CH413316A - Boden, insbesondere für Fertighäuser - Google Patents

Boden, insbesondere für Fertighäuser

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CH413316A
CH413316A CH1454263A CH1454263A CH413316A CH 413316 A CH413316 A CH 413316A CH 1454263 A CH1454263 A CH 1454263A CH 1454263 A CH1454263 A CH 1454263A CH 413316 A CH413316 A CH 413316A
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CH
Switzerland
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floor
load
ceiling
blind
bearing ceiling
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Application number
CH1454263A
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English (en)
Inventor
Pfister Juerg
Original Assignee
Ingenieurbureau C Pfister
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/046Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed with distance from another
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement

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  • Civil Engineering (AREA)
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Description


  Boden, insbesondere für     Fertighäuser       Die vorliegende Erfindung betrifft einen Boden,  der insbesondere für Fertighäuser     verwendbar    ist.  



  Es ist bekannt, dass Decken eine tragende Ab  deckung aufweisen. Diese Abdeckung kann eine ge  gossene Betonplatte sein, oder Holzbalken, die auf  der Sichtseite oder auf der Oberseite verkleidet sind.  Auch können vorgespannte Betonträger mit     dazwi-          schengelegten    Formschalen als tragende Decke oder  Boden verwendet werden. Im allgemeinen     wird    auf  diese tragende Decke oder Boden eine Schicht aus  schalldämmender Isolation als sogenannte Trittschall  isolation gelegt. Als Unterlage für den begehbaren  Boden aus Linoleum, Parkett, Stein- oder Kunststoff  platten dient gewöhnlich ein     überzug    aus Mörtel.  



  Während dieser beschriebene Aufbau     einer     Decke oder eines Bodens      nass     ist, also im Einbau  mindestens teilweise gegossen wird, sind auch Böden  bekannt, die in  trockener  Bauweise erstellt sind.  



  Diese trockenen Böden zeigen meistens auf dem  tragenden Element die     Trittschallisolation,    auf der  die Bodenlager aufruhen. Auf diese Bodenlager wird  ein Blindboden aus Holz, oder neuerdings aus Span  platten verlegt, der dann Träger des begehbaren  Bodens ist.  



  Der erstgenannte  nasse  Aufbau eines Bodens  ist für die Verwendung in Fertighäusern nicht anzu  raten, da in trocken erstellten Gebäuden Feuchtigkeit  gebracht wird, die unter Umständen zu teilweiser       Zerstörung    hygroskopischer Innenschichten von vor  fabrizierten Bauelementen führt. Auch ist ein     nass     eingebrachter Boden nicht geeignet, da er relativ  lange nicht begehbar ist.  



  Diese     Nachteile    werden fast alle durch die     trok-          kene    Bauweise behoben. Aber auch hier werden un  angenehme Nachteile festgestellt, indem das verwen  dete Holz mit der Witterung der     wechselnden    Jahres-         zeiten    arbeitet. Auch hier ist beispielsweise die Ver  wendung einer Spanplatte nicht sehr geeignet, da ein  dringende Feuchtigkeit zur Zerstörung dieser Platten  führt.  



  Diese Nachteile werden alle durch die     Erfindung     behoben, die dadurch gekennzeichnet ist,     dass    auf  einer tragenden Decke und im Abstand davon ein  geschlossener Blindboden aus Asbest Zement befe  stigt ist, auf dem der Gehboden verlegt ist.  



  Nachstehend wird anhand der     beiliegenden     Zeichnung als beispielsweise     Ausführungsform    die       Erfindung    näher erläutert. Dabei zeigt:       Fig.    1 einen Querschnitt durch einen Boden nach  der Erfindung.  



       Fig.    2 einen Querschnitt durch einen Boden nach  der Erfindung, der ohne jeglichen nassen Guss zum  Einbau einer Heizung geeignet ist.  



  In     Fig.    1 trägt die Betondecke 1 eine Schicht 2  aus     Isoliermaterial    zur     Schrittschalldämpfung.    Auf  dieser Schicht 2 sind U-förmige Balken 3 aus     Asbest-          Zement        aufgelegt,    die     als    Stütze für den Blindboden  4, der     ebenfalls    aus Asbest-Zement besteht, und der  als Unterlage für den begehbaren Boden 5 dient. Der  Blindboden 4 ist mit einer Halteschicht 6 auf den  Balken 3 befestigt.

   Die einzelnen Platten des     Blind-          bodens    4 sind     durch:    ein Dichtungsmittel, wie bei  spielsweise Fugenzement, untereinander verbunden.  



  Als Halteschicht 6 kann ein     Klebemittel    oder  eine, auf dem Balken 3 befestigte     Holzleiste    dienen.  Diese     Holzleiste    kann dann sowohl     mit    dem     Balken     3,     als    auch mit dem Blindboden 4 vernagelt werden.  Während in der beschriebenen     Fig.    1 der     Balken    3  als U-förmiger     Balken    gezeichnet     ist,    könnte ebenso  gut ein anderes, günstig     erscheinendes    Profil verwen  det werden.  



       Fig.2    zeigt     eine    vollständig trockene Bauweise.           Die    Tragelemente     sind        Betonbalken,    die     vorzugs-          weise    vorgespannt sind,     Fachwerkträger,        Doppel-T-          Balken,    usw. Zwischen die Tragelemente 21 sind  Formschalen 22 eingehängt. Auf den Tragelementen  21 ist wiederum eine Halteschicht 6 aufgebracht, auf  die der Blindboden 4 aus Asbest-Zement gelegt ist.  Dieser Blindboden 4 trägt seinerseits den begehbaren  Boden 5.

   Die einzelnen     Blindbodenplatten    sind bei  spielsweise mit Fugenzement 7 untereinander ver  bunden.  



  Die Hohlräume zwischen den Formschalen 22  und dem Blindboden 4 können     zur    Aufnahme einer  Decken- und/oder     Bodenstrahlungsheizung    dienen. In  der beschriebenen     Fig.2    ist eine derartige kombi  nierte Heizung eingezeichnet: Die Heizquelle     ist    ein  Wasserrohr 23, auf dem die     Deckenheizlamellen    24  und die     Bodenheizlamellen    25 in bekannter Weise  befestigt sind. Um eine     Schallisolation    zu erhalten,  kann in bekannter Weise der Heizraum     wenigstens     teilweise mit schallabsorbierendem Material 26 ge  füllt sein.  



  Ausser der Behebung der eingangs erwähnten  Nachteile, ist mit dieser Erfindung ein weiterer Vor  teil verbunden, nämlich, die verschiedenen Stock  werke sind unter sich gegen übergreifendes Feuer  gesichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Insbesondere für Fertighäuser verwendbarer Boden, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer tra- genden Decke und im Abstand davon ein geschlosse ner Blindboden aus Asbest-Zement befestigt ist, auf dem der Gehboden verlegt ist. UNTERANSPRüCHE 1. Boden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die tragende Decke ein Betonboden ist. z. Boden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die tragende Decke aus Holzbalken gefertigt ist. 3. Boden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die tragende Decke aus Trägern und dazwischenliegenden Formschalen besteht. 4.
    Boden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen tragender Decke und Blind boden U-förmige Balken aus Asbest-Zement eingelegt sind. 5. Boden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen tragender Decke und Blind boden Bodenlager aus Holz eingelegt sind. 6. Boden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen tragender Decke und Blind boden eine Schicht aus schalldämmender Isolation gelegt ist. 7. Boden nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Decken- und/oder eine Bodenstrahlungsheizung eingebaut ist. B. Boden nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Formschalen mit Hourdi's ab gedeckt sind.
CH1454263A 1963-11-27 1963-11-27 Boden, insbesondere für Fertighäuser CH413316A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530705A1 (fr) * 1982-07-21 1984-01-27 Saret Elements de construction pour la prefabrication notamment de planchers
DE3511006C1 (de) * 1985-03-27 1986-12-11 Reiner 3110 Uelzen Krueger Fußbodenaufbau mit Fußbodenheizung zur Grundlastbeheizung periodisch und kurzzeitig zu beheizender Räume, insbesondere evangelischer Kirchen
EP3665339A4 (de) * 2017-08-08 2021-04-21 Intex Holdings Pty Ltd Temperaturregelung eines modularen gebäudes

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DE3511006C1 (de) * 1985-03-27 1986-12-11 Reiner 3110 Uelzen Krueger Fußbodenaufbau mit Fußbodenheizung zur Grundlastbeheizung periodisch und kurzzeitig zu beheizender Räume, insbesondere evangelischer Kirchen
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