DE8325236U1 - Transportabler ofen - Google Patents

Transportabler ofen

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DE8325236U1
DE8325236U1 DE19838325236 DE8325236U DE8325236U1 DE 8325236 U1 DE8325236 U1 DE 8325236U1 DE 19838325236 DE19838325236 DE 19838325236 DE 8325236 U DE8325236 U DE 8325236U DE 8325236 U1 DE8325236 U1 DE 8325236U1
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furnace
side wall
base plate
transportable
edge
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FRIX MINERALWERK HERMANN H FRINGS 3125 STATZENDORF AT
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Description

DIPL-tNG. WILHELM STELLRECHT M.Sc. DJPL.-PHYS. DH. DJETER QRIB6SBACH
0IPL.-PHY3. WALTER HAECKER
OIPL.-PHYS. DR. ULRICH BÖHME
PATENTANWÄLTE UHLANDSTH. 14c - 7000 STLOTGART 1
Transportabler Ofen
Die Neuerung bezieht sich auf einen transportablen Ofen zur Aufstellung im Freien.
Mit der Neuerung soll ein transportabler Ofen, der zur Aufstellung 1m Freien vorgesehen ist, geschaffen werden, der vom Benutzer leicht und ohne Schwierigkeiten aus den Einzelteilen zusammengesetzt werden kann und ebenso leicht wieder in seine Bestandteile zerlegt werden kann, der weiter im zusammengebauten Zustand eine gute Standfestigkeit besitzt und im zerlegten Zustand auf verhältnismäßig geringem Raum aufbewahrt werden kann und der weiter auch gute Brenneigenschaften und gute Heizeigenschaften besitzt.
Der gemäß der Neuerung ausgebildete Ofen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen aus einer aus Steinmaterial, insbesondere Feuerfestmaterial, bestehenden Grundplatte, aus auf der Grundplatte längs des Randes derselben hochkant aufgestellten, gleichfalls aus Steinmaterial, insbesondere Feuerfestmaterial, bestehenden ersten Seitenwandplatten, welche eine über annähernd 60 bis 80 % des Umfanges der Grundplatte verlaufnde erste Seitenwand bilden, aus einer auf dieser ersten Seitenwand oben aufliegenden, aus Feuerfestmaterial bestehenden, mit einer Rostöffnur.g versehenen Feuerraumbodenplatte, aus weiteren, aus Feuerfestmaterial bestehenden Seitenwandplatten, welche längs des Randes der Feuerraumbodenplatte auf dieser aufgestellt sind und eine über annähernd 60 bis 80 % des Umfanges der feuerraumbodenplatte verlaufende zweite Seitenwand bilden, und aus einem auf die zweite Seitenwand oben aufgesetzten Rauchabzug besteht, wobei die beiden Seitenwände nach vorne offene Räume umgeben und wobei in die Rostöffnung der Feuerraumbodenplatte
ein Rost eingefügt ist. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden. Der neuerungsgemäß ausgebildete Ofen hat weiter auch sehr gute Brenneigenschaften und ein gutes Wärmespeichervermögen und ist vorteilhaft auch als Heizgerät zum Grillen verwendbar; die Ausbildung der Grundplatte und der Feuerraurobodenplatte sowie der Seitenwandplatten aus Steinmaterial, Insbesondere Feuerfestmaterial, ergibt durch das verhältnismäßig hohe Gewicht dieser Materialien einen stabilen Stand des Ofens und gewährleistet außerdem eine ausreichende Stabilität des ganzen Ofenaufbaues bei einfach aufeinandergestellten Einzelteilen, sodaß das Zusammenfügen und das Auseinandernehmen des Ofens sehr einfach bewerkstelligt werden kann, wobei der in seine Einzelteile zerlegte Ofen ohne Schwierigkeiten gehandhabt, transportiert und auf verhältnismäßig kleinem Raum gelagert werden kann.
Das Zusammensetzen des neuerungsgemäß ausgebildeten Ofens wird erleichtert, wenn man vorsieht, daß die Grundplatte und die Feuerraumbodenplatte an ihrem Rand eine nach oben aufragende Randleiste aufweisen, da auf diese Weise die auf diese beiden Platten aufzusetzenden Seitenwandplatten sehr einfach positioniert werden können.
Es ist auch vorteilhaft, wenn man an der Unterseite der aus Feuerfestmaterial bestehenden Feuerraumbodenplatte Einschubschienen anbringt,in die von der vorderen, offenen Seite des Ofens her eine Aschenlade eingeschoben ist, da auf diese Weise die durch die Rostöffnung der Feuerraumbodenplatte fallende Asche leicht gesammelt und entfernt werden kann und damit der zwischen der Grundplatte und der Feuerraumbodenplatte des Ofens vorliegende Raum ungehindert zur Bereitstellung und gegebenenfalls Trocknung von Brennmaterial benützt werden kann.
Sieht man vor, daß die Grundplatte und die Feuerraumbodenplatte zumindest im Bereich der Seitenwände eine runde Grundrißform haben, ergibt sich nicht nur ein gefälliges Aussehen, sondern auch durch eine in Zusammenhang damit vorzusehende Krümmung der Seitenwände bzw. der Seitenwandplatten eine gute Standfestigkeit derselben auf der Grundplatte bzw. auf der Feuerraumbodenplatte, und es ist weiter eine solche Ausbildung auch hinsichtlich der Fertigung des vorzusehenden Rauchabzuges insbesondere dann günstig, wenn man den Rauchabzug in Form einer hohen Haube realisieren will. Eine kreisförmige Grundrißform der Grundplatte und der Feuerraumbodenplatte erleichtert dabei die Manipulation beim Zusammenbau des Ofens bzw. beim Aufsetzen der Seitenwandplatten auf die Grundplatte und auf die Feuerraumbodenplatte sowie das Aufsetzen der Feuerraumbodenplatte auf die darunter befindliche Seitenwand des Ofens. Als runde Grundrißform kommt aber z.B. auch eine ovale oder elliptische Form in Frage. Desgleichen kann man gewünschtenfalls auch bei einer runden bzw. kreisförmigen Grundrißform der Grundplatte und der Feuerraumbodenplatte an der offenen Vorderseite des Ofens einen gerade verlaufenden Abschnitt vorsehen.
Um einen guten Abzug der Rauchgase auch bei wechselnden Windrichtungen zu erzielen, kann man vorteilhaft vorsehen, daß der Rauchabzug durch eine sich nach oben verjüngende, vorzugsweise kegelförmige, Haube mit einer an ihrer Spitze angeordneten Abzugsöffnung gebildet ist.
Eine andere Ausführungsform des neuerungsgemäß ausgebildeten Ofens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte und die Feuerraumbodenplatte eine rechteckige, insbesondere quadratische, Grundrißform haben. Bei dieser Ausführungsforir. sieht man im Interesse eines einfachen Zusammenfügens der Seitenwände und im Interesse einer guten Standfestigkeit derselben vorteilhaft vor, daß jede Seitenwand sich längs dreier Seiten des Grundrisses der Grundplatte bzw. Feuerraumbodenplatte
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erstreckt und dessen vorderen Rand freiläßt und je aus zwei abgewinkelt geformten Seitenwandplatten gebildet ist, die an der Hinterseite des Ofens aneinander anschließen, wobei die Winkelecken an den Grundrißecken der Grundplatte bzw. Feuerraumbodenplatte zu stehen kommen und die Vorderseite des Ofens frei ist.
Bei einer rechteckigen, insbesondere quadratischen Grundrißform der Grundplatte und der Feuerraumbodenplatte des Ofens kann man weiter vorteilhaft eine hinsichtlich der Fertigung und hinsichtlich der Möglichkeit einer Aufbewahrung auf geringem Raum vorteilhafte Ausführungsform des Rauchabzuges vorsehen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rauchabzug durch eine auf einander gegenüberliegende Abschnitte der auf der Feuerraumbodenplatte stehenden zweiten Seitenwand aufgesetzte gewölbt geformte Abdeckung gebildet ist, welche nach der Vorderseite des Ofens hin offen ist und nach der Hinterseite des Ofens eine an die Oberkante der Seitenwand des Feuerraumes anschließende öffnung freiläßt.
Die Neuerung wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Beispiele weiter erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Ofens, bei der die Grundplatte eine quadratische Grundrißtorm aufwei st,
die Fig. 2 bis 7 Details dieser Ausführungsform, und
Fig. 8 eine andere Ausführungsform des neuerungsgemäßen Ofens, bei der die Grundplatte eine kreisförmige Grundrißform besitzt.
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Der in Fig. 1 dargestellte Ofen weist eine aus Steinmaterial bestehende Grundplatte 1 auf, auf der erste Seitenwandplatten 2, 3, welche gleichfalls aus Steinmaterial bestehen, hochkant aufgestellt sind. Diese ersten Seitenwandplatten 2, 3 bilden eine erste Seitenwand 4, welche über drei Seiten des Umfaßtes der Grundplatte 1 verläuft und demgemäß ca. 75 % des Umfanges der Grundplatte einnimmt. Es ist so die linke und die rechte sowie die hintere Seite des von der Seitenwand 4 umgebenen Raumes 5 des Ofens umschlossen, während die Vorderseite des Raumes
5 offen und damit frei zugänglich ist. Auf die erste Seitenwand 4 ist eine Feuerraumbodenplatte 6, welche aus feuerfestem Material besteht und eine Rostöffnung 7 aufweist, aufgesetzt. Längs des Randes dieser Feuerraumbodenplatte 6 sind auf dieser weitere,aus Feuerfestmaterial bestehende Se ' tenwandplatten a, 9 aufgestellt, und es bilden diese weiteren Seitenwandplatten 8, 9 eine über drei Seiten des Umfanges der Feuerraumbodenplatte
6 verlaufende zweite Seitenwand 10, welche den Feuerraum 11 des Ofens auf drei Seiten, nämlich links, rechts und hinten, umgibt, und die Vorderseite des Feuerraumes 11 freiläßt, sodaß auch dieser Raum leicht zugänglich ist. In die Rostöffnung
7 der Feuerraumbodenplatte 6 ist ein Rost 12 eingefügt.
Auf die zweite Seitenwand 10 ist oben ein Rauchabzug 14 aufgesetzt.
Die Grundplatte 1 und die Feuerraumbodenpldtte 6 weisen an ihrem Rand eine nach oben aufragende Randleiste 15 bzw. 16 auf, und es wird durch diese Randleisten das Positionieren der Seitenwandplatten beim Aufsetzen derselben auf die Grundplatte 1 bzw. auf die Feuerraumbodenplatte 6 wesentlich erleichtert.
An der Unterseite der aus Feuerfestmaterial bestehenden Feuerraumbodenplatte 6 sind Einschubschienen 17 (Fig. 4) angebracht, in die von der vorderen offenen Seite des Ofens her eine Aschenlade 18 eingeschoben ist, welch«! im eingeschobenen Zustand
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unter den Rost 12 reicht und die durch diesen Rost fallende Asche aufnimmt.
.Jede der Seitenwände 4, 10 des Ofens ist aus zwei abgewinkelt geformten Seitenwandplatten 2, 3 bzw. 8, 9 gebildet. Diese Seitenwandplatten schließen an
der Hirsterseite des Ofens aneinander an (siehe auch Fig. 2 und 6), wobei die Winkelecken 2a, 3a, 8a, 9a an den Grundrißecken 1a, 1b, 6a, 6b der Grundplatte 1 bzw. der Feuerraumbodenplatte 6 zu stehen kommen.
Der Rauchabzug 14 ist durch eine gewölbte Abdeckung 20 gebildet. Diese Abdeckung 20 ist auf einander gegenüberliegende Abschnitte 21, 22 der auf der Feuerraumbodenplatte stehenden zweiten Seitenwand 10 aufgesetzt und ist einerseits nach der Vorderseite des Ofens hin offen und läßt andererseits nach der Hin terseite des Ofens hin eine an die Oberkante 23 der Seitenwand 10 des Feuerraumes 11 anschließende öffnung 24 frei. Im Interesse einer leichten Handhabbarkeit besteht die gewölbte Abdeckung 20 vorzugsweise aus mehreren, insbesondere zwei, aneinandergereihten halbkreisförmig gebogenen Platten 20a, 20b.
Die Abdeckung 20 findet durch ihr Gewicht im allgemeinen einen ausreichenden Halt auf der Seitenwand 10. Man kann aber an den Zusammenfügungskanten der Seitenwandplatten und der Abdeckung auch Ausnehmungen 25 (Fig. 6) vorsehen, in die Sicherungsstifte einsetzbar sind und so die aufeinandergesetzten Teile in ihren vorgesehenen Positionen gegen unbeabsichtigtes Verschieben festhalten.
Zum Zusammensetzen des in Fig. 1 dargestellten Ofens setzt man zunächst (siehe Fig. 2) auf die Grundplatte 1 erste Seitenwandplatten 2, 3 zur Bildung der ersten Seitenwand 4 auf und placiert dann auf der so aufgestellten Seitenwand,gegebenenfal1s unter vorherigem Einsetzen von Sicherungsstiften in an den Seitenwandplatten 2, 3 hiefUr vorgesehene Öffnungen 25, die
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Feuerraumbodenplatte 6 auf der ersten Seitenwand 4. In die öffnung 7 der Feuerraumbodenplatte 6 wird der Rost 12 eingesetzt. Nachdem die Feuerraumbodenplatte auf die Seitenwand
4 aufgesetzt ist (Fig. 5), werden weitere Seitenwandplatten
8, 9 zur Bildung der den Feuerraum des Ofens umgebenden Seitenwand 10 auf die Feuerraumbodenplatte 6 aufgesetzt (Fig. 6). Danach fölgt ,gegebenenfal 1s unter Zuhilfenahme von Sicherungsstiften, welche in Öffnuhgen25 an der Oberkante der Seitenwandplatten 8, 9 eingesetzt werden, das Aufsetzen der gewölbten Abdeckung 20 (Fig. 7). In die Schienen 17 (Fig. 4), die an der Unterseite der Feuerraumbodenplatte 6 angebracht sind (Fig. 4), wird die Aschenlade 18 eingeschoben (Fig. 5). Diese Aschenlade fängt die durch den Rost 12 fallende Asche auf, sodaß der Raum 5 von Asche freigehalten wird und zur Bereitstellung von Brennmaterial genützt werden kann, welches im Bedarfsfall im Raum 5 im Zuge des Ofenbetriebes auch getrocknet werden kann.
In den Feuerraum 11 kann, wie Fig. 1 zeigt, ein Grill gestell 27 eingesetzt werden, auf dessen Gitter 28 das Grillgut aufgelegt wird. Ein solches Gestell kann auch dahingehend ausgebildet sein, daß das Gitter 28 in verschiedenen Höhen über der Feuerraumbodenplatte 6 angeordnet werden kann. Anstelle eines Gestelles ?7 kann auch ein einfaches Gitter verwendet werden, welches zwischen die Oberkante der Seitenwand 10 und die Abdeckung 20 eingeschoben bzw. eingelegt wird urtd durch das Aufliegen der Abdeckung 20 auf der Oberkante der Seitenwand 10 seinen Halt findet.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform eines neuerungsgemäß ausgebildeten Ofens haben die Grundplatte 1 und die Feuerraumbodenplatte 6 eine kreisförmige Grundrißform. Die ersten Seitenwandplatten 2, 3S weiche die erste Seitenwand \ bilden, end die längs des Randes der Feuerraumbodenplatte
5 aufgestellten weiteren Seitenwandplatten 8, 9, welche die
zweite Seitenwand 10 bilden, sind entsprechend dem Randverlauf der Grundplatte 1 und der Feuerraumbodenpiatte 6 bogenförmig gekrümmt ausgebildet. Es besteht dabei jede Seitenwand 4, 10 aus zwei Seltenwandplatten, die je etwa 1/3 des Umfanges der Grundplatte bzw. der Feuerraumbodenplatte einnehmen; die— Seltenwandplatten schließen an der Hinterseite des Ofens aneinander an und lassen die Vorderseite des Ofens frei, sodaß der von der ersten Seitenwand 4 umschlossene Raum 5, in dem Brennmaterial 30 bereitgehalten werden kann,und der von der Seitenwand 10 umschlossene Feuerraum 11 des Ofens gut zugänglich ist.
Der Rauchabzug ist bei dieser Ausführungsform durch eine sich nach oben verjüngende kegelförmige Haube 31 gebildet, welche an ihrer Spitze mit einer Abzugsöffnung 32 versehen ist. Zum Festhalten dieser Haube 31 ist dieselbe mit Klammerzungen 33 versehen, welche an der Innenseite der Seitenwand 10 anliegen
Zur Herstellung der Grundplatte 1 der Feuerraumbodenplatte 6 und der Seitenplatten 2. 3 und 8, 9 können verschiedene Steinmaterialien eingesetzt werden. Es kommen dabei sowohl Materialien, welche durch Brennen verfestigt werden, als auch insbesondere hydraulisch gebundene Materialien in Betracht, wobei letztere den Vorteil einer einfacheren und damit kostengünstigeren Verarbeitung bieten und vielfach auch bessere mechanische Eigenschaften haben. Die Feuerfesteigenschaften der zur Herstellung der vorgenannten Bauteile des Ofens eingesetzten Materialien sind dabei insbesondere für die im Bereich des Feuerraumes 11 gelegenen Bauteile von Bedeutung, also insbesondere für die Feuerraumbodenplatte 6, die Seitenwandplatten 8, 9 und die gegebenenfalls in Form einer gekrümmten Steinplatte ausgebildete Abdeckung 20. Im Interesse einer Geringhaltung der für den neuerungsgemäßen Ofen vorzusehenden Arten von Bauteilen erscheint es aber auch vorteilhaft, die Grundplatte 1 aus dem gleichen Material wie die Feuerraumbodenplatte 6 und die Seitenwandplatten 2, 3 aus dem gleichen Material wie die Seitenwandplatten 8, 9 zu fertigen.

Claims (12)

EMPU-ING. WILHELM STCLLRECHT, Μφ£ ". r ',.' ·.' '··"·· OiPL-PHYS, DB. EMETER GFnECSBACH CHPL.-PHYS. WALTER HAECKER DIPL-FHYS, DR. ULRICH BÖHME , RATENTANWALTE " 1 " UHLANDSTR. Uc - 7000 STUTTGART 1 Schutzansprüche:
1. Transportabler Ofen zur Aufstellung im Freien, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen aus einer aus Steinmaterial , insbesondere Feuerfestmaterial, bestehenden Grundplatte (1), aus auf der Grundplatte, längs des Randes derselben hochkant aufgestellten, gleichfalls aus Steinmaterial, insbesondere Feuerfestmaterial, bestehenden ersten Seitenwandplatten (2, 3), welche &ine über annähernd 60 bis 80 % des Umfanges der Grundplatte verlaufende erste Seitenwand (4) bilden, aus einer auf dieser ersten Seitenwand (4) oben aufliegenden, aus Feuerfestmaterial Lestehenden, mit einer Rostöffnung (7) versehenen Feuerraumbodenp'iatte (6), aus weiteren, aus Feuerfestmaterial bestehenden Seitenwandplatten (8, 9), welche längs des Randes der Feuerraumbodenplatte (6) auf dieser aufgestellt sind und eii.3 über annähernd 60 bis 80 % des Umfanges der Feuerraumbodenplatte verlaufende zweite Seitenwand (10) bilden, und aus einem auf die zweite Seitenwand (10) oben aufgesetzten Rauchabzug (14) besteht, wobei die beiden Seitenwände (4, 10) nach vorne offene Räume (5, 11) umgeben und wobei in die Rostöffnung (7) der Feuerraumbodenplatte (6) ein Rost (12) eingefügt ist.
2. Transportabler Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und die Feuerraumbodenplatte (6) an ihrem Rand eine nach oben aufragende Randleiste (15, 16) aufweisen.
3. Transportabler Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn· zeichnet, daß an der Unterseite der aus Feuerfestmaterial bestehenden Feuerraumbodenplatte (6) Einschubschienen
(17) angebracht sind, in die von der vorderen, offenen Seite des Ofens her eine Aschenlade (18) eingeschoben i st.
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4. Transportabler Qfen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und die Feuerraumbodenplatte (6) zumindest im Bereich der Seitenwände (4, 10) eine runde Grundrißform haben.
5. Transportabler Ofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und die Feuerraumbodenplatte (6) eine kreisförmige Grundri ßf orni haben.
6. Transportabler Ofen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchabzug (14) durch eine sich nach oben verjüngende, vorzugsweise kegelförmige, Haube (31) mit einer an ihrer Spitze angeordneten Abzugsöffnung (32) gebildet ist.
7. Transportabler Ofen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die weiteren Seitenwandplatten (2, 3; 8, 9) entsprechend dem Randverlauf der Grundplatte (1) und der Feuerraumbodenplatte (6) bogenförmig gekrümmt sind, wobei vorzugsweise jede Seitenwand (4, 10) aus zwei Seitenwandplatten, die je etwa ein Drittel des Umfanges der Grundplatte einnehmen, an der Hinterseite des Ofens aneinander anschließen und die Vorderseite des Ofens frei lassen, gebildet ist.
8. Transportabler Ofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) und die Feuerraumbodenplatte (6) eine rechteckige, insbesondere quadratische, Grundrißform haKen.
9. Transportabler Ofen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchabzug (14) durch eine auf einander gegenüberliegende Abschnitte (21, 22) der auf der Feuerraumbodenplatte stehenden zweiten Seitenwand (10) aufgesetzte gewölbt geformte Abdeckung (20) gebildet
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i st, welche nach der Vorderseite des Ofens hin offen ist und nach der Hinterseite des Ofens eine an die Oberkante (23) der Seltenwand (10) des Feuerraumes anschließende öffnung (24) freiläßt.
10. Transportabler Ofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gewölbte Abdeckung (20) aus mehreren, insbesondere zwei, aneinandergereihten halbkreisförmig gebogenen Platten (20a, 20b) gebildet 1st.
11. Transportabler Ofen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zussmmenfügungskanten der Abdeckung (20) und der Seitenwandplatten (8, 9) Ausnehmungen (25) vorgesehen sind, in die Sicherungsstifte einsetzbar sind, welche in die an den betreffenden Kanten aneinanderstoßenden Teile eingreifen.
12. Transportabler Ofen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (4, 10) sich längs dreier Saiten des Grundrisses der Grundplatte (1) bzw. Feuerraumbodenplatte (6) erstreckt und dessen vorderen Rand freiläßt und je aus zwei abgewinkelt geformten Seitenwandplatten (2, 3; 8, 9) gebildet ist, die an der Hinterseite des Ofens aneinander anschließen, wobei die Winkelecken (2a, 3a, 8a, 9a) an den Grundrißecken (1a, 1b; 6a, 6b) der Grundplatte (1) bzw. Feuerrauinbodenplatte (6) zu stehen kommen und die Vorderseite des Ofens frei ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3515935A1 (de) * 1985-05-03 1986-11-06 Angelika Oetken Backofen zur aufstellung im freien
EP3417748A3 (de) * 2017-06-02 2019-03-13 Gürtler, Andreas Multifunktionaler ofen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3515935A1 (de) * 1985-05-03 1986-11-06 Angelika Oetken Backofen zur aufstellung im freien
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