CH423153A - Fahrbarer Feldkochherd - Google Patents

Fahrbarer Feldkochherd

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CH423153A
CH423153A CH1310863A CH1310863A CH423153A CH 423153 A CH423153 A CH 423153A CH 1310863 A CH1310863 A CH 1310863A CH 1310863 A CH1310863 A CH 1310863A CH 423153 A CH423153 A CH 423153A
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CH
Switzerland
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cooker according
stove
dependent
field cooker
frame
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Application number
CH1310863A
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English (en)
Inventor
Abel Werner
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Progress Werk Oberkirch Ag
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • A47J27/17Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam with steam jacket
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C5/00Stoves or ranges for liquid fuels
    • F24C5/20Stoves or ranges for liquid fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
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Description


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    Fahrbarer      Feldkochherd   Bei den fahrbaren Feldkochherden, auf welche die vorliegende Erfindung sich bezieht, ergibt sich die Arbeitshöhe aus der Bauhöhe des Herdes selbst, zuzüglich der notwendigen Bodenfreiheit für das Fahrzeug; sie wird dadurch so    gross,   dass die    Anbringung   von Trittbrettern oder    ähnlichen   Hilfskonstruktionen notwendig ist. Die Bedienung des Herdes beim Kochen und insbesondere beim Reinigen der Kessel wird dadurch sehr umständlich, und es ist eines der Ziele der Erfindung, einen fahrbaren Feldkochherd mit etwa    normaler      Arbeitstischhöhe   zu schaffen.

   Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein widerstandsfähiges, leicht zu handhabendes, unter    geringstmöglichem   Einsatz von Material gebautes Fahrgestell. 



  Ein Ziel der Erfindung ist ferner, einen Feldkochherd zu    schaffen,   der den besonderen Bedingungen seines Transports und seiner Handhabung in der bestmöglichen Weise angepasst ist und insbesondere Einfachheit der Handhabung, Widerstandsfähigkeit gegen die vorkommende rauhe Beanspruchung und    geringstmöglichen   Materialeinsatz    miteinander   verbindet. 



  Bei Feldkochherden sind üblicherweise in eine Herdplatte verschiedene Kochkessel,    Bratpfannen-      und   Platten eingebaut. Bei bekannten Konstruktionen bildet das meist doppelwandig    ausgeführte   und entsprechend isolierte Herdgehäuse die gemeinsam    Flamm-   und Rauchgaskammer für die verschiedenen Feuerstellen. Daran ist nachteilig, dass bei eintretender Korrosion das ganze Herdgehäuse unbrauchbar wird und,    ferner,   mangels entsprechend günstiger    Flamm-   und    Rauchgasführung   der Brennstoff nur ungenügend ausgenutzt wird, so dass die gerade bei Feldkochherden auf ein Mindestmass zu beschränkende Kochzeit verlängert wird.

   Diese Nachteile zu beheben und eine werkstoffsparende Konstruktion für einen Feldkochherd zu schaffen, ist gleichfalls ein Ziel der vorliegenden Erfindung. 



  Um diese Ziele zu erreichen, ist erfindungsgemäss der Herd lösbar und auf    Gestellfüsse   absetzbar in ein besonderes Fahrgestell eingebaut. Die Arbeitshöhe ist somit beim abgesetzten Herd allein durch dessen Bauhöhe bestimmt und kann normal gehalten werden, so dass das Bedienungspersonal, auf dem Erdboden stehend, leichten Zugang zu allen Geräten auf der Herdplatte hat.

   Bei der bevorzugten Ausführungsform des Feldkochherdes nach der Erfindung ist der    Fahrgestellrahmen   als offener Gabelrahmen ausgebildet und an ihm der Herdkasten an gegenüberliegenden Stellen der Gabelarme mittels je einem Paar mit ihren Achsen fluchtenden Steckern angeschlossen; dabei sind die Länge des Rahmens und sein Bodenabstand derart bemessen,    dass   in den beiden Kippstellungen des Fahrgestelles zuerst die    Herdge-      stellfüsse   in Bodenberührung treten. Diese Anordnung ermöglicht es dem Bedienungspersonal, ohne die Benutzung besonderer mechanischer Hilfsmittel, wie Wagenheber, Hebekran, Hubstapler usw., den Herd in einfacher Weise vom Fahrgestell abzusetzen bzw. in dieses    aufzunehmen.   



  Das Fahrgestell besteht vorzugsweise aus einem U-förmig gebogenen Stahlrohr. Um den Feldkochherd im Fahrgestell bei weggefahrener Zugmaschine abstellen zu können, kann am    Fahrgestellrahmen   an der Anschlussstelle der Zugdeichsel ein    abklappbarer,   federnder Sporn und    ebenso   federnde Klappstützen in der Nähe der freien Enden der Gabelarme angebracht sein. Eine besonders einfache und    materialsparende   Konstruktion ergibt sich, wenn die Zugdeichsel vor- 

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    zugsweise   am    Fahrgestellrahmen      mittels   einer Lasche befestigt wird, an der zugleich auch die Befestigung für den federnden Sporn angebracht ist.

   Die    freien   Enden der Gabelarme ragen bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein kurzes Stück über die Hinterkante des Herdgehäuses, in Fahrtrichtung gesehen, vor und sind    mittels      winkelförmiger   Trittbleche verschlossen, die    zugleich   die rückwärtigen Fahrzeugleuchten tragen und schützen. Auf dem Ansatz der Zugdeichsel, vorzugsweise der Verbindungslasche mit dem    U-Rahmen,   kann ein Verteilerkasten angebracht sein, der eine    zwölfpolige   Steckdose und daneben eine siebenpolige    Steckdose   enthält, wobei die elektrischen Kabel im Innern des    Rahmenrohres   verlegt sind. 



  Weiterhin kann bei dem Feldkochherd das Herdgehäuse unter Verwendung von vier vertikalen Eckstreben als    verwindungssteifer   Kasten    ausgebildet   sein, und vorzugsweise sind an den Eckstreben Mittel vorgesehen, um den Herd auf dem Erdboden aufzustellen, weitere Mittel, um ihn lösbar, vorzugsweise    mittels   Steckverbindungen mit einem    Fahrgestellrah-      men   zu verbinden, und Mittel, um ein Krangeschirr für die Verladung    anschliessen   zu können.

   Ein in dieser Weise aufgebauter Feldkochherd eignet sich insbesondere zum    Zusammenbau   mit    einem   Fahrgestell, dessen Rahmen als offene Gabel ausgebildet ist, wobei an den Gabelarmen an gegenüberliegenden Stellen    Steckerpaare   vorgesehen sind, die in Steckbuchsen an den Eckstreben des Herdgehäuses eingeführt werden. Als    verwindungssteifes   Gebilde vermag der Herdkasten für sich    allein   die Verbindung zwischen den beiden Gabelarmen des    Fahrgestellrah-      mens   zu    übernehmen   und bildet mit diesen zusammen trotz seines    verhältnismässig   hohen Gewichtes ein auch in schwerem Gelände verwendbares Fahrzeug. 



  Bei der    bevorzugten   Ausführungsform des Feldkochherdes gemäss der Erfindung sind seitlich am Herdgehäuse lösbar Gerätekästen angebracht, die sich wesentlich über die ganze Länge des Herdes und bis zur äusseren Radebene erstrecken, während sie    mit   ihrer Oberseite bündig mit der Herdplatte liegen. Dadurch ist der Raum über den seitlich überstehenden Rädern des Fahrgestelles voll ausgenutzt. Die Gerätekästen sind zweckmässig    mit   Klappgestellen versehen, um sie bei abgesetztem Herd daneben als Arbeitstische aufstellen zu können.

   Als besonders zweckmässig hat sich eine    Doppelhaken-Anordnung   erwiesen, mit welcher die Gerätekästen in die    Eck-      schienen   des Herdgehäuses, die vorzugsweise als    U-Profil   ausgebildet sind, eingehängt und dort mittels    Steckbolzen   gesichert werden. Die    U-Profil-Eckstre-      ben   weisen    mit      ihrer   offenen Seite nach vorne und sind auf der vorderen bzw. rückwärtigen Wand des Herdkastens befestigt,    während   sie mit ihren aussenliegenden Profilschenkeln bündig    mit   den    Herdsei-      tenwänden   liegen.

   Zwischen die    U-Schenkel   sind die Führungsbuchsen für die    Fahrgestell-Anschlussstek-      ker   geschweisst und über die offenen Seiten der    U-Schienen   Laschen, um    Einhängebolzen   zwischen Lasche und Bodenflansch einschweissen zu können, zum Zweck, hinter diese    Einhängebolzen   durch seitliche Schlitze in den äusseren    U-Profilschenkeln   die    Doppelhaken   der Gerätekästen einhängen zu können. An den Laschen kann auch ein    Krangeschirr   eingehängt werden. 



  Vorzugsweise ist jedem einzelnen Kessel, Platte o. dgl. ein auswechselbares    Herdeinsatzgehäuse   zugeordnet, das den Brennraum und den Kessel o. dgl. umschliesst und einen Anschluss an den gemeinsamen Rauchabzug aufweist. Bei Korrosionsschäden, die je nach der Belastung zu unterschiedlichen Zeiten an den    einzelnen   Feuerstellen eintreten können, wird    lediglich   das    Herdeinsatzgehäuse   ausgewechselt. Ein weiterer Vorteil dieser Bauart ist, dass durch entsprechende Gestaltung der    Herdeinsatzgehäuse   eine optimale    Führung   der Flammen, Heiz- und Rauchgase und damit bei guter Ausnutzung der Brennstoff hohe Kochleistung gewährleistet ist.

   Durch den Einbau der    Herdeinsatzgehäuse   wird auch das Isolieren des Herdkastens erleichtert    und      damit   die Belästigung des Bedienungspersonals durch Hitze auf ein Mindestmass beschränkt. Auch fallen dabei Wärmebrücken weg, die bei der bisherigen Bauart kaum    zu   vermeiden waren und infolge    überhitzung   einzelner, nicht erkennbarer Stellen an der Aussenhaut des Herdgehäuses zu    Verbrennungsunfällen   Anlass gaben.

   Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden am    Herdeinsatzgehäuse   und/oder am Kessel o. dgl.    Flammenleitbleche      zusätzlich   angebracht, um dadurch den Wärmeübergang zu    steigern.      Zweck-      mässig   wird die Feuerung so angelegt, dass sie sowohl zum Heizen mit festen wie    mit   flüssigen Brennstoffen brauchbar ist, und zur Vereinfachung der Umstellung wird in der    Feuerungstür   eine    abdeckbare   Öffnung und Mittel angebracht, um einen Flüssigkeitsbrenner einzusetzen bzw. beim Verfeuern fester Brennstoffe die    Einsatzöffnung   zu verschliessen.

   üblicherweise wird bei    Feldkochherden   ein Kessel mit Glyzerinbad ausgestattet und ein    Glyzerinstandanzeiger   mit einem    Thermometer   vereinigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist dieses Gerät an seiner Befestigung am Kesselflansch zugleich mit einer    Entlüftung   für das    Glyzerinbad   versehen. Bei mit flüssigem Brennstoff betriebenen Feldkochherden mit mehrerer    Feuerungsstellen   hat sich die lästige Erscheinung gezeigt, dass die Brennstoffzufuhr durch Luftblasen an der Abzweigung der Brennstoffleitungen vom    Brennstoffbehälter   gestört wurde.

   Dem Brennstoffbehälter kann daher eine Verteilerbatterie nachgeschaltet sein, die eine horizontal liegende,    längliche   Verteilerkammer aufweist, an deren Unterseite die einzelnen    Brennstoffleitungen   mit ihren Absperrventilen angeschlossen sind. 



  Weitere Vorteile der    Erfindung   ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, aus den Zeichnungen und den Ansprüchen. Es zeigen:    Fig.   1 den Feldkochherd in Seitenansicht, 

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    Fig.   2 in rückwärtiger Ansicht,    Fig.   3 in Draufsicht. 



     Fig.   4 in perspektivischer Ansicht den abgesetzten Herd, unter Weglassung der Kochgefässe und des Schornsteins;    Fig.5a   und 5b in perspektivischer Darstellung den linken und rechten Gerätekasten;    Fig.   5c eine Einzelheit bei der Befestigung der Gerätekästen    Fig.   6 den Feldkochherd gemäss der Erfindung in seitlicher Schnittansicht    Fig.   7 die Draufsicht    Fig.   8 einen Schnitt durch die Feuerung am    Bra-      tentopf      Fig.   9 eine Vorderansicht in Richtung X    Fig.   10 eine Vorderansicht in Richtung Y    Fig.   11 eine Einzelheit am    Glyzerinbadkessel      Fig.   12 den Herd in perspektivischer Darstellung 

     Fig.   13a, b und c, Herdeinsätze    Fig.   14 eine Feuertür    Fig.   15 Einzelheiten an der    Brennstoffzuführung      Fig.   16 die Anordnung und Ausbildung des    Gly-      zerinbad-Standanzeiger   mit Thermometer und Entlüftung. 



  Mit 10 ist als Ganzes das Fahrgestell bezeichnet, es besteht aus dem aus einem Stahlrohr gebogenen U-förmigen Rahmen 11, an welchem mittels einer angeschweissten Lasche 12 die Zugdeichsel 13 befestigt ist. An der dem Herd zugekehrten Stirn 12a der Lasche ist um den Zapfen 14 schwenkbar der Sporn 15 befestigt; er besteht aus den Federblättern 15a und 15b, von denen das längere am freien Ende zu einem Fuss winklig umgebogen ist. Die Gabelarme des    U-Rahmens   sind mit 11a und 11b bezeichnet. Auf die Rohrmündungen sind winkelförmige Bleche 16, 17 aufgeschweisst, die zugleich als Trittbleche und zur Befestigung der rückwärtigen Fahrzeugleuchten 18 und    gegebenenfalls   des Fahrzeugkennzeichens 19 dienen.

   Die    Kabelzuleitungen   zu den Leuchten 18 (nicht gezeichnet) sind in dem    U-Rahmenrohr   11 verlegt und führen zu einem (ebenfalls nicht gezeichneten) Verteilerkasten, der bei 20 auf die    Deichsalbefe-      stigungslasche   12    aufgebaut   wird und neben einer    zwölfpoligen   Steckdose nach NATO-Norm eine    sie-      benpolige   Steckdose nach StVZO-Norm enthält. An die Gabelarme 11a und 11b sind Laschenpaare 21 und 22 angeschweisst, die zur    Aufhängung   (21) der Radschwinge 23 bzw. (22)    als   Federschuh für das Federpaket 24 dienen.

   Der    Stützbolzen   25 ist zugleich Schwenkbolzen für die Klappstütze 26, die ebenfalls aus mehreren (auf der Zeichnung nicht sichtbar) Federblättern besteht. 



  Zum Anschliessen des mit H bezeichneten Herdes an das Fahrgestell dienen    Steckerpaare   27 und 28    (Fig.   1), die durch Eckschienen    hl   und    h..   am Herd H gesteckt und am freien Ende (auf der Zeichnung nicht sichtbar) gesichert werden. Die    Eckschie-      nen      h1   und    h.   enden in Fussplatten    h,   und    h4,   die in gleicher Höhe mit einer quer durchlaufenden Verstärkungsrippe    h5   bzw.    h,   an der    Vorder-   und Hin-    terkante   des Herdgehäuses (in Fahrtrichtung gesehen) liegen. 



  Das Absetzen des Feldkochherdes vom Sonderanhänger geschieht in der Weise, dass zunächst die Zugdeichsel 13 nach unten gedrückt wird, bis der Herd mit den zunächst liegenden Fussplatten    h3   und der Verstärkungsleiste    h,;   auf dem Boden aufsitzt. Dann wird das    Steckerpaar   27 gezogen. Hierauf wird die Zugdeichsel angehoben, bis der Herd mit den Fussplatten    h4   und der Verstärkungsleiste    h6   in Bodenberührung gelangt. Daraufhin wird die Deichsel noch ein kurzes Stück angehoben, bis die rückwärtige    Steckerverbindung   entlastet ist und die    Stek-      ker   gezogen werden können. Daraufhin wird das Fahrgestell weggefahren und bei ausgeklapptem Sporn 15 aufgestellt. 



  Das Aufnehmen des Feldkochherdes in das Fahrgestell geschieht in    umgekehrter   Reihenfolge. 



  Das Herdgehäuse    (Fig.   4) besteht aus Stirn- und Seitenwänden 111 und 112, der Herdplatte 113 und dem (in der Zeichnung nicht sichtbaren) Bodenblech. An den Ecken des Herdkastens sind vier vertikale Eckstreben 114, 115, 116 (die vierte auf der Zeichnung nicht sichtbar) angebracht; sie sind aus    U-Profil-      material   gefertigt und weisen mit der offenen Seite nach vorne, während sie mit ihren äusseren Schenkeln bündig mit den Seitenwänden 112 stehen. Auf das untere Ende der Eckstrebe ist ein Schuh 117    auf-      geschweisst.   Die Eckstreben 114, 115, 116, die Seitenbleche 111, 112, die Herdplatte 113 und das Bodenblech sind miteinander verschweisst und derart angeordnet, dass ein    verwindungssteifes   Gebilde entsteht. 



  Um den Herd H mit dem Fahrgestell 10 verbinden zu können, sind zwischen die Schenkel der    U-Profile   Steckbuchsen 118 eingeschweisst und an den Eckstreben entsprechende Stecklöcher 114a und 115a angebracht, um in diese die Stecker 27 und 28 einführen zu können. Geeignete Sicherungsmittel (nicht gezeichnet) sind vorgesehen. 



  über die offene Seite der    U-Eckstreben   sind Laschen 119 und 120 geschweisst, zum Zweck, zwischen diese und den Bodenflansch der    U-Rinne   Einhängebolzen (nicht gezeichnet) einzuschweissen, über die Doppelhaken 121    (Fig.   5a und 5b) gehängt werden, die an den Rückwänden der Gerätekästen 122 und 123 befestigt sind. Zu diesem Zweck sind die aussenliegenden Schenkel der    U-Eckstreben   mit Einhängeschlitzen 1.14b und 114c usw. versehen. In eingehängter Lage werden die Doppelhaken    mittels      Steckern   (nicht gezeichnet) gesichert, die in Stecklöcher 120a der oberen Laschen 120 eingeführt werden und in der Sicherungsstellung über dem Scheitel 121a des Doppelhakens liegen.

   Unter die Laschen 120 können die Haken eines    Krangeschirrs   eingehängt werden. An der Unterseite der Gerätekästen 122 und 123 sind aufklappbare Stützbeine 124 bzw. 125 angebracht. Die Gerätekästen enthalten Kochgerät;    auf   ihrer Oberseite können Arbeitsplatten aus Holz o.    dgl.   126 aufgelegt werden. 

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    Fig.   5c zeigt schematisch einen Doppelhaken 121 in    Einhängestellung.   Mit    seinem   oberen Teil 121a    greift   der Haken 121 über den    Einhängebolzen   127, den man sich zwischen der Lasche 120 und dem Bodenflansch einer    Eckschiene      eingeschweisst   vorzustellen hat.

   Der untere Hakenteil 121b ist hinter den    Einhängebolzen   128 gesteckt, der zwischen die Lasche 119 und den    Bodenflansch   der betreffenden    Eckstrebe   z. B. 114 geschweisst ist; 129 ist der Sicherungsstecker, der in die    öffnung   120a an der oberen Lasche 120    gesteckt   wird. 



  In die    Deckplatte   113 des Herdgehäuses sind die Kochkessel 212 und 213 und ferner der    Bratentopf   214    (Fig.   8) eingesetzt. Jedem Kochgefäss bzw. Topf 212, 213, 214 ist ein    Herdeinsatzgehäuse   215 bzw. 216 bzw. 217 zugeordnet. Das Einsatzgehäuse    um-      schliesst   den    Feuerungsraum   218    bzw.   219    bzw.   220 und ebenso den zugehörigen Kessel und ist mit einem Anschlussstutzen 215a bzw. 216a bzw. 217a an den gemeinsamen Rauchabzug 221 angeschlossen. Bei dem dargestellten    Ausführungsbeispiel   sind in die    Feuerungstüren   222, 223    Flüssigkeitsbrenner   224, 225 eingesetzt. Z.

   B. ist die    Feuerungstür   222    (Fig.   14)    mit   einer    Einsatzöffnung   222a versehen, die bei ausgebautem Brenner mit einer Platte 226 verschlossen wird. Zur    Verbesserung   der Flammen- und Feuer- und    Rauchgasführung   ist am Boden des mit    Glyzerinbad   ausgestatteten Kochkessels 212 ein    Flammenleitblech   212a angebracht. 



  Zum Messen der Temperatur des    Glyzerinbades,   ferner, um seine Beschaffenheit zu    prüfen   und um das    Glyzerinbad   zu entlüften ist    (Fig.   16) auf den Flansch 212b des Kessels 212 ein Gewindestück 212c aufgeschweisst, das eine    Längsbohrung   212d aufweist und zu dieser Bohrung    führende   Entlüftungskanäle 212e. Auf das Gewindestück 212c wird das als    Handgriff   ausgebildete    Thermometer-Ge-      häuse   227 aufgeschraubt; es enthält den Thermometer 228 und trägt einen Messstab 229.

   Die    Durchstecköffnung   212e für den Messstab 229 im Kesselflansch ist entsprechend weit gehalten und ferner sind am unteren Rand des    Thermometer-Gehäu-      ses   227 querverlaufende    Einfräsungen   227a vorgesehen, damit Gase aus dem Mantelraum 212f des    Gly-      zerinbadkessels   212 durch die    öffnungen   212e, die    Bohrung   212d, die Kanäle 212e und 227a entweichen oder gegebenenfalls Luft angesaugt werden kann. 



  Von dem über der Deckplatte 113 des Feldkochherdes angeordneten    Brennstoffbehälter   230    (Fig.   15) führt eine    Sammelleitung   231 zu einer Verteilerbatterie 232 an deren Unterseite die Absperrventile 233a, 233b, 233c für die    Brennstoffleitungen   234a, 234b, 234c zu den drei Brennern des Herdes angeschlossen sind. Aus einer der Leitungen etwa    aufsteigende   Luftblasen sammeln sich in der querliegenden Kammer des    Verteilers   232, so dass der ungestörte    Zu-      fluss   des Brennstoffes zu den einzelnen Brennern gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrbarer Feldkochherd, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd lösbar und auf Gestenfüsse absetzbar in ein Fahrgestell eingebaut ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Feldkochherd nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrgestellrahmen als offener Gabelrahmen ausgebildet ist. 2.
    Feldkochherd nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Herd an gegenüberliegenden Stellen der Gabelarme mittels je eines Paars mit ihren Achsen fluchtender Stecker an den Gabelrahmen angeschlossen ist und die Länge des Rahmens und sein Bodenabstand derart bemessen sind, dass in den beiden Kippstellungen des Fahrgestells zuerst die Herdgestellfüsse in Bodenberührung treten. 3. Feldkochherd nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrgestellrahmen aus einem U-förmig gebogenen Stahlrohr besteht. 4.
    Feldkochherd nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlusstelle der Zugdeichsel am Fahrgestellrahmen ein federnder Sporn und nahe den beiden freien Enden der Gabelarme je eine federnde Klappstütze angebracht sind. 5. Feldkochherd nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützbeine aus einer oder mehreren Blattfedern bestehen, die bzw. deren längste am freien Ende zu einem Fuss abgebogen ist. 6. Feldkochherd nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugdeichsel am Fahrgestellrahmen mittels einer Lasche befestigt ist, an der zugleich die Befestigung für den Sporn angebracht ist. 7.
    Feldkochherd nach Patentanspruch., mit Einzelradaufhängung an einer durch ein Blattfederpaket abgefederten Schwinge, dadurch gekennzeichnet, dass für das freie Federende am Fahrgestellrahmen ein Federschuh aus zwei Laschen und einem Querbolzen als Federauflage vorgesehen ist und der Bolzen zugleich zur Befestigung einer seitlichen Klappstütze dient. B. Feldkochherd nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die freien Rohrenden des Gabelrahmens winkelförmige Trittbleche aufge- schweisst sind, die zugleich der Befestigung und dem Schutz der rückwärtigen Fahrzeugleuchten dienen. 9.
    Feldkochherd nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Anfang der Zugdeichsel, vorzugsweise auf der Verbindungslasche mit dem U-Rahmen, ein Verteilerkasten angebracht ist, der eine zwölfpolige Steckdose und eine siebenpolige Steckdose enthält, und dass die elektrischen Kabel zu den Fahrzeugleuchten im Innern des Rahmenrohres verlegt sind. 10.
    Feldkochherd nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Herdgehäuse unter Verwendung von vier vertikalen Eckstreben als verwin- dungssteifer Kasten ausgebildet ist und an den Eckstreben Mittel vorgesehen sind, um den Herd auf dem Erdboden aufzustellen, weitere Mittel, um ihn lösbar, <Desc/Clms Page number 5> vorzugsweise mittels Steckern mit dem Fahrgestellrahmen zu verbinden, und Mittel zum Anschliessen eines Hebezeuges. 11. Feldkochherd nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Herdgehäuse lösbar Gerätekästen angebracht sind, die sich wesentlich über die ganze Länge des Herdes und bis zur äusseren Radebene erstrecken, während ihre Oberseite mit der Herdplatte fluchtet. 12.
    Feldkochherd nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätekästen zum Zwecke ihrer Verwendung als Arbeitstische mit einem angebauten Klappgestell versehen sind. 13. Feldkochherd nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätekästen mittels an ihrer Rückwand angebrachter Doppelhaken in die Eckstreben des Herdkastens einhängbar und durch Steckbolzen fixierbar sind. 14. Feldkochherd nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckstreben aus U-Profileisen gefertigt sind, die mit der offenen Seite nach vorne auf der Vorder- bzw.
    Rückwand des Herdkastens sitzen, während sie mit ihren aussenliegenden Profilschenkeln bündig mit den Seitenwänden des Herdes liegen, dass zwischen die U-Schenkel Führungsbuchsen für die Fahrgestell-Anschluss- steckbolzen geschweisst sind und über die offene Profilseite Laschen zum Befestigen von Einhängebol- zen zwischen Lasche und Bodenflansch der U-Schiene, über welche Einhängebolzen die durch seitliche Schlitze in den äusseren Schenkel der Eckstreben eingeführten Doppelhaken der Gerätekästen greifen. 15.
    Feldkochherd nach Patentanspruch, mit in die Herddeckplatte eingebauten Kochkesseln und Brat- platten, dadurch gekennzeichnet, dass jedem einzelnen Kessel und jeder Platte je ein auswechselbares Herdeinsatzgehäuse zugeordnet ist, das den Brenn- raum und den Kessel umschliesst und einen An- schluss an dem gemeinsamen Rauchabzug aufweist. 16. Feldkochherd nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Herdeinsatzgehäuse und am Kessel Flammenleitbleche angebracht sind. 17.
    Feldkochherd nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerung zum Heizen mit festen und flüssigen Brennstoffen eingerichtet und in der Feuerungstür eine abdeckbare Öffnung und Mittel zum Einsetzen eines Flüssigkeitsbrenners vorgesehen sind. 18. Feldkochherd nach Patentanspruch, mit einem Glyzerinbadkessel mit Standanzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass der Glyzerinstandanzeiger mit einem Thermometer vereinigt ist und herausnehmbar, zum Zwecke, die Beschaffenheit des Glyzerins zu prüfen, und seine Befestigung im Kesselflansch zugleich mit einer Entlüfung für den Glyzerinbehälter versehen ist. 19.
    Feldkochherd nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung mehrerer Feuerungsstellen zwischen dem über der Herddeckplatte angeordneten Brennstoffbehälter und den einzelnen Brennstoffzuleitungen zu den Brennern eine Verteilerbatterie mit einer horizontal liegenden Verteilerkammer vorgesehen ist, an deren Unterseite sich die Anschlüsse und Absperrventile der Brennstoffzuleitungen befinden.
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