CH418543A - Zylindrischer Behälter mit einschraubbarer Spindel und Kolben zum Ausstossen des Inhaltes durch eine stirnseitige Öffnung - Google Patents
Zylindrischer Behälter mit einschraubbarer Spindel und Kolben zum Ausstossen des Inhaltes durch eine stirnseitige ÖffnungInfo
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- CH418543A CH418543A CH1314762A CH1314762A CH418543A CH 418543 A CH418543 A CH 418543A CH 1314762 A CH1314762 A CH 1314762A CH 1314762 A CH1314762 A CH 1314762A CH 418543 A CH418543 A CH 418543A
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Description
Zylindrischer Behälter mit einschraubbarer Spindel und Kolben zum Ausstossen des Inhaltes durch eine stirnseitige Öffnung Die Erfindung bezieht sich auf einen zylindri- schen Behälter, der zum Aufbewahren von Massen, insbesondere zähplastischen Massen dient, von denen jeweils eine mehr oder weniger grosse Teilmenge zur Verwendung gelangen soll. Als Verpackung g und zum Entnehmen leichtflüssiger, pastöser oder anderer nicht zu zäher Massen werden meist Tuben aus Zinnfolie verwendet. Für zähplastische Massen und für Massen, die bei Berührung mit der Luft erhärten, sind die gebräuchli- chen Tubez ungeeignet. Zum Aufbewahren von Schmierfetten und anderen in kleinen Mengen zu entnehmenden Massen werden vielfach zylindrische Behälter verwendet, in die ein Kolben eingesetzt ist, der mittels einer Spin. del, in dem Behälter vorgedrückt wird, um den Inhalt durch eine stimseitige Öffnung herauszudrükken. An der gegenüberliegenden Stirnseite ist die Spindel in einer im Deckel des Behälters angebrachten Mutter geführt. Das Ziel der Erfindung ist darauf gerichtet, einen Behälter dieser Art so auszubilden, dass er einerseits zum Aufbewahren und zum dosierten Entnehmen von zähplastischen Massen besonders geeignet ist, anderseits aber mit möglichst geringem Kostenaufwand hergestellt werden kann, damit der Behälter nach Entnehmen des Inhaltes weggeworfen werden kann. Dies wird gemäss der Erfindung daldurch er möglicht, dass die Spindel von einer längsgeteilten Mutter iaufgenommen ist, welche in einem inneren Ringteil des aus mindestens zwei ineinandergesetzten Ringteilen bestehenden Deckels bis zu einem ihren Weg nach aussen begrenzenden Anschlag axial gleitfähig gelagert ist, während der dem Deckel zugwendete Rand des die Gegenkräfte zu dem Druck des Kolbens aufnehmenden Zylindermantels durci einen zwischen, die Ringteile des Dieckels eingesetzten Spannring in eine Ringnut an einem der Ringteile eingepresst ist. Infolge dieser Anordnung kann einerseits der Kolben bzw. die Spindel einen grossen Druck gegen die zähplastische Masse ausüben, während anderseits der Rand der Behälterwandung hinreichend fest , eingespannt ist, um den entsprechenden Zug auf zunehmen. Pur die Behälterwandung kann daher dünnes, preisgünstig beschaffbares Material verwendet werden, das allerdmgs Mnreicbend kräftig sein muss, um die Zugbeanspruchung. aus der Kraft des Kolbens aufzunehmen. Zur Veranschaulichung des erfindun. gsgemässen Behälters zeigt die anliegende Zeichnung ein Aus führungsbeispiel, und zwar den Längsschnitt eines Behälters. Der Behälter weist eine Zylinderwandung 1 aus Folie, vorzugsweise Zinn-oder Polyesterfolie, von beliebiger Länge auf. Diese Wandung ist an der Austrittstirnseite durch einen Deckel 2 und auf der gegenüberliegenden Seite durch einen Deckel aus einem äusseren Ringteil 3 und einem inneren Ringteil 4 abgedeckt. Der innere Ringteil 4 nimmt eine Mutter 5 auf, in welche die Spindel 6 mit dem Griff 7 ei. ngeschraubt wird, um den Kolben 8 gegen die plastische Masse 9 anzudrücken. Demie Mutter 5 stützt sich bei Vorschrauben der Spindel gegen die Schulter 10 des Ringteiles 4 ab. Die Steigung der Spindel 6 wird gering gehalten, damit eine genaue Dosierung der herauszudrückenden Masse möglich ist. Der innere Ringteil 4 besteht aus zwei Ringen 11 und 12, die durc Versteifungsstege 13 zu einer Einheit verbunden sind. Die längsgeteilte Mutter 5 ist in dem Ring 11 drehfest und iderart axial gleitfähig gelagert, dass sie nicht nach aussen herausgedrückt werden kann, aber nach innen frai bewegbar ist. Solange der Zylinder ganz oder teilweise mit Masse 9 gefüllt ist und der Kolben 8 gegen die Masse anliegt, kann sich die Mutter 5 nicht einwärts bewegen. Wenn aber der Behälter entleert ist, wird die Spindel 6 um so viel Windungen, wie der Länge der Mutter entspricht, zurückgedreht. Ein Schlag auf den Griff 7 der Spindel 6 genügt dann, um die Spindel mit der Mutter in den Innenraum des Behälters vorzustossen. Sobald die längsgeteilte Mutter 5 sich aus dem Ring 11 gelöst hat, fällt sie auseinander und gibt die Spindel frei, die-als wertvollster Teil-herausge- nommen und für einen anderen Behälter wieder verwertet werden kann. Von besonderer Bedeutung ist, dass die Zylin derwandung l durch die Teile 3 und 4 fest und gleichmässig an ihrem Umfang eingeklemmt ist. Beim Klemmen wird darauf geachtet, dass keine scharfen Kanten gegen die Wandung anliegen, die Kerben oder sonstige Verformungen entstehen lassen könnten,. an denen die Behälterwandung welche den gesamten dem Spindeldruck entsprechenden Zug auf- nehmen muss, reissen könnte. Die Darstellung zeigt eine gemäss . der Erfindung entwickelte, besonders zweckmässige und zuverlässige Art des Einklemmens der Wandfolie. An der Innen- fläche des äusseren Ringteiles 3 ist eine Ringnut 14 mit abgerundeten Kanten vorgesehen, während auf der konischen, sich nach aussen verjüngenden Aussenfläche 15 des inneren Ringteiles 4 ein Spannring 16 so aufliegt, dass die Zylinderwandung l nach Zusammenschrauben der Ringteile 3 und 4 zwischen den Spannring 16 und die Ringnut 14 eingeklemmt ist. Das über die klemmende Ringnut 14 und den Spannring 16 zwischen den Ringteilen 3 und 4 vorragende Ende der Zylinderwandung ist hinreichend lang, um auch unter ungünstigen Bediin- gungen ein Herausreissen der Zylinderwandung aus der Verklemmung unmöglich zu machen. Statt eines geschlitzten Spannringes 16 können auch ein geschlossener Ring aus drehbarem Material, mehrere Ringsegmente aus festem oder elastischem Material oder sonstige Einrichtungen zum sKlemmen verwender werden. In dem Ringteil 4 können Bohrungen, Schlitze oder sonstige Vertiefungen oder Vorsprünge zum Einsetzten eines Schraubschlüssels vorgesehen sein. Eventuell kann auch ein Sechskantflansch an dem Ringteil 4 angebracht werden. Die längsgeteilte Mutter 11 kann, um ein Drchen zu verhindern, mit einer in Längsrichtung verlaufenden Nut oder Rippe versehen sien, die mit einem entsprechenden Vorsprung bzw. einer Nut des Hal teringes 4 zusammenwirkt. Sie kann. aber auch eine ovale zylindrische oder prismatische Form haben, welche ein Vendrehen verhindert. Der Kolben, die Mutter und die verschiedenen Teile der die Mutter aufnehmenden Stirnwand sind vorzugsweise aus Kunststoff. Der wertvollstte Teil des gesamten Behälters ist die Metallspindel. Sie kann bisher nicht durch ein Teil aus weniger kostspieligem Material ersetzt werden, das den gleichen Druck ohne die Gefahr eines Knickens oder Verfor- mens ausüben könnte. Wenn daher der Behälber mit allen weniger wertvollen Teilen weggeworfen wird, ist es zweckmässig, die Spindel herauszunehmen und für einen anderen Behälter zu verwenden. Das Zurückschrauben der Spindel in ihrer ganzen Länge würde umständlich sein. Infolge der Längsteilung g der Mutter kann jedoch die Spindel in der oben beschriebenen Weise leicht entnommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zylindrischer Behälter zum Aufbewahren und Ausgeben von Massen, insbesondere zähplastischen Massen, mit einer in einen stirnseitigen Deckel einschraubbaren Spindel, einem durch die Spindel betätigbaren Kolben zum Ausstossen des Inhaltes durch eine Öffnung an der anderen Stirnseite und einem Zylindermantel, dessen Querränder an den Deckeln befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel von einer längsgeteilten Mutter aufgenom men ist, welche in einem inneren Ringteil des aus mindestens zwei dneinandergesetzten Ringteilen bestehenden Deckels bis zu einem ihren Weg nach aussen begrenzenden Anschlag axial gleitfähig gelagert ist,während der dem Deckel zugewendete Rand des die Gegenkräfte zu dem Druck des Kolbens auf nehmenden Zylindermantels durch einen zwischen die Ringteile des, Deckels eingesetzten Spannring in eine Ringnut an einem der Ringteile eingepresst ist.UNTERANSPRUCHE 1. Behälter nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,'dass der Zylindermantel aus dünnem, nachgiebigem Material besteht.2. Behälter nach dem Patentanspruch, dadurch gkennzeichnet, dass der Spannring mit seiner Innen seite gegen die konische, sich nach aussen verjüngende Aussenfläche des inneren Ringteiles des Deckels an liegt und den Zylindermantel in eine Ringnut des äusseren Ringteiles einpresst.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB64782A DE1206356B (de) | 1961-11-14 | 1961-11-14 | Zylindrischer Behaelter mit einschraubbarer Spindel und Kolben zum Ausstossen des Inhalts durch eine stirnseitige OEffnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH418543A true CH418543A (de) | 1966-08-15 |
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ID=6974519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1314762A CH418543A (de) | 1961-11-14 | 1962-11-09 | Zylindrischer Behälter mit einschraubbarer Spindel und Kolben zum Ausstossen des Inhaltes durch eine stirnseitige Öffnung |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1206356B (de) |
GB (1) | GB1008505A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5295615A (en) * | 1992-09-30 | 1994-03-22 | Chesebrough-Pond's Usa Co., Division Of Conopco, Inc. | Refillable pump dispensing container |
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DE3622749A1 (de) * | 1986-07-07 | 1986-11-06 | Ditmar 4100 Duisburg Rauer | Rasierseifenspender |
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1961
- 1961-11-14 DE DEB64782A patent/DE1206356B/de active Pending
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1962
- 1962-11-09 CH CH1314762A patent/CH418543A/de unknown
- 1962-11-13 GB GB4287962A patent/GB1008505A/en not_active Expired
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US5295615A (en) * | 1992-09-30 | 1994-03-22 | Chesebrough-Pond's Usa Co., Division Of Conopco, Inc. | Refillable pump dispensing container |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1206356B (de) | 1965-12-02 |
GB1008505A (en) | 1965-10-27 |
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