CH423329A

CH423329A - Egge

Info

Publication number: CH423329A
Application number: CH826165A
Authority: CH
Inventors: Lely Cornelis Van Der; Lely Ary Van Der
Original assignee: Lely Nv C Van Der
Priority date: 1961-02-13
Filing date: 1962-01-11
Publication date: 1966-10-31
Also published as: FR1318857A

Description

Egge
Die Erfindung betrifft eine Egge mit Zinken, deren wirksamer Teil mittels eines in Draufsicht sich in der Fahrtrichtung erstreckenden Teils mit einem Träger verbunden ist, derart, dass der wirk- same Teil wenigstens zum Teil hinter der Verbin- dungsstelle mit dem Träger liegt.

Bei den bekannten Konstruktionen obiger Art ist der wirksame Teil des Zinkens mittels eines bogen- förmig verlaufenden Teils mit einem TrÏger gekup pelt Sund kann während des Betriebes hauptsächlich ein Ausweichen des wirksamen Zinkenteils nach h, in- ten und oben stattfinden. Jedoch ist bei diesen be kannten Konstruktionen ein Ausweichen des wirksamen Zinkenteils in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung kaum möglich. Hierdurch wird'nur eine teilweise Bearbeitung des Bodens erreicht.

Die Erfindung'bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass der in der Draufs, icht siich in der Fahrt- richtung erstreckende nahezu gerade Teil und der wirksame Teil nahezu senkrecht zueinander stehen und diese Teile über mindestens eine federnde Krüm- mung von etwa 180¯ mit dem TrÏger verbunden sind. Mit dieser Konstruktion ergibt sich eine Zinken ausbildung und-befostigung, die während. dos Betriebes ein leichtes allseitiges Ausweichen des wirksamen Zinkenteils und somit eine intensive Zer krümelung des (Bodens gewährleistet.

Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausf hrungsbeispiele nÏher erlÏutert.

Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Egge mit Zinken nach der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles II der in Fig. 1 dargestellten Egge.

Die in dem Fig. 1 und 2 dargestellte Egge enthält ein Gestell, das durch zwei parallele, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende Balken 1 und 2 gebildet wird. An dem Ende jedes Balkens 1 und 2 sind Balken 3 bzw. 4 angebracht. Diese Balken sind durch i, wesentlichen waagrechte Gelenkachsen 5 mit den Enden der Balken 1 bzw. 2 verbunden und liegen in Flucht mit den Balken 1 bzw. 2. Die Oelenk- achsen 5 liegen nahezu in ioder Fahrtrichtung P des Werkzeuges und sind in Lagern 6 gelagert, die an den betreffenden Enden der Balken vorgesehen sind.

Die Balken 1 und 2, ähnlich wie die Balken 3 und 4, sind durch nahezu parallel zur Fahrtrichtung des Werkzeuges in einem Abstand voneinander liegende Streifen 7 und 8 miteinander verbunden. In nahezu gleichen AbstÏnden voneinander sind an diesen Streifen fünf Träger 9 angebracht, die mit Zinken
10 versehen sind. Die Zinken 10 sind in gleichen Abständen voneinander an dem Träger 9 angebracht.

Der Zinken 10 ist aus Federstahl mit rundem Querschnitt hergestellt und hat zwei Teile 13 und 14, von denen der Teil 13 sich. in der Fahrtrichtung nach unten erstreckt. Der Teil 14, der den wirksamen Teil des Zinkens bildet, ist am freien Ende in der Fahrtrichtung abgebogen. An seinem von dem Teil
14 abgewendeten Ende geht der Teil 13 in eine U-f¯rmige Krümmung 15 mit Schenkeln 16 und 17 über, welche sich nahezu parallel zu einer in der Fahrtrichtung liegenden Ebene erstreckt. Durch ein Verbindungsstück 18 geht der Schenkel 17 in den Schenkel 16 ber, der mit dem Teil 13 verbunden ist und nahezu senkrecht zu diesem steht. Der wirksame Teil 14 liegt in einem Abstand hinter dem Verbindungspunkt des Teils 13 und des Schenkels 16 des U-förmigen Teils, der ein federndes Element bidet.

Der Schenkel 17 wird durch einen Verbin- , dungsteil 19 mit idem Schenkel 17 des U-förmigen Teils eines nebenanliegenden Zinkens verbunden.

In der Mitte des Verbindungsteils 19 ist ein gekrümmter Teil 20 vorgesehen, um die aus einem einzigen Stück hergestellten Zinken an dam Trag- glied 9 zu befestigen. Die Schenkel 16 und 17 bilden Torsionsstäbe.

Claims

PATENTANSPRUCH Egge mit Zinken, deren wirksamer Teil mittels eines in der Draufsicht sich in der Fahrtrichtung der Egge erstreckenden Teils mit einem Träger verbunden ist, derart, dass der wirksame Teil wenigstens zum Teil hinter der Verbindungsstelle mit dem Träger liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Draufsicht sich in der Fahrtrichtung erstreckende nahezu gerade Teil (13) und der wirksame Teil (14) nahezu senkrecht zueinander stehen und diese Teile ber mindestens eine federnde Krümmung von etwa 180 mit idem Träger verbunden sind.

UNTERANSPRUCHE 1. Egge nach Patentanspruch, Idadurch gelçenn- zeichnet, dass die federnde Krümmung durch einen U-förmigen Teil gebildet wird, von dem ein Schenkel an dem TrÏger und der andere Schenkel mit dem sich in der Fahrtrichtung erstreckenden Teil gekuppelt ist.

2. Egge nach Unteranspruchl,dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des U-förmigen Teils hintereinanderliegenundsichnahezu.'parallel zu einer in der Fahrtrichtungliegendensenkrechten Ebene erstrecken.

3. Egge nach Unteranspruch 1, dadurch jgekenn- zeichnet, dass die Schenkel des U-förmigen Tedles Torsionsstäbe bilden.