DE428316C - Drehkondensator - Google Patents
DrehkondensatorInfo
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- DE428316C DE428316C DES70398D DES0070398D DE428316C DE 428316 C DE428316 C DE 428316C DE S70398 D DES70398 D DE S70398D DE S0070398 D DES0070398 D DE S0070398D DE 428316 C DE428316 C DE 428316C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G5/00—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture
- H01G5/04—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode
- H01G5/06—Capacitors in which the capacitance is varied by mechanical means, e.g. by turning a shaft; Processes of their manufacture using variation of effective area of electrode due to rotation of flat or substantially flat electrodes
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Description
- Drehkondensator. Die Erfindung betrifft einen veränderlichen, besonders für die Ströme der Hochfrequenz benutzbaren Kondensator, der mit besonderen Anordnungen versehen ist, um 'eine starke Isolierung zu erhalten und die rückständige Kapazität sowie die Verluste durch die elektrische Hysterese auf ein Mindestmaß zu verringern. In diesem Kondensator wird der bewegliche Plattensatz von zwei parallelen metallischen Platten gehalten, die durch Säulen verbunden sind. Der feste Plattensatz wird von zwei Querträgern aus isolierendem Material gehalten, die durch Lager .oder Schellen quer zu den Säulen an ihnen befestigt sind. Diese Querträger bestehen vorteilhaft aus Quarz oder geschmolzener Kieselsäure in Form von Stangen. Diese Stangen können mit Laschen, die an die Deckplatte einer Apparatur angeschraubt sind, den, ganzen Kondensator tragen. Die Schraubenlöcher der Laschen können länglich rund ausgeführt sein, damit ein gewisser Spielraum für die Justierung geschaffen ist.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Kondensators gemäß der Erfindung. Die Plattensätze dieses veränderlichen Kondensators bestehen, yvie üblich, aus mit einem regelmäßigen Abstand aufgestapelten metallisehen Platten. Der bewegliche Plattensatz i ist von einer zwischen zwei parallelen Metallplatten 3 und ¢ gelagerten Welle' 2 getragen. Die Platten 3 und q. sind durch Säulen oder; Träger 5 verbunden. Die Platten der festen Ausrüstung 6 sind auf jeder Seite durch Schweißen, Löten oder auf andere ähnliche Weise mit einem metallischen Block 7 verbunden; dieser letztere ist vermittels Schelle oder Bügel 8 von einer Stange 9 aus isolierendem Material gehalten, die auf zwei benachbarten Säulen 5 durch ähnliche Schellen io befestigt ist.
- Die Stangen, die die feste Armatur tragen, sind aus Quarz oder geschmolzener Kieselsäure hergestellt, die als elektrische Isolierkörper gegen hochfrequente Ströme hervorragende Eigenschaften besitzen. Der Quarz hat ferner infolge seines großen Widerstandes die Eigenschaft, die rückständige Kapazität und die Verluste durch die elektrische Hysterese auf das Mindestmaß herabzudrücken.
- Jedes Ende der Querstangen 9 ist zweckmäßig in einer Lasche i i gelagert, die zugleich zum festen Anbringen des Apparates dient. Diese Laschen i i bestehen aus zwei aufeinandergelegten Schienen, die durch Schrauben zusammengehalten werden, oben einen Querflansch 12 zur Befestigung und unten eine Büchse 13 zur Aufnahme der Stange 9 bilden. Die Laschen i i haben eine solche Höhe, daß die gemeinsame Ebene der vier Flanschen 12 sich über der oberen Platte 3 des Apparates befinden. Wenn die Flanschen 12 auf eine (nicht gezeichnete) ortsfeste Platte geschraubt sind, so kommt mit dieser letzteren kein mit den beiden Ausrüstungen des Apparates verbundener metallischer Teil in Berührung.
- Die Spannung wird durch einen Anschluß an den Block 7 dem festen Plattensatz durch einen biegsamen Draht, der mit der Achse 2 durch Löten oder Schweißen verbunden ist, dem drehbaren Plattensatz zugeführt.
- Um den Zusammenbau des Kondensators zu erleichtern und die gegenseitige Lage der Plattensätze regeln zu können, sind die Schellen 8 und io auf den Block 7 bzw. die Säulen 5 durch Schrauben i ¢ befestigt, die in Langlöcher-i5 der Schellen fassen. Ebenso sind die Säulen 5 durch Schrauben 16 festgemacht, die durch Langlöcher i7 der Verbindungsplatten 3 hindurchtreten.
- Den Kondensator kann man vervollständigen durch-Anordnungen, die bei den bekannten Drehkondensatoren allgemein Verwendung finden, wie z. B. durch eine Vorrichtung zum langsamen Antrieb der beweglichen Platten, eine Vorrichtung zur Begrenzung des Bewegungsspiels u. dgl.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkondensator, in welchem der drehbare Plattensatz zwischen zwei parallelen, mit Säulen verbundenen Platten gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Plattensatz von zwei Stangen (9) aus isolierendem Material (z. B. Quarz) getragen ist, die quer zu den Säulen (5) mittels Schellen (9, io) befestigt sind.
- 2. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schellen senkrecht zur Plattenebene durch Langlöcher etwas verstellbar gemacht sind.
- 3. Drehkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen aus isolierendem Material (9) in Laschen (i i) eingehängt sind, mit welchen der ganze Apparat an einen Sockel oder eine ortsfeste Platte befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES70398D DE428316C (de) | 1925-06-14 | 1925-06-14 | Drehkondensator |
Applications Claiming Priority (1)
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DE428316C true DE428316C (de) | 1926-04-29 |
Family
ID=7501693
Family Applications (1)
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DES70398D Expired DE428316C (de) | 1925-06-14 | 1925-06-14 | Drehkondensator |
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-
1925
- 1925-06-14 DE DES70398D patent/DE428316C/de not_active Expired
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