CH414276A - Federbelastete Doppelbackenbremse - Google Patents

Federbelastete Doppelbackenbremse

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CH414276A
CH414276A CH1256964A CH1256964A CH414276A CH 414276 A CH414276 A CH 414276A CH 1256964 A CH1256964 A CH 1256964A CH 1256964 A CH1256964 A CH 1256964A CH 414276 A CH414276 A CH 414276A
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CH
Switzerland
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spring
brake
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Application number
CH1256964A
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Inventor
Othmar Dipl Ing Puehringer
Original Assignee
Voest Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/14Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
    • F16D65/16Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/16Brakes with two brake-blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Federbelastete     Doppelbackenbremse       Die Erfindung betrifft eine     Doppelbackenbremse     mit einem federbelasteten     Winkelhebel    und einem       Bremslüftgerät.    Bekannte     Doppelbackenbremsen    die  ser Art erfordern eine     sorgfältige    Wartung durch  Nachstellen der Bremshebel bzw. der Bremsbacken  im Verhältnis der     Abnutzung    der     Bremsbeläge.    Es  sind z.

   B. von Hand aus     nachstellbare    Einstellschrau  ben sowie Konstruktionen mit Klinke, Sperrad und  Gewindespindel für diesen Zweck     bekanntgeworden;     diese haben sich aber nicht zufriedenstellend     bewährt,          weil    der Aufwand zu gross und vielfach auch der  Grad der Abnützung der Bremsbeläge durch visuelle  Beobachtung nicht sicher feststellbar ist.  



  Es besteht daher das Bestreben, eine Doppel  backenbremse zu schaffen, die wartungsfrei bis zum  vollkommenen     Verschleiss    der Bremsbeläge benutzt  werden kann. Das Problem ist bisher ungelöst, weil  bei einem federbelasteten Betätigungsgestänge ohne       Nachstelleinrichtungen    die Bremsfeder im Mass der  Abnutzung der Bremsbeläge eine verschieden grosse  Wegstrecke zu überbrücken hat, wodurch sich ein  fühlbarer Abfall der Federkraft bemerkbar macht.  Die Folge davon ist eine stark unterschiedliche  Bremswirkung bei neubelegter Bremse gegenüber der  abgenutzten, verschlissenen Bremse, was aus Sicher  heitsgründen nicht tragbar ist.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet die erwähn  ten Schwierigkeiten und löst das vorhandene Problem  durch eine besondere Ausbildung des Bremsgestänges  und eine sinnvolle Anordnung des Federangriffs  punktes an diesem.  



  Die     Doppelbackenbremse    gemäss der Erfindung,  die einen Winkelhebel aufweist, an dessen einem  Arm die Bremsbacken angeschlossen sind und dessen  anderer Arm durch eine Feder belastet ist, deren  Wirkung durch ein     Bremslüftgerät        aufhebbar    ist,    ist dadurch gekennzeichnet, dass der federbelastete  Hebelarm so     ausgebildet    ist, dass die wirksame He  bellänge des     Winkelhebels    zum Federangriffspunkt  variabel ist, derart, dass das Produkt aus Federkraft  und wirksamer Hebellänge konstant ist. Nach einer  bevorzugten Ausführungsform ist der federbelastete       Hebelarm    winkelförmig ausgebildet, wobei der Fe  derangriffspunkt im Scheitel des Winkels liegt.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung  an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.     Fig.    1  zeigt schematisch die Gesamtanordnung einer feder  belasteten     Doppelbackenbremse    mit     Bremslüftgerät,     wobei die Bremse mit neuen Bremsbelägen versehen  ist.     Fig.    2 gibt die entsprechende Darstellung bei ab  genutzten Bremsbelägen wieder.  



  Mit 1 und 2 sind die Hebel einer Doppelbacken  bremse bezeichnet, die über ein Hebelgestänge be  tätigt werden. Das Hebelgestänge besteht aus einem  Winkelhebel, dessen einer Arm mit 3 und dessen  anderer Arm mit 4 bezeichnet ist. Am Ende des  Armes 3 ist der Bremshebel 2 und am Drehpunkt  mittels einer Zugstange 5 der andere Bremshebel 1  angeschlossen. Der zweite Arm 4 des     Winkelhebels     ist ebenfalls winkelförmig ausgebildet und besteht  aus den Teilen 4' und 4", wobei das Ende des  Armes 4" mit dem     Bremslüftgerät    6 verbunden ist.  Die Bremsfeder 7 reicht von einem     Fixpunkt    8 des  Untersatzes zu einem Federangriffspunkt 9, der im  Scheitel des Hebelarmes 4 liegt.

   Die Bremsbacken       mit    den neuen Bremsbelägen, die verhältnismässig  dick sind,     sind    mit 10 bezeichnet. Die Federkraft  der Bremsfeder 7 ist in     Fig.    1     vektoriell    mit     F1     und die wirksame Hebellänge mit     a1    bezeichnet.       Fig.    2 zeigt die entsprechende Darstellung bei ab  genutzten Bremsbelägen. Wie ersichtlich, ist infolge  des verkürzten Federweges die Federkraft F2 kleiner      als die Federkraft     F1.    Dafür ist jedoch die     wirksame     Hebellänge     a2    grösser als     a1.     



  Es ist     ersichtlich,    dass durch die erfindungsge  mässe Anordnung die während der Abnützung der  Bremsbeläge abnehmende Federkraft durch     ein.          Grösserwerden    des     wirksamen    Hebels kompensiert       wird,    so dass das Produkt     F1   <I>-</I>     a1    gleich ist dem Pro  dukt     F2   <I>-</I>     a2,    woraus gleicher     Anpressdruck    resultiert.

    Infolge eines linearen Abnehmens der Federkraft und  einem nicht ganz     linearen        Grösserwerden    des wirk  samen Hebelarmes während der Abnützung der  Bremsbeläge ergeben sich zwar geringe Unterscheide       im    Verlauf einer     Bremsenreise;    diese sind jedoch       vernachlässigbar.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Doppelbackenbremse mit einem Winkelhebel, an dessen einem Arm die Bremsbacken über Brems- hebel angeschlossen sind und dessen anderer Arm durch eine Feder belastet ist, deren Wirkung durch ein Bremslüftgerät aufhebbar ist, dadurch gekenn zeichnet, dass der federbelastete Hebelarm so ausge bildet ist, dass die wirksame Hebellänge des Winkel hebels zum Federangriffspunkt variabel ist, derart, dass das Produkt aus Federkraft und wirksamer He bellänge konstant ist.
    UNTERANSPRUCH Doppelbackenbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der federbelastete Hebel arm winkelförmig ausgebildet ist, wobei der Feder angriffspunkt im Scheitel des Winkels liegt.
CH1256964A 1963-10-04 1964-09-28 Federbelastete Doppelbackenbremse CH414276A (de)

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AT797363A AT242449B (de) 1963-10-04 1963-10-04 Doppelbackenbremse

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CH414276A true CH414276A (de) 1966-05-31

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CH1256964A CH414276A (de) 1963-10-04 1964-09-28 Federbelastete Doppelbackenbremse

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