CH440523A - Schraubstück zum Anschliessen von zwei Thermoelementen an eine Zündsicherung von Gasbrennern - Google Patents

Schraubstück zum Anschliessen von zwei Thermoelementen an eine Zündsicherung von Gasbrennern

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Publication number
CH440523A
CH440523A CH1521465A CH1521465A CH440523A CH 440523 A CH440523 A CH 440523A CH 1521465 A CH1521465 A CH 1521465A CH 1521465 A CH1521465 A CH 1521465A CH 440523 A CH440523 A CH 440523A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
screw piece
thermocouples
housing
ring
union nut
Prior art date
Application number
CH1521465A
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English (en)
Inventor
Henrichsen Karl
Schork Rudolf
Cramer Engelbert
Original Assignee
Junkers & Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/10Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples
    • F23N5/107Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using thermocouples using mechanical means, e.g. safety valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Schraubstück   zum    Anschliessen   von zwei    Thermoelementen   an eine Zündsicherung von Gasbrennern Die Erfindung bezieht sich auf ein    Schraubstück   zum    Anschliessen   von zwei    Thermoelementen   an eine    Zünd-      sicherung   von Gasbrennern und zugleich zum Festspannen eines Magneteinsatzes an der    Zündsicherungsarma-      tur,   dessen Mittelkontakt über eine Kontaktscheibe, welche im Metallgehäuse des    Schraubstückes      axial   bewegbar und    elektrisch      isoliert   untergebracht ist,

      beim   Einschrauben der    Thermoelemente   mit deren    Anschlüssen   verbunden wird. 



  Bei einem bekannten    Schraubstück   dieser Art hat das    schraubnippelartige   Metallgehäuse an seinem einen (unteren) Ende ein    mit   der    Gasarmatur      verschraubbares   Innengewinde. Das andere Ende des Gehäuses hat eine    Ausnehmung,   in welche die Kontaktscheibe sowie die    Isolierstoffteile   eingesetzt werden, welche die Scheibe gegen das Metallgehäuse elektrisch isolieren. Über der Kontaktscheibe ist eine Metallscheibe in die Aussparung eingelegt, die durchs die    Isolierstoffteile   im Abstand von der    Kontaktscheibe   gehalten wird und überdies die Gewindelöcher für die zum Anschluss der    Thermoelemente   dienenden    Schraubnippel   enthält.

   Der obere Rand des Metallgehäuses ist nach innen umgebördelt, so dass die in die    Ausnehmung   eingelegten Teile gegen Herausfallen aus dem Gehäuse gesichert sind. Bei diesem bekannten    Schraubstück      lässt   sich der obere Abschnitt, welcher die in ihm eingesetzten Teile    umschliesst,   im Aussendurchmesser nicht so klein gestalten wie der untere Abschnitt, der das zum Aufschrauben des    Schraubstückes   auf die Gasarmatur dienende Innengewinde    enthält.   Das obere Ende des    Schraubstückes   wird daher    verhaltnismässig   dick. Bei räumlich beschränkten    Einbauverhältnissen   kann ein solches    Schraubstück   nicht oder kaum verwendet werden. 



  Demgegenüber lässt sich für den angegebenen Zweck ein    Schraubstück   mit geringerem Aussendurchmesser    ge-      mäss   der Erfindung dadurch erzielen,    dass   das Metallgehäuse des    Schraubstückes   als    überwurfmutter   ausgebildet wird, in deren geschlossenem Boden sich die Gewindelöcher für die Anschlussnippel der    Thermoelemente   befinden, und dass    ausserdem   die im Gehäuse lose sitzende Kontaktscheibe gegen    Heraussfallen   aus dem Gehäuse durch einen in    dieses      eingesetzten   Ring gesichert ist,

   der beim Aufschrauben der    überwurfmutter   auf die    Zündsicherungsarmatur   den Magneteinsatz an der Armatur dichtend    festspannt.   



  Die Zeichnung zeigt in vergrössertem    Massstab   zwei    Ausführungsbeispiele   des Erfindungsgegenstandes im    Längsschnitt.   



     Fig.   1 zeigt das erste und    Fig.   2 das zweite Beispiel,    Fig.   3 stellt eine Draufsicht auf die beim zweiten Beispiel verwendete    Überwurfmutter   dar. 



  Bei beiden Beispielen besteht das Gehäuse    des      Schraubstückes   aus einer    überwurfmutter   1, die auf einen Stutzen 2 einer nicht näher dargestellten    Zündsicherungs-      armatur      aufschraubbar   ist. Den Boden der    fiberwurf-      mutter   1 durchsetzen zwei    Gewindelöcher   3, deren Achsen in gleichem Abstand von der Achse der überwurfmutter 1 parallel zueinander verlaufen.

   In diese Gewindelöcher sind die Anschlussnippel 4 für zwei nicht dargestellte    Thermoelemente      einschraubbar.   Die    bund-      artig   verdickten Enden 5 der gegen die Nippel 4 elektrisch isolierten    Mittelleiter   6 dieser    Thermoelemente   ragen bei angeschlossenen Nippeln in eine Ringrille 7, die in die eine Stirnseite einer Kontaktscheibe 8 eingestochen ist. Diese Kontaktscheibe ist ebenso wie eine sie mit Spiel    umschliessende      Isolierstoffhülse   9 vom Aufschraubende der    Überwurfmutter   1 her in das Innere derselben eingeschoben worden.

   Ein danach in das Rufschraubgewinde der    Überwurfmutter   1 eingedrehter    Schraubring   10 spannt die Hülse 9 fest und hindert die lose im Mutterinneren liegende Kontaktscheibe 8 am Herausfallen aus der    überwurfmutter   1. 



  Bei auf den Stutzen 2 aufgeschraubter    überwurfmut-      ter   1 presst der    Schraubring   10 überdies den Bund 11 eines in den Stutzen 2 eingeschobenen Magneteinsatzes dichtend gegen den Stirnrand des Stutzens. 

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 Der Magneteinsatz    selbst   hat ein den Bund 11 tragendes hülsenartiges Metallgehäuse 12, in welchem ein U-förmiger Magnetkern 13 befestigt ist, der auf seinem einen Schenkel eine    Errgerwicklung   14 trägt. Das eine Ende dieser Wicklung ist mit dem Gehäuse 12 verbunden, während ihr anderes Ende an einen Mittelkontakt 15 angeschlossen ist, der    isoliert   im Deckel des Gehäuses 12 festsitzt und aus diesem herausragt.

   Den Schenkelenden des Magnetkerns 13 steht eine Ankerplatte 16 gegenüber, die im Gehäuse 12 auf einem im Boden dieses Gehäuses längsverschiebbar    geführten   Schaft 17 eines nicht dargestellten Ventiltellers der    Zünd-      sicherungsarmatur   sitzt. 



  Wenn nach dem Aufschrauben der    überwurfmutter   1 auf den Stutzen 2 und Festspannen des Magneteinsatzes am Stutzen 2 die Nippel 4 der    Thermoelemente   in die Gewindelöcher 3 eingeschraubt werden, wird die dem Mittelkontakt 15 zugekehrte    ballige   Stirnfläche der Kontaktscheibe 8 gegen die entsprechend ausgehöhlte Stirnseite des Mittelkontaktes 15 gepresst, so dass eine gute stromleitende Verbindung zwischen den    Thermoelemen-      ten   und dem Magneteinsatz zustande kommt. 



  Das zweite Beispiel nach    Fig.   2 unterscheidet sich vom ersten im wesentlichen dadurch, dass einerseits anstelle des    Schraubringes   10 ein gewindeloser Ring 18 bis zum Anschlag gegen einen in eine Ringnut in der Mutterbohrung eingelassenen Sprengring 19 eingepresst ist. Das Muttergewinde wird auf diese Weise kürzer und der Einbau des gewindelosen Rings 18 ist einfacher. 



  Ausserdem ist beim zweiten Beispiel vor dem Einsetzen der Kontaktscheibe 8 in den Innenraum der überwurfmutter 1 ein    Isolierstoffteil   20 eingeschoben, das zwei Längsbohrungen hat, die gleichachsig zu den im Boden der    überwurfmutter   1 enthaltenen Gewindelöchern 3 verlaufen, jedoch einen etwas geringeren Durchmesser haben als diese. In diesen Längsbohrungen sind    Zwischenkontaktbolzen   21 längsverschiebbar geführt, die den beim Festziehen der Nippel 4 entstehenden Kontaktdruck    geradlinig   auf die Kontaktscheibe 8 übertragen. Die    Zwischenkontaktbolzen   21 verhindern, dass beim Festziehen der Nippel 4 auf die schwachen Köpfe 5 der Mittelleiter 6 der    Thermoelemente   seitliche Schubkräfte einwirken. 



  Um die Gleichachsigkeit der Gewindelöcher 3 und der die    Zwischenkontaktbolzen   21 aufnehmenden Längsbohrungen zu sichern, ragt das    Isolierstoffteil   20    mit   einem nicht dargestellten Zapfen passend in eine Bohrung 22 (s.    Fig.   3) im Boden der    Überwurfmutter   1    hinein.   



  In die Innenbohrung der    Überwurfmutter   1 ist    an-      schliessend   an den Boden eine Ringnut 23 eingestochen, so dass zwischen den    Zwischenkontaktbolzen   21 und den Köpfen 5 der Mittelleiter 6 der    Thermoelemente   einerseits sowie der    Mutterinnenwand   andererseits ein Abstand entsteht, der auch bei ungünstigen    Verhältnissen   eine Berührung der Teile 21 oder 5 mit der Innenwand    ausschliesst.   Wenn man sich vorstellt, dass der Aussendurchmesser der    überwurfmutter   1 in    Wirklichkeit   nur etwa 22 mm beträgt und dass in der    Fertigung   ungünstige Toleranzverhältnisse der Einzelteile    zusammentreffen   können,

   wird verständlich, dass Vorsorge zu treffen ist, um Berührungen von Teilen verschiedener Potentiale zu vermeiden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schraubstück zum Anschliessen von zwei Thermo- elementen an eine Zündsicherung von Gasbrennern und zugleich zum Festspannen eines Magneteinsatzes an der Zündsicherungsarmatur, dessen Mittelkontakt über eine Kontaktscheibe, welche im Metallgehäuse des Schraubstückes axial bewegbar und elektrisch isoliert untergebracht ist, beim Einschrauben der Thermoelemente mit deren Anschlüssen verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgehäuse des Schraubstückes als Überwurfmutter (1) ausgebildet ist, in deren geschlossenem Boden sich die Gewindelöcher (3) für die Anschluss- nippel (4)
    der Thermoelemente befinden, und dass aus- serdem die im Gehäuse lose sitzende Kontaktscheibe (8) gegen Herausfallen aus dem Gehäuse durch einen in dieses eingesetzten Ring (10 bzw. 18) gesichert ist, der beim Aufschrauben der überwurfmutter auf die Zünd- sicherungsarmatur den Magneteinsatz (12) an der Armatur dichtend festspannt. UNTERANSPRÜCHE 1. Schraubstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in die überwurfmutter (1) eingesetzte Ring ein Schraubring (10) ist. 2.
    Schraubstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in die überwurfmutter (1) eingesetzte Ring (18) in diese eingepresst ist. 3. Schraubstüek nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Bohrung der über- wurfmutter (1) ein Sprengring (19) eingelassen ist, der die Eindringtiefe des Rings (18) in die Mutter begrenzt. 4.
    Schraubstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in das Gehäuse des Schraubstückes zuerst ein Isolierstoffteil (20) eingesetzt ist, das an der Innenseite des Gehäusebodens anschlägt und Längsbohrungen hat, die zur Aufnahme von längsverschiebbar darin geführten Zwischenkontaktbolzen (21) dienen, gegen deren dem Gehäuseboden zugekehrte Enden die Anschlüsse der Thermoelemente zu drücken vermögen, während die anderen Enden dieser Bolzen der der Innenseite des Gehäusebodens zugekehrten Fläche der Kontaktscheibe (8) gegenüberstehen. 5. Schraubstück nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Kontaktbolzen (21) kleiner ist als der Innendurchmesser der Gewindelöcher (3).
CH1521465A 1964-12-12 1965-11-04 Schraubstück zum Anschliessen von zwei Thermoelementen an eine Zündsicherung von Gasbrennern CH440523A (de)

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AT254373B (de) 1967-05-26
DE1240784B (de) 1967-05-24

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