DE919747C - Zweiraedriges, mit einem Transportgestaenge ausgeruestetes Schweissmaschinengehaeuse - Google Patents

Zweiraedriges, mit einem Transportgestaenge ausgeruestetes Schweissmaschinengehaeuse

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DE919747C
DE919747C DEC6934A DEC0006934A DE919747C DE 919747 C DE919747 C DE 919747C DE C6934 A DEC6934 A DE C6934A DE C0006934 A DEC0006934 A DE C0006934A DE 919747 C DE919747 C DE 919747C
Authority
DE
Germany
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welding machine
welding
housing
transport
machine
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Expired
Application number
DEC6934A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Conrad Sen
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ADOLF CONRAD SEN
Original Assignee
ADOLF CONRAD SEN
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Publication date
Application filed by ADOLF CONRAD SEN filed Critical ADOLF CONRAD SEN
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Application granted granted Critical
Publication of DE919747C publication Critical patent/DE919747C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/02Carriages for supporting the welding or cutting element
    • B23K37/0294Transport carriages or vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Zweirädriges, mit einem Transportgestänge ausgerüstetes Schweißmaschinengehäuse Die Erfindung bezieht sich auf die. besondere Ausbildung eines elektrischen Schweißmaschinengehäuses. Die entsprechenden Schweißmaschinen, die eine Stromabgabe von mehreren roo A .haben, weisen ein außerordentlich hohes Gewicht auf, so daß sie schwer zu handhaben sind. Es .ist nicht immer möglich, das zu schweißende Werkstück zur Schweißmaschine zu bringen, sondern in vielen Fällen muß umgekehrt die Schweißmaschine zum Werkstück gebracht werden. Zu diesem Zweck sind derartige Maschinen in Wagenform mit vier Rädern ausgebildet worden. Es sind auch bereits Ausführungen mit zwei Rädern bekannt, bei denen die Radachse in der Mitte des @Gehäuses angeordnet ist und diese eine Deichselstange hat, die einmal zum Ziehen, zum anderen zur Abstützung der Liegenden Maschine dient. Diese Ausbildung hat, abgesehen von der unhandlichen Bedienungsmöglichkeit, einen erheblichen Platzbedarf, wozu noch der notwendige Platz für den zugehörigen Schwei3tisch kommt.
  • Durch die Erfindung wird nun eine Schweißmaschine geschaffen, die leicht und bequem sowohl von Hand als auch im Flaschenzug trarnsportiert werden kann und außerdem in Betriebsstellung gegenüber allen bekannten Maschinen gleicher Leistung einen kleinen Raumbedarf hat: Dies wird da-.durch erreicht, daß das Gehäuse eine Achse mit Rädern unter dem Schwerpunkt der Maschine erhält. Weiterhin hat das Gehäuse der Maschine eine Steckvorrichtung, in der zum Transport ein besonderes Gestänge einsteckbar ist. Dieses Gestänge verlagert den Schwerpunkt so, daß die Maschine in waagerechter Lage fest auf einem Stützbügel des Transportgestänges steht. Beim Anheben der Maschine in die Schiehlage verlagert sich der Schwerpunkt durch das Kippen derartig, daß das Gewicht wieder ausgeglichen wird, so daß also beim Transport praktisch kein Gewicht zu tragen ist, sondern nur die Reibung der Räder überwunden werden muß. Am anderen Ende des Gehäuses befindet sich ein besonderer Fuß, auf :den die Maschine am Arbeitsplatz hochgekippt wird. Um beim Hochkippen ein Verkanten der Maschine zu vermeiden, hat dieser Fuß eine Kippkante. Erst wenn das Gewicht der Maschine von dieser Kante übernommen ist, heben sich die Räder vom Boden ab, und die Maschine kippt auf die eigentliche Fußfläche. Ein umgewolltes seitliches Verkanten kann daher beim Kippen nicht enntreten. Sobald die Maschine in die senkrechte Arbeitsstellung gekippt ist, wird das Transportgestänge aus den Gehäusebuchsen herausgenommen und in dieselben Buchsen ein Schweißtisch eingesetzt. Zu diesem Zweck hat der Tisch zwei rohrförmige Zapfen, .die den freien Rohrenden des Transportgestänges gleichen. In den Buchsen werden die Rohrenden sowohl des Transportgestänges als auch des Schweißtisches durch Vorstecker, Keile od. dgl. gesichert. Der Tisch ist so ausgebildet, daß er die an der oberen Stirnseite angeordneten Regelschalter frei läßt, nach der anderen Seite aber so weit über das Gehäuse herausragt, daß für einen vor der Maschine sitzenden Schweißer ausreichend Kniefreiheit verbleibt. Durch diese Ausbildung wird nicht nur durch die Maschine selbst ein kleinstmöglicher Raum beansprucht, weil sie senkrecht auf ihrer kleinen Stirnfläche steht, sondern es wird auch ein besonderer Schweißtisch gespart, der praktisch ebensoviel Raum wegnimmt wie die Maschine selbst. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß das Erdungskabel der Maschine direkt Kontakt m-it dem aufgesetzten Schweißtisch hat. Infolgedessen ist eine besondere Erdungsleitung und deren Befestigung am Schweißtisch mittels Klammern od. dgl. nicht mehr nötig. Außerdem wird durch die einwandfreie Erdung Strom gespart und sind Unfallmöglichkeiten durch die schlechte Erdung ausgeschlossen.
  • In der Zeichnung ist e-in Ausführungsbeispiel der Schweißmaschine dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Maschine in liegender Stellung mit eingesetztem Transportgestänge, Fig. 2 die Ansicht auf den Fuß :der Maschine; Fig. 3 zeigt die Maschine in Arbeitsstellung mit eingesetztem Schweißtisch.
  • Im einzelnen bedeutet i die Achse; die am Gehäuse 3 befestigt ist und an ihren Enden zweckmäßig, auf Rollen lagernd, die Räder -- trägt. An dem einen Ende hat das Gehäuse 3 eine Steckvorrichtung, die aus zwei Buchsen 5 besteht. In diesen Buchsen ist das Transportgestänge durch Keile io befestigt. Dieses Transportgestänge hat einen Stützbügel 6, .der zum Abstützen der Maschine in waagerechter Läge auf dem Boden dient und einen Greifbügel 7, der zum Anfassen beim Transport oder zum Anheben durch die Laufkatze dient. Sobald die Maschine am Arbeitsplatz in Betriebsstellung gekippt ist, wird das Transportgestänge 6, 7 herausgenommen und in dieselben Buchsen 5 der Schweißtisch 9 eingesetzt, und zwar derart, daß die Regelschalter ii frei bleiben und vom Schweißplatz aus ohne Schwierigkeiten bedient werden können. Nach der anderen Seite ragt der Tisch, wie aus Fig. 3 ersichtlich, so weit über das Gehäuse, daß ein bequemer Sitzplatz geschaffen ist.
  • Durch die Ausbildung des Gehäuses .nach der Erfindung wird nicht nur eine leichte und einwandfreie Transportmöglichkeit geschaffen und Raum eingespart, sondern es werden durch den geringen Raumbedarf sowie durch die Einsparung eines gesonderten Schweißtisches erhebliche Investierungskosten vermieden..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweirädriges, mit einem Transportgestänge ausgerüstetes Schweißmaschi:nengehäuse, dadurch .gekennzeichnet, daß die als Fuß ausgebildete Stirnseite des Schweißmaschinengehäu-ses m,it einer geradlinigen Kippkante ($) ausgebildet ist, die einen etwas größeren Abstand von der Achse der Räder hat als der Umfang der Räder, und das Transportgestänge (6, 7) mit einem in seiner Steckvorrichtung (5) anbringbare:n Schweißtisch (9) auswechselbar ist, wenn das Maschinengehäuse auf die Stirnseite gestellt ist.
  2. 2. Transportable Elektroschweiß maschine n.aeh Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß d-ie Steckvorrichtung aus Buchsen (5) besteht, in denen die Rohrenden des Transportgestänges (6, 7) b,zw. des Schweißtisches (9) durch Vorstecker, Keile (io) od. dgl. zu befestigen sind.
  3. 3. TransportableElektroschweißmaschinenach Ansprüchen i und-2, dadurch gekennzeichnet, daß in den zur Aufnahmedes Transportgestänges (7) dienenden Buchsen (5) des Schweißgehäuses geerdete Kontakte angeordnet sind, auf die sich die eingeführten Rohrenden des Transportgestänges (6; 7) .bzw. des Schweißtisches (9) legen. q.. TransportableElektroschweißmaschi.nenach Ansprüchen i .bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgesteckte Schweißtisch (9) auf der Stirnseite der Schweißmaschine angeordnete Regelschalter (i i) frei läßt und so weit über das Gehäuse (3) .der Schweißmaschine herausragt, daß beim Sitzen vor dem Tisch ausreichende Kniefreiheit vorhanden ist.
DEC6934A 1953-01-11 1953-01-11 Zweiraedriges, mit einem Transportgestaenge ausgeruestetes Schweissmaschinengehaeuse Expired DE919747C (de)

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