DE1644383A1 - Azopigmente,ihre Herstellung und Verwendung - Google Patents

Azopigmente,ihre Herstellung und Verwendung

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DE1644383A1
DE1644383A1 DE19681644383 DE1644383A DE1644383A1 DE 1644383 A1 DE1644383 A1 DE 1644383A1 DE 19681644383 DE19681644383 DE 19681644383 DE 1644383 A DE1644383 A DE 1644383A DE 1644383 A1 DE1644383 A1 DE 1644383A1
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DE
Germany
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formula
radical
och
water
ncnr
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DE19681644383
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English (en)
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Kehrer Dr Fritz
Armand Henrard
Hans Wasem
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/20Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D277/32Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D277/58Nitro radicals

Description

D-. W. Schalk I MAdöd
Dipl. - inn. Poier Wirth Case 2433/a
Di^.-!.ia G. Dannonberg
Dr. V. Sci"!n!ad-iG>\i£e£zik ~
Dr. P. WoinisP6* **β·
6Frnr,'f;Mfa.0M002 BlIlI/ S0HWSZ2
Azopj-gmente, ihre Herstellung und Verwendung
Gegenstand der Erfindung sind Pigmentfarbstoffe der Monoazoreihe, die eine substituierte Sulfonsaureaaiidgruppe im Molekül enthalten, ihre Herstellung und die Verwendung zum Färben von Kunststoffmassen, Textilien, Papier, Naturharzen oder Kautschuk.
Die Farbstoffe haben die Formel
D - N = N - EJfSO2 - N - C - N - R2 J (i) , A R1 X H /n
worin D den Rest einer Diazokomponente der aromatischen
oder heterocyclischen Reihe.
E den Rest einer Kupplungskomponente, R1 ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen Acylrest, R2 ein ,erstoffatom, einen Cyan- oder Acylrest oder ei. - . .iest der Formel
-C-N-R, ,
II I 1
X R.
X ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Selenatom oder die Gruppe "NR1 und
η 1 oder 2 bedeuten
BAD ORIGINAL
009839/1683
und das Molekül von wasserlöslich machenden Gruppen, z.B. Carbonsäure- und SuIfonsäuregruppen, frei ist.
Die Herstellung dieser Verbindungen erfolgt durch Diazotieren einer Diazokomponente der Formel
D-NH2 (II)
und Kuppeln der erhaltenen Diazoniumverbindung mit einer Kupplungskomponente der Formel
H-E (III) ,
wobei der Rest D oder der Rest E eine Gruppe der Formel
-SO2- N-C-N-R2 (IV)
R, X H
enthält.
Als Reste D von Dio.sciicnponenOen kommen vor allem gegebenenfalls substituierte Phenylreste in Betracht. Beispiele für Reste E sind gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl- oder Pyrazolonreste. Diese Reste können beliebige nicht wasserlöslich machende und insbesondere die in Pigmentfarbstoffen üblichen Substituenten tragen, z.B. Halogenatome, insbesondere C. ..;r- oder Bromatome, niedrigmolekulere(l, 2, 3 oder 4 Kohlen-Si,.-atome enthaltende) Alkyl- oder Alkoxygruppen, Hydroxyl-, Amino-- Aryl-, Aryloxy-, Acyl-, Acylamino-, Carbonsäureester-,
009839/1683 ***> original
"* 3 —
Cyan- oder Nitrogruppen oder N-substituierte Carbonsäureamid-
\ ■ ■ -
oder Sulfonsäureamidgruppen. Alle Kohlenwasserstoffsubstituenten können ihrerseits substituiert sein, z.B. durch Halogenatome, Hydroxyl- oder Cyangruppen.
Acylgruppen sind Z.B. Reste der Formel
R-X- oder R1 - Y - ,
worin R einen Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls nicht wasserlöslich machende Substituenten tragen und/oder Heteroatome enthalten,kann,
X -OCO- oder -SO^
R' ein Wasserstoffatom oder R, Y -CO-, -NR11CO- oder -NR11SO2- und
R" ein Wasserstoffatom oder R.
Als Kohlenwasserstoffreste kommen vor allem niedrigmolekulare (d.h. 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome enthaltende) Alkylreste oder Phenylreste in Betracht, die z.B. die oben erwähnten Substituenten tragen können.
Besonders bevorzugte Farbstoffe entsprechen der Formel
OH CO-NH-ΖβΛ = N < > (V) oder
50^-N -.C-N-Rp
(I I 2
Y H
19/1883
CO
= N - CH J Jo (VI) ,
SO0-N-C-N-R0 ι
2 I H I 2 NH R1X H-
worin die Benzolkerne A und B beliebige
nicht wasserlöslich machende, z.B. die oben erwähnten Substituenten tragen können. Sie werden durch Diazotieren eines Amins der Formel
/—ν
NH0
2 (VII)
SO0 - N - C - N - R-
2 ι Ii ι 2
R1 X H
und Kuppeln der erhaltenen Diazoniumverbindung mit einer Verbindung der Formel
OHCO- NH
-(Ty (viii)
oder CH-COCHgCONH
hergestellt,
009839/1683
Die Kupplungsreaktion wird in der üblichen Weise durchgeführt, z.b. in schwach saurem, neutralem oder alkalischen Medium bei Zimmertemperatur oder unter Kühlen.
Die neuen Verbindungen haben hervorragende Pigmeiteigenschaften. Sie sind in den gebräuchlichen Lösungsmitteln praktisch unlöslich. Ihre Theologischen Eigenschaften sind sehr gut. Sie eignen sich z.B. zum Färben von Papier in der Masse, von gegebenenfalls gelösten Kunststoffmassen, das sind Massen, die Kunstharze oder Kunststoffe enthalten, von Naturharzen oder Kautschuk sowie zum Bedrucken von Textilien und Papier. Es ist zweckmässig, sie vor ihrer Verwendung durch mechanische Behandlung, z.B. mit Hilfe von Mühlen oder Walzenstühlen, gegebenenfalls zusammen mit Dispergiermitteln, z.B. Kondensationsprodukten aus Naphthalinsulfonsäuren und Formaldehyd, zu Pigmentteigen zu verarbeiten. Diese können ale solche verwendet werden, doch kann man sie auch, z.B. durch Zerstäuben, trocknen und das erhaltene Pulver mahlen. Die erhaltenen Färbungen eind hervorragend migrier- und lichtecht, haben eine gute bis sehr gute Wasch-, Chlorbleich-, Hypochloritbleich-, UtberfIrbe-, Blindküpen-, Hydrosulfit-, Peroxidbleich-, Trockenreinigung*-, Reib-, üeberlackier- und Lösungemittelechtheit und z·lohnen sich durch gute Transparenz und Hitzebeständig-, keit au».
009839/1883
16Λ4383
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
24,4 Teile l-Amino^-methoxybenzol-S-sulfonsäure-imidoureid ) werden in 300 Teilen Wasser und 38 Teilen 3Q#iger Salzsäure gelöst. Man kühlt auf 0° ab, diazotiert durch Zugabe von 20 Teilen 5n-Natriumnitritlösung und fügt die erhaltene Diazoniurosalzlösung langsam bei 20° zu einer Lösung aus 38 Teilen 2-Hydroxy-3-(3'-chlor-4', 6'-dimethoxy-phenyl-aminocarbonyl)-naphthalin in 400 Teilen Aethanol, 800 Teilen Wasser und 50 Teilen 30$iger Natronlauge. Nach beendeter Kupplungsreaktion wird mit Essigsäure angesäuert, auf 90° erhitzt und abfiltriert. Der Rückstand wird mit Wasser gewaschen und bei 60° getrocknet. Man erhält 6l Teile eines roten Pigments, mit dem Polyvinylchlorid migrationsecht und lichtecht.gefärbt werden kann. Die Färbungen sind noch reiner, kräftiger und brillanter, wenn man das Pigment in der Wärme mit organischen Lösungsmitteln behandelt, z.B. mit Mono-, Di- oder Trichlorbenzol oder*Nitrobenzol, und besonders mit Dimethylformamid.
009839/1613
Das l-Amino^-methoxybenzol^-sulfonsäure-imidoureid kann durch Kondensation von l-Amino-2-methoxybenzol-5-sulfonsäureamid mit Guanidin-Nitrat in alkalischem Medium nach bekannten Verfahren gewonnen werden.
Beispiel 2 .
Nach den Angaben im Beispiel 1 wird eine Diazoniumsalzlösung aus 24,4 Teilen l-Amino-2-methoxybenzol-5-sulfonsäureimidoureid hergestellt. Diese lässt man in eine Lösung von J>1,K Teilen 2-Hydroxy-3-(2'-methoxy-phenyl-amino-carbonyl)-naphthalin in 400 Teilen Aetharxol, 800 Teilen.Wasser und 50 Teilen JO^iger Natronlauge tropfen. Hierauf säuert man an, erhitzt auf 90°, filtriert e.b, wäscht den Rückstand mit V/asser und trocknet bei 60°. Es werden 55 Teile eines roten Pigments erhalten,.das ähnliche, wertvolle Eigenschaften wie das nach den Angaben im Beispiel 1 erhaltene Produkt besitzt.
In den folgenden Tabellenbeispielen sind die Formeln der Diazokomponenten und die Gruppen R1" von Kupplungskomponenten der Formel
OH
CO-NH- R"1
BAD ORIGINAL 009839/1683 w
16U383
angegeben. Die Komponenten können nach den Angaben im Beispiel 1 umgesetzt werden. Die Nuance der so hergestellten Farbstoffe in Polyvinylchlorid (PVC) ist in der letzten Spalte der Tabelle vermerkt .
Tabelle
2-eispiel j Diazokomponente Nr. j
Nuance in PVC
SOg-NH-C-NHg
NH
Jl
NH
NH
SOg-NH-C-NH-C-NHg NH NH
7A
H0
OCH
OCH
rot bordeaux
rot
rot
16U383
Beispiel
Nr.
Diazokomponente
R1
Nuance in PVC
NH.
SO2NH-C-NH2
NH
OCH.
OCIL
IiIL
CH-
SO2NH-C-NH2 NH
O2NH-C-NH2
OCH.
NH
-0 -JJH-C-NIU NH
Cl
OCH.
OCH-.
Cl
OCH.
Cl
OCH.
009
OCH,
139/1683
rot rot rot
rot
Beispiel
Nr.
Diazokomponente
"1
Nuance in PVC
SO2-NH-C-NH2 NH
SO0-NH-C-NH-C-NH d W Il
NH NH
OCH
3O2-NH-C-NHCONH2 NH
SO2NH-C-NH2 NH
CH
OCH
Cl
.OCH..
Cl
00 9839
OCH
168 3
bordeaux rot
do.
do.
16U383
Beispiel Nr.
Diaz okomponent e
"1
Nuance in PVC
ν !
is ti
SO0I^H-C-NH0 NH
SO2-NH-Q-NH2 NH
KH
SO0NH-C-NH
Cl
ι SO2NH-C-NH
KH OCH
OCH
OCH
-^-00H3
do.
do.
rot
do
do.
do.
β δ 9 S 3 S /
16U383
Beispiel
Nr.
Diazokomponente
R"
Nuance in PVC
NH,
Cl
SO2-NH-JjJ-NH2 NH
SO2-NH-C-NH2
NH
SO2-NH-C-NH2
NH
OCH.
-OCH7
Cl
do.
OCH
αο,
rot
do.
rotbraun
UQ,
-% 00883a/1il
16U383
Beispiel
Nr.
Diazokomponente R"1
Nuance in PVC
23
NH„ Cl/V
SO2-NH-C-NH2
NH
SO2 -NH-C-NH2 NH
FS
SO2-NH-(J-NH2 NH
CH
O0-NH-C-NH0 2 „
NH OCH
-Q-OOH3
^Cl
do.
OCH
009839/1683
braun
rotbraun
rot
do.
Beispiel
Nr.
Diazokomponente
ΠΙ
Nuance in PVC
NH,
Cl
Cl
O2-NH-C-NH2 NH
NH
2 CH.
SO2-NH-C-NH2 NH
NH,
CH.
O2-NH-C-NH2 NH
NH,
CH.
O9-NH-C-NH0
OCH
OCH
OCH.
OCH-
009839/1683
rot
do. do do.
Beispiel
Nr.
Diazokomponente Nuance in PVC
CH
SO2-NH-C-NH2 NH
CH
JL <
SO2-NH-C-NH2 NH
SO0-NH-C-NH0 2 ,j 2
NH
OCH
OCH
Cl OCH.
OCH
-OCH.
-O-
rot
bordeaux
SO2NH-C-NH2 NH
rot
do.
| NH
lös -:-·
Beispiel
Nr.
< Di azokomponente CH, R"1 do. Nuance
in PVC
I SO0-NH-C-NH0
2 II 2
NH
OCH,
35 A^NH2 CH, Q do. rot
7 V
80--NH-C-NH0
2 ti .2
IiH
OCH
H J SO NH-C-NH2
Il
NH2 do
NH
36 >
I
do.
37 r do.
38 do.
SO0-NH-C-NH0 2 II 2
NH
009839/1683
16U383
Beispiel
Nr.
Diazokomponente
Nuance in PVC
CH.
NH,
SO2-NH-C-NH2 NH
CH.
Cl·
NH,
O2-NH-C-NH2 NH
NH,
H,
SO2-NH-Cj-NH2 NH
CH,
NH,
SO2-NH-C-NH2 NH OCH
-Cl
0CH_
do.
do.
CO
rot
do.
do.
do*
009839/1683
Beispiel Nr.
Diazokomponente
,Wl
Nuance in PVC
CH.
NH1.
SO2-NH-J-NH2 NH
-H
rot
Die Komponenten der folgenden Tabelle können ebenfalls auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise zu ausgezeichneten Pigmentfarbstoffen umgesetzt werden.
Beispiel Nr.
Diazokomponente
Kupplungskomponente
Nuance in PVC
NH.
CH,0
OCH.
SO2-NH-C-NH2 NH
NH,
CH COCH2CONH
OCH,
OCH
CH3COCH2CONH
OCH,
1683
gelb
do.
Beispiel
Nr.
Diazokomponente Kupplungskomponente Nuance
in PVC
OCH-
46 · A^NH2 CH COCHgCONH-/ Vci gelb
- SOgNH-C-NHg
NH
OCH
009839/1683

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Die Farbstoffe der Formel
    D-N = N-E
    SO2 - ■ - C - N - R2 J (I) ,
    2 - ■ - C - N - R2
    R X H /n
    worin D den Rest einer Diazokomponente der aromatischen
    oder heterocyclischen Reihe,
    E den Rest einer Kupplungskomponente, R, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen Acylrest, Rp ein Wasserstoffatom, einen Cyan- oder Acylrest oder einen Rest der Formel
    -C-N-R1
    Ii I x
    X R1
    X ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Selenatom oder
    die Gruppe =NR, und η 1 oder 2
    bedeuten und das Molekül von wasserlöslich machenden Gruppen frei ist.
    009839/1683
    2. Farbstoffe gemäss Anspruch 1, der Formel
    OH 00-ΝΗ-/βΛ
    — -N-C-N-R,., I Il I 2
    C H
    (V)
    worin die Benzolkerne A und B nicht wasserlöslich machende Substituenten tragen können.
    Farbstoffe gemäss Anspruch 1, der Formel
    CO
    /TVn = ν - gh
    SO0- N-C-N 2 f Il I R1 X H
    CO - NH
    (VI) ,
    worin die Benzolkerne A und B nicht wasserlösliche Substituenten tragen können.
    4. Verfahren zur Herstellung von wasserunlöslichen Azofarbetoffen der Formel
    D-N-N-E-
    SOn-N-C-N-R,
    X H
    worin D den fiAI %1&ek ilÄIÄkomponente der aromatischen
    E den Rest einer Kupplungskomponente,
    R, ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest oder einen Acylrest,
    R2 ein Wasserstoffatom, einen Cyan- oder Acylrest oder einen Rest der Formel
    -C-K-R1
    II I
    X R1
    X ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Selematom oder die
    Gruppe =NR, und
    η 1 oder 2
    bedeuten und das. Molekül von wasserlöslich machenden Gruppen frei ist, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der Formel
    D-NH2 (II)
    diazotiert und mit einer Verbindung der Formel
    H-E (III)
    kuppelt, wobei der Rest D oder der Rest E eine Gruppe der Formel
    -SO2 - N - C - N - R2 (IV) R1 X H
    enthält.
    009839/1683
    5. Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen der Formel
    A V-N » N
    -N-C-N-Rp
    2 I Ii i Ri X H
    (V)
    worin die Benzolkerne A und B nicht wasserlöslich machende Substituenten tragen können, gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der Formel
    NHr
    (VII)
    S0„ - N
    2 I
    Il
    -N-R,
    I ' H
    diazotiert und mit einer Verbindung der Formel
    CO - NH-KB
    OH
    (VIII)
    kuppelt.
    009839/1683
    6. Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen der Formel
    co
    N = N - CH - CO - NH -/b\ (VI) ,
    SO2-N-C-N-R2
    R1 X H
    worin die Benzolkerne A und B nicht wasserlöslich machende Substituenten tragen können, gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der Formel
    NH2
    (VII) -C-N-R^
    JL
    SO2-N-C-N-R2
    X H
    diazotiert und mit einer Verbindung der Formel
    CH, - CO - CH2 - CO - NH
    ~(b) (ix)
    kuppelt.
    7. Das mit den Farbstoffen der Formel (I) gemäss Anspruch 1 gefärbte Material.
    Der P at en tan ν/ alt
    00 98 33/1683
DE19681644383 1967-01-17 1968-01-15 Azopigmente,ihre Herstellung und Verwendung Withdrawn DE1644383A1 (de)

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NL6800530A (de) 1968-07-18
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