CH407464A - Steuerungseinrichtung für Aufzug - Google Patents

Steuerungseinrichtung für Aufzug

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CH407464A
CH407464A CH1103061A CH1103061A CH407464A CH 407464 A CH407464 A CH 407464A CH 1103061 A CH1103061 A CH 1103061A CH 1103061 A CH1103061 A CH 1103061A CH 407464 A CH407464 A CH 407464A
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CH
Switzerland
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sep
elevator
relay
stops
pulse
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Application number
CH1103061A
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English (en)
Inventor
Weinberger Wilhelm
Original Assignee
Asea Ab
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Filing date
Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements
    • B66B1/16Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements with means for storing pulses controlling the movements of a single car or cage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Control (AREA)

Description


  Steuerungseinrichtung     für    Aufzug    Die vorliegende Erfindung betrifft     eine        Steue-          rungse"inrichtung    für     Aufzug    mit einer Mehrzahl von  Haltestellen.  



  Zur     Steu ru.ng    von Aufzügen hat man     bisher     meistens eine Art sogenannter     Stockwerkschalter     benützt, d. h. einen Schalter zur Verbindung     eines     Leiters mit irgendeiner Anzahl     .dcr    Haltestellen ent  sprechenden Anzahl von Leitern. Dieser Schalter  wird     dirCkt    mechanisch     od r    über     irgegdesne    elektri  sche Schaltung in     Abhängigkeit    von der Lage des  Aufzugkorbes im Schacht eingestellt.

   Dabei     verfügt     gewöhnlich jede Fabrik,     ,die    Aufzüge herstellt, über  einen odereinige wenige Standardtypen     derartiger          Stockwerkschalter,    die für Aufzüge     verschietdener     Typen vorgesehen und für eine     gawisse        maximale     Anzahl von Haltestellen gebaut     sind.    Solche Stock  werkschalter können an ,der Regel nur durch schwie  riges Umbauen     ,auf    mehrere Haltestellen     erweitert          we:        3:    n, ;

  und auch dann nur in     begrenztem        Umfang.     



  Die vorliegende Erfindung     betri@fft    eine     Steue-          rungseinrichtung    für Aufzug mit einer Mehrzahl von  Haltestellen, die     StanJardelemente    umfassen     kann,     die ohne     .Begrenzung    zusammengebaut werden kön  nen, so     .dass    die Einrichtung für eine     unbegrenzte     Anzahl von Haltestellen ausbaubar ist.     Die        erfin-          ,dungsgemässe    Einrichtung ist dadurch     gekennzeich-          net,    dass ;sie eine der Anzahl :

  der Haltestellen ent  sprechende Anzahl Lagerelais     umfasst,    die in zwei  Gruppen angeordnet     sind,    die     Iden        gerad-        bzw.        un-          geradzahli,gen    Haltestellen entsprechen, und ferner       zwei    Impulsgeber aufweist, von denen der     eine    Im  pulse sendet, wenn der     Aufzugkorb    sich ungeraden       Haltestellen    nähert, während der     Wandere    Impulsgeber  Impulse sendet, wenn der Korb sich geraden Halte  stellen nähert, wobei :

  die     ,genannten        Impulsgeber        ihre     Impulse zu je einer Gruppe von Lagerelais senden  und jedes Lagerelais in einer Gruppe, wenn es         anzieht,    mit     Hilfe        eineis        Kontaktes        Idas    in     Fahrt-          richtung    folgende Relais in der .anderen     Gruppe    mit       idem    entsprechenden Impulsgeber     verbindet,

          und        wo-          bei        das        ider        gewünschten          entsprechende    Lagerelais, wenn es seinen Impuls     be-          kommt,    die Hauptkontakte     !des        Aufzugmotors    über  das aktive     Richtungsrelais        beeinflusst.        In    dieser Weise       wird        :

  der        .bei        jeder        Haltestelle          Impuls     ständig zu dem entsprechenden     Lagerelais        g-#sendet.     Die     Erfindung    ist zweckmässig     !auf        idem        Prinzip    auf  gebaut,     @dass    mit Hilfe von     elektrischen        Innpulsen          sämtliche    Lagerelais auf     idem    Weg des Aufzugkor  bes     abgetastet        werden,

          Abis        ,zu    dem     Lagerelais,        :das     :durch das dem     Aufzug    übermittelte Kommando     an     den     ;Steuerkreis    der Hauptkontakte angeschlossen  ist.  



  Ein     Ausfuhrungsbeäspiel    der     Erfindung    wird     an     Hand     aderbeigefügten        @schematischen        Zeichnungen          nachstehend    näher beschrieben.  



       Fäg.    1 zeigt ein     schematisches        ,Bild    der     Bewegung     ,des     Aufzugkorbes    zwischen den verschiedenen Halte  stellen und       Fig.    1a eine Variante davon.  



       Fig.    2     ,zeigt    ein Schaltschema für eine Anord  nung nach     Fig.        .1.     



       Fig.    3, 4 und 5 zeigen     verschiwdene        S,pz#zial-          ausführungen    der     Steuerungseinrichtung,    und       Fig.    6     .zeigt,die    der     Fig.    1a     entsprechende        Schal-          tung    von     Fig.        .2.     



  In     Fag.    1     ,geben    die     Linien    1-8 die     ,acht    un  tersten     Haltestellen    an.     F1    und F2     sind    die     Im-          pulsgeber,    die in diesem Fall je aus Kontakten       F:11,    F:12 bzw. F:.21, F:22 bestehen, die     ;auf        id:em     Aufzugskorb     angebracht    sind     rund    von kurzen, im.

         Aufzugsschacht        angebrachten        Stsuerschienen    12, 21,  22 usw.     gesteuert        wenden.        Hierdurch        wird        immer     einer der     Impulsgeber        F1    oder F2 einen     Impuls         abgeben, wenn     vier    Aufzugkorb     sich        einer    Halte  stelle nähert.

   Ein     wsiterer        Impuls        wird    :dann ab  gegeben, wenn der     Aufzugkorb    die Haltestelle       passiert    hat,     nämlich    wenn ein Impulsgeber     die        auf     der anderen Seite :der Haltestelle     befindliche    Steuer  schiene passiert, aber, der andere .Impuls     wird,    wie       ans    der     Beschreibung    .der     Fig.    2 hervorgeht, keinen  Einfluss haben.

   Das Organ F3 mit dem     Kontakt     F:31 ist ein Hilfsorgan, ;das auch auf dem Auf  zugkorb montiert ist und von einer     kurzen    Steuer  schiene     f        ap_    der Haltestelle 1     betätigt    wird.  



  Anstatt Kontakte als     Impulsgaber    zu     verwenden,     kann man z. B. Photozellen anwenden, die zusam  men mit einer Lampe auf dem     Aufzugkorb    an  gebracht     ,sind,    wobei     idie    Steuerschienen .12, 2.1<B>...</B>  zweckmässig .durch Schirme im Schacht     ersetzt        wer-          ,den    können, die die     Photozellen    von der     Lampe     abschirmen.  



  In     Fig.    2 ist !das entsprechende     Schaltschema     zur Steuerung eines Aufzugmotors<I>HM</I> gezeigt, der  von     einem    Wechselstromnetz R, S, T gespeist und  mit Kontakten     RU:3    und     RN:3    für     Auf-    und Ab  wärtsfahren versehen     ist.    Die Steueranordnung     selbst          wird    auch vom Wechselstromnetz R, S, T über  einen Gleichrichter     Li    mit     zugehörigem    Gleich  richtertransformator gespeist.

   Die Bezeichnungen     in     der     Fig.    2     sind    im übrigen wie     nachstehend        an-          Qzgeben,wobei    die     zu    ein .-m     Relais    gehörigen Kon  takte mit derselben Bezeichnung wie das Relais  (oder     die        Relaisspule)    verseben sind, nur mit einer  zusätzlichen Ziffer zum Definieren des entsprechen  den Kontaktes.  



  <I>R U,</I>     RN          Richtungsrelais    zur     Auf-    und     Abwärtsfiahrt.    Sie wer  den über     Bestimmungsrelais        D:1-t    (siehe     idiese)    ge  steuert und speisen ihrerseits     Iden        Aufzugmotordurch     Auf- bzw.     Abk        ontakte        RU:3,        RN:3.     



       Ak:.l-t          Anrufknöpfe,    einer pro Haltestelle, sind bei :den  entsprechenden     Haltestellen    angebracht. Sie     speisen     die Bestimmungsrelais     D:1-t    ,und     Richtungsrelais          RU    oder     RN.     



       Dk:1-t          Bestimmungsknöpfe,    einer pro Haltestelle,     sind    im  Korb mit     derselben        Funktion    wie     Ak:l-t    angeordnet.  Sie haben jedoch während 3     s,    nachdem     die    Tür       geschlossen    worden     ist,    Priorität gegenüber     Ak:l-t.     Nach diesen 3 s     zieht    das     Blockierungsrelais    B an.

         D:1-t          Bestimmungsrelais,        eines    pro     Haltestelle,        werden    über  die     Bestimmungsknöpfe    oder     Anrufknöpfe    gespeist  und .bilden einen Haltekreis     für    die     Richtungsre-          lais        RU    oder     RN,    bis     idie    Lagerelais     L:1-t    der       entsprechenden    Haltestellen den Haltekreis unter  brechen.

      S       Stopprelais    werden vom     Notstoppknopf        Sk        im    Auf  zugkorb gespeist. S unterbricht das Speisen der An  rufknöpfe     Ak:.1-t,    bis     eine    Tür     geöffnet    worden  oder auf     ,einen        Bestimmungsknopf        Dk:xgedrückt     worden ist.

      L : 1-t  Lagerelais,     eines    pro Haltestelle, werden     schrittweise          bis    an den Verzögerungspunkt für     entsprechende          Haltestellen        eingeschaltet    und     unterbrechen    den Hal  tekreis für entsprechende     Bsstimm@ungsrelais        D:

  1-t.     Die     Lagerelais    sind in     zwei        Gruppen    verteilt,     die          ungerad-    und     geradzahligen    Haltestellen entsprechen,  und     zwischen    die Plus- und     Minusschienen    über  ,den Kontakt     Fä21    und     das    Relais     KL:1    bzw. den  Kontakt     F:1,1    und das     Relais        KL:2    eingeschaltet       sind.     



  B       Blockierungsrelais    für Anrufknöpfe     Ak:l-t.    Es     blok-          kiert    die Speisung .der     Anrufknöpfe        Ak:l-t    während  3 s, nachdem der     Aufzug        freig-;u!orAen    ist. Das       Blockierungsrelais    umfasst eine Spule mit zwei glei  chen Wicklungen, die :gemäss dem     Schema    so ge  schaltet     sind,        @dass    ihre Felder einander entgegen  wirken.

   Nach     E:insch:alt-.n    des .Stromes     zum    Relais  fliesst am Anfang     gleichviel    Strom :durch     beide     Wicklungen, und .da die     Felder    einander entgegen  wirken, zieht das Relais nicht an. Der gezeigte       Kondensator    C     wird        geladen,    und der Strom durch  die Wicklung     ,zum    Kondensator nimmt ab, wobei  ,das andere Wicklungsfeld,     ,das    konstant gehalten  wird,     nach    einer gewissen Zeit so stark überwiegt,  dass :das Relais anzieht.

   B 1 unterbricht die     Speisung     des Kondensators, und der Kondensator     ist    von  B2 über einen     Widerstand    für Entladen kurz ge  schlossen.  



       KL:1,        :,2          Kontrollrelais    für die Lagerelais     L:1-t.    Sie steuern  .das Impulsrelais 1 (siehe unten).         Impulsrelais,    das den Haltekreis zum Lagerelais       L:x    der vorletzten     Haltestelle    .beim     Wechseln    von  einem     Lagerelais        L:x        zu        einem    anderen     L:x      1       unterbricht.     



  <I>F1, F2</I>       Impulsgeber        in        Form    von     Kontaktgebergeräten    für  Lagerelais für ungerade bzw. gerade Haltestellen       (siehe        Fig.    1).  



  F3       Hilfskontaktorgan    für     Lagerelais    L:1. Es wird     in     einem     kleinen    Bereich an der Haltestelle 1 von  einer     Steuerschiene        betätigt    und ist ein     Einschalte-          organ        ,für    L:1 und     Kea,    das     notwendig    ist, um  den Aufzug in Fahrt zu     bringen    (siehe     Fig.1).       
EMI0003.0001     
  
    <I>MB</I>
<tb>  Bremsmagnet, <SEP> der <SEP> die <SEP> Breanse <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Aufzug  motor <SEP> lüftet.
<tb>  



  <I>Dö</I>
<tb>  Türkontakte.
<tb>  <I>Sä</I>
<tb>  Sicherheitskontakte.
<tb>  <I>V1, <SEP> V2</I>
<tb>  Trockenventile, <SEP> idie <SEP> .sicherstellen, <SEP> dass <SEP> ,die <SEP> Kontakte
<tb>  KL:11 <SEP> und <SEP> 21 <SEP> nur <SEP> das <SEP> Impulsrelais <SEP> I <SEP> speisen.
<tb>  



  Man <SEP> nimmt <SEP> an, <SEP> dass <SEP> der <SEP> Aufzug <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 2
<tb>  stromlos <SEP> ist <SEP> und <SEP> an <SEP> der <SEP> Haltestelle <SEP> 1 <SEP> mit <SEP> geschlosse  ner <SEP> Tür <SEP> placäert <SEP> ist. <SEP> Beim <SEP> Einschalten <SEP> ,des <SEP> Stromes
<tb>  ziehen <SEP> L:1 <SEP> und <SEP> KL:.1 <SEP> über <SEP> F:31 <SEP> an, <SEP> und <SEP> nach
<tb>  3 <SEP> ;s <SEP> zieht <SEP> <I>B</I> <SEP> über <SEP> Iden <SEP> Sicherheitskrens <SEP> <I>Sä,</I> <SEP> Türkreis
<tb>  <I>Dö, <SEP> RU:2, <SEP> RN:2,</I> <SEP> Bestimmungskontakte <SEP> <I>Dk:t1,1;1</I>
<tb>  und <SEP> S1 <SEP> ;an. <SEP> Der <SEP> :Aufzug <SEP> wird <SEP> z. <SEP> B. <SEP> von <SEP> der <SEP> Halte  stelle <SEP> 3 <SEP> herangeholt <SEP> durch <SEP> Drücken <SEP> von <SEP> <I>Ak:3,</I> <SEP> wobei
<tb>  D:

  3 <SEP> und <SEP> RU <SEP> über <SEP> Iden <SEP> Sicherheitskreis <SEP> Sä, <SEP> Türkreis
<tb>  <I>Dö, <SEP> RU:2, <SEP> RN:2,</I> <SEP> DK:t1-11, <SEP> S1, <SEP> <I>B3, <SEP> Ak:tl-:41,</I>
<tb>  <I>Ak32, <SEP> D:3</I> <SEP> .anziehen <SEP> und <SEP> weiter <SEP> .über <SEP> <I>L:34-:t4,</I>
<tb>  KL:13, <SEP> RN:1 <SEP> und <SEP> RU <SEP> Spannung <SEP> bekommen. <SEP> D:3
<tb>  bekommt <SEP> einen <SEP> Haltestromkreis <SEP> über <SEP> D:31. <SEP> Dias
<tb>  Relais <SEP> R <SEP> U <SEP> speist <SEP> den <SEP> Aufzugmotor <SEP> und <SEP> Brems  magnet <SEP> über <SEP> RU:3 <SEP> bzw. <SEP> RU:4, <SEP> wonach <SEP> der <SEP> Aufzug
<tb>  nach <SEP> oben <SEP> fährt.
<tb>  



  Gleich <SEP> nachdem <SEP> der <SEP> Aufzug <SEP> idie <SEP> Haltestelle <SEP> 1
<tb>  verlassen <SEP> hat, <SEP> fällt <SEP> F3 <SEP> @ab, <SEP> wobei <SEP> F:31 <SEP> die <SEP> Speisung
<tb>  von <SEP> L:1 <SEP> und <SEP> KL:1 <SEP> unterbricht. <SEP> Diese <SEP> sind <SEP> jedoch
<tb>  jetzt <SEP> über <SEP> idie <SEP> Haltekontakte <SEP> L:11 <SEP> und <SEP> F:21 <SEP> ge  speist. <SEP> Ungefähr <SEP> ;gleichzeitig <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Abfallen <SEP> von
<tb>  F3 <SEP> trifft <SEP> der <SEP> erste <SEP> Impuls <SEP> von <SEP> F1 <SEP> ein, <SEP> wobei <SEP> je  doch <SEP> nur <SEP> 1 <SEP> anzieht, <SEP> was <SEP> bei <SEP> L <SEP> :

   <SEP> 1 <SEP> und <SEP> KL <SEP> :1 <SEP> nichts
<tb>  ändert. <SEP> Wenn <SEP> der <SEP> Korb <SEP> sich <SEP> ider <SEP> Haltestelle <SEP> 2 <SEP> nähert,
<tb>  wind <SEP> F:2 <SEP> von <SEP> 21 <SEP> (Fig. <SEP> 1) <SEP> beeinflusst, <SEP> wobei <SEP> F2
<tb>  einen <SEP> Impuls <SEP> gibt, <SEP> der <SEP> L <SEP> : <SEP> 2 <SEP> und <SEP> KL <SEP> : <SEP> 2 <SEP> über <SEP> F <SEP> :

   <SEP> 22,
<tb>  RU:6 <SEP> und <SEP> L:;12 <SEP> speist. <SEP> KL:2 <SEP> speist <SEP> dann <SEP> 1 <SEP> Über
<tb>  <I>KL:21,</I> <SEP> wobei <SEP> der <SEP> Haltekreis <SEP> für <SEP> <I>L:1</I> <SEP> und <SEP> KL:,1
<tb>  über <SEP> L:11 <SEP> und <SEP> Il <SEP> und <SEP> F:11 <SEP> unterbrochen <SEP> wird.
<tb>  L:2 <SEP> und <SEP> KL:2 <SEP> haben <SEP> inzwischen <SEP> ihren <SEP> H <SEP> altestrom  kreis <SEP> über <SEP> L:21 <SEP> und <SEP> F:11. <SEP> Der <SEP> ,andere <SEP> Impuls <SEP> von
<tb>  F2, <SEP> der <SEP> von <SEP> der <SEP> Einwirkung <SEP> oder <SEP> Steuerschiene <SEP> 22
<tb>  abhängt, <SEP> speist <SEP> noch <SEP> einmal <SEP> 1 <SEP> über <SEP> KL:21, <SEP> aber
<tb>  L:2 <SEP> und <SEP> KL:2 <SEP> behalten <SEP> ihren <SEP> Haltestromkreis <SEP> über
<tb>  F:.1.1.
<tb>  



  Der <SEP> folgende <SEP> Impuls <SEP> von <SEP> F1 <SEP> - <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Korb
<tb>  sich <SEP> der <SEP> Haltestelle <SEP> 3 <SEP> nähert <SEP> - <SEP> speist <SEP> L:3 <SEP> und
<tb>  KL:.1 <SEP> über <SEP> F12, <SEP> RU:5 <SEP> .und <SEP> L:22. <SEP> <I>KL:1,1</I> <SEP> speist <SEP> 1,
<tb>  und <SEP> dabei <SEP> fallen <SEP> L:2 <SEP> und <SEP> KL:2 <SEP> ab, <SEP> -da <SEP> ihr <SEP> Halte  stromkreis <SEP> über <SEP> L:21 <SEP> und <SEP> Il <SEP> und <SEP> F:2,1 <SEP> unterbro  chen <SEP> ist. <SEP> L:34 <SEP> unterbricht <SEP> (den <SEP> Haltestromkreis <SEP> für
<tb>  D:3 <SEP> und <SEP> RU, <SEP> wobei <SEP> RU <SEP> abfällt, <SEP> RU:3 <SEP> und <SEP> RU:4
<tb>  sich <SEP> öffnen, <SEP> <I>MB</I> <SEP> abfällt <SEP> und <SEP> :der <SEP> Aufzug <SEP> stehen  bleibt.
<tb>  



  Die <SEP> Abwärtsfahrt <SEP> istunalog <SEP> der <SEP> Aufwärtsfahrt.
<tb>  Bei <SEP> Stromunterbruch, <SEP> wenn <SEP> der <SEP> Aufzug <SEP> an <SEP> einer
<tb>  anderen <SEP> Haltestelle <SEP> als <SEP> 1 <SEP> steht, <SEP> fallen <SEP> sämtliche            Relais        iab,    und     wenn    der Strom     wiederkommt,        ist          kein        Lagerelais    vorhanden, das die Lage des     Auf-          zugkorbes    angibt.

   Dagegen zieht     Idas    Relais B     nach     3 s an, wobei D:1 über den     Sicherheitskreis   <I>Sä,</I>  ,den Türkreis     Dö,        RU:2,        RN:2,        Dk:t1--1:1,        S1,   <I>B3,</I>       KL:12,   <I>KL:22</I> und L:14 gespeist wird.     KL:13    und  <I>KL:

  23</I>     isind    offen, so dass     RU    keinen Strom     b.et-          kommt.    Der     Aufzug    fährt gemäss der vorstehenden       Beschreibung        iabwärts.    Bei der Haltestelle 1 werden  L:1 und     KL:1    über F:31 ;gespeist, und L:14     unter-          ,bricht    dann     Iden        Haltekreis    für D:

  1     und        RN.    Der       Aufzug    bleibt stehen und ist     bereit,    wieder     in    Ge  brauch :genommen zu wenden.  



  Die in     Fig.    1 und 2     @gezeigte        Steuerungsein-          richtung    kann in einfacher Weise     bei        Aufzügen    mit       mehreren,    z. B. zwei     Geschwindigkeiten    verwendet  werden, wie in     Fig.    3 .angedeutet.

   Die Figur     ist          analog        ider        Fig.    1     gezeichnet    und     zeigt    :die     Ver-          hältnisse    bei der     Haltestelle    3. Die     Steuerschienen     31 und 32     :sind        auseinandergezogen    worden, und       zwei    weitere     Steuerschienen    33 und 34 sind da  zwischen angeordnet worden.

   Im     Schaltschemna    nach       Fig.    2     ,hat    dies     zur        Folge,    dass     idie        Lagerelans        beim     ,ersten     Impuls    bei     ider        gewünschten        Bestimanungshal-          testelle        den;

      Aufzugmotor von hoher     .zu        nie.dräger          Geschwindigkeit        umschalten,    wonach die     zum        An-          halten        ides        Aufzugs    notwendigen     Massnahmen        er-          griffen    werden,     wenn    der     Impulsgeber    seinen     zweiten          Impuls    sendet,     im        gezeigten    Beispiel bei ,

  der     Steuer-          schiene    33 .oder 34, je     nach.        Fahrtrichtung.     



  In     ähnlicher    Weise kann die Einrichtung     für          Aufzüge    benützt werden,     gib;        i    denen bei jeder Tür       ,eine        sogenannte    Türzone angeordnet ist,     innerhalb     welcher der     Aufzugeine    sehr     niedrige    Geschwin  digkeit hat,     eine        soggenannte        Kriechgeschwindigkeit,

       und     sich    mit     offener    Tür     seit        sehr        ,grosser    Ge  nauigkeit an der gewünschten     Bestimmungshaltestelle     ;einstellen kann.

   Die     idabei        herrschenden    Umstände       sind    in     Fig.    4     gezeigt,    die     ;analog        mit        Fig.    3 das  Gebiet ;an der     Haltestelle    3     zeigt.        Auch    hier     sind     ;

  die Steuerschienen 31 und 32     etwas        @auseinander-          gezogen        und        zwischen    ihnen sind zweiandere Steuer  schienen 35 und 36 .angeordnet, die     die    Impuls  geber F1 und F2     beeinflussen.    Ferner ist der Korb  mit     einem    Kontaktorgan F4 mit zwei     Kontaktpaaren     F:41     Bund    F:42 versehen, welches     Kontaktorgan    von       einer    Steuerschiene     f4    bei jeder     Haltestelle    umge  schaltet wird.

   Die     ,Länge    der Schiene     f4    gibt     idie          sogenannte        Türzone,an.     



       Fig.    5 zeigt, wie ;die     Einrichtung    nach     Fig.    4  in     Iden        entsprechenden    Teil     ides        Schaltschemas    von       Fig.    2     ;eingeschaltet        wind.        Fig.    5 zeigt     somit    die       Impulsgeber-Kontakte    F:1.2 und     F:

  22,    die normaler  weise, d. h.     wenn.    der Aufzugskorb sich nicht inner  halb !der     Türzone        befindet        und    das     Kontaktorgan     F4     sonnst        nicht    von der     Steuerschiene        f4        b:eein-          flusst        wird,    über das     Kontaktpaar    F:42 an     die    Kon  takte     KL:11    und     KL:

  21        ,geschaltet    sind,     idie        in          Fig.    2     ;gezeigt    sind. In der Türzone an der ge  wünschten     Haltestelle    werden !die Kontakte F:42      unterbrochen und die Kontakte F:41 .geschlossen,  wobei     die        Impulsgsber    durch die Kontakte F:12  und F:22 die Relais     f12    und     f22    speisen.

   Da der  Türkreis     Dö    bei     Kriechgeschwindigkeit    ausgeschal  tet sein kann,     sind    die Relais     f12    und 122     ganz     einfach Richtungsrelais für Auf-     beziehungsweise          Abwärtsfahrb    bei Kriechgeschwindigkeit innerhalb  der Türzone.  



  Der     Vorgang    gemäss     Fig.    4 und 5     wird.        somit     z. B. bei .der Aufwärtsfahrt so,     @dass        F1    bei der  Steuerschiene 31 dem Lagerelais L:3     Impuls        gibt,     wobei R U abfällt und der Aufzug verzögert wird.

    Wenn     F1    die Schiene 35 erreicht, wird der     Aufzug     auf     Kriechgeschwindigkeit    gesteuert durch     das    Re  lais     f12,    das schliesslich abfällt, wenn     F1    die Steuer  schiene 35 passiert hat. .Sollte der     .Aufzugskorb    aus  irgendeinem Grunde     nioht    zeitgerecht gebremst wer  den können, so     .dass    er an der Haltestelle vorbei  fährt, wird F2 von der Steuerschiene 36     beeinflusst,     wobei f22 über den Kontakt F:

  22 eingeschaltet     wird,     wobei der Aufzug auf     Abwärtsfahrtrichtung,        immer     noch mit     Kriechgeschwindigkeit"gestcuert    wird.  



  Aus     Fig.    1 geht hervor,     d.ass    die höchstmögliche  Verzögerungsstrecke nach dem gezeigten     Ausfüh-          rungsbeispie1    eine halbe     Stockwerkhöhe    ist. Wenn  man nämlich die     Steuerschienen    mehr als eine halbe       Stockwerkhöhe    von den verschiednen Haltestellen  verlegen wollte, würde dies eine völlig     veränderte     Impulsfolge mit sich bringen. Bei     Aufwärtsfahrt        des          Aufzuges    wäre z. B. die Impulsfolge, 21, 12,     3,.1,     22, 41 usw.  



  Bei so grossen Geschwindigkeiten, bei denen die  Verzögerungsstrecke nicht :unter     einer    halben Stock  werkhöhe gehalten werden kann, wird ein Arrange  ment gemäss     Fig.    la verwendet, das nur :die     Bahnen     für     F1    und F2 zeigt. Die Bezeichnungen der Steuer  schienen     sind    hier     dieselben    wie in     Fig.    1.

   Die  zwischen zwei Haltestellen befindlichen Steuerschie  nen sind jedoch immer in derselben Bahn ange  bracht, wobei     die        Verhältnisse    wie in     Fig.    1 werden,       nämlich    so, !dass     immer    zwei aufeinanderfolgende  Impulse von demselben Impulsgeber kommen, von  welchen der erste von     Interesse    ist, während der  andere gemäss der Beschreibung der     Fig.    2 keinen       Einfluss    hat.

   Das Arrangement macht die in     Fig.    6  gezeigte     Änderung    der     Fig.    2 notwendig, woraus  hervorgeht, dass     F1    bei     Aufwärtsfahrt    die Lagere  lais     -entsprechend    ungeraden Haltestellen und F2 die  Lagerelais entsprechend geraden Haltestellen steuert,  während bei Abwärtsfahrt das     umgekehrte        Verhält-          nis    vorliegt.

   Die Umschaltung geschieht durch die         Richtungsrelais    R U und     RN        durch    .die Kontakt  paare     RU:9    -und     RN:9.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuerungseinrichtung für Aufzug mit einer Mehr zahl von Haltestellen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine der Anzahl der Haltestellen entsprechende Anzahl Lagerelais umfasst, die in zwei Gruppen angeordnet sind, die den gerad- bzw. ungeradzahli- gen Haltestellen entsprechen, :
    und ferner zwei Im pulsgeber aufweist, von denen der eine Impulse sendet, wenn der Aufzugkorb sich ungeraden Halte stellen nähert, während der andere Impulsgeber Im pulse sendet, wenn .der Korb sich geraden Halte stellen nähert, wobei die genannten Impulsgeber ,ihre ,Impulse zu je einer Gruppe von Lagerelais senden und jedes Lagerelais in einer Gruppe, wenn es anzieht,
    mit Hilfe eines Kontaktes das in Fahrt richtung folgende Lagerelais in der anderen Gruppe mit dementsprechenden Impullsgeber verbindet, und wobei das der .gewünschten Bestimmungshaltestelle entsprechende Lagerelais, wenn es seinen Impuls be kommt, die Hauptkontakte des Aufzugmotors über das aktive Richtungsrelais beeinflusst.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Steuerungseinrichtung nach Patentanspruch, ,dadurch .gekennzeichnet, dass jedes Lagerelais mit einem Haltekreis versehen ist, der unterbrochen wird, wenn das folgende Relais,angezogen hat. 2.
    Steuerungseinrichtung nach Patentanspruch, für Aufzüge mit zwei oder mehreren Geschwindigkei ten, dadurch gekennzeichnet, dass @boi jeder Halte stelle .der entsprechende I.mpulsgaber angeordnet ist, um zwei oder entsprechend mehrere Impulse zu senden,
    wobei das der Bestimmungs- haltestelle entsprechende Lager-lais beim ersten Irr puls den Aufzug von hoher zu niedriger Geschwin- digkeit umschaltet, während der bzw. die folgenden Impulse die Organe für idie vollständige Bremsung ,des .Aufzuges beeinflussen. 3.
    Steuerungseinrichtung nach Patentanspruch, für Aufzüge mit mehreren Geschwindigkeiten, da .durch gekennzeichnet, dass innerhalb einer gewissen Zone bei jeder Halt; stelle die .genannten Impüls- geber durch eine vom Aufzugkorb gesteuerte Vor richtung zur Steuerung des Aufzuges :gemäss einem eigenen Programm umgeschaltet werden.
CH1103061A 1960-10-04 1961-09-25 Steuerungseinrichtung für Aufzug CH407464A (de)

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DE836244C (de) * 1945-11-23 1952-04-10 Borge Ravnkilde Nielsen Anordnung an automatischen Foerdereinrichtungen, z.B. Fahrstuehlen, mit Druckknopfbetaetigung
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