CH408993A - Automatische Mittelpufferkupplung - Google Patents

Automatische Mittelpufferkupplung

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Publication number
CH408993A
CH408993A CH1513463A CH1513463A CH408993A CH 408993 A CH408993 A CH 408993A CH 1513463 A CH1513463 A CH 1513463A CH 1513463 A CH1513463 A CH 1513463A CH 408993 A CH408993 A CH 408993A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coupling
central buffer
claw
pulling claw
bracket
Prior art date
Application number
CH1513463A
Other languages
English (en)
Inventor
Scharfenberg Walter
Original Assignee
Linke Hofmann Busch
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Filing date
Publication date
Application filed by Linke Hofmann Busch filed Critical Linke Hofmann Busch
Publication of CH408993A publication Critical patent/CH408993A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/16Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G3/00Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
    • B61G3/04Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling head having a guard arm on one side and a knuckle with angularly-disposed nose and tail portions pivoted to the other side thereof, the nose of the knuckle being the coupling part, and means to lock the knuckle in coupling position, e.g. "A.A.R." or "Janney" type

Description


  Automatische Mittelpufferkupplung    Die Erfindung betrifft ,eine automatische Mittel  pufferkupplung für     Schienenfahrzeuge,    deren Koppel  kopf der einen     Kupplungshälfte    eine Stoss- und eine  Zugklaue trägt, die im Abstand voneinanderliegen  und mit entsprechenden Klauen der Gegenkupplungs  hälfte in Eingriff treten.  



  Um die Vertikalbewegungen der Kupplungshälf  ten gegeneinander auszuschalten,     ,ist    es bekanntge  worden, am Koppelkopf ein sich .schräg nach unten,  vorn und aussen erstreckendes Horn     anzuordnen,    das  unter     Vergrösserung,des    Fangbereiches diesenkrech  ten Bewegungen der Kupplungshälften gegeneinander       ausschliesst.     



  Bei Kupplungen der Willison-Bauart greift im  gekuppelten Zustand die Stossklaue in eine     Ausneh-          mung    hinter die Zugklaue der Gegenkupplungshälfte.  Dazu ist es erforderlich, dass sich die beiden Kupp  lungshälften seitlich und in einem Winkel gegenein  ander einschieben. Sind zusätzliche Einrichtungen  zum Mitkuppeln an den Kupplungshälften angeord  net, so müssen diese die seitliche Einschiebung mit  machen.

   Da die     abgefederten        elektrischen    und pneu  matischen Leitungskupplungen aus .der Koppelebene       hervorstehen    müssen,     um    im     gekuppelten    Zustand  mit einem gewissen Anpressdruck gegeneinanderzu  liegen, ergibt sich, dass bei seitlichen Verschiebungen  der Kupplungshälften gegeneinander     :ein    Verhaken  und damit eine     Beschädigung    oder Zerstörung der  Kontakte bzw.     der    Luftkupplungen auftreten kann.

    Bedingt durch die Führung der Stossklaue     hinter        die     Zugklaue der Gegenkupplungshälfte müssen sämt  liche Kupplungen der Willison-Bauart im gekuppelten  Zustand ein Spiel in     Stossrichtung    und in der Horn  zontalen aufweisen, das lediglich durch kosten- und  materialaufwendige     Einrichtungen    nach dem     Kuppeln          beseitigt        werden    kann.    Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf  fung einer Mittelpufferkupplung der eingangs ange  gebenen Art, welche mit einem geraden Einlauf die  Gegenkupplungshälfte kuppeln .und im gekuppelten  Zustand     spielfrei    sein soll.  



       Diese    Aufgabe     wird    erfindungsgemäss dadurch  gelöst, dass die Zugklaue ein in der koppelbereiten  Stellung schwenkbarer und in der gekuppelten Stel  lung festlegbarer Teil des Koppelkopfes ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 zwei Kupplungshälften im ungekuppelten  Zustand,  Fig. 2 die Kupplungshälften in der gekuppelten  Stellung.  



  Der Koppelkopf 1     besitzt    an der Vorderseite je  eine Stossklaue 2 und eine Zugklaue 3, die an gegen  überliegenden Seiten der     Längsmittellinie    der Kupp  lung in Querrichtung im Abstand     voneinander    ange  ordnet     sind.    Die gegenüber den Klauen 2 und 3 nach  innen     versetzte    Stosswand 4     besitzt        eine    in der     Längs-          mittellinie    oder     parallel    zur Längsmittellinie verlau  fende Seitenfläche 5, die die Verlängerung der Innen  seite des Hornes 6 bildet.  



  Die Zugklaue 3 ist um .einen Bolzen 7 schwenkbar  am Koppelkopf 1 angeordnet und mit einer Nase 8  ausgestattet, die     hinter    einen Nocken 9 greift, der  an einem schwenkbar am Koppelkopf 1 angeordneten  Bügel 10 befestigt     ist.    Durch eine Druckfeder 11     wird     ,der Bügel 10 in der     kuppelbereiten    Stellung ge  halten.  



  Beim     Gegeneinanderfahren        zweiter    Kupplungen  nach der Erfindung werden die Koppelköpfe 1 und  1a durch die Hörner 6 und 6a der Seite und oder  Höhe nach zentriert. Durch die Stossklaue 2 und  2a wird     die    Zugklaue 3a. und 3 der Gegenkupp-      Jung nach aussen verschwenkt, die ihrerseits über die  Nase 8 und den Nocken 9 den Bügel 10 und 10a  verschwenkt. Sobald die Stossklaue 2 und 2a an der  Stosswand 4     ,zur    Anlage kommt,     wird    durch die  Druckfeder 11 der Bügel 10 und 10a über die  Zugklaue<I>3a</I> und 3 und die Zugklaue 3 und 3a mit  ihrer Zugfläche 12 hinter die Stossklaue 2a und 2 der  Gegenkupplung geschwenkt.

   Durch eine schwerkraft  betätigte Sperre erfolgt dann in bekannter Weise  das mechanische Kuppeln.  



  Beim Kuppeln mit einem Kuppelkopf der be  kannten Willison-Bauart mit fester Zugklaue wird in  die Bohrung 13 ein Bolzen gesteckt und somit die  Zugklaue 3     festgelegt.     



  Zum Entkuppeln wird der Bügel 10 bzw. 10a  verschwenkt, wobei über eine mechanische oder  pneumatische Steuerung (nicht dargestellt) der Bügel  der Gegenkupplung ebenfalls geschwenkt     wird,    und  der Kuppelverschluss ausgehoben. Es ist auch mög  lich, das Verschwenken der Bügel vom Kuppelver  schluss aus zu steuern, indem bei Betätigung einer  Sperre die Bügel gemeinsam verschwenkt werden.  Nach dem Trennen der beiden Kuppelköpfe wird  durch die Druckfeder 11 der Bügel 10 und die Zug  klaue 3 wieder in die kuppelbereite Stellung ge  schwenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Mittelpufferkupplung für Schienen fahrzeuge, deren Kuppelkopf der einen Kupplungs hälfte :eine Stoss- und eine Zugklaue trägt, die im Abstand voneinander liegen und mit entsprechenden Klauen der Gegenkupplungshälfte in Eingriff treten, wobei sich unterhalb der Stossklaue eine die senk rechte Relativbewegung zwischen den Kuppelköpfen begrenzendes Horn schräg nach unten, vorn und au ssen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zug klaue ein in der kuppelbereiten Stellung schwenkbarer und in der gekuppelten Stellung festlegbarer Teil des Kuppelkopfes ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zugklaue durch einen Bügel der Gegenkupplungshälfte festgelegt ist. 2.
    Mättelpufferkupplung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel schwenkbar .und unter der Wirkung einer Druckfeder am Kuppelkopf angeordnet ist. 3. Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken des Bügels durch das Ausschwen ken der Zugklaue gesteuert wird. 4. Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugklaue durch die Druckfeder in kuppel bereiter Stellung gehalten wird. 5.
    Mittelpufferkupplung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugklaue durch einen einsteckbaren Bolzen festlegbar ist.
CH1513463A 1962-12-10 1963-12-10 Automatische Mittelpufferkupplung CH408993A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL43657A DE1182284B (de) 1962-12-10 1962-12-10 Automatische Mittelpufferkupplung der Willison-Bauart fuer Schienenfahrzeuge

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CH408993A true CH408993A (de) 1966-03-15

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ID=7270368

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CH1513463A CH408993A (de) 1962-12-10 1963-12-10 Automatische Mittelpufferkupplung

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DE (1) DE1182284B (de)
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CN113335332A (zh) * 2021-06-18 2021-09-03 中车株洲电力机车有限公司 转动式自动车钩导向装置、控制方法及车钩

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DK104242C (da) 1966-04-25
AT245032B (de) 1966-02-10
GB1047924A (en) 1966-11-09
FR1377045A (fr) 1964-10-31
DE1182284B (de) 1964-11-26

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