CH428040A - Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen

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CH428040A
CH428040A CH1272462A CH1272462A CH428040A CH 428040 A CH428040 A CH 428040A CH 1272462 A CH1272462 A CH 1272462A CH 1272462 A CH1272462 A CH 1272462A CH 428040 A CH428040 A CH 428040A
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CH1272462A
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Willy Dr Forter
Fritz Dr Kehrer
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Sandoz Ag
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  Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen-    Es wurde gefunden, dass     Disazotarbstoffe    der For  <B>mel</B>  
EMI0001.0002     
    mit besonders guten Eigenschaften erhalten werden,  wenn man<B>1</B>     Mol    eines     tetrazotierten        Diamins    der all  gemeinen Formel  
EMI0001.0006     
    mit zwei     Mol    einer     KupplungskGmponp-nt--    oder eines       Gem#-,sche-s    von     Kuppilungskomponenten   <U>um</U><B>.</B> Die  Ringe<B>A</B>     und/oder    B in den Formeln sind     ge-,gebenenfalls          we,itfflub.stituiert,

      vorzugsweise durch Halogenatome  oder     Alkyl-,        Alkoxy-,    Cyan-,     Nitro-,        Carbonsäureester-          oder        Carbonsäureamidgruppen.    Besonders gute Farb  stoffe erhält man, wenn die Ringe<B>A</B> und B nicht weiter  substituiert oder durch Chlor- oder Bromatome oder  durch     Methyl-,        Methoxy-,        Nitro-,

          Carbonsäiuremethyl-          ester-    oder     Caiibonsäureäthylestergruppen    substituiert  sind-     und    weder die Ringe<B>A</B> und B     der        Tetrazoverbin-          dung.    noch die     Kupplung & komponenten        wasserlöslich     machende Gruppen enthalten.  



  Dir, Verbindung der Formel (M, in der die Ringe<B>A</B>       und    B nicht weitersubstituiert sind, ist bekannt. Ihre  Herstellung ist z. B. in     eBollettino        seientifico        della          facoltä        di        chirnica        iAjustriale        (Bologna >    Band<B>3</B> (1942)  Seite<B>133,</B>     bie#chrieb.fn.    Die     subistituierten    Verbindungen  lassen sich entsprechend herstellen. Die     Tetriazotierung     kann z.

   B.     liät    Hilfe von     Nitrosylschwefelsäure    in Essig  säure oder in anderer üblicher Weise erfolgen.    Die Kupplungsreaktion kann bei tiefer Temperatur,  z. B. bei<B>0</B> bis<B>15' C,</B> beispielsweise in einem Gemisch  aus     Propionsäure    und     F-sss#gsäure    durchgeführt werden.  Man kann aber auch in andern organischen     Lösungs-          nütteln    kuppeln, z' B. in     Pyridin    oder     Dioxan    oder in  Gemischen: organischer     Lösungsmiltel.     



       Alla    in der Chemie-     der        Azofarbstoffe    Üblichen     Azo-          komponenten    lassen sich verwenden. Besonders gut     ge-          eignetsind        Verbinduagen,    die eine     iduTch    zwei     Carbonyl-          gruppen    eingeschlossene     Methylengruppe    enthalten,  z.<B>3.</B>     Acetoacetyl#aminoibenizole,

          -uaphthaline    oder       -alkane.    In den     Aceteacetylanünabenzolen    kann der       Benzolrest    durch nicht wasserlöslich machende     Substi-          tuenten,    beispielsweise durch Halogenatome,     Alkyl-,          Alkoxy-#        Amino-,        Carbonamid-,        Carbonester-,    Sulfon  amid-,     Nitro-"    Cyan-,     Trifluormethyl-    oder     Alkyl-    oder       Arylsuffc>nylgruppen    substituiert sein,

   in denen die       All,kylrr,stc    z. B.<B>1</B> bis<B>6</B> und vorzugsweise<B>1</B> bis 2     Koh-          lenstoffatome    enthalten. Die     Aminogruppen    können       acyliert    und die     Amidwa-sser & toff        atome    substituiert sein.  In den     Acotoacetylaminonaphthalinen    kann sich die       Acoto,acetylaminogmppe    in a- oder     fl-Stellung    des       Naphthalinringe,s    befinden. Dieser Ring kann ebenfalls       weltersubstituiert    sein, z.

   B. durch Halogen,     Alkyl    oder       Alkoxy.    Die     Alkanreste    in den     Acetoacetylaminoalkanen     schliesslich enthalten vorzugsweise<B>1</B> bis<B>5</B>     Kohlenstoff-          atome        un4    können     geradkettig    oder verzweigt sein. Fer  ner<U>kann</U> man die bekannten     Hydroxy-    oder     Amino-          naphthalinir,    als     Azokomponenten    verwenden, z. B.       2,Hydroxynaphthaline,    die z.

   B.- durch     Carbonamid-          gruppen    substituiert sind. In diesen können die     Amid-          wasserstoff        atome        erseitzt    sein.

   Hierzu zählen beispiels  weise die     Carbonsäureanilid-    oder     Carbonsäurenaph-          thanilidgruppe.    Auch die als     Azokomponenten    bekannten       S-Pyrazolone    lassen sich verwenden, besonders die in       1-Stellung,    durch     Arylreste    und in     3-Stellung    durch       Carbonamid-,        Carbonester-,

          Alkyl-    oder     Trifluormethyl-          gruppen    substituierten     5-Pyrazolone.    Alle diese     Azo-          komponenten    können in     Arylresten    und vorzugsweise  in     Phenylrest    wasserunlösliche     Substituenten,    z. B.      Halogenatome oder Cyan-,     Nitro-,        Alkyl-,        Alkoxy-,          Carbonester-,        Carbonamid-    oder     Acylaminogruppen,     z.

   B. die     Acetylamino-    oder     Benzoylaminogruppe,    tragen.  



  Die neuen Farbstoffe werden, wenn sie in Wasser  unlöslich     isind,    durch mechanische Behandlung, z. B.  mit Hilfe von Mühlen oder     Walzemtühlen,    gegebenen  falls<U>zusammen</U> mit     Dispergiermitteln,    z. B. Kondensa  tionsprodukten aus     Naphthulinsulfonsäuren    und Form  aldehyd, zu Pigmentteigen verarbeitet. Diese können als  solche     verwendDt        werden,doch   <U>kann</U> man sie auch, z. B.  durch Zerstäuben,     troclmen    und das erhaltene Pulver  mahlen. Die neuen     Pigmente    sind in den     gebräuchlich-          siten    Lösungsmitteln praktisch unlöslich.

   Sie eignen sich  z. B.     zum    Färben von Papier in     jder    Masse und von       Kunststoffmass,en,        worunter        lösiung        gismittelfreie        und        lö-          sungsmittelhalti,ge    Massen aus Kunststoffen oder Kunst  harzen verstanden werden, von trocknenden Ölen oder  Kautschuk, sowie zum Bedrucken von Textilien und  Papier.

   Die erhaltenen Färbungen sind hervorragend  lichtecht, haben eine gute bis     sehrgute    Wasch-, Chlor  bleich-,     Hypochloritblcich-,        überfarbe-,        Blindküpen-,          Hydrosulfit-,        PeroxydUeich-,        Trockenreinigungs-,    Reib-,       Aegrations-,        überlackier-    und     Lösungsmittelechtheit    und  zeichnen sich durch gute Transparenz und Hitzebestän  digkeit aus.  



  Die in den folgenden Beispielen genannten Teile be  deuten     Gowichtsteile    -und die Prozente     Gewichtspro-          zente.    Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angege  ben.  



  <I>Beispiel<B>1</B></I>  In eine aus<B>100</B> Teilen konzentrierter Schwefelsäure  und 14 Teilen     Natriunmitrithergestellte        NitrosyIschwe-          felsäure    werden bei<B>0-5' 29,8</B> Teile     Bis-(3,4,3',4#-          am,mothiazol)-diphenyl    eingetragen. Anschliessend lässt  man bei<B>0-5'</B> 400 Teile Essigsäure     zutropfenund    da  nach 2 Stunden reagieren.     EingeTilger        Nitritüberschuss     wird mit     Amidosulfonsäure    zerstört.

   Die so erhaltene       TetrazolÖsung    vereinigt man mit einer Lösung aus 54,3  Teilen     1-Acsstoacetylamino-2,5.idimethoxy-4-cMorbenzol     .in<B>1.000</B> Teilen Essigsäure, und 200 Teilen     Propionsäure     bei<B>5'.</B> Nach zweistündigem. Rühren wird mit     Natrium-          acetat    kongoneutral gestellt, mit Wasser verdünnt     fil-          triert,    salzfrei gewaschen und getrocknet. Mit     del#    er  haltenen Pigment kann     Polyvinylchilorid    in orangen Tö  nen licht und     migratiortsecht    gefärbt werden.  



  Verwendet man anstelle von     1-Awtoacetylamino-          2,5-d-imethoxy-4-r,hlor,benzol    die     äquimalekulare    Menge       l,Acetoacetylamin,D--2-äthoxy-benzol,          l,Azetoa,or,tylamino-4,methoxy-,benzol,          1-Acetoacetylanuno4-athoxy-benzol,          -1,Acetoacetylamino-2-m-othoxy-5-äthyl-ben'zA          1-Acetoacetylammo-2,5-diäthoxy-#benwl,          1-,Acetoacetylamino-2-methyl-,ben,zol,          1-Acetoavetylamino-2,4-dünethyil-#benzol    oder       l,Acetoacotylamino,ibenzol,     so erhält man gelbe, Pigmentfarbstoffe, die z.

   B. zum  Färben von     Polyvinylchlorid    in der Masse geeignet sind.  



  <I>Beispiel 2</I>  41,4 Teile     1-Aartaacetylamino-2-mrthoxybenzol     werden in<B>1000</B> Teilen Essigsäure und 200 Teilen     Prop-          ionsäuregelöst.    Zu der filtrierten Lösung fegt man eine  nach den Angaben im Beispiel<B>1</B> aus<B>36,7</B> Teilen     Bis-          (3,4,3',4'-aminothiazoil)-5,5',chch#lorphenyel    hergestellte       Tetrazolösung    und arbeitet auf, wie dort beschrieben  wurde. Man erhält ein     pulverförmiges    gelbes Pigment.  



  <B>0,1</B> Teil dieses Pigments kann man mit 0,2 Teilen  
EMI0002.0079     
  
    eines <SEP> hochmoleikularen <SEP> Polyesterweichmachers, <SEP> z.B.
<tb>  Paraplex <SEP> <B>53</B> <SEP> (Firma <SEP> Rohm <SEP> <B> & </B> <SEP> Haas, <SEP> Philadelphia) <SEP> an  pasten, <SEP> auf <SEP> einer <SEP> Farbenausreibmaschine <SEP> anreiben <SEP> und
<tb>  mit <SEP> <B>100</B> <SEP> Teilen <SEP> weichmacherhaltiger <SEP> Polyvinylchlorid  masse <SEP> vermischen. <SEP> Diegefärbte <SEP> Masse <SEP> wird <SEP> <B>10</B> <SEP> Minuten
<tb>  auf <SEP> dem <SEP> Mischwalzwerk <SEP> bei <SEP> ungefähr <SEP> <B>150</B> <SEP> 160' <SEP> mit
<tb>  Friktion <SEP> gelatiniert, <SEP> und <SEP> die <SEP> Folie, <SEP> wird <SEP> bei <SEP> Gleichlauf
<tb>  bzw. <SEP> schwacher <SEP> Friktion <SEP> abgezogen.

   <SEP> Man <SEP> erhält <SEP> eine
<tb>  lichtechte <SEP> und <SEP> migrationsechte <SEP> gelbe, <SEP> Färbung.
<tb>  



  Ebenso <SEP> gute <SEP> Ergebnisse <SEP> erhält <SEP> man, <SEP> wenn <SEP> man <SEP> das
<tb>  l,Acetoaaetylo-mino,2-me,thoxy-#b.enzel <SEP> durch <SEP> die <SEP> äqui  molekulare <SEP> Menge <SEP> folgender <SEP> Verbir#dungen <SEP> ersetzt:
<tb>  1--,Acetoacotyl,amino-4-chlor-benzol,
<tb>  1--,A,cetoacetylanüno#2-mothoxy-4-chlor-benzol,
<tb>  1-Acetoaceitylamin-o-3-oh,lor-4-methyl-beDzol,
<tb>  1--tAceto,act>tylamino-2-methyl-3-chlor-benzo.4
<tb>  l,Acetoacütyl,amino-2-mc>thyl-6-chlor-benzo4
<tb>  1-Acetoace,tylan:

  iino-2,4-,dime,thoxy-5-r,hlor-benzol,
<tb>  1-%A.cetoaectylamino-2-viethc>xy-4-chlor-5-methyl  benzol,
<tb>  1-tA.cotoacetylamino-2-methoxy-4,5-diicblor-benzol,
<tb>  1-A#eetoacetylamino-2,5-#dünethoxy-4-fluor-benzol,
<tb>  l"Acetoacetyl#anüno-2,5-,dimeth,oxy-4-cyan-benzol,
<tb>  l#Acotoace,tylamino-2,5-düne,thoxy-4-nitro-benzo4
<tb>  1-iAr,e,toacetylanünc)-2-methoxy-4-acetylaminobenzol,
<tb>  1-A.cetoace,tylamino-2,4,5-trichlor-benzol,
<tb>  1-Acetoacetyl,amino-2,6-dibrom-4-nitro-benzol,
<tb>  1-Aco.tiQacetylamino-2,5-d,imethy#1-3,6-dich,lor-benzol,
<tb>  1-,A.cetoacetylamino-3-#trifluormathyl-#benzo,1,
<tb>  1-Ace,toace#tylaniino-4-mDthyls,ulfonyl-benzol,
<tb>  1-Aoetoaectyl-am-mo--2-me,thoxy-5-trM,uormethyl-benzol,
<tb>  1-Acetoacetyl-amino-2-chlor-5"tri-fluormethyl-.btDnzol,
<tb>  1-Acet#oaoetylamino-3-,trifluc>rmetllyl-4-chler-benzol,

  
<tb>  1-Acetoacetylamino-3-trifluormethyl-4-nitro-benzol,
<tb>  1-#Acetoacetyla-mino-3,5-bis-.,(triftuorme,thyl).b,enzol,
<tb>  1-Acetoace,tylamino-2,5-dim,e,thoxy-4-methylsulfonyl  benzol,
<tb>  1-Acotoacetyl,amino-4,beazoylanü,no-benzol,
<tb>  1-Acetoar,etylamino-4-ace,tylamino-benzol,
<tb>  1-iA--etoiaectyl#amino-2,5-#diinethoxy-4-,benzoyl,ainino  benzol,
<tb>  1-Acetoacetylamino-2-methyl-4-acetylamino-5-methoxy  benzol,
<tb>  1-Act#toacetyJamino-2-methoxy-5-cih,lor-4,acDtyl  aminobenzol,
<tb>  l,Acatoacety-1,am-ino-benzol-4-cailbonsäureamid,
<tb>  1-tAce#,toacetylamino-benzol-4-carb-onsäuremethylester,
<tb>  1-Acotoacetylamino-2-methc>xy-#be,nzol-5-carbonsäure  phenylamid,
<tb>  1-Acetoace,tyl#amino-2,5-dimethoxy-,benzol-4-sulfon  säureamid,
<tb>  1-Ace,toacetylamino-2,5#dimethoxy#benzol-4-sulfon  säurephcnylamid,
<tb>  1-Acetoacetyl,amino--2,

  5#diäthoxy-4-4ben-zoylamino  benzol.       Das verwendete     Bis-(3,4,3',4'-aminothiazol)-5,5'-.di-          ohlordiphenyl    kann     folgendermassen    erhalten werden:  In eine Lösung von 64 Teilen     3,3'-Dichlorbenzidin     in<B>1000</B> Teilen     Essigsäureträgt    man unter gutem Rüh  ren<B>100</B> Teile     Ammonium-rho.dam, d    ein. Der     cn.tstan-          dene    weisse Kristallbrei wird auf<B>16'</B> abgekühlt und in  nerhalb von<B>3</B> Stunden mit einer Lösung von<B>100</B> Tei  len Brom in 400 Teilen Essigsäure versetzt. Nach mehr  stündigem Rühren, verdünnt man mit 2000 Teilen Was  ser und erhitzt 4 Stunden zum Sieden.

   Das Reaktions  gemisch wird dabei kongosauer gehalten. Dann neutrali-    
EMI0003.0001     
  
    siert <SEP> man <SEP> mit <SEP> 15%iger <SEP> Natronlauge, <SEP> filtriert <SEP> und <SEP> trock  net.
<tb>  



  <I>Beispiel <SEP> <B>3</B></I>
<tb>  <B>29,8</B> <SEP> Teile <SEP> Bis-(3,4,3',4'-aminothi#azol)-dipheny#l <SEP> wer  den <SEP> entsprechend <SEP> den <SEP> Angaben <SEP> des <SEP> Beispiels <SEP> <B>1</B> <SEP> tetrazo  tiert <SEP> und <SEP> mit <SEP> 40,8 <SEP> Teilen <SEP> 1-(4-Methoxy)-phenyl-3  methyl-5-pyrazolon <SEP> gekuppelt.
<tb>  



  <B>1</B> <SEP> Teil <SEP> des <SEP> so <SEP> erhaltenen <SEP> Pigmentes <SEP> kann <SEP> mit <SEP> <B>1</B> <SEP> Teil
<tb>  Trikresylphosphat <SEP> auf <SEP> der <SEP> Farbenausreibmaschine <SEP> an  gerieben <SEP> werden. <SEP> <B>1</B> <SEP> Teil <SEP> der <SEP> angeriebenen <SEP> Pigmentpaste
<tb>  wird <SEP> mit <SEP> 4 <SEP> Teilen <SEP> Ä#thylcellulese <SEP> <B>N</B> <SEP> 14 <SEP> (Hercules) <SEP> und
<tb>  mit <SEP> einem <SEP> Lösungsmittelgernisch <SEP> aus <SEP> <B>50</B> <SEP> Teilen <SEP> Methyl  isobutylketon, <SEP> 40 <SEP> Teilen <SEP> Äthylacetat <SEP> und <SEP> <B>10</B> <SEP> Teilen
<tb>  n-Butylalkohol. <SEP> verrührt <SEP> und <SEP> anschliessend. <SEP> auf <SEP> Spritz  viscosi,tät <SEP> verdünnt. <SEP> Der <SEP> Äthylcellulosel#ack <SEP> wird <SEP> auf
<tb>  Aluminiumblech <SEP> oder <SEP> Chromokarton <SEP> aufgespritzt.

   <SEP> Man
<tb>  erhält <SEP> eine <SEP> starke; <SEP> rote <SEP> Färbung <SEP> mit <SEP> guter <SEP> Migrations  und <SEP> Lich-techthcit.
<tb>  



  In <SEP> gleicher <SEP> Weise <SEP> kann <SEP> man <SEP> z. <SEP> B. <SEP> mit <SEP> folgenden
<tb>  Pyrazolonen <SEP> kuppeln-.
<tb>  



  1-Phenyl-3-mothyl-5-pymwlon,
<tb>  1-(3'-Clüor)-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon,
<tb>  1-(3'-Cyan)-phenyl-3-,me,thyl-5#pyr,azo,lon,
<tb>  1-(2'-Me,thyl)-,phe,nyl-3-me,thyl-5-pyrazolon,
<tb>  1-(2#-Meth,oxy)-#phenyl-3-methy1-5-pyr,azolon,
<tb>  1"(4'-Me,thyl)-p,henyl-3-methyl-5-pyrazolon,
<tb>  1-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäureäthylester,
<tb>  1-Ph,enyl-5#pyrazol,on-3-carbons,äuremethylester,
<tb>  1-P,heny,1-5-pyrazolon-3-earbo,nsäure,amid,
<tb>  1-Phenyl-5-pyrazolon-3-carbonsäurephenylamid.
<tb>  



  <I>Beispiel <SEP> 4</I>
<tb>  <B>35,8</B> <SEP> Teile <SEP> Bis-(3,4,3',4'-aminothiazol)-5,5'-dime!th  oxydiphenyl <SEP> werden <SEP> nach <SEP> den <SEP> Angaben <SEP> des <SEP> Beispiels <SEP> <B>1</B>
<tb>  tetrazotiert <SEP> und <SEP> mit <SEP> einer <SEP> Lösung <SEP> von <SEP> <B>71,5</B> <SEP> Teilen
<tb>  2-Hy,droxy-nap-h#thalin-3-earb,onsäu.re- <SEP> (2',4',diinethoxy  5'-chlor)-phenylamid <SEP> in <SEP> <B>1000</B> <SEP> Teilen <SEP> EssIgsäure <SEP> und <SEP> 200
<tb>  Teilen <SEP> Propionsäure <SEP> bei <SEP> <B>10'</B> <SEP> vereinigt. <SEP> Nach <SEP> Neutralisie  ren <SEP> (Kongopapier) <SEP> mit <SEP> Ammoniumacetat <SEP> und <SEP> Verdün  nen <SEP> nu <SEP> 't <SEP> Wasser <SEP> wird <SEP> der <SEP> ausgefallene <SEP> Farbstoff <SEP> abge  ,trennt <SEP> und <SEP> neutral <SEP> gewaschen.

   <SEP> Er <SEP> färbt <SEP> Papier <SEP> in <SEP> der
<tb>  Masse <SEP> in <SEP> tietblauen <SEP> Tönen.
<tb>  



  In <SEP> entsprechender <SEP> Weise <SEP> kann <SEP> <U>man</U> <SEP> z. <SEP> B. <SEP> mit <SEP> folgen  den <SEP> 2-Hydroxy-naphth-alin-3-,caribonsäureamiden <SEP> kup  peln:
<tb>  2#Hydroxy-na,phthalin-3-carbonsäure-p,henylamid,
<tb>  2-Hyidroxy-naph,thalin-3,carbensiäure-(2'-methoxy)  phenylamid,
<tb>  2#Hydroxy-nap#hthalin-3.ealibons,äurie-i(,2',5'-düneth  oxy)"phenylamid,     
EMI0003.0002     
  
    2-Hydroxy-ngphthalin-3-ca,ribonsäure-,(3'-nitro)  ,ph,enylaniid,
<tb>  2-Hy,dr-oxy-naphthalin-3-aarbonsäur,e-(4'-nitro)  phenylamid,
<tb>  2,Hydroxy-naphth,alin-3,earbonsäure,(2',4'-dimethyl)  phenylamid,
<tb>  2#Hydroxy-naph#thalin-3-c,arbonsäure-(2'-meffiyl)  phenylamid,
<tb>  2-Hydroxy-naphthalin-3-carbonsäure-,(4'-chlor)  phenylamid,
<tb>  2-1-lydroxy-nap#h,thalin-3-carbonsäure,(V,5'-diineth  oxy-4'-.chlor),phenylami<B>d,</B>
<tb>  2-Hydroxy-n-ap#hthalin-3-car,b,

  onsäure,(2'-methyl  4#-methoxy)-#phenylamid,
<tb>  2-Hydroxy-naphthalin-3-earbonsäure-(2'-äthoxy)  phenylamid,
<tb>  2-Hydroxy-n,aphthalin-3-carbon,säure-,(4'-.methoxy)  phenylamid,
<tb>  2-Hy,droxy-naphffialin-3-car-bonsäure4T-.methyl  4'-chlor)-phenylamid,
<tb>  2-Hydroxy"naph-thalin-3-carbonsäure-(2'-mothoxy  5'-chlor)-phenylamid.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Ixazofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Mol eines tetr- azotierten Diamins der Formel EMI0003.0008 in der die Ringe<B>A</B> und/oder B weitersubstituiert sein können, mit zwei Moleiner Kupplungskomponente oder eines Gemisches von Kupplungskomponenten umsetzt.
    II. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch<B>1</B> hergestellten Farbstoffe zum Färben von Kunststoffmassen, UNTERANSPRÜCHE <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass ein von wasserlöslich machenden Gruppen freies tetrazotiertes Diamin mit einer ebensol chen Kupplungskomponente umgesetzt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kenn eichnet, dass ein tetrazotiertes Diamin der For mel (II), in der die Ringe<B>A</B> und B durch Halogenatonie oder Alkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Carbonsäureester- oder Carbon-säure,amid,gr#upp,en substituiert sind, umgesetzt wird.
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