DE1279257B - Verfahren zur Herstellung von Pigmentfarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pigmentfarbstoffen

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DE1279257B
DE1279257B DEB74522A DEB0074522A DE1279257B DE 1279257 B DE1279257 B DE 1279257B DE B74522 A DEB74522 A DE B74522A DE B0074522 A DEB0074522 A DE B0074522A DE 1279257 B DE1279257 B DE 1279257B
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zinc
pigment
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Dr Peter Dimroth
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BASF SE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B55/00Azomethine dyes
    • C09B55/005Disazomethine dyes
    • C09B55/007Disazomethine dyes containing only carbocyclic rings

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Pigmentfarbstoffen Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung neuer Farbstoffe der allgemeinen Formel in der Me Zink oder Cadmium, gegebenenfalls zusammen mit einem Anteil bis zu 40 Molprozent Mangan oder Nickel, A einen gegebenenfalls noch Substituenten enthaltenden zweiwertigen aromatischen Rest, der den Molekülteil zu einem Benzol- oder Naphthalinring vervollständigt, und die Reste Ri und R2 Wasserstoffatome, Halogenatome, niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppen, Carbonsäureamidgruppen, Nitrilgruppen oder Nitrogruppen bedeuten, wobei der Rest A von Wasserlöslichmachenden Substituenten frei ist.
  • Diese Farbstoffe eignen sich wegen ihrer Unlöslichkeit in Wasser und organischen Lösungsmitteln und ihrer sehr guten Echtheitseigenschaften als Pigmentfarbstoffe.
  • Man erhält die neuen Farbstoffe, indem man 1,2-Diaminobenzolderivate der allgemeinen Formel nach an sich bekanntere Methoden mit aromatischen Formylverbindungen der allgemeinen Formel 15 zu Azinen der allgemeinen Formel umsetzt, wobei in den Formeln 1I, III und IV A und die Reste Ri und R2 die obengenannte Bedeutung haben, und während oder nach der Umsetzung die beiden Hydroxylgruppen auf an sich übliche Weise mit Zink oder Cadmium abgebenden Mitteln, die einen Gehalt bis zu 40 Molprozent eines Mangan oder Nickel abgebenden Mittels enthalten können, metallisiert.
  • 1,2-Diaminophenylderivate der allgemeinen Formel Il enthalten in der 4-Stellung eine Nitrogruppe und können außerdem noch Halogenatome, niedermolekulare Alkyl- oder Alkoxygruppen, Carbonsäureamidgruppen, Nitrilgruppen oder Nitrogruppen enthalten. Als Beispiele seien genannt: 1,2-Diainino-4-nitrobenzol, 1,2-Diamino-4-nitro-5-methylbenzol, 1,2-Diamino-4,6-dinitrobenzol und 1,2-Diamino-4-nitro-6-carbonamidbenzol.
  • Die aromatischen Formylverbindungeh der allgemeinen Formel III sind Derivate des Benzols oder Naphthalins. Sie können gegebenenfalls noch andere, nicht wasserlöslichmachende Substituenten, wie Halogenatome, niedermolekulare Alkyl= oder Alkoxygruppen, Carbonamidgruppen, Nitrilgruppen, Nitrogruppen oder Arylazogruppen, enthalten. Beispielsweise seien genannt: 2 - Hydroxynaphthaldehyd, 5-Brom- oder -Chlor-salicylaldehyd, 3,5-Dibrom-oder -Dichlor-salicylaldehyd, 5-Phenylazo-salicylaldehyd, 5-(4'- oder 3'-Chlor)-phenylazo-salicylaldehyd, 5-(4'- oder 3'-Nitro)-phenylazo-salicylaldehyd, 2 - Hydroxynaphthaldehyd, 1 - Formyl-2 - hydroxy - 3 - naphthoesäureanilid, 2 - Hydroxy-6-bromnaphthaldehyd, 2-Hydroxy-3,6-bromnaphthaldehyd, 2-Hydroxy-5-nitro-naphthaldehyd und 1-Hydroxy-2-formyl-4-chlornaphthalin.
  • Die niedermolekularen Alkyl- oder Alkoxygruppen in den Verbindungen der allgemeinen Formeln 1I und III sind vorzugsweise solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen. Die Carbonamidgruppen dieser Verbindungen können ihrerseits durch Halogenatome oder durch Alkyl-, Aryl- oder Nitrogruppen substituiert sein. -Als Zink oder Cadmium abgebende Mittel verwendet man vor allem die Zink- oder Cadmiumsalze schwacher Säuren, z. B. Zink- oder Cadmiumacetat und Zink- oder Cadmiumformiat. Bei Verwendung von Metallcarbonat kann das entstehende Pigment ohne Nachteil eine kleinere Menge des entsprechenden freien Metallcarbonats enthalten. Man kann die metallabgebenden Mittel der genannten Art auch mit einem Gehalt bis zu 40 Molprozent eines Mangan oder Nickel abgebenden Mittels verwenden.- Durch einen solchen Gehalt von Mangan und Nickel werden die Pigmenteigenschaften der neuen Farbstoffe nicht beeinträchtigt.
  • Zur Herstellung der neuen Farbstoffe erhitzt man beispielsweise 2 Mol einer aromatischen Formylverbindung der allgemeinen Formel III mit 1 Mol eines 1,2-Diaminobenzolderivates der allgemeinen Formel II in Gegenwart eines der genannten Zink oder Cadmium abgebenden Mittel in einem organischen Lösungsmittel. Man erhält bei dieser Umsetzung, die sich auch in Gegenwart eines Überschusses der- Verbindung von Formel III ausführen läßt, unmittelbar die neuen Farbstoffe. Als Lösungsmittel "'sind hierfür z. B. geeignet: Formamid, Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon, Butyrolactan und Glykolmonomethyläther.
  • Man kann zur Herstellung der neuen Farbstoffe jedoch auch so verfahren, daß man die Umsetzung von 2 Mol einer Formylverbindung der allgemeinen Formel III mit 1 Mol eines 1,2-Diaminobenzols der allgemeinen . Formel II in den- genannten Lösungsmitteln- in Abwesenheit der Zink oder Cadmium abgebenden Mittel durchführt. Man erhält hierbei die noch nicht beschriebenen Azine der allgemeinen Formel IV, die dann durch Behandlung mit den Zink-oder Cadmium abgebenden Mitteln metallisiert werden.
  • Die neuen Farbstoffe fallen bei ihrer Herstellung häufig bereits in der für die Verwendung als Pigmentfarbstoffe geeigneten Form an. Sie können aber auch nach bekannten Methoden, wie beispielsweise Salzvermahlung, Umquellen, Dispergieren, in eine gewünschte Form gebracht werden.
  • Die neuen Pigmentfarbstoffe können verwendet werden in Teigen, Flushpasten, Zubereitungen, Druckfarben, Leimfarben, Binderfarben und -Lackfarben aller Art. Die Pigmente können in synthetische oder natürliche makromolekulare Stoffe eingearbeitet werden, wie Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyamid, Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Phenoplaste, Aminoplaste und Gummi. Ferner lassen sich die Pigmente zum Massefärben von Fasern aus Acetylcellulose; Polyacrylnitril, Polyester, Polyurethan und Polyvinylchlorid verwenden. Sie eignen sich auch für die Massefärbung von Papier oder für das Färben anorganischer Stoffe, z. B. Zement.
  • In diesen Stoffen zeichnen sich die neuen Pigmente durch eine hervorragende Brillanz des Farbtons, eine große Farbstärke und durch hohe Lösungsmittel echtheit, Lichtechtheit und Temperaturstabilität aus: Die aus der USA.-Patentschrift 2 993 065 bekannten Pigmentfarbstoffe werden durch die nach dem beanspruchten Verfahren herstellbaren Pigmentfarbstoffe durch eine erheblich größere Farbstärke und Brillanz übertroffen.
  • Die in den Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile. Beispiel 1 172 Teile 2 - Hydroxynaphthaldehyd, 2000 Teile N-Methylpyrrolidon und 77 Teile 1,2-Diamino-4-nitrobenzol werden mit 85 Teilen gepulvertem wasserfreiem Zinkacetat 2 Stunden bei 50°C und 4 Stunden bei 100°C gerührt. Dann wird der entstandene leuchtendrote Niederschlag abgesaugt, mit warmem N-Methylpyrrolidon und dann mit heißem Äthanol gewaschen und getrocknet.
  • Man erhält 192 Teile eines gelbstichigroten feinteiligen Pigments der Formel 20 Teile dieses Pigments werden auf einem Dreiwalzenstuhl in der üblichen Weise mit 150 Teilen Leinölfirnis angerieben. Die auf diese Weise hergestellte Druckfarbe gibt bei der Verarbeitung im Buchdruck und im Offsetverfahren gelbstichigrote Drucke hervorragender Farbstärke, Brillanz und Lichtechtheit.
  • Mit einer Nitrocelluloselösung, die 10 Teile Nitrocellulose (alkohollöslich, niedrigviskos), 5 Teile Di butylphthalat, 80 Teile Äthylalkohol-Athylglykol 9 : 1 enthält, wird 1 Teil des Pigments in üblicher Weise angerieben. Man erhält eine brillante farbstarke gelbstichigrote Tiefdruckfarbe, die sich zur Herstellung von nicht auslaufenden Drucken in ausgezeichneten .Echtheiten eignet. Durch entsprechende Änderungen können auch Druckpasten, z. B. für Textildruck oder Siebdruck, erhalten- werden. ' Eine Mischung aus 70 Teilen Polyvinylchlorid, 30 Teilen Dibutylphthalat und 1 Teil Titandioxyd wird mit 0,5 Teilen des Pigments auf einem Mischwalzenwerk, das auf 160°C geheizt wurde, in der üblichen Weise angefärbt. Man erhält eine gelbstichigrotgefärbte . PolyvinylchloridD-iasse; aus der z. B. Folien und Profile hergestellt werden- können. Die Färbung zeichnet sich durch Brillanz und Farbstärke ebenso wie durch hohe Weichmacherechtheit und Lichtechtheit aus. -Ein Teil Polystyrolgranulat wird mit 0,02 Teilen des Pigments in einer Mischtrommel durch kräftiges Schütteln trocken gemischt. Die Mischung wird dann durch eine auf 180°C geheizte Färbeschnecke homogenisiert. Der aus der Düse tretende Strang wird auf der Schneidemaschine zerkleinert und das so erhaltene Granulat auf der Spritzgußmaschine verspritzt. Man erhält gelbstichigrotgefärbte Formkörper mit ausgezeichneten Echtheiten.
  • Auf analoge Weise können auch Polyäthylen und Polycaprolactam eingefärbt werden. Beispiel 2 172 Teile 2 - Hydroxynaphthaldehyd, 130 Teile Cadmiumacetat und 77 Teile 1,2-Diamino-4-nitrobenzol werden in 6000 Teilen Glykolmonomethyläther 3 Stunden unter Rückfluß gekocht. Der Rückstand wird heiß abgesaugt, zunächst mit heißem Glykolmonomethyläther und dann mit heißem Athanol gewaschen und schließlich getrocknet. Man erhält' 198 Teile eines orangefarbenen Pigments, das dem nach Beispiel 1 erhältlichen Pigment entspricht, jedoch Cadmium an Stelle von Zink enthält. Beispiel 3 Geht man vor, wie im Beispiel l beschrieben, wobei man jedoch 8 Stunden auf 125°C erhitzt, so erhält man 204 Teile eines dem Beispiel 1 entsprechenden grobkristallinen Pigments.
  • 100 Teile dieses Produkts werden mit 900 Teilen Kochsalz 24 Stunden in der Schwingmühle gemahlen. Anschließend wird das Produkt mit 10000 Teilen Wasser aufgeschlämmt. Der Rückstand wird abgesaugt und mit Wasser gründlich gewaschen. Das rohe Preßgut wird in 2500 Teilen Glykolmonomethyläther 6 Stunden zum Sieden erhitzt, wobei man innerhalb der ersten beiden Stunden 400 Teile Glykolmonomethyläther abdestillieren läßt. Dann wird heiß abgesaugt, mit heißem Glykolmonomethyläther und anschließend mit heißem Athanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 99 Teile eines dem Beispiel 1 entsprechenden Pigments. Beispiel 4 Man geht vor, wie im Beispiel l beschrieben, wobei man jedoch nur 70 Teile Zinkacetat und zusätzlich noch a) 15 Teile Manganacetat, b) 15 Teile Nickelformiat, c) 15 Teile Mangancarbonat oder d) 20 Teile Cadmiumacetat verwendet. Man erhält Pigmente, die dem nach Beispiel l erhältlichen Pigment entsprechen, jedoch neben dem Zink noch kleinere Mengen a) Mangan, b) Nickel, c) Mangan neben freiem Mangancarbonat oder d) Cadmium enthalten. Der Farbton der so erhaltenen Pigmente ist in allen Fällen etwas röter. Beispiel s Man erhitzt 172 Teile 2-Hydroxynaphthaldehyd mit 77 Teilen 1,2-Diamino-4-nitrobenzol in 800 Teilen Glykolmonomethyläther 2 Stunden unter Rückfluß. Der Rückstand wird kalt abgesaugt, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhält 148 Teile des gelben Azins der Formel 100 Teile dieses Azins werden in 800 Teilen Di.-methylformamid mit 40 Teilen Zinkacetat 6 Stunden bei 80°C gerührt. Der Rückstand wird heiß abgesaugt, mit warmem Dimethylformamid und dann mit heißem Athanol gewaschen und schließlich getrocknet. Man erhält 92 Teile des im Beispiel 1 -beschriebenen Pigments. Beispiel 6 Erhitzt man 77 Teile 1,2-Diamino-4-vitrobenzol mit den in der nachfolgenden Tabelle genannten Teilen des angegebenen Aldehyds in der angegebenen Menge Dimethylformamid 1 Stunde auf 50°C und gibt dann 80 Teile Zinkacetat hinzu und erhitzt anschließend die angegebene Zeit auf die angegebene Temperatur, so erhält man die angegebene Menge eines Pigments, das die angegebene Farbe aufweist.
    Teile Teile Temperatur Dauer Teile
    Aldehyd Aldehyd Dimethyl- Pigment Farbe
    formamid (1 C) (Std-.)
    a) Cl CH = 0 156 2000 75 6 141 Orange
    OH
    b) Cl CH.= O 190 2000 75 6 168 Orangerot
    / OH
    Cl
    Fortsetzung
    Teile Teile Temperatur Dauer Teile
    'Aldehyd Aldehyd Dimethyl- Pigment Farbe
    formamid (IC) (Std.)
    c) Br \ CH= O 202 2000 70 6 181 Orange
    OH "
    d) Br / CH= O 280 2000 70 . . 6 240 Orange
    OH
    Br
    e) N=N-<l / OH 226 2500 75 5 230 Orange
    CH =O
    CH=O
    f) Cl \ / N=N / \ OH 260 3000 85 3 264 Rot
    g) \ / =N-< \ OH 260 3000 85 3 241 Orange
    Cl CH = O
    CH=O
    h) N02 / N=N--<j \ OH 271 3000 85 3 ' 262 Rot
    CH= O
    i) \ / >-N=N--<l \ OH 271 3000 85 3 256 Orange
    NO#
    CH=O
    k) / \ OH 172 4600 90 6 192 Rot
    CH = O
    1) / \ OH 251 5000 80 3 264 Orangerot
    \ /
    Br
    CH= O
    m) / \ 0 H 217 4000 90 3 206 Orange
    N02
    Fortsetzung
    ' Teile Teile Temperatur Dauer Teile
    Aldehyd Aldehyd Dimethyl- Pigment Farbe
    formamid (1C) (Std.)
    CH= O
    n) / \ OH 291 3000 75 6 286 Orangerot
    \ / CO-NH / \
    CH=O
    0) / \ OH .336 2800 75 4 294 Rot
    C-NH9
    O N02
    OH
    p) / \ CH = O 206 2500 90 4 201 Rot
    cl
    Beispiel ? Man geht vor, wie im Beispiel l beschrieben, wobei man jedoch an Stelle von 1,2-Diamino-4-nitrobenzol a) 83 Teile 1,2-Diamino-4-nitro-5-methylbenzol, b) 93 Teile 1,2-Diamino-4,6-dinitrobenzol verwendet. Man erhält a) 208 Teile eines gelbstichigroten und b) 182 Teile eines roten Pigments analoger Konstitution.
  • Dieses Pigment und die nach den Beispielen 2 bis 6 erhältlichen Pigmente lassen sich, wie im Beispiel 1 angegeben, verwenden. Man'erhält dabei Färbungen mit entsprechenden Echtheiten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Herstellung von Pigmentfarbstoffen der allgemeinen Formel in der Me Zink oder Cadmium, gegebenenfalls zusammen mit einem Anteil bis zu 40 Molprozent Mangan oder Nickel, A einen gegebenenfalls noch Substituenten enthaltenden zweiwertigen aromatischen Rest, der den Molekülteil zu einem Benzol- oder Naphthalinring vervollständigt, und die Reste R, und R.; Wasserstoffatome, Halogenatome, niedermolekulare Alkyl-oder Alkoxygruppen, Carbonsäureamidgruppen, Nitrilgruppen oder Nitrogruppen bedeuten, wobei der Rest A von wasserlöslichmachenden Substituenten frei ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß man 1,2-Diaminobenzolderivate der allgemeinen Formel nach an sich bekannten Methoden mit aromatischen Formylverbindungen der allgemeinen Formel zu Azinen der allgemeinen Formel umsetzt, wobei in den Formeln II, III und N A und die Reste R, und R2 die obengenannte Bedeutung habest, und während oder nach der Unisetzung die beiden Hydroxylgruppen auf an sich übliche Weise mit Zink oder Cadmium abgebenden Mitteln, die einen Gehalt bis zu 40 Molprozent eines Mangan oder Nickel abgebenden Mittels enthalten können, metallisiert. In Betracht gezogene Druckschriften: USA: Patentschrift Nr. 2 993 065. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist eine mit Erläuterungen versehene Färbetafel ausgelegt worden.
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