Volumenänderung des Zwischenraumes zwischen Innenblase und Behälterwand verursachten Ueberdruck auf ein zulässiges ungefährliches Mass beschränkt.
Um stets einen auch nur schmalen Raum zwischen der Innenblase und der Behälterwand aufrechtzuerhalten, kann der Behälter auf seiner Innenseite mit Distanzstegen versehen werden, zwischen denen jeweils Verbindungskanäle freibleiben, so dass der gesamte Raum zwischen Behälterwand und Innenblase unter dem Einfluss der Pumpvorrichtung verbleibt.
Um eine unerwünschte Aufteilung des Zwischenraumes zwischen Innenblase und Behälterwand in einzelne Kammern durch die Spannreifen mit Sicherheit zu verhindern, können die Spannreifen wellen- oder mäanderförmig ausgebildet sein, dergestalt, dass sie über ihre ganze Länge nur in regelmässigen Abständen an der Innenblase anliegen.
Der für eine sichere Wirkungsweise der kombinierten Ueberwachungseinrichtung erforderliche hermetische Abschluss des Raumes zwischen Innenblase und Behälterwand kann durch einen mit einem Spannschloss versehenen Spannring bewirkt werden, mit welchem die Ränder der Einlassöffnung der Innenblase im Einlassdom des Behälters befestigt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäss ausgebildeten Lagerbehälters für Flüssigkeiten mit einer Ueberwachungseinrichtung weitgehend schematisiert und in Teilabbildungen dargestellt.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch den Dombereich eines Lagerbehälters für Flüssigkeiten mit einer ausserhalb des Behälters angeordneten, als Blockschaltbild dargestellten Ueberwachungs- und Warneinrichtung,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt im Bereich des Einlassdomes durch den erfindungsgemäss ausgebildeten Lagerbehälter entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildarstellung eines Spannrings zur Befestigung der Innenblase im Einlassdom des Lagerbehälters.
Die schematische Darstellung der Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch den Dom eines zylindrischen, liegenden Lagerbehälters, wie er als Unterflurbehälter zur Lagerung von Heizöl üblich ist. Auf eine Oeffnung in der Behälterwand 1 ist ein Dom 2 mit kreisförmigem Querschnitt aufgesetzt, der mittels eines Deckels 3 in nicht näher dargestellter Weise dicht verschlossen werden kann. Der Behälter 1 ist mit einer Innenblase 4 versehen, die eine zweite Wandung bildet und deren Oeffnungsrand 4a in den Dom 2 des Behälters 1 hineinragt.
Innerhalb des Domes ist die aus einem flexiblen Kunststoff gefertigte Innenblase 4 mit einer vorzugsweise angeschweissten Tülle 5 versehen, durch welche hindurch ein Metallrohr oder starres Kunststoffrohr 6 aus dem Raum zwischen der Innenblase 4 und der Behälterwand 1 herausgeführt ist, wo es beispielsweise mittels Schellen 7 an der Behälterwand 1 befestigt und entlang dieser Behälterwand bis zur tiefsten Stelle des Behälters verläuft, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Das Rohr 6 ist im Behälterdom 2 über ein gasdichtes Rohrverbindungsglied 8 lösbar mit einem Rohr 9 verbunden, das - mittels einer Gummimanschette 10 abgedichtet - durch den Deckel 3 des Behälters nach aussen geführt ist und in einem Verteilerglied 11 endet. Am Verteilerglied 11 wird aus der Rohrleitung durch einen Stopfen 12 hindurch eine elektrische Zuleitung 13 herausgeführt, die durch die Rohre 9 und 6 bis zu einem an der tiefsten Stelle des Behälters 1 angeordneten, in Fig. 2 angedeuteten elektrischen Messfühler 14 führt. Ausserdem ist am Verteilerstück 11 ein Ueberdruckventil 14 an die Rohrleitung angeschlossen, das aus einem am freien Ende geschlossenen Rohrstück 15 mit nach aussen führenden Oeffnungen 16 besteht, bei dem die Oeffnungen durch eine aussen auf das Rohrstück 15 aufgezogene Gummimanschette 17 abgedeckt sind.
Es können auch andersartige Ueberdruckventile verwendet werden. Die Messung des Unterdruckes zur Regelung der Pumpvorrichtung kann entweder in der Verbindungsleitung oder irgendwo im Behälterzwischenraum 12 vorzugsweise elektrisch erfolgen, wobei die elektrische Zuleitung ebenfalls durch die Verbindungsleitung 6 und 9 herausgeführt sein kann. Das Ueberdruckventil 14 hat die Aufgabe, eventuell in dem Behälterzwischenraum auftretenden Ueberdruck, der eine unzulässige Höhe annehmen könnte, abzulassen.
Vom Verteiler stück 11 führt die Rohrleitung über ein Rückschlagventil 18 weiter zu einer nur' schematisch angedeuteten Pumpvorrichtung 19. Mit dieser Pumpvorrichtung kann Luft durch die Leitungen 9 und 6 aus dem Raum zwischen der Behälterwand 1 und der Innenblase 4 zur Erzeugung eines Unterdruckes in diesem Behälterzwischenraum abgesaugt werden. Das Rückschlagventil 18 soll dabei ein Rückfliessen von Luft bei stillstehender oder ausfallender Pumpvorrichtung 19 sicher verhindern.
Die Pumpvorrichtung 19 mit der Rohrleitung 6, 9 und den angeschlossenen Ventilen sowie der am Boden des Behälters angeordnete Messfühler 14 sind Teile der in Fig. 1 in ihrem elektrischen Teil nur noch als Blockschaltbild dargestellten kombinierten Ueberwachungseinrichtung, zu welcher eine Vorrichtung 20 gehört, welche die Betriebshäufigkeit der Pumpvorrichtung 19 feststellt und überwacht.
Hierzu kann eine auch an sich bekannte elektrische Zählvorrichtung Verwendung finden, die mit einer Vergleichsstufe gekoppelt ist.
Der an der tiefsten Stelle des Behälterinnenraumes angeordnete elektrische Messfühler 14 ist über die Verbindungsleitung 13 mit einem Messgerät 21 verbunden, das beispielsweise eine elektrische Brückenschaltung aufweisen kann, in deren einen Brückenzweig der Messfühler gelegt ist und die durch eine unter dem Auftreten von Flüssigkeit an der Messstelle bewirkte Aenderung des ohmschen, induktiven oder kapazitiven Widerstandes des Messfühlers verstimmt wird. Sowohl die von der Betriebshäufigkeit der Pumpvorrichtung 19 abhängige Vorrichtung 20 als auch die Messvorrichtung 21 sind mit einer Warneinrichtung 22 gekoppelt, die eine akustische Warnvorrichtung 23 und zwei optische Warnvorrichtungen 24 und 25 aufweist, mit welch letzteren einzeln angezeigt wird, welche der Messvorrichtungen 20 oder 21 die Warneinrichtung 22 ausgelöst hat.
Aus den Fig. 2 und 3 sind weitere, für das einwandfreie Funktionieren der kombinierten Ueberwachungseinrichtung gemäss der Erfindung wesentliche Merkmale ersichtlich. Die Fig. 2 stellt einen vertikalen Längsschnitt durch den Lagerbehälter 1 entlang der Linie II-II in Fig. 1 im Bereich des Behälterdomes 2 dar.
Im Behälter 1 muss die Aufrechterhaltung eines, wenn auch schmalen Zwischenraumes 26 zwischen der Innenblase 4 und der Behälterwand 1 gewährleistet sein. Dies wird mit Hilfe von im Abstand voneinander angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Distanzstegen oder dergleichen aus vorzugsweise relativ weichem Material, beispielsweise mittels eines auf die Innenseite der Behälterwand 1 aufgeklebten und mit Querverbindungskanälen versehenen Netzes aus Kunststoffstegen erzielt. Ausserdem muss dieser Behälterzwischenraum 26 nicht nur im Bereich der Durchlasstülle 5 für das Verbindungsrohr 6 sondern auch im Bereich des Einlassdoms 2 des Behälters 1 gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen sein.
Zu diesem Zweck wird der Oeffnungsrand 4a der Innenblase 4 im Innern des Domes 2 mittels eines Spannringes 27 gegen einen auf der Innenseite der Domwand angebrachten Ring 28 aus Dichtungsmaterial gepresst. Der Spannring 27 weist ein Schraubspannschloss 29 auf, das aus der in Fig. 3 dargestellten Teildraufsicht auf den Spannring im einzelnen ersichtlich ist. Auf den Spannring 27 ist auf der Anlageseite ein Metallstab 30 als Anpressrippe aufgeschweisst, dessen Endbereiche sich überlappen und dessen Enden 30a und 30b nach innen abgewinkelt sind und durch nicht näher dargestellte Längsschlitze im Spannring 27 im Bereich des Spannschlosses 29 ins Dominnere ragen, so dass diese Enden keine Beschädigung des Oeffnungsrandes 4a der Innenblase beim Spannen des Ringes 27 verursachen können.
Selbstverständlich könnte auch der Spannring 27 selbst etwas schmäler und mit sich überlappenden Enden versehen sein. Zur zusätzlichen Schonung des Oeffnungsrandes 4a der Innenblase 4 ist zwischen dem Oeffnungsrand und dem Dichtring 28 sowie der angrenzenden Behälterwand 1 ein beispielsweise aus Schaumstoff gefertigter Schutzbelag 31 vorgesehen.
Um auch bei relativ starren Innenblasen, bei welchen der Unterdruck an ihrer Aussenseite eventuell nicht ausreicht, um sie bei weitgehend geleertem Lagerbehälter auf gespannt zu halten, ein stärkeres Zusammenfallen der flexiblen Kunststoffblase 4 und damit eine unerwünscht starke Vergrösserung des Behälterzwischenraumes 26 zu vermeiden, können - insbesondere bei grösseren und längeren Behältern - aus einzelnen Kunststoffrohrabschnitten 32 und Verbindungsmuffen 33 zusammengesetzte Spannreifen im Innern des Behälters angeordnet werden, die ebenfalls mittels nicht dargestellter Spannschlösser versehen sein können. Die Verbindungsmuffen 33 können mit zusätzlichen Oeffnungen zum Einbringen zusätzlicher, in Längsrichtung zwischen zwei Spannreifen verlaufender Stützstege 34 aus Kunststoffrohr versehen sein.
Die Verbindungsleitung der kombinierten Ueberwachungseinr ichtung gemäss der Erfindung zwischen dem ausserhalb des Tankes angeordneten Teil der Ueberwachungseinrichtung und den im Lagerbehälter befindlichen Einrichtungsteilen ist so geführt, dass sie innerhalb des Behälters nur sehr wenig Raum beansprucht und bei der Begehung des Behälters oder bei seiner Reinigung nicht störend wirkt. Der Rohrabschnitt 9, der durch den Deckel 3 des Domes 2 hindurchgeführt ist, kann von dem entlang der Behälterwand 1 verlegten und durch die Tülle 5 der Innenblase 4 abgedichtet aus dem Behälter zwischenraum 26 herausgeführten Rohrabschnitt 6 durch Lösen des Verbindungsgliedes 8 jederzeit entfernt werden. Die Ueberwachungseinrichtung, deren
Doppelfunktion bereits eingangs geschildert worden ist, kann also leicht auch nachträg lich in Lagerbehälter eingebaut werden.
Storage containers for liquids, in particular stationary oil storage containers
The invention relates to a storage container for liquids, in particular stationary oil containers, with a flexible inner bladder and a monitoring device for determining leaks in the container wall or the inner bladder.
It is already known to provide oil storage containers with an inner bladder as the second wall and to equip them with a control shaft in which leakage oil leaking into the space between the inner bladder of the storage container and the container wall collects and can be detected. To determine the oil, a so-called sniffer tube is used, i.e. a hose with which liquid located at the bottom of the inspection shaft can be sucked up for inspection purposes.
It was an object of the present invention to e.g. to create a monitoring device for oil storage containers which, with an operational reliability that is higher than that of known monitoring devices, indicates a leak in the storage container or in the inner bladder, regardless of its position.
According to the invention, this object is achieved in that the monitoring device has a pressure-dependently regulated pump device for generating and maintaining a certain negative pressure in the space between the container wall and the inner bladder, the pump device is coupled to a device for determining its operating frequency and an electrical measuring sensor that responds to the action of liquids is also provided which is arranged at the lowest point of the inner wall of the container outside the inner bladder. The electrical measuring sensor can be designed such that it experiences a change in its ohmic resistance and / or its inductance and / or its capacitance under the action of liquid.
With the monitoring device described, a leak in the container wall and in the inner bladder can be determined, regardless of whether this leak is below or above the liquid level of the liquid stored in the container. The pump device, which is controlled as a function of the strength of the negative pressure in the space between the container wall and the inner bladder, works more frequently when even a very small leak occurs, since the negative pressure is continuously reduced by the leak. The increased operating frequency of the pumping device can be registered by the monitoring device and can trigger an optical and / or acoustic warning system.
Advantageously, the space between the container wall and the inner bladder can be hermetically sealed by a gas- and liquid-tight fastening of the edges of the inlet opening of the inner bladder to the container wall within the inlet dome of the container and via a rigid and through the
Dome of the container to the outside Ver connecting line with the pumping device be connected. Appropriately, the introduction of the rigid connecting line happens in the
Near the container dome in the upper area of the
Inner bladder. Sucking the air out of the
Space can be followed immediately behind the A guide point of the connecting pipe in the space between the container wall and the inner bladder.
However, the air can also be sucked through an appropriate rigid metal or plastic tube attached to the inner wall of the container, which is sealed through the upper opening and inserted into the inner bladder and is guided to the lowest point of the container, and in which the supply line is closed at the same time the electrical measuring sensor arranged at this lowest point of the container is guided.
A one-way pressure relief valve can be connected to the connecting pipe between the space between the container wall and the inner bladder and the pumping device, preferably in the area outside the container, which causes a change in volume of the gap between the inner bladder and the container wall when the inner bladder is filled with the liquid to be stored caused overpressure limited to a permissible harmless level.
In order to always maintain even a narrow space between the inner bladder and the container wall, the interior of the container can be provided with spacer bars, between which connecting channels remain free so that the entire space between the container wall and the inner bladder remains under the influence of the pumping device.
In order to prevent an undesired division of the space between the inner bladder and the container wall into individual chambers by the hoops, the hoops can be designed in a wave or meander shape so that they only rest against the inner bladder at regular intervals over their entire length.
The hermetic closure of the space between the inner bladder and the container wall, which is necessary for the safe operation of the combined monitoring device, can be achieved by a tensioning ring provided with a turnbuckle, with which the edges of the inlet opening of the inner bladder are fastened in the inlet dome of the container.
In the drawing, an embodiment of the storage container designed according to the invention for liquids with a monitoring device is largely schematized and shown in partial figures.
Show in detail:
1 shows a schematic partial section through the dome area of a storage container for liquids with a monitoring and warning device arranged outside the container and shown as a block diagram.
FIG. 2 shows a vertical longitudinal section in the area of the inlet dome through the storage container constructed according to the invention along the line II-II in FIG.
3 shows a partial representation of a clamping ring for fastening the inner bladder in the inlet dome of the storage container.
The schematic representation of FIG. 1 shows a partial cross-section through the dome of a cylindrical, lying storage container, as is customary as an underfloor container for storing heating oil. A dome 2 with a circular cross-section is placed on an opening in the container wall 1 and can be tightly closed by means of a cover 3 in a manner not shown in detail. The container 1 is provided with an inner bladder 4 which forms a second wall and the opening edge 4a of which protrudes into the dome 2 of the container 1.
Inside the dome, the inner bladder 4 made of flexible plastic is provided with a preferably welded-on grommet 5, through which a metal pipe or rigid plastic pipe 6 is led out of the space between the inner bladder 4 and the container wall 1, where it is connected, for example, by means of clamps 7 attached to the container wall 1 and runs along this container wall to the lowest point of the container, as can be seen from FIG.
The tube 6 is detachably connected in the container dome 2 via a gas-tight tube connecting member 8 to a tube 9 which - sealed by means of a rubber sleeve 10 - is guided to the outside through the lid 3 of the container and ends in a distributor member 11. At the distributor member 11, an electrical supply line 13 is led out of the pipeline through a plug 12, which leads through the pipes 9 and 6 to an electrical measuring sensor 14 indicated in FIG. 2 and arranged at the lowest point of the container 1. In addition, a pressure relief valve 14 is connected to the pipeline at the distributor piece 11, which consists of a pipe section 15 closed at the free end with outwardly leading openings 16, in which the openings are covered by a rubber sleeve 17 drawn onto the pipe section 15 on the outside.
Different types of pressure relief valves can also be used. The measurement of the negative pressure for regulating the pumping device can take place either in the connecting line or somewhere in the container space 12, preferably electrically, wherein the electrical supply line can also be led out through the connecting line 6 and 9. The overpressure valve 14 has the task of releasing any overpressure that may occur in the container space and that could assume an impermissible level.
From the distributor piece 11 the pipeline leads via a check valve 18 to a pump device 19, which is only indicated schematically. With this pump device, air can flow through the lines 9 and 6 from the space between the container wall 1 and the inner bladder 4 to generate a negative pressure in this container space be sucked off. The non-return valve 18 is intended to reliably prevent air from flowing back when the pump device 19 is at a standstill or fails.
The pumping device 19 with the pipeline 6, 9 and the connected valves as well as the measuring sensor 14 arranged on the bottom of the container are parts of the combined monitoring device shown in its electrical part only as a block diagram in FIG. 1, to which a device 20 belongs, which the Frequency of operation of the pump device 19 determines and monitors.
For this purpose, an electrical counting device that is also known per se can be used, which is coupled to a comparison stage.
The electrical measuring sensor 14, which is arranged at the lowest point of the interior of the container, is connected via the connecting line 13 to a measuring device 21 which, for example, can have an electrical bridge circuit, in one of which the measuring sensor is placed in one branch of the bridge and which is triggered by a liquid at the measuring point caused change of the ohmic, inductive or capacitive resistance of the measuring sensor is detuned. Both the device 20, which is dependent on the operating frequency of the pumping device 19, and the measuring device 21 are coupled to a warning device 22, which has an acoustic warning device 23 and two optical warning devices 24 and 25, with which the latter is individually indicated which of the measuring devices 20 or 21 the warning device 22 has triggered.
From FIGS. 2 and 3, further features essential for the proper functioning of the combined monitoring device according to the invention can be seen. FIG. 2 shows a vertical longitudinal section through the storage container 1 along the line II-II in FIG. 1 in the area of the container dome 2.
In the container 1, the maintenance of a space 26, albeit a narrow one, between the inner bladder 4 and the container wall 1 must be guaranteed. This is achieved with the help of spaced apart, not shown in the drawing spacer bars or the like, preferably made of relatively soft material, for example by means of a network of plastic bars glued to the inside of the container wall 1 and provided with cross-connecting channels. In addition, this container intermediate space 26 must be sealed gas- and liquid-tight not only in the area of the passage grommet 5 for the connecting pipe 6 but also in the area of the inlet dome 2 of the container 1.
For this purpose, the opening edge 4a of the inner bladder 4 inside the dome 2 is pressed by means of a clamping ring 27 against a ring 28 made of sealing material on the inside of the dome wall. The clamping ring 27 has a screw turnbuckle 29, which can be seen in detail from the partial plan view of the clamping ring shown in FIG. 3. A metal rod 30 is welded onto the clamping ring 27 on the contact side as a pressure rib, the end areas of which overlap and the ends 30a and 30b are angled inward and protrude into the interior of the dome through longitudinal slots (not shown) in the clamping ring 27 in the area of the turnbuckle 29, so that these Ends can cause no damage to the opening edge 4a of the inner bladder when the ring 27 is tensioned.
Of course, the clamping ring 27 itself could also be somewhat narrower and provided with overlapping ends. For additional protection of the opening edge 4a of the inner bladder 4, a protective covering 31 made of foam, for example, is provided between the opening edge and the sealing ring 28 and the adjacent container wall 1.
In order to avoid a greater collapse of the flexible plastic bladder 4 and thus an undesirably large enlargement of the container space 26 even with relatively rigid inner bladders, in which the negative pressure on their outside may not be sufficient to keep them tensioned when the storage container is largely empty, especially in the case of larger and longer containers - tensioning rings composed of individual plastic pipe sections 32 and connecting sleeves 33 are arranged in the interior of the container, which can also be provided by means of turnbuckles, not shown. The connecting sleeves 33 can be provided with additional openings for introducing additional support webs 34 made of plastic tubing, which run in the longitudinal direction between two tension rims.
The connecting line of the combined monitoring device according to the invention between the part of the monitoring device arranged outside the tank and the device parts located in the storage container is guided in such a way that it takes up very little space inside the container and does not interfere with the inspection of the container or its cleaning works. The pipe section 9, which is passed through the cover 3 of the dome 2, can be removed at any time from the pipe section 6 laid along the container wall 1 and sealed through the spout 5 of the inner bladder 4 from the container space 26 by loosening the connecting member 8. The monitoring device whose
The double function has already been described at the outset, so it can easily be installed in storage containers later, too.