DE1047336B - Elektrische Widerstandsschweissmaschine in Zwillingsanordnung - Google Patents
Elektrische Widerstandsschweissmaschine in ZwillingsanordnungInfo
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- DE1047336B DE1047336B DEK33649A DEK0033649A DE1047336B DE 1047336 B DE1047336 B DE 1047336B DE K33649 A DEK33649 A DE K33649A DE K0033649 A DEK0033649 A DE K0033649A DE 1047336 B DE1047336 B DE 1047336B
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- resistance welding
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/30—Features relating to electrodes
- B23K11/31—Electrode holders and actuating devices therefor
- B23K11/312—Electrode holders and actuating devices therefor for several electrodes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
- Elektrische Widerstandsschweißmaschine in Zwillingsanordnung Die Erfindung betrifft eine elektrische Widerstandsschweißmaschine mit Zwillingsanordnung der Elektrodenarme in entgegengesetzten Richtungen, von deren Ständer die Elektrodenarme in Fortsetzung der Sekundärwindung des an ihm angeordneten Transformators ausladen., und ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anfang und Ende und am Umkehrpunkt der Sekundärwindung je eine jeweils an der Anschlußstelle der Elektrodenarmpaare gelegene, schließ- und lösbare Kontaktbrücke sich befindet, deren wechselweise Betätigung einen entsprechenden wechselweisen Betrieb mit einem der beiden Elektrodenarmpaare bewirkt. Damit erhält die Sekundärwindung des Transformators eine Verwandlungsform, in der einmal die Windungsumkehrstelle auf der einen Seite oder zum anderen auf der entgegengesetzten Seite liegt, ebenso wie der Windungsanfang seine jeweils gegenüberliegende Seite wechselt. An beiden Schweißstellen sind damit gleiche Verhältnisse geschaffen, wobei für den Sekundärstromkreis der von der Ausladung abhängende kürzeste und damit die geringsten. Verluste an elektrischer Energie aufweisende Weg bereitet ist. Man kann also mit gleichem Effekt an der einen Schweißstelle z. B. punktschweißen oder an der anderen - nach erfolgter Lösung der einen Kontaktbrücke und Schließung der anderen Kontaktbrücke - nahtschweißen oder was immer man dort zu schweißen vorbereitet hat. Die Maschine erhält einen einfachen übersichtlichen Aufbau, erfordert nur einen einzigen Transformator und ist bequem zugänglich. Die Handhabung der Kontaktbrückenumstellu.ng ist leicht und schnell durchzuführen. Die Ausladung der Elektrodenarme kann weitgehend veränderbar sein, wenn die jeweiligen Zwillingspaare seitswärts versetzt diesseits und jenseits des Transformators an ihm vorbeigeführt sind. Zweckmäßig ist die Maschine auf einem Doppelständer aufgebaut, zwischen denen der Transformator liegt.
- Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 bis 3 eine Maschine in Stirn- und Seitenansicht und Draufsicht, Fig. 4 bis 6 die entsprechenden Ansichten des Transformators, Fig. 7 bis 9 die entsprechenden Ansichten mit einer anderen Kontaktbrücke.
- Die wesentlichen Bestandteile der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Maschine sind die beiden Ständer 1, der -zwischen ihnen gelagerte Transformator 2, die obernen Elektrodenarme 3, 4 und die unteren Elektrodenarme 5, 6. Die einen tragen Stabelektroden 7 zum Punktschweißen, die anderen Rolleneleiktroden 8 zum Nahtschweißen.. An der einen Stirnseite der Sekundärwindung 9 des Transformators 2 führt von dem Anschluß 10 eine Stromschiene 11 zur oberen. Stabel:ektrode 7 und von dem Anschluß 10' eine Stromschiene 11' zum unteren Elektrodenarm 5. An der gegenüberliegenden Stirnseite der Sekundärwindung führt von dem Anschlu.ß 110 eine Stromschiene 111 zur oberen, Rollenelektrode 8 und von dem Anschluß 110' eine Stromschiene 111' zum unteren Rollenelektrodenarm 6. Diese Stromanschlüsse sind sämtlich fest angeschlossen.
- Die Sekundärwindung 9 ist, wie insbesondere Fig. 4 und 5 deutlich zeigen, an jedem Anschlußende bei 12 bzw. 112 unterbrochen. In jedem Unterbrechungsbereich befindet sich eine Bohrung 13 bzw. 113, in die ein Paßbolzen 14 bzw. 114 als Kontaktbrücke einschiebbar ist. Ist, wie in Fig. 4 gezeichnet, die Kontaktbrücke 14 geschlossen, der Paßbolzen 114 dagegen herausgezogen., so ist die Sekundärwindung für die Rollenelektrodeen 8 wirksam. Soll dagegen mit den Stabelektroden 7 geschweißt werden, so muß der Paßbolzen 114 eingeschoben, der Paßbolzen 14 dagegen herausgezogen werden. Klemmen 15 bzw. 115 können den Kontaktschluß verbessern.
- Statt der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Trennung der Sekundärwindung in eine obere und eine untere, spiegelbildlich. gleiche Hälfte, die durch eine Isolierung voneinander getrennt gehalten sind:, kann die Trennrfuge auch so gelegt werden, wie dies Fig.7 bis 9 zeigen. Die trennende Isolierung 16 verläuft winkelförmig, wie vor allem Fig. 8 zeigt, im äußeren Anschlußbereich, so daß die Kontaktbrücke 17 b.zw. 117 seitlich zu liegen kommt, was für die Unterbringung und Handhabung bequemer sein kann. Durch Auf- oder Zuschrauben der zugehörigen Flügelmutter 18 bzw. 118 läßt sich die Strombrücke öffnen oder schließen. Die Öffnungslage ist in Fig. 8 linke Seite, :ebenso in Fig. 9 rechte Seite, an der gestrichelten Stellung der Flügelmutter ersichtlich, wobei der Luftspalt zwischen der Mutterunterseite und der zugehörigen Anlagefläche die Trennung ergibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrische WiderstandsschweiBrnäschine mit-Zwillingsanordnung der Elektrodenarme in entgegengesetzten Richtungen, von deren Ständer die - Elektrodenarme in Fortsetzung der Sekundärwindung des an ihm -angeordneten Transformators ausladen, dadurch- gekennzeichnet,--daß zwischen Anfang und Ende und am Umkehrpunkt der Sekundärwindung je eine jeweils an der Anschlu8-stelle der Elektrodenarmpaare gelegene, schließ-und lösbare Kontaktbrücke sich befindet, deren wechselweise Betätigung einen entsprechenden wechselweisen Betrieb mit einem der beiden Elektrodenarmpaare bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1010 671.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK33649A DE1047336B (de) | 1957-12-19 | 1957-12-19 | Elektrische Widerstandsschweissmaschine in Zwillingsanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK33649A DE1047336B (de) | 1957-12-19 | 1957-12-19 | Elektrische Widerstandsschweissmaschine in Zwillingsanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1047336B true DE1047336B (de) | 1958-12-24 |
Family
ID=7219797
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK33649A Pending DE1047336B (de) | 1957-12-19 | 1957-12-19 | Elektrische Widerstandsschweissmaschine in Zwillingsanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1047336B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1565695B1 (de) * | 1966-02-16 | 1971-04-08 | Messer Griesheim Gmbh | Widerstansschweissmaschine |
-
1957
- 1957-12-19 DE DEK33649A patent/DE1047336B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1565695B1 (de) * | 1966-02-16 | 1971-04-08 | Messer Griesheim Gmbh | Widerstansschweissmaschine |
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