CH450964A - Verfahren zur Herstellung eines Schuhes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Schuhes

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Publication number
CH450964A
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CH
Switzerland
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lower edge
leather
puncture
shoe
seam
Prior art date
Application number
CH52466A
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English (en)
Inventor
Odermatt Alois
Original Assignee
Odermatt Alois
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/04Welted footwear
    • A43B9/06Welted footwear stitched or nailed through

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Zusatzpatent        zum    Hauptpatent Nr.<I>425 534</I>    Alois Odermatt,     Zurzach    AG, ist als     Erfinder    genannt worden    Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur Herstellung  eines Schuhes mit     Laufsohle    und Absatz aus     Crepe-          gummi    oder Leder, einer Brandsohle mit von derselben  abstehender Lippe und einer unterhalb der Brandsohle  angeordneten     Ausballung    beschrieben. Das Verfahren  nach dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, dass  der Raum zwischen der Lippe und dem unteren Rand  des Schaftleders mittels eines     Dichtungsbändchens    aus  gefüllt wird.

   Der nach diesem Verfahren hergestellte  Schuh gemäss dem Hauptpatent ist dadurch gekenn  zeichnet, dass der Raum zwischen dem unteren Schaft  rand und der von der Brandsohle abstehenden Lippe  mittels eines Dichtungsbändchens     ausgefüllt    ist und dass  eine     Einstechnaht    einen an der Aussenseite des unteren  Schaftrandes angebrachten     Einstechrahmen,    diesen  Rand, das Dichtungsbändchen und die Lippe durch  setzt und diese verbindet.  



  Es hat sich gezeigt dass es bei einem solchen Schuh  mit Rücksicht auf das Dichthalten der Stiche der       Einstechnaht    in einem z. B. aus     Crepegummi    oder  einem ähnlichen Material bestehenden     Einstechrahmen     erforderlich ist, besondere Vorkehren zu treffen.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Ver  fahren nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes,  wobei am unteren Rand des Schaftleders     ein        Ein-          stechrahmen    aus einem Dichtungsmaterial, z. B. aus       Crepegummi,    mittels einer     Einstechnaht    angebracht  wird, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist,  dass der     Einstechrahmen    mindestens teilweise mit einem       Überzug    aus Leder oder lederartigem Material bedeckt  wird, so dass die     Einstechnaht    diesen     Überzug     durchsetzt.  



  Der nach diesem Verfahren hergestellte, ebenfalls  erfindungsgemässe     Schuh    ist dadurch     gekennzeichnet,     dass der     Einstechrahmen    mit einem Überzug versehen  ist, welcher von der     Einstechnaht    durchsetzt ist.  



  Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausfüh-         rungsbeispiele    des Verfahrens und des Schuhes nach der  Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigen die     Fig.    1  bis 4 je einen Teilschnitt durch die Schuhsohle und den       anschliessenden    Schaft von vier     Ausführungsbeispielen     des erfindungsgemässen Schuhes.  



  Der Schuh nach     Fig.    1 weist das Schaftleder 1, die  Laufsohle 2, eine     Ausballung    3 aus Kunststoff und die  Brandsohle 4 auf. An der Brandsohle 4 ist eine     Risslippe     5 mittels eines Bändchens 6 in bekannter Weise befe  stigt. Am unteren Rand des Schaftleders 1 liegt ein       Einstechrahmen    7     mit        L-förmigem    Querschnitt an.  Dieser     Einstechrahmen    besteht aus einem Dichtungsma  terial, z. B.     Crepegummi,    und er ist mit einem Überzug  8 aus Leder oder einem lederähnlichen Material (Kunst  leder) überzogen.  



  Eine     Einstechnaht    9 durchsetzt den     Überzug    8, den       Einstechrahmen    7, ein den Raum zwischen Risslippe 5  und dem unteren     Schaftlederrand    ausfüllendes Dich  tungsbändchen 10 und diese Risslippe.  



  Der Schuh nach     Fig.    2 unterscheidet sich von  demjenigen nach     Fig.    1 dadurch, dass der     Einstechrah-          men    7a     flach    am     untern    Rand des Schaftleders 1 anliegt  und dass der Überzug 8a sich bis unter diesen     Ein-          stechrahmen,    den unteren Rand des Schaftleders, das  Dichtungsbändchen 10 und die     Risslippe    5 erstreckt und  auf der Laufsohle 2 aufliegt.  



  Bei der Ausführungsform des Schuhes nach     Fig.    3 ist  zwischen     Ausballung    3 und Laufsohle 2 noch eine  Zwischensohle 11 aus     Crepegummi,    Leder oder  Kunststoff vorgesehen. Der Umfangsrand von Laufsohle  2 und Zwischensohle 11 überragt den unteren Schaft  rand. Zusätzlich zur     Einstechnaht    9a, die von der  Aussenseite des Überzuges 8b bedeckt ist, d. h. diese  Aussenseite nicht     durchstzt,    ist eine auf dem Überzug  sichtbare Doppelnaht 12 vorgesehen. Diese durchsetzt  die Zwischensohle 11 und den deren Rand umgebenden  Überzug 8b.

        Wie dies     Fig.    4 zeigt, können     Einstechnaht    9 und  eine Doppelnaht 12 so angeordnet     sein,    dass die Stiche  dieser beiden     Nähte    auf der Aussenseite des     Überzuges     sichtbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRU'CHE 1. Verfahren zur Herstellung eines Schuhes nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes, wobei am unteren Rand des Schaftleders ein Einstechrahmen aus einem Dichtungsmaterial mittels einer Einstechnaht an gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- stechrahmen mindestens teilweise mit einem Überzug aus Leder oder lederartigem Material bedeckt wird, so dass die Einstechnaht diesen Überzug durchsetzt.
    II. Schuh nach dem Patentanspruch 1I des Hauptpa tentes, hergestellt nach dem Verfahrn gemäss obigem Patentanspruch I, bei dem der Einstechrahmen mit einem Überzug versehen ist, welcher von der Einstech- naht durchsetzt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schuh nach Patentanspruch II, dadurch gekenn zeichnet, dass der Überzug den oberen Teil des Ein- stechrahmensU-förmig einschliesst. 2.
    Schuh nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Teil des Überzuges an der Aussenseite des Einstechrahmens sich bis unter die Unterkante des Schaftleders, die Unterkante des Dichtungsbändchens und die Unterkante der Brandsohlenrisslippe erstreckt und zwischen die Ausballung und die Laufsohle des Schuhes hinein ragt. 3.
    Schuh nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Teil des Überzuges an der Aussenseite des Einstechrahmens sich bis unter die Unterkante des Schaftleders, die Unterkante des Dichtungsbändchens und die Unterkante der Brandsohlenrisslippe erstreckt, zwischen eine Zwischensohle und die Laufsohle hinein ragt und durch eine sichtbare Naht an der Zwischensoh le befestigt ist, welche mit der Laufsohle den Umfang des Schaftes überragt.
CH52466A 1964-02-25 1966-01-14 Verfahren zur Herstellung eines Schuhes CH450964A (de)

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CH52466A CH450964A (de) 1964-02-25 1966-01-14 Verfahren zur Herstellung eines Schuhes
SE4076/66A SE306258B (de) 1966-01-14 1966-03-28
NO162332A NO122224B (de) 1966-01-14 1966-03-29
DE19661685689 DE1685689A1 (de) 1966-01-14 1966-04-01 Schuh und Verfahren zu seiner Herstellung
BE679247D BE679247A (de) 1966-01-14 1966-04-07
GB20812/66A GB1152713A (en) 1966-01-14 1966-05-11 Improvements in or relating to Footwear.
US556086A US3414989A (en) 1966-01-14 1966-06-08 Footwear
IL27249A IL27249A (en) 1966-01-14 1967-01-12 Process for the continuous preparation of lactams

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CH230564A CH425534A (de) 1964-02-25 1964-02-25 Verfahren zur Herstellung eines Schuhes
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CH52466A CH450964A (de) 1964-02-25 1966-01-14 Verfahren zur Herstellung eines Schuhes

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0628262A2 (de) * 1993-06-14 1994-12-14 Tomiharu Motoki Schuh und Verfahren zu dessen Herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0628262A2 (de) * 1993-06-14 1994-12-14 Tomiharu Motoki Schuh und Verfahren zu dessen Herstellung
EP0628262A3 (de) * 1993-06-14 1995-02-22 Tomiharu Motoki Schuh und Verfahren zu dessen Herstellung.

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