DE2042885A1

DE2042885A1 - Krümelwalze

Info

Publication number: DE2042885A1
Application number: DE19702042885
Authority: DE
Inventors: Herbert Nieuw-Vennep Vissers (Niederlande)
Original assignee: H. Vissers N.V., Nieuw-Vennep (Niederlande)
Priority date: 1970-04-10
Filing date: 1970-08-28
Publication date: 1971-10-21
Also published as: NL7005161A

Description

'tKrmelwalze" Die Erfindung betrifft eine Krümelwalze, umfassend einen rotierend gelagerten Träger und mehrere am Umfang des Trägers an demselben befestigte, im Abstand voneinander liegende*Stäbe.
Eine derartige KrUmelwalze ist bekannt. Bei derselben sind die Stäbe rechteckig oder rund. Es gibt Bodensorten, die ich in feuchtem Zustand in dieser KrUmeiwalze insbesondere zwischen den Stäben festsetzen, wodurch die gute Wirkung der Krümelwalze beinträchtigt wird. Aus diesem Grund ist die bekannte Krümelwalze mit Stäben aus Federstahl ausgerUstet, wodurch die Gefahr der Anhaftens des Bodens herabgesetzt, jedoch noch nicht ganz vermieden ist.
Die Erfindung schafft eine KrUmelwalze, bei der das Anhaften des. Bodens dadurch verhindert wird, dass die Stäbe im wesentlichen quadratisch sind und zwei sich t,egenUberliegende Ecken eines selben Stabes im wesentlichen in einer Xadialebene der Krümelwalze liegen. Durch die Tatsache, dass einer der vier Ecken jedes Stabes nact; aussen weist, dringt jeder Stab leicht bis die gewünschte Tiefe in den Boden ein. Der Winkel, der durch die einander zugekehrten Flanken von zwei aufeinanderfolgenden quadratischen Stäben eingeschlossen wird, ist gross genug, um zu verhindern, dass feuchter Boden zwischen zwei &ufeinanderfolgenden Stäben eingeklemmt wird.
Bei der erfindungsgemässen Krümelwalze können ausser Stäben aus Federstahl erheblich billigere aus normalem Stahl angewandt werden. Die quadratischen Stäbe sind leicht in den Träger der Krümelwalze zu montieren, wenn die Stäbe durch Rundlöcher des Trägers ragen und am Ort dieser Rundlöcher am Träger verschweisst sind.
Die Erfindung wird in nachstehender Beschreibung anhand einer Zeichnung erläutert.
Die Zeichnung zeigt in den Figuren 1, 2 a.l 3 eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bezw eine Einzelheit einer erfindungsgemässen KrUmeiwalze.
Die Krümelwalze 1 umfasst einen trager 2, der aus einem Bohr 3 und an demselben verschweissten Ringen 4 mit Radialzinken 5 aufgebaut ist und der mittels Kugellagern 6 drehbar in Wangen 7 gelagert ist. Diese Wangen 7 sind mit Bolzen 8 an einem an einem Schlepper oder einem anderen landwirtschaftlichen Gerät aufgehängten, in Richtung des Pfeiles 15 über den Boden 16 bewegten Balken 9 befestigt.
Die Zinken 5 besitzen je ein leicht zu rohrendes Rundloch 10, das durch einen Stab. 11 quadratischen Profils durchsetzt ist.
Die Stäbe 11 sind an den Zinken 5 in einer derartigen Stellung verschweisst, dass zwei einander gegenüberliegende Ecken 12 der quadratischen Stäbe 11 sich in einer Radialetene 13 befinden. ie einander zugekehrten Flanken 14 von sei aufeinanderfolgenden Stauben 11 schliessen einen stumpfen insel a ein. Sogar feuchter Boden wird nicht bestrebt sein sich zwischen den Flanken 14 festzuklemmen. Die Stäbe 11 sind aus normales Stahl hergestellt und bestehen vorzugsweise aus Stücken von im Handel erhältlichen Normalprofil von z.B. 10 mm viereckig.
Die Krümelwalze 1 ist mit ihren Stäben 11 einigermassen verdreht, zwecks Erzielung einer rollenden anstelle einer stossenden Zusammenwirkung mit den Boden 16.

Claims

PATENTANSPRUECHE

1. Krümelwalze, umfassend einen rotierend gelagerten Träger und mehrere am Umfang des Trägers an demselben befestigte, in Abstand voneinanderliegende Stäbe, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (11) im wesentlichen quadratisch sind und zwei sic gegenüberliegende Ecken (12) eines selben Stabes (11) im wesentlichen in einer Radialebene (13) der KrUmelwalze (1) liegen.

2. Krümelwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (11) durch Rundlöcher (10) des Trägers (2) ragen und am Ort dieser Rundl-Ucher (10) am Träger (2) verschweisst sind. L e e r s e i t e