CH443853A - Gerät zum Entfernen von Lötzinn, insbesondere aus gedruckten Schaltungen - Google Patents

Gerät zum Entfernen von Lötzinn, insbesondere aus gedruckten Schaltungen

Info

Publication number
CH443853A
CH443853A CH165065A CH165065A CH443853A CH 443853 A CH443853 A CH 443853A CH 165065 A CH165065 A CH 165065A CH 165065 A CH165065 A CH 165065A CH 443853 A CH443853 A CH 443853A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
cylinder
suction
solder
suction nozzle
Prior art date
Application number
CH165065A
Other languages
English (en)
Inventor
Drzewiecki Ireneuez
Original Assignee
Drzewiecki Ireneuez
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Drzewiecki Ireneuez filed Critical Drzewiecki Ireneuez
Publication of CH443853A publication Critical patent/CH443853A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/018Unsoldering; Removal of melted solder or other residues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description


  Gerät zum Entfernen von Lötzinn, insbesondere aus gedruckten Schaltungen    Das Demontieren und Auswechseln defekter     Be-          standteile    aus     gedruckten        .Schaltungen    wird meist durch  das     die        einzelnen        Bestandteile        zusammenhaltende    Löt  zinn erschwert.

   Bisher hat man     dieses        Lötzinn    durch  Abschaben und Fortblasen entfernt, welches     Verfahren     jedoch den offensichtlichen Nachtexil hat, dass das Löt  zinn in die übrigen     Teile    der Schaltung gelangen und  dort Kurzschlüsse verursachen kann.  



  Die     vorliegende    Erfindung     betrifft    nun ein Gerät,  das sich zum     Entfernen    von     Lötzinn,    insbesondere aus  gedruckten     Schaltungen,        eignet    und bei     dessen    Ver  wendung die     vorgenannten    Nachteile nicht mehr auf  treten. Es ist dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine  zum Absaugen des flüssigen Lötzinns dienende Vorrich  tunggebildet wird.  



  Nachfolgend     wird    anhand     einer        Zeichnung    ein     Aus-          führungsbeispiel    eines     solchen    Gerätes     beschrieben.    In  der Zeichnung zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht ,des Gerätes, teilweise Im  Längsschnitt und  Fig. 2 ein Detail der Kolbenstange.  



  Das Gerät weist     einen        Zylinder    1 auf, dessen eines  Ende mit einem vorzugsweisse abschraubbaren Ansaug  stutzen 2 versehen     ist,        dessen    Ansaugöffnung mit 3 be  zeichnet ist. Am gegenüberliegenden, also in der Zeich  nung obern Zylinderende,     ist    ein Zylinderdeckel 4 an  geordnet, in welchem eine     .Kolbenstange    5     geführt    ist.

    Diese ist an ihrem äussern Ende mit     einem    Kugelgriff 6  versehen, während sie am andern Ende einen Kolben       aufweist,    der im     wesentlichen    durch zwei     Dichtungs-          scheiten    7 und eine     Führungsscheibe    8     gebildet        wird.     Während die Dichtungsscheiben 7 lose :

  auf     der    Kolben  stange 5 sitzen und nur durch den Federhalter 9 gegen  eine allzustarke axiale Verschiebung gesichert werden,  ist die Führungsscheibe 8 starr mit     der        Kolbenstange    5       verbunden    und gewährleistet eine     hinreichend        axiale     Führung.

   Eine     zylinderförmige    Zugfeder 10,     deren    eines  Ende am Federhalter 9 und deren anderes Ende am  Zylinderdeckel 4 befestigt ist, versucht den Kolben 7/8  gegen     den.    Deckel 4 hinzuziehen und dadurch den Raum    11 zwischen dem Kolben und dem Ansaugstutzen 2  zu     vergrössern.    Auf der der Kolbenstange 5 abgewand  ten     Seide    der Führungsscheibe 8 ist ein     Reinigungsstift     12     befestigt,    dessen freies Ende 12a sich in der in der  Zeichnung dargestellten Lage des     Kolbens    in der     Nähe     der Ansaugöffnung 3,

   innerhalb des     Ansaugstutzens    2  befindet.  



  Im Zylinderdeckel ist eine Arretiervorrichtung ange  bracht. Diese     wind    durch einen durch     die    Feder 13       belasteten    Schieber 14     gebildet,    der mit     ,einem    Stift 15  versehen ist, welcher in eine sägezahnförmige Kerbe  17 der     Kolbenstange    5     einrasten    und diese dadurch in  der gezeichneten Stellung, das heisst, bei     gespannter     Feder 10     festhalten    kann.  



  Wenn der Schieber 14 in den Zylinder 1 hineinge  drückt     wird,        wind    der     Stift    15 aus der Kerbe 17 heraus  geschoben und die Feder 10 lässt den Kolben 7/8 vom       Ansaugstutzen    2     wegschnellen,    wodurch im Raum 11  ein     Unterdruck        entsteht,    der     das    flüssige Lötzinn, an  welches das     freie    Ende des     Ansaugstutzens    2 gehalten  wird, einsaugt.

   Der Ansaugstutzen 2 wird zweckmässi  genweise aus einem Material hergestellt, das bei der       Temperatur    des     flüssigen        Lötzinns    noch formbeständig  ist und das     diesem    Lötzinn gegenüber von     geringer     Haftfähigkeit ist.     Als    solches eignet     sich        beispielsweise     Polytetrafluoräthylen.

   Falls sich einzelne Lötzinnteilchen  im     Ansaugstutzen    2 festsetzen, werden sie     beim    Ein  stossen der Kolbenstange 5 durch den     Reinigungsstift     12 ausgestossen.     Lötzinn,    das sich     im    Innern des Zylin  ders mit der Zeit     ansammelt,    kann durch die     Luft-Ein-          und    Austrittsöffnung 16 oder nach Abschrauben des  Deckels oder des Ansaugstutzens aus dem Zylinder 2  ausgeschüttet werden.

   Die     Luft-Ein-    und -Austrittsöff  nung 16 hat hier     die    Form seines schief zur Zylinder  achse     angeordneten    Einschnittes, damit nicht Bestand  teile des Kolbens durch diese Öffnung     austreten    können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gerät zum Entfernen von Lötzinn, insbesondere aus gedruckten Schaltungen, dadurch gekennzeichnet, dass es durch eine zum Absaugen des flüssigen Lötzinns dienende Vorrichtung .gebildet wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass die Vorrichtung einen Zylinder aufweist, der am einen Ende mit einem eine Ansaugöffnung aufwei senden Ansaugstutzen versehen ist, und dass im Zylin der ein zum Erzeugen eines Unterdruckes nm Ansaug stutzen dienender Kolben angeordnet ist, der sich ent gegen der Kraft einer Feder gegen den Saugstuten hin verschieben und durch eine Arretiervorrichtung dort festhalten lässt. 2.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass der Saugstutzen aus einem Material besteht, das bei der Temperatur -des flüssigen Lötzinns beständig und diesem gegenüber von geringer Haftfähigkeit ist. 3. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass am Kolben ein Stift zur Reinigung (der ganzen Länge des Saugstutzeninnern angebracht ist. 4.
    Gerät nach Unteranspruch, 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass sich das freie Ende des Stiftes in der Stellung, in der die Feder im gespannten Zustand durch die Sperrvorrichtung festgehalten wird, in ider Nähe der Ansaugöffnung, aber innerhalb des Ansaugstutzens be findet. 5.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kolben durch lose mit einer Kolben stange verbundene Dichtungsscheiben und einer fest mit der Stange verbundenen Führungsscheibe gebildet wird. 6.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zylinder auf der dem Saugstutzen abgewandten Seite des Kolbens eine Luft-Ein- und -Austrittsöffnung besitzt, die die Form eines schief zur Zylinderachse angeordneten Einsschnittes aufweist.
CH165065A 1964-01-27 1965-01-23 Gerät zum Entfernen von Lötzinn, insbesondere aus gedruckten Schaltungen CH443853A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK39864A DK102441C (da) 1964-01-27 1964-01-27 Apparat til fjernelse af loddetin.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH443853A true CH443853A (de) 1967-09-15

Family

ID=8093072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH165065A CH443853A (de) 1964-01-27 1965-01-23 Gerät zum Entfernen von Lötzinn, insbesondere aus gedruckten Schaltungen

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH443853A (de)
DK (1) DK102441C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106695045A (zh) * 2017-01-11 2017-05-24 东莞市崴泰电子有限公司 一种自动拆焊除锡设备
CN107197620A (zh) * 2017-06-29 2017-09-22 深圳市新迪精密科技有限公司 一种除锡除胶装置

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106695045A (zh) * 2017-01-11 2017-05-24 东莞市崴泰电子有限公司 一种自动拆焊除锡设备
CN106695045B (zh) * 2017-01-11 2024-04-26 东莞市崴泰电子有限公司 一种自动拆焊除锡设备
CN107197620A (zh) * 2017-06-29 2017-09-22 深圳市新迪精密科技有限公司 一种除锡除胶装置
CN107197620B (zh) * 2017-06-29 2022-07-26 深圳市新迪精密科技有限公司 一种除锡除胶装置

Also Published As

Publication number Publication date
DK102441C (da) 1965-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2608842C2 (de)
DE1628527B1 (de) Mundstück für ein gerät zum reinigen von flächen
DE7813438U1 (de) Mehrfachduesenkopf
CH443853A (de) Gerät zum Entfernen von Lötzinn, insbesondere aus gedruckten Schaltungen
DE1628703A1 (de) Anordnung zur Halterung und Abdichtung eines Staubbeutels
DE2724888C3 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Tuscheschreiberspitzen
DE672485C (de) Fliehkraftentstauber
DE271788C (de)
DE2357179C2 (de) Saugpumpe zum Absaugen von verflüssigtem Lot
AT119259B (de) Vorrichtung zur Entnahme eines einzelnen Drahtes aus einem Drahtbündel.
DE6911261U (de) Ueberlaufvorrichtung zum einstellen von einspritzpumpen
DE1267482B (de) Drosseleinrichtung zum Konstanthalten der Durchflussmenge durch eine Rohrleitung
DE1298797B (de) Absperrventil
DE2908477A1 (de) Entloetgeraetsystem
DE920720C (de) Fluessigkeitszerstaeuber
DE738612C (de) Absaugevorrichtung fuer Gase, die beim Auswerfen der Kartuschhuelsen, aus dem Rohr auftreten
DE388841C (de) Ballschleuder mit federnden Ballhaltebuegeln
DE556766C (de) Fuellfederhalter
AT84996B (de) Füllreißfeder.
DE1550317B1 (de) Viehselbsttraenker mit einem an eine Wasserleitung anschliessbaren Ventil
DE7738469U1 (de) Verbindungseinrichtung an einem rotationsverdampfer
DE672214C (de) Vorrichtung zum Regeln der Luftzufuhr in wassergefuellten Torpedoausstossrohren
DE475784C (de) Anschlusskopf fuer Schmiervorrichtungen
DE875748C (de) Anzeigevorrichtung, insbesondere fuer Dampfumwaelzeinrichtungen
DE1303750B (de)