CH420109A - Verfahren zur Herstellung von reinem Harnstoff - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von reinem HarnstoffInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von reinem Harnstoff Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von reinem, praktisch von biuretfreiem und ammoniakfreiem Harnstoff, welcher für ein breiteres An- wendungsgebiet geeignet ist, und nicht nur als Düng- mittel, sondern auch für verschiedene industrielle Anwendungsgebiete (z. B. für Harze und' für pharmazeutische Zwecke) eingesetzt werden kann. In letzter Zeit wurde die industrielle Herstellung von Harnstoff in Richtung des nach den bekannten Granulierungsverfahren aus geschmolzenem Harnstoff erhaltenen körnigen Produktes beeinflusst, welches einen Restwassergehalt zwischen 0,2 und 0,5 % besitzt. Diese Art von Harnstoff ist demjenigen Produkt, das aus einer Lösung, enthaltend 1-2% Wasser, erhalten und einer endgültigen Trocknung unterworfen wird, vorzuziehen; da es nicht trocken ist, ist es nicht porös und besitzt eine höhere Dichte sowie einen höheren Widerstand gegen Zerbröckeln und daher eine geringere Neigung zur Agglomeration. Die nach den verschiedenen bekannten Verfahren erhaltenen wässrigen Harnstofflösungen werden daher einer starken Konzentrierung unterworfen, bis geschmolv zener Harnstoff erzielt wird. Die bei einer derartigen starken Konzentrierung auftretende Hauptschwierigkeit sind die Zersetzungsprodukte von Harnstoff, welche bei den verwendeten Temperaturen selbst bei Arbeiten unter einem Hochvakuum und bei ausserordentlich geringen Verweilzeiten der Lösung in den Konzentrierungsvorrichtungen auftreten. Es ist bekannt, dass oberhalb 1000 C Harnstoff sich mit hoher Geschwindigkeit zersetzt und zur Bildung einer Reihe von Verbindungen, wie Blausäure, Bindet und Triuret, begleitet von der Entwicklung von Ammoniak, führt. Es ist daher von beträchtlichem industriellem Interesse, sehr reinen Harnstoff, welcher frei von diesen Zersetzungsprodukten ist, zu erhalten; insbesondere wird die Abwesenheit von Bindet und von freiem Ammoniak gefordert. Biuret ist für gewisse Verwendungszwecke des Harnstoffs im Bereich der LandWirtschaft schädlich; freies Ammoniak lässt den pH-Wert des Produktes ansteigen, wodurch es für verschiedene technische Anwendungen ungeeignet wird. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von hochreinem Harnstoff aus praktisch wasserfreiem ge schmolzenem Harnstoff. Das erfindungsgemässe Verfahren besteht im wesentlichen im Vermischen von geschmolzenem Harnstoff mit Ammoniak, wobei dieser Harnstoff Ammoniak aufnimmt; anschliessend kann der überschüssige NH: durch Behandlung in einem Luftstrom oder in einem anderen Gas, entfernt werden. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von genanntem reinem Harnstoff ist somit dadurch gekennzeichnet, dass praktisch wasserfreier geschmol jener Harnstoff zunächst innig mit Ammoniak ver mischt wird und dann einer Behandlung mit Ammoniak bei Temperaturen zwischen 120 und 1500 C, unter Drücken zwischen 2 und 100 atm und mit einer Verweilzeit bei der Behandlung mit Ammoniak von wenigen Minuten unterworfen wird, und dass die zur Ammoniakbehandlung erforderliche Ammoniakmenge wenige g Ammoniak/kg Harnstoff beträgt. Das erfindungsgemässe Verfahren wird unter Bezugnahme auf die beiliegende schematische Zeichnung beispielsweise beschrieben, wobei die Ammoniakaufnahme durch den Harnstoff im weiteren abgekürzt Ammonierung genannt wird. Der Harnstoff aus dem Harnstoffkonzentrierungs abschnitt 1 wird mit Ammoniak in einem Mischer 2 kräftig vermischt und danach für kurze Zeit in einer Ammonierungsvorrichtung 3 gehalten, weiche einfacherweise aus einem Rohrabschnitt unter einem Druck von 2-80 atm bestehen kann. Die innige Vermischung von Ammoniak mit Harnstoff beschleunigt beträchtlich die Rückbildungsreaktion von Harnstoff und der anderen Zersetzungsprodukte des Harnstoffs und ermöglicht es, mit geringen Mengen an in das System unter niedrigem Druck (vorzugsweise von 2-15 atm) eingebrachtem Ammoniak zu arbeiten. Die Verweilzeit des Harnstoffes im Ammoniak rungskreislauf 3 beträgt wenige Mibluten (vorzugsweise 1-25 Minuten, mit Vorteil 30im900 Sekunden) und die Menge an in das System eingebrachtem Ammoniak wenige g/kg Harnstoff (vorzugsweise 0,5 bis 3 g/kg Harnstoff). Der vom Ammonierungskrefislauf 3 kommende Harnstoff wird danach über ein Expansionsventil 4 einer Entgasungseimichtung 5 zugeleitet, welche unter einem Druck von 0,2-1 atm arbeitet und in weicher das im Harnstoff enthaltene freie Ammoniak mit Hilfe von heisser Luft oder einem anderen Gas bei 110 bis 1400 C ausgetrieben wird. Der hochreine Harnstoff wird noch im geschmd- zenen Zustand durch einen Hahn 6 entfernt und anschliessend nach bekannten Verfahren zur Erzielung des körnigen oder granulierten Produktes weiter verarbeitet. Das oben beschriebene Verfahren ermöglicht es, hochreinen Harnstoff in sehr wirtschaftlicher Weise zu erhalten, da es nicht die Aufstellung grosser Vorrichtungen erforderlich machT, um den Harnstoff unter Hochdruck zu halten und das verwendete Ammoniak wiederzugewinnen. Die im erfindungsgemässen Verfahren sehr ge ringen Ammoniakmengen machen deren Wiedergewinnung bedeutungslos. Beispiel 1 Eigenschaften des geschmolzenen Harnstoffes, be handelt gemäss der Erfindung: Biuretgehaffit : 1 % Feuchtigkeit: 0,5 % Gehalt an freiem Ammoniak: 300 ppm Arbeitsbedingungen im Reinigungssystem: Druck: 15 kg/cm2 Temperatur: 1400 C Verweilzeit der Lösung: 10 min zugeführtes Ammoniak: 1 g/kgHarnstoff Eigenschaften des gereinigten geschmolzenen Harnstoffs: Biuretgehalt: 0,5 % Feuchtigkeit: 0,5 % Gehalt an freiem Ammoniak: 80 ppm Beispiel 2 Eigenschaften des geschmolzenen Harnstoffes gemäss der Erfindung: Biuretgehalt : 0,7 % Feuchtigkeit: 0,5 % Gehalt an freiem Ammoniak: 200 ppm Arbeitsbedingungen im Reinigungssystem: Druck: 40 kg/cm2 Temperatur: 1380 C Verweilzeit der Lösung: 15 min zugeführtes Ammoniak: 2 g/kg Harnstoff Eigenschaften des gereinigten geschmolzenen Harnstoffs: Biuretgehalt: 0,4 % Feuchtigkeit: 0,5 % Gehalt an freiem Ammoniak: 100ppm Beispiel 3 Eigenschaften des geschmolzenen Harnstoffes gemäss der Erfindung: Biuretgehalt: 0,5 % Feuchtigkeit: 0,4 % Gehalt an freiem Ammoniak: 150 ppm Arbeitsbedingungen im Reinigungssystem: Druck: 60 kg/cm2 Temperatur: 1380C Verweilzeit der Lösung: 25 min zugeführtes Ammoniak: 2,5 g/kg Harnstoff Eigenschaften des gereinigten geschmolzenen Harnstoffs : Biuretgehalt: 0,2 % Feuchtigkeit: 0,4 % Gehalt an freiem Ammoniak: 90 ppm. Aus diesen Beispielen ist offenkundig, dass das erfindungsgemässe Verfahren eine beträchtliche Beseitigung der Zersetzungsprodukte und die fast vollständige Eliminierung freien Ammoniaks ermöglicht, wodurch ein hochreines Produkt erhalten wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung reinen Harnstoffs, ins besondere eines von Bindet und Ammoniak freien Harnseoffs, dadurch gekennzeichnet, dass praktisch wasserfreier geschmolzener Harnstoff zunächst innig mit Ammoniak vermischt wird und dann einer Be handlung mit Ammoniak bei Temperaturen zwischen 120 und 1500 C, unter Drucken zwischen 2 und 100 atm und mit einer Verweilzeit bei der Behandlung mit Ammoniak von wenigen Minuten unterworfen wird, und dass die zur Ammoniakbehandlung erford'erliche Ammoniakmenge wenige g Ammoniak/ kg Harnstoff beträgt.UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das restliche Ammoniak im Harnstoff durch Behandeln mit heisser Luft unter etwa atmosphärischem Druck praktisch vollständig entfernt wird.2. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Behandlung mit Ammoniak unter einem Druck von 2 bis 15 atm durchgeführt wird.3. Verfahren gemäss Patentanspruh, dadurch gg kennzeichnet, dass die Verweilzeit 1-25 Minuten beträgt.4. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die erforderliche Ammonzakmenge 0, 5-3 g Ammoniak/kg Harnstoff beträgt.
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