DE102016005682B4 - Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung zum Einbauen in Gasgrillgeräte, in deren Brennkammer eine oder mehrere Brenneranlagen eingebaut sind, welche mit einem oder mehreren Brennrohren bestückt sind. - Google Patents

Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung zum Einbauen in Gasgrillgeräte, in deren Brennkammer eine oder mehrere Brenneranlagen eingebaut sind, welche mit einem oder mehreren Brennrohren bestückt sind. Download PDF

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    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/07Roasting devices for outdoor use; Barbecues
    • A47J37/0704Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box
    • A47J37/0713Roasting devices for outdoor use; Barbecues with horizontal fire box with gas burners

Abstract

Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung zum Einbauen in Gasgrillgeräte in deren Brennkammer(1) ein oder mehrere Brenneranlagen eingebaut sind, welche mit ein oder mehreren Brennrohren bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf diese zwei Flacheisen(12), ein oder mehrere kleine Brennkammern(10), ein Befestigungshalter(6), ein oder mehrere Abdeckungen der kleinen Brennkammern(11), zwei verstellbare Abstandshalter(15), ein Grillrost(8), und ein Wärmeschutzrahmen(13) aufgebaut sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein neues Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung zum Einbauen in ein Gasgrillgerät mit einer Brennkammer, in welcher eine oder mehreren Brenneranlagen eingebaut sind, welche mit einem oder mehreren Brennrohren bestückt sind, die einzeln oder Gruppenweise an eine Gaszufuhrleitung angeschlossen sind, durch eine Zwischenschaltung eines Ventils an die Gasquelle angebracht und in ein Gehäuse eingebaut sind. Derartige Gasgrillgeräte sind bspw. aus der DE 199 41 895 A1 oder DE 20 2012 007 425 U1 bekannt.
  • Gasgrillgeräte dieser Bauart verwenden als Wärmequelle die erbrachte Wärme eines oder mehrerer Brennrohre von einer oder mehreren Brenneranlagen zum Erwärmen des Grillrostes.
  • In Bezug auf die zurzeit angewandte Technik in welcher Weise die erbrachte Wärme der Brennrohre einer oder mehrerer Brenneranlagen den Grillrost erwärmt, sind zwei Systeme bekannt:
    • A- Das angewandte System, in welchem die erbrachte Wärme der Brennrohre von einer oder mehreren Brenneranlagen innerhalb der Brennkammer eines Gasgrillgerätes den Grillrost indirekt erwärmt.
  • Mit der Anwendung dieses Systems wird innerhalb der Brennkammer des Gasgrillgerätes zwischen die Brennrohre der Brenneranlage und dem Grillrost ein Stahlgitter eingebaut, auf welchem Lavasteine verteilt sind.
  • Die Lavasteine von dem Stahlgitter werden von den Flammen der Brennrohre der Brenneranlagen erhitzt und geben die erschlossene Wärme an den Grillrost ab.
  • Vorteile dieses Systems
  • Der Vorteil dieses Systems besteht darin, dass die Lavasteine eine große Wärmeaufnahmefähigkeit besitzen welche es ihnen ermöglicht, die erbrachte Wärme der Brennrohre aufzunehmen und diese an den Grillrost abzugeben.
  • Nachteile dieses Systems
  • Der Nachteil dieses Systems besteht darin, dass grundsätzlich nur V-Roste verwendet werden, weil sie durch ihre V-Form die Fette und Grillgutreste, welche von dem Grillrost herunterfallen, sammeln und diese in einen Behälter ableiten.
  • Bei der Verwendung von Rundstabrosten oder aus Gusseisen hergestellten Grillrosten fallen die Fette und Grillgutreste, welche während des Grillvorgangs entstehen, direkt auf die Glut der Lavasteine und verursachen dadurch eine große Rauchbildung, wobei gleichzeitig die Wärmaufnahmefähigkeit der Lavasteine beeinträchtigt wird, so dass diese in kürzeren Zeitabschnitten gewechselt werden müssen.
  • In Bezug auf die Qualität eines gegrillten Grillgutes, welches auf Rundstabrosten oder aus Gusseisen hergestellten Grillrosten gegrillt wird, ist diese der Qualität des Grillgutes, welches auf V-Rosten gegrillt wird, weit überlegen.
  • Noch ein wichtiger Nachteil dieser Lavasteintechnik besteht darin, dass für das Erreichen der Betriebstemperatur des betreffenden Gasgrillgerätes eine verhältnismäßig längere Zeit gebraucht wird, welche im Durchschnitt bei etwa 20 Minuten liegt und damit erstens einen erheblich größeren Gasverbrauch mit sich bringt und zweitens die Speisenzubereitung für den Kunden zeitlich erheblich verlängert.
  • In Bezug auf die Handhabung dieser Geräte wird es dem Betreiber schwer gemacht, die geeignete Betriebstemperatur einzustellen.
  • In der Regel wird dieses an Hand eines verstellbaren Grillrostes gehandhabt, wobei des Öfteren die Temperatur, welche in dem betreffenden Zeitabschnitt für das betreffende Grillgut gebraucht wird, zu hoch oder zu niedrig ist und die Regulierung dieser längere Zeit in Anspruch nimmt.
  • Bei einer längeren Betriebszeit eines mit Lavasteinen betriebenen Gasgrillgerätes erwärmt sich das ganze Gehäuse, wobei bei einigen Geräten sogar Verbrennungsgefahr besteht.
  • B-Das angewandte System, in welchem die erbrachte Wärme der Brennrohre einer oder mehrerer Brenneranlagen innerhalb der Brennkammer eines Gasgrillgerätes den Grillrost direkt erwärmt.
  • Mit diesem angewandten System sind diese Gasgrillgeräte nur in bedingtem Maß für eine gute Qualität des gegrillten Grillgutes von Fleisch, Fisch oder Gemüse anwendbar.
  • In der Brennkammer, welche aus dem inneren Teil des Gehäuses und der Fettauffangschale eines Gasgrillgerätes besteht, gibt es kein System, welches die erstellte Wärme der Brennrohre der Brenneranlagen an den Grillrost leitet. Die erzeugte Wärme, von den Flammen der Brennrohre der Brenneranlagen, kann sich in der gesamten Brennkammer frei bewegen.
  • Es gilt zwar das Prinzip, dass sich die warme Luft immer nach oben bewegt, doch ein Teil der erzeugten Wärme der Brennrohre der Brenneranlagen bewegt sich von der Wärmequelle auch seitlich und nach unten und erwärmt in unserem Fall sowohl die Seitenwände der Brennkammer, also des Gehäuses, als auch den unteren Teil, die Fettauffangschale.
  • Um die Brennrohre vor Verunreinigungen von den vom Grillrost herabfallenden Grillgutresten zu schützen, ist über jedem Brennrohr der Brenneranlagen, innerhalb der Brennkammer, eine Flammabdeckung angebracht.
  • Die Flammabdeckungen schützen die Brennrohre der Brenneranlagen vor Verunreinigungen, verursachen aber gleichzeitig auch einen ungewollten Wärmestau, da der Wärmestrom, welcher von den Flammen der Brennrohre, innerhalb der Brennkammer, erzeugt wird, auf ihrem Weg zum Grillrost von den Flammenabdeckungen unterbrochen wird.
  • Zusammenfassend wird festgestellt, dass durch diese unkontrollierte Wärmeverteilung innerhalb der Brennkammer ein großer Teil der erbrachten Wärme der Brennrohre der Brenneranlagen den Grillrost nicht erreichen kann und aus diesem Grund eine optimale Grilltemperatur auch nicht.
  • In 1 wird eine 3D Zeichnung von einem Standardgerät wie in 2, mit dem zurzeit angewandten System gezeigt, welches aus folgenden Teilen zusammengebaut ist:
    • 1 Die Brennkammer der innere Teil des Gehäuses
    • 2 Ein Gehäuse
    • 3 Zwei Gashähne
    • 4 Sechs Brennrohre
    • 5 Sechs Flammabdeckungen
    • 7 Eine Gaszufuhrleitung
    • 8 Ein Grillrost
    • 9 Eine Fettauffangschale
    • 26 Zwei Brenneranlagen
  • In 3 wird ein Querschnitt des in 2 gezeigten Gasgrillgerätes, mit dem zurzeit angewandten System gezeigt, in welcher die erstellte Wärme der Brennrohre 4 der Brenneranlagen 26, innerhalb der Brennkammer 1 den Grillrost direkt erwärmt.
  • Gleichfalls zeigt 3, durch die eingetragenen Linien, den Wärmestrom der von den Brennrohren 4 erbrachten Wärme, wodurch ersichtlich ist, dass dieser sich in der ganzen Brennkammer 1 verbreitet und erwärmt zufolge das ganze Gehäuses 2 und die Fettauffangschale 9.
  • Es ist gleichfalls ersichtlich, dass die Flammabdeckungen 5, welche über jedem Brennrohr 4 der Brenneranlagen 26 eingebaut sind, um diese vor Verunreinigungen von Grillgutresten zu schützen, den Wärmestrom der erbrachten Wärme der Brennrohre 4 teilweise behindert, den Grillrost 8 zu erreichen und zusätzlich sogar einen Wärmestau verursacht.
  • In Betracht des oben beschriebenen Standes der Technik liegt bei dem Erfinder die Aufgabe, ein neues Heizungssystem zu erstellen, welches in das oben beschriebene Gasgrillgerät eingebaut werden kann, um die oben genannten Mängel zu beseitigen.
  • Die Gasgrillgeräte dieser Bauweise können unterschiedlicher Größen, in Bezug auf ihre Leistung, sein.
  • Die Leistungsstärke eines solchen Gasgrillgerätes ergibt sich aus der Anzahl an Brenneranlagen und deren Zahl an eingebauten Brennrohren in der Brennkammer.
  • Der Einbau eines neuen Heizungssystems mit Wärmestrahlungsvorrichtung richtet sich, sowohl in Bezug auf die Anzahl seiner Bauteile, als auch deren Größe, immer nach der Anzahl der in der Brennkammer eingebauten Brenneranlagen und deren Anzahl an Brennrohren.
  • Im weiteren Verlauf bezieht sich die Beschreibung des Ausführungsbeispiels des neuen Heizungssystems mit Wärmestrahlungsvorrichtung auf ein Gasgrillgerät, in welchem in der Brennkammer zwei Brenneranlagen mit je drei Brennrohren eingebaut sind.
  • Im Vergleich zu den zurzeit in den Gasgrillgeräten angewandten Systemen weist das neue Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorichtung folgende Verbesserungen auf:
    • 1-Die erstellte Wärme der Brennrohre der Brenneranlagen welche in der Brennkammer eines Gasgrillgerätes eingebaut sind, wird einzeln gebündelt und in Form einer direkten und gleichmäßigen Wärme an den Grillrost abgegeben.
    • 2-Die Wärme welche den Grillrost erreicht, wird in Form einer Wärmestrahlung an diesen abgegeben, welche der Wärmestrahlung die von der Glut der Holzkohle erzeugt wird, gleicht.
    • 3-Die erreichte Temperatur unter dem Rost liegt bei etwa 500°C.
    • 4-Die Betriebstemperatur eines solchen Gasgrillgerätes, welches mit dem neuen Heizungssystem ausgestattet ist, liegt bei etwa 450°C und wird in 8 bis 10 Minuten erreicht.
    • 5-Die Außenwände des Gehäuses bleiben kalt.
    • 6-Es werden keine Lavasteine benötigt.
    • 7-Die Fettauffangschale erwärmt sich nur minimal, so dass sich kein Rauch von den herabfallenden Grillgutresten bilden kann.
    • 8-Durch den sparsamen Umgang mit der erstellten Wärme wird eine Reduzierung des Gasverbrauches, bezogen auf die zurzeit angewandten Systeme, um etwa 10% erzielt.
    • 9-Der Einbau des neuen Heizungssystems in das Gasgrillgerät ermöglicht den Einsatz von allen zurzeit vorhandenen Grillrostarten, ohne dass eine größere Rauchbildung stattfinden kann und gibt so dem Betreiber die Möglichkeit, den betreffenden Grillrost für das betreffende Grillgut verwenden zu können.
    • 10-Insbesondere wegen der erzeugten Wärmestrahlung und deren erreichten Temperatur von etwa 500°C unter dem Grillrost wird eine hohe Qualität des gegrillten Grillgutes erzielt, welche vergleichbar ist mit der eines auf einem Holzkohlengrill gegrillten Grillgutes, unabhängig ob es Fleisch, Fisch oder Gemüse ist, wobei bei Fleisch auch Dicken von etwa 3 cm gegrillt werden können.
    • 11-Das neuen Heizungssystem kann in jedes Gasgrillgerät, in dessen Brennkammer eine oder mehrere Brenneranlagen eingebaut sind, welche mit einem oder mehreren Brennrohren bestückt sind, eingebaut und betrieben werden, vorausgesetzt das die Größe des Heizungssystems an die des jeweiligen Gasgrillgerätes angepasst wird.
    • 12-Die benötigte Grilltemperatur, innerhalb der Betriebszeit, kann über das Gasventil in maximal einer Minute eingestellt werden.
    • 13-Das neue Heizungssystem wurde so entwickelt, dass dieses nach jedem Arbeitstag zerlegt und gereinigt werden kann.
  • Im weiteren Verlauf folgt die Beschreibung des neuen Heizungssystems.
  • Das neue Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung besteht aus zwei Teilen und zwar:
    • A-Der innere Teil des Heizungssystems, welcher aus folgenden Einzelteilen zusammengebaut ist:
      • -Zwei Flacheisen
      • -Sechs kleine Brennkammern
      • -Sechs Abdeckungen der kleinen Brennkammern
      • -Ein Befestigungshalter
      • -Zwei verstellbare Abstandshalter
      • -Ein Grillrost
  • Es folgt die Beschreibung der oben genannten Teile und die Reihenfolge des Einbaus in ein Gasgrillgerät mit zwei Brenneranlagen welche mit sechs Brennrohren bestückt sind.
  • Als erstes sind die zwei Flacheisen so auf die Brennrohre der Brenneranlagen gelegt, dass diese auf deren Enden zum Aufliegen kommen.
  • Die Flacheisen haben die Aufgabe, eine stabile Haltung der auf die Brennrohre aufzubauenden kleinen Brennkammern zu gewährleisten, wobei diesbezüglich, je nach Aufbau des betreffenden Gasgrillgerätes, die Flacheisen auch durch andere Metallteile ersetzt werden können.
  • Als zweites ist auf jedes Brennrohr der Brenneranlage eine kleine Brennkammer so aufgelegt, dass die Enden dieser auf je einem Flacheisen aufliegen.
  • Die kleine Brennkammer hat die Form eines rechteckigen Metallrahmens dessen beide Enden durch je ein Stahlhohlprofil verstärkt sind. Beide Stahlhohlprofile weisen eine Verlängerung im Verhältnis zu der Höhe des rechteckigen Metallrahmens auf.
  • Die Länge und die Breite des Metallrahmens ist so ausgelegt, dass der rechteckige Metallrahmen den ganzen Flammenbereich des unter ihm eingebauten Brennrohres einschließt.
  • Die kleine Brennkammer hat die Funktion einer eigenständigen Brennkammer bezogen auf ein Brennrohr, sie gleicht in ihrer Funktion der Brennkammer in welcher die Brenneranlagen mit den jeweiligen Brennrohren eingebaut sind.
  • Die kleinen Brennkammern, welche auf die Brennrohre aufgebaut sind, haben die Aufgabe, mittels der unteren Öffnungen, die Flammen und deren erstellte Wärme, der unter ihnen eingebauten Brennrohre, aufzunehmen und zu bündeln, so dass diese sich nicht in den Rest des Gehäuses ausbreiten kann. Die Verstärkungen an den Enden der rechteckigen Metallrahmen durch die Stahlhohlprofile können, je nach Aufbau des betreffenden Gasgrillgerätes, auch durch andere Metallprofile ersetzt werden.
  • Durch das Aufliegen der kleinen Brennkammern auf den Flacheisen, bilden sich auf Grund der Dicke der Flacheisen, zwischen den kleinen Brennkammer und den Brennrohren, auf beiden Seiten je eine Öffnung, welche als Luftschleusen gekennzeichnet sind.
  • Die Luftschleusen haben die Aufgabe, durch eine zusätzliche Luftzufuhr zu den Brennrohren, deren Brennvorgang zu verbessern.
  • Als drittes folgt der Einbau des Befestigungshalters.
  • Der Befestigungshalter besteht aus zwei Flacheisen welche sieben, im gleichen Abstand liegende Lochungen aufweisen, in welche sieben Schrauben versenkt sind und an deren Enden sieben Schraubenmuttern verschraubt werden.
  • Mit dem Befestigungshalter sind die Brennrohre mit den Flacheisen und den kleinen Brennkammern miteinander verbunden und mit dem Gehäuse befestigt.
  • Der Befestigungshalter hat zusätzlich die Aufgabe, dass eine stabile Positionierung der Abdeckungen der kleinen Brennkammer, über den kleinen Brennkammern, gewährleistet ist.
  • Als viertes folgt der Einbau der Abdeckung der kleinen Brennkammern.
  • Auf jede kleine Brennkammer ist eine Abdeckung der kleinen Brennkammer aufgebaut.
  • Die Abdeckung der kleinen Brennkammer besteht aus einer, durch Längsschnitt entlang eines Rohres hergestellten Rohrfläche, welche mit der offenen Seite nach unten so auf die kleine Brennkammern aufgebaut ist, dass die Enden dieser auf den beiden verlängerten Stahlhohlprofilen aufliegen. Die Länge der Rohrfläche muss der Länge der kleinen Brennkammer entsprechen. Die Abdeckungen der kleinen Brennkammern haben die Aufgabe, die obere Öffnung der kleinen Brennkammern zu schließen, so dass die erbrachte Wärme der Brennrohre, welche von den kleinen Brennkammern erschlossen und gebündelt ist, aus diesen nicht entweichen kann.
  • Die so in den kleinen Brennkammern eingeschlossene Wärme wird an die Abdeckungen der kleinen Brennkammern abgegeben und von diesen in Form von Wärmestrahlung an den Grillrost übertragen.
  • Zwischen den kleinen Brennkammern und den Abdeckungen der kleinen Brennkammern, auf Grund der verlängerten Stahlhohlprofile, bilden sich auf beiden Seiten von diesen je eine Öffnung, welche als Abgasschleusen gekennzeichnet sind.
  • Die Abgasschleusen dienen dazu, dass die im Innern der kleinen Brennkammer gebildeten Abgase über diese entweichen können.
  • Als fünftes folgt der Einbau des verstellbaren Abstandshalters.
  • Der verstellbare Abstandshalter besteht aus zwei Flacheisen von denen an das eine Flacheisen die Schraubenköpfe zweier Schrauben befestigt werden und im Nachhinein auf jede Schraube je eine Schraubenmutter angebracht wird. Das zweite Flacheisen weist zwei Lochungen auf in welche die zwei an das erste Flacheisen befestigten Schrauben mit deren Schraubenmuttern versenkt und mit zusätzlich zwei Schraubenmuttern befestigt werden.
  • Es werden zwei verstellbare Abstandshalter benötigt. Sie sind auf je ein Ende der Abdeckungen der kleinen Brennkammern aufgelegt.
  • Die verstellbaren Abstandshalter geben dem Betreiber die Möglichkeit den Abstand zwischen dem Grillrost und den Abdeckungen der kleinen Brennkammern einstellen zu können.
  • Als sechstes folgt der Einbau des Grillrostes.
  • Der Grillrost wird auf die beiden Abstandshalter aufgelegt und bedeckt den gesamten oberen Bereich des inneren Heizungssystems. In der Länge richtet sich der Grillrost nach der Länge der Abdeckungen der kleinen Brennkammern und in der Breite nach der Anzahl der Brennrohre der Brenneranlagen des betreffenden Gasgrillgerätes.
  • B-Der äußere Teil des neuen Heizungssystems besteht aus folgenden Teilen: Dem Wärmeschutzrahmen.
  • Der Wärmeschutzrahmen besteht aus einem rechteckigen Metallrahmen welcher aus vier Metallplatten zusammengebaut ist.
  • Im unteren Teil des Metallrahmens reichen die linke, vordere und rechte Metallplatte bis zu der Fettauffangschale, die hintere Metallplatte reicht bis zu den Enden der Brennrohre.
  • Im oberen Bereich reicht die vordere Metallplatte bis zu dem Grillrost, die linke, rechte und hintere Metallplatte können die Größe eines Spritzschutzbleches erreichen.
  • Die Länge und die Breite des Metallrahmens müssen den Maßen des inneren Teils des Heizungssystems angepasst werden.
  • In der vorderen Metallplatte, hinsichtlich eines Gasgrillgerätes bestückt mit zwei Brenneranlagen, sind zwei U-förmige Ausklinkungen eingebaut.
  • Der Wärmeschutzrahmen ist zwischen dem inneren Teil des Heizungssystems und dem Gehäuse so versenkt, dass die U-förmigen Ausklinkungen der vorderen Metallplatte auf die Verbindungsrohre der beiden Brenneranlagen mit den Gasventilen aufliegen.
  • Die hintere Metallplatte liegt auf den hinteren Enden der Brennrohre auf.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Teile und deren Maße, welche zum Einbau eines neuen Heizungssystems mit Wärmestrahlungsvorrichtung in ein Gasgrillgerät benötigt werden, je nach Aufbau des betreffenden Gasgrillgerätes und insbesondere deren Zahl an eingebauten Brenneranlagen und deren Anzahl an Brennrohren geändert und diesen angepasst werden müssen.
  • Durch den Wärmeschutzrahmen wird eine Ummantelung des inneren Teils des Heizungssystems erreicht, welcher verhindert, dass die erbrachte Wärme der Brennrohre, von etwa 650°C, sich in den Rest des Gehäuses ausbreiten kann. Der Wärmeschutzrahmen bewirkt gleichzeitig, dass im inneren Teil des Heizungssystems ein Kamineffekt entsteht, der dazu beiträgt, dass unterhalb der Brennrohre ein verstärkter Luftstrom gebildet wird, welcher die Luftschleusen mit zusätzlicher Frischluft versorgt und dadurch die Qualität des Brennvorgangs der Brenneranlage wesentlich verbessert.
  • Zwischen allen vier Seitenwänden der Brennkammer, also dem inneren Teil des Gehäuses und den vier Metallplatten des Wärmeschutzrahmens, hat sich auf jeder Seite ein Luftraum gebildet, aus welchen zusätzliche Luft unter die Brennrohre gelangt.
  • Durch diese Luftbewegung zwischen der Brennkammer, also dem inneren Teil des Gehäuses und dem Wärmeschutzrahmen, wird das Erhitzen der Seitenwände des Gehäuses ausgeschlossen, unabhängig von der Betriebsdauer des betreffenden Gasgrillgerätes.
  • Durch den ständigen Luftwechsel oberhalb der Fettauffangschale wird diese nur in geringem Maß erwärmt, so dass keine Möglichkeit besteht, dass sich eine Rauchbildung, von den herabfallenden Grillgutresten vom Grillrost, bilden kann.
  • Die Erfindung des neuen Heizungssystems mit Wärmestrahlungsvorrichtung beruht auf den Erkenntnissen, dass die hergestellte Wärme der Brennrohre einer oder mehrerer Brenneranlagen, welche in eine Brennkammer eingebaut sind, mit dem jetzigen Stand der Technik, den Grillrost ungenügend erwärmt. Die hergestellte Wärme, der Flammen der Brennrohre, erwärmt nicht nur den Grillrost, sondern sie wird in die ganze Brennkammer verteilt und erwärmt dadurch sowohl die inneren Seitenwände des Gehäuses, als auch die Fettauffangschale.
  • Das neue Heizungssystem mit der eingebauten Technik schafft die Möglichkeit, dass mit derselben Gasmenge, welche mit der zurzeit verwendeten Technik die maximale Grilltemperatur unter dem Grillrost von etwa 250°C erreicht, diese auf 500°C zu erhöhen.
  • Mit der jetzigen Technik liegt die Aufgabe der Brennkammer darin, die erbrachte Wärme aller Brennrohre der Brenneranlagen zu bündeln, damit die erstellte Wärme dieser den Grillrost erreichen kann.
  • Der Fehler dieser Technik liegt darin, dass die gesamte Brennkammer eine große Fläche darstellt, welche eigentlich den gesamten inneren Teil des Gehäuses darstellt, die einen Großteil der erbrachten Wärme aufnimmt.
  • Die Aufgabe, diesen Wärmeverlust zu beseitigen, wurde dadurch gelöst, dass für jedes Brennrohr einer Brenneranlage, eine eigenständige Brennkammer aufgebaut wird, welche deren erbrachte Wärme mit Hilfe deren unteren Öffnung aufnimmt und bündelt, damit diese sich nicht in der Brennkammer ausbreiten kann.
  • Diese eigenständige Brennkammer wird als „kleine Brennkammer“ bezeichnet. Da die obere Öffnung der kleinen Brennkammer von der „Abdeckung der kleinen Brennkammer“ abgedeckt ist, kann die gebündelte Wärme aus der kleinen Brennkammer nicht direkt entweichen und gibt so die Wärme an die Abdeckung der kleinen Brennkammer ab.
  • Im weiteren Verlauf gibt die Abdeckung der kleinen Brennkammer ihrerseits, diese Wärme, in einer gleichmäßigen und kontinuierlichen Form als Wärmestrahlung, an den Grillrost weiter.
  • Die gebildeten Abgase innerhalb der kleinen Brennkammer haben die Möglichkeit durch die Abgasschleusen zu entweichen.
  • Dieser gesamte Vorgang findet im inneren Teil des Heizungssystems statt, wobei innerhalb einer Betriebszeit von 10 bis 15 Minuten der ganze innere Teil des Heizungssystems bis auf nahe 650°C erwärmt wird.
  • Damit die im inneren Teil des Heizungssystems entstandene Wärme sich nicht in der gesamten Brennkammer, in welcher die Brenneranlagen mit den Brennrohren, eingebaut sind, verbreiten kann, benötigt der innere Teil des Heizungssystems einen Schutzmantel, welcher als Wärmeschutzrahmen gekennzeichnet ist.
  • Durch den Einbau des Wärmeschutzrahmens, welcher als äußerer Teil des Heizungssystems bezeichnet ist, findet eine Ummantelung des inneren Teils des Heizungssystems statt, auf Grund dessen die gesamte erzeugte Wärme der Brennrohre, im inneren Teil des Heizungssystems bleibt, aus welchem Grund diese sich nur in Richtung Grillrost ausbreiten kann.
  • Mit der Ummantelung des inneren Teils des Heizungssystems, mit Hilfe des Wärmeschutzrahmens, entsteht innerhalb dessen ein Kamineffekt, welcher einen verbesserten Luftverkehr innerhalb und unterhalb des Heizungssystems verursacht.
  • Dieser entstandene Luftstrom entnimmt Teile von den Luftmengen, sowohl von der Öffnung über der Fettauffangschale, als auch von den sich gebildeten Lufträumen zwischen den Seiten des Gehäuses und dem Wärmeschutzrahmen und versorgt so die Luftschleusen mit zusätzlicher Luft, was als Folge eine verbesserte Brennqualität der Brennrohre der Brenneranlagen hat.
  • Durch die ständige Bewegung der Luftmengen aus den Lufträumen, welche sich zwischen dem Gehäuse und dem Wärmeschutzmantel befinden, können sich die Außenwände des Gehäuses nicht erwärmen und bleiben zufolge kalt.
  • All diese beschriebenen Vorgänge tragen dazu bei, dass sich im Inneren des Heizungssystems eine kontinuierliche und gleichbleibende Wärme von etwa 650°C bildet, welche dazu führt, dass direkt unter dem Grillrost eine dauerhaft gleichbleibende Wärme von etwa 500°C vorhanden ist.
  • Die optimale Grilltemperatur, welche für ein qualitatives und anspruchsvolles Grillen benötigt wird, liegt bei etwa 450°C und wird mittels des neuen Heizungssystems in etwa 10 Minuten erreicht.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt in 3D eine Standardausführung eines Gasgrillgerätes wie in 2 dargestellt ist, in welchem der Grillrost direkt von der erzeugten Wärme der Brennrohre erwärmt wird.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gasgrillgerätes, bestückt mit zwei Brenneranlagen mit je drei Brennrohren, in welcher der Grillrost direkt von der erstellten Wärme der Brennrohre erwärmt wird.
    • 3 zeigt einen Querschnitt des Gasgrillgerätes von 2, in welcher die Wärmeverteilung, welche von den Brennrohren erbracht ist, gezeigt wird.
    • 4 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Gasgrillgerät für den Einbau des neuen Heizungssystems.
    • 5 zeigt in perspektivischer Ansicht den Einbau der beiden Flacheisen auf die Brennrohre der Brenneranlagen.
    • 6 zeigt in perspektivischer Ansicht die kleine Brennkammer mit den verlängerten Stahlhohlprofilen und der Abdeckung der kleinen Brennkammer.
    • 7 zeigt einen Querschnitt des inneren Teils des Heizungssystems mit einem Brennrohr, in welchem das Bündeln der Flammen des Brennrohres durch die untere Öffnung der kleinen Brennkammer, die Frischluftzufuhr durch die Luftschleusen, die obere Öffnung der kleinen Brennkammer, abgedeckt von der Abdeckung der kleinen Brennkammer und der Austritt der Abgase über die Abgasschleusen dargestellt wird.
    • 8 zeigt in perspektivischer Ansicht zwei Brenneranlagen mit je drei Brennrohren auf deren Enden je ein Flacheisen aufgelegt ist, sowie den aufgestellten Befestigungshalter.
    • 9 zeigt in perspektivischer Ansicht, sechs kleine Brennkammern mit den verlängerten Stahlhohlprofilen, wie in 6 dargestellt, jedes einzelne aufgebaut über einem Brennrohr, deren Enden auf je einem Flacheisen aufliegen. Gleichfalls zeigt 9 in perspektivischer Ansicht den Befestigungshalter, welcher die Brennrohre mit den Flacheisen und den kleinen Brennkammern verbindet und befestigt.
    • 10 zeigt in perspektivischer Ansicht die sechs aufgebauten Abdeckungen der kleinen Brennkammern auf die verlängerten Stahlhohlprofile der kleinen Brennkammern.
    • 11 zeigt in perspektivischer Ansicht den Wärmeschutzrahmen, in der Form eines rechteckigen Metallrahmens, zusammengebaut aus vier Metallplatten und den beiden Ausklinkungen in der vorderen Metallplatte.
    • 12 zeigt in perspektivischer Ansicht die beiden verstellbaren Abstandshalter.
    • 13 zeigt in perspektivischer Ansicht den gesamten inneren Teil des Heizungssystems eingebaut in das Gasgrillgerät, wie in 4 gezeigt, ohne vordere Wand des Gehäuses.
    • 14 zeigt in perspektivischer Ansicht die Ummantelung des inneren Teils des Heizungssystems durch den Wärmeschutzrahmen in welcher die beiden Ausklinkungen der vorderen Metallplatte auf die beiden Enden der Brenneranlagen zum Aufliegen kommen, ohne vordere Wand des Gehäuses.
    • 15 zeigt in 3D Zeichnung das in 14 in perspektivischer Ansicht gezeigte gesamte eingebaute Heizungssystem ohne vordere Wand des Gehäuses.
    • 16 zeigt einen Querschnitt, des in 14 in perspektivischer Ansicht gezeigten eingebauten Innern und Äußeren Teils des Heizungssystems, in welcher die Brennrohre, die kleinen Brennkammern, die Abdeckungen der kleinen Brennkammern, der verstellbare Abstandshalter, der Grillrost und auch der Wärmeschutzrahmen ersichtlich sind. Außerdem wird der gesamte Luftverkehr unterhalb des Heizungssystems gezeigt.
  • Im weiteren Verlauf wird an Hand der oben kurz beschriebenen Figuren eine ausführliche Beschreibung des Aufbaus und der Funktion des neuen Heizungssystems mit Wärmestrahlungsvorrichtung in ein Gasgrillgerät in dessen Brennkammer zwei Brenneranlagen mit sechs Brennrohren eingebaut sind, dargestellt.
  • Aufbau des inneren Teils des Heizungssystems
  • Der Zusammenbau des neuen Heizungssystems beginnt, so wie in 5 und in 8 in perspektivischer Ansicht gezeigt wird, mit dem Einbau der beiden Flacheisen 12.
  • Die beiden Flacheisen 12, so wie in 5 und 8 gezeigt wird, werden auf die beiden Enden der Brennrohre 4 aufgelegt.
  • Als nächstes folgt der Einbau der sechs kleinen Brennkammern 10 mit deren verlängerten Stahlhohlprofilen 20, dargestellt in perspektivischer Ansicht in 6, auf die Brennrohre 4 der Brenneranlagen 26, dargestellt in einer perspektivischen Ansicht in 9.
  • Die sechs kleinen Brennkammern 10 werden oberhalb der sechs Brennrohre 4 so eingebaut, dass deren Enden auf je ein Flacheisen 12 zum Aufliegen kommen.
  • Mit dem Befestigungshalter 6, dargestellt in perspektivischer Ansicht in 8, werden die Brennrohre 4, die Flacheisen 12, als auch die kleinen Brennkammern 10 miteinander verbunden und mit dem Gehäuse 2 befestigt. Dargestellt in perspektivischer Ansicht in 9.
  • In der Reihenfolge des Aufbaus des inneren Teils des Heizungssystems folgt die Abdeckung der sechs kleinen Brennkammern 10 mit je einer Abdeckung der kleinen Brennkammer 11, indem diese so auf die Enden der verlängerten Stahlhohlprofile 20 aufgebaut werden, dass sie auf diesen zum Aufliegen kommen. Dargestellt in perspektivischer Ansicht in 10.
  • Im weiteren Verlauf werden die beiden verstellbaren Abstandhalter 15, welche in 12 in perspektivischer Ansicht dargestellt sind, auf je ein Ende der Abdeckungen der kleinen Brennkammern 11 aufgelegt. Dargestellt in perspektivischer Ansicht in 13 und 15.
  • Mit dem Auflegen des Grillrostes 8 auf die beiden verstellbaren Abstandshalter 15 ist der gesamte innere Teil des neuen Heizungssystems in das Gasgrillgerät eingebaut. Dargestellt in perspektivischer Ansicht in 13. Der Aufbau des äußeren Teils des neuen Heizungssystems auf den inneren Teil erfolgt durch den Wärmeschutzrahmen 13.
  • Der Wärmeschutzrahmen 13 wird zwischen dem inneren Teil des Gehäuses 2a und dem Inneren Teil des Heizungssystems 21, dargestellt in 13, so versenkt, dass die beiden Ausklinkungen 14 auf den Enden der beiden Brenneranlagen 26 zum Aufliegen kommen. Dargestellt in perspektivischer Ansicht in 14.
  • Mit diesem Vorgang ist das gesamte Heizungssystem in das in 4 beschriebene Gasgrillgerät eingebaut. Dargestellt auch in 3D in 15.
  • Die effiziente und kontrollierte Nutzung der erzeugten Wärme der Brennrohre 4 wird von 16 in einem Querschnitt des in 14 in perspektivischer Ansicht gezeigten eingebauten inneren und äußeren Teils des neuen Heizungssystems gezeigt.
  • Der Luftverkehr innerhalb und außerhalb des neuen Heizungssystems ist maßgebend beteiligt an einer guten Funktion des neuen Heizungssystems. Durch den Querschnitt, des in 14 gezeigten eingebauten neuen Heizungssystems, zeigt 16 den gesamte Luftverkehr innerhalb und unterhalb des Heizungssystems.
  • Auf Grund des eingebauten Wärmeschutzrahmens 13 hat sich unter dem gesamten eingebauten Heizungssystem ein Kamineffekt gebildet, welcher einen Luftstrom, von unten nach oben, bewirkt.
  • Durch den Sog dieses Luftstromes wird, sowohl von der Öffnung oberhalb der Fettauffangschale 9 als auch von den entstandenen Lufträumen 25, zwischen dem inneren Teil des Gehäuses 2a und dem Wärmeschutzrahmen, Frischluft entnommen.
  • Die entnommene Luftmenge aus den Lufträumen 25 wird über die Frischlufteingänge 23 durch Frischluft von außerhalb ersetzt.
  • Die unter dem Heizungssystem gesammelten Frischluftmengen 24 werden über die Luftschleusen 16 zu den Flammen der Brennrohre 4 geführt und tragen dazu bei, dass der Brennvorgang über den Brennrohren wesentlich verbessert wird.
  • Gleichfalls zeigt 16 das Eindringen der Flammen der Brennrohre 4 in die kleinen Brennkammern 10 durch die unteren Öffnungen 18 und deren Bündelung.
  • Die Abdeckungen der kleinen Brennkammern 11,wie in 16 gezeigt wird, decken die obere Öffnungen 19 der kleinen Brennkammern 10 ab, so dass die gebündelte Wärme nicht entwichen kann.
  • Die so eingeschlossene Wärme, innerhalb der kleinen Brennkammern 10, wird an die Abdeckungen der kleinen Brennkammern 11 abgegeben und von diesen, in Form von Wärmestrahlung, an den Grillrost 8 weitergeleitet.
  • Die entstandenen Abgase innerhalb der kleinen Brennkammern können über die beiden Abgasschleusen 17, welche auf beiden Seiten jeder einzelnen kleinen Brennkammer 10 eingebaut sind, entweichen.
  • Zusammenfassend kann von der Tatsache ausgegangen werden, dass dieses oben beschriebene neue Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung in alle Gasgrillgeräte eingebaut und betrieben werden kann, in denen in der Brennkammer ein oder mehrere Brenneranlagen, mit ein oder mehreren Brennrohren eingebaut sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1-
    Die Brennkammer
    2-
    Gehäuse
    2a-
    Innerer Teil des Gehäuses
    3-
    Gasventil
    4-
    Brennrohr
    5-
    Flammabdeckung
    6-
    Befestigungshalter
    7-
    Gaszufuhrleitung
    8-
    Grillrost
    9-
    Fettauffangschale
    10-
    Kleine Brennkammer
    11-
    Abdeckung der kleinen Brennkammer
    12-
    Flacheisen
    13-
    Wärmeschutzrahmen-rechteckiger Metallrahmen
    13a-
    vordere Metallplatte
    13b-
    linke Metallplatte
    13c-
    rechte Metallplatt
    13c-
    hintere Metallplatte
    14-
    U-förmige Ausklinkung
    15-
    Verstellbarer Abstandshalter
    16-
    Luftschleuse
    17-
    Abgasschleuse
    18-
    Untere Öffnung der kleinen Brennkammer
    19-
    Obere Öffnung der kleinen Brennkammer
    20-
    Verlängerte Stahlhohlprofile
    21-
    Innerer Teil des Heizungssystems eingebaut in ein Gasgrillgerät
    22-
    Äußerer Teil des Heizungssystems, aufgebaut auf den inneren Teil des Heizungssystems, in ein Gasgrillgerät.
    23-
    Frischluft Eingang
    24-
    Frischluft Verteilung zu den Luftschleusen
    25-
    Luftraum zwischen dem Gehäuse und dem Wärmeschutzrahmen.
    26-
    Brenneranlage

Claims (14)

  1. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung zum Einbauen in Gasgrillgeräte in deren Brennkammer(1) ein oder mehrere Brenneranlagen eingebaut sind, welche mit ein oder mehreren Brennrohren bestückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf diese zwei Flacheisen(12), ein oder mehrere kleine Brennkammern(10), ein Befestigungshalter(6), ein oder mehrere Abdeckungen der kleinen Brennkammern(11), zwei verstellbare Abstandshalter(15), ein Grillrost(8), und ein Wärmeschutzrahmen(13) aufgebaut sind.
  2. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der eingebauten Teile sich immer nach der Größe der in der Brennkammer(1) eingebauten Brenneranlagen(26) und deren Brennrohren(4) richtet.
  3. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flacheisen(12) so auf die Brennrohre(4) aufgebaut sind, dass sie auf deren Enden aufliegen, wobei die Flacheisen(12) auch durch andere Metallprofile ersetzt werden können.
  4. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinen Brennkammern(10) oberhalb der Brennrohre(4) auf diese so aufgebaut sind, dass ihre Enden auf den Flacheisen(12) zum Aufliegen kommen.
  5. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kleine Brennkammer(10) die Form eines rechteckigen Metallrahmens hat, dessen beide Enden durch je ein Stahlhohlprofil(20) verstärkt sind, wobei beide Stahlhohlprofile(20) eine Verlängerung im Verhältnis zur Höhe des Metallrahmens aufweisen und die Länge und Breite des Metallrahmens so ausgelegt sind, dass der Metallrahmen den ganzen Flammenbereich des unter ihm eingebauten Brennrohres(4)einschließt. Die beiden Stahlhohlprofile(20) können, je nach Aufbau des betroffenen Grillgerätes, auch durch andere Metallprofile ersetzt werden.
  6. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, von dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Befestigungshalter(6) die Brennrohre(4), die beiden Flacheisen(12) und die kleinen Brennkammern(10) miteinander verbunden und mit dem Gehäuse(2) befestigt sind.
  7. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungshalter(15) aus zwei Flacheisen(12) besteht, welche sieben in gleichem Abstand liegende Lochungen aufweisen, in welche sieben Schrauben versengt und deren Enden mit sieben Schraubenmuttern verschraubt sind.
  8. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf jede kleine Brennkammer(10) je eine Abdeckung der kleinen Brennkammer(11) so aufgebaut ist, dass diese auf den verlängerten Stahlhohlprofilen(20) aufliegen.
  9. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung der kleinen Brennkammer(11), die Form einer, durch Längsschnitt entlang eines Metallrohres hergestellten Rohrfläche hat, welche mit der offenen Seite nach unten gerichtet, auf die verlängerten Stahlhohlprofile(20) der kleinen Brennkammer(10) aufgebaut ist.
  10. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass je ein verstellbarer Abstandshalter(15) auf die beiden Enden der Abdeckungen der kleinen Brennkammern (11) aufgelegt ist.
  11. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Abstandshalter(15) aus zwei Flacheisen(12) zusammengebaut ist, von denen an das eine Flacheisen(12) die Schraubenköpfe zweier Schrauben befestigt sind und auf diese je eine Schraubenmutter verschraubt ist, wobei das zweite Flacheisen(12) zwei Lochungen aufweist, in welche die zwei an das erste Flacheisen(12) befestigten Schrauben mit deren Schraubenmuttern versenkt sind und im Nachhinein mit zwei Schraubenmuttern befestigt werden.
  12. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Grillrost(8) auf die beiden verstellbaren Abstandshalter aufgelegt ist und den ganzen oberen Bereich des inneren Teils des Heizungssystems abdeckt.
  13. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeschutzrahmen(13) zwischen dem inneren Teil des Heizungssystems und dem Gehäuse(2) so versengt ist, dass die U-förmigen Ausklinkungen(14) der vorderen Metallplatte(13a),auf die Verbindungsohre der beiden Brenneranlagen(26) mit den Gasventilen(3) aufliegen.
  14. Heizungssystem mit Wärmestrahlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche von 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmeschutzrahmen(13) aus einem rechteckigen Metallrahmen besteht welcher aus vier Metallplatten(13a, 13b, 13c, 13d) zusammengebaut ist, wobei im unteren Teil des Wärmeschutzrahmens(13) die linke(13b), rechte(13d) und die vordere Metallplatte(13a) bis zur Fettauffangschale(9) und die hintere Metallplatte(13c) bis auf die Enden der Brennrohre(4) reichen, und wobei im oberen Teil des Wärmeschutzrahmens(13) die vordere Metallplatte(13a) bis zu dem Grillrost(8) reicht und die rechte(13d) die linke(13b) und die hintere Metallplatte(13c) die Größe eines Spritzschutzbleches erreichen können und wobei die Länge und die Breite des Wärmeschutzrahmens(13) an den inneren Teil des Heizungssystems angepasst sind.
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