DE2908477A1 - Entloetgeraetsystem - Google Patents

Entloetgeraetsystem

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DE2908477A1 DE19792908477 DE2908477A DE2908477A1 DE 2908477 A1 DE2908477 A1 DE 2908477A1 DE 19792908477 DE19792908477 DE 19792908477 DE 2908477 A DE2908477 A DE 2908477A DE 2908477 A1 DE2908477 A1 DE 2908477A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K1/00Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
    • B23K1/018Unsoldering; Removal of melted solder or other residues

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entlötgerätsystem und im
  • einzelnen. eine Entlötspitze für einen Entlötaufsatz zu einen Lötgerät, ferner einen Entlötaufsatz zu einem Lötgerät des mit einem Heizelementrohr mit darin angeordnetem Heizelement und einem außenseitig mit Gewinde versehenen äußeren Endteil ausgebildeten Typs, wobei der Entlötaufsatz eine das Heizelement und das Heizelementrohr umgebende Entlöthülse aufweist, ein Dreiwege-Ventil für das wahlweise Anschließen der Röhre eines Entlötaufsatzes an eine Vakuumleitung und die Umgebungs luft, bestehend aus einer Entlötröhre zum Anschließen an die Entlötspitze des Aufsatzes, einer Vakuumleitung, einem die Vakuumleitung und die Röhre miteinander verbindenden Gehäuse für das Ventil, wobei die Röhre eine sich in einer zu der Höhe der Vakuumleitung unterschied lichen Höhe in das Gehäuse hineinerstreckende Öffnung aufweist sowie ein Lötmittel-Abzugsgerät für einen Entlötaufsatz des mit zumindest einer Lötmittelabsaugöffnung in einer Entlötspitze versehenen Typs, versehen mit einem Basisteil.
  • Entlötgeräte sind in der Technik bekannt und z. B. durc die US-PS 4 056 334 (vgl. Fig. 4) des Anmelders offenbart und beansprucht. Weiter wird auf die schwebende US-Patentanmeldung Nr. 835,670 Bezug genommen.
  • Durch die letztgenannte Anmeldung ist insbesondere ein Entlötaufsatz offenbart, der in Verbindung mit dem Gegenstand der US-PS 3 883 716 des Anmelders Anwendung finden kann. Der Entlötaufsatz der-früherene schwebenden Anmeldung ist speziell dazu ausgelegt, mit einem Entlötaufsatz mit einer einzigen, relativ kleinen Off nung für das Entfernen von Lötmittel zusammenzuwirken.
  • Dabei kann der Innendurchmesser der Saugöffnung des Entlötgeräts allgemein in der Größenordnung von 1/16" (1,6 mm) liegen.
  • Häufig ist es jedoch erwünscht, z. B. Dual-in-line-Gehäuse für integrierte Schaltkreise, die vierzehn oder sechzehn Stifte aufweisen können, zu entlöten. In einem solchen Falle ist es äußerst wünschenswert, sämtliche Stifte gleichzeitig entlöten zu können und dadurc eine große Arbeitseinsparung zu erzielen. In ähnlicher Weise gibt es zahlreiche elektronische Bauteile mit mehrfachen Anschlüssen, wie .z. B. Transistoren mit drei Beinen. Gehäuse für integrierte Schaltkreise können bis zu acht oder zehn am Schaltkreisgehäuse angeordnete Stifte aufweisen. Für derartige Zwecke kann der Entlötgerätesatz nach der schwebsnden Anmeldung nicht besonders gut eingesetzt werden. Aufgrund der größeren Anzahl von Saugöffnungen der Entlötspitze ist ein weit größerer Luftdurchsatz erforderlich.
  • Dies wiederum erfordert ein größeres Rohr oder erweiter e Anschlüsse an eine Vakuumquelle. Somit sollte der Mindestdurchmesser der Vakuumleitungen in der Größenordnung von 1/4t' (6,5 mm) liegen.
  • Weiter ist es bei derartigen Entlötspitzen mit mehreren Saugöffnung-en wiederum äußerst wünschenswert, Möglichkeiten oder Mechanismen zum Abziehen des Lötmittels und damit zum Reinigen des Geräts so vorzusehen, daß es ohne weiteres wieder benutzbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein in Verbindung mit einem Entlötgerät zu verwendendes Entlötsystem zu schaffen, das das gleichzeitige Entfernen des Lötmittels von einer Mehrzahl von Stiften, wie sie z. B. bei Dual-in-line-Gehäusen für integrierte Schaltkreise verwendet werden, ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit dem Gegenstand der Ansprüche 1, 7, 8 und 12 gelöst. Ausgestaltungen ergeben sich aus den auf diese rückbezogenen Ansprüchen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sic aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit de Zeichnung7 in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands des Erfindung näher veranschaulicht sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lötgeräts mit Lötaufsatz einschließlich Dreiwege-Auslöseeinrichtung und Ventil, Fig. 2, 3 eine Stirn-, eine Seiten- und eine Rückan-und 4 sicht einer Entlötspitze für das Entfernen und Entlöten der Stifte eines Dual-in-line-Gehäuses für integrierte Schaltkreise, Fig. 5 einen Längsschnitt durch das das Heizelemen umgebende Rohr mit darauf aufgeschraubter Entlötspitze und ausgestattet mit einer Lötmittel-Auffangeinrichtung und einem Auslaß zu der Vakuumleitung in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine geschnittene Teilansicht des Rohrs nac Fig. 5, senkrecht zur Blickrichtung von Fig. 5 gesehen und mit der Entlötspitze nac Fig. 2 bis 4, Fig. 7 eine teilweise geschnittene Ansicht des bei dem Entlötaufsatz benutzten Dreiwege-Auslöse ventils, Fig. 8 einen nach Linie 8-8 der Fig. 7 durch das Ventilelement, Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 einen Längsschnitt und eine Stirnansicht und 11 einer Einpunkt-Entlötspitze für den Entlötaufsatz, Fig. 12 einen Längsschnitt in der geklappten Ebene und 13 und einen von hinten betrachteten Querschnitt - der Einpunkt-Entlötspitze nach Fig. 10 und 11 Fig. 14 einen Längsschnitt einer Lötmittel-Abzugseinrichtung für einen Entlötaufsatz gemäß Fig. 1 bis 13, bei normaler Stellung der Abzugseinrichtung mit blockierter Vakuumleitung, Fig. 15 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 14 der Abzugseinrichtung in einer bevorzugten 450-Stellung zum Auffangen des Hauptteils des Lötmittels in einer Entlötspitze im Betriebszustand bei freigegebener Vakuumleitung und Fig. 16, 17 Draufsichten auf unterschiedliche Einsätze und 18 für die Lötmittel-Abzugseinrichtung nach Fig. 14 und 15 zur Anpassung an unterschiedliche Typen von Entlötspitzen.
  • Ein erfindungsgemäßer Entlötaufsatz ist in Fig. 1 veranschaulicht. Der im ganzen mit 20 bezeichneta Entlötaufsatz wird in Verbindung mit einem im 'ganzen mit 21 be zeichneten Lötgerät verwendet. Das Lötgerät kann ein temperaturgeregelter Typ sein, wie er z. B. in der US-PS 3 883 716 des Anmelders offenbart ist. Das Lötgerät 21 ist mit einem Griff 22 und einem Heizelementrohr bzw. -mantel 23 versehen, innerhalb dem ein Heizelement 24 angeordnet ist.
  • An dem Heizelementrohr 23 ist eine im ganzen mit 25 bezeichnete Entlötspitze befestigt, die nachstehend im einzelnen beschrieben ist. Das Lötgerät und der Entlötaufsatz sind in Verbindung mit einer gedruckten Schaltkarte 26 dargestellt, die ein Dual-in-line-Gehäuse für integrierte Schaltkreise 27 trägt, das durch Entlöten entfernt werden soll. Eine Entlöthülse 30 umgibt das Hei -elementrohr 23 und bildet eine luftdichte Verbindung zwischen der Entlötspitze 25 und dem Griff 22 des Lötgerätes. Ein Vakuumzufuhrrohr 31 verbindet die Entlöthülse 30 mit einer Vakuumröhre 32, die ihrerseits durch eine ein Dreiwegeventil bildende Auslöseeinrichtung 35 an eine Vakuumleitung 33 angeschlossen ist.
  • Eine im ganzen mit 34 bezeichnete Lötmittelauffangeinric htung mit einem Filter ist innerhalb der Entlöthülse 30 angeordnet. Ein weiterer Filter 35' kann in der Röhre 32 vorgesehen sein, um Lötmittel daran zu hindern, in die Auslöseeinrichtung 35 oder die Vakuumleitung 33 einzudringen. Weiter kann ein Entlötgerätgriff 36 zur Verbindung und Halterung von Vakuumr.offihr## : 32, Auslöseeinrichtung 35 und Lötgerätegriff 22 vorgesehen sein.
  • Ein Beispiel für die näheren Einzelheiten der Beschaffen heit der Entlötspitze 25 ist in den Fig. 2 bis 4 veranschaulicht. Weitere Beispiele von Entlötspitzen sind nr stehend noch beschrieben. Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Entlötspitze 25 umfaßt einen äußeren Körper 40 mit im wesentlichen rechteckigem Grundriß, der mit einer Mehrzahl von Sauglöchern oder öffnungen 41 und 42 versehen ist, die sich durch die ganze Entlötspitze hindurcherstrecken. In dem Beispiel nach Fig. 2 bis 4 sind zwei Reihen von Öffnungen 41 und 42 dargestellt, die jeweils sieben Löcher,zusammen also vierzehn Löcher aufweisen.
  • Eine derartige Entlötspitze ermöglicht es, das Lötmittel an einem Dual-in-line-Gehäuse für integrierte Schaltkreise mit vierzehn Stiften in einem Zug zu entfernen.
  • Wie deutlich aus Fig. 3 ersichtlich, besteht das äußere Ende der Lötspitze aus einem Endteil 43 mit zwei rechteckigen Vorsprüngen 44 und 45, die zwischen sich eine Vertiefung 46 bilden. Dieser zuäußerst liegende Endteil 43 kann durch Schrauben 47 am Körper 40 festgelegt sein. Der zuäußerst liegende Endteil 43 besteht vorzugsweise aus Stahl oder Eisen, wie z. B. sog. Armco-Eisen Dieses Material wird üblicherweise für Transformatorkerne verwendet. Es zeichnet sich durch seine Widerstand fähigkeit gegen Korrosion, z. B. durch Lötmittelfluß bei erhöhten Temperaturen, aus. Es läßt sich auch ohne weiteres mit Lötmittel benetzen und ist leicht zu reinigen.
  • Der Rest der Lötspitze besteht vorzugsweise aus Kupfer, um eine größtmögliche Wärmeleitfähigkeit zu erreichen und kann z. B. vernickelt sein, um einen Korrosionsschutz und ein angenehmes Aussehen zu erhalten.
  • Der Körper 40 der Lötspitze 25 ist mit einer kreisförmi gen Scheibe 48 aus einem Stück gebildet, die einen unteren Teil 50 mit kleinerem Durchmesser für einen nachstehend noch zu erklärenden Zweck aufweist. Die Öffnungen 41 und 42 erstrecken sich durch einen weiteren mit der kreisförmigen Scheibe 48, 50 verbundenen Teil 5 der gleichfalls einen rechteckigen Grundriß ähnlich dem jenigen des Körpers 40 und des Endteils 43 aufweist.
  • Die Entlötspitze endet schließlich durch einen zylindri schen Teil bzw. eine Hülse 53 mit Innengewinde, das in das Außengewinde des Heizelementrohrs 23 eingreift. Der Teil der Hülse 53, der sich an den rechteckigen Teil 52 anschließt, kann, wie bei 54 veranschaulicht, mit einem Absatz versehen oder verjüngt sein, um Platz für in der Nähe der Hülse 53 ausmündende Löcher 41 oder 42 zu schaffen.
  • Eine vergrößerte Ansicht der in die Entlöthülse 30 einge setzten und an dem Heizelementrohr 23 festgelegten Entlötspitze 25 ist in Fig. 5 veranschaulicht, auf die nachstehend Bezug genommen wird. Die Entlötspitze 25 ist mit Innengewinde versehen, das in ein Außengewinde 56 des Heizelementrohrs 23 eingreift. Die Hülse 53 des Entlötgeräts umgibt das Heizelementrohr 23 und hat zur Bildung einer festen Verbindung einen strammen Sitz in diesem.
  • Der obere bzw. hintere Teil der Entlöthülse 30 ist mit einer Lötmittelfangeinrichtung 57 versehen, die aus einer relativ dicht gewickelten Feder besteht. Die Feder kann, wie aus Fig. 5 ersichtlich, kegelstumpfförmig oder verjüngt oder gewölbt sein, um einen allgemein glok kenförmigen Umriß zu bilden. Die Feder arbeitet normal als Fangeinrichtung für das Lötmittel und kann ohne weiteres durch Dehnen oder Ziehen gereinigt werden, bei -dem das Lötmittel zwischen den einzelnen Windungen der Feder abfällt. Weiter ist ein Filtersieb 58 vorgesehen, das einfach aus einer Metallscheibe, z. B. aus nichtrostendem Stahl, besteht, die mit eingeätzten Öffnungen versehen ist.
  • Die Entlöthülse 30 ist durch einen Kappenteil 60 mit dem Griff 22 des Lötgeräts verbunden. Der Kappenteil 60 hat einen konischen Bereich 61 der mit einer zylindrischen Schulterakssparung 62 versehen ist in der die Entlöthülse 30 gehalten ist. Der Kappenteil 60 ist weiter mit einer Mehrzahl von Schenkeln bzw. Fortsätzen 63 versehen, auf denen die Lötmittelfangeinrichtung 57 ruhen kann. Anstelle der einzelnen Schenkel 63 kann auch ein außenliegender Zylinder vorgesehen sein. Auf jeden Fall muß die Verbindung zwischen der Hülse 30 und dem Kappenteil 60 hinreichend luftdicht sein.
  • Der Kappenteil 60 hat einen zylindrischen Bereich 64 mit kleinerem Durchmesser, der das Heizelementrohr 23 umgibt und mit Außengewinde 65 versehen ist. Das Gewinde 65 greift in das Innengewinde einer Verbindungshülse 66, die die Entlöthülse 30 und den Kappenteil 60 fest mit dem Griff 22 des Lötgeräts verbindet.
  • Ein EinlaS rohr 31 erstreckt sich in den hinter der Lötmittelauffangeinrichtung liegenden hinteren Bereich der Hülse 30 und ist seinerseits an eine Vakuumquelle angeschlossen. Diese kann z. B. aus einer in der US-PS 4 056 334 des Anmelders offenbarten und beanspruc -ten Vakuumpumpe bestehen. Der Innendurchmesser des Einlaßrohres 31 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 1/4" (6,5mm), um einen ausreichenden Luftstrom durc die vierzehn Saugöffnungen 41, 42 der Lötspitze nach Fig. 2 bis 4 vorzusehen.
  • Die Arbeitsweise des Entlötaufsatzes ist nachstehend in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben. Beim Einschalten des Heizelements 24 wird die Entlötspitze 25 ausreichend heiß, um das Lötmittel irgendeines abzulösenden Bauteils oder Gehäuses für integrierte Schaltkreise zu schmelzen. Anschließend wird die Auslöseeinrichtung 35 in nachstehend noch zu erläuternder Weise betätigt, um das Einlaßrohr 31 an die Vakuumquelle anzuschließen. Im Anschluß daran wird das heiße Lötmittel durch die Offnungen 41 und 42 der Entlötspitze aufgesogen. Das Lötmit tel wandert nunmehr in die im ganzen durch den Pfeil 70 veranschaulichte Richtung, fällt durch Schwerkraft nach unten und bleibt auf einem an der Scheibe 50 unterhalb der Ebene des rechteckigen Elements 52 der Entlötspitze ausgebildeten Rand bzw. Flächenbereich 71 liegen. Somit ist zw#ischen den Wänden der Entlöthülse 30, dem Rand 71 und der von dem rechteckigen Teil 52 des Entlötgeräts gebildeten geraden, vertikalen Wand 72 eine ringförmige Auffangwanne ausgebildet. Diese verhindert andererseits, daß das Lötmittel durch die Öffnungen 41 und 42 auf den entlöteten Teil zurücktropft. Das angesammelte Lötmittel ist bei 68 veranschaulicht.
  • Ein Beispiel für die nähere Beschaffenheit und Arbeitsweise der Auslöseeinrichtung 35 ist in den Fig. 7 bis 9 dargestellt, auf die nachstehend'Bezug genommen wird.
  • Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, ist die Entlötröhre 32 an die Auslöseeinrichtung 35 und weiter an das an die Vakuumquelle angeschlossene Einlaßrohr 33 angeschlossen. Die Röhre 32 hat eine Lufteinlaßöffnung 75 mit kleinerem Durchmesser, die an einen offenen Zylinder 76 angeschlossen ist, der von einem, wie bei 78 dargestellt, an einem Ende geschlossenen zylindrischen Gehause 77 gebildet ist. Ein Luftauslaß 80 kann einen vergrößerten, mit einem Wulst versehenen Endteil 81 für das Anschließen an die Vakuumleitung 33 aufweisen. Das zylindrische Gehäuse 77 ist offen, um, wie nachstehend erläutert, einen Ausgang zu der Umgebungsluft zu schaffe Das Dreiwege-Ventil ist durch eine kastenartige h#ohle Konstruktion 83 mit einem scheibenförmigen Ende 84 gebildet. Der hohle Kasten 83 ist mit einer. zylindrischen Öffnung 85 versehen, in die ein Kolben 86 hineinpaßt, der verschiebbar in der zylindrischen Öffnung 85 angeord net und durch eine Feder 87 nach außen gedrückt ist.
  • Der Kolben 86 blockiert normalerweise den Luftauslaß 80 der Auslöseeinrichtung. Entsprechend gibt der Kasten 83 den Lufteinlaß 75 der Röhre 32 frei. Somit ist der Lufteinlaß 75,wie klar aus Fig. 8 ersichtlich, unterhalb des Luftauslasses 80 angeordnet. Der Kasten 83 ist seinerseits durch eine Feder 88 vorgespannt, deren eines Ende gegen die Wand 78 und deren anderes Ende gegen die Scheibe 84 drückt.
  • Die Feder 88 stellt eine Druckfeder dar, die den Kasten 83 zum Blockieren der Vakuumleitung 33 beaufschlagen kann. Der Kasten 83 ist z. B. durch zwei Arme 90 mit einem Hohlkolben 91 verbunden, der eine an die Trommel 32 und die Vakuumleitung 33 anschließbare zentrale Offnung 92 aufweist. Ein O-Ring 93 dichtet den Kolben 91 verschiebbar in dem zylindrischen Gehäuse 77 der Auslöst, einrichtung ab.
  • Der Kolben 91 ist mit einem flexiblen Fortsatz der Arm 94 versehen. Diese2?ist an seinem freien Ende mit einer der Wand 96 des Kolbens 91 zugewandten Rastnase 95 versehen. Die Rastnase 95 ist derart angeordnet, daß sie mit einer entsprechenden Aufnahme 97 an der Wand des Gehäuses 77 zusammenwirkt. Die Rastnase 95 und die Aufnahme 97 begrenzen den Weg der Ventileinrichtung 83, 91, die andernfalls von der Feder 88 aus der Auslöseeinrichtung und ihrem Gehäuse 77 herausgedrückt würde.
  • Soll verflüssigtes Lötmittel aufgesogen werden, so drückt die Bedienungsperson den Daumen gegen eine Außenfläche 98 des Kolbens und bewirkt dadurch das Schließen der Mittelöffnung 92 und das Herunterdrücken der gesamten Ventileinrichtung gegen die Feder 88 bis der Kolben 86 die durch den Luftauslaß 80 gebildete öffnung freigibt und damit einen Luftstrom von der Röhre 32 durch die Öffnung 75 zur Vakuumpumpe ermöglich Nach erfolgtem Aufsaugen des Lötmittels in der beschrie benen Weise nimmt die Bedienungsperson einfach den Daumen von der Fläche 98 zurück, wodurch der Kolben 86 auf grund der Wirkung der Feder 88 die durch den Auslaß 80 gebildete offnung wieder verschließt.
  • Es versteht sich, daß bei dem erfindungsgemäßen Entlctsystem unterschiedliche Typen von Entlötspitzen vorgesehen sein können. Anstelle der Dual-in-lin#bzw.
  • Doppelreihen-Öffnungen kann eine einzelne Reihe von Öffnungen vorgesehen sein. In gleicher Weise kann die Anzahl der Öffnungen abhängig von dem zu entlötenden Bauteil unterschiedlich sein. Die Entlötspitzen können leicht ausgewechselt werden, indem einfach eine abgeschraubt und eine andere an das Heizelementrohr 23 angeschlossen wird. Somit wird ebenfalls als Beispiel nachfolgend auf die Fig. 10 bis 13 Bezug genommen, die eine Einpunkt-Entlötspitze darstellen. So hat die Entlötspitze 100 eine Einpunktspitze 101, durch die sich eine einzige Lötmittelabzug bzw. Saugöffnung 102 hindurcherstreckt. Der Fortsatz 101 der Spitze 100 endet in einem vergrößerten zylindrischen Teil 103, der seine -seits in einem wärmeleitenden Element 104 angebracht ist. Der Zylinderteil 103 hat einen sich nach hinten erstreckenden zylindrischen Teil 105 mit kleinerem Durchmesser, der die innenseitige Ausmündung der Spitze bildet, durch die das Lötmittel in die Entlöthülse 30 fließt.
  • Das wärmeleitende Element 104 hat, wie aus den Fig. 11 und 13 ersichtlich, im wesentlichen zylindrische Gestalt. Es ist innenseitig mit einer zylindrischen Abstufung 106 versehen, in die die Entlöthülse 30 hineinpaßt. Das Element 104 ist wiederum mit einem hinteren zylindrischen Teil bzw. einem Rohr 107 versehen, das zur Aufnahme des Außengewindes 56 des Heizelementrohrs 23 mit Innengewinde ausgebildet ist.
  • In dem Element 104 ist ein unterer Rand 110 vorgesehen, der unterhalb der Ebene der innenseitigen Ausmündung der Spitze liegt. Somit bleibt durch die Öffnung 102 eingesogenes Lötmittel in der Auffangwanne zurück, die durch den Rand 110, die Innenwand der Hülse 30 und die zylindrischen Wände am Zylinderteil 103 und dessen Innen-Ausmündung 105 bzw. an dem Rohr 107 gebil det ist. Es ist somit ersichtlich, daß die Einpunkt-Entlötspitze entsprechend den Fig. 10 bis 13 wiederum so arbeitet, daß sie den Überlauf von eingesogenem Lötmittel zurück in die Entlötöffnung 102 verhindett.
  • Von Zeit zu Zeit muß das durch die Entlötspitze 25 bzw 100 eingesogene Lötmittel entfernt und der Entlötaufsatz gereinigt werden. Dies kann mit einer Lötmittelabzugs- oder Reinigungsvorrichtung der in den Fig. 14 und 15 gezeigten Art bewirkt werden.
  • Die Fig. 14 veranschaulicht eine Abzugsvorrichtung für Lötmittel in ihrer Ruhe- bzw. Normalstellung, d. h. zu einem Zeitpunkt, zu dem sie nicht zum Entnehmen von Löt mittel bereit ist. Das Gerät kann z. B. aus einem Vaku -kammer-Zylinder 115, einem auf diesen passenden Kappenteil 116, einem an eine jeweilige Entlötspitze angepaßten Einsatz 117 und einem Basisteil 118 bestehen.
  • Der Vakuumkammer-Zylinder 115 kann z. B. aus von DuPont unter dem Warenzeichen "TEFLON" vertriebenem Polytetrafluoräthylen-Harz hergestellt sein. Es können stattdessen jedoch auch andere Harze oder Kunststoffe, die nicht von Lötmittel angegriffen werden, Anwendung finden.
  • Der Zylinder 115 hat etwa auf halber Höhe eine innenseitige Schulteraufnahme 120, auf der ein Filtersieb 121 aufruht, das z. Bo dem in Fig. 5 gezeigten Filtersieb 58 entsprechen kann. Es kann aus nichtrostendem Stahl bestehen und eine Mehrzahl von eingeätzten Löchern aufweisen, um unter Zurückhalten von Lötmittel den Durchtritt von Luft zu ermöglichen.
  • Der Kappenteil 116 hat ebenfalls zylindrische Gestalt und paßt auf den Zylinder 115. Er hat einen nach innen vorragenden ringförmigen Flansch 122, auf dem der Einsatz 117 aufliegt Der Einsatz 117 hat zylindrische Gestalt und eine relativ kleine zentrale innere Öffnung 123 sowie eine damit in Verbindung stehende größere konzentrische und zylindrische äußere Öffnung 124. Gemaß Fig. 16 kann die Öffnung 123 rechteckigen Grundriß und eine dem nach außen vorragenden Teil 40 der Entlötspitze nach Fig. 2 bis 4 angepaßte Größe aufweisen.
  • Die kreisförmige Öffnung 124 hat eine Größe, daß sie den Zylinder 48 der-Entlötspitze aufnehmen kann.
  • Der Zylinder 115 ist mit einem äußeren ,ringförmigen Rastwulst 125 versehen, der in eine entsprechende Ringnut 126 in dem zylindrischen Basisteil 118 hineinpaßt. Der Zylinder 115 hat eine untere, ringförmige scheibenartige Abdeckung 127 und einen nach oben gerich teten, zentralen Zylinderteil oder Zapfen 128, der einen r sprechenden zylindrischen Fortsatz 130 des Bäsistells#;I8u# w die/ gibt ~der bisauf nachstehend erläuterte Einschränkung geschlossen ist. Dabei sind zwei O-Ringe 131 vorgesehen um den zylindrischen Zapfen 128 gegen den Fortsatz 130 abzudichten. Die O-Ringe sind durch herkömmliche, nicht dargestellte Arretierun#gen in axialer Richtung feststehend zu dem Zapfen 128 gehalten. Der Zylinder 115 is durch eine Feder 132 nach oben vorgespannt und durch di Rastnase 125 und die Ringnut 126 normalerweise in der Stellung gemäß Fig. 14 gehalten. Wie nachstehend noch beschrieben,wird die Haltefunktion von Rastnase 125 und Ringnut 126 bedarfsweise durch von der Bedienungsperson in axialer Richtung aufgebrachte mechanische Kraft überwunden. Der Zylinderfortsatz 130 ist seinerseits an ein Vakuumrohr 133 angeschlossen, das wiederum an eine Vakuumquelle angeschlossen ist. Der Zylinderfortsatz 130 ist oben geschlossen, hat jedoch eine zwischen den beiden O-Ringen 131 angeordnete oeffnung 135.
  • Somit ist die Vakuumverbindung in der Normalstellung nach Fig. 14 durch die beiden O-Ringe 131 abgedichtet.
  • Entsprechend der Fig. 15 ist das Lötmittelabzugsgerät vorzugsweise derart auf einem Fuß 136 angebracht, daß es in einem Winkel von etwa 450 geneigt ist. Dies erleichtert das Entfernen des Lötmittels aus der Auffang wanne, die gemäß vorstehender Erläuterung durch den Rand 71 gebildet ist.
  • Um das Lötmittel zu entfernen, wird die Entlötspitze 25 derart in das Abzugsgerät hineingeschoben, daß ihr Spitzenkörper 40 sich durch die rechteckige öffnung 23 hindurcherstreckt, während ihre Scheibe 48 die öff-.
  • nung 124 ausfüllt. Nunmehr wird durch die Bedienungsperson auf die Entlöthülse 30 allgemein, in Richtung nach unten mechanische Kraft ausgeübt. Dies drückt den nach Kappenteil 116 und den Vakuumkammer-Zylinder 115/unten der Feder 132. entgegenwirkend. Damit ist der Vakuumausla 135 freigegeben und die Saugwirkung des Vakuums zieht den gesamten beweglichen Teil des Abzuggeräts, d. h. den Zylinder 115, den Kappenteil 116 und den Einsatz 117 abrupt nach unten. Der gesamte Ablauf gleicht dem einer vakuumverstärkten Springfeder, d. h. sobald die öffnung 135 freigegeben ist, reiß das Vakuum die gesamte Mechanik nach unten in die in Fig. 15 gezeigt Stellung.
  • Aufgrund der Wirkelstellung, in der das Abzugsgerät durch den Fuß 136 gehalten ist, sammelt sich das Lötmittel, wie bei 140 in Fig. 15 veranschaulicht in einer Ecke der Entlötspitze 25. Dies wiederum ermöglicht den Rückfluß von Lötmittel durch die öffnungen 41 oder 42 in die durch den Zylinder 115 gebildete Vakuumkammer.Das Filtersieb 121 hält das Lötmittel zurück, erlaubt jedoch das Hindurchströmen von Luft.
  • Dieser Vorgang wiederum wird durch die Auslöseeinrichtung 35 unterstützt. In der in Fig. .7 gezeigten Normalstellung der Auslösee-inrichtung ermöglicht die nicht durch den Daumen der Bedienungsperson abgedeckte öffnung 92 das Einsträmen von Luft in diese hinein, durch die öffnung 75 und zu der Entlötröhre 32 und damit durch die Hülse 30 und die öffnungen 41 oder 42. Dementsprechen besteht eine wichtige Funktion der insbesondere in Fig. 7 bis 9 gezeigten Auslöseeinrichtung darin, daß, wenn die Öffnung 92 nicht abgedeckt ist, Luft durch die Öffnung 92, die öffnung 75,in die Entlötröhre 32 und damit durch die Entlöthülse 30 strömen und das Lötmittel aus den Öffnungen 41 herausdrücken kann.
  • Nachdem das Lötmittel bzw.- der größte Teil desselben durch das in Fig. 15 veranschaulichte Abzugsgerät entfernt worden ist, wird die Entlötspitze 25 aus dem Einsatz 117 genommen. Dies ermöglicht das Anstei-gen des Luftdrucks in dem Zylinder 115 und gestattet damit der Feder 132, den Zylinder 115 und dessen zugehörigen Elemente in die in Fig. 14 veranschaulichte Stellung zurückzudrücken. Die Vah;uumverbindung 135 ist nunmehr wieder blockiert.
  • Es versteht sich, daß der Einsatz 117 ohne weiteres ausgewechselt werden und unterschiedliche Formen haben kann, um verschiedenartige Entlötspitzen aufzunehmen. Die Fig. 17 zeigt hierzu in Draufsicht auf einen Einsatz 140 mit einer kreisförmigen Mittelöffnung 141 für ein Einpun ;t-Entlötgerät und mit einer größeren Öffnung 142 zur Aufnahme der Buchse der Entlötspitze. Entsprechend zeigt die Fig. 18 einen anderen Einsatz 145 mit einer größeren Mittelöffnung 146 zur Aufnahme der Entlötspitze für ein rundes Bauteil für integrierte Schaltkreise. Die größere kreisförmige öffnung 147 nimmt wiederum die Außenbuchse der Entlötspitze auf.
  • Es ist somit ein Entlötsystem offenbart'.worden, das es ermöglicht, in einem einzigen Arbeitsgang z. B. die Lötstellen eines Dual-in-line-Gehäuses für integrierte Schaltkreise u.dgl. Bauteile zu entlöten. Dementsprechen bietet der Entlötaufsatz für ein Lötgerät einen großen Vakuumeinlaßanschluß' um genügend Saugkraft für eine Mehrzahl von Lötmittelabzugsöffnungen vorzusehen, die bis vierzehn oder sechzehn betragen können. Die Entlötspitze ist so ausgelegt, daß das abgesogene Lötmittel in einer Auffangwanne unterhalb der Mündungsebene der Entlötöffnungen zurückbleibt. Der Aufsatz ist mit einem Dreiwege-Ventil versehen, das leicht einhändig von der das Lötgerät mitsamt dem Aufsatz haltenden Bedienungsperson betätigt werden kann. Das Ventil blockiert normalerweise den Vakuumeinlaß, kann jedoch durch den Daumen der Bedienungsperson geöffnet werden. Andererseits kann ein normalerweise durch den Daumen der Bedienungsperson geschlossener Luftauslaß freigegeben werden, um beim Reinigendes Aufsatzes einen Luftdurchgang zu schaffen.
  • Hierzu ist ein besonderes Abzugsgerät für das Lötmittel vorgesehen, das eine vakuumgestützte Schnappfunktion erzeugt, um den Vakuumkammer-Zylinder zur Vakuumleitung hin zu öffnen. Das Abzugsgerät ist vorzugsweise in eine Winkel von etwa 450 gehalten, so daß zumindest der Hauptteil des zuvor in der inneren Auffangwanne der Entlötspitze abgelagerten Lötmittels wirksam entfernt werden kann.
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Claims (14)

  1. Entlötgerätsystem Patentansprüche: 1. Entlötspitze für einen Entlötaufsatz zu einem Lötgerät, gekennzeichnet durch ein wärmeleitendes Element (25, 100) mit einer Hülse (53,107) mit Innengewinde (56) sowie zumindest einer sich durch das Element hindurcherstreckenden Saugöffnung (41,42,105) für das Lötmittel, wobei das Element eine Innenfläche (71,110) unterhalb der Mündung der Saugöffnung für das Lötmittel aufweist und dadurch durch die Entlötspitze gesogenes Lötmittel derart auffängt, daß es normalerweise nicht durch die Öffnung zurückfließen kann.
  2. 2. Entlötspitze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Körperteil (40) mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und zumindest einer sich durch diesen hindurch erstreckenden Öffnung für das Entfernen von geschmolzenem Lötmittel unter Vakuumwirkung, einen in Mittellage zum Körper angeordneten scheibenförmigen Teil (48) mit einem daran angrenzenden Element mit kleinerem kreisförmigen Durchmesser zum Paß sitz auf der Entlöthülse des Entlötaufsatzes und eine sich von dem angrenzenden Element des Körpers erstreckende Hülse (53), wobei der scheibenförmige Teil eine Auffangwanne für das aufgesogene Lötmittel bildet.
  3. 3. Entlötspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (40) mit rechteckigem Grundriß einen aus gegen heißes Lötmittel korrosionsbeständiger Eisenlegierung bestehenden äußeren Endteil (43) mit einem zurückgenommenen Mittelteil (46) und zwei äußeren Teilen (44,45) aufweist, durch die sich die Oeffnungen hindurcherstrecken.
  4. 4. Entlötspitze nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß für das Entfernen von Lötmittel von einem Dual-in-line-Gehäuse zwei Reihen von Öffnungen (41,42) in parallelen Ebenen vorgesehen sind.
  5. 5. Entlötspitze nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich zwischen der Hülse (53) und dem Körperteil (40) eine Hinterschnei dung (54) aufweist, die den Durchtritt der Öffnungen ermöglicht.
  6. 6. Entlötspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu dem Körperteil und der Hülse exzentrisch angeordnete einzelne Öffnung (105) vorgesehen ist.
  7. 7. Entlötaufsatz zu einem Lötgerät des mit einem Heizelementrohr mit darin angeordnetem Heizelement und einem außenseitig mit Gewinde versehenen äußeren Endteil ausgebildeten Typs, wobei der Entlötaufsatz eine das Heizelement und das Heizelementrohr umgebende Entlöthülse aufweist, gekennzeichnet durch eine Entlötspitze mit Innengewinde zum Eingriff' . in das Außengewinde (56) des Heizelementrohrs, zumindest eine sich durch sie hindurcherstreckenden Saugöffnung (41 ~42,105) für Lötmittel einem das Heizelementrohr umgebenden Hülsenteil mit einer im Inneren vorgesehenen Fläche (71,110) zum Bilden einer Auffangwanne für das eingesogene Lötmittel auf einer unterhalb der Mündung der öffnung liegenden Ebene, und weiter gekennzeichnet durch eine an die Entlöthülse (30) angeschlossene Entlötröhre (32), eine in der Entlöthülse angeordnete Lötmittelfangeinrichtung (57) und ein an die Entlötröhre angeschlossenes Dreiwege Ventil für das wahlweise Anschließen einer Vakuumquelle an die Entlötröhre oder des Ventils an die Umgebungsatmosphäre oder für das Schließen des Luft zugangs zu dem Ventil.
  8. 8. Dreiwege-Ventil für das wahlweise Anschließen der Röhre eines Entlötaufsatzes an eine Vakuumleitung und die Umgebungsluft, bestehend aus einer Entlötröhre zum Anschließen an die Entlötspitze des Aufsatzes, einer Vakuumleitung, einem die Vakuumleitung und die Röhre miteinander verbindenden Gehäuse für das Ventil, wobei die Röhre eine sich in einer zu der Höhe der Vakuumleitung unterschiedlichen Höhe in das Gehäuse hineinerstreckende öffnung aufweist, gekennzeichnet durch einen federbeaufschlagten, in dem Gehäuse verschiebbaren erste Körperteil (83), der einen federbeaufschlagten Kolben (86) für das Schließen der Vakuumleitung (33) und das Freigeben der öffnung der Röhre (32) in der Normalstellung trägt, und einen zweiten zylindrischen Körperteil (91), der im Gleichgang mit dem ersten Körperteil (83) i dem Gehäuse verschiebbar ist, wobei eine Federeinrichtung (88) den Körperteil (83) in eine Richtung zum Schließen der Vakuumleitung drückt, und weiter gekennzeichnet durch eine Einrichtung (93) zum Abdichten des zylindrischen Körperteils in dem Gehäuse, wobei der zylindrische Körperteil eine in die Atmosphäre führende Öffnung (92) aufweist, und eine zwischen dem zylindrischen Körperteil und dem Gehäuse eingeschaltete Einrasteinrichtung (95) für ein Begrenzen der Ventilbewegung in der Druckrichtung der Feder.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körperteil durch einen O-Ring (93) abgedichtet ist.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung aus einem an dem zweiten Körperteil (91) angebrachten flexiblen Arm (94) mit einem nasenartigen Vorsprung (95) besteht, der mit einer Aufnahme außen an dem Gehäuse zusammenwirkt.
  11. 11. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oeffnung (92) in dem zylindrischen Ventilteil eine flache äußere Endfläche (98) aufweist, so daß sie durch den Daumen der Bedienungsperson verschließbar ist.
  12. 12. Lötmittel-Abzugsgerät für einen Entlötaufsatz des mit zumindest einer Lötmittelabsaugöffnung in einer Entlötspitze versehenen Typs, versehen mit einem Basisteil und gekennzeichnet durch einen in dem Basisteil verschiebbaren Zylinder (115), ein im Innern des Zylinders angeordnetes Filtersieb (121), wobei der Basisteil eine sich durch diesen hindurck erstreckende und mit einer öffnung (135) versehene Vakuumleitung (133) aufweist und der Zylinder einen sich mittig erstreckenden Hohlzapfen (128) und die Öffnung der Vakuumleitung umgibt, und weiter gekennzeichnet durch eine Einrichtun (131), die die Vakuumleitung normalerweise gegen den Hohlzapfen des Zylinders abdichtet, eine Einrasteinrich tung (125,126) zwischen dem Basisteil und dem Zylinder zum Festhalten des Zylinders in einer Stellung, in der die Öffnung in der Vakuumleitung abgedichtet ist, eine den Zylinder gegen den Basisteil zu der Einrasteinrichtung hin vorspannende Federeinrichtung (132) und einen Einsatz (117) für den Zylinder zum Aufnehmen eines besonderen Typs einer Entlötspitze, wobei beim Abdecken des Einsatzes durch die Spitze und deren Niederdrücken gegen die Federeinrichtung die Vakuumleitung freigegebe wird und dadurch den Zylinder der Federeinrichtung entgegenwirkend nach innen zieht.
  13. 13. Lötmittel-Abzugsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (117) eine erste durchgehende öffnung (123) zur Aufnahme des Körpers einer Entlötspitze und dazu eine zweite äußere Öffnung (124) zum Aufnehmen einer scheibenartigen Verlängerung der Entlötspitze aufweist.
  14. 14. Lötmittel-Abzugsgerät nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Halterung (136), die das Abzugsgerät in einem Winkel von etwa 450 zur Vertikalen hält und dadurch das Abziehen des Lötmittels aus einer Entlötspitze erleichtert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0112468A1 (de) * 1982-12-17 1984-07-04 International Business Machines Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Entlöten
CN114147308A (zh) * 2021-12-03 2022-03-08 武汉航空仪表有限责任公司 一种多引脚器件脱焊装置

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