CH429738A - Verfahren zur Herstellung neuer Sulfonamide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Sulfonamide

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CH429738A
CH429738A CH1278166A CH1278166A CH429738A CH 429738 A CH429738 A CH 429738A CH 1278166 A CH1278166 A CH 1278166A CH 1278166 A CH1278166 A CH 1278166A CH 429738 A CH429738 A CH 429738A
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CH1278166A
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Paul Dr Schmidt
Ernst Dr Schweizer
Kurt Dr Eichenberger
Max Dr Wilhelm
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Ciba Geigy
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/69Benzenesulfonamido-pyrimidines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  



  Verfahren zur herstellung neuer Sulfonamide    Gelgenstand Ider vorliegenden Erfindung ist de Her-    stellung von 6-(p-Aminobenzolsulfonamido)-pyrimidinen der Formel
EMI1.1     
   worin eineir,    der   Reste Rt und R2 für    einen Niederalkoxyniederalkylrest   und Idler andere für einen Niederalkoxy-    rest oder einen   Niedenatlioxynirederalkoxyrest    steht und   Ra einen nie, deren    Alkylrest oder einen   nce, deren    Alkoxy  nest bedeutet, sowie gqgebenenfalls den    Salzen und   NAcyldleriv.

   aten    dieser Verbindugen
In   Iden neuen Verbindungen sind    niedere Alkylreste instesondere solche mit 1-5 Kohelsntfofatomen, wie Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder Isopropylreste oder   ge-    rade der verzweigtye, in beilibger Stellung verbundene Butyl- oder Penylreste. Nieduralkoxygreste sind bei  -spielsweis, e solche, die    die oben genannten Alkylreste   Zenthlalten, insbesondere    Methoxy-, Äthoxy- oder Prop  oxyreste.   



   Die in den Niederalkoxyniederalkylresten entahltenen   Niederalkoxyrelste    sind   Ibeispielsweise Edie vorstehend    genannten. Die das Sauerstoff mit dem Pyrimidinkern verbindenden Alkylenreste stehen vorzugsweise für   Alkylenneste    mit 1-5, insbscondere 1-3 Kohlenstoffatomen, wie Methylenreste, in   beliebiger Sbell. ung ver-    bundene   Athylen-, Propylen-, Butylen-o. der    Pentylenreste. Niederalkoxyniederalkylreste sind insbesondere Reste der Formel RO-(CH2)n-, worin R einen   Alkyl-    rest mit 1-3   Ko. hlenstoffatomen    und n eine ganze Zahl von 1-3 bedeutet.



   Die in den   Nielderalkoxyniederalkoxyresten enthalte-      neu Alkoxygruppen sind beispielsweise die oben    ge  nannten.    Der diese Alkoxygruppen mit dem am Pyrimidinkern befindlichen Sauerstofaatomverbindende Alkyl ennest   besitzt. in.

   d, er Regel zwischen der    Alkoxygruppe und dem genannten Saurertoffatom mindestens zwei Kohelstoffatome und   enthlält vorzugsweise 25    Kohelenstoffatome und steht speziel für 1,   2-Äthylen,    ferner für 1, 2-, 2, 3- oder 1,   3qPropylen, gerades oder      v, erzweigtes,    in   beliebiger Stellung verbundenes,    jedoch die   benachbarGen    Sauerstoffatome   Idturch mindlestens    zwei Kohelsntoffatome trennendes Butylen oder Pent   ylen.   



     Als Salze Sind-z.    B.   MebalTsalze zu nennen, insbe-      sondere    solche mit Alkali-,   Endalkali-ader Erdmetallen,    wie Natrim. Kalium,   Calciassm, Magnesium    oder Aluminium.



   Als allfällige N1-Acylderivate seien insbesondere   solche genannt, in Idenen    der Acylrest ein niederer   aloi-      phatischler    oder ein aromatischer oder araliphatischer   Canbonsäurerest    ist, vorzugsweise der Rest einer Fett  saure,    z. B.   eine, r niederen Fettsäure, wie    ein Carbalkoxygrest, z. B. der   Carbäthoxyrest, Ider Propionyl-,      Butyryl-, Valeryl-oder Caproylres. t, ader    einer   höhleren    Fettsäure, z.

   B. der Lauroyl-,   Palmityl-oder Olëylrest,      einer Phenylfettsäure, wie.    der   Phenylessigsäure, oder      . einer Benzoësäure, wie    der Bezoeësäure, In erster Linie   ist-lder Acylrest jedoch    Acetylrest.



   Die neurn Sufalnlamiee, ihre Salze und N1-Acylderivate besitze gute antibakterille Eigenaschfaten. Beispielsweise weisen sie bei experimenteller Infektion an Tieren, wie z. B.   bei mit Str-qptokokken,    oder Staphylokokken infizierten Mäusen, eine sehr gute Heilwirkung auf. Sie weisen gegenüber vergleichebaren bekannten   Verbindungen Vor, teile    auf.   Sie können daher    als Chemotherapeutika, z. B. bei   bakteriellen Infektionen,    Verwendung finen. Sie sind aber audh als Zusätze zu Tierfuttemitteln geeignet und können als Zweischenprodukte für die herstellung anderer wertvoller   Che ; mo-    therapeuktia dienen.



     Besonders hervorzuheben    sind die Verbindungen der Formel 
EMI2.1     
 worin R5 einen niederen Alkoxyrest oder einen Rest der Formel -(CH2)n-OR'5 und R'5 und R6 niedere Alkylreste bedeuten, n   jeweiLs fiir    1, 2   oder 3. und    R,   suie fur    R3 angegebenen bedeutungen hat und insbesondere für Methyl, Äthyl, Methoxy, Äthoxy, methoxymethyl oder Äthoxymethyl steht, die ejsprecheden Verbindugen, bei denen die   Substitassuten    in 2-und   4$tellung ver-    tauscht sind, und insbesondere das 6-(p-Aminobenzolsulfonamido)-2,   4-di    (methoxymethyl)-5-methyl-pyr  imidin,    das 6-(p-Aminobenzolsufonamido)-2,4-di(methoxymethyl)-5-methoxy-pryimidin, das 6-(p-Aminobenzolsulfomaido)

  -2-metoxymetyl-4-metoxy-5-äthylyrimiden, das 6-(p-Aminobenolsulfinido-2-methoxymethyl-4-methoxy-5-methylprimidin, sowei die Salze und N1-Acyslerivate dieser Verbindungen    Das erfindungsgemässe Vedahren zw    Herstellung   der    neuen Verbindungen ist dadruch gekennzichnet, dass man in einer Verbindung der Fomel
EMI2.2     
 worin R3 die oben gegeben Bedeuteng hat, Z die friee Aminogruppe oder einen durch Reduktion oder Hydrolyse in die Amiogrupp eüberführbaren Substituent Z1 darstellt und einer der Reste R1, und R2' eine Niederalkoxyniederalkylrest und der   andere    einen gegen einen Niederalkoxy- oder Niederalkoxyniederalkoxyrest austauchbaren Substituenten X danstellt, X gegen eien Niederalkoxy- ode Niederalkoxyniederalkoxyrest austrauscht und in beliebiger Reihenfolge in erhaltenen Ver  bin,

   dungen,    die   den Re, st ZX    enthalten, diesen durch Reduktion oder Hydrolyse in die freie Aminogruppe überführt und gebenenfalls zur herstellung von N1-Acylverbindungen erhaltene   Verbindungen Nt-acyliert.   



   Die Umsetzung erfolt in an   sich bekanater    Weise.



   X ist   z.    B. eine Ammoniumgruppe, wie besonders eine Trialkylammoniumguppe, oder ein Halogenatom,   : vie    vor allem ein Chlor-oder   Brcnatos Der Austausch    von X gege ein Niederalkoxy- oder Niederalkoxyniederalkoxygruppe kann z. B. druch Umsetzung mit einem Niederalkoxyniederalknaloat, wie vor allem   d, en    Alkalimetallverbindungen, erfogen.



   Die nachträgliche allfällige Umwandlung des Restes   Zt    in   die Aminogruppe eròlgt    in an sich bekanter Weise.



   Druch Hydrolyse in der   Amincgruppe umwandel-      bare Reste sind z.    B.   Acylanxnogwppen,    vor allem aliphatische Acylaminogruppen, wie Carbalkoxyamino  , grupen,    z. B. die Carbäthoxyaminogupee. Alkanoylaminogruppen, wie die Propionyl-, Butyryl- oder Caproyalminogruppe, vor allen aber die Acetylaminogruppe, Dihalogenpahsophralmigrppen, z. B. die Diechlprosphroyamigorupe, oder Methylidemainogruppen, wie z. B. Alkylden- oder Bezylidenaminogruppen, vor allem die Isopropyliden- oder Benzylidenaminogruppe. So kann man auch Ausgangsstoffe der Formel
EMI2.3     
 worin   R, den    Acylrest einer zweibasischen Säure, vor allem der Kohlensäure, oder z. B. auch einer Alkandicarbonsäure darstellt und R1, R2' und R3 die oben gegebenen Bedeutungen haben.



   Ein durch Reduktio in die- Amingruppe umwandelbarer Rest ist geispielsweise eine druch Hydrogenolyse spaltbare Acylaminogurppe, wie die Carbobenz  oxyaminogiruppe Mer    die   Nitrogruppe, oder    eine   Azo-    gruppe, wie Aryl-, vor allem Phenylazogruppe, sobei im letzteren Fall besonders eine Verbindung der Formel
EMI2.4     
 als Ausgansgmaterila verwendet wird, vorin R1', R2' und R3 die oben gegebenen Behdeutngen haben.



   Die Hydrlyse bzw. Reduktion der gendnnten Gruppen wird in an sich bekannter Weise drugeführt.



   Die N1-Acylerung kann in üblicher Weise unter Verwendung N1-acylierender Mittel druchgeführt werden. Soche wind vor allem Säureahydriede oder -halogeine, wie -chloride. Die Reaktiton wird zweickmässig   in GeagenwaIt basischer Mittel,    wie   lanorganischer oder      orgamscher Basen,    z. B. Alkalicarbaonaten oder tertiären Aminen, wie Pyridin, Picolin, Liutidn, Collidin, Trimthylamin, Träthylamin, Tributylamin oder 1, 6-Bis-dimethylamno-hexan, und in Gegenwart inerter Verdünndungsmttel, insbsonderer organischer Lösungsmittel, wie Dioxan, Benzol, Toluol, Halgoenierter Kohlenswasserstofe, z. B. Methylenchorid oder Chorofm, Dmiethyflrmai, niederer aliphatischer Ketone, wie Aceton oder Methyläthylketon, oder gegebenenfalls der bassischen Mittel   selbst, wtie    z. B.

   Pyridin, oder Mischungen davon, wie besonders Pyridin-Aceton, druchgefhrt, Vorteilhaft arbeitet man in möglicst wasserfreinem Me  dium.    Wird ein Säurehalogenid verwendet, so kann man auch   ein Metansalz des Sulfonamids,    z. B.   eín Alkali-    salz oder besser das Silberalz, verwenden, wodurch sich die oben empfohe Beifügung basischer Mittel erüb rigt.   IhLrer zusätzlichen Verwendung,    z. B. als   Verdiin-    nungsmittel. steht aber nichts im Weg.



   Bei der N1-Acylierung von Verbindugen, in denen Z die   Aminogruppe bedeutet, ist darauf zu achten,    dass die Reaktion unter   milden Bedingungen unsd    unter Verwendung etwas   äqusmolekularer Mengen    der REaktions  teilnehlmer durchgeführt wirtd,    um zu vermeiden, dass N1,N4-Bis-acylverbindugen oder druch Acylwaneung N4-Acylverbindugen entstehen. Vorteilhaft arbeitet   man deshalb bei niederer Temperatur, z.    B. unter   4 ; 0 ,    wie   zwgisehen    10   und 30', und    in wasserfreinem Medium. Bei Verwendung der Säurehalgoenide empfeidlt es sich, von   den Metailsalzen    des   Sulfonamids,    wie dem   Silbersalz, auszugehen.   



     Führt man den Acylrest    in das N1-Stickstoffatom einer Verbindung ein, in der Z nicht   finir    die   Aminagmppe    steht, so geht man vorzugsweise von Verbindugen aus, in denen Z eine durch Reuktion in die Amingoruppe überführbare Gruppe bedeutet. Diese wird dann in an sich bekannter Weise   reduziert, zweckmässilg unter    Vermeidkug hydrolysierender Beidigungen und höherer Temperaturen, um Abspaltung   o, der Umlagerung    des N1-Acylrestes an das n4-Stickstfootom zu vermeiden.



     Besonders geeiignet    ist   die Reduktion mXit Wasserstoff    in   Gegenwart    von Katalysatoren, z. B. Edlmethalkatlaystoren, wie   Palladium    auf Kohle,    man kans    aber auch von einer Verbindung ausgehen, in   der Z    einen druch Hydroblyse unter milden Be  dingungen    verseift   werden, lohae Idass    die   Nt   Acylpppe    dabei abgespalten wird.



   Von den neuen Aminobenzolsufonamieden, welche am N1-Stickstoffatom noch eine Wasserstoffatom enthalten, lassen sich in   üblicher Weise    Salze gewinnen, so z. B. druch Umsetzung mit Basen, insbesondere mit   therapeutisch verwendlbaren    Basen, wie Hydroxyden von   Alkali-,      Erdlalkali-oder    Erdmetllen,   z.    B.   Natrum-,    Kalium- oder CValciumhydroxyden, oder organischen Basen, wie Amine.



   Die Salze der Sulfonamideverindungen können auch zur Reinigung der erhaltenen Sulfonamidv3erbaungen dienen, indem man die Sulfonamidverbindugen in die Salze   überführt, dielse    abtrennt und aus den Salzen wiederum die   Sulfonannidverbindungen freisetzt.   



   Die Ausgangsstoffe sind zum Teil bekannt oder können, sofern sie neu sind, nach : an sich bekannten Me  thoden erhalten werden.   



   Die erfindugsgemässen Ausgangsstoffe können auch unter den Reaktionsbedingungen gebildet oder in   FoIm    ihrer Salze verwendet w3erden.



   Die neuen   Verbindurngen können    als Heilmttel, z. B. in   Form pharmazeutischer Präparate,    Verwendung finden,   welche, das    aktive Material in Mischung mit einem für die enterale, parentenale oder topiche Appliation geeigenten pahramzeutische, organischen oder anorganischen, festen oder flüssigen Trägermaterial enthalten.



   In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in   Celsiusgraden angageben.   



   Beispiel 1
Im Bombenorohr werden 17, 9 g 6(p-Aminobazolsulfonamido)-2-methoxymethyl-4-chlor-5-methoxpyr  imidin Imit    13, 5 g   Natriummethylat    in 250   cm Meth-      anol    12 Stunden bei 120  umgsetzt. Die Lösung wird eingeegnt, der Rückstand in Wasser gelöst, Druch Neutralsieren mit Essigsäure erhält man das   6-(p-Amino-    benzolsulfonamido)-2-(metoxymethyl)-4,5-dimdethoxy  pyrimidin Ider    Formel
EMI3.1     

DAs Ausgangamaterial wird auf folgende Weise hergestellt :    62    g Metoxhyaetamidn-hyrochorid und 95 g Metoxymalonsäureäthylester werden in 200   canes    abos  hltem Methanol gelöst.

   Dazu lässt man    eine   Methylat-    lösung aus 34, 5 g Natrim und 800 cm3 absolutem Meth  an-ol    bei 10-20  zutropfen und rührt 24 Studen bei Zimmertemperatur. Darauf wird das   Méthanol    abgezogen,   der Rückstanid    in wenig   Wlasser aufigenommen,      diese Lösurhg    mit Eisessig auf   pH    6 gestellt und dann mit Äther extrahiert. Nach   Abdestillieren    des   Äthers    erhält man das 2-(Metoxymethyl)-4,6-dihoxyr-5metoxypyrimidin, das nach   UmkristaEisieren iaus    Eisessig bei 213-214  schmilzt.



   Von dieser Verbindung werden 27, 9 g zusammen mit 100 cm3 Toluol, 50 cm3 Triäthylamin 2 Stunden bei 120  erhitzt. Anschliessend wird das überschüssige Phosphoroxychlorid abdestilliert. der Rüsckstand auf Eis ausgetragen und mit Ammoniak neutraliert. Der Niedersclag wrid in   Methylenchlorid iau%enommen,    die Lösung getrocknet und dann fraktioniert. Das 2-(Methoxymethyl)-4,6-dichlor-5-metoxypyrimidin siedet bei   92-93 /0,    22 mm   und schmilzt Ibei 40 .   



   14, 5   g 2i (Methoxymethyl)-4, 6 dichlor-5 methoxy-    pyrimidin werden bei 130  zu einer Schmelze von 22, 4 g   Sulfanilamid,    18, 2, g   waslserfreier Pottasche    und 9, 8 g Acetamid gegeben. Die Mischung wird 2 Studen bei
150  weitergrührt, nach Abkühlen mit 100 cm3 Was  . ser    versetzt   und der pH-Werlt    auf 8, 2-8, 5 eingestellt.



  Vom überschüssigen Suflanilamie wird abfilteriet und das Filtrat mit Eisessig neutralisiert, wobei das 6-(p Aminobenzolsulfonamido)-2-(methoxymethyl)-4-chlor-5  mothoxypyrimlidin ausfällt.    Nach Umkristallisation aus Äthanol schmitzt es bei 167-168 .



   Auf analoge Weise wenden folgende Verbindugen   hemgestellt    : 6(p-AminabenDalsulfonamida)2(menihoxymethyl)
4-methoxy-5-methyprimdiin ; F. 206-207 C.



  6-(p-Amoinobenzolsulfonamido)-2-(methoxymethyl)
4-metoxy-5-äthyl-pyrimidin ; F. 180-181   (nach Umkrisallisation aus   wässrigem Athanol).   



   Beispiel 2
3, 4 g 6-(p-Aminobenolaufljamido)-2-(metoxymetyl)-4-methoxy-5-methylpyrimdin werden in 20   CM3      Sithanol gelost und 2,    1 g   Benzaldehyld    in   der Wärme    zugeben. Nach 10stündigem Kochen unter   RücHluss    wird der alkohol abgezogen. Der viskoe Rückstand dirstallisiert almählich durch, er wird mit Äther digeriert und abgenustcht. 2, 4 g   deser Suibstanz werdlen    bei 40  zu einer Mischung von 8   cm3    Pyridin und 1, 33 g Acetanhydrid gegeben und 2   Stunden Ibei tdieser Tempenatur    gerührt. dann bei   20'weitere 15, 0 cm3 Wasser    zugegeben.

   Das ausfallende Proukt ist N1-Acetyl-6-(p-amino benzolksulfonaido-2-(metoxymethyl)-4-methoxy-5methylpyrimidin der Formel 
EMI4.1     
    iEschuiilztbea21-224 .



   PATENTAN9RUCH    verfahren zur Herstellung von 6-(p-Aminobenzolsulfoamido)-pyrimidienen der   Formel   
EMI4.2     
   fworin-eer der Reste Rt    und   R 2 für    einen Nieder  alkoxyniederalkylrest und Ider    andere für einen Niederalkoxyrest oder einen Niedralkoxyniederalkoxyrest   steht und R, einen niederen    Alkylrest   Qdereiuenniede-    ren Alkoxyrest bedeutet, dadruch gekennzeichnet, dass amn in einer Verbindug der Formel
EMI4.3     
   worin R3 ldie    oben gegebene Bedeutung hat,

   Z die freie   Aminogruppe oder einen    durch Reduktion oder Hydrolyse in die Amingoruppe überführbaren Substituenten   Z3 darstellt    und einer der Reste R1' und R2' einen Nie  deralkoxyniederalkylrest    und der   andere einen gegen    einen   Niederalkoxy-oder Niederalkoxymederalkoxyrest    austauschbaren Substuenten X darstellt, X gegen einen   Niedera1koxy-oder NiederalZnoxyniedeálioxyrest    austauscht und in erhaltenen Verbindungen, die den Rest Z1 enthalten Z1 druch Redktuion oder Hydrolyse in die Aminogruppe überfhrt.

Claims (1)

  1. UNTERANSP'RCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichet, dass man Verbindungen der Fonmel II, worin einer der Reste R1', und R2' einen Niederalkoxy niedferallçybest und der andere ein Hlalogenatom oder eine Aanmoniumgruppe Ibedeutet und R3 und Z die im Patentan:spruch,gegdbenenBedeutungenhaben,. mit einem Niederalkanolat oder Niederalixyniederalkan olat u-msetzt.
    2. Verfahren nach Patenantapruch, dadruch gekennzeichet, dass man Verbindungen der Formel il, orin , einer der Reste R1' und R2' einen Niederalkoxyniederalkylrest und der andere lein IChlor-oder Bromatom oder eine Trialkylaminoymgruppe bedeutet und R3 . und Z idie im Patentanprch gebgebenen Bedeutungen haben, mit einem Niederualknaolt oder Niederalkoxyniederalkoanlat umsetzt.
    3. Verfahren nach Patenapspuch, dadruch gekennzeichent, dass man von Verbindugen der Formel II ausgeht, woirn Z1 ein Acylaminorest oder eine Methyldienaminogurppe ist.
    4. Verfahren nach patenanspruch, dadruch gekennzeichnet, dans man von Verbindugen ausgeht, worin Z1 eine Carbobenzoygruppe oder Nitro- oder Azo pppe ist.
    5. Verahren nach Patenanspruch oder einem der Unteransprüche 1-4, dadruch gekannzeichnet, dass man erhaltene freie Venbindungen in ihre'Slalze ummrandelt.
    6. Verarhen nach Patenantpsurhc oder einem der Unteransprüche 1-4, dadruch gekennzeichnet, dass man erhaltene Salze in die freien Verbindungen umwandelt.
    7. Verfahren nach Pattenapsrch oder einem der Unteranprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dasls man erhaltene Verbindungen der Formel EMI4.4 worin Z die freie Aminogruppe oder den Rest Z1 bedeutet, und R1, R2, R3 und Z1 die im Patenbanspruch gebenen Bedeutungen hat, N1-acyliert und in erhaltenen Verbindungen, die den Rest Zl enthalten, zdiesen druch Reduktion oder milde Hydrolyse in die freie Aminogruppre u, mwandelt.
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