CH434153A - Behälter mit angelenktem Deckel - Google Patents

Behälter mit angelenktem Deckel

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CH434153A
CH434153A CH1629164A CH1629164A CH434153A CH 434153 A CH434153 A CH 434153A CH 1629164 A CH1629164 A CH 1629164A CH 1629164 A CH1629164 A CH 1629164A CH 434153 A CH434153 A CH 434153A
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CH1629164A
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Fischer Artur
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Fischer Artur
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


      Behälter        mit        angelenktem    Deckel    Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter mit am       Unterteil        angelenktem    Deckel, wie er beispielsweise zum  Aufbewahren von     Dübeln,    Bohrern, Schrauben oder an  derem Handwerkszeug Verwendung findet.  



  Bei den bekannten Behältern dieser Art ist der     Dek-          kel    durch ein separates Scharnier am Unterteil     angelenkt     und auch die Schliessvorrichtung ist als separater Teil       nachträglich    am Behälter angebracht. Die Herstellung       eines    solchen     Behälters    ist deshalb     umständlich    und re  lativ teuer. Demgegenüber ist der     erfindungsgemässe    Be  hälter dadurch gekennzeichnet, dass Deckel, Unterteil,  Scharnier und     Schliessvorrichtung    aus einem einzigen  Stück Kunststoff bestehen.

   Eine solche Ausbildung des  Behälters bietet fertigungstechnisch grosse Vorteil und  eignet sich besonders für eine preisgünstige Massenher  stellung derartiger Behälter.  



  Es lässt sich schwer vermeiden, dass sich die Längs  seiten von Deckel und Unterteil derartiger Kunststoff  behälter verziehen und dadurch keine sichere     Schliess-          lage    des Behälters gewährleisten. Da das Scharnier ein  Stück mit Deckel und     Unterteil    bildet, kann es nachträg  lich auch nicht mehr nachgestellt werden. Um diesen  Mangel zu beheben, können am Deckel- oder Unterteil  Führungsrippen angeordnet sein, welche den Deckel beim       Schliessen    sicher und zwangsläufig in die     Schliesslage     führen.  



  Die wirksamen Teile der Führungsrippen sind     zweck-          mässig    bogenförmig gestaltet und     zweckmässigerweise     am Deckel in der Weise angeordnet, dass sie die durch  das Verziehen z. B. leicht einwärts gebogene Längswand  des Unterteils nach auswärts drücken und die wirksamen  Mittel der     Schliessvorrichtung    in die Schliesslage führen  und dort festhalten und sichern.  



  Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des     er-          findungsgemässen    Behälters ist am Unterteil ein starrer  Schliesshaken und am Deckel ein elastischer     Schliessha-          ken        angeordnet.    Die Anordnung kann aber auch umge-         kehrt    sein oder es können     beide        Schliessmittel        elastisch          nachgiebig        sein.     



       In    der     Zeichnung    sind Ausführungsbeispiele des Er  findungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 schaubildlich einen     einstückigen    Kunststoff  behälter in geöffnetem Zustand,       Fig.    2 in grösserem Massstab einen Schnitt nach der  Linie     A-A,    in     Fig.    1,       Fig.    3 schaubildlich einen aus     zwei    je     einstückigen     Kunststoffbehältern gebildeten     Doppelbehälter,

            Fig.    4 schaubildlich ein weiteres Beispiel eines     ein-          stückigen    Kunststoffbehälters nach der Erfindung in ge  schlossenem Zustand und       Fig.    5 den auf das Kopfende einer Bockleiter auf  gesetzten offenen Behälter nach     Fig.    4.  



  In den     Fig.    1 und 2 sind das Unterteil des Behälters       mit    1 und der Deckel mit 2 bezeichnet. Die vordere  Längsseite des Unterteils 1 trägt die Ziffer la, die Längs  seite des Deckels die Ziffer 2a. Zwischen     Deckel    2 und  Unterteil 1 ist eine dünne, biegsame     Kunststoffleiste    3 an  gespritzt, die als Scharnier dient.  



       Innen    an der Längsseite la des     Unterteils    1 ist ein       starrer        Schliesshaken    4 vorgesehen, der mit einem ela  stisch nachgiebigen Haken 5 am     Deckelteil    2a in der  Weise zusammenarbeitet, dass sich beim Zuklappen des  Deckels 2 der Haken 5 über den Haken 4 des Unterteils  la legt.     (Fig.    2).  



  Bei diesem Schliessvorgang erweisen sich am Deckel  teil 2a angeordnete Führungsrippen 6 mit     bogenförmigen     Teilen 6a als sehr nützlich, denn sie versteifen den     Dek-          kel    und stützen die Längsseite la des Unterteils ab, so  dass die     Schliessmittel    4, 5     zwangsläufig    in die     Schliess-          lage    gebracht und dort gehalten werden. Die Führungs  rippen 6, 6a liegen     unmittelbar    neben einem     geriffelten     Griffstück 2b des Deckels 2, 2a, während die Haken 4  und 5 unter dem Griffstück 2b liegen.

        Behälter der beschriebenen Art     können    an sich in  den verschiedensten Grössen hergestellt werden. Es hat  sich jedoch gezeigt, dass es besonders aus     fabrikatori-          sehen    Gründen     zweckmässig    und vorteilhaft ist, den       Kunststoffbehälter        verhältnismässig    klein und in einer       einheitlichen    Grösse herzustellen und je nach Bedarf ein,  zwei oder mehr Behälter durch eine lösbare Verbindung  zu einem Aggregat zu vereinigen.  



  Zu diesem Zweck können in den einzelnen,     kleinfor-          matigen    Behältern Marken oder Kennzeichen     angebracht     sein, welche die genaue L_     age    und Grösse von auszu  führenden Bohrlöchern angeben, durch die mittels  Schraube und     Bolzen    je zwei oder mehr Behälter mit  einander verbunden werden: können. Der Handwerker  kann dann selbst wählen, ob und gegebenenfalls wie  viele Behälter er miteinander verbinden will.     Zweck-          mässig    sind dabei jedem     Kunststoffbehälter    je zwei  Schrauben mit Muttern beigefügt.  



       In        Fig.    3 der Zeichnung ist eine Ausführungsform  eines Doppelbehälters dargestellt.  



  Jeder der beiden Behälter ist aus einem einzigen  Kunststoffteil gefertigt, analog dem erstbeschriebenen  Beispiel. Das Unterteil 11 ist durch eine schmale, als  Scharnier wirkende Leiste 12 mit dem Deckel 13 ver  bunden. Am Unterteil 11 ist ein     Schliesshaken    14 vor  gesehen. Der Behälter ist ferner durch Fächer 15 unter  teilt.  



  An     geeigneter    Stelle des Bodens und/oder der Sei  tenwände sind Kennmarken 16 - beispielsweise Ring  wülste - angebracht, welche die genaue Grösse und  Lage der auszuführenden Bohrungen angeben. Beim ge  zeichneten Beispiel sind die Bohrungen an benachbarten  kurzen Seitenwänden der beiden Behälter durchgebro  chen und letztere mittels     Schraubenbolzen    17 (und nicht  gezeichneten Muttern) fest miteinander verbunden.  



  Es können     natürlich    auch andere lösbare Verbindun  gen z. B. eine     Keil-Nut-Verbindung.zwischen    den Be  hältern vorgesehen sein.  



  Der     Benützer    des Handwerkzeugs, wie es in den be  schriebenen Behältern     aufbewahrt    werden kann, ist oft  genötigt eine Leiter, meist eine sogenannte Bockleiter zu  verwenden. Um den das Werkzeug enthaltenden Behäl  ter in Griffnähe zu haben, ist es zweckmässig den     letzte-          ren    so auszubilden, dass er vorübergehend an der Leiter  fixiert werden kann. In besonders vorteilhafter Weise  ist der     Handgriff    des Behälters so ausgebildet, dass er  über das obere Ende der gespreizten Bockleiter stülp  bar ist und dort sicher, griffbereit und waagerecht an  der Leiter hängt.

   Es bedarf also keiner besonderen Be  festigungsmittel, da das Kopfende der Leiter wie ein  Keil wirkt, der sich zwischen     Handgriff    und Bodenteil  des     Behälters    einfügt.  



  Der Handgriff ist     zweckmässigerweise    mit der Box  aus einem Stück gefertigt und so stabil, dass der Behäl  ter auch für die Ablage von     Hammer,    Schraubenzieher  und sonstigem Handwerkszeug verwendet werden     kann.     



  In     Fig.    4 und 5 der Zeichnung ist ein derart aus  gebildeter Behälter dargestellt. Der     einstückige        Aufbe-          wahrungsbehälter    21     besteht    auch hier aus Kunststoff  und enthält mehrere Fächer 22, 22a, 22b     verschiedener     Grösse. Der     abklappbare    Deckel 23 besitzt     Schliessha-          ken    24, 24a zum Verschliessen des Behälters.

      Ein bügelförmiger Handgriff 5, der an     der,vorderen     Seitenwand des Unterteils 21 vorgesehen ist, ist mit dem  Behälter aus einem Stück hergestellt und so     gestaltet,     dass er über das Kopfende 26a einer Bockleiter<I>26 ge-</I>  stülpt und dort so festsitzt, dass der Behälter sicher und  waagerecht an der Leiter 6     hängt.     



  Der Griff 5 kann der     Keilform    des Kopfendes 26a  der Leiter 26 angepasst und leicht konisch ausgebildet  sein, wodurch sein Sitz auf der Leiter noch verbessert  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Behälter mit am Unterteil angelenktem Deckel, da durch gekennzeichnet, dass Deckel, Unterteil, Scharnier und Schliess-Vorrichtung aus einem Stück Kunststoff bestehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet; dass an ddr Längsseite (la, 2a) des Unterteils (1) oder des Deckels (2) Führungsrippen (6) angeordnet sind, die Deckel- und Unterteil zwangsläufig in die Schliesslage führen.
    2., Behälter nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die wirksamen Teile (6a) der Führungs rippen (6) bogenförmig gestaltet sind. 3. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein starrer Schliesshaken (4) am Unterteil (la) und am Deckelteil (2a) ein elastischer Schliessha- ken (5) angeordnet sind. 4. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass dieser Mittel (17) zur lösbaren Verbin dung mit einem gleichartigen Behälter aufweist.
    5. Behälter nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Unterteil Kennmarken (16), zum Bei spiel Ringwülste, besitzt, welche die genaue Lage und Grösse von zum Einsetzen der Verbindungsmittel be stimmter Bohrungen angeben. 6. Behälter nach Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass als Verbindungsmittel mindestens ein Schraubenbolzen (17) mit Mutter vorhanden ist. 7. Behälter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch Mittel zum Befestigen des Behälters (21) an einer Leiter, insbesondere Bockleiter (26, 26a). B.
    Behälter nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass ein am Unterteil vorgesehener Handgriff (25) so ausgebildet ist, dass er über das Kopfende (26a) einer gespreizten Bockleiter (26) stülpbar ist. 9. Behälter nach Unteranspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, dass der Handgriff (25) auf die Keilform des Kopfendes (26a) der Bockleiter (26) passend ausgebildet ist. 10. Behälter nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass der Handgriff (25) mit dem Unterteil (27) aus einem Stück besteht. 11. Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Unterteil in Fächer (22, 22a, 22b) ver schiedener Grösse unterteilt ist.
CH1629164A 1963-12-20 1964-12-15 Behälter mit angelenktem Deckel CH434153A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF25067U DE1896100U (de) 1963-12-20 1963-12-20 Aufbewahrungsbehaelter.
DEF0042399 1964-03-23
DEF25934U DE1901000U (de) 1964-05-08 1964-05-08 Kunststoffbehaelter.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH434153A true CH434153A (de) 1967-04-15

Family

ID=27210079

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CH1629164A CH434153A (de) 1963-12-20 1964-12-15 Behälter mit angelenktem Deckel

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AT (1) AT252791B (de)
BE (1) BE657299A (de)
CH (1) CH434153A (de)
NL (1) NL6413049A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0270845A2 (de) * 1986-12-09 1988-06-15 Hans Mesenhöller Verkaufsmagazin für mit einem Einspannschaft versehene Werkzeuge, insbesondere für Schraubendreher-Einsätze

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EP0270845A3 (en) * 1986-12-09 1989-04-05 Hans Mesenholler Shop-storage means for tools with a clamping shaft, in particular screw-driver bits

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Publication number Publication date
BE657299A (de) 1965-04-16
AT252791B (de) 1967-03-10
NL6413049A (de) 1965-06-21

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