DE7723643U1 - Transportabler kamingrill - Google Patents

Transportabler kamingrill

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DE7723643U1
DE7723643U1 DE19777723643 DE7723643U DE7723643U1 DE 7723643 U1 DE7723643 U1 DE 7723643U1 DE 19777723643 DE19777723643 DE 19777723643 DE 7723643 U DE7723643 U DE 7723643U DE 7723643 U1 DE7723643 U1 DE 7723643U1
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chimney
grate
grill
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Dreizler Walter Ing(grad) 7000 Stuttgart
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Dreizler Walter Ing(grad) 7000 Stuttgart
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Description

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Anlage zu Gebrauchsmusteranmeldung vom 25. OuIi 1977
.rfinder und Anmelder: Walter Dreizier, Ing., Brachetweg 16
7ooo Stuttgart 75 (Heumaden)
Anmeldungsgegenstand: Transportabler Kamingrill
Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Heizgerät zum Betrieb mit Holzkohle und/oder Holzfeuer, das zum Grillen und Braten einerseits und als Kamin mit Holzfeuer andererseits betrieben und für diese Zwecke an beliebiger Stelle aufgestellt werden kann. Bekannt sind Ausführungen für den einen oder anderen Zweck, die entweder als transportables Gerät sehr leicht gebaut oder als standortgebundenes Gerät in der Regel aufgemauert und nur zum Teil in Metallausführung ausgeführt sind. Der erfindungsgemäße Kamingrill kann hingegen auch bei hohen Grill- und Bratleistungen unbegrenzt lange betrieben und andererseits genauso als Kamingerät mit leistungsfähigem Holzfeuer ohne Einschränkung der Lebensdauer eingesetzt werden. In dieser Eigenschaft als Kombinationsgerät wird die vorliegende Erfindung daher als "Kamingrill" bezeichnet. Seine wärmefeste und hochbelastbare Stahlblechausführung besitzt hierbei einen neuartigen Aufbau, wobei das Gesamtgewicht von insgesamt nicht mehr als 6o kg eine Flexibilität bezüglich seines Standortes und damit eine vielseitige Verwendbarkeit in Haus und Garten erlaubt. In den Bildern 1 bis 3 ist der erfindungsgemäße Kamingrill dargestellt.
Der Rauchfang 1 oberhalb des Grill- und Feuerraumes 2 führt die Rauchgase beim Grillen und beim Holzbefeuern nach oben aus dem Arbeitsbereich über das Rauchrohr 3 ab,das mit einem Kaminhut versehen ist. Eine dreiseitige Umkleidung des Grill- und Feuerraumes ermöglicht einen sicheren, windgeschützten Heizbetrieb untermöglichster Vermeidung von Funken- und Rauch- und Aschebelästigungen innerhalb des Sitzbereiches, in dem gewöhnlich ein solcher Kamingrill aufgestellt ist.
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Blatt 2 , Anlage zu Gebrauch'smiiaiefa.njieljdu.ng vom·£"5. Juli 1977
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Diese dreiseitige Umkleidung wird durch die Rückwand 6 und die beiden Seitenwände 7 gebildet, die je an den linken und rechten Gestellteilen 13 befestigt sind. Die bei einem Grill notwendigen Variationsmöglichkeiten bezüglich des Grillgutabstandes von der glühenden Holzkohle werden durch seitliche Führungsleisten - in der nachfolgenden Beschreibung "Querleisten" genannt- sowohl für das Flächen- wie auch für das Drehgrillen gewährleistet.
Eine Umstellung von "Grillen" auf "Kamin-Holzfeuer" ist übergangslos möglich, unter Verwendung der noch glühenden restlichen Holzkohle, wenn von vornherein der Kaminrost 9 in der Holzkohlenschale Io eingelegt verbleibt.
Die vier senkrechten Stützen 12 sind zu je einem Gestell teil 13 "links" oder "rechts" über die Querleisten 14 bis 18 zu stabilen Rahmen zusammengefügt. Das Gestell 26 ergibt sich durch das weitere Zusammenfügen mit der Rückwand 6, den Seitenwänden 7 und der Auflageplatte 23. Die Querleisten haben folgende Funktionen:
Querleiste 14 bis 16 = Auflage und Führung des Grillrostes 8,
mit der Möglichkeit verschiedene Abstände zur Holzkohlenschale Io einzurichten.
Querleiste 17 = Auflage und Führung der Holzkohlenschale Querleiste 18 = Auflage und Führung des Aschenkastens
Beim Umstellen von Grillen auf Holzfeuer wird der Grill rost 8 entfernt. Die Höhe der Holzkohlenschale Io (samt Kaminrost 9) kann für das Holzfeuer dadurch verändert werden, dass ein Einschub auf Querleiste erfolgt.
Ein der Rückwand 6 im Abstand von Io mm vorgelagertes und dort befestigtes Abschirmblech 19 dient zur Wärmeeindämmung des Holzkohlen- und Kaminfeuers gegen die Rückwand und gleichzeitig als hintere Anschlagfläche für die beschriebenen Enlegeteile 8 bis 11. Die Stützen 12 sind auf ihrer Stirnseite oben mit je einem Gewindebolzen 2o versehen, in die der Rauchfang 1 mit seinen an ihm links und recht befestigten Querwinkeln 21 eingeführt und befestigt wird. Nach Lösen der vier Befestigungsmuttern 22 ist der Rauchfang 1 abnehmbar.
Die pyramidenstumpfförmig sich nach oben verjüngenden Rauchfangwände werden durch einen mit ihnen fest verbundenen Deckel 31 abgeschlossen, der in seiner Mitte mit einem Abgasstutzen 5 zur Aufnahme des abnehmbaren Rauchrohres 3 versehen ist.
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Blatt 3 , Anlage zu GebrauchsmustQiränme]dung vom-25. Juli 1977
Die Stützen 12 sind nach oben nur soweit hochgezogen, dass noch ein freier Abstand zwischen den Gestellteilen 13 samt ihrer Seitenwände 7 und den benachbarten nauchfangwänden 3o vorhanden ist, damit die. unten einströmende zusätzliche Frischluft eine Abkühlung der Rauchfangtemperaturen bewirken kann. Damit sind Oberflächentemperaturen von unter 25o 0C gewährleistet; mit der Verwendung von verzinkten Stahlblechen und einem insoweit wärmefesten Farbüberzug ergibt sich für die erfindungsgemäße Kamingrill-Ausführung eine wärme- und wetterfeste Konstruktion.
Neben der Anordnung des bereits beschriebenen Abschirmbleches 19 ergibt sich durch die Anordnung der Trägerbleche 32, befestigt zwischen den Stützen 12 an den Querleisten 14 bis 16 der erwünschte Strahlungsschutz gegenüber den in gleicher Weise wie der Rauchfang ausgeführten Seitenwänden 7.
Die Trägerbleche 32 weisen an ihrer oberen Seite offene Schlitze 33 auf, die zum Einlegen eines Drehspiesses dienen.
Die in den Seitenwänden 7 angeordneten Löcher 28 ermöglichen die Durchführung des Drehspiesses nach aussen bei gleichzeitiger Aufnahme des Grillmotors; der durch den Schlitz 29 gegen Verdrehen gesichert ist'. Der erfindungsgemässe Kamingrill wird noch durch die besondere Ausführung des Kaminrostes 9 gekennzeichnet, dessen Rostfläche auf mindestens 2/3 der gesamten Arbeitsbreite eingeschränkt ist, um unterstützt durch die ca.loo mm hochgestellten, die Roststäbe 34 des Kaminrostes aufrahmenden Seitenstege 27, sowohl eine zusätzliche Abschirmung des Holzfeuers wie auch eine Einschränkung der Holzmenge zu ermöglichen und damit eine Feuerraumüberbelastung zu vermeiden.
Die Waagrechten, die Auflagefläche des Kaminrostes 9 bildenden rechtwinklig abgebogenen Schenkel der Seitenstege 27 gehen dabei wo weit nach aussen, dass die Gesamtbreite den Einlegeteilen 8, Io und 11 entspricht.
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Claims (5)

Blatt 4 » Anlage zu Gebrauchsmustertannfelflung1 vom 26. Juli 1977 • * · · · 1 t I t I Schutzansprliche:
1. Transportabler Kamingrill mit an verschiedenen Stellen übereinander waagrecht einschiebbaren Einlegeteilen Grill rost 8, Holzkohlenschale 9, Kaminrost Io und Aschenkasten 11 dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell 26 aus zwei den Kamingrill links und rechts begrenzenden Gestellteilen 13 gebildet wird, die aus den die Stützen 12 verbindenden Querleisten 14 bis bestehen und durch die Rückwand 6 sowie der Auflageplatte 23 zusammengehalten werden, wobei zwischen den Stützen 12 - mit ihnen aussen abschliessend - die Seitenwände 7 angeordnet sind.
2. Transportabler Kamingrill mit an verschiedenen Stellen übereinander weagrecht einschiebbaren Einlegeteilen nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchfang 1 aus sich pyramidenstumpfförmig nach oben verjüngenden Rauchfangwänden 3o besteht, die oben durch den Deckel 31 fest verbunden sind, der in meiner Mitte eine kreisrunde öffnung aufweist und mit einem Abgasstuczen 5 zum Aufstecken des Rauchrohres 3 versehen ist, wobei die Befestigung des Rauchfanges 1 über je an der oberen Stirnseite der vier Stützen 12 angeordnete Gewindebolzen 2o samt Muttern 22 an zwei seitlich über den Gestell teil en links und rechts verlaufenden Querwinkeln 21 erfolgt.
3. Transportabler Kamingrill mit an verschiedenen Stellen übereinander waagrecht einschiebbaren Einlegeteilen nach Anspruch und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Stützen 12 nur soweit nach oben hochgezogen sind, dass noch ein freier Abstand von ca. 4o mm zwischen den Oberkanten der Gestellteile 13 einschliesslich der Seitenwände 7 einerseits und der Oberkante der Rückwände andererseits zu den benachbarten Rauchfangwänden 3o vorhanden ist, um während des Heizbetriebs ein Durchströmen kühler Frischluft in das Rauchfanginnere zu gewährleisten.
4. Transportabler Kamingrill nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass im Feuerraum vor der Rückwand 6 in einem Abstand von ca. Io mm ein Abschirmblech 19 zwischen c' ■» Stützen 12 an den seitlichen Aussenkanten der Querleisten 14 bis 17 links und rechts je ein Trägerblech 32 angeordnet ist, dessen Schlitz 33 zur Lagerung eines Dreh-
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Blatt 5 , Anlage zu Gebrauchsmusteranpviitfujng :vqij ?5, Juli 1977
spiesses zu dienen hat, der durch das Loch 28 der Seitenwände 7 hindurchgeführt wird.
5. Transportabler Kamingrill nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der erfindungsgemäße Kaminrost 9 mit seiner Kaminrostbreite auf mindestens 2/3 der Arbeitsbreite der Grillfläche reduziert und so ausgeführt ist, dass d^e Roststäbe 34 in zwei die Kaminrostfläche nach aussen begrenzenden ca. loo mm nach oben gestellten Seitenstegen 27 gelagert sind, die zum Zwecke der seitlichen Fixierung mit ihren als Auflagefläche winkelförmig abgebogenen waagrechten Schenkellängen so gestaltet sind, dass die Gesamtbreite des Kaminrostes 9 der Gesamtbreite der Einlegetelen 8 , Io und 11 entspricht.
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DE19777723643 1977-07-29 1977-07-29 Transportabler kamingrill Expired DE7723643U1 (de)

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DE (1) DE7723643U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2826138A1 (de) * 1978-06-15 1979-12-20 Concept Kreative Prod Kaminbausatz
DE102021110528A1 (de) 2021-04-23 2022-10-27 Heike Kunz Transportables Holzgrillgerät mit Kaminwirkung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2826138A1 (de) * 1978-06-15 1979-12-20 Concept Kreative Prod Kaminbausatz
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