CH452737A - Widerstandsschweissmaschine - Google Patents

Widerstandsschweissmaschine

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Publication number
CH452737A
CH452737A CH1873766A CH1873766A CH452737A CH 452737 A CH452737 A CH 452737A CH 1873766 A CH1873766 A CH 1873766A CH 1873766 A CH1873766 A CH 1873766A CH 452737 A CH452737 A CH 452737A
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CH
Switzerland
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resistance welding
boom
welding machine
stand
machine according
Prior art date
Application number
CH1873766A
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English (en)
Inventor
Heymann Hans
Diethart Romeis Hans
Original Assignee
Messer Griesheim Gmbh
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Publication date
Application filed by Messer Griesheim Gmbh filed Critical Messer Griesheim Gmbh
Publication of CH452737A publication Critical patent/CH452737A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/06Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description


  Widerstandsschweissmaschine    Die Erfindung betrifft eine     Widerstandsschweissma-          schine    mit einem Maschinengestell, welches Gestell aus  einem senkrechten Ständer und einem quer darauf ge  setzten Ausleger besteht, wobei am freien vorderen Ende  des Auslegers eine obere Elektrode, die nach unten auf  eine darunter angeordnete untere Elektrode gerichtet ist,  angeordnet ist, ferner mit einem Transformator im  Maschinengestell, der über durch eine Öffnung am  Maschinengestell aus diesem herausgeführte     Anschluss-          schienen    mit der oberen und mit der unteren Elektrode  verbunden ist.  



  Bei einer von der Anmelderin unter der Typenbe  zeichnung SP 100 hergestellten bekannten     Widerstands-          schweissmaschine    dieser Art ist der Transformator im  Ständer untergebracht und die Anschlussschiene für die  obere Elektrode durch eine Öffnung vorn im Ständer aus  dem Gehäuse herausgeführt. Durch die gleiche Öffnung  ist auch eine Anschlussschiene für die untere Elektrode  herausgeführt. Diese Öffnung muss im Interesse einer  möglichst weitgehenden induktiven Entkopplung des Se  kundärkreises von den Metallteilen des Maschinenge  stells sehr gross sein.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine     Widerstands-          schweissmaschine    der eingangs genannten Art so auszu  gestalten, dass der Sekundärkreis möglichst weitgehend  von den Metallteilen des Maschinengestells induktiv  entkoppelt ist, ohne dass dadurch die Standfestigkeit des  Ständers beeinträchtigt wird.  



  Die eingangs genannte erfindungsgemässe     Wider-          standsschweissmaschine    ist dadurch gekennzeichnet, dass  die Anschlussschienen durch eine nach unten gerichtete  Öffnung am Ausleger aus dem Maschinengestell heraus  geführt sind.  



  Bei der erfindungsgemässen Ausbildung einer     Wider-          standsschweissmaschine    ist eine Durchführungsöffnung  für die Anschlussschienen der Elektroden in dem Ständer  nicht erforderlich.  



  Bei Widerstandsschweissmaschinen der hier infrage  stehenden Art wird ein Durchbruch für die     Anschluss-          mittel    in dem Ständer vermieden, so dass der Ständer im    Interesse einer hohen     Stabilität,    insbesondere gegenüber  den auf Neigung nach vorn gerichteten Kräften des  darauf lastenden Auslegers vollständig geschlossen aus  gebildet werden kann, abgesehen von kleineren Durch  brüchen, die für Befestigungsmittel und dergleichen er  forderlich sind, die die Stabilität jedoch nicht beeinträch  tigen. Die Erfindung macht sich den Umstand zunutze,  dass die vorgesehene Auslegeröffnung die Stabilität des  Auslegers nur unwesentlich beeinflusst, weil dieser im  Vergleich zum Ständer nur wenig belastet ist.

   Die  Auslegeröffnung kann daher sehr grosszügig ausgestaltet  sein, so dass die beiden     Anschlussschienen    dort bequem  Platz finden und auch hinreichend gegenüber den Metall  teilen des Gehäuses induktiv entkoppelt sind.  



  Dabei lassen sich auch sehr kurze Anschlusswege  erzielen, indem der Transformator mit seinen Sekundär  anschlüssen im Ausleger angeordnet ist. Der Hauptteil  des Transformators kann dabei im Ständer untergebracht  sein, so dass nur die Sekundäranschlüsse in den Ausleger  hinein ragen. Da jedoch bei Ausbildung nach der Erfin  dung der Ständer sehr stabil ausgestaltet werden kann, ist  es auch möglich, den Transformator vollständig in dem  Ausleger unterzubringen, und zwar in dem oberhalb des  Ständers gelegenen hinteren Teil des Auslegers und dort  mit seinen Sekundärelektroden nach vorn weisend. Das  Gewicht des Transformators lastet dann auf dem Ständer  und die Anschlüsse befinden sich an einer Stelle, die für  kurze Stromzuleitungen besonders günstig ist.  



  Zur Justierung der Elektroden ist die obere     An-          schlussschiene    zweckmässig mit einem flexiblen Teilstück  ausgestattet. Dabei handelt es sich vorzugsweise um einen  in die     Anschlussschiene    eingesetzten stromleitenden, U  förmigen Schienenbogen, dessen Schenkel gegeneinander  beweglich sind. Eine so ausgestaltete     Anschlussschiene     nimmt wegen des flexiblen Teilstückes einen breiten  Raum ein. Sie kann aber bei     Widerstandsschweissmaschi-          nen    nach der Erfindung -ohne Beeinträchtigung der mit  der Erfindung angestrebten induktiven Entkopplung  leicht untergebracht werden.

   Eine dementsprechende  Weiterausbildung der Erfindung ist dadurch gekenn-      zeichnet, dass die Anschlussschiene für die obere Elek  trode im wesentlichen entlang der Auslegeröffnung ge  führt ist, und dass die Anschlussschiene für die untere  Elektrode vor dem Ständer nach unten und dann nach  vorn geführt ist.  



  Der Ausleger kann die Form eines im wesentlichen  quaderförmigen nach unten offenen Kastens haben. Die  Belastung des Auslegers ist in erster Linie auf Biegung  gerichtet. Aus diesem Grunde empfiehlt es sich, wenn der  Ausleger aus einem nach unten offenen, an beiden  Stirnseiten durch Abdeckungen verschlossenen     U-Profil-          stück    besteht. Die Belastung wird dann vollständig von  dem U-Profil getragen, das für die hier auftretenden  Belastungen besonders geeignet ist und auch leicht zu  fertigen ist.  



  Für die Belastung des Ständers gelten. hinsichtlich der  Kraftrichtung ähnliche Verhältnisse wie für den Ausle  ger, so dass man vorzugsweise auch für den Ständer das  gleiche U-Profil verwenden kann, indem man es wegen  der nach vorn gerichteten Belastung mit der Öffnung  nach vorn gerichtet anordnet. Diese Öffnung kann dann  durch eine Ständerabdeckung verschlossen sein, die als  mittragendes Element ausgebildet ist.  



  Die U-Profile und die Ständerabdeckung lassen sich  ohne Beeinträchtigung der sonstigen     Erfordernisse    hinrei  chend     stark    ausbilden, um das Maschinengestell standfest  zu machen, so dass weitere Tragkonstruktionen entbehr  lich sind.  



  Die     Erfindung    wird nun anhand der Zeichnung an  einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt:  Fig. 1 eine Widerstandsschweissmaschine nach der  Erfindung von der Seite gesehen;  Fig. 2 die. gleiche Widerstandsschweissmaschine von  vorn gesehen, wobei der Ausleger vorn zum Teil aufge  brochen ist; und  Fig. 3 den Schnitt III-III aus Fig. 1.  



  Das Maschinengestell besteht aus einem Ausleger 1,  der auf einem Ständer 2 aufgesetzt ist und mit einem  Fuss 3 versehen ist. Der Ständer 2 ist aus einem U-Profil  hergestellt, das mit seiner Öffnung nach vorn weist, das  ist, bezogen auf Fig. 1, die linke Seite. Diese Öffnung ist  durch eine tragende Ständerabdeckung 18, die an den  Kanten mit dem Ständer 2 verschweisst ist, vollständig  verschlossen, abgesehen von kleineren Durchbrüchen für  Schrauben, Befestigungsmittel und dergleichen, die in der  Zeichnung jedoch nicht dargestellt sind. Der Ständer 2 ist  an dem Fuss 3 verschweisst. Der Ausleger 1 besteht aus  einem U-Profil gleichen Profilquerschnitts wie der Stän  der, das mit seiner offenen Seite nach unten angeordnet  ist, so dass vor dem Ständer eine Auslegeröffnung 22  offen bleibt.

   Der Ausleger ist an der vorderen und  hinteren Seite durch je eine Abdeckung 16, 17 verschlos  sen. Am vorderen freien Ende des Auslegers 1 ist eine  obere Elektrode 8 angeordnet, die im Ausführungsbei  spiel als Rollelektrode ausgebildet ist und auf eine  darunter angeordnete untere Elektrode 7 gerichtet ist, die  ebenfalls als Rollelektrode ausgebildet ist. Die untere  Elektrode 7 ist am freien Ende eines Elektrodenarms 4  drehbar um eine horizontale Achse gelagert. Der Elektro  denarm 4 ist in einer Schienenführung 5 an der Ständer  abdeckung 18 höhenverstellbar befestigt. Zur Einstellung  der Höhenlage des Elektrodenarms 4 bzw. der unteren  Elektrode 7 dient eine Justiervorrichtung 6. Die obere  Elektrode 8 ist ebenfalls drehbar um eine horizontale  Achse gelagert. Die Elektrode 8 ist über den Antrieb 19  rotierend antreibbar.

   Zur Übertragung des Antriebs dient    das Getriebe 20, das an die Antriebsseite des Antriebs 19  über im Innern des Auslegers 1 angeordnete übertra  gungsmittel angeschlossen ist. Mit 21 ist die Hubeinrich  tung der Elektrode 8 bezeichnet. Mit 12 ist der Transfor  mator beziffert, der mit seinen Sekundäranschlüssen 13,  14 nach vorn gerichtet im Innern des Auslegers 1  untergebracht und oberhalb des Ständers 2 angeordnet  ist. Die Stromzuleitung 15 für den Transformator 12 ist  am hinteren Teil des Auslegers durch die hintere     Abdek-          kung    16 herausgeführt.

   Als Stromzuleitung für die untere  Elektrode 7 dient eine Anschlussschiene 9, die von dem  unteren Sekundäranschluss 14 ausgehend senkrecht nach  unten durch die Auslegeröffnung 22 geführt ist und sich  ausserhalb des Ständers 2 vor der Ständerabdeckung 18  erstreckt. Die Schiene 9 ist elektrisch leitend verbunden  mit gut leitenden Metallteilen des     Elektrodenarms    4.  Diese Metallteile sind wiederum mit der Elektrode 7  elektrisch leitend verbunden. Die Elektrode 7 ist gegen  über den übrigen Metallteilen des Gehäuses nicht isoliert.  Zum elektrischen Anschluss der Elektrode 8 dient eine  Anschlussschiene, die aus zwei Teilen besteht, nämlich  einem U-förmig gebogenen     Anschlussschienenstück    10,  an das sich ein U-förmig gebogener Anschlussbogen 11  anschliesst.

   Der Anschlussbogen 11 ist federbar, so dass  die beiden Schenkel des Anschlussbogens 11 gegeneinan  der und voneinander bewegt werden können. Der     An-          schlussbogen    11 ist über gut leitende Metallteile mit der  Elektrode 8 elektrisch leitend verbunden.

   Das     Anschluss-          schienenstück    10 ist, ausgehend von dem oberen     Sekun-          däranschluss    13, zunächst nach unten vor der     Anschluss-          schiene    9 durch die Auslegeröffnung 22 aus dem Ausle  ger herausgeführt, ragt dann wieder durch die Ausleger  öffnung 22 in den Ausleger 1 hinein und ist dort mit dem  Anschlussbogen 11 verbunden, der mit seinem beiden  Schenkeln ebenfalls durch die Auslegeröffnung 22 ein  Stück in den Ausleger 1 hineinragt und mit seinem Bogen  ausserhalb des Auslegers     liegt.     



  Durch die geschilderten Stromzuleitungen ergibt sich  ein Sekundärkreis, der im wesentlichen vollständig     aus-          serhalb    des Gehäuses, und zwar unterhalb des Auslegers  1 und vor dem Ständer 2, liegt und mithin insbesondere  in Richtung der magnetischen     Kraftlinie,    das ist die  Richtung senkrecht zur Zeichenebene der     Fig.    1, weitab  von den     Metallteilen    des Maschinengestells, liegt. Inner  halb des Sekundärkreises befinden sich keinerlei Metall  teile des Maschinengestells, so dass dieser weitgehend  von den     magneischen    Einflüssen der Metallteile des  Maschinengestells entkoppelt ist.

   Im vorderen Teil des  Auslegers 1 ist genügend Platz zur Unterbringung von  Getriebe- und Hubelementen, so dass diese im Interesse  der Betriebssicherheit robust ausgestaltet werden können.  Sie können auch wie bei dem dargestellten Ausführungs  beispiel zum Teil aus dem Ausleger nach unten herausra  gen durch die     dort    vorgesehene Auslegeröffnung, ohne  dass dadurch die Stabilität des Maschinengestells beein  trächtigt wird oder andere Nachteile hervorgerufen wer  den.  



  Der Ausleger deckt im übrigen auch diese Teile,  ebenso wie die Teile des Sekundärkreises, nach oben  gegen Staubeinwirkung ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Widerstandsschweissmaschine mit einem Maschinen gestell, welches Gestell aus einem senkrechten Ständer und einem quer darauf gesetzten Ausleger besteht, wobei am freien vorderen Ende des Auslegers eine obere Elektrode, die nach unten auf eine darunter angeordnete untere Elektrode gerichtet ist, angeordnet ist; ferner mit einem Transformator im Maschinengestell, der über durch eine Öffnung am Maschinengestell aus diesem herausgeführte Anschlussschienen mit der oberen und mit der unteren Elektrode verbunden ist, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlussschienen (9, 10, 11) durch eine nach unten gerichtete Öffnung (22) am Ausleger aus dem Maschinengestell (1, 2, 3) herausge führt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Widerstandsschweissmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (12) mit seinen Sekundäranschlüssen (13, 14) im Ausleger (1) angeordnet ist. 2. Widerstandsschweissmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (12) vollständig in dem Ausleger (1) untergebracht ist, und zwar in dem oberhalb des Ständers (2) gelegenen hinteren Teil des Auslegers und dort mit seinen Sekundäran schlüssen (13, 14) nach vorn weisend angeordnet ist. 3.
    Widerstandsschweissmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss- schiene (10, 11) für die obere Elektrode (8) im wesentli chen entlang der Auslegeröffnung (22) geführt ist, und dass die Anschlussschiene (9) für die untere Elektrode (7) vor dem Ständer (2) nach unten und dann nach vorn geführt ist. 4. Widerstandsschweissmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (1) aus einem nach unten offenen, an beiden Stirnseiten durch Abdeckungen (16, 17) verschlossenen U-Profil- stück besteht. 5.
    Widerstandsschweissmaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer aus dem gleichen U-Profil wie der Ausleger (1) mit nach vorn weisender durch eine Ständerabdeckung (18) verschlosse ner Öffnung besteht. 6. Widerstandsschweissmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (12) über ein flexibles Teilstück (11) mit der oberen Elektrode (8) elektrisch leitend verbunden ist.
CH1873766A 1966-02-16 1966-12-29 Widerstandsschweissmaschine CH452737A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0068420 1966-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH452737A true CH452737A (de) 1968-03-15

Family

ID=7312597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1873766A CH452737A (de) 1966-02-16 1966-12-29 Widerstandsschweissmaschine

Country Status (4)

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CH (1) CH452737A (de)
DE (1) DE1565695B1 (de)
FR (1) FR1511310A (de)
GB (1) GB1169992A (de)

Family Cites Families (4)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1511310A (fr) 1968-01-26
GB1169992A (en) 1969-11-12
DE1565695B1 (de) 1971-04-08

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