CH428264A - Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der thermischen Erosion eines Treibmittels in einem Abschussrohr, insbesondere einem Geschützrohr - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der thermischen Erosion eines Treibmittels in einem Abschussrohr, insbesondere einem GeschützrohrInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der thermischen Erosion eines Treibmittels in einem Abschussrohr, insbesondere einem Geschützrohr iDie Erfndung betrifft ein Verfahren zur beurteilung der thermischen Erosion eines Treibmittels in einem Abschussrohr, insbesondere einem Geschützrohr, durch welches en Geschoss mittels der Gase des Treibmittels vorgetrieben wird, sowie leine Vorrichtung zur Durch- führung des Verfahrens. Wenn ein Geschoss mit Hilfe eines geeigneten Treibmittels durch ein Abschussrohr geschossen wird, wird das Abschussrohr einem Verschleiss ausgesetzt, welcher zum grossten Teil von mechanischer und ther- mischer Art ist. Der thermische Verschleiss wird von den Treibmittelgasen verursacht. Der mechanische Verschleiss ist wahrscheinlich vom thermischen abhängig. Für den Hersteller von Abschussrohpen und Treibmit- teln ist es von grosse Bedeutung, feststellen zu können, wie viele Geschosse Idurch ein Abschussrohr geschosserr werden können. Um dieses zu ermNitteln, hat man bisher sog. Verschleissversuche durchgeführt, in der Weise, dass man durch ein Abschussrohr so viele Schüsse abgegeben hat, wie es im Hinblick auf gewisse Anforderungen möglich war, und wobei eine Anzahl von Ab- schussrohren einer Fertigungsserie entnommen wurde. Dieses Verfahren ist jedoch teuer, teils, weil die Ab schussrohre nicht billig sind, teils, weil die Anzahl der Geschosse erhebliche Kosten verursacht und teils auf Grund der Personalkosten. Man hat Ideswegen, den Ge dlanken erwogen, einen Probekörper aus dem in eine Fertigungsserse fiir Geschiitzrohre eingehernden Material herzustellen und genanntem Körper, die Form eines mit einem durchgebehenden Loch versehenen Stopfens zu ge- ben, der int einer ballistischen Bombe nach Ville angebracht wunde. In dieser Bombe wunde das Treibmittel angebracht, welches zum Verschuss von Geschossen aus einem gegebenen Rohrtyp vorgesehen war. BEi der Zün dung, des Treibmittels wurde das Loch des Stopfens einer Erosion ausgesetzt, wobei der Gewichtsverlust des Stopfens ein Mass fiir den Verschleiss sein sollte. Es ist bekannt, dass der verbrennungsablauf in einer solchen Bombe ein ganz anderer ist als in einer Waffe. In der Bombe erreichtyder Gasdruck seinen auximalen Wert so gut wei unmitelbar nach der vollständigen Ent- zündung des Treibmittels, wonach die Gase das Loch des Stopfens druchströmen, ohne Nutzarbeit zu leisten. Dies bedeutet, dass die Verbrennungsgase schnell ihre maximale Flammentemperatur erreichen und diese wahrscheinlich während eines wesentlichen Teils der Ausströmperiode beibehalten. Der Unterschied bezüg- lcih des erosiven Verschliesses für verschieden Treibmittel und Stahlqualitäten wird dadurch in der Hauptsache abhängig von der Flammentemperatur und ! der Aus strömzeit, nicht jedoch von Verbrennungsmechanismus des Treibmittels in der Form, wie er sich in einer Waffe entwirckelt. Die Folge davon ist, dass iodas mit viner Bombe bestimmte Verhältnis des erosiven Verschleisses versciedener Treibmittel, beispielsweise verschiedener Pulversorten, so gut wie ausschliesslich eine Funktion der Explosionswärme Sdes Pulvers ist, wnrend somit, der physische Aufbao des Pulverkorns und durch ihn be , dingte Änderungen, des Verbrennungsmechanismus kaum berücksichtigt werden. Es hat sich daher gezeigt, dass, die durch di-c genannten Versuche mit einer Ver- brennungsbombe konventionellen Typs erhaltenen Werte nur illusorisch sind und somit keinen praktischen Wert haben, wenn es Idarum geht, Iden tatsächlichen Verschleiss einer Waffe zu beurteilen. Zweck der vorliegenden Erfindng ist die Weiterent- wicklung des Grundgedankens, zur Beurteilung Ider thermischen Erosion einen Stopfen aus dem Material vines Abswchussrohres zu verwenden, tdessen Haltbarkeit man festzustellen wünscht, wobei man zu errichen versucht, dass Qder Stopèn exakt Idem gleichen Erosionsangriff durch das verwendete Treibmittel ausgesetzt wird, wie ihn ein Abschussrohr, durch dasselbe Treibmittel auszu haltes hat. Das erfindungsgemässe Verfahren ist jdadurch ge- kennzechnet, dass ein mit mindestens einem druchgehenden Loch versehener Stopfen aus demselben Material wie sdas Abschussrohr, welches als Basis zur Beurteilung der Erosion des Treibmittels dienen soll, gewgen wird, dass der Stopfen danach in eine Aussparung im hinteren Ende eines mit mindestens einem vom vor, der, en Ende ausgehenden, axialen Loch versehenen Geschosses mit dem Loch parallel zur Geschossachse eingesetzt wird, so dass das Loch im Geschoss mit dem Loch im Stopfen in Verbindung steht, dass der Stopfen mittels Befestigungsorgane in der Aussparung festgehalten wsir, d, wobei ein freiner Durchgang zwischen dem Ende der Locher un dem Raum hinter dam Geschoss aufrecht erhalten wird, dass das Geschoss in ein Abschussrohr eingeführt und mit dem Treibmittel verschossen wird und dass aus dem verschossenen Geschoss der Stopfen herausgenommen und gewogen wird, wobei mit Hilfe Ides Gewichtsunter schiedes die Erosion des Abschussrohres und damit, des- sen Lebensdauer bei Verwendung des gewdwten Trei-b- mittels beurteilt wird. Man bringt demnach einen Stopfen im hinteren Ende vines massiven Geschosses an, welcher Stopfen aus demselben Material besteht wie : das Abschussrohr, dessen Lebensdauer ermittelt werden sall. Der Stopfen wird dabei zentral-im Geschoss angebracht und mit einem druchgehenden, axialen Loch versehen, welche im Geschoss selbst weiterverläuft, so dass das Loch im Geschoss bis zum vorderen Ende desselben reicht. Am hinteren Ende des Stopfens steht das Loch in offenser Verbindung mit hinter dem Geschoss befindlichen Raum. Der Stopfen wird auf zweckmässige Weise in dem Geschoss befestigt, Mit ingesetztem Stopfen whist somit das Geschoss ein vom einen bis zum anlderen Ende, durchgehendes Loch-auf. Wenn der Stopfen in ein Abschussrohr eingebracht und druch dieses verschossen wrid, so wird das Rohr in der üblcihen Weise einem erosiven Verschleissdurch das verwendete Treibmittel ausgesetzt. Das genannte Troibmittel Idurchströmt dabei auch das Loch, des Geschosses und verursacht dabei eine Erosion es Stopfens, und zwar in genau der glei chelz Weise wie die Erosion des beim Ver-schuss des Stopfens verwerdeten Abschussrohres.. Der Gewichts- verlust des Stopfens stellt ein Mass für den Verschleiss dar, dem ein Abschussrohr, aus demselben Material wie der Stopfen bei Verwendung des gleichen Treibmittels ausgesetzt wird. Das Verfahren, gemäss der Erfindun, g ist für Ab schussrohre aller Kaliber verwendbar, doch ist es am besten für kalibr über 25 mm geeignet. In den allermeisten Fällen sind bis zu 10 Schuss pro Unterscuung ausreichend. In eingen Fällen muss man jedoch die Anzahl bis auf ca. 20 erhöhen. Im folgenden wird ein für die Versuche mit Stopfen gemäss der Erfindung geeignetes Geschoss an Hand Ider beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Die Abbildung zeigt ein massives Geschoss 1 das mit einem, durchgehenden, axialen Loch 2 versehen ist. Das genannte Loch 2 geht in ein axiales Loch 3 eines Stopfens 4 tuber, welcher aus domselben Matenal gefer tigt ist wie das des Abschussrohres, dessen Erosionsresistenz ermittelt werden soll. Der Stopfen ist von koni- scher Form und in einem konischen, von hinten in das Geschoss 1 eingelassene Loch 5 angebracht. Der Stopfen wird durch ein Befestigungsorgan 6 festgehalten, welches die Form eines Ringes aufweist, der in einem grösseren Loch 7 im Geschoss verschraubt zist. Das Geschoss ist in der üblichen Weise mit einem Führungsband 8 versehen, das vorzugsweise auf Kupfer besteht. Es liegt auf der Hand, dass das drucgehende Loch in Geschoss und Stopfen durch mehrere, zueinander parallele Löcher ersetzt werden kann. Zur Bestimmung der Erosion verfährt man auf fol- gende Weise : In en Geschoss der oben beschriebenen Art mit entferntem Befestigungsorgan 6 wrid ein aus dem zu unterscuenden Material bestehender Stopfen 4 im Geschoss 1 angebracht. Danach wird das Befesti- gungsor. gan festgeschraubt, so dass der Stopfen fest verankert im Geschoss liegt. Vor genannter anbrigung wurde das Gewicht des Stopfens bestimst. Ein auf diese Weise vorbereitetes Geschoss wind anschliessend in die kammerlage eines Abschussrohres eingefuhrt. Hinter dem Stopèn wird ein geeignetes Treibmittel angebracht. Das Treibmittel sollte sich tdabei in einer Hülse befindJen mit der das Geschoss patroniert sein kann. Wird nun das Treibmittel gezundet, so wird das Geschoss durch das Geschützrohr geschossen, wobei das Treibmittel in der iiblichen Weise einen Verschleiss Edes Abschussrohres verursacht. Der Mechanismus Ides Verschleisses, den die Pulvergase im Abschussrohr verursachen, ist der gleiche wie derjenige des an der In, nenwand des Loches 3 verurschten Verschleisses. nachdem die Granate verschossen und aufgefangen wurde, wird der Stopfen 4 entfernt und erneut gewogen. Der dabei erhaltene Gewichtsun terschied dient als Mass fiir den thermischen Verschleiss. Falls erwünscht, kann ein mit Stopfen versehenes Geschoss weiderhlote Male verschossen werden, bevor der Stopfen gewogen wirld. Bei dem beschriebenen Verfahren wird somit die innere Mantelfläche eines Stopfens exakt der gleichen Gasbewegung ausgesetzt wie die innere MantelfLäche eines Abschussrohres. Durci die vorliegende Method, e wurde auch eine enfache und billige Art der Prüfung und zdes Verglei- ches verschiedenartiger Treibumittel gefunden, die es er möglicht, auf die sehr kostspieligen Schiessversuchle normalen Masstabes zur ErmitSung des Rohrv. erschleis- ses zu verzichten PATENTANSPRVCHE I. Verfahren zur Bourteilung der thermischen Erosion eines Treibmittels in einem Abschussrohr, insbe sondere einem Geschützrohr, Idurch welches ein Ge- schoss mittels der Gase d, es Treibmittels vorgetrieben wird, dadurch gskennzeichnet, Idass lein mit mindestens einem Idurchgehenden Loch (3) versehener Stopfen (4) aus demselben, Material wie das Abschussrohr, welch-es als Basis zur Berteilung der Erosion des Treibmittels dienen soll, geworgens wird, dass der Stopfen (4) danac in eine Aussparung (5) im hinteren Ende, eines mit min ; destens einem vom vorderen Ende ausgehenen, axialen Loch (2) versehenen Geschosses (1) mit dam Loch (3) parallel zur Geschossachse eingesetzt wird, so dass, das Loch (2) im Geschoss (1) mit idem Loch (3) im Stopfen (4) in Verbindung steht, Idass der Stopfen (4) mittels Be festigungsorgane (6) in-der Aussparung (5) festgehalten wird, wobei ein freier Durchgan, g zwischen Idem Ende der Locher (2, 3) und dem Raum hinter dem Geschoss (1) aufrecht erhlaten wird, dass das Geschoss (1) in ein Abschussrohr eingef2ht und mit Idem TreibNmittel verschossen w, ird, und Idlass aus dem verschossenen Geschoss der Stopfen (4) herausgenommen und gewogen wird, wobei mit Hilfe des Gewichtsunterschieds Idie Erosion des Abschlussrohres und damit dessen Lebensldauer bei Verwendung des gewählten Treibmittels beurteilt wird. II. Linrichtung zur, Durchführung des Verfahrens nach Patentansprach I, gekennzelchnet, durch ein Abschussrohr und ldurch ein Geschoss (1) fUr das Ab **WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Ende eines mit mindestens einem vom vor, der, en Ende ausgehenden, axialen Loch versehenen Geschosses mit dem Loch parallel zur Geschossachse eingesetzt wird, so dass das Loch im Geschoss mit dem Loch im Stopfen in Verbindung steht, dass der Stopfen mittels Befestigungsorgane in der Aussparung festgehalten wsir, d, wobei ein freiner Durchgang zwischen dem Ende der Locher un dem Raum hinter dam Geschoss aufrecht erhalten wird, dass das Geschoss in ein Abschussrohr eingeführt und mit dem Treibmittel verschossen wird und dass aus dem verschossenen Geschoss der Stopfen herausgenommen und gewogen wird,wobei mit Hilfe Ides Gewichtsunter schiedes die Erosion des Abschussrohres und damit, des- sen Lebensdauer bei Verwendung des gewdwten Trei-b- mittels beurteilt wird.Man bringt demnach einen Stopfen im hinteren Ende vines massiven Geschosses an, welcher Stopfen aus demselben Material besteht wie : das Abschussrohr, dessen Lebensdauer ermittelt werden sall. Der Stopfen wird dabei zentral-im Geschoss angebracht und mit einem druchgehenden, axialen Loch versehen, welche im Geschoss selbst weiterverläuft, so dass das Loch im Geschoss bis zum vorderen Ende desselben reicht. Am hinteren Ende des Stopfens steht das Loch in offenser Verbindung mit hinter dem Geschoss befindlichen Raum.Der Stopfen wird auf zweckmässige Weise in dem Geschoss befestigt, Mit ingesetztem Stopfen whist somit das Geschoss ein vom einen bis zum anlderen Ende, durchgehendes Loch-auf. Wenn der Stopfen in ein Abschussrohr eingebracht und druch dieses verschossen wrid, so wird das Rohr in der üblcihen Weise einem erosiven Verschleissdurch das verwendete Treibmittel ausgesetzt.Das genannte Troibmittel Idurchströmt dabei auch das Loch, des Geschosses und verursacht dabei eine Erosion es Stopfens, und zwar in genau der glei chelz Weise wie die Erosion des beim Ver-schuss des Stopfens verwerdeten Abschussrohres.. Der Gewichts- verlust des Stopfens stellt ein Mass für den Verschleiss dar, dem ein Abschussrohr, aus demselben Material wie der Stopfen bei Verwendung des gleichen Treibmittels ausgesetzt wird.Das Verfahren, gemäss der Erfindun, g ist für Ab schussrohre aller Kaliber verwendbar, doch ist es am besten für kalibr über 25 mm geeignet.In den allermeisten Fällen sind bis zu 10 Schuss pro Unterscuung ausreichend. In eingen Fällen muss man jedoch die Anzahl bis auf ca. 20 erhöhen.Im folgenden wird ein für die Versuche mit Stopfen gemäss der Erfindung geeignetes Geschoss an Hand Ider beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.Die Abbildung zeigt ein massives Geschoss 1 das mit einem, durchgehenden, axialen Loch 2 versehen ist.Das genannte Loch 2 geht in ein axiales Loch 3 eines Stopfens 4 tuber, welcher aus domselben Matenal gefer tigt ist wie das des Abschussrohres, dessen Erosionsresistenz ermittelt werden soll. Der Stopfen ist von koni- scher Form und in einem konischen, von hinten in das Geschoss 1 eingelassene Loch 5 angebracht.Der Stopfen wird durch ein Befestigungsorgan 6 festgehalten, welches die Form eines Ringes aufweist, der in einem grösseren Loch 7 im Geschoss verschraubt zist. Das Geschoss ist in der üblichen Weise mit einem Führungsband 8 versehen, das vorzugsweise auf Kupfer besteht.Es liegt auf der Hand, dass das drucgehende Loch in Geschoss und Stopfen durch mehrere, zueinander parallele Löcher ersetzt werden kann.Zur Bestimmung der Erosion verfährt man auf fol- gende Weise : In en Geschoss der oben beschriebenen Art mit entferntem Befestigungsorgan 6 wrid ein aus dem zu unterscuenden Material bestehender Stopfen 4 im Geschoss 1 angebracht. Danach wird das Befesti- gungsor. gan festgeschraubt, so dass der Stopfen fest verankert im Geschoss liegt. Vor genannter anbrigung wurde das Gewicht des Stopfens bestimst. Ein auf diese Weise vorbereitetes Geschoss wind anschliessend in die kammerlage eines Abschussrohres eingefuhrt.Hinter dem Stopèn wird ein geeignetes Treibmittel angebracht.Das Treibmittel sollte sich tdabei in einer Hülse befindJen mit der das Geschoss patroniert sein kann. Wird nun das Treibmittel gezundet, so wird das Geschoss durch das Geschützrohr geschossen, wobei das Treibmittel in der iiblichen Weise einen Verschleiss Edes Abschussrohres verursacht. Der Mechanismus Ides Verschleisses, den die Pulvergase im Abschussrohr verursachen, ist der gleiche wie derjenige des an der In, nenwand des Loches 3 verurschten Verschleisses. nachdem die Granate verschossen und aufgefangen wurde, wird der Stopfen 4 entfernt und erneut gewogen.Der dabei erhaltene Gewichtsun terschied dient als Mass fiir den thermischen Verschleiss. Falls erwünscht, kann ein mit Stopfen versehenes Geschoss weiderhlote Male verschossen werden, bevor der Stopfen gewogen wirld.Bei dem beschriebenen Verfahren wird somit die innere Mantelfläche eines Stopfens exakt der gleichen Gasbewegung ausgesetzt wie die innere MantelfLäche eines Abschussrohres.Durci die vorliegende Method, e wurde auch eine enfache und billige Art der Prüfung und zdes Verglei- ches verschiedenartiger Treibumittel gefunden, die es er möglicht, auf die sehr kostspieligen Schiessversuchle normalen Masstabes zur ErmitSung des Rohrv. erschleis- ses zu verzichten PATENTANSPRVCHE I.Verfahren zur Bourteilung der thermischen Erosion eines Treibmittels in einem Abschussrohr, insbe sondere einem Geschützrohr, Idurch welches ein Ge- schoss mittels der Gase d, es Treibmittels vorgetrieben wird, dadurch gskennzeichnet, Idass lein mit mindestens einem Idurchgehenden Loch (3) versehener Stopfen (4) aus demselben, Material wie das Abschussrohr, welch-es als Basis zur Berteilung der Erosion des Treibmittels dienen soll, geworgens wird, dass der Stopfen (4) danac in eine Aussparung (5) im hinteren Ende, eines mit min ;destens einem vom vorderen Ende ausgehenen, axialen Loch (2) versehenen Geschosses (1) mit dam Loch (3) parallel zur Geschossachse eingesetzt wird, so dass, das Loch (2) im Geschoss (1) mit idem Loch (3) im Stopfen (4) in Verbindung steht, Idass der Stopfen (4) mittels Be festigungsorgane (6) in-der Aussparung (5) festgehalten wird, wobei ein freier Durchgan, g zwischen Idem Ende der Locher (2, 3) und dem Raum hinter dem Geschoss (1) aufrecht erhlaten wird, dass das Geschoss (1) in ein Abschussrohr eingef2ht und mit Idem TreibNmittel verschossen w, ird,und Idlass aus dem verschossenen Geschoss der Stopfen (4) herausgenommen und gewogen wird, wobei mit Hilfe des Gewichtsunterschieds Idie Erosion des Abschlussrohres und damit dessen Lebensldauer bei Verwendung des gewählten Treibmittels beurteilt wird.II. Linrichtung zur, Durchführung des Verfahrens nach Patentansprach I, gekennzelchnet, durch ein Abschussrohr und ldurch ein Geschoss (1) fUr das Ab schussrohr, welches Geschoss (1) mindestens ein von seinem vorderen Ende ausgehendes und zou veiner im hin teren Ende des Geschosses gelegenen aussgarung (5) führendes Loch (2) aufweist und mit einem in der Aus sparung (5) eingesetzten Stopfen (4) vers, ehen, ist, der mit einer den oben genannten Löchern (2) entsprechenden Anzahl druchgehender löcher (3) versdhen ist, welche mit den Löchern (2) im Geschoss in Verbindung stehen, sowie durch ein Befestigungsorgan (6)fur den Stopèn, das so angeordnet ist, dass ein freier Druchgang zwischen den Loch. ern (3) im Stopfen (4) und idem hinter diem Geschoss befindlichen Raum aufrecht erhalten ist.
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CH1416864A CH428264A (de) | 1964-04-06 | 1964-11-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Beurteilung der thermischen Erosion eines Treibmittels in einem Abschussrohr, insbesondere einem Geschützrohr |
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Also Published As
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