CH425405A - Schlüsselkopiermaschine - Google Patents

Schlüsselkopiermaschine

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Publication number
CH425405A
CH425405A CH66963A CH66963A CH425405A CH 425405 A CH425405 A CH 425405A CH 66963 A CH66963 A CH 66963A CH 66963 A CH66963 A CH 66963A CH 425405 A CH425405 A CH 425405A
Authority
CH
Switzerland
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key
hold
clamping
shaft
cam
Prior art date
Application number
CH66963A
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English (en)
Inventor
Gustave Haggstrom Walte Robert
Original Assignee
Independent Lock Co
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Publication date
Application filed by Independent Lock Co filed Critical Independent Lock Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/35Milling grooves in keys
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q2703/00Work clamping
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T409/300952Milling with regulation of operation by templet, card, or other replaceable information supply to cut lock key
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Description


  Schlüsselkopiermaschine    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlüssel  kopiermaschine, an deren Unterteil zwei zum Ein  spannen des Musterschlüssels und des Schlüsselroh  lings dienende Einspannzangen parallel zueinander  befestigt sind, und betrifft eine derartige Maschine,  bei der ein den Kopierkopf mit Abtastfinger und  Scheibenfräser tragender, den Antriebsmotor für den  Fräser aufnehmender Schlitten entlang des Bartes  des Schlüsselrohlings in Abhängigkeit von der Ab  tastung des Bartes des Musterschlüssels am Unter  teil verschiebbar ist, wobei zur Steuerung der Schlit  tenbewegung eine Nockenwelle vorgesehen ist.  



  Beim Kopieren von Schlüsseln liegt ein wesent  liches Problem darin, eine genau gleichlaufende Füh  rung des den Schlüsselrohling bearbeitenden Werk  zeugs, vorzugsweise Fräsers, in Abhängigkeit von  einer Abtastung des Bartes des Musterschlüssels so  sicherzustellen, dass eine genaue Kopie dieses Mu  sterbartes am Schlüsselrohling ausgearbeitet wird.  Dazu sind eine Reihe von Schlüsselkopiermaschinen  bekannt, bei denen ein Scheibenfräser mit einem  entsprechenden Taster starr gekuppelt ist und gleich  zeitig durch eine entsprechende Parallelverschiebung  des Kuppelorgans in Längsrichtung des eingespann  ten Musterschlüssels und des eingespannten Schlüs  selrohlings bei gleichzeitiger, von der Abtastung des  Schlüsselrohlings gesteuerter Höhenverstellung ent  langgeführt werden.

   Bei einer dieser bekannten Ko  piermaschinen wird der Musterschlüssel und der  Schlüsselrohling übereinander gespannt und an  einem Ende eines mit dem anderen Ende auf der  Antriebswelle für den Fräser längsverschiebbar ge  lagerten Hebels der Fräser angeordnet. Der Taster  liegt an einem vertikal von diesem Hebel wegragen  den Arm, und seine Schneide     liegt    von der Arbeits  schneide des Fräsers in gleicher Richtung und glei  chem absoluten Abstand wie der Musterschlüssel    vom Schlüsselrohling. Dabei wird der Abtast-Bear  beitungshebel durch einen Spindeltrieb seitlich in  Längsrichtung des Bartes auf der Welle verschoben.    Bei einer anderen bekannten Ausführungsform  liegen der Musterschlüssel und der Schlüsselrohling  an gesonderten, durch eine Nockenanordnung ge  kuppelten Hebelanordnungen.  



  Bei einer weiteren bekannten Anordnung werden  die Schlüssel in ihren Einspannzangen über das ent  sprechend angeordnete festliegende Abtast- bzw. Be  arbeitungswerkzeug bewegt, wobei die Einspannzan  gen an einem im Bereich der Werkzeuge in Abhän  gigkeit von der Abtastung des Schlüsselbartes höhen  verstellbaren Support gelagert sind und der Muster  schlüssel zusammen mit dem Schlüsselrohling in  Längsrichtung des Bartes über die Abtastvorrichtung  und das Werkzeug bewegt wird.  



  Alle diese bekannten Anordnungen ergeben we  sentliche Schwierigkeiten mit der Übertragung der  Antriebskraft auf das Werkzeug, wenn der     Fräser     bewegt wird, oder mit der Betätigung der Spann  vorrichtung, wenn die Schlüssel in ihren Einspann  zangen bewegt werden. Bei den bekannten Anord  nungen ist eine Betätigung der     Einspannzangen    von  Hand vorgesehen.

   Diese bekannten Anordnungen  eignen sich daher zwar für Kopiermaschinen, die  von Fachleuten bedient werden, die nicht nur auf  grund ihrer Fachkenntnis den Musterschlüssel und       dien        Schlüsselrohling    mit der     notwendigen    Genauig  keit und der notwendigen Spannkraft in die Zangen  einspannen, sondern auch eine entsprechende War  tung der relativ     komplizierten    Maschine durchfüh  ren können, sind jedoch für den automatischen Be  trieb ungeeignet.  



  Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Auf  gabe, eine     Schlüsselkopiermaschine    zu schaffen, die      automatisch arbeitet und auch von ungeübten Per  sonen ohne Schwierigkeiten bedient werden kann.  



  Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht,  dass die beiden Einspannzangen für Musterschlüssel  und     Schlüsselrohlinge        seitlich    nebeneinander ange  ordnet sind, dass die Nockenwelle, welche auch     Nok-          ken    zur Betätigung der Einspannzangen aufweist,  quer zur Bewegungsrichtung des den Abtaster und  das Bearbeitungswerkzeug sowie den Antriebsmotor  tragenden, in Längsrichtung des Schlüsselbartes und  in Richtung der Bartvorsprünge bewegbaren Schlit  tens gelagert ist, und dass der Kopierkopf um eine  gleichfalls quer zur Bewegungsrichtung des Schlit  tens liegende Achse     schwenkbar    ist.  



  Durch diese erfindungsgemässe Anordnung der  fest im Gehäuse nebeneinander angeordneten Ein  spannzangen für Musterschlüssel     und    Schlüsselroh  ling und deren automatische, von der gemeinsamen  Nockenwelle aus selbsttätig gesteuerte Betätigung ist  es bei der erfindungsgemässen Maschine im Gegen  satz zu bekannten Maschinen, bei denen das Span  nen von Hand erfolgt, möglich, einfach die beiden  Schlüssel in die entsprechenden Schlitze einzustecken  und die Maschine durch einen beliebigen Auslöseim  puls zu bestätigen.  



  Das Spannen, das Kopieren sowie das Lösen der  Spannung erfolgt dann durch Umdrehung der     Nok-          kenwelle    selbsttätig. Durch die festliegende selbst  tätige Einspannzangenanordnung arbeitet die Ma  schine praktisch völlig     narrensicher,    da der Schlüs  selrohling bzw. Musterschlüssel lediglich wie in einen  normalen     Schlüsselschlitz    eines Schlosses bis zum  Anschlag eingesteckt werden müssen, um die not  wendige Genauigkeit der Einstellung sicherzustellen.  



  Der Kopierkopf ist in einer bevorzugten Aus  führungsform auf zwei an gegenüberliegenden Längs  seiten des Schlittens angeordneten Zapfen schwenk  bar gelagert und trägt an seiner auf die Einspann  zangen zu gerichteten vorderen Stirnseite den Ab  tastfinger und den Fräser, wobei die Tasterschneide  und die am     Schlüsselrohling    angreifende Arbeits  kante des Fräsers auf einer zur Zapfenachse paral  lelen Linie     liegen    und wobei der Schwerpunkt des  Kopierkopfes, in dem der Motor angeordnet ist, zwi  schen der Zapfenachse und der vorderen Stirnseite  liegt.  



  Wenn die Nockenwelle in einem Untersetzungs  getriebe gelagert ist, kann die Antriebsseite des Ge  triebes über eine biegsame und in     ihrer    Länge ver  änderbaren Welle mit dem Motor im Kopierkopf in  Verbindung stehen und von diesem angetrieben wer  den.  



  Wenn jede Einspannzange der Maschine einen       Schlitz    aufweist, der durch einen festen Bodenteil,  einen festen und einen verschiebbaren Spannbacken  begrenzt ist, kann der verschiebbare Spannbacken,  der durch eine ihn gegen den festen Backen     drük-          kende    Feder vorgespannt ist, durch einen zwischen  seiner Rückseite und seinem Widerlager unter Zwi  schenlagerung von Kugeln einschiebbaren Keil in         Spannstellung    verschiebbar sein, wobei die Bewe  gung des Keiles über eine unter der Einwirkung  einer Spannfeder stehende Stange durch die entspre  chende Nocke steuerbar ist.

   Die die Spannbewegung  der Einspannzangen steuernden Nocken weisen vor  zugsweise auf     ihrem    Umfang einen     annähernd    radial  verlaufenden Abschnitt auf.  



  Wenn bei der Maschine zwei auf den in die  Einspannzange eingesteckten Musterschlüssel sowie  den Schlüsselrohling eine Anpresskraft nach unten  ausübende Niederhalter vorgesehen sind, kann min  destens einer der Niederhalter über eine Kurbel  stange nach dem Spannen des Musterschlüssels bzw.  Schlüsselrohlings durch Zusammenwirken des Kur  belzapfens mit     Leitfläche    der als Trommel ausge  bildeten Nocke ausschwenkbar sein. Dabei kann nur  einer der beiden Niederhalter von der Nockenwelle  aus steuerbar sein,     während    der andere Niederhalter  mit dem ersten Niederhalter über ein Gelenkviereck  mit totem Gang verbunden ist.  



  Die Erfindung wird im folgenden anhand der  Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläu  tert. In den Zeichnungen zeigt:  Fig. 1 in Schrägprojektion eine Schlüsselschneid  maschine gemäss der Erfindung, wobei Teile von  dieser zur Verdeutlichung der Darstellung aus ihrer  normalen Arbeitsstellung abgehoben gezeigt sind,  Fig. 2 einen Vertikal-Teilschnitt durch den  Schlüsselschneider,  Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Linie  3-3 in Fig. 2,  Fig. 4 einen Horizontalschnitt entlang der Linie  4-4. in Fig. 2, wobei der Schlüsselschneider in sei  ner Ausgangsstellung     liegt,    die er während des     Span-          nens    einnimmt,  Fig. 5 einen Schnitt ähnlich Fig. 4, jedoch nach  Beginn der Arbeit der Schneidvorrichtung,  Fig.

   6 in Schrägprojektion in grösserem Massstab  eine Ansicht auf die Spannvorrichtung für den       Schlüsselrohling    und den zugeordneten Mechanis  mus,  Fig. 7 einen Vertikalschnitt entlang der Linie  7-7 in Fig. 6,  Fig. 8 eine Teildraufsicht auf eine weitere Aus  führungsform der Erfindung,       Fig.    9 eine     Teilschrägprojektion    auf den Nie  derhaltemechanismus gemäss einer     Abwandlungsform     der Erfindung,       Fig.    10 eine Ansicht von der Stirnseite auf die  Ausführungsform gemäss     Fig.    9 und       Fig.    11 einen Schnitt in grösserem Massstab ent  lang der Linie 11-11 in     Fig.    9.  



  Das Verständnis der Erfindung wird durch eine  kurze Beschreibung der allgemeinen Konstruktion  und des Arbeitsablaufes der dargestellten Schlüssel  schneidmaschine erleichtert. Die Maschine hat im  wesentlichen ein Gestell mit Führungsteilen und par  allelem     Querspannfutter    für einen Schlüssel und  einen Schlüsselrohling. Auf den Führungsabschnitten  des Gestells ist ein Schlitten verschiebbar derart an-      geordnet, dass er eine Linearbewegung des Schlittens  auf die Schlüsselspannfutter zu und von ihnen weg  durchführen kann. Ein Schlüsselkopierkopf mit den  üblichen Tast- und Schneidelementen ist schwenkbar  um eine zur Bewegungsrichtung des Schlittens senk  rechte Achse auf dem Schlitten angeordnet.

   Der  Schlüsselschneider wird durch einen im Kopierkopf  derart angeordneten, entsprechenden Motor angetrie  ben, dass das Gewicht des Motors den Schlüssel  schneidvorgang durch Anpressen des Werkzeugs ge  gen den Schlüsselrohling unterstützt. Der Motorab  triebsstummel ist durch eine längenvariable und fle  xible Welle mit einem     Geschwindigkeitsreduzierge-          triebe    verbunden, welches auf dem Gestell befestigt  ist und eine Querwelle antreibt, deren Drehachse  senkrecht zur Richtung der Führungselemente am  Gestell liegt.  



  Die     während    des Betriebs der Schlüsselschneid  maschine mit sehr langsamer Geschwindigkeit dre  hende Querwelle trägt eine Anzahl von Nocken. Am  Schlitten     liegt    ein Folgeglied und der ganze Schlit  ten steht ständig so unter Vorspannung einer Feder,  dass das Folgeglied in Eingriff an einer dieser     Nok-          ken    gehalten wird, wobei das Zusammenwirken der  Nocke und des Folgegliedes eine Verschiebung des  Schlittens auf die Futter für den Schlüssel und den  Schlüsselrohling zu und von diesem weg bewirkt.  Beide Schlüsselfutter sind mit Klemmbacken und  einem Niederhalter ausgestattet, die einen seitlich  bzw. nach unten gerichteten Druck auf den Schlüs  selbartabschnitt ausüben.

   Zuerst werden der Schlüssel  und der Schlüsselrohling beim Einsetzen in das Fut  ter durch den elastischen Druck des Niederhalters  und der Klemmbacken in ihre genaue Lage im Fut  ter gedrückt. Der Niederhalter und die     Klemmbak-          ken    sind darüber hinaus mit an anderen Nocken an  der Querwelle angreifenden Folgegliedern versehen,  so dass beim Einleiten eines Schneidvorganges die  Niederhalter von dem Schlüsselbartabschnitt abge  schwenkt werden, um eine Bearbeitung und ein Ab  tasten des Musters in diesem Abschnitt zu ermögli  chen, wobei die Spannbacken gleichzeitig in Spann  stellung am Schlüssel dadurch verriegelt werden, dass  der federnde Druck der Backen auf den Bart durch  einen entsprechenden Verriegelungsdruck ergänzt  wird,

   durch den der Schlüssel während der Bearbei  tung in seiner Stellung gehalten wird. Nach Beendi  gung der Bearbeitung werden der Niederhalter und  die Klemmbacken durch ihre entsprechenden Folge  glieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, in  der sie federnd auf dem Bartabschnitt des Schlüssels  und des Schlüsselrohlings anliegen. Wahlweise, je  doch vorzugsweise, ist die Schlüsselschneidvorrich  tung mit einer elektrischen Anordnung zur Aus  lösung des Betriebsablaufes, z. B. einem Schalter,  der durch Einstecken eines Schlüssels und eines  Rohlings geschlossen wird, versehen, wobei der  Schneidvorgang in Abhängigkeit vom genauen Ein  stecken des Schlüssels und des Schlüsselrohlings in  die entsprechenden Futter selbsttätig ausgelöst wird.

      Gemäss der Fig. 1 ist ein Gestell 10 mit einer  Grundplatte 11 vorgesehen, auf der die Futter 12  und 13 für den Schlüsselrohling bzw. den Muster  schlüssel befestigt sind. Das Gestell 10 kann auf  einer Werkbank oder dergleichen befestigt sein.  Wenn jedoch die Schneidmaschine nicht in einer  Schlosserwerkstatt verwendet wird oder wenn die       Schlüsselschneidmaschine    als oder in Verbindung mit  einer Verkaufsvorrichtung verwendet wird, kann das  Gestell in einem entsprechenden Gehäuse liegen, in  dem die notwendigen, mit den Schlüsselschlitzen 14  und 15 in den Futtern 12 bzw. 13 fluchtenden  Schlitze für den Schlüsselrohling und den Muster  schlüssel angeordnet sind.  



  Auf der Grundplatte 11 sind zwei Führungen 17  und 18 parallel zueinander, zur Grundplatte und zu  den Schlüsselschlitzen 14 und 15 befestigt. Bei der  dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht  die Führung 17 aus einem flachen nach oben gerich  teten Wandteil und die Führung 18 aus einer im  allgemeinen zylindrischen Stange, wobei selbstver  ständlich gemäss der Erfindung die verschiedensten  anderen Formen von Führungen verwendet werden  können.  



  Ein ein im wesentlichen U-förmiges Bauteil mit       parallelen,    gegenüberliegenden Seitenwänden 31 und  32 bildender Schlitten 30 ist linear auf den Führun  gen 17 und 18 verschiebbar angeordnet. Von der  Unterseite des Schlittens 30 stehen Joche 33 nach  unten vor, die an ihrer Unterseite mit einer, einen       Gleitsitz    auf der Führungsstange 18 bildenden     Aus-          nehmung    (34) versehen sind. Der Schlitten 30 ist  zusätzlich mit nach unten verlaufenden Stützen 35,  seitlich in Abstand vom Joch 33, versehen, die mit  der Führung 17     fluchten    und auf ihr aufsitzen.  



  Aus dem oben Gesagten wird deutlich, dass der  Schlitten 30 eine Verschiebebewegung nach vorne  und nach rückwärts über einen bestimmten Bereich  entlang den Führungen 17 und 18 ausführen kann,  wobei die     Ausnehmung    34 der Joche 33 eine seit  liche Bewegung des Schlittens gegen die Führungen  verhindert. Die Seitenwände 31, 32 des Schlittens  30 sind darüber hinaus mit gegenüberliegenden  Stummeln 37 bzw. 38 versehen, die aufeinander zu  ragen und koaxial fluchten. Am Schlitten 30 ist  nach rückwärts verlaufend eine     Schlittenfolgestange     39 befestigt, an deren     rückwärtigstem    Ende zu dem  im folgenden beschriebenen Zweck ein Schlittenfolge  schuh 40 sitzt.  



  Ein Kopierkopf 50 liegt schwenkbar auf den an  den Wänden 31 und 32 angeordneten Zapfen 37  bzw. 38 des Schlittens 30. Der Kopf 50 besteht aus  einem starren Traggehäuse 51 mit im wesentlichen  kastenförmiger Ausbildung, dessen Boden offen ist.  Die Seitenwände 52 und 53 des Gehäuses 51 sind  mit Lagerkerben 54 bzw. 55 versehen, die in Be  triebsstellung des Kopfes auf den Zapfen 37 bzw.  38 aufliegen, und so eine Schwenkverbindung zwi  schen dem Kopf 50 und dem oben beschriebenen  Schlitten 30 bilden. Der Motor M ist an der Innen-      Seite des Gehäuses 51 angeschraubt oder auf andere  Weise befestigt und der Abtriebsstummel D des Mo  tors verläuft durch die     rückwärtige    Wand 56 des  Gehäuses 51.

   Der Motor M ist so angebracht, dass  sein Schwerpunkt vor den Nuten 54 und 55     liegt,     so dass, wenn die Nuten 54 und 55 auf den Zapfen  37 bzw. 38 sitzen,. das     Gewicht    des Motors dem  Kopf eine     Schwenkkraft    nach vorne überträgt und  die vordere Wand 57 durch den Motor nach unten  gepresst wird. Die Werkzeugwelle 58 ist in der vor  deren und der rückwärtigen Wand 57 bzw. des  Gehäuses 51 gelagert, und auf dem auf die Vor  derseite der Wand 57 herausragenden Abschnitt der  Welle sitzt ein Scheibenfräser 59. Hinter der Rück  wand 56 des Gehäuses 51 ist an der Welle eine  Riemenscheibe 60 befestigt, die mittels eines Rie  mens 62 mit einer Scheibe 61 am     Wellenstummel     D des Motors M in Verbindung steht.

   Ein Muster  abtastfinger 63 sitzt verstellbar an der Vorderwand  57 des Gehäuses 51 an einem einstellbaren Klemm  teil 64, wodurch eine Vertikaleinstellung des Fingers  63 gegen das Klemmteil ermöglicht wird. Das  Klemmteil 64 ist beim normalen Betrieb so einge  stellt, dass die Schneide 65 genau um den gleichen       Betrag    wie der unterste Punkt des Umfanges 66  des Fräsers 59 von dem Kopierkopf nach unten vor  steht. Vorzugsweise sind zwei Zugfedern 68 und 69  mit     ihren    oberen Enden an den Seitenwänden 52  bzw. 53 des Kopfes 50 befestigt, während ihre unte  ren Enden an der Grundplatte 11 in Augen 11'  festgelegt sind, so dass die auf das vordere Ende 57  des Kopfes 50 durch das Gewicht des Motors M  ausgeübte Schwenkkraft verstärkt wird.

   Die Schwenk  bewegung des Kopfes 50 auf den Schlitten 30 zu  ist durch Anordnung eines nach unten ragenden  Fusses 67 mit einer Rolle 67a an seinem Ende be  grenzt, die in der in Fig. 2 dargestellten Nicht  betriebsstellung der Maschine auf dem horizontalen  Teil des Schlittens aufsitzt.  



  Auf der Grundplatte 11 des Gestells 10 ist ein  Geschwindigkeitsreduziergetriebe 70 mit einem An  triebselement 71 befestigt, das, in Umdrehung ver  setzt, seinerseits eine Querwelle 72 mit im Redu  ziergetriebe 70 liegenden Lagerteilen in Umdrehung       setzt.    Die Welle 72 liege parallel zur Grundplatte 11  und     rechtwinklig    zu den Führungen 17 und 18.     Das     Geschwindigkeitsreduziergetriebe 70 hat übliche  Bauart und eine eingehende Beschreibung erscheint  nicht erforderlich, mit Ausnahme der Erwähnung,  dass das Übersetzungsverhältnis bei der dargestellten  Ausführungsform so gewählt ist, dass die Welle 72  eine Umdrehung in etwa 20-30 Sekunden ausführt.

    Das Übersetzungsverhältnis des erwähnten Getriebes  kann beliebig gewählt werden und hängt selbstver  ständlich von der Leistung und der Drehzahl des für  die Schneidmaschine gewählten Motors M ab.  



  Beim normalen Betriebsablauf bewegt sich der  Kopierkopf 50 sowohl linear als auch in einer  Schwenkbewegung gegen das     Geschwindigkeitsredu-          ziergetriebe    70. Entsprechend muss zum Antrieb des    Antriebselementes 71 des Reduziergetriebes eine so  wohl biegbare als auch längenänderbare Antriebs  verbindung zwischen dem Stummel D des Motors  M und dem Antriebselement 71 des Reduzierge  triebes vorgesehen sein. Im dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist das Antriebselement 71 des     Ge-          schwindigkeitsreduziergetriebes    mit einer axial ver  laufenden Ausnehmung 74 mit exzentrischen An  triebsschlitzen 73 versehen.

   Auf dem Wellenstummel  D des Motors M ist hinter der Scheibe 61 eine  biegbare Welle 75 befestigt, die aus einer Schrau  benfeder 76 besteht, an deren rückwärtigem Ende  eine Keilwelle 77 mit seitlich vorspringenden Kei  len 78 befestigt ist. Die Keilwelle 77 sitzt verschieb  bar in der Ausnehmung 74 des Antriebselementes  71, wobei die Keile 78 der Keilwelle eine Antriebs  verbindung mit den exzentrischen Schlitzen 73 der  Ausnehmung 74 bilden. Auf diese Weise gleitet,  wenn der Kopf 50 sich von dem Reduziergetriebe  70 wegbewegt, die Welle 77 in der eine solche  Linearbewegung ermöglichenden Ausnehmung 74,  während eine Schwenkbewegung des Kopierkopfes  50 gegen das Reduziergetriebe durch die Schrauben  feder 76 möglich ist. Selbstverständlich können an  dere Formen flexibler     Verbindungen,    z. B.

   Kau  tschuk- oder     zusammengesetzte        Elemente,    anstelle der  Schraubenfeder 76 verwendet werden und gleicher  weise sind     Kreuzgelenke    für diesen Zweck anwend  bar. Ebenso können andere     Anordnungen    für  eine längsverschiebbare Verbindung des Antriebs  elementes des Reduziergetriebes mit der Abtriebs  welle des     Kreuzgelenkes    verwendet werden.  



  Die Schlüsselfutter 12 und 13 sind mit einer ver  schiebbaren Anordnung zum Einstellen des Schlüs  selrohlings und des Musterschlüssels in den Schlit  zen 14 bzw. 15 in eine genaue Ausgangsstellung und  mit Verriegelungsspannbacken, die während des  Schneidvorganges ein sicheres Spannen des Schlüs  selrohlings und des Musterschlüssels in genau ein  gestellter Lage sicherstellen, ausgerüstet. Da die  Spann- und Betätigungseinrichtung für das Futter 12  gleich der für das     Musterschlüsselfutter    13 ist, ist  nur eine dieser Anordnungen beschrieben, wobei       selbstverständlich    die Anordnung des Futters 13 in  gleicher Weise und gleichzeitig mit der für das zu  erst erwähnte Futter arbeitet.

   Das Futter 12 bildet  einen Teil des Schlüsselschlitzes 14 mit einer unte  ren oder     horizontalen    Wand 80 und einer recht  winklig zur Wand 80 stehenden festen Seitenwand  81.     Eine    Spannbacke 82 liegt schwenkbar auf     einer     Welle 83, so dass sie auf die Wand 81 zu und von  dieser weg verschiebbar ist, wobei eine     Druckschrau-          benfeder    84 zwischen dem Schenkelteil 85 der Backe  82 und einem Abschnitt des Futters 12 eingesetzt  ist, die die Spannfläche 86 der Backe federnd gegen  die Wand 81     anpresst,    wenn kein Schlüssel im Fut  ter liegt.

   Der Schenkelabschnitt 85 der Spannbacke  82 ist mit einer seitlich verlaufenden gehärteten  Stahlkugel 87 versehen, die in einer in dem Schen  kelteil ausgebildeten     Ausnehmung    88 festliegt. Der      aufrechte Abschnitt 89 des Futters 12 ist gegenüber  der Kugel 87 ebenfalls mit einer     gehärteten    Kugel  90 versehen, die gleicherweise in einer im Schenkel  teil 89 ausgebildeten Ausnehmung 91 sitzt.  



  Ein Niederhalterhebel 100 ist so angeordnet, dass  er die Unterseite eines eingeschobenen Schlüsselroh  lings gegen die untere Wand 80 des Schlüsselschlitzes  14 anlegt. Der an einer Welle<B>101</B> befestigte Hebel  100 liegt horizontal und schwenkbar in der Lager  bohrung 102 des Futters 12, wobei die Welle an  ihrem rückwärtigen Ende in einem vertikalen, an  der Grundplatte 11 des Gestells befestigten Bügel  103 gelagert ist. Eine Torsionsfeder 104 ist an einem  Ende 105 des Bügels 103 festgelegt, deren anderes  Ende 106 an einer nicht drehbar auf der Welle 101  sitzenden Muffe 107 befestigt ist. Die Feder 104 ist  unter Spannung eingebaut und bewirkt dadurch nor  malerweise eine Vorspannung der Welle 101, ent  gegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 1 und 7 gesehen,  wobei sie den Niederhalterteil 108 des Hebels 100  nach unten auf den Schlüsselschlitz 14 drückt.

   Aus  Fig. 6 wird deutlich, dass die Spannfläche 86 und  die Seitenwand 81 bei 86a bzw. 81a Ausnehmungen  aufweisen, um eine bessere Spannwirkung, insbeson  dere bei einem etwas gebogenen oder geknickten  Schlüssel oder Schlüsselrohling, zu erreichen. Die  Spannfläche 86, der Seitenwandabschnitt 81 und der  Bodenwandabschnitt 80 sind mit abgeschrägten oder  gerundeten Führungsteilabschnitten 80b, 81b, 86b  versehen, um das Einstecken des Schlüssels oder des  Schlüsselrohlings in den Schlüsselschlitz 14 zu er  leichtern. Wie oben ausgeführt, ist der Spannbacken  82 nachgiebig durch eine Feder 84 gegen die Seiten  wand 81 des Schlitzes 14 für den Schlüsselrohling  vorgespannt.

   Der durch die Feder 84 ausgeübte  Druck ist notwendigerweise relativ gering, um ein  leichtes Einschieben des Schlüsselrohlings in den  Schlitz 14 zu ermöglichen, und selbstverständlich ist  dieser Druck nicht ausreichend, um den Schlüssel  rohling gegen eine Bewegung im Schlitz während des  Schneidvorgangs festzuhalten. Um die Spannbacke  82 gegen den Schlüsselrohling zu verriegeln und da  bei diesen zwischen der Backe 82 und der Wand 81  sicher festzulegen, ist ein Spannkeil 110 zwischen  dem Bügel 89 des Schlüsselfutters 12 und dem  Schenkelteil 85 der Spannbacke 82 angeordnet. Der  Keil 110 liegt zwischen den Kugeln 90 und 87, so  dass, wenn der Keil, wie im folgenden beschrieben,  nach rückwärts verschoben wird, die Backe 82 auf  die Wand 81 angepresst wird und dabei den Schlüs  sel im Schlüsselschlitz 14 festspannt.

   Der Riegel  keil 110 ist an seinem rückwärtigen Ende mit einer  Folgestange 111 für das Spannfutter verbunden, die  horizontal verschiebbar in von der Grundplatte 11  nach oben ragenden Bügeln 112 und 113 abge  stützt ist. Eine relativ starke Druckfeder 114 ist  zwischen der Rückseite des Bügels 112 und einem  auf der Stange 111 befestigten Ring 115 angeordnet.  Ein Folgeschuh 116 für das Spannfutter ist am rück  wärtigen Ende der Stange 111 befestigt. Die zwi-    schen dem festliegenden Bügel 112 und dem Ring  <B>115</B> wirkende     Druckfeder    114 spannt also die Stange  111 und den damit verbundenen Riegelkeil 110 nach  rückwärts in die Spannbackenverriegelungsstellung  vor.  



  Der Keil 110 ist normalerweise durch die An  lage des Nockenfolgeschuhs 116 am Umfang der auf  der Querwelle 72, mit dieser drehbar befestigten  Spannbackennocke 117 nach vorne in Lösestellung  der Spannbacke gehalten. Wie in Fig. 1 und 7 dar  gestellt, hat die Nocke 117 einen exzentrisch zur  Drehachse der Welle 72 verlaufenden Umfangsab  schnitt und schliesst einen graduell ansteigenden Ab  schnitt ein, der im wesentlichen über den ganzen  Umfang der Nocke verläuft und bei einem Sektor  118 endet, mit dem grössten Abstand von der Dreh  achse der Welle 72 endet. Die Nocke 117 fluchtet  mit der Achse der Stange 111 und wenn der hohe  Sektor 118 der Nocke am Folgeschuh 116 anliegt,  ist die Stange 111 und der ihr zugeordnete Keil 110  in ihre vorderste, die Spannbackenlösestellung ver  schoben.

   Die Nocke 117 ist beim Weiterdrehen des  Sektors 118 mit einem scharf abfallenden Abschnitt  119 versehen. Wenn also die Welle 72 sich weiter  dreht, wird der Sektor 118 aus seiner Stellung am  Folgeschuh<B>116</B> verschoben und der Schuh kommt  im Sektorausschnitt 119 völlig vom Umfang der  Nocke frei. Bei dieser Lösebewegung verschiebt die  gegen den Ring 115 wirkende Druckfeder 114 die  ganze Stange<B>111</B> nach rückwärts, treibt dabei den  Keil 110 scharf zwischen die Kugeln 87 und 90  und verriegelt dadurch die Spannbacken 82 gegen  den zwischen den Backen und die Wand 81 einge  schobenen Schlüssel in Spannstellung durch den  Druck der Feder 114.

   Bei Weiterdrehung der Welle  72 kommt der graduell ansteigende Umfangsteil der  Nocke 117 wieder in Berührung mit dem Schuh 116  und die Folgestange 111 und der ihr zugeordnete  Keil 110 wird wieder nach vorne verschoben und  löst den Backen 72 aus der Verriegelung durch den  Keil. Infolge des geringen Anstiegs der Flächen des  Keiles 110 und der plötzlichen Freigabe des Folge  schuhs 116 durch die Nocke 117 wird eine ganz  erhebliche Spannkraft erzeugt, die eine kraftschlüs  sige Verriegelung des Schlüssels bewirkt.  



  Aus der oben beschriebenen Anordnung des Ko  pierkopfes wird deutlich, dass der Schlüsselrohling  und der Schlüssel in die Schlitze 14 bzw. 15 mit  der gezackten, die     Zuhaltungen    betätigten Kante des  Schlüsselbartes nach oben eingeschoben werden  muss. Um die     Abtast-    und die     Schneidelemente    des  Kopierkopfes in     Eingriff    mit den oberen Teilen des  Schlüssels und des Schlüsselrohlings zu bringen, ist  es notwendig, die     Niederhalterabschnitte    108 des       Niederhalterhebels   <B>100</B> von den Schlitzen 14 und 15  abzuheben, so dass sie den oberen Abschnitt des  Bartes für die Arbeitselemente des Kopierkopfes  freigeben.

   Zu diesem Zweck ist am rückwärtigen  Ende der Welle 101 eine Scheibe 120 mit einem  gegen die Drehachse der Welle<B>101</B> exzentrischen      Folgestift 121 befestigt. Eine Trommelnocke 122 ist  drehbar mit der Querwelle 72 an dieser befestigt und  mit einer am Stift 121 angreifenden seitlichen     Leit-          kurve    versehen, und durch eine von der Nocke auf  den Stift übertragene Steuerbewegung wird die Welle  101 gegen die     Wirkung    einer Feder 104 gedreht und  dabei der Niederhalterhebel von der Oberseite des  in den Schlitzen sitzenden Schlüssels abgehoben, wo  durch der     Arbeitseingriff    am Schlüssel und am  Schlüsselrohling durch das Werkzeug und den Ko  piertaster erfolgen kann.

   An der Nocke 122 ist eine  graduell ansteigende Fläche 123 ausgebildet und  wenn die Welle 72 sich entgegen dem Uhrzeigersinn  in Fig. 1 dreht, greift die Fläche 123 hinter den  Stift 121 und verschiebt diesen gegen den Druck  der Feder 104, bis er wieder auf dem     allgemeinen     flachen, inneren Umfangsabschnitt 124 der Nocke  122 liegt. Wenn der Stift 1211 wieder auf der Fläche  124 liegt, wird der Niederhalterhebel durch den Ein  griff des Stiftes auf dieser     Umfangsfläche    in seiner  Stellung gehalten, in der er den Schlüsselschlitz frei  gibt.

   Wenn die Nocke 122 fast eine volle Umdrehung  durchgeführt hat,     kommt    ein     graduell    absteigender  Abschnitt 125 in Berührung mit dem Stift 121, wor  auf die Torsionsfeder 104 die Welle 101 drehen  kann, so dass der Niederhalterhebel in seine untere  Ausgangsstellung     zurückkehrt.    Der Arbeitsablauf der  Nocken 117 und 122 ist selbstverständlich koordi  niert, wobei vorzugsweise der     Riegelkeil    110 durch  die Nocke 117 in seine     Spannbackenverriegelungs-          stellung    freigegeben wird, bevor der Niederhalter  hebel 100 durch das Zusammenwirken der Nocke  122 und des Folgestiftes 121 angehoben     wird.     



  Der Schlitten 30 wird nach rückwärts in seine  Ausgangsstellung durch Zugfedern 130, 130' vorge  spannt, deren eines Ende am Schlitten und deren  anderes an der Grundplatte 11 befestigt ist. Eine  exzentrische Antriebsnocke 131 ist auf der Quer  welle 72, fluchtend mit dem Folgeschuh 40 an der  Betätigungsstange 39 des Schlittens, befestigt. Die  Federn 130, 130' ziehen den     Schlitten    nach rück  wärts,- so dass der Schuh 40 ständig in     Eingriff    mit  der Leitkurve der exzentrischen Nocke 131 gehalten  wird. Die Nocke 131 schliesst einen Sektor 133 mit  einem wesentlich geringeren Radialabstand von der  Achse der Welle 72 als der Radialabstand des Sek  tors 143 der Nocke von der Welle ein.

   Aus der  obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass, wenn der  Sektor 133 soweit gedreht     wird,    dass er am Folge  schuh 40 angreift, der Schlitten seine rückwärtigste  Stellung     einnimmt    und bei Drehen der Welle 72  wird der Schlitten     graduell    nach vorne gedrückt; bis  er, wenn der Sektor 134 am Schuh 40 anliegt,  seine vorderste Stellung erreicht hat. Bei Weiter  drehen der Welle 72 bewegt sich der Schlitten gra  duell rückwärts; bis er seine rückwärtigste Stellung  wieder erreicht, in der der Sektor 133 am Schuh 40  angreift.

   Die Nocke 131 ist selbstverständlich mit  den Nocken 117 und 122 so koordiniert, dass, wenn  der Schlitten in seiner rückwärtigsten, durch die    Nocke 131 bestimmten Stellung liegt, die Keile 110  in ihrer vordersten, der Spannbackenlösestellung lie  gen und die Niederhalterhebel in ihre den Schlüssel  schlitz abdeckende Stellung freigegeben sind. Unmit  telbar nachdem der Schlitten seine Vorwärtsbewe  gung beginnt, werden die Keile 110 nach rückwärts  in ihre Spannbackenverriegelungsstellung verschoben  und die Niederhalterhebel werden von den Schlitzen  weg verschwenkt.  



  Bei Benutzung der Schlüsselschneidmaschine  schiebt die Bedienungsperson den Bartteil des Mu  sterschlüssels in den Schlüsselschlitz 15 des Spann  futters 13     mit    dem gezackten Abschnitt nach oben.  Gleicherweise wird der Schlüsselrohling in den  Schlüsselschlitz 14 mit dem entsprechenden Bartab  schnitt nach oben eingeschoben. Der an den Bart  teil anschliessende Schulterabschnitt des Schlüssels  und des Rohlings wird so lange nach innen gescho  ben, bis er gegen den vorderen Teil des     Nieder-          halt-rheb,e1s    100 anstösst.

   Das     Einschieben    des  Schlüssels und des Rohlings in die Schlüsselschlitze  wird durch die angeschrägten Abschnitte 80b, 81b  und 86b erleichtert, welche den Schlüssel in die ge  wünschte genaue Stellung in den Spannfuttern füh  ren.  



  Die Auslösung des Arbeitsablaufes in der hier  beschriebenen Maschine kann durch Einschalten des  Motors M durch beliebige bekannte Schaltanord  nungen bewirkt werden. Wenn der Motor M einge  schaltet wird, wird das Fräs- oder Schneidwerkzeug  79 an schnelle Umdrehung gesetzt, wobei gleich  zeitig die die Abtriebswelle des     Geschwindigkeits-          reduziergetriebes    70 bildende Welle 72 mit geringer  Geschwindigkeit gedreht wird.

   Durch die Drehung  der Welle 72 wird der Schlitten nach vorne auf die  Schlüsselspannfutter 12 und 13 zu gedrückt, die  Spannbacken 82 werden in Spannstellung an dem  Schlüssel und dem     Schlüsselrohling    verschoben und  die Niederhalterhebel werden in der oben beschrie  benen Weise aus ihrer Lage über den Schlüssel und  den Schlüsselrohling     verschwenkt.    Wenn der Schlit  ten weiter nach vorne verschoben wird, wird die  Schneide 65 des     Tastfingers    63 mit dem gezackten  oberen Abschnitt des Musterschlüssels im Schlüssel  schlitz in     Eingriff    gebracht.

   Wenn der     Tastfinger    63  den gezackten Abschnitt dies     Musterschlüssels    ab  tastet, wird der Kopierkopf gegen das Gewicht des  Motors M und die Spannung der Federn 68 und 69  angehoben bzw. abgesenkt, wobei der     Fräser    oder  das     Schneidwerkzeug    59 bei dieser Bewegung in den       Schlüsselrohling    im Futter 14 eine     Zackung    oder ein  Muster ausfräst oder feilt, welches dem Muster oder  der     Zackung    im Musterschlüssel entspricht.

   Nach  Beendigung des Vorwärtshubes wird der Schlitten  durch die Wirkung der Federn 130 graduell zurück  gezogen, wobei der Kopierkopf 50 während dieser  Rückbewegung wieder entsprechend dem Muster des  Musterschlüssels im Schlitz 15 ansteigt oder abfällt.  Dabei werden für den Fall, dass in der     Schlüssel-          zackung    tiefe Einschnitte enthalten sind, die während      des Vorwärtshubes des Schneidwerkzeuges nicht ent  sprechend tief ausgefräst sind, diese während des  Rückhubes des Schneidwerkzeuges weiter ausgear  beitet und fertiggestellt. Vorzugsweise folgt die Strom  zufuhr zum Motor M durch einen Endschalter, der  so liegt, dass er durch den Schlitten 30 bei Erreichen  seiner völlig zurückgezogenen Stellung betätigt wird.

    Der Endschalter hält dabei selbsttätig den Motor M  an und verhindert ein Weiterarbeiten der Schlüssel  schneidmaschine. Die Stellungen der verschiedenen  Folgeglieder und Nocken in der vordersten und der  rückwärtigsten Stellung des Schlittens 30 werden  durch Vergleich der Fig. 4 und 5 deutlich, wobei  die erstere die Teile in rückwärtigster Stellung und  die letztere in vorderster Stellung des Schlittens zeigt.  



  In Fig. 8 ist eine Ausführungsform der Erfindung  mit einem neuartigen Mechanismus für die Einlei  tung des Arbeitsablaufes dargestellt. Bei dieser Aus  führungsform haben gleiche Teile die gleichen Be  zugszeichen wie bei der zuerst dargestellten Aus  führungsform.  



  Wie in Fig. 8 dargestellt, ragt der     Schlüssel-          Niederhalterhebel    100 normalerweise bis vor das  Schlüssel- und Rohlingfutter 12 und 13 in die Bahn  der Schulter KS des Schlüssels und des Schlüssel  rohlings. Die den Hebel 100 tragende Welle 101  kann sich frei, sowohl axial als auch in einer Dreh  bewegung, bewegen. Die Feder 104 ist zusätzlich  zur oben beschriebenen Torsionsspannung zum An  pressen des Folgestiftes 121 gegen die Nocke 122  zwischen dem Ring<B>107</B> und dem Bügel 103 zu  sammengedrückt, so dass sie normalerweise die  Welle und den Hebel in ihre vordere Endstellung  drückt. Ein Mikroschalter MS ist dicht am rück  wärtigen Ende der Folgescheibe 120 an der Welle  101 angeordnet.  



  Wenn der Schlüssel oder der Schlüsselrohling in  den Schlüsselschlitz eingesteckt wird,     legt    sich die  Schulter KS an die Vorderseite des nach unten     ver-          schwenkten    Niederhalterhebels 100 an und drückt  diesen axial nach innen bzw. rückwärts, wodurch die  Welle 101 mit der Scheibe 120 nach rückwärts ver  schoben und der Mikroschalter MS betätigt wird.  



  Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Ma  schine     nicht    in Betrieb genommen werden kann, be  vor der Schlüssel völlig eingeschoben ist und die  Scheibe gegen den Mikroschalter drückt.  



  Vorzugsweise sind bei der Verwendung der Aus  führungsform gemäss Fig. 8 die Mikroschalter des  Schlüssels und des Schlüsselrohlings in Serie geschal  tet, um sicherzustellen, dass die Arbeit erst einge  leitet werden kann, wenn beide Mikroschalter ge  schlossen sind, was erst nach genauem Einsetzen  sowohl des Schlüssels als auch des Schlüsselrohlings  der Fall ist. Wenn eine Anordnung zum Einleiten  des Arbeitsablaufes in der in Fig. 8 dargestellen  Form verwendet wird, ist es notwendig, den Strom  kreis der Mikroschalter zur Erregung eines Halte  kreises zu verwenden, der den Motor während des  Arbeitslaufes angeschaltet hält. Dies ist notwendig,    weil bei Verschwenken der Niederhalterhebel von  der Schlüsselschulter weg die Federn 104 die Wellen  <B>101</B> und die Hebel 100 nach vorne drücken und die  Mikroschalter öffnen.  



  In Fig. 9-11 ist eine Ausführungsform darge  stellt, in der eine einzige Nocke 122 für die Be  tätigung beider Niederhalterhebel 100 verwendet wird.  Wie in Fig. 9-11 dargestellt, in denen die gleichen  Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie bei den  vorher beschriebenen Ausführungsformen bezeichnet  sind, ist die Nocke 122 auf der am weitesten rechten  Seite der Welle 72 befestigt. Die Welle 101 ist an  ihrem vorderen Ende in einer Lagerbohrung 102 des  Futters 13 und mit ihrem rückwärtigen Ende in  einem an der Grundplatte befestigten Bügel 103 ge  lagert.

   Ein Kurbelarm 300 mit einer Folgerolle 301  verläuft vom rückwärtigen Ende der Welle nach  rückwärts, wobei die Rolle gegen die seitliche     Leit-          kurve    der Nocke 122 durch die Torsionsfeder 104  in Anlage gehalten wird, deren eines Ende im Ring  107 auf der Welle und deren anderes Ende am Bügel  103, wie bei der oben beschriebenen Ausführungs  form, festgelegt ist. Auf der Welle 101     ist    der  Niederhalterhebel 100 befestigt und normalerweise  in Abdeckstellung über dem Schlüsselschlitz in Fut  ter 13 gehalten. An der Welle 101 ist ferner eine  Quadrantenscheibe 302 mit einer Bohrung 303 be  festigt, in der das abgebogene Ende 304 einer  Schubstange 305 schwenkbar     liegt.     



  Der Niederhalter 100a des Schlüsselfutters 12  sitzt auf einer drehbar im Futter gelagerten Stummel  welle 101a. Auf der     Stummelwelle    101a ist ferner  eine     Quadrantenscheibe   <B>106</B> befestigt, die ein bogen  förmiges Langloch 307 aufweist, in der das Ende  308 der Schubstange 305 bewegbar festgelegt ist.  Das Ende 308 liegt am Führungsende 309, dem lin  ken Ende in     Fig.    10, des Schlitzes 307, wenn der  Niederhalter 100a in seiner abgesenkten Stellung auf  der Oberseite des Futters 12 liegt.

   Eine Flügelfeder  310 ist mit einem Ende<B>311</B> hinter dem Quadranten  teil 306,     gemäss        Fig.    11, eingehakt, während das  andere Ende der Feder am Futter 12     festgelegt    ist,  so dass sie auf den     Niederhalterhebel    100a ein  Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn     überträgt,     welches diesen normalerweise in seine untere Stel  lung auf dem Schlüsselschlitz 14 an der Oberseite  des Futters 12 vorspannt.  



  Bei dieser Ausführungsform wird nach dem Ein  schieben eines Schlüsselrohlings und eines Schlüssels  unter die Niederhalter<B>101</B> und 101a der Rohling  und der Schlüssel in die Schlitze 14 bzw. 15 einge  drückt und zwar der Rohling durch den Druck der  Feder 310 und der Schlüssel durch     dfie        Feder    104.  Durch die Verwendung des Langloches 307 wird  eine unabhängige Bewegung des Niederhalters 100  möglich. Wenn die Maschine in Betrieb genommen  wird und die     Nocke    122 sich dreht, wird die Stan  ge 101 durch den Angriff der Folgerolle 301 gegen  die Leitkurve der     Nocke    gedreht.

   Dadurch wird die  Stange 305 nach rechts in     Fig.    9 und 10 verschoben,      wobei bei Fortsetzung dieser Bewegung das Ende  308 in Anlage am Ende 309 des Schlitzes 307 ge  langt und der Niederhalter 100a im Uhrzeigersinn  geschwenkt wird, so dass er den     Schlüsselrohling     zum Schneiden freigibt.  



  Durch die oben beschriebene Ausführungsform  entfällt die Notwendigkeit der Verwendung einer zu  sätzlichen Trommelnocke und Folgeeinrichtung.  



  Die Koordination der Nocken<B>117,</B> 122 und 131  wird durch die Anordnung einer Vierkantwelle 72  sichergestellt, da durch die Verwendung einer sol  chen Welle in Verbindung mit Nocken, die eine ent  sprechend quadratische, auf die Welle aufgepresste       Antriebsbohrung    haben,     eine        Drehverstellung    der  Nocken gegeneinander oder gegen die Welle verhin  dert     wird.     



  Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, dass,  wenn ein Schlüssel und ein     Schlüsselrohling    genau  in das Schlüssel- und Schlüsselrohling-Futter einge  schoben sind, keine weiteren Arbeitsgänge für eine  vollständige Herstellung eines geschnittenen Schlüs  sels erforderlich sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlüsselkopiermaschine, an deren Unterteil zwei zum Einspannen des Musterschlüssels und des Schlüsselrohlings dienende Einspannzangen parallel zueinander befestigt sind und bei der ein den Ko pierkopf mit Abtastfinger und Scheibenfräser tragen der, den Antriebsmotor für den Fräser aufnehmen der Schlitten entlang des Bartes des Schlüsselrohlings in Abhängigkeit von der Abtastung des Bartes des Musterschlüssels am Unterteil verschiebbar ist, wo bei zur Steuerung der Schlittenbewegung eine Nok- kenwelle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einspannzangen (12, 13) seitlich nebeneinander angeordnet sind, dass die Nockenwelle (72), welche auch Nocken (117, 122)
    zur Betätigung der Einspannzangen aufweist, quer zur Bewegungs richtung des den Abtaster und das Bearbeitungs werkzeug sowie den Antriebsmotor tragenden, in Längsrichtung des Schlüsselbartes und in Richtung der Bartvorsprünge bewegbaren Schlittens (30) ge lagert ist, und dass der Kopierkopf (50) gleichfalls um eine quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens liegende Achse (37, 38) schwenkbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kopierkopf (50) auf zwei an gegenüberliegenden Längsseiten des Schlittens (30) angeordneten Zapfen (37, 38) schwenkbar gelagert ist und dass er an seiner auf die Einspannzangen (12, 13) zu gerichteten, vorderen Stirnseite (57) den Abtastfinger (63) und den Fräser (59) trägt, wobei die Tasterschneide (65) und die am Schlüsselrohling angreifende Arbeitskante (56) des Fräsers auf einer zur Zapfenachse (37, 38) parallelen Linie liegen und wobei der Schwerpunkt des Kopierkopfes (50), in dem der Motor (M angeordnet ist, zwischen der Zapfenachse (37, 38) und der vorderen Stirnseite (57) liegt. 2.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, bei der die Nockenwelle in einem Unter setzungsgetriebe gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsseite (71) des Getriebes über eine biegsame und in ihrer Länge veränderbare Welle (75) mit dem Motor (M) im Kopierkopf (50) in Verbindung steht. 3.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 1 oder 2, bei der jede Einspannzange einen Schlitz aufweist, der durch einen festen Bodenteil, eine feste und eine verschiebbare Spannbacke be grenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die ver schiebbare Spannbacke (82), die durch eine sie ge gen die feste Backe (81) drückende Feder (84) vor gespannt ist, durch einen zwischen ihrer Rückseite und einem Widerlager (89) unter Zwischenlagerung von Kugeln (87, 90) einschiebbaren Keil (110) in Spannstellung verschiebbar ist, wobei die Bewegung des Keiles (110) über eine unter der Einwirkung einer Spannfeder (l14) stehende Stange (111) durch die Nocke (l17) steuerbar ist. 4.
    Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Spannbewegung der Einspannzangen (12, 13) steu ernden Nocken (117) an ihrem Umfang (l18) einen annähernd radial verlaufenden Abschnitt aufweisen. 5. Maschine nach Patentanspruch, bei der zwei auf den in die Einspannzange eingesteckten Muster schlüssel sowie den Schlüsselrohling eine Anpress- kraft nach unten ausübende Niederhalter vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Niederhalter (100,<B>108)</B> über eine Kurbelstange (101) nach dem Spannen des Musterschlüssels bzw.
    des Schlüsselrohlings durch Zusammenwirken des Kurbelzapfens (121) mit der Leitfläche der als Trommel ausgebildeten Nocke (112) ausschwenkbar ist. 6. Maschine nach Patentanspruch und Unteran spruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nur einer (100) der beiden Niederhalter (l00, 100a) von der Nockenwelle (72) aus steuerbar ist, wogegen der andere Niederhalter (100a) mit dem ersten Nieder halter (100) über ein Gelenkviereck (302, 305, 306) mit totem Gang (309) verbunden ist.
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