CH454021A - Bandförderer - Google Patents

Bandförderer

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CH454021A
CH454021A CH379265A CH379265A CH454021A CH 454021 A CH454021 A CH 454021A CH 379265 A CH379265 A CH 379265A CH 379265 A CH379265 A CH 379265A CH 454021 A CH454021 A CH 454021A
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CH
Switzerland
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conveyor
belt
drive
load
dependent
Prior art date
Application number
CH379265A
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English (en)
Inventor
Thomson Charles
Original Assignee
Solar Thomson Eng Co
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description


  
 



  Bandförderer
Gegenstand der Erfindung ist ein Bandförderer, gekennzeichnet durch ein endloses Förderband und mehrere kürzere Treibriemenabschnitte, die mit eigenen Motorantrieben längs des Förderbandes angeordnet sind, sich gemeinsam über wenigstens den ganzen mittleren Teil an der Unterseite der lasttragenden Bahn des Förderbandes erstrecken und deren Treibriemen dieses berühren und durch Friktion antreiben, wobei die zwischen den Treibriemenabschnitten zu übertragende Kraft durch Mittel begrenzt ist, welche die Motorantriebe automatisch in Abhängigkeit von der Belastung der verschiedenen Treibriemenabschnitte des Förderers derart steuert, dass die Motorantriebe bei schwer belasteten benachbarten Teilstrecken des Förderbandes mehr Kraft liefern als bei leicht belasteten.



   Die Treibriemenabschnitte können von einem endlosen Treibriemen gebildet sein.



   Eine direkte Anzeige der Kraft, die zwischen Treibriemenabschnitten, z. B. von Mitteln, die auf die restliche Spannung im Treibriemen an den strom aufwärts gelegenen Enden der Treibriemenabschnitte ansprechen, übertragen wird, kann zur Erzielung einer automatischen Steuerung der Motorantriebe benützt werden.



   Die Ausdrücke stromauf- und stromabwärts sind hier in bezug auf den Materialfluss entlang des Förderers verwendet.



   Andere oder zusätzliche Mittel können vorgesehen sein, um den Betrag der Materialzufuhr zum Förderband zu messen, daraus die Belastung der verschiedenen Treibriemenabschnitte zu errechnen und die genannte automatische Steuerung der Motorantriebe gemäss der genannten Messung zu bewirken.



   In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss eines Bandförderers gemäss vorliegender Erfindung,
Fig. 2 einen Aufriss eines Teils des Förderers in einem grössern Massstab,
Fig. 3 einen Grundriss des Teils des Förderers, der in Fig. 2 dargestellt ist,
Fig. 4 einen vergrösserten Aufriss eines Teils des Fördermechanismus,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 2,
Fig. 7 einen Aufriss eines Teils einer anderen Ausführungsform des Förderers nach der Erfindung;

   der linke Teil der Figur ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 8,
Fig. 8 einen Grundriss entsprechend Fig. 7, wobei zwecks grösserer Klarheit das Förderband weggelassen und der Treibriemen durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist,
Fig. 9 einen Aufriss einer anderen Ausführungsform des Förderers nach der Erfindung,
Fig. 10 einen Aufriss eines Teils des Steuermechanismus des Förderers nach Fig. 9 und
Fig. 11 einen der Fig. 10 entsprechenden Grundriss, bei dem jedoch einige Teile zwecks grösserer Klarheit weggelassen sind.



   In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile.



   Nach Fig. 1 bis 6 hat ein Förderer einen endlosen Treibriemen 10, der in gewundener Form um eine Reihe Treibrollen 11 gezogen ist, die distanziert voneinander so angeordnet sind, dass jeder Treibrolle ihr eigener Treibriemenabschnitt zugeordnet ist. Jede Treibrolle ist durch einen Kurzschlussankermotor 12 über eine hydraulische Kupplung 13 mit Schaufelsteuerung, Bremsmechanismus 14 und einem Getriebe 14a angetrieben.



  Jeder Treibrolle 11 ist eine frei drehbare Rolle 15 zugeordnet, um den Treibriemen straff zu halten und eine der genannten frei drehbaren Rollen am stromaufwärts gelegenen Ende des Treibriemenabschnitts ist eine Kontrollrolle, die einen Teil einer auf die Belastung ansprechenden Vorrichtung 16 bildet. Ein endloses Förderband 17 umschliesst den Treibriemen und ist selbst um Endrollen 18, 19 gezogen. Die obere und die untere Bahn des Förderbandes liegt an der oberen  und der unteren Bahn des Treibriemens an, so dass   das Förderband d beim Umlaufen des Treibriemens ledig-    lich durch Haftreibung mit dem Treibriemen in der Richtung des Pfeiles 17a umläuft.



   Jede auf die Belastung ansprechende Vorrichtung 16 enthält eine Riemenscheibe 15, die auf einer Welle 20 befestigt ist, welche an beiden Enden über die Riemenscheibe hinausragt, einen Arm 21 an jedem Ende der Welle, der bei 22 zur begrenzten Bewegung in einem Bogen um eine Axe gelagert ist, die sich quer zum Förderer in einem Bock 23 erstreckt, der auf einem feststehenden Teil des Förderers befestigt ist. Zwei Stossdämpfer (Bremszylinder) 24 sind je an einer Seite des Bockes angebracht und dienen dazu, die Abwärtsbewegung jedes Endes jedes Armes 21 zu dämpfen.



  Federn 25 sind mit einem Ende jedes Armes 21 verbunden und dienen normalerweise dazu, die genannten Arme horizontal zu halten. Unter dem Ende jedes Arms 21 sind   Schalter 76,    26a, die durch die Arme während deren Schwenkbewegung betätigbar sind. Jeder Schalter 26, 26a ist wirksam mit einem Steuermotor 27 verbunden, der dem Motor 12 zugeordnet ist, welcher stromabwärts vom Motor 12 liegt, dem die auf die Belastung ansprechende Vorrichtung benachbart ist. Der genannte Steuermotor hat eine Steuerwelle 28, die wirksam mit dem Bremsmechanismus 14 und der Schaufel der hydraulischen Kupplung 13 verbunden ist, die dem genannten stromabwärts liegenden Motor 12 zugeordnet ist.

   Die Schalter 26 sind angeordnet, um bei ihrer Betätigung die genannte Schaufel langsam zurückzuziehen, und die Schalter 26a sind angeordnet, um bei ihrer Betätigung die genannte Schaufel langsam zu erfassen.



   Jede Schaufel ist durch eine Druckausübungsvorrichtung 29 betätigbar, welche mit dem freien Ende eines Schenkels 30 eines Winkelhebels 31 verbunden ist der an einem festen Teil 32 des Förderers schwenkbar gelagert ist. Der andere Schenkel 33 ist durch eine Stange 34 mit der Schaufel verbunden. Ein vertikales Zwischenglied 35 ist wirksam mit der Steuerwelle 28 verbunden und hat an seinem oberen Ende einen Längsschlitz   36    in dem ein Stift 37 gleitbar gelagert ist, der am Schenkel 30 des der Druckausübungsvorrichtung 29 zugeordneten Winkelhebels vorsteht.



   Jede auf die Belastung ansprechende Vorrichtung 16 wirkt auf den Motor 12, der sich stromabwärts von demjenigen Motor 12 befindet, welchem die genannte Vorrichtung benachbart ist, wie folgt: Sollte die Rückspannung in dem Abschnitt des Treibriemens 10, welcher der genannten Vorrichtung zugeordnet ist, merklich über einen vorbestimmten Wert steigen, was anzeigt, dass der genannte stromabwärts liegende Motor 12 mehr Kraft auf den genannten Riemen 10 ausübt, als für den ihm zugeordneten Teil des Förderes erforderlich ist, wird sich die Rolle 15 der genannten Vorrichtung in der Richtung drehen, in welcher sie den zugeordneten Arm 21 veranlasst, den Schalter 26 zum Zurückziehen der Schaufel der Kupplung 13 des genannten stromabwärts liegenden Motors 12 betätigt, bis die Rückspannung im Treibriemen auf den genannten vorbestimmten Wert gefallen ist.

   Sollte die Rückspannung unter den verlangten Wert fallen, so wird die Rolle 15 in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch der Arm 21 den Schalter 26a zum Ergreifen der Schaufel der Kupplung 13 betätigt, bis die Rückspannung zum genannten Wert zurückkehrt. Es ist erwünscht, der Rolle 15 der Steuereinheit einige Zoll Bewegungsfreiheit zu geben, so dass Änderungen in der Länge des Treibriemens infolge plötzlicher Spannungsänderungen aufgehoben werden können und das Steuersystem dadurch mehr Wirkzeit erhält.



   Die Kurzschlussankermotore haben einen Schlupf, der von der Belastung abhängt. Dieser kann zwischen keiner und voller Belastung   21/-/On    betragen, und das gleiche gilt für eine hydraulische Kupplung, wo er 3 % zwischen keiner und voller Belastung betragen kann.



  Das Steuergetriebe bewirkt, dass der gesamte Schlupf in allen Antrieben der gleiche ist, wodurch identische Riemengeschwindigkeiten an jeder Antriebsrolle sichergestellt werden. Infolge des variablen Angriffs der hydraulischen Kupplungsschaufeln stimmt die Kraft, die an jedem Motor erzeugt wird, mit dem Bedarf seines Abschnittes überein.



   Die vollbeladenen Abschnitte mit den voll angreifenden Schaufeln können zum Beispiel einen kombinierten Schlupf von   21 %    plus   32    haben, die leicht beladenen Abschnitte würden dann mit dem gleichen Schlupfbetrag arbeiten, nämlich mit   5 / %,    trotz der Tatsache, dass sie eigentlich nicht unter Belastungsbedingungen stehen, was von der Tatsache herrührt, dass die Schaufeln beinahe ganz ausgerückt sind, und das zurückgelassene Öl in den hydraulischen Kupplungen wird unter der leichten Belastungsbedingung mit dem   5 1/%-Schlupf    antreiben, was nötig ist, um das System im Gleichgewicht zu halten.



   Wenn der Förderer stoppt, lösen die Druckaus übungsvorrichtungen 29 automatisch die ihnen zugeordneten Schaufeln, und wenn der Förderer wieder gestartet wird, gehen die Schaufeln in die Stellungen zurück, die sie beim Stoppen innehatten. Die geschlitzten Glieder 35 steuern normalerweise das Mass, in welchem die Schaufeln angegriffen werden und sorgen für den freien Rückzug der Schaufeln, wenn die Druckausübungsvorrichtungen drucklos werden. An Stelle einer Druckaus übungsvorrichtung kann ein anderer Mechanismus vorgesehen werden, wie etwa ein Motor oder ein Solenoid.



   Um zu verhindern, dass die Stellungen der Schaufeln, die ein Mass für das Drehmoment sind, das nötig ist, um den Förderer in Betrieb zu halten, eine zufriedenstellende Übertragung eines zum Starten des Förderers aus dem Stillstand genügenden Drehmoments nicht ermöglichen, ist ein Fliehkraftschalter 35 der zurücklaufenden Bahn des Treibriemens zugeordnet, um allen Schaufeln zu erlauben, vollständiger angegriffen zu werden, falls der Riemen seine volle Geschwindigkeit nicht erreicht hat; wenn die Schaufeln beim neuerlichen Start die Stellungen wieder erreicht haben, die sie einnahmen als der Förderer stoppte.

   Hat der Förderer seine volle Geschwindigkeit unter der Steuerung des   Fliehkraftschafters    erreicht, öffnet sich dieser und die Schaufeln sind wieder unter Kontrolle der Schalter 26, 26a, die den auf die Ladung ansprechenden Vorrichtungen 16 beigeordnet sind.



   Die Schalter 26, 26a jeder auf die Ladung ansprechenden Vorrichtung sind wirksam mit dem Bremsmechanismus 14 des ihm zugeordneten stromabwärts liegenden Motors 12 verbunden, um die Kraft, die durch den genannten Mechanismus ausgeübt werden kann, im Schritt der Einstellung der Schaufel anzupassen, welche dem genannten stromabwärts liegenden Motor zugeordnet ist. Es ist erwünscht, dass sowohl die antreibenden als auch die bremsenden Drehmomente gleich gross sind, so dass unerwünschten Spannungsübertragungen beim Antreiben und beim Stoppen des Förderers im wesentlichen vorgebeugt ist.

   Der Grund dafür ist fol  gender: Wenn ein Förderer entweder auf- oder abwärts geneigt ist, ist er bestrebt, beim Ausschalten des Stromes zu stoppen und zurückzulaufen, wenn es sich um einen bergan laufenden Förderer handelt, bzw. weiter abwärts zu laufen, wenn es sich um einen bergab laufenden Förderer handelt, was berücksichtigt werden muss. Bei obiger Einrichtung sollen die Bremsen an einem leicht beladenen Teil nur leicht angezogen werden. Andernfalls würde eine unerwünschte Bremsspannung an diesem Teil entstehen und zur Unterstützung der Bremsen eines schwerer beladenen Teiles übertragen.



   Die Steuerwelle 28 des Steuermotors 27, der jedem Bremsmechanismus 14 zugeordnet ist, ist durch ein Verbindungsglied 36 mit einem Bremshebel 37 verbunden, entlang welchem ein Gewicht 38 verschiebbar ist, welches die Bremskraft steuert. Die Betätigung eines Schalters der zugeordneten, auf die Ladung ansprechenden Vorrichtung bewirkt eine Bewegung des Gewichts entlang dem Hebel. Dadurch wird die Bremshebelkraft in Abhängigkeit von dem Mass, in welchem die zugeordnete Schaufel von dem genannten Schalter angegriffen wird, eingestellt. Der Bremshebel 37 betätigt die Bremse über ein Zwischenglied 39 und einen drehbaren Hebel 40, der Bremsbacken 41 in Haftreibung mit einer Bremstrommel 42 bringt und von ihr loslöst.



  Das Gewicht 38 ist während des Betriebes des Förderers normalerweise mittels einer Druckausübungsvorrichtung 43 oder eines Solenoids gehoben, um die Bremse gelöst zu halten. Soll der Förderer angehalten werden, schaltet man die Antriebsmotoren aus und die Druckausübungsvorrichtungen 43 oder Solenoide werden ausgeschaltet, so dass die Gewichte 38 die Bremsen betätigen.



   Während die Ausführungsform besonders im Zusammenhang mit der Verwendung von Kurzschlussankermotoren und hydraulischen Kupplungen beschrieben wurde, ist es verständlich, dass die gleichen Wirkungen auch mit anderen Motorantrieben, wie Schleifringankermotoren mit Widerständen, Motoren mit variierbarer Geschwindigkeit, Motoren mit mechanischen Vorrichtungen zur Änderung der Geschwindigkeit oder Motoren mit ihnen zugeordneten hydraulischen Pumpen, erzielt werden können.



   Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Spannung im Förderer durch Feststellung der Restspannung am Ende einer Teilstrecke des Förderers gesteuert, und durch ein elektrisches Signal wird der Motorantrieb, der dieser Teilstrecke des Förderers zugeordnet ist, eingestellt. Das Signal muss über die Länge der genannten Teilstrecke, die einige hundert Yard betragen kann, übertragen werden. Um dieser Notwendigkeit der Übertragung eines Signals über diese Distanz vorzubeugen, kann die andere Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 benützt werden.



   Ausser dem nachfolgend Beschriebenen ist der Förderer in Fig. 7 und 8 ähnlich konstruiert wie der in Fig. 1 bis 6 beschriebene. Nach Fig. 7 und 8 enthält jede auf die Ladung ansprechende oder ladungsempfindliche Vorrichtung 16 eine unter Federwirkung stehende Steuerrolle 15, die bezüglich der benachbarten, stromabwärts liegenden Förderteilstrecke derart angeordnet ist, dass, falls diese völlig unbeladen ist, die Spannung in dem Treibriementeil, der die genannte Rolle umläuft, maximal ist, und wenn die genannte stromabwärts liegende Förderteilstrecke voll beladen ist, ist die Spannung an dem genannten Treibriementeil minimal.

   Die Rolle hat eine Welle 20, die an jedem Ende an einem Träger 44 gelagert ist, der bei 45 im Förderergestell um eine Axe, die sich transversal zur Förderrichtung des Förderbandes 17 erstreckt, schwenkbar ist und normalerweise durch Federn 46 in eine Richtung gegen den stromabwärts liegenden Teil und gegen die Spannung des Treibriemens 10 gedrängt wird.



   Eine Druckausübungsvorrichtung 47 ist durch einen Steuerhebel 48 mit jeder Schaufel verbunden, um diese zu betätigen. Der Steuerhebel 48 ist durch einen Arm 49 mit einem Träger 44 der benachbarten Steuerrolle derart verbunden, dass eine Bewegung der Rolle den Hebel zur Betätigung der Schaufel bewegt, obgleich die Druckausübungsvorrichtung selbst nicht stark genug ist, um die Rolle zu bewegen. Daher hängt das Mass, in welchem die Schaufel betätigt wird, von der Stellung der Steuerrolle ab.



   Wenn im Betrieb die Belastung des stromabwärts treibenden Abschnittes fällt, ändert die an diesen Abschnitt von ihrem eigenen Motorantrieb gelieferte Kraft nicht (soweit nicht eine Belastungsänderung die Geschwindigkeit des ganzen   förderers    ändert), statt dass die Spannung im Treibriementeil, der die Steuerrolle für den stromaufwärts liegenden Antrieb zunimmt und die Rolle in die Richtung zieht, in der sie es der zugeordneten Druckausübungsvorrichtung 47 ermöglicht, die Schaufel so weit zurückzuziehen, bis ein gerade genügendes Drehmoment durch die zugeordnete hydraulische Kupplung entwickelt wird, um den zugeordneten Motor so zu regeln, dass die totale aufgewendete Kraft für die stromaufwärts liegende Förderteilstrecke niedergehalten wird.

   Daher kann eine wesentliche Kraft örtlich zwischen den zwei Teilstrecken übertragen werden, aber die Treibriemenspannung steigt nicht von Teilstrecke zu Teilstrecke, bis sie über annehmbare Grenzen hinausgeht. Wenn die Ladung stromabwärts liegender Teilstrecken zunimmt und mehr von der dieser Teilstrecke zugeführten Kraft aufgenommen wird, fällt die Spannung am Treibriementeil, der die Steuerrolle für den stromaufwärts liegenden Teilstreckenantrieb umläuft, und die Rolle bewegt sich derart, dass die Druckausübungsvorrichtung veranlasst wird, die Schaufel anzugreifen, bis die hydraulische Kupplung genügend Drehmoment entwickelt, um den Motor so zu steuern und jeden Spannungsverlust in der stromaufwärts liegenden Förderteilstrecke auszugleichen.



   Ein maximaler Wert wird für die Riemenspannung an der Steuerrolle festgesetzt, und die Verbindung zur zugeordneten Schaufel wird so angeordnet, dass, wenn die Riemen spannung an der Steuerrolle maximal ist, die Stellung der genannten Schaufel nur noch so viel Drehmoment entstehen lässt, wie nötig ist, um die Spannung an der Treibrolle auf ihr Maximum zu bringen. Diese Spannung genügt, um die zugeordnete Teilstrecke bei vollständiger Beladung anzutreiben.



   Bremsmittel können wie oben beschrieben vorgesehen sein.



   Bei dieser Ausführungsform läuft der Motorantrieb des stromabwärts gelegenen Endabschnitts des Treibriemens normalerweise immer bei ganz eingeführten Schaufeln; die diesem Treibriemenabschnitt zugeführte Antriebskraft hängt daher nur vom Motorschlupf, d. h. von der Fördergeschwindigkeit ab.



   Wenn bei der Einrichtung nach Fig. 7 und 8 beispielsweise Kohle anfänglich auf einen leeren Förderer geladen wird, erzeugt der Antrieb am Entlade-Ende eine maximale Spannung am Riemen, und die strom  aufwärts folgenden Antriebe ergänzen die Verluste, die durch das Antreiben der leeren Abschnitte verursacht wurden und bringen die Spannung an jeder Antriebsstelle auf den maximalen Wert. Das gilt auch für den Antrieb des eben beladen werdenden Abschnitts. Nur der Verlust in dem stromabwärts von ihm liegenden Abschnitt wird dadurch ausgeglichen. Wenn der entlang dem Förderer vorangehende Teil der Ladung transportiert wird, steigt das Mass des Ausgleichs, welches die Motorantriebe, die die beladenen Abschnitte antreiben, bewirken, da die durch den letzten stromabwärts liegenden Antrieb hervorgerufene Spannung über mehr beladene Abschnitte verteilt ist.

   Ist der Förderer voll beladen, wenden sämtliche Antriebe eine maximale Spannung an. Beginnt der Förderer sich zu entladen, d. h. die letzten Ladungsstücke beginnen über den Förderer transportiert zu werden, ist die Wirkungsweise dieselbe.   Tst    der stromaufwärts liegende Abschnitt leer, liefert sein Motor weiter die volle Spannung an das Band.



  Diese Spannung geht über den zurücklaufenden Riemen, um die Motoren der beladenen Abschnitte zu unterstützen. Wenn die letzten Ladungsstücke über mehrere Abschnitte (Teilstrecken) des Förderers transportiert werden, gibt der erste Motor, der stromaufwärts vom hintersten Teil der Ladung liegt, maximale Spannung ab. Die stromaufwärts liegenden, leeren Abschnitte gleichen die Verluste aus und die stromabwärts beladenen Abschnitte sorgen für eine kleinere Ausgleichsspannung, wenn die Anzahl der beladenen Abschnitte abnimmt (welche aus der Maximalspannung Nutzen ziehen, die die stromaufwärts vom hinteren Ende der Ladung liegenden Antriebe abgeben).



   Es sei bemerkt, dass bei diesen beiden Ausführungsformen eine Messung der Restspannung in Treibriemen, das ist eine Anzeige der Antriebskraft, welche durch den Treibriemen an den nächsten Abschnitt (Teilstrecke) stromaufwärts übertragen wird, zur Steuerung eines nahegelegenen Motorantriebs verwendet wird. Die Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 hat den Vorteil der Einfachheit der Installation, erfordert jedoch, dass der Treibriemen erheblich grössere Kräfte zwischen benachbarten Abschnitten überträgt. Beim Laden und bei Ladungsänderungen, die in der Praxis auftreten, bleiben die Treibriemenspannungen bei dieser Ausführungsform jedoch innerhalb annehmbarer Grenzen. Bei dieser Ausführungsform ist es wichtig, dass die frei drehbare Rolle der Steuereinheit 16 nahe dem stromaufwärts nächstliegenden Antriebsmotor liegt.

   Im allgemeinen können die Anzeigen, die von der Treibriemenspannung an anderen Stellen aus dem stromaufwärts liegenden Ende eines Treibriemenabschnitts stammen, zur Steuerung daneben liegender Motorantriebe verwendet werden. Aber nur so weit, wie die Messungen, die an anderen Stellen gemacht wurden, keine direkte Anzeige der Kraftübertragung zwischen Treibriemenabschnitten, hingegen eine Anzeige der Summe der Restspannung der stromabwärts liegenden Abschnitte und der Spannung geben, die durch den Motorantrieb des betreffenden Abschnitts hervorgerufen wird. Dabei können robustere Steuereinrichtungen herangezogen werden. Motorantriebe können in Abhängigkeit von Spannmessungen (oder mit anderen Anzeigen, die von der Förderbandladung abhängen), die an zwei oder mehr Stellen erhalten sind, gesteuert werden.

   Entsprechend können solche Anzeigen zur Steuerung von mehr als einem Motorantrieb verwendet werden. Somit können die zwei oben beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden.



   Nach der Ausführungsform der Fig. 9 bis 11 hat ein Förderer einen endlosen Treibriemen 10, der in gewundener Form um eine Reihe Treibrollen 11 gezogen ist, die distanziert voneinander angeordnet und denen je frei drehbare Rollen 15 zugeordnet sind, um den Riemen straff zu halten. Ein endloses Förderband 17 umschliesst den Treibriemen 10 und ist selbst um Endrollen 18, 19 gezogen. Die obere und die untere Bahn des Förderbandes wird an der oberen und der unteren Bahn des Treibriemens angegriffen, so dass während des Umlaufens des Treibriemens das Förderband lediglich durch Haftreibung mit dem Treibriemen umläuft.



   Eine Wiegemaschine 50 liegt neben einer Laderutsche 51 des Förderers und zeichnet entweder ununterbrochen oder in vorbestimmten Intervallen, z. B.



  30 Sekunden, das Gewicht des Materials 52, das dem Förderer zugeführt wird, auf. Eine Steuereinheit 53, die der Wiegemaschine zugeordnet ist, enthält Rollen 54 und 55, zwischen denen ein Band 56 läuft, und einen Mechanismus 57, um in Abhängigkeit von dem zu jeder beliebigen Zeit von der Wiegemaschine festgestellten Gewicht mehrere Löcher 58 in das Band zu stanzen. Das Band 56 läuft synchron und mit einer Teilgeschwindigkeit des Förderbandes 17 über eine Lichtquelle 58 und unter lichtempfindlichen Abtasteinheiten 59, deren Anzahl der Anzahl der Treibrollen 11 des Treibriemens 10 entspricht. Diese Einheiten sind in Abständen voneinander angeordnet, die den Abständen zwischen den Treibrollen gleich sind. Das Band 56 wird zwischen zwei Rollen 60, 61 angetrieben. Eine dieser Rollen wird durch eine Kette 62 von einer Rolle 63 angetrieben, die am Treibriemen angreift.

   Die Rolle 55 wird ebenfalls durch einen Riemen 64 von der Rolle, die durch die Kette 62 angetrieben wird, gedreht.



   Jede Abtasteinheit 59 ist wirksam mit einem Steuermotor verbunden. Dieser hat eine Steuerwelle, die ihrerseits wirksam mit der Schaufel einer hydraulischen Kupplung mit Schaufelsteuerung verbunden ist, der ein Kurzschlussankermotor zugeordnet ist, welcher jede Treibrolle antreibt, wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 6 beschrieben. Jede Abtasteinheit ist derart ausgebildet, dass sie den ihr zugeordneten Steuermotor veranlasst, die ihm zugeordnete Klaue zu erfassen oder zurückzuziehen, um dadurch die Geschwindigkeit oder die Kraft ihres zugeordneten Kurzschlussankermotors in Abhängigkeit der Anzahl der Löcher 58 in dem Teil des Bandes 56, der unter der genannten Einheit durchläuft, zu verändern.



   Die Überweisungszahlen 1 bis 8 in Fig. 9 und 10 bezeichnen schematisch dargestellte Vorrichtungen zur Steuerung des Zuges zwischen den Abtasteinheiten 59, sowie den entsprechenden Treibrollen 11. Jede Einheit kann ebenfalls wirksam mit einem Bremsmechanismus, ähnlich oder gleich dem im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 6 beschriebenen, verbunden sein. Auch kann ein Fliehkraftschalter wie vorher beschrieben vorgesehen sein.



   Dadurch wird jede Vergrösserung der von einem Teil des Förderers zu einem anderen übertragenen Spannung verhindert, indem die Geschwindigkeit oder Kraft des oder der Motoren des Abschnittes oder der Abschnitte automatisch in Abhängigkeit vom Gewicht des Materials auf den genannten Abschnitten gesteuert wird.



   Es ist möglich, aus den Aufzeichnungen der Wiegemaschine eine Aufzeichnung des totalen Gewichts über einen ganzen Treibriemenabschnitt zu erhalten. Dadurch  kann die Verzögerung so eingestellt werden, dass jeder Motorantrieb in genauer Übereinstimmung mit der über den zugeordneten Treibriemenabschnitt transportierten Ladung gesteuert wird. In der Praxis gibt jedoch die einfachere Anordnung, die wie oben beschrieben, eine übliche Bandwiegemaschine benützt, welche einen Förderabschnitt, der etwa einige 3,6 Meter lang ist, wiegt, eine genügend genaue Anzeige der Ladung über einem Treibriemenabschnitt. Weiterhin muss die Verzögerung der Anwendung der Steuersignale nicht sehr genau sein.



  Es wurde zum Beispiel im Zusammenhang mit der Ausführungsform von Fig. 7 und 8 erklärt, dass eine ausreichende Steuerung noch erhalten werden kann, wenn die Steuersignale dem Motorantrieb des Treibriemenabschnitts zugeführt werden, der sich neben dem Abschnitt befindet, dessen Ladung durch diese Signale angezeigt wird. Das entspricht einem Verzögerungsfeh  ler    eines ganzen Treibriemenabschnitts. Örtlicher und restlicher Überschuss oder Mangel an Antriebskraft kann dann mit den Verfahren, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 6 beschrieben sind, oder mit einer ähnlichen Anordnung nach dem im älteren Patent erwähnten Verfahren reduziert werden. Das Steuerorgan in Fig. 9 bis 11 kann dazu verwendet werden, die Anfangseinstellung der Schaufeln zu betätigen.

   Dabei kann eine Steuerung entsprechend Fig. 7 und 8 verwendet werden, um jede verlangte Feineinstellung bei Ungenauigkeiten im Mechanismus, Anderungen der Reibung usw. zu bewirken, weil die Stellungen der Schaufeln leicht ungenau sein können, wenn sie durch die Steuereinheit nach Fig. 9 bis 11 eingestellt werden. Alles, was normalerweise in der Praxis bei der vorliegenden Ausführungsform bezweckt wird, ist, dass die Motorantriebe in angemessener Weise durch eine ungefähre Anzeige der Ladung einiger Treibriemenabschnitte oder Abschnitte nahe dem Antrieb gesteuert werden.



   Anstelle von Kurzschlussankermotoren erreicht man die gleiche Wirkung auch beim Gebrauch anderer Motorantriebe, wie Schleifringankermotoren mit Widerständen (Dämpfungen), Motoren mit variierbarer Geschwindigkeit, Motoren mit mechanischen Vorrichtungen zur Änderung der Geschwindigkeit oder Motoren mit hydraulischen Pumpen.



   Anstelle einer Wiegemaschine können auch Mittel vorgesehen werden, die die Materialtiefe auf dem Förderer aufzeichnen. Anstelle eines Bandes kann ein steuerbarer Nocken vorgesehen werden, der eine Scheibe oder eine eingepasste Kette mit sich bewegenden Sperrungen hat, die auf Höhen eingestellt sind, welche die Ladung auf dem Förderer darstellen, durch mechanische Mittel von der Wiegemaschine oder durch die tiefeaufzeichnenden Mittel gesteuert werden.



   Andere als die oben beschriebenen Mittel können zur Steuerung der auf die einzelnen Förderabschnitte angewendeten Kraft benützt werden.



   Zum Beispiel kann das Gewicht, die Tiefe oder die Art des Materials, das dem Förderer zugeführt wird, auf einem vorangehenden Förderer oder Zuführer gemessen werden und die Messung der Steuereinheit des erstgenannten Förderers übertragen werden. Anstatt das Gewicht, die Tiefe oder die Art des Materials auf einem oder mehreren vorangehenden Förderen oder Zuführern zu messen, können Mittel vorgesehen sein, um die von diesem Förderer oder Zuführer verbrauchte Leistung oder Kraft zu messen, welche Messung eine Messung der Ladung des erwähnten Förderers oder des Zuführers ist und das Messergebnis zur Steuereinheit übertragen werden.



   Abwechslungsweise kann die Schaufel der hydraulischen Kupplung des ersten Abschnitts des Förderers ganz angegriffen beibehalten werden. Die Ladung dieses Abschnitts wird dann von dem elektrischen Strom, der bei diesem Antrieb verwendet wird, und der Spannung am hinteren Ende dieses Abschnitts abgeleitet, die Belastung dieses Abschnittes ist proportional der Differenz. Diese Information wird dann zur Steuereinheit des Förderers übertragen.



   Die vorliegende Ausführungsform kann bei Förderern, denen Material an mehr als einer Stelle zugeführt wird, angewendet werden, indem die Aufzeichnungen der Ladungszufuhr an jeder Stelle mit verschiedenen Verzögerungen für die verschiedenen Zuführungen kombiniert werden. Dazu könnte das Steuerband, das oben beschrieben wurde, durch weitere Stanzungen in angemessenen Intervallen geführt werden.



   Anstelle der Information bezüglich der Messung und der Ladung, die zur Steuereinheit übertragen wird und von dort auf alle einzelnen Antriebe, kann ein Relais System vorgesehen sein, bei dem jedem Antrieb seine eigene Steuereinheit zugeordnet ist, die so angeordnet ist, dass sie ein verzögertes Signal, das die Ladung auf dem zugeordneten Abschnitt betrifft, zur Steuereinheit des strom abwärts gelegenen Abschnitts überträgt. Die zeitliche Verzögerung, die vor der Übertragung dieser Aufzeichnung auftritt, hängt von der Zeit ab, die nötig ist, dass das Material von einem Abschnitt zum nächsten gelangt.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bandförderer, gekennzeichnet durch ein endloses Förderband (17) und mehrere kürzere Treibriemenabschnitte, die mit eigenen Motorantrieben (12) längs des Förderbandes (17) angeordnet sind, sich gemeinsam über wenigstens den ganzen mittleren Teil an der Unterseite der lasttragenden Bahn des Förderbandes erstrekken und deren Treibriemen (10) dieses berühren und durch Friktion antreiben, wobei die zwischen den Treibriemenabschnitten zu übertragende Kraft durch Mittel (16, 26) begrenzt ist, welche die Motorantriebe (12) automatisch in Abhängigkeit von der Belastung der verschiedenen Treibriemenabschnitte des Förderers derart steuern, dass die Motorantriebe (12) bei schwer belasteten benachbarten Teilstrecken des Förderbandes mehr Kraft liefern als bei leicht belasteten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Förderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibriemenabschnitte Abschnitte eines gemeinsamen endlosen Treibriemens (10) sind.
    2. Förderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Motorantrieb (12) in Abhängigkeit von der Belastung eines angrenzenden Abschnitts des Förderbandes, mittels auf Änderungen der Treibriemenspannung ansprechender Mittel (16) steuerbar ist.
    3. Förderer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibriemenabschnitte um Steuerrollen (15) laufen, welche durch die Treibriemenspannung in einem von dieser abhängigen Mass verschiebbar sind, wobei die Verschiebung die Steuerung bewirkt.
    4. Förderer nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf linderung der Treibriemenspannung ansprechenden Mittel (16) am stromaufwärtslie genden Ende der Treibriemenabschnitte angeordnet sind.
    5. Förderer nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Änderung der Treibriemenspannung ansprechenden Mittel (16) am stromaufwärtsliegenden Ende der Treibriemenabschnitte angeordnet sind.
    6. Förderer nach Unteransprüchen 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeige der Treibriemenspannung eines Treibriemenabschnitts den Motorantrieb dieses Abschnitts steuert.
    7. Förderer nach Unteransprüchen 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Spannung ansprechenden Mittel (16) mechanisch mit einer Steuerung (13, 14) des stromabwärts nächsten Antriebs (12) verbunden sind.
    8. Förderer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Motorantriebe (12) eines Längsabschnitts des Förderbandes in Abhängigkeit von der auf diesen Abschnitt gelangenden Ladung gesteuert werden, wobei die Wirkung der Steuerung auf jeden Antrieb um einen Betrag verzögert wird, der vom Abstand zwischen der Stelle der Messung der Belastung und dem Abschnitt, dessen Antrieb gesteuert wird, abhängig ist.
    9. Förderer nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Last durch Wägung an einem Län genabschuitt des Förderbandes gemessen wird.
    10. Förderer nach Unteranspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Last dicht neben der Stelle, an welcher sie dem Förderband zugeführt wird, gemessen wird.
    11. Förderer nach Unteranspruch 8 oder 9, ausgeführt für die Materialzufuhr zu mehreren Stellen, gekennzeichnet durch Mittel zur Ausführung mehrerer Lastmessungen, und Mittel, um entsprechend den die verschiedenen Zufuhren betreffenden Messungen mit angepassten Verzögerungen die Motorantriebe zu steuern.
    12. Förderer nach Unteranspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Mittel (57) zur Aufzeichnung der Belastungsmessergebnisse auf ein Band (56) oder ein anderes fortlaufendes Aufzeichnungsmittel und mehrere längs des Bandes oder anderen Aufzeichnungsmittel, passend angeordnete Mittel (59), um Steuersignale von der Aufzeichnung abzuleiten, wobei die erforderlichen Verzögerungen durch die Lage der verschiedenen Mittel längs der Aufzeichnung bestimmt sind.
    13. Förderer nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmittel (56) proportional zur Geschwindigkeit des Förderbandes (17) bewegt wird.
    14. Förderer nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmittel (56) ein Lochstreifen (56) ist.
    15. Förderer nach Unteransprüchen 11 und 14, gekennzeichnet durch mehrere Stanzen (57), die längs des Bandes (56) an Stellen angeordnet sind, welche den verschiedenen Stellen entsprechen, an denen die Ladung dem Förderband zugeführt wird.
    16. Förderer nach Unteranspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigen der Ladung des Förderbandes stromabwärts von Abschnitt zu Abschnitt übertragen und bei jeder Übertragung entsprechend der Zeit verzögert werden, welche das Material auf seinem Förderwege von dem einen Abschnitt zu dem anderen benötigt.
    17. Förderer nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel (27), um Bremsen (14) für die genannten Motorantriebe (12) entsprechend der an verschiedenen Stellen längs des Förderbandes (17) von diesem getragenen Ladung automatisch einzustellen, derart, dass die Bremsen (14) für schwerer beladene Treibriemenabschnitte eine grössere Bremskraft ausüben als die Bremsen für leichter beladene Abschnitte und dadurch die Kraft herabsetzen, deren Übertragung zwischen den Treibriemenabschnitten erforderlich ist.
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DE102017103822A1 (de) 2017-02-24 2018-08-30 Voith Patent Gmbh Gurtförderer mit Treibgurt-Traggurt Antrieb

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DE3443909A1 (de) * 1984-12-01 1986-06-05 O & K Orenstein & Koppel Ag, 1000 Berlin Verfahren und vorrichtung zur ueberwachung und/oder steuerung von antrieben von foerdergeraeten, foerderanlagen oder dergleichen, insbesondere im tagebau und haldenbetrieb

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