DE1644325B2 - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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DE1644325B2
DE1644325B2 DE1644325A DE1644325A DE1644325B2 DE 1644325 B2 DE1644325 B2 DE 1644325B2 DE 1644325 A DE1644325 A DE 1644325A DE 1644325 A DE1644325 A DE 1644325A DE 1644325 B2 DE1644325 B2 DE 1644325B2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

D-N = N--.^
-R, OH
worin D der Rest einer Diazokomponente der Benzol-, Naphthalin-, Thiazol-, Bcnzthiazol-, Thiadiazol-, Benztriazol-, Thienyl- oder Indazolreihe, in denen die Benzolkerne neben anderen Substituenten auch gegebenenfalls weiter substituierte Phenylazogruppen tragen können, R1 eine gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder Alkylgruppe. der Cyclohexyl- oder 3-Chlorphenyl-furfuryl-2-Rest. R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Alko.xy- oder Phenylgruppe und R3 eine Alkyl- oder Phenylgruppe sind, und im Molekül vorhandene Alkyl-, Alkoxy- und Alkanoylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten und geradkettig oder verzweigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein diazotiertes Amin der allgemeinen Formel
D-NH2
worin D der Rest einer Diazokomponente der Benzol-, Naphthalin-, Thiazol-, Benzthiazol-, Thiadiazol-, Benztriazol-, Thienyl- oder Indazolreihe, in denen die Benzolkerne neben anderen Substituenten auch gegebenenfalls weiter substituierte Phenylazogruppen tragen können. R1 eine gegebenenfalls substituierte Phenyl- oder Alkylgruppe, der Cyclohexyl- oder S-Chlorphenyl-furfuryl-Z-Rest, R2 ein WasserstofT-
atom, eine Alkyl-, Alkoxy- oder Phenylgruppe und R3 eine Alkyl- oder Phenylgruppe sind, und im Molekül vorhandene Alkyl-, Alkoxy- und Alkanoylgruppen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten und geradkettig oder verzweigt sind, und ist nun dadurch gekennzeichnet, daß ein diazotiertes Amin der allgemeinen Formel
D-NH2
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
40
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R1 «
OH
gekuppelt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren ir Herstellung von Azofarbstoffen, die von sauer gekuppelt wird.
Die neuen Farbstoffe sind vorzügliche Dispersions farbstoffe und Pigmente. Werden sie als Pigment! verwendet, so können sie z. B. zum Färben vor gelösten oder ungelösten Kunststoffmassen oder na türlichen oder synthetischen Harzen Anwendunj
55 finden. R, ist vorzugsweise ein Phenylrest, der durcl Hydroxyl, Halogen, besonders Chlor oder Brom Alkanoylamino, Cyan, Amino, Halogenalkyl, ζ. Β Trifluormethyl. Alkoxy, Aminosulfonyl, Alkylsulfonyl amino. Alkoxycarbonyl, z. B. Methoxycarbonyl ode Äthoxycarbonyl. oder durch die Aldehydgruppe sub stituiert sein kann, oder ein Alkylrest, der durcl Alkanoyloxy, wie z. B. Acetoxy oder Propionylox) Cyan, Hydroxyl, Halogen, besonders Chlor ode
6' Brom, oder Phenyl substituiert sein kann.
R2 steht außer für Wasserstoff vorzugsweise fii einen Alkylrest mit I bis 2 Kohlenstoffatomen, bc sonders Methyl, einen Alkoxyrest mit 1 bis 2 Kohlen
644 325
StO(Ta!'" nen, besonder* Methoxy. oder einen Phenvlrsst.
R1 steh! vorzugsweise für einen A'kjlresi. besonders für Methyl oder Athyl. oder einen Phenyhesi.
Als Diazokomponente!) lassen sich alle üblichen dia/otierbaren Amine der Benzol-, Naphthalin-, Thiu/ol-, Benzihiazol-, Thiadiazole Benztriazol-, Thienyl- oder Indazolreihe verwenden. Die Diazokomponenten der Benzolreihe können folgende Substituenten tragen: Hydroxyl, Aminosulfonyl, Alkyloxycarbonyl, z. B. -COOC2H5. Phenylalkylo.xycarbonyl. z. B.
—COO—
Nitro. Cyan. Thiocyan, Halogen, besonders Chlor cider Brom, Alkylsulfonyl. Alkylcarbonyl. Phenylcarbony!. Alkyloxysulfonyl, Phenyloxysulfonyl. AIkanoylami'io, Mono- oder Dialkylaminosulfonyl. Niono- oder Dialkylaminocarbonyl.Alkanoylo.xy. AIkox>. Alkyl. Halogenalkyl. z. B. Trifluormethyl, oder Aikylaminosulfonylamino, besonders Dialkylaminosulfonylamino. Die Benzolkerne dieser Diazokomponenien können ferner durch Phenylazogruppen substituiert sein, wobei die Phcnylreste der Phenylazouruppen ebenfalls die zuvor genannten, nicht sauer dissoziierenden Substituenten tragen können, ebenso wie die Dia/okomponenten der Naphthalinreihe. Besonders bevc.zugt sind Diazokomponente!! der Benzthiazolreihe mit Alkoxygruppen oder Alkylsulfonylgruppen als Substituenten in der Thiazol- und Thiadiazolreihc mit Cyan- 'der Nitrogruppen und in der Thienylreihe mit Nitro- oder Alkanoylgruppen als Substituenten.
Alle unter R1 und R3 und als Substituenten der Diazokomponenten erwähnten Alkylreste enthalten, ebenso wie die Alkylreste in Alkoxy- oder Alkanoylgruppen. I bis 4 und insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatome. Sie können geradkettig oder verzweigt sein.
Die Kupplungsreaktion wird vorzugsweise in neutralem bis schwach alkalischem Medium durchgeführt. Die erhaltenen, in Wasser schwer löslichen oder praktisch unlöslichen Farbstoffe können durch Mahlen, z. B. zusammen mit Netz- oder Dispergiermitteln, zu Färbst offprä paraten verarbeitet und nach Dispergieren in Wasser zum Färben. Klotzen oder Bedrucken von Formkörpern, z. B. Fasern, Fäden und Fasermaterialien, wie Geweben oder Gewirken, aus halb- oder vollsynthetischen, hydrophoben, hochmolekularen organischen Stoffen verwendet werden.
Besonders Textilmatcrialicn aus linearen aromatischen Polyestern. z. B. Polyälhylenterephthalat. und Celluloseestern, im wesentlichen Cellulose-2'/2-acetat und Cellulosetriacetat, werden in gelben oder orangen bis gelbslichigroten Tönen mit vorzüglicher Licht-. Thcrmofixier-. Plissier-, Sublimier-, Trockenreinigungs-, Uberfarbc-, Chlor- und Rauchgasechtheit und mit sehr guten Naßechtheiten z. B. guter Wasser-. Wasch- und Schwcißcchtheit, gefärbt. Die Färbungen sind auch sehr beständig gegen »catalytic fading«. Aber auch Textilmaterialien aus synthetischen Polyamiden oder aus Polymerisationsprodukten aus überwiegenden Mengen Acrylnitril lassen sich mit den neuen Farbstoffen echt färben. Baumwolle, Viskose und Wolle werden gut reserviert.
Gegenüber den nächst vergleichbaren, aus den USA.-Patentschriften 2 5X4 314 und 2 953 571 bekannten Farbstoffen besitzen die crfindungsgcmäß heruesiell ten Farbstoffe eine bessere Waschechtheit.
Hie in den üeispii'len genannten Teile snmj Gc vrichisicile und die Pro/.enle Gewichtsprozente. Di Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel I
Zu einem Gemisch aus 16,5 Teilen 4-Aminoben/oc säure-älhylester, 40 Teilen 30%iger Salzsaure unc
ίο I2Ü Teilen Eiswasser fügt man im Verlauf von 30 Mi nuten bei O bis 3 eine Lösung von 6,9 Teilen Natrium nitrit in 30 Teilen Wasser. Nach einer Stunde wire überschüssiges Nitrit mit Aminosulfonsäure zerstört Das erhaltene Diazoniumsalz gibt man zu einei Lösung von 22,5 Teilen 4-Hydroxy-6-metliyl-l -phenylpyrazolo[3,4-b]pyridin in 200 Teilen Wasser, da» 6 Teile Natriumhydroxid und 20 Teile Natriumcarbonat enthält.
Die Kupplungsreaktion kann durch Zugabe von Natriumcarbonat beschleunigt werden. Nach beendeter Kupplung filtriert man ab. wäscht den erhaltenen Farbstoff mit Wasser alkalifrei und trocknet ihn. Man erhält nach Umkristallisieren aus Dimethylformamid und Eisessig eine Verbindung, die bei 196 schmilzt und Polyesterfasern in rotstichiggelbem Ton färbt.
Beispiel 2
Das nach den Angaben im Beispiel 1 erhaltene Diazoniumsalz gibt man zu einer Lösung von 23.9 Teilen 3,6 - Dimethyl - 4 - hvdroxy - 1 - phenyl - pyrazolo-[3,4-b]pyridin in 400 Teilen Wasser, das 30 Teile Natriumhydroxid und 100 Teile Natriumbicarbonat enthält. Nach beendeter Kupplung läßt man 180 Teile konzentrierte Salzsäure zutropfen. Man filtriert ab. wäscht den erhaltenen Farbstoff mit Wasser säurefrei und trocknet ihn. Umkristailisiert aus Dioxan schmilzt er bei 214'. Er färbt Polyesterfasern in grünstichiggelbcm Ton mit ausgezeichneten Echtheiten.
Beispiel 3
Zu einem Gemisch aus 13.8 Teilen I-Amino-3-nitrobenzol. 40 Teilen 30%iger Salzsäure und 120 Teilen Eiswasser fügt man im Laufe von 30 Minuten bei 0 bis 3 eine Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 30 Teilen Wasser. Nach einer Stunde wird überschüssiges Nitrit mit Aminosulfonsäure zerstört. Das erhaltene Diazoniumsalz gibt man zu einer Lösung von 23,9 Teilen 3,6-Dimethyl-4-hydroxyl-phenyl-pynizolo[3,4-b]pyridin in 400 Teilen Wasser, das 30 Teile Natriumhydroxid und 100 Teile Natriumbicarbonat enthält. Nach beendeter Kupplung läßt man 180 Teile konzentrierte Salzsäure zutropfen. Hierauf filtriert man ab, wäscht den Farbstoff mit Wasser säurefrei und trocknet ihn. Aus Dioxan umkristallisiert schmilzt der reine Farbstoff bei 240 . Er färbt Polyesterfasern in grünstichiggelbem Ton mit sehr guten Echtheilen.
B e i s ρ i e I 4
Zu einem Gemisch aus 16.2 Teilen I-Amino-2,5-dichlor-benzol, 40 Teilen konzentrierter Salzsäure und 150 Teilen Eiswasser fügt man im Laufe von 30 Minuten bei 0 bis 3" eine Lösung von 6,9 Teilen Natriumnitrit in 30 Teilen Wasser. Nach einer Stunde wird überschüssiges Nitrit mit Aminosulfonsäure zerstört. Das erhaltene Diazoniumsalz gibt man zu einer Lösung von 23,9 Teilen 3,6-Dimethv!-4-hvdroxv-
I 644 325
l-phenyl-pyrazolo("3,4-b]pyridin in 400 Teilen Wasser, das 30 Teile Natriumhydroxid und !00 Teile Natriumbicarbonat enthält- Die Temperatur wird während der Kupplung durch Zugabe von 400 Teilen Eis zwischen 0 und 5' gehalten. Nach beendeter Kupplung InBi man IKO Teile konzentrierte Salzsäure zutropfen, filtriert ab, wäscht den Farbstoff mit Wasser säurefrei und trocknet ihn. Aus einer Mischung von Chlorbenzol und Dimethylformamid im Verhältnis 1:6 umkristallisiert, schmilzt der reine Farbstoff bei . Er färbt Polyesterfasern in rctstichiggelbem Ton.
Beispiel
Zu einem Gemisch aus 12,7 Teilen 1-Amino-4-cli!orbenzol, 40 Teilen 30%iuer Salzsäure und 150 Teilen Eiswasser fügt man innert 15 Minuten he 0 bis 3 eine Lösung von 6,9 Teilen Natnumniiril ir 30 Teiler. Wasser. Nach weiteren 15 Minuten win. überschüssiges Nitrit mit Aminosiilfonsäure zerstört s Das erhaltene Diazoniumsalze gib! man zu einen Gemisch von 23,9 Teilen 3,6-Dimethyl-4-hvdroxy l-phcnyl-pyni:'.nio|3,4-b]pyridin, 400 Teilen Wasser 30 Teilen Natriumhydroxid, 100 Teilen Natrium bicarbonat und 300 Teilen Eis. Nach beendete!
ίο Kupplung läßt man 180 Teile konzentrierte Salzsäure /utropfen. Hierauf wird der Farbstoff abfiltriert, mil Wasser säurefrei gewaschen und getrocknet. Au; Dioxan un;kristallisiert, schmilzt der reine Farbstof bei 246 . Er färbt Polyesterfasern in gelbem Ton.
In entsprechender Weise werden folgende weitere Farbstoffe der Formel I erhalten.
Beispiel ϊ
Nr. I
IO 1 12 13 14 15 16 17 18 19 20
2-Chlorphenyi 2-Chlor-4-nitrophenyl
2-Nitro-4-bromphenyl 2-Cyan-4-nilrophenyl
2-Methylsulfonylphenyl 2.6-Dibrom-4-melhylsulfonyl phenyl 2.4-Dicyanphenyl 2-Cyan-5-chIorphenyl 4-Dimethylaminosulfonylphenyl 4-MethylsulfonyInaphthyl 6-Methylsulfonylbenzthiazolyl-2 5-Nitrothiadiazolyl-2 5-Nitrothiazolyl-2 5-Cyanthiazolyl-2 3-Nitro-5-acetyl-thienyl-2 4-ChIor-5-nitrophenyl 3-Nitrophenyl
2,4-Dicyanphenyl 2-Cyan-5-chlorphenyl 4-Chlor-5-nitrophenyl 2-Methylsulfonylphenyl 3-Nilrophenyl
4-Dimcthylaminosulfony !phenyl 4-Äihoxycarbonyl-phenyl
2-Chlor-4-dimcthylaminocarbonyl phenyl 3-Mctlv laminosulfonylphcnyl
Κι CH3 IVi Nuance j.uf
Polyester
Phenyl H CHj GcIb
3-Ch'orphenyl H CHj Rotstichig-
gelb
4-Acetyl-
aminophenyl
H CHj Rotstichig-
gelb
3-Cyan phenyl CHj CH3 Rotstichiu-
gelb
Phenyl CHj CHj GeIb
Phenyl CHj CHj Orange
Äthyl H CHj GeIb
Äthyl H CHj GeIb
/i-Cyanäthyl H CHj GeIb
/f-Hydroxyäthyl H CH3 GeIb
/i-Chloräthy! H CH, GeIb
Methyl CH3 CH3 GeIb
Phenyl H CH3 Orange
Phenyl H CH3 Orange
Phenyl CH., CH3 Orange
Phenyl CH3 CHj GeIb
Isopropyl CH3 CH3 Griin-
stichiggclb
/f-Hydroxyäthyl CHj CH, GeIb
/ί-Cyanäthyl CH3 CH3 GeIb
/ί-Phenyläthyl CH3 CH3 GeIb
Cyclohexyl CH3 CH3 GeIb
Isobutyl CH3 CHj Grün-
stichiggelb
Phenylmethyl CH, CH, GeIb
4-Aminophenyl CHj CH3 Griin-
slichiggclb
4-Mcthylphcnyl CH3 CHj GeIb
4-Acctylamino-
phcnyl
CH3 GcIb
Heispiel
2-Chlor-4-mcl hy !sulfonyl phenyl 3-McthyIaminosulfonylphenyl
4-Älhoxyc.arbonylphenyl 4-Chlorphcnyl 4-Me(hoxycarbonylphenyl
3-Nitrophenyl
4-Acetoxyphenyl 4-Älhoxyearbony I phenyl
3-Nitrophenyl
4-Methoxycarbonylphenyl 4-Nitrophcnyl 2,6-Dichlor-4-nitrophcnyl 2-Nitro-4-phenylsulfonyl phenyl CH3-CO-/ V 2.5-Dimcthoxy-4-nitrophenyI 2-Nitro-4trifluorrriClhylphenyl 2.5-Dichlorphenyl 4-Melhylsulfonylphcnyl 2.4-Dinitronaphthyl-l 1.6-Dinitronaphlhyl-2-
Benzolriazoly!-4-6-Methoxybenzothiazolyl-2-IndazolyI-3-3-Nitrophenyl
3-Nitrophenyl 3-Nitrophenyl
>8 O, N
N=N
-N=N-
CH,
NH,
Fortsetzung
2.4-Dimelhyl-
phenyl
CH,
2-Methoxy-
phenyl
CH,
4-Äthoxyphenyi CIi3
2-Mcthylphcnyl CH,
2.6-Dimcthyl-
phenyl
CH,
//'-Hydroxy-
nhenylathyl
CH,
Phenyl CH3
Phenyl
Methyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
Phenyl
3-Aminosu!fonylphenyl
3-Methylsulfonylaminophenyl
3-Chlorphenylfurfurvl-2-
Phenyl
Phenvl
- OCH,
-CH,
-CH.,
- CH,
-CH3
- CH,
-CH3
-CH,
-CH,
-CH3
-CH,
-CH,
-CH3
-CH,
-CH3
-CH3
-CH,
Nuance ,ml
Pnlycsler
CH, Gelb
CH, Gelb
CH, Gelb
CH3 Gelb
CH3 Gelb
CH3 Gelb
CH, Gelb
CH, Gelb
CH3
CH3 -CH3 -CH3 ν-, Η 3
-CH3 -CH3 -CH3 -CH, -CH3 -CH,
-CH3 -CH3 -CH3 -CH3
-CH,
-CH,
-CH3
GeIb
GeIb GeIb GeIb GeIb
GeIb
GeIb GeIb GeIb GeIb GeIb
Rotstichiegelb
GeIb GeIb GeIb GeIb
GeIb GeIb
Oranee
Orange
309 586/388
jispjel
644 325
Fortsetzung R,
10
CH1CONH
CH3SO2
N== N-
OCH,
Λ'
OCH,
S >
NO,
3-Nilrophenyl 3-Nitrophcnyl 2,4-Bis-(methylsulfonyl)-phenyl
2-Mcthy]sulfamido-4-methylsulfonylphcnyl
2-Dimethylaminosulfonylaminophenyl 2-Nilrophenyl 2-Cyanphenyl
desgl.
desgl. 4-Cyanphenyl
desgl.
aesgl.
3-Cyan phenyl desgl. desgl.
desgl.
desgl. desgl.
3-Chlorphenyl desgl. desgl. desgl.
desgl.
2-Cyan-5-chlorphenyl desgl. desgl.
l'henvl
Phenyl
Phenyl
,i-Aceto.xyiithyl Phenyl Phenyl Phenyl
Phenyl Phenyl Phenyl Methyl Methyl Phenyl Phenyl
Methyl
Methyl Methyl Methyl
4-Äthoxyphenyl
Phenyl Phenyl Phenyl Phenyl Methyl Methyl
Methyl
Methyl Methyl Phenyl
R,
-CH3
-CH3
-CH3
Phenyl
CH3
CH3
CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
CH3
CH3
Nu;incc auf Polyester
Orange
Orange
Orange
GcIb GcIb GeIb GeIb
GeIb GeIb GeIb GeIb GeIb GeIb GcIb
GeIb
GeIb GeIb GeIb
GeIb
GeIb GeIb GeIb GeIb GeIb GeIb
GeIb
GeIb GeIb GeIb
Fortsetzung
12
leispiel
Nr.
Γ)
89 2-C Viin-5-chlorphenyl
90 3,4-Dichlorphenyl
91 desgl.
92 desgl.
93 desgl.
94 Z-Chlor-S-nitrophenyl
95 desgl.
96 desgl.
97 desgl.
98 desgl.
99 <(^>—CH2-O-CO-
100 desgl.
ΙΟΙ 3-Nitrophenyl
102 4-Äthoxycarbonylphenyl
103 4-Methoxycarbonylpheny
104 desgl.
105 3-Nitrophenyl
106 3-Cyanphenyl
107 desgl.
108 desgl.
109 3-ChlorphenyI
110 desgl.
IH desgl.
112 desgl.
113 2-ChlorphenyI
114 2-Chlor-5-nitrophenyl
115 desgl.
116 desgl.
117 3-Cyanphenyl
118 2-Cyan-5-chlorphenyl
Beispiel 119
R;
Phenyl H
Phenyl H
Phenyl -CH3
Methyl -CH3
Methyl -O
Methyl O
Methyl -CH3
Methyl H
Phenyl H
Phenyl -CH3
Phenyl -CH3
Phenyl H
Phenyl -CH3
Phenyl -CH3
Phenyl -CH3
Methyl CH3
Methyl C-Hj
Methyl -CH3
Phenyl CH3
Methyl O
Methyl -CH3
Methyl H
Phenyl H
Phenyl -CH3
Phenyl C03
Phenyl — CHj
Phenyl H
Methyl -CH3
/i-Hydroxyäthyl -CH3
3-Chlorphenyl -CHj
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
-CH3
CH3
-CH3
CH3
-CH3
-CH3
CH3
-CH2CH3
- CH2CH3
-CH2CH3
-CH2CH3
-CH2CH3
<^ΓΊ2<~Γΐ3
-CH2CH3
CH2CH,
CH2CH3
- CH2CH3
-CH2CH3
-CH2CH3
-CH2CH3
CH2CH3
CH2CH3
CH2CH3
CH2CH3
CH2CH3
Nuance auf Polyester
GcIb Gelb Gelb GcIb
Gelb
Gelb
Gelb Gelb Gelb Gelb
Gelb
Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb
Gelb
Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb Gelb
18,8 Teile l-Amino^-hydroxy-benzol-S-sulfonsäureamid werden in 200 Teilen 10%iger Salzsäure bei 0 bis 5° mit 100 Teilen 1 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Das so erhaltene Diazoniumsalz wird zu 21,3 Teilen 3,6-Dimethyl-4-hydroxy-I phenyl -pyrazolo[3,4-b]pyridin, 200 Teilen Wasser und 50 Teilen Natriumcarbonat gegeben. Die Kupplungsreaktion wird in schwach alkalischem Medium zu Ende geführt, der Farbstoff abfiltriert und alkalifrei gewaschen.
Färbevorschrift
Teile des nach Beispiel 1 erhaltenen Farbst<
werden mit 4 Teilen dinaphthylmethandisulfonsaur
Natrium, 4 Teilen Natriumcetylsulfat und 5 Tei
wasserfreiem Natriumsulfat in einer Kugelmü
Stunden zu einem feinen Pulver gemahlen. 2 Ti
des so erhaltenen Färbepräparats werden in 3000 T
len Wasser, welches 3 Teile einer 3ü%igen Löst
eines hochsulfonierten Ricinusöls und 20 Teile ei
Emulsion eines chlorierten Benzols als Carrier e
hält, dispergiert. Bei 20 bis 25° bringt man 100 Ti
13 14
Polycsterfascrgcwcbe ein. erhitzt das Bad in etwa geseift, nochmals gespült und getrocknet. Man erhält
}{) Minuten auf 95 bis KK)" und färbt 1 Stunde bei eine rubinrote Färbung mit guten F.chthciten.
)5 bis KX)". Das Färbegut wird aus dem Bad ge- Man erhält gleich gute Färbungen auch ohne
!Kimmen, gespült, 15 Minuten bei 70' mit einer Carrier, wenn in einem Hochlempcralurfiirbcapparat
),!%igcn Lösung eines Alkylphcnylpolyglykoläthers 5 bei 120 bis 130 gefärbt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, die von sauer dissoziierenden Gruppen frei sind, der allgemeinen Formel
    dissoziierenden Gruppen frei sind, der allgemeinen Formel
DE1644325A 1964-02-06 1965-01-27 Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen Granted DE1644325B2 (de)

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DE1644325A1 DE1644325A1 (de) 1971-04-15
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