CH440119A - Klarsichtpackung - Google Patents

Klarsichtpackung

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CH440119A
CH440119A CH204566A CH204566A CH440119A CH 440119 A CH440119 A CH 440119A CH 204566 A CH204566 A CH 204566A CH 204566 A CH204566 A CH 204566A CH 440119 A CH440119 A CH 440119A
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CH
Switzerland
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container
lid
transparent
dependent
receptacle
Prior art date
Application number
CH204566A
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English (en)
Inventor
Tjaden Jan
Original Assignee
Hoefliger & Karg
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Publication date
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    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
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    • B65D75/321Both sheets being recessed
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


  
 



  Klarsichtpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klarsichtpakkung, die aus einem als Aufnahmebehältnis für das zu verpackende Gut dienenden, einseitig offenen Formhohlkörper und einem diesen abschliessenden Deckel besteht. Die Forderung war, derartige Packungen stabil,   stapelfähig    und mit gut   beschriftbaren    Flächen auszubilden und weiterhin mit einem staubdichten Verschluss zu versehen, der die Sterilität der Packung in der Darreichungsform gewährleistet und sich für den Gebrauch der Packung beliebig oft öffnen und schliessen lässt.



   Erfindungsgemäss ist der Deckel zu einem Bruchteil seiner Länge unlösbar mit dem Behältnis verbunden, auf seiner Restlänge dagegen lösbar, und bildet der lösbare, nach dem erstmaligen Abziehen freie Dekkelteil eine federnde Zunge, die einen hinterschnittenen Ansatz aufweist, der in einen korrespondierenden Hinterschnitt im Behältnis einrastbar ist. Um Schwierigkeiten beim Öffnen einer solchen Packung zu vermeiden, hat es sich als zweckmässig erwiesen, im Aufnahmebehältnis eine Griffnut vorzusehen, derart, dass zwischen der Oberseite des Deckels und einem Teil der Unterseite des Aufnahmebehältnisses ein Hohlraum entsteht, so dass der Deckel von oben her gut zugänglich ist und leicht aus seiner Rastlage entfernbar ist.



   Im Deckel selbst können Versteifungsrippen eingezogen sein, die in entsprechende Ausprägungen der Behältniswandung eingreifen und durch geeignete Ausbildung gleichzeitig eine zusätzliche Abdichtung der Pakkung gegen den Eintritt von Staub bilden.



   Die unlösbare Verbindung des Deckels mit dem Aufnahmebehältnis kann durch Schweissung bzw. Siegelung gewonnen sein, gegebenenfalls können Aufnah  mebehältnis    und Deckel zusätzlich auch noch mittels geeigneter Klammern miteinander verbunden sein.



  Selbstverständlich kann diese Verbindung des Deckels mit dem Aufnahmebehältnis auch ausschliesslich durch geeignete Klammerung erfolgen, soweit hierdurch die Sterilität der Packung nicht in Frage gestellt ist. Im Bereich der Vereinigung mit dem Deckel wird das Aufnahmebehältnis aus Bearbeitungsgründen am besten mit ebenen Flächen ausgeführt. Die lösbare Verbindung des restlichen Deckelteils kann ebenfalls als Schweissnaht ausgeführt sein.



   Weitere Einzelheiten werden im nachstehenden anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch wiedergibt, noch näher erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer Klarsichtpackung mit einer Tube als Inhalt von unten,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Packung gemäss Fig. 1 mit ausgebogenem Deckel,
Fig. 3 die Ansicht nach Fig. 2, jedoch mit teilweise entnommener Tube,
Fig. 4 die Seitenansicht einer Klarsichtpackung mit ausgebogenem Deckel und einem Fläschchen als Inhalt,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Packung gemäss Fig. 4,
Fig. 6 die Ansicht der Packung nach den Figuren 4 und 5 von vorne.



   In den Figuren 1 bis 3 ist der als Aufnahmebehältnis dienende Formhohlkörper, der aus einer durchsichtigen, von der Rolle aus zu verarbeitenden Kunststofffolie gewonnen ist, mit 1 bezeichnet, während 2 einen das unten offene Aufnahmebehältnis 1 abschliessenden Deckel darstellt. Der Formhohlkörper 1 weist Einschnürungen 3 auf, die einmal dazu dienen, die Tube 4 in ihrer Lage zu fixieren und zum andern eine breitere   Schweiss- bzw.    Siegelnaht ermöglichen, wodurch die Aufreissfähigkeit der Naht klar begrenzt und ein vollständiges Aufreissen vermieden wird. Die ebene untere Auflagefläche 5 des Formhohlkörpers dient zur Aufnahme des Deckels 2, der im Beispiel entlang der ausgezogenen Linie unlösbar mit den Auflageflächen 5 des Aufnahmebehältnisses verschweisst ist. Längs des gestrichelt angedeuteten Umfangsbereichs dagegen lösbar.



   In der Rückwandung 6 des Aufnahmebehältnisses 1 ist ein Hinterschnitt 7 eingeprägt, in den der nasen  förmige Ansatz 8 des Deckels eingreift. Ferner weist der Aufnahmebehälter eine Griffnut 9 auf, die den Deckel zwecks Öffnung zugänglich macht. Der Deckel selbst ist mit Versteifungsrippen 10 versehen, welche in entsprechende Ausprägungen 11 des Aufnahmebehälters eingreifen.



   Zur Entnahme der Tube ist der durch die Griffnut 9 zugängliche Deckel 2 aus seiner Rastlage heraus nach unten zu ziehen, und zwar so weit, bis die Tube 4 aus dem Aufnahmebehältnis 1 herausgenommen werden kann. Nach Gebrauch kann die Tube leicht wieder in das Aufnahmebehältnis eingebracht werden, und der als federnde Zunge ausgebildete Deckel 2 braucht nur durch leichten Druck wieder in seine Rastlage gebracht zu werden. Unter Umständen genügt auch schon das durch die Federzahl bedingte Rückstellmoment des Deckels dazu, diesen selbsttätig in seine Rastlage zurückzubringen. In Fig. 3 ist die Packung mit ausgebogenem Deckel bei teilweise entnommener Tube festgehalten.



   Die zur Aufnahme eines Fläschchens dienende Klarsichtpackung gemäss den Figuren 4 bis 6 ist im Prinzip gleich ausgebildet wie die oben für die Tube beschriebene Packung. Das hier mit 12 bezeichnete Aufnahmebehältnis besitzt eine in Umfangsrichtung des Flaschenverschlusses 13 verlaufende Einschnürung 14 und die U-förmige Ausprägung 15 im Deckel 16 dient hierbei als Auflager für den eigentlichen Flaschenkörper 17. Die Arretierung des Deckels im Aufnahmebehältnis durch entsprechende Hinterschnitte bzw. Nasen entspricht der anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen, desgleichen die Befestigung des Deckels an den ebenen Flächen des Aufnahmebehältnisses. Schliesslich weist das Aufnahmebehältnis ebenfalls eine Griffnut 18 auf.



   Klarsichtpackungen der vorbeschriebenen Art lassen sich aus tiefziehfähigen Folien in der Weise herstellen, dass das Behältnis und der Deckel jeweils getrennt voneinander auf einer Tiefziehtrommel unter Anwendung von Vakuum und Wärme geformt werden und der Deckel nach Eingabe des Füllguts und gegebenenfalls eines Prospekts 19 (Fig. 2) in das Behältnis mit diesem durch Siegelung oder Schweissung so fest verbunden wird, dass die Sterilität der Packung gewährleistet ist.



   Eine andere Herstellungsmöglichkeit besteht darin, die Folien mit Hilfe von Positivformen nach Erwärmung durch Druckluft zu verformen. Bei der erstmaligen Verwendung ist der Deckel von der Behältnisunterseite so weit abzuziehen, bis der unlösbare Verbindungsbereich des Deckels mit dem Behältnis erreicht ist. Die hierdurch erzielbare Öffnung ist so gross, dass der Inhalt ohne Schwierigkeiten entnehmbar ist.



   Des weiteren besteht die Möglichkeit, den als Aufnahmebehältnis dienenden Formhohlkörper zusammen mit dem Deckel aus einem einzigen Folienteil mittels einer geeigneten Form ebenfalls unter Verwendung von Wärme und Vakuum oder Druck herzustellen. Dadurch wird erreicht, dass Behältnis und Deckel eine zusammenhängende Einheit bilden, die durch Umbiegen und Eindrücken des Deckels in die Rastlage zur geschlossenen Packung wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Klarsichtpackung, bestehend aus einem als Aufnahmebehältnis für das zu verpackende Gut dienenden, einseitig offenen Formhohlkörper und einem diesen abschliessenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel zu einem Bruchteil seiner Länge unlösbar mit dem Behältnis verbunden ist, auf seiner Restlänge dagegen lösbar ist, und dass der lösbare, nach dem erstmaligen Abziehen freie Deckelteil eine federnde Zunge bildet, die einen hinterschnittenen Ansatz aufweist, der in einen korrespondierenden Hinterschnitt im Behältnis einrastbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Klarsichtpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Behältnis eine Griffnut vorgesehen ist, die das Herausziehen des Deckels aus seiner Rastlage ermöglicht.
    2. Klarsichtpackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Deckel Versteifungsrippen eingezogen sind, die in entsprechende Ausprägungen der Behältniswandung eingreifen.
    3. Klarsichtpackung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mit dem Behältnis verschweisst ist.
    4. Klarsichtpackung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass Aufnahmebehältnis und Deckel eine zusammenhängende, aus einem einzigen Folienstück gebildete Einheit darstellen.
    5. Klarsichtpackung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der unlösbare Deckelabschnitt im Vereinigungsbereich mit dem Behältnisboden verschweisst und mit Hilfe von Klammern verbunden ist.
    6. Klarsichtpackung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis Einschnürungen aufweist, die das Füllgutstück in seiner Lage fixieren.
CH204566A 1965-02-13 1966-02-10 Klarsichtpackung CH440119A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0055159 1965-02-13
DEH0056874 1965-08-14

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CH440119A true CH440119A (de) 1967-07-15

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ID=25980256

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CH204566A CH440119A (de) 1965-02-13 1966-02-10 Klarsichtpackung

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GB1081502A (en) 1967-08-31

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