CH453688A - Härtbare Zusammensetzung - Google Patents

Härtbare Zusammensetzung

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CH453688A
CH453688A CH910662A CH910662A CH453688A CH 453688 A CH453688 A CH 453688A CH 910662 A CH910662 A CH 910662A CH 910662 A CH910662 A CH 910662A CH 453688 A CH453688 A CH 453688A
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L Brown Paul
Franklin Hyde James
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Dow Corning
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Description


  
 



  Härtbare Zusammensetzung    Die    vorliegende Erfindung   betnfft    härtbare, in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständige, dagegen unter dem Einfluss von Feuchtigkeit aushärtende Zusammensetzungen.   Diese    enthalten Polysiloxane sowie einen Härtungskatalysator für das Siloxan.



     Organopolysiloxane,    in denen die endständigen Siliziumatome eine   Alkoxygruppe    tragen, sind bereits bekannt. Hydrolysiert man jedoch diese Materialien und kondensiert man das Hydrolysat, so stellt das resultierende Produkt ein lineares Polysiloxan dar.



  Daher sind diese Siloxane nicht unter Bildung wärmegehärteter Harze oder Kautschuke zu härten.



   Ziel der Erfindung war die Bereitstellung einer   Zusammensetzung,    die polyfunktionelle siliziumorganische Verbindungen bekannter Struktur, die bei Raum  temperatur    unter Bildung von   Siloxankautschük    gehärtet werden können, enthält. Es ist seit einiger Zeit bekannt, dass hydroxylierte Polysiloxane im Gemisch mit Alkoxysilanen in Gegenwart bestimmter Katalysatoren Zusammensetzungen ergeben, die bei Raumtemperatur härten. Alle bisher   bekannten    Zusammensetzungen dieser Art sind jedoch sogenannte    Zwei-      komponentige .    bei Raumtemperatur härtende Siloxankautschuke.

   Das heisst, dass bei den bereits früher   her-    gestellten Siloxanen   das    Vermischen mit Alkoxysilan und einem Katalysator die spontane Härtung ver  ursache.    Obgleich die bekannten Zusammensetzungen für viele Verwendungszwecke äusserst nützlich sind, gibt es andere Anwendungen, bei denen es erwünscht ist, dass am Anwendungsort nicht erst mehrere Bestandteile gemischt werden müssen. Auch mussten bei den bisher bekannten, bei Raumtemperatur härtenden   Zusammen-    setzungen nach Mischen von Katalysator, Polysiloxan und Alkoxysilan diese Gemische innerhalb weniger Stunden verwendet werden, da sie andernfalls durch Gelierung wertlos wurden.

   Bei zahlreichen Anwendungen stellt diese Einschränkung keinen Hinderungsgrund für die Verwendung dieser Zusammensetzungen dar.   Jedoch    kann der Verbraucher empfindliche   Materialverluste    erleiden, wenn er verhindert ist, das Material nach dem Mischen sofort ganz zu verbrauchen, da der nicht verbrauchte Teil geliert und wertlos wird.



   Die Erfindung betrifft   daher    neue Zusammensetzungen, die in Abwesenheit von Feuchtigkeit unbegrenzt haltbar bleiben, jedoch unter dem Einfluss von Feuchtigkeit spontan härten. Die erfindungsgemässe härtbare, in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständige, dagegen unter dem Einfluss von Feuchtigkeit aushärtende Zusammensetzung, zeichnet sich dadurch aus, dass sie (1) ein Siloxan der Formel I
EMI1.1     
 in der jedes R ein   einwelrtiger    halogenierter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, der kein.

   Halogen in a-Stellung zum Sauerstoff aufweist, oder ein einwertiger aliphatischer Koh  lenwasserstoffrest    mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist,   R' und      R"      unabhängig    voneinander einwertige Kohlen  wasseirstoffreste    mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, halo  gelierte    einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einwertige Cyanalkylreste mit 2 bis 19 Kohlenstoffatomen darstellen, n 2 oder 3 ist, und x leinen Mittelwert von mindestens 7 hat, und (2) einen Härtungskatalysator für das Siloxan enthält.



   Obwohl der Grossteil der Moleküle der Siloxankomponente der Formel I entspricht, das heisst, dass in   diesen    Molekülen an jedes nicht endständige Siliziumatom 2 organische Reste R" gebunden sind, können dennoch in dem Siloxan auch geringe Mengen an Molekülen enthalten sein, in welchen eine geringe Anzahl an Gruppen vorliegt, bei welchen nur ein organischer Rest   R" an    das Siliziumatom gebunden ist, und statt des zweiten organischen Restes   bedspiels-     w-ise eine Silizium-Siliziumbindung vorliegt oder eine   Alkoxy oder    Hydroxygruppe an das Siliziumatom gebunden ist. Wesentlich ist jedoch, dass die Anzahl dieser anders aufgebauten Siloxanmoleküle möglichst gering ist.



   Diese Zusammensetzungen können als   tlberzugs-    massen Abdichtungsmassen, Spachtelmassen, elektrisches Isoliermaterial und für andere Zwecke, für die Siloxankautschuk normalerweise gebraucht wird, verwendet werden,    Unter dem Ausdruck  Feuchtigkeit  sind sind Wasser,    Wasserdampf und auch der Wasserdampf, der in der Atmosphäre auftritt, zu verstehen.



   Die Tatsache, dass in der erfindungsgemässen Zusammensetzung zwingend mindestens ein Siloxan der obigen Konfiguration enthalten ist, schliesst nicht aus, dass auch Siloxane vorkommen können, die auch einige   Alkoxy- und/oder    Halogenalkoxygruppen längs der Molekülkette verteilt enthalten, die durch zufällige Hydrolyse und Kondensation der endständigen Alkoxyreste entstanden sind. Zum Beispiel können auch Moleküle folgender Konfiguration vorhanden sein:
EMI2.1     

Derartige Konfigurationen können ebenfalls in den erfindungsgemäss verwendeten Siloxanen vorkommen.



   Die in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen enthaltenen Siloxane können nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. Das beste Verfahren besteht darin, dass man ein hydroxyliertes Siloxan der Formel
EMI2.2     
 mit einem Chlorsilan der Formel    R';3 11(RO)nSjCl    in Gegenwart eines Halogenwasserstoffakzeptors wie Pyridin a-Picolin oder einem anderen tertiären Amin umsetzt. Unter diesen Bedingungen erfolgt im allgemeinen bei Raumtemperatur die Reaktion zwischen dem Chlor des Silans und der Hydroxylgruppe des Siloxans unter Bildung von   HC1    und Verknüpfung des Silans mit dem Siloxan durch eine SiOSi-Bindung.



   Die vorstehenden hydroxylierten Siloxane können durch übliche bekannte Methoden hergestellt werden, wie z. B. in der US-Patentschrift Nr.   2779 776    beschrieben.



   Ein zweites beispielsweise genanntes Verfahren, das zur Herstellung dieser in den Zusammensetzungen enthaltenen Siloxane verwendet werden kann, besteht darin, dass man ein endständig durch Halogen blockiertes Siloxan der Formel
EMI2.3     
 mit einem Alkohol der Formel ROH in Gegenwart eines wie oben beschriebenen Halogenwasserstoffakzeptors umsetzt. Diese Reaktion erfolgt zweckmässig bei Raumtemperatur, und die Anzahl der   OR-GrupFpen    am endständigen Siliziumatom entspricht der im ursprünglichen Siloxan vorhandenen Anzahl an Chloratomen.



   Ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Verbindungen, in denen R eine Halogenalkylgruppe ist, kann durchgeführt werden, indem man die vorstehenden, durch Halogen endständig blockierten Siloxane mit Alkylenoxyden wie Äthylenoxyd,   1,2-Propylen-    oxyd oder   1,2-Butylenoxyd    umsetzt. Diese Reaktion verläuft im allgemeinen bei Raumtemperatur und folgt der Gleichung
EMI2.4     
 in der B Wasserstoff oder   einen    Alkylrest bedeutet.



   Ein weiteres beispielsweise ausgeführtes Verfahren zur Herstellung der in den erfindungsgemässen Zu  s ammensetzungen    enthaltenen Siloxane besteht darin, dass man in Abwesenheit von Feuchtigkeit die obigen hydroxylierten Siloxane mit Silanen der Formel    R'aSi (OR),    umsetzt, in der a 3 oder 4 ist, in Gegenwart eines   Katalysators    für die Reaktion von   SiOH-Gruppen    mit an   Silizium    gebundenen OR-Gruppen. Geeignete Katalysatoren sind Amine und carbonsaure Salze von Metallen wie Blei, Zinn und Eisen. Die Reaktion kann durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden
EMI2.5     
  
Bei der Durchführung dieser Reaktion soll zweckmässig mehr als ein Mol. Silan pro Mol   SIOH    im Siloxan verwendet werden.

   Dadurch kann man die Umsetzung von Silanmolekülen mit 2 Hydroxylgruppen zurückhalten. Die Reaktion wird im allgemeinen bei Raumtemperatur durchgeführt, jedoch können, falls erwünseht, auch höhere Temperaturen angewendet werden. Ferner kann gewünschtenfalls der als Nebenprodukt gebildete   Alkohol    aus dem Produkt entfernt werden, was jedoch nicht wesentlich ist.



   Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können ausserdem Füllstoffe enthalten, insbesondere solche, die üblicherweise bei   siliciumorganischen    Kautschuken   verwendet    werden. Geeignete Füllstoffe sind organische Substanzen   wie-Phthalocyanin    und Kupferphthalocyanin sowie anorganische Füllstoffe wie Russ, Glas,   Al-u-    miniumsilikat, Kieselsäuren, wie Diatomeenerde, gemahlener Quarz, mehlfeines Siliziumdioxyd,   Xerogei    und ausgefällte   Kieslelsäuren,    und Metalloxyde wie Tonerde, Titanoxyd,   Zirkon-,    Zink-, Eisen- und Magnesiumoxyd.

   Die Menge an Füllstoff ist nicht entscheidend und hängt vollständig von der besonderen Verwendung ab, für die die   Zu & ammensetzung vor-      gesehen    ist
Die   Erfindting    betrifft ferner die Verwendung der erfindungsgemässen Zusammensetzungen zur Herstellung gehärteter Siloxane, die sich dadurch auszeichnen, dass man die   Zusammensetzung    dem Einfluss von Feuchtigkeit aussetzt.



     Die    Zusammensetzungen sind nämlich in Abwesenheit von Feuchtigkeit trotz der Anwesenheit des Katalysators beständig. Der   Härtungskatalysator    kann ein beliebiger, die Umsetzung eines Alkoxysilans mit Wasser und die Reaktion   zwischen    einer SiOH-Gruppe mit einer an Silicium gebundene Alkoxygruppe begünstigender Katalysator sein. Gewünschtenfalls können auch gegenseitige Lösungsmittel verwendet werden, um die Löslichkeit des Katalysators im Siloxan zu erhöhen.



  Eine Gruppe von wirksamen Katalysatoren sind beispielsweise die metallsalze von Monocarbonsäuren wie:
Blei-2-äthyloctoat, Dibutylzinn-diacetat,
Dibutylzinn-di-2-äthylhexoat, Dibutylzinn-dilaurat,
Butylzinn-tri-2-äthylhexoat, Eisen-2-äthylhexoat,    Cobalt-2--äthylhexoat,    Mangan-2-äthylhexoat,
Zink-2-äthylhexoat,   Zinn (II)-octeat,   
Zinnaphthenat, Zirconoctoat, Antimonoctoat,
Wismutnaphthenat, Zinnoleat, Zinnbutyrat,
Zinknaphthenat,   Zinkstearat    und   Titannaphthenat.   



  Die   Zinn-(II)-carboxyllate    und bestimmte Orthotitanate und partielle Kondensate davon werden bevorzugt.



   Eine weitere Klasse von Katalysatoren stellen die Titanester, wie z.B.



   Tetrabutyltitanat, Tetra-2-äthylhexyl-titanat,
Tetraphenyltitanat, Tetraoctadecyltitanat,
Triäthanolamintitanat, Octylenglycoltitanat und
Bis-acetylacetonyldiisopropyltitanat.



   Weitere geeignete Katalysatoren sind Amine wie Hexylamin, Dodecylamin und Aminsalze, wie Hexylaminacetat, Dodecylaminphosphat und quaternäre Aminsalze wie Benzyltrimethylammoniumacetat sowie Alkalimetallsalze, wie z. B. Kaliumacetat.



   Für die vorliegenden Zwecke ist die Katalysatormenge nicht von   entscheidender    Bedeutung ; normalerweise verwendet man jedoch   0,1    bis   2%,    bezogen auf das Gewicht des Siloxans.



   Von den Siloxanen eignen sich Flüssigkeiten niedriger Viskosität, in denen x einen Mittelwert von mindestens   7@    besitzt, bis nichtfliessende Gummis, in denen x einen Mittelwert von mehr als 5000 besitzt. Werden maximale Zugfestigkeiten gewünscht, so sollte x   einen    Mittclwert von 10 oder mehr aufweisen. Wünscht man jedoch fliessfähige Überzugsmassen, so empfiehlt es sich, dass x einen Mittelwert zwischen 7 und 100 besitzt.



  Wenn x eine Zahl unter 7 wäre, so würde das Kondensat eine grosse Menge an cyclischem Material bilden, was sich beim Härten ungünstig auswirkt und daher nicht angestrebt ist.



   Für die vorliegenden Zwecke ist R ein aliphatischer Rest mit weniger als 9, also mit 1-8, vorzugsweise 1 bis 3 C-Atomen, wie z.B. der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Allyl-, Butyl-, 2-Äthylbutyl- oder Octylrest. R kann ferner ein halogenierter aliphatischer Rest mit weniger als 9, also mit 8   C-Atotmen    sein, in   dem    in a-Stellung zu dem an Silicium gebundenen   Sauer-    stoff kein Halogen vorhanden ist. Spezielle Beispiele für solche Reste sind der  ss-Chloräthyl-, ss-Brom-propyl-, 2,2,2-Trifluor-äthyl-,
3,3,3,2,2-Pentafluor-propyl-,   γ-Jod-propyl-,     ss-Chlorocytl-, ss-chlor-isopropyl-,    #-Chlor-octyl- und    3-Chlor-2-äthyl-hexylrest.



     R' und      R" können z.    B. die follgenden einwertigen   Kohlenwasserstoffreste      sein,    Alkylreste, wie der
Methyl-, Äthyl-,   Isopropyl-,    Hexyl- oder
Octadecylrest; Alkenylreste, wie der
Vinyl-, Allyll- oder Hexenylrest; cycloaliphatische Reste, wie der
Cyclohexyl-,   Cycl opentyl- oder    Cyclohexenylrest, Alkarylreste, wie der
Benzyl-, ss-Phenyläthyl- oder ss-Phenylpropylrest; oder aromatische   Reste,    wie der    Phenyl-,    Xenyl-, Tolyl-, Naphthyl, oder Xylylrest.



     R' und      R1, können    ferner einwertige halogenierte   Kohlenwasserstoffreste,    wie der    γ-Chlor-propyl-,    Perfluor-vinyl-,
3,3,3-Trifluor-propyl-, Chlorphenyl-,
Tetrabrom-phenyl-, Chlor-xenyl-,
Chlor-cyclohexyl- und   α,α,α-Trifulor-tolylrest    sein.   Ausserdem    können   R' undi    R" Cyanalkylreste, wie der ss-cyan-äthyl-,   #-cyan-propyl-,      #-Cyan-butyl-,    ss Cyan-butyl- und   #-cyan-octadecylrest    sein.,
Selbstverständlich können die verschiedenen   R'- und      R"-Gruppen.    in einem Molekül gleich oder verschieden sein.

   Die   Zusammensetzungen    können somit Homopolymere oder Mischpolymere enthalten. Ferner können die Zusammensetzungen   Gemische    von verschiedenen Homopolymeren oder Mischpolymeren oder Gemische aus Mischpolymeren und Homopolymeren enthalten.



  Auch die Gruppen R können gleich oder verschieden sein.



   In den folgenden Beispielen sind' alle Viskositäten bei 250 bestimmt
Beispiel 1
Ein Gemisch aus 200 g Dimethylpolysiloxan, dessen Enden durch Hydroxylgruppen   blockiert    sind und das eine Viskosität   von    2000 cSt aufweist, 200 ml   Toluol    und 10 g Pyridin wurde einer Lösung aus 3,1 g Siliziumtetrachlorid in 100 ml Toluol zugesetzt. die Reaktion verlief unter Bildung eines Siloxans, das im Mittel der   Formel   
EMI3.1     
  entsprach. Nach etwa halbstündigem Mischen wurden 6 g Methanol zugesetzt, dann wurde nochmals eine halbe Stunde gerührt.



   Das Pyridinhydrochlorid wurde abfiltriert, und das Lösungsmittel wurde bei vermindertem Druck bis zum Erreichen einer   Kolbentemperatar    von etwa   125     entfernt. Das abgestreifte Produkt entsprach im Mittel der Formel
EMI4.1     

Dieses Material war in Abwesenheit von Feuchtigkeit, auch bei Katalyse mit Di-n-hexylamin, beständig.



  Wurde jedoch ein Gemisch dieses Produktes mit Di-nhexylamin der atmosphärischen Feuchtigkeit ausgesetzt, so härtete es unter Bildung eines kautschukartigen Materials.



     Bespiel    2
1 g Methyltrichlorsilan wurde rasch einem Gemisch aus 100 g endständig durch   Hydlroxylgruppen    blokkierten   Di-methylpolysiloxan    mit einer Viskosität von 13 000 cSt, 200 ml Xylol und 10 ml Pyridin zugesetzt.



  Nach halbstündigem Mischen wurden 10 ml Methanol zugegeben, dann wurde nochmals 30 Minuten gerührt.



  Pyridinhydrochlorid wurde abfiltriert, und das Lösungsmittel wurde durch Erhitzen bis auf 1200   beil    mm Hg entfernt. Es trat keine   Viskesitätsveränderung    ein. Das Material entsprach im Mittel der Formel
EMI4.2     

Das Produkt wurde mit Di-hexylamin gemischt, und das Gemisch war in Abwesenheit von Feuchtigkeit stabil, härtete jedoch unter dem Einfluss der atmosphärischen Feuchtigkeit zu einem kautschuk artigen Material aus.



   Beispiel 3
10 g Triäthoxychlorsilan wurden einem Gemisch aus 500 g endständig durch Hydroxylgruppen blokkierten Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von   1300 cSt,    1000 ml Toluol und 10 ml Pyridin zugegeben.



  Nach halbstündigem Mischen gab man zwecks Umsetzung von restlichem an Chlor gebundenem Silicium 5 ml äthanol zu. Innerhalb weiterer 30 Minuten konnte die Umsetzung beendet werden, die Feststoffe wurden entfernt, und das Lösungsmittel wurde abgestreift. Man erhielt ein Produkt mit einer Viskosität von   12 150    cSt, das im Mittel der Formel
EMI4.3     
 entsprach. Dieses Produkt war in Abwesenheit von Feuchtigkeit   beständig;    wurde es jedoch nach dem Mischen mit Di-n-hexylamin der Atmosphäre ausgesetzt, so gelierte es.



   Beispiel 4
Setzt man die folgenden hydroxylierten Silane mit den ebenfalls angegebenen Alkoxychlorsilanen gemäss dem Verfahren des Beispiels 3 um, so erhält man die ebenfalls aufgeführten Siloxane. In den Formeln bedeutet Ph einen Phenylrest und Me einen Methylrest.



   Tabelle   Hydroxyliettes    Siloxan Chloralkoxysilan Produkt
EMI4.4     
  
Tabelle (Fortsetzung)   Hyldtoxyliertes    Siloxan   Chlor alkoxysiln      Produkt   
EMI5.1     

Alle vorstehend genannten Verbindungen bleiben, nachdiem sie mit 0,5   Ges. %    Dibutylzinndilaurat gemischt wurden, härten jedoch bei Raumtemperatur aus, sobald sie dem Einfluss von Feuchtigkeit ausgesetzt werden.



   Beispiel 5
10 ml Siliciumtetrachlorid wurden einem wasserfreien Gemisch aus 250 ml Xylol, 100 ml Toluol und 30 ml   cePikolin    zugesetzt. Dann wurden 250 g eines endständig durch Hydroxylgruppen blockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 1140 cSt unter Rühren zugegeben. Nach 30 Minuten wurde überschüssiges   Siliciumtetrachiorid    aus dem Gemisch abdestilliert. Dann wurden unter Rühren 30 ml   y-Chior-    propanol zugegeben, und nach 30 Minuten wurde das ausgefällte Pikolinhydrochlorid abfiltriert.

   Das Lösungsmittel wurde   entfernt;    das   resultierende    Siloxan hatte eine Viskosität von etwa 1200 cSt und entsprach im Mittel   der    Formel
EMI5.2     

Dieses Material wurde mit   n-Hexylamin    gemischt; das resultierende Gemisch war in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig, härtete jedoch unter dem Einfluss der Atmosphäre zu einem kautschukartigen Gel.



   Beispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 5 wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von 30 ml   d-Chlorbutanol.   



  Das resultierende Siloxan hatte eine Viskosität von etwa 2000 cSt und entsprach im Mittel   der    Formel
EMI5.3     

Dieses Material wurde mit   nWHexylamin    gemischt; das resultierende Gemisch war in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig, härtete jedoch unter dem Einfluss der Atmosphäre zu einem kautschukartigen Feststoff.



   Beispiel 7
Einer wasserfreien Lösung aus 250 ml Xylol, 100 ml Toluol und 30 ml   a-Pikolin    wurden 10 ml Siliciumtetrachlorid zugesetzt. Dann wurden unter Rühren 250 g eines endständig durch Hydroxylgruppen blockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 1140 cSt zugegeben. Das Gemisch wurde auf etwa   0     abgekühlt und mit 100 ml   flüssigem      Sithylenoxyd      versetzt.    Dann liess man es sich auf Raumtemperatur erwärmen und rührte über Nacht. Nach dem Abfiltrieren der Lösung und Entfernen des Lösungsmittels wurde das Produkt in   trockenem    Toluol wieder gelöst, die Lösung abfiltriert und das. Toluol entfernt.

   Das resultierende Siloxan besass eine Viskosität von etwa 1140 cSt und entsprach der Formel
EMI5.4     

Im Gemisch mit Hexylamin war dieses Material in Abwesenheit von Feuchtigkeit stabil, härtete jedoch unter dem Einfluss von Feuchtigkeit in 2 Minuten unter Bildung eines kautschukartigen Materials aus.



   Beispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 7 wurde wiederholt, jedoch unter Verwendung von 100 ml 1,2-Propylen- oxyd. Das resultierende Siloxan war eine viskose Flüssigkeit, die im wesentlichen aus einem Dimethylpolysiloxan mit Endgruppen bestand, in denen ein 3-y  Chiorpropoxyrest    an das endständige Siliciumatom gebunden war.



   Beispiel 9
300 g eines endständig durch Hydroxylgruppen blockierten   Dimethylpolysilox ans    mit einer Viskosität von 2000 cSt wurden in 300 g Toluol und 10 g Pyridin gelöst. Dann wurden unter Rühren 4,5 g Methyltri  chlorsilan    zugegeben; nach 30 Minuten wurde unter weiterem Rühren   ss¯Chlorpropanol    zugesetzt. Nach weiteren 30 Minuten wurde das Pyridinhydrochlorid abfiltriert und Lösungsmittel und   leichtfiüchtige    Materialien abdestilliert. Das resultierende flüssige Siloxan entsprach im Mittel der   Formel   
EMI5.5     

Im Gemisch mit Hexylamin war dieses Material in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig, gelierte jedoch unter dem Einfluss der atmosphärischen Feuchtigkeit zu einem kautschuk artigen Material.



   Beispiel 10
300 g eines endständig durch Hydroxylgruppen blockierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 2000 cSt wurden in 300 g Toluol und 10 g Pyridin gelöst. Das Gemisch wurde unter Rühren mit 4,5 g Methyltrichlorsilan versletzt. Nach 30 Minuten wurden 9 g   2,2,2-Trifluor-äthanol    zugegeben. Nach weiterem. halbstündigem Rühren wurde das Pyridinhydrochlorid abfiltriert und Lösungsmittel und andere   leichtflüchtige    Materialien abdestilliert. Das resultierende flüssige Siloxan entsprach im Mittel der Formel
EMI5.6     
  
Dieses Material war im Gemisch mit Hexylamin in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig, härtete jedoch unter dem Einfluss von Feuchtigkeit in kurzer Zeit zu einem kautschukartigen Material aus.



   Beispiel 11
5 g eines endständig durch Hydroxylgruppen blokkierten Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 5000 cSt wurden mit 3 g   Tetrakis-2, 2, 2-trifluoräthoxy-    silan und 1 g Propanol gemischt. Das letztere wurde zugesetzt, um die Mischbarkeit des Systems zu erhöhen.



  Dann wurden   0,07    g   Di-nihexylamia    zugegeben, und das Gemisch wurde klar, woraus ersichtlich ist, dass zwischen dem Siloxan und dem Silan eine Reaktion eingetreten war, die zu einem flüssigen Siloxan etwa folgender Formel führte
EMI6.1     

Dieses Material ist in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständig, härtet jedoch unter dem   Einfluss    der Atmosphäre aus.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Härtbare, in Abwesenheit von Feuchtigkeit beständige dagegen unter dem Einfluss von Feuchtigkeit aushärtende Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie (1) ein Siloxan der Formel EMI6.2 in der jedes R ein einwertiger halogenierter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, der kein Halogen in ol-Stellung zum Sauerstoff aufweist, ader ein einwertiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, R' und R" unabhängig voneinander einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, halo gelierte einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder einwertige Cyanalkylreste mit 2 bis 19 Kohlenstoffatomen darstellen, n 2 oder 3 ist,
    und x einen Mittelwert von mindestens 7 hat und (2) einen Härtungskatalysator für das Siloxan enthält.
    II. Verwendung der Zusammensetzung gemäss Patentanspruch I zur Herstellung gehärieter Siloxane, dadurch gekennzeichnet, dass man die Zusammensetzung dlem-Einfluss von Feuchtigkeit aussetzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zusammensetzung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Füllstoff enthält.
    2. Zusammensetzung gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass R, R' und R" Methylgruppen sind.
CH910662A 1961-10-16 1962-07-30 Härtbare Zusammensetzung CH453688A (de)

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