DE2316907A1 - Aufzugs-steuer-vorrichtung - Google Patents

Aufzugs-steuer-vorrichtung

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
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  • Automation & Control Theory (AREA)
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Description

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Dr.-ioa- R. U - E T 2 Jr. • M0neben22, 8t«in»dorfetr. 10
8l-20.496P(20.497H) 2316907
4. April 1975
HITACHI LTD.. Tokio (Japan)
Aufzugs-Steuer-Vorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Aufzugs-Steuer-Vorrichtung, die die Fahrgeschwindigkeit eines Aufzugskorbes festlegt und sein Abbremsen an einem abgerufenen Stockwerk steuert.
Eine solche Steuereinrichtung wird gewöhnlich als Stockwerksteuer- oder Stockwerkwählvorrichtung bezeichnet und ist gegenwärtig in allen Arten von Aufzugssystemen eingebaut. Grundsätzlich erfüllt eine Stockwerk-Steuer-Vorrichtung drei Funktionen; Die erste Funktion besteht im Erfassen des als nächstes zu bedienenden Abrufes für einen in einem der Stockwerke stehenden Aufzug
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und in der Festlegung der geeigneten Betriebsgeschwindigkeit. Die zweite Funktion ist die Lieferung von Bremsoder Verzögerungsbefehlen einejs durch einen Abrufbefehl fahrenden Aufzuges, so daß dieser im Zielstockwerk anhalte Die dritte Funktion umfaßt die Anzeige der Aufzugsposition, die zuvorige Meldung des ankommenden Stockwerkes und verschiedene andere Signalanzeigen.
Damit die Stockwerks-Steuer-Vorrichtung diese Funktionen erfüllen kann, ist sie im allgemeinen.im Maschinenraum über dem Schacht untergebracht und besteht im wesentlichen aus einer Mitlauf-Vorrichtung, die eine zur Bewegung des Aufzuges synchrone Vertikalbewegung ausführt, wobei ihre Geschwindigkeit auf 1/IOO der Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges durch ein geeignetes Untersetzungsgetriebe verkleinert ist, und aus einem Vorläufer, der gegenüber der Mitlaufvorrichtung aufgrund eines Abrufes voreilt. Der Vorläufer läuft zu einer demjenigen Stockwerk entsprechenden Position vor, aus welchem der Abruf erfolgt ist, und nach Ankunft in dieser Position wird ein Einrückglied betätigt, um einen am Rahmen der Steuereinrichtung befestigten Anschlag zum Anhalten des Vorläufers in dieser Abruf-Position einzurücken. Danach holt der Aufzug infolge der dem Vorläufer folgenden Bewegung der Mitlauf-Vorrichtung den Vorläufer ein. Bei der Stockwerks-Steuer- Vorrichtung wird die Relativbewegung zwischen der Mitlaufvorrichtung und dem Vorläufer zur Steuerung der Beschleunigung und Verzögerung des Aufzuges verwendet.
In den bekannten StockwerkeSteuer-Vorrichtungen, bei welchen der Vorläufer in eine dem abgerufenen Stockwerk entsprechende Position voreilt, führt eine Vergrößerung
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der Korb-Fahrgeschwindigkeit unvermeidbar zu einer Vergrößerung der für den mit dieser Höchstgeschwindigkeit fahrenden Aufzug erforderlichen Fahrstrecke. Daher muß der· Vorläufer vorher um eine der Fahrstrecke des fahrenden Aufzuges entsprechende Strecke voreilen. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Aufzug mit einer Geschwindigkeit von 5^0 m/min fahren kann.-In diesem Fall ist die zum Erreichen dieser Geschwindigkeit von 5^0 m/min erforderliche minimale Fahrstrecke etwa 100 Meter, wobei diese Strecke einem Gebäude mit 30 Stockwerken entspricht, bei dem die Stockwerke mit üblichem Abstand vertikal übereinander liegen. Da der Aufzug eine vertikale Bewegung ausführt, muß der Vorläufer seine freie Vorlaufbewegung in einem Bereich ausführen, der doppelt so groß wie sein Fahrbereich ist. Die Führungsschiene für einen an der Mitlauf-Vorrichtung gehaltenen Vorläufer muß eine dementsprechend große Länge aufweisen, wodurch sich auch die Abmessungen der Stockwerk-Steuereinrichtung entsprechend vergrößern.
Die Steuereinrichtung ist im allgemeinen im Maschinenraum oberhalb des FahrstuhlSchachtes installiert. Die Stockwerk-Steuereinrichtung kann an die von der Decke des Maschinenraumes begrenzte Höhe angepaßt werden, wenn sie einen Aufzug steuert, dessen Höchstgeschwindigkeit in etwa -400 m/min beträgt, jedoch wurde ihre Höhe bis über das Deckenniveau des Maschinenraumes vergrößert, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges über diesen Wert hinaus vergrößert wird. Andererseits werden Aufzüge mit einer höheren Geschwindigkeit verlangt, und diese Forderung führt zu erheblichen Schwierigkeiten.
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-K-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzugs-Steuer-Vorrichtung von nur geringen Abmessungen zur Steuerung von Hochgeschwindigkeits-Aufzügen und -Fahrstühlen zu schaffen.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Steuervorrichtung mit einer mit verringerter Geschwindigkeit proportional zur Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs laufenden Mitlauf-Vorrichtung zur Bedienung einer Vielzahl von Stockwerken, einem an der Mitiauf-Vorrichtung angeordneten Vorläufer, der in einem bestimmten Positionsbereich zum Erfassen eines Stockwerk-Abrufes beweglich ist, wobei sich diese Stockwerk-Steuereinrichtung auszeichnet durch einen Hilfsvorläufer zum Erfassen eines anderen Stockwerk-Abrufes außerhalb des Bewegungsbereiches des Vorläufers, durch Mittel zum Bestimmen der Bewegungsart des Aufzuges in Abhängigkeit von der Position der Mitlauf-Vorrichtung zu dem vom Hilfs-Vorläufer oder vom Vorläufer erfaßten Stockwerk-Abruf»
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung hat den besonderen Vorteil, daß die Abmessung der Mitlaufvorrichtung und des Vorläufers und damit die Gesamtgröße der Stockwerk-Steuer-Vorrichtung wesentlich verringert werden kann und daß sie in den Maschinenraum mit einem großen Spielraum eingeapßt werden kann, auch wenn ein mit einer äußerst hohen Geschwindigkeit von etwa 5kO m/min betriebener Aufzug gesteuert werden solle
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind Mittel zum Anzeigen der abgerufenen Stockwerke am Rahmen der Steuer-Vorrichtung angeordnet, so daß der
Bremsverlauf, welcher auf der Basis des Positionsverhältnisses zwischen dem Vorläufer und der Mitlauf-Vorrichtung während der Schnellfahrt des Aufzuges nicht erhalten werden kann, durch das Positionsverhältnis zwischen der Mitlauf-Vorrichtung und den am Rahmen angeordneten Mitteln bzw. Gliedern erhältlich ist. Die Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß eine Steuereinrichtung von kleinen Abmessungen die eingangs dargelegten funktioneilen Anforderungen in ausreichender Weise erfüllt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen;
Fig. 1 den Aufbau einer bekannten Stockwerk-Steuerung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 das Grundprinzip der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 3 eine Stockwerk-Steuer-Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung;
Fig. k einen vergrößerten Ausschnitt aus Figo 3;
Fig. 5 die Anordnung der Mittel zur Positionsbestimmung eines Vorläufers bezogen auf die Position einer Mitlaufeinrichtung bei der Stockwerksteuerung gemäß der Erfindung in schematiseher Darstellung;
Fig. 6 die Anordnung der Mittel zur Positionsbe-
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Stimmung der Mitlauf-Einrichtung im Stockwersteuergerät gemäß der Erfindung in schematischer Darstellung;
Fig. 7 den Aufbau eines Positions-Detektors in der Stockwerk-Steuereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 die Ausgangs-Wellen des Zonen-Positionsdetektors nach Fig. 7 und einen Wellenform-Konverter sowie die Wirkung eines Geschwindigkeits-Befehls-Relais in der Stockwerk-Steuer-Vorrichtung; -.""■·
Fig. 9 die Anordnung der Mitläuf-Vorrichtung, des Vorläufers und der Zubehörteile der erfindungsgemäßen Stockwerk-Steuer-Vorrichtung;
Fig. 10 einen elektrischen Schaltkreis zur Steuerung der in der Stockwerks-Steuer-Vorrichtung verwendeten Geschwindigkeits-Befehls-Relais;
Fig» 11 einen elektrischen Schaltkreis zur Steuerung der Verzögerungs-Befehls-Relais im Stockwerks-Steuergerät gemäß der Erfindung;
Figo 12 und 13 elektrische Kreise zur Steuerung der verwendeten Stockwerk-Relais;
Figo 14 den elektrischen Schaltkreis zur Steuerung der Abruf-Erfassungs-Relais;
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Fig. 15 einen elektrischen Schaltkreis zum Aktivieren der in der erfindungsgemäßen Stockwerk-Steuer-Vorrichtung eingesetzten Oszilliereinheiten.
In Fig. 1 ist der Aufbau einer bekannten Stockwerks-Steuer- Vorrichtung zur Steuerung eines Aufzugskorbes schematisch dargestellt, der mit einer Höchstgeschwindigkeit von 360 m/min in einem Gebäude von 25 Stockwerken betrieben wird. Ein mit dem Aufzugskorb verbundener Antriebsriemen 1 läuft mit der Geschwindigkeit des Aufzugskorbes um. Ein Abtriebsrad 2 eines nicht dargestellten Untersetzungsgetriebes wird mit einer verringerten Geschwindigkeit angetrieben, die der des Aufzugskorbes proportional ist. Eine Antriebskette k ist zwischen dem Abtriebsrad 2 und einem Leerlaufrad 3 gespannt. Eine Mitlauf-Vorrichtung 5 wird vertikal beweglich von einer Führungsschiene 6 gehalten und von der Kette 4 angetrieben, so daß ihre Vertikalbewegung mit einer geringeren Geschwindigkeit erfolgt, die jedoch der Betriebsgeschwindigkeit des Aufzugskorbes proportional ist» Ferner ist ein Vorläufer 7 vertikal beweglich an der Mitlauf-Vorrichtung 5 vorgesehen«, Eine Führungsschiene 8 für die Vertikalbewegung des Vorläufers 7 wird von Tragarmen 9 an der Mitlauf-Vorrichtung 5 gehalten. Ein nicht gezeigter Kleinmotor ist an der Mitlauf-Vorrichtung 5 zum Ausführen der Vertikalbewegung des Vorläufers 7 in Vorlauf zur Mitlauf-Vorrichtung 5 montiert«
Es sei vorausgesetzt, daß der Aufzugskorb sich vom Erdgeschoß nach aufwärts bewegt hat und im 13· Stockwerk steht. Da die Mitlauf-Vorrichtung 5 in einem bestimmten Verhältnis proportional zur Bewegung des Aufzugskorbes
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bewegt wird, steht sie mit ihrem mittleren Anzeigeteil in einer Stellung, die dem 13· Stockwerk in der Stockwerk-Steuer-Vorrichtung entspricht? die Zahlen an der rechten Seite der Fig. 1 entsprechen den Stockwerk-Nummern. Die Mitlauf-Vorrichtung 5 nimmt somit die durch die ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellte Position ein. Der Vorläufer 7 blieb in der dem 13« Stockwerk entsprechenden - gestrichelt gezeichneten - Position,bis der von unten nach aufwärts sich bewegende Aufzugskorb und damit die Mitlauf-Vorrichtung 5 in der 13· Stockwerks-Position anhält. Das Bezugszeichen 71 kennzeichnet diese Stellung des Vorläufers 7· Wenn der sich nach aufwärts bewegende Aufzugskorb im 13· Stockwerk anhält und der Mittelteil der Mitlauf-Vorrichtung 5 mit dem in der Position 7' stehenden Vorläufer 7 übereinstimmt, bewegt sich der Vorläufer 7 in Richtung des Pfeiles gegenüber der Mitlauf-Vorrichtung 5 im Vorlauf nach aufwärts. Der Vorläufer 7 setzt seine Aufwärtsbewegung so lange fort, bis er eine einem oberen Stockwerk entsprechende Position erreicht hat, von welcher ein Abruf-Signal abgegeben worden ist« Wenn daher z. B. ein durch das Symbol Δ gekennzeichnete "Auf-Signal von der Halle des 21. Stockwerkes abgegeben worden ist, hängt der sich nach aufwärts bewegende Vorläufer 7 in der dem 21 ι Stockwerk entsprechende Position an. Dadurch ist das Stockwerk, an welchem der Aufzugskorb als nächstes halten soll, bestimmt und die S-tockwerksposition gespeichert. Bei der Aufwärtsbewegung des Vorläufers 7 erfaßt ein Detektor am Vorläufer 7 sukzessive Elemente, die in den den Stockwerken entsprechenden Positionen am Rahmen der Stockwerks-Steuer-Vorrichtung angeordnet sind, wobei Mittel zum Abzählen der durch den Detektor erfaßten Elemente vprge-
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sehen sind. Dieser Zählwert entspricht dem vom Aufzugskorb als nächstes zurückzulegenden Abstand.
Es ist allgemein bekannt, daß die Höchstgeschwindigkeit eines Aufzugskorbes von dem Fahrabstand abhängt, d. h. der Anzahl der dabei zu durchfahrenden Stockwerke. ¥ird beispielsweise ein Aufzugskorb mit einem Betriebsbereich von mehr als 10 Stockwerken und einer Höchstgeschwindigkeit von 360 m/min auf eine Geschwindigkeit von 90 m/min, 120 m/min und 15O m/min beschleunigt, wenn er beispielsweise vom Erdgeschoß bis ins zweite Stockwerk, dritte Stockwerk und vierte Stockwerk anfährt, dann wird die Höchstgeschwindigkeit von 36O m/min nur erreicht, wenn der Aufzugskorb vom z. B. ersten Stockwerk zum 11. Stockwerk und darüber ohne Anhalten an Zwischenstockwerken fahren kann. Dies wird notwendigerweise bestimmt durch die Betriebsanforderungen, wie u. a. das Bedürfnis der Passagiere nach einer bequemen Fahrt und der zum Beschleunigen und Abbremsen notwendigen Strecke» Angenommen, ein derartiger Aufzugskorb wird durch die in Fig. gezeigte Steuereinrichtung gesteuert, dann wird ihm befohlen, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 300 m/min zu fahren, weil die Anzahl vom Detektor am Vorläufer 7 erfaßten Elemente 8 ist und der Aufzugskorb eine Fahrstrekke vom 13« bis zum 21. Stockwerk zurückzulegen hat« Demnach ist die erste Funktion der Stockwerk-Steuereinrichtung das Erfassen der Fahrstrecke zwischen dem Aufzugskorb und dem Abruf-Stockwerk sowie die Bestimmung der Höchstgeschwindigkeit, mit welcher der Aufzugskorb zum-Erreichen dieses Stockwerkes fahren sollte.
Der das 13· Stockwerk verlassende Aufzugskorb wird
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auf die Geschwindigkeit von 3OO m/min während seiner Abwärtsbewegung beschleunigt und allmählich abgebremst. Die in Fig. 1 dargestellte Mitlauf-Vorrichtung wird zum Vorläufer 7 bewegt, welcher in der voll ausgezogenen gezeichneten Position steht. Es ist allgemein bekannt, daß der Bremsbefehl für den Aufzugskorb eine Funktion der Position ist, um Fehler bei der Stockwerklandung weitgehend, auszuschalten. Die auf der linken Seite der Fig. 1 gezeigte Kurve entspricht dem Verzögerungsverlauf des Aufzugskorbes bei dem in ausgezogenen Linien dargestellten Verhältnis zwischen der Position des Vorläufers ? und der Stellung der Mitiauf-Vorrichtung 5· Der Aufzugskorb wird allmählich in der durch die Kurve dargestellten Weise abgebremst, wenn eine Serie von Detektoren 38 der Mitlauf-Vorrichtung 5 an dem am Vorläufer 7 angebrachten Erfassungselement vorbeibewegt wird. Demzufolge wird die Mitlaufvorrichtung 5 und damit der Aufzugskorb h angehalten, sobald die Mitlaufvorrichtung 5 nach aufwärts in eine Position bewegt ist, in welcher ihr zentraler Teil mit dem Vorläufer 7 übereinstimmt, wie aus dem Verzögerungsverlauf ersichtliche Tatsächlich erfaßt dort in der Welle angeordneter Positionsdetektor die physikalische Position des Aufzugskorbes unmittelbar vor dem Anhalten des Korbes, so daß er genau in der vorbestimmten Position angehalten werden kann«, Daher ist die zweite Funktion der Stockwerks-Steuereinrichtung die Erzeugung eines Verzögerungsverlaufes relativ zur Lage des Aufzugskorbes. Die Mitlaufvorrichtung 5 kann auch als die Korbposition wiedergebender Indikator verwendet werden, wobei dies jedoch keine wesentliche Funktion der Stockwerk-Steuereinrichtung ist«
Die allgemeine Konzeption einer Stockwerk-Steuerein-
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richtung wird aus der obigen Beschreibung verständlich;
aber ein weiter unten beschriebenes wichtiges Problem ist in vergangenen Jahren aufgetreten. Vegen der Entwicklung von immer größeren Hochhäusern in den vergangenen Jahren sind notwendigerweise Aufzäge zur Bedienung einer längeren Strecke erforderlich, die zwangsläufig mit einer höheren Geschwindigkeit fahren müssen· Es ist ganz natürlich, daß eine lange Fahrstrecke auch zu einer erheblichen Vergrößerung der Höhe der Stockwerk-Steuereinrichtung führt.
Die in Fig. 1 dargestellte Steuereinrichtung unterscheidet sich von einer wirklich ausgeführten, weil Fig. 1 lediglich eine schematische Darstellung des Aufbaus einer derartigen Stockwerk-Steuereinrichtung wiedergibt.
Gerade wenn die in Fig. 1 in einer verkleinerten Skala
dargestellte Teilung zwischen den Stockwerken der Darstellung entsprechen würde, muß.te die Stockwerk-Steuereinrichtung übermäßig großräumig werden, wie aus der Position der Mitlauf-Vorrichtung 5 hervorgeht, wenn der Aufzugskorb im Erdgeschoß oder im 25. Stockwerk anhält. Wie aus der strichpunktiert gezeichneten Stellung der in einer dem 25· Stockwerk entsprechenden Position stehenden
Mitlaufvorrichtung 5 hervorgeht, muß die Stockwerk-Steuereinrichtung in Wirklichkeit eine unverhältnismäßig große Vertikalhöhe aufweisen, die erheblich größer als der Abstand zwischen dem Erdgeschoß und dem 25· Stockwerk ist, welcher auf der verkleinerten Skala dem wirklichen Fahrweg entspricht.
Eine weitere Schwierigkeit ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Vergrößerung der Höchstgeschwindig-
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keit ebenfalls zu einer höheren Stockwerk-Steuereinrichtung führto Wie aus dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer bekannten Stockwerk-Steuereinrichtung deutlich wird, braucht der Vorläufer 7 keine Abrufer auf der Strecke vom Erdgeschoß bis zum 25. Stockwerk erfassen und kann nur auf einen oder mehrere Abrufer ansprechen, die im Bereich vom Erdgeschoß bis zum 10. Stockwerk abgegeben werden, wenn der Aufzug im Erdgeschoß steht. Dies ist darauf zurückzuführen, weil die Bestimmung der Betriebsgeschwindigkeit des Aufzugskorbes nur erforderlich ist, wenn der Aufzugskorb beispielsweise vom Erdgeschoß zum 10. Stockwerk oder einem unteren Stockwerk fahren soll, da der Aufzug so ausgelegt ist, daß er seine Höchstgeschwindigkeit von 300 m/min nur erreicht, wenn er z. B. vom Erdgeschoß bis zum 11. oder einem oberen Stockwerk fährt. .
Aus dem obigen Beispiel wird deutlich^ daß die Stockwerksanzahl j bis zu welcher der Vorläufer 7 vorlaufen sollte, unvermeidlich größer wird, wenn die Höchstgeschwindigkeit eines Aufzuges 300 m/min übersteigt. Wenn beispielsweise der Aufzug für eine Höchstgeschwindigkeit von 5^0 m/min ausgelegt ist, dann kann diese Höchstgeschwindigkeit nur erreicht werden, wenn er beispielsweise vom Erdgeschoß bis zum 17· oder einem darüberliegenden Stockwerk fährt, vorausgesetzt, daß die Geschwindigkeit um 30 m/min von Stockwerk zu Stockwerk vergrößert werden kann« Die Fahrgeschwindigkeit muß demnach in Abhängigkeit vom Fahrweg bestimmt werden, wenn der Aufzug in einem Bereich von weniger als 16 Stockwerken betrieben wird«
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Der Vorläufer 7 muß demzufolge bis in eine Position über die Stellung der Mitiauf-Vorrichtung 5 hinaus um einen 16 Stockwerken entsprechenden Betrag vorlaufen können»
Auf Fig. 1 übertragen ergibt sich daraus eine beträchtliche Verlängerung der Mitiauf-Vorrichtung in vertikaler Richtung, wodurch die Höhe der Stockwerk-Steuereinrichtung beträchtlich bis zu einem Wert ansteigt, der mehr als doppelt so groß wie derjenige für eine Höchstgeschwindigkeit von 36O m/sek ist.
Die Erfindung schafft eine verbesserte Stockwerk-Steuereinrichtung von wesentlich verringerter Größe. Vorab soll das Prinzip der Erfindung anhand der Fig. 2 beschrieben werden;
Ein Paar Hilfs-Vorläufer 42U und kZO sind am Vorläufer 7 fest montiert, um Abrufsignale von den obersten und untersten Stockwerken zu erfassen, auf die der Vorläufer nicht mehr anspricht« Die Länge des Armes für diese HilfsVorläufer kZÜ und 42D wird so gewählt, daß sie einen Bereich überstreichen, der größer ist als die Reichweite des Vorläufers 7» Der Vorläufer 7 in der bekannten Steuereinrichtung nach Fig. 1 ist in seiner Bewegung begrenzt, so daß er nur bis zu einer in den 11» Stockwerk entsprechenden Position vorlaufen kann, wenn die Mitlauf-Vorrichtung in der dem Erdgeschoß entsprechenden Position steht» Beim Erfindungsgegenstand bewegt sich der Hilfs-· Vorläufer 42U bei einer Bewegung des Vorläufers 7 in eine dem 12« oder einem oberen Stockwerk entsprechende Position, wenn die Mitiauf-Einrichtung 5 im ersten Stockwerk steht. Die Mitlauf-Vorrichtung 5 und der Vorläufer
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in Fig. 2 sind vollständig die gleichen wie die in Figo gezeigten. -
Folgender Betriebsfall?
Der Aufzug steht im Erdgeschoß und es kommen "Auf"-Abrufe aus dem vierten und dem 1°-. Stockwerk. Da der Aufzug im Erdgeschoß steht, gibt auch die Mitiaufvorrichtung 5 die dem Erdgeschoß entsprechende Position in der Steuereinrichtung wieder. Der bis dahin in der Erdgeschoß-Position stehende Vorläufer startet vor der Aufwärt sbewegung/ des Aufzuges nach aufwärts, um die Abrufe der oberen Stockwerke zu erfassen. Gleichzeitig startet auch der Hilfs-Vorläufer 42U, um die Abrufe von den obersten Stockwerken, inklusive der vom 12= Stockwerk, zu erfassen» Da bei diesem Betriebsfall die Abrufe (i) und (2) nur jeweils vom vierten und 19· Stockwerk ausgingen, erfaßt der Vorläufer 7 den Abruf (1), bevor der Hilfs— Vorläufer 42U den Abruf (2) erfaßt» Daher hält der Vorläufer 7 in der dem vierten Stockwerk entsprechenden Position aufgrund des Abrufes 1 wie bei einer bekannten Steuereinrichtungo Der Hilfs-Vorläufer kZÜ kann sich somit nicht weiter nach aufwärts bewegen, und der Abruf (2) wird somit nicht erfaßt. Werden in dieser Weise mehrere Abrufe abgegeben, von denen der Vorlaufer 7 nur einen bestimmt, bevor die Hilfs-Vorläufer 42U und 42D andere Abrufe erfassen, dann würde dieser Abruf zuerst durch den Aufzugskorb bedient, und der Aufzug beginnt sich zusammen mit der Mitlauf-Vorrichtung 5 nach aufwärts gegen den Vorläufer 7 zu bewegen, welcher 'in der demjenigen Stockwerk entsprechenden Position steht, aus welcher der Abruf erfolgt ist.
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Nächster Betriebsfall:
"Auf"-Abrufe (3) und (h) werden von dem achten und dem 14. Stockwerk abgegeben. In diesem Fall sollte sich der Aufzug zuerst zum achten Stock und nach seinem Halt im achten Stockwerk sowie bei einem Versuch zur Erfassung anderer Abrufe zum nächstoberen Stockwerk bewegen, aus dem ein Abruf erfolgt ist.
Wieder zurück zu Fig. 2; der Vorläufer 7 und die Hilfs-Vorläufer 42U und kZO bewegen sich nach aufwärts, und der Abruf (4) aus dem 14. Stockwerk wird zuerst vom Hilfs-Vorläufer kZO erfaßt, wobei jedoch der Vorläufer nicht anhält und sich weiter nach aufwärts bewegt» Sobald der sich nach aufwärts bewegende Vorläufer 7 die dem achten Stockwerk entsprechende Position erreicht hat - wie durch 7" gezeigt -, hält er in dieser Position durch Erfassen des "Auf-Abrufes (3) aus dem achten Stockwerk« Ein Schaltkreis ist so ausgebildet, daß ein Speicher in einem Speicherkreis zum vorherigen Erfassen anderer Abrufsignale durch den Hilfs-Vorläufer kZÜ gelöscht wird, wenn der Vorläufer 7 den Abruf wie oben beschrieben erfaßt. Daher beginnt sich der Aufzug nach aufwärts ins achte Stockwerk in der oben beschriebenen Weise zu bewegen» Nach dem Halt im achten Stockwerk beginnt wiederum eine Abruferfassung durch den Aufzug, und dieser bewegt sich aus dem achten Stockwerk nach aufwärts in dasjenige Stockwerk, aus welchem der andere Abruf erfolgt ist.
Auf diese Weise ermitteln die Hilfs-Vorläufer 42U und 42D einen Abruf aus einer Position, die vom Vorläu-
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fer 7 nicht mehr erfaßt werden kann, um einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb vorzunehmen. Nach Erfassen eines anderen Abrufes durch den Vorläufer 7 wird der Speicher im Speicher-Schaltkreis infolge der Erfassung der Abrufe durch den Hilfs-Vorläufer k2V und 42D gelöscht„ Wenn z. B0 nur die Abrufe (2) und (k) erzeugt werden, kann der Vorläufer 7 diese Abrufe nicht erfassen, auch wenn er bis in die oberste Position an der Mitlauf-Vorrichtung 5 vorgelaufen ist. Nur in einem solchen Fall wird die Speicherung der Abrufe (2) und. (3) aus dem Speicher-Schaltkreis abgeleitet und die Betriebsgeschwindigkeit des Aufzuges entsprechend bestimmt, so daß der Aufzug sich mit einer geeigneten Geschwindigkeit entsprechend dem zuerst erfaßten Stockwerk-Abruf bewegen kann.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine derartige Anordnung insofern vorteilhaft, weil die Abrufe über einen Bereich e faßt werden können, welcher mehr als der doppelten Länge der Führung 8 für die Mitlauf-Vorrichtung 5 entspricht, wobei diese Mitlauf-Vorrichtung 5 die gleiche Größe wie die nach der Fig» 1 aufweist und den Betrieb 'eines für sehr hohe Geschwindigkeiten ausgelegten Aufzuges steuern kann. Wie ferner aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Gesamtgröße in der Stockwerk-Steuereinrichtung gering, weil der Hilfs-Vorläufer 42D entgegengesetzt zum unteren Tragglied für die Mitlauf-Vorrichtung 5 in der bekannten Stockwerk-Steuereinrichtung angeordnet ist, auch wenn der Vorläufer 7 in einer dem Erdgeschoß entsprechenden Position steht;. welches das Bodenende darstellt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten bekannten Stockwerk-Steuereinrichtung sind viele Detektoren 38 an der im Vor-
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läufer 7 entgegengesetzten Seite der Mitlauf-Vorrichtung 5 angeordnet, um den Verzögerungsverlauf für den Aufzug zu erhalten. Für einen erfindungsgemäß vergrößerten Strekkenbereich ist es jedoch unmöglich, den Verzögerungsverlauf mit einer solchen Anordnung zu erhalten, weil beim Erfindungsgegenstand der Verzögerungsverlauf auch in dem über die Länge der Mitlauf-Vorrichtung 5 hinausgehenden Bereich notwendig wird. Bei der Erfindung wird der Verzögerungsverlauf in ähnlicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bestimmt, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges relativ gering ist. Bei höherer Geschwindigkeit wird der angestrebte Verzögerungsverlauf jedoch durch die Kombination einer Gruppe zusätzlicher, an der Mitlauf-Vorrichtung 5 angeordneter Detektoren erzeugt, denen eine Gruppe Schaltelemente am Rahmen der Einrichtung gegenübersteht. Da im einzelnen die Beschleunigung nicht auf der Grundlage des Positions-Verhältnisses zwischen der Mitlauf-Vorrichtung und dem Vorläufer erzeugt werden kann, wenn der Aufzug über eine Strecke fährt, die größer als der der Länge der Mitlauf-Vorrichtung 5 entsprechende Abstand ist, befindet sich eine Gruppe von Detektoren zur Erzeugung des Verzögerungsverlaufes für den Hochgeschwindigkeitsbetrieb (langer Fahrstreckenbetrieb) an der Mitlauf-Vorrichtung 5 im Endbereich der Mitlaufvorrichtung 5 in- einem den Stockwerkspositionen entsprechenden Verhältnis, und eine Gruppe von Schaltelementen zum Anzeigen der abgerufenen Stockwerke ist am Rahmen der Einrichtung in entsprechend angeordneten Lagen befestigt. Diese Schaltelemente sind jeweils für alle Stockwerke vorgesehen, so daß nach der Erfassung des vom Aufzug als nächstes zu bedienenden Stockwerkes durch die Abruf-Erfassungswirkung des Vorläufers oder der Hilfs-Vorläufer das diesem Stock-
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werk entsprechende Schaltelement allein erfaßt werden kann. Dadurch kann das Brems- bzw. Verzögerungsschema für den Aufzug über den gesamten Geschwindigkeitsbereich erzeugt werden, obwohl die Mitlauf-Vorrichtung 5 nur eine geringe Größe hat.
In der obigen Beschreibung sind die Zahlenwerte ebenso wie die Größen- und Geschwindigkeitswerte nur zur Illustration und zum leichteren Verständnis angegeben und können sich von den wirklichen Werten unterscheiden*
Eine Ausführung der Erfindung wird im einzelnen anhand der Figo 3 bis 15 beschrieben.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Stockwerk-Steuer-Einrichtung gemäß der Erfindung« Ein Antriebsriemen 1 ist mit dem Aufzugskorb verbunden und wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie dieser Aufzugskorb angetrieben» Ein Abtriebsrad 2 eines - nicht dargestellten Untersetzungsgetriebes läuft mit einer geringeren Geschwindigkeit um9 die der Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges proportional istο Zwischen diesem Zahnrad 2 und einem Leerlaufzahnrad 3 ist eine Antriebskette k gespannte Eine Mitlauf-Vorrichtung 5 wird vertikal beweglich an einer Führungsschiene 6 gehalten und durch die Kette k angetrieben, so daß sie eine vertikale Bewegung mit der zur Fahrgeschwindigkeit des Aufzugskorbes proportionalen Geschwindigkeit ausführt. Ein Vorläufer 7 ist vertikal beweglich an der Mitlauf-Vorrichtung 5 vorgesehen. Eine Führungsschiene 8 für die Vertikalbewegung des Vorläufers 7 wird von Haltegliedern 9s die von der Mitlauf-Vorrichtung 5 abragen, gehalten. Der Vorläufer 7 hängt an einem Ende
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einer Kette 10, die über ein nicht gezeigtes Rad läuft und an ihrem anderen Ende ein Gegengewicht trägt. Ein Motor 11 ist zur Erzeugung der Vertikalbewegung des Vorläufers 7 über einen nicht gezeigten Zahnstangentrieb an der Mitiauf-Vorrichtung 5 montiert.
Ein Oszillator 12 ist zur Erfassung der Position der Mitlauf-Vorrichtung 5 und ein Empfänger 4i zur Erfassung des Verzögerungspunktes an der Mitlauf-Vorrichtung 5 montiert. Der Oszillator 12 besteht aus einem Paar gegenüberliegender Oszilliereinheiten 12L und 12R. Der Empfänger 41 besteht aus zwei Gruppen von Empfängereinheiten 41GU und 41GD zum Aufnehmen eines Signals während der jeweiligen Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Aufzuges. Ein kleiner Festkörperoszillator ist in jede dieser Oszilliereinheiten 12L und 12R eingesetzt und sendet ständig ohne irgendeine Betriebsstörung auch unter ungünstigen Verhältnissen. Ein kleiner Festkörper-Empfänger ist in jeder der Empfängereinheiten 41GU und 41GD eingebaut, so daß jede Empfängereinheit ein Signal von einer der später beschriebenen Oszilliereinheiten 41X aufnimmt und dieses Signal nur dann in einen Steuerkreis leitet, wenn die Empfängereinheit der Oszilliereinheit gegenübersteht.
Oszillatoren 13 und 42 sind am Vorläufer 7 zur Bestimmung seiner Position befestigt. Der Oszillator 13 ist in ein Paar aus einer oberen Oszillatoreinheit 13U und einer unteren Oszillatoreinheit 13D geteilt» Der Oszillator 42 besteht aus einem Paar vertikaler, auf Abstand angeordneter Oszilliereinheiten 42U und 42D, Diese Oszilliereinheiten 4-2TJ und 42D sind vertikal durch einen
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geeigneten Abstand von dem Oszillator 13 getrennt, so daß sie relativ zum Vorläufer 7 an. der Mitlauf-Einrichtung 5 vorlaufen können.
Eine Vielzahl von Gliedern 4iXU, 41XG, 14, 15 und 42X sind am Rahmen der Stockwerk-Steuereinrichtung in einer Position entsprechend jedem durch den Aufzug zu bedienenden Stockwerk befestigt. Das stationäre Glied 14 besteht aus Paaren von Empfängereinheiten 14L und 14R, die in zwei vertikalen Reihen gegenüber den jeweiligen Oszilliereinheiten 12L und 12R angeordnet sind, wobei jedes Paar dieser Empfängereinheiten 14L und 14R in einer jeder der Stockwerke entsprechenden Position angeordnet sind. Die Lage dieser Empfängereinheiten 14L und 14R ist in vertikaler Richtung einstellbar. Die stationären Glieder 15 und 42X sind in einer jedem der Stockwerke entsprechenden Position angeordnete Empfängereinheiten« Die stationären Glieder 4iXU und 4i XD sind Oszilliereinheiten, die gegenüber den entsprechenden Empfängereinheiten 41GU und 41GD am Rahmen der Steuereinrichtung montiert sind und deren Anzahl der Stockwerksanzahl entspricht„ Diese Oszilliereinheiten 41XU und 41 XD sind jedoch nicht exakt in der jedem der Stockwerke entsprechenden Position angeordnetj sondern sie sind von dieser exakten Stockwerksposition um einen vorbestimmten Betrag jeweils nach abwärts und aufwärts versetzt. Da -nur einer der Bausätze der stationären Glieder 14, 15 und 42X gemäß Fig. 3 nur einem Stockwerk entsprechen9 ist die Bausatz-Anzahl dieser Glieder gleich der vom Aufzug angefahrenen Stockwerksanzahl ο Jedesmal wenn der Aufzug eines der Stockwerke erreicht, stehen die spezifischen stationären Glieder oder die Empfangseinheiten 14, 15 und 42X den beweg-
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lichen Gliedern oder Oszillatoren 12, 13 und 42 gegenüber, so daß ein Ausgangssignal von diesen stationären Gliedern 14, 15 und 42X erzeugt wird.
Die Beziehung zwischen den stationären Gliedern oder Oszilliereinheiten 41XU und 4iXD und den Empfängereinheiten 41GD und 41GD ist so gewählt, daß die Oszilliereinheit 41XU an einem bestimmten Punkt unterhalb jedes Stockwerkniveaus von der Empfängereinheit 41GU gekreuzt wird, wenn der Aufzug sich nach aufwärts bewegt, und die Oszilliereinheit 41XD von der Empfängereinheit 41GD an einem bestimmten Punkt oberhalb jedes Stockwerkniveaus gekreuzt wird, wenn sich der Aufzug nach abwärts bewegt, so daß Abgangssignale nacheinander von den Empfängereinheiten 41GU und 41GD je nach Bewegungsrichtung des Aufzuges auftreten» Diese beweglichen und die stationären Glieder.arbeiten somit als kontaktlose Positions-Erfassungsglieder.,
Die beweglichen, am Vorläufer 7 vorgesehenen Glieder 13 und 42 sind über die wirkliche Position des Aufzuges hinaus vorgeeilt, da der Vorläufer 7 durch den Motor angetrieben wird, und der Vorläufer 7 hält in der dem Stockwerk entsprechenden Position, von welchem der Abruf erfolgt ist. Die beweglichen Glieder 12 und 4i an der Mitlauf-Vorrichtung 5 folgen der Bewegung der beweglichen Glieder 13 und 42 mit einer geeigneten Verzögerung» Ferner sind weiter unten näher beschriebene kontaktlose Bestimmungsglieder zum Erfassen des Unterschiedes zwischen den Relativpositionen des Vorläufers 7 und der Mitlauf-Vorrichtung 5 vorgesehen und zur vertikalen Bewegung inSynchronisation mit der Aufzugsbewegung ausgebildet,,
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Ein Magnet 19 ist an der Mitlauf-Vorrichtung montiert. Durch Erregung dieses Magneten 19 .wird ein Anker 20 angezogen und macht eine Schwenkbewegung um einen Drehzapfen 21. Dadurch wird ein größerer Teil 22 des Ankers 20 gegen an Winkelhebeln 23 und Zh (Fig. 4) vorgesehene Anschlagglieder 25 und 26 gedrückt und eine Verdrehung der Kurbelwellen 27 und 28 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn erzeugt« Vom Vorläufer 7 gehaltene Ein-°" rückglieder 29 und 30 werden dadurch jeweils im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn verdreht und spannen eine Rückholfeder 31. Ein Stab 32 erstreckt sich vertikal im Gehäuse der Stockwerks-Steuereinrichtung, an welchen Sperrglieder 33 in Positionen montiert sind, die dem wirklichen vom Aufzug bedienten Stockwerksniveau entsprechen, obwohl nur eines dieser Sperrglieder 33 in Fig. 3 dargestellt ist. In Fig„ h 1st eine vergrößerte perspektivische Darstellung einzelner Teile der Fig. 3 gezeigt, die durch die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 3 gekennzeichnet und beschrieben worden sind» Am Vorläufer 7 erstreckt sich ein horizontaler Montagearm 35» an welchem eine Oszilliereinheit 36 eines kontaktlosen Schalters montiert ist. Eine Halteplatte 37 ist an der Mitlauf-Vorrichtung 5 befestigt und trägt eine gegenüber der Oszilliereinheit 36 angeordnete Serie von Empfängereinheiten 38. Die Oszilliereinheit 36 und die Empfängereinheit 38 sind in der in Fig. 5 gezeigten Weise zum Erfassen des Abstands D zwischen der Mitlauf-Vorrichtung 5 und dem Vorläufer 7 angeordnet. Während der Aufwärtsbewegung des Aufzuges läuft die vom Vorläufer 7 getragene Oszilliereinheit 36 nach aufwärts in eine dem abgerufenen Stockwerk entsprechende Position. Anschließend werden die von der Mitlauf-Vorrichtung 5 getragenen
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Empfangseinheiten 38Ug ... 38Up und 38U1 nacheinander in Gegenüberstellung zur Oszilliereinheit 36 mit der Aufwärtsbewegung der Mitlauf-Vorrichtung 5 gebracht und sobald der Aufzug im Zielstockwerk anhält, nimmt die Oszilliereinheit 36 die Neutralposition C an. Bei der Abwärtsbewegung des Aufzuges läuft die vom Vorläufer getragene Oszilliereinheit 36 nach abwärts voraus und anschließend werden die an der Mitlauf-Vorrichtung 5 angeordneten Empfängereinheiten 38DQ ..., 68D_ und 68D nacheinander mit der Abwärtsbewegung der Vorrichtung 5 in Gegenüberstellung zur Oszilliereinheit 36 gebracht. Die Oszilliereinheit 36 und die Empfängereinheiten 38 bilden eine Einrichtung zur Erfassung der Relativposition, die im Abstand zwischen der Mitlauf-Vorrichtung 5 und dem Vorläufer 7 zur Erzeugung eines Verzögerungssignals bestimmt. Empfängereinheiten 38UL und 38GL sind an den entgegengesetzten Endbereichen der vertikalen Vorlauf-Bewegung des Vorläufers 7 relativ zu der Mitlauf-Einrichtung 5 angeordnet, so daß die Oszilliereinheit 36 diesen Empfängereinheiten in solch extremen Positionen gegenüberstehen kann.
Fig. 6 zeigt die Anordnung der Oszilliereinheit 41XU, 41XD und der Empfängereinheiten 41GU und 4iGD. Die Oszilliereinheiten h1XU und h1XD sind an dem Rahmen der Einrichtung in einer der Stockwerksanzahl entsprechenden Zahl montiert. Einer oder eine dieser Oszilliereinheiten 41XU und k1XD senden nur, wenn ein Abruf oder Abrufe von dem oder den entsprechenden Stockwerk(en) abgegeben werden, wobei die restlichen Oszilliereinheiten - wie weiter unten beschrieben - nicht senden. Die Oszilliereinheiten 41XU und k1XD werden zur Bestimmung der Relativpositionen zwischen ihnen und der Mitlauf-Vorrichtung 5 verwendet.
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Wenn der Aufzug für eine hohe Geschwindigkeit, von z. B. 540 m/min, ausgelegt ist, dann ist eine Strecke von ca. 50 m zum Abbremsen erforderlich. Unter der Voraussetzung, daß ein Verkleinerungsmaßstab von 1 % 100 verwendet wird, ist eine Bremsstrecke von ca. 500 mm in der Stockwerk-Steuereinrichtung erforderlieh. Das bedeutet, daß D in Fig. 5 größer als ca. 500 mm sein muß. Wird die Vertikalbewegung in Betracht gezogen, dann ist mindestens eine Strecke von 2 χ D und .diese Strecke bedeutet mindestens ca. 1,0 m. Die Führungsschiene 8 für den Vorläufer 7 muß demzufolge eine größere Länge haben, so daß sich das Ausmaß der Stockwerk-Steuereinrichtung entsprechend vergrößert. Um erfindungsgemäß diesen Nachteil zu beseitigen9 beträgt der in Fig. 5 gewählte Betrag D die Hälfte des Ώ, welches als Bremsstrecke für den mit hoher Geschwindigkeit von Zc Bo 54θ m/min fahrenden Aufzugs erforderlich ist, wobei die Oszilliereinheiten 41XU, 41XD und die Empfängereinheiten 41GU, 41GD zum Ausgleich der Verringerung der Strecke D verwendet werden»
Es sei angenommen, daß ein 4θ Stockwerke eines Gebäudes bedienender Aufzug im Erdgeschoß steht und ein Abruf vom 35° Stockwerk erfolgt isto In diesem Fall spricht die dem 35o Stockwerk entsprechende Oszilliereinheit 4iXU„- an, und der Aufzug beginnt sich in den 35ο Stock nach aufwärts zu bewegen, Während seiner Aufwärtsbewegung werden die Empfängereinheiten 41GU 41GU1 nacheinander
Tl · C 9 I ' -
in Gegenüberstellung zu der Oszilliereinheit 41XU«- gebracht und dabei die Relativpositionen des 35° Stockwerkes und des Aufzugskorbes zum Abbremsen erfaßt. Der Vorläufer 7 ist vorgelaufen, um in der in den 35» Stockwerk entsprechenden Position anzuhalten. Danach werden in die Empfangs-
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einheiten 38Uq <, . . 38U1 nacheinander in Gegenüberstellung zu der Oszilliereinheit 36 gemäß Fig. 5 gebracht und so die Relativpositionen des Vorläufers 7 und der Mitlauf-Vorrichtung 5 und mit dieser des Aufzugskorbes bestimmt. Es ist zu sehen, daß das Brems- bzw. Verzögerungsschema durch die Kombination der Oszilliereinheiten am Rahmen der Steuereinrichtung und der Empfangseinheiten an der Mitlauf-Vorrichtung in dem Streckenbereich erzeugt wird, in welchem der Aufzugskorb noch ausreichend entfernt von dem Zielstockwerk ist und mit hoher Geschwindigkeit fährt, während im langsamen Geschwindigkeitsbereich, in welchem der Aufzugskorb die relativ nahe Zone des Zielstockwerkes erreicht, das Verzögerungsschema durch die Kombination der Oszilliereinheit am Vorläufer 7 und der Empfängereinheiten an der Mitlauf-Vorrichtung 5 erzeugt wird« Wie.in Fig. 4 gezeigt, ist ein Schirmplattendetektor 39 an dem Haltearm 35 des Vorläufers 7 befestigt, der zusammen mit in einer vertikalen Serie an einem senkrecht im Gehäuse liegenden Stab 14 angeordneten Abschirmplatten 43 einen Zonenpositionsdetektor 44 bildet. Die Anzahl dieser Abschirmplatten 43 ist gleich der Stockwerkanzahl des Gebäudes, obwohl nur zwei von ihnen in Fig. 4 gezeigt sind. Da die Abschirmplatten 43 in den Stockwerken entsprechenden Positionen angeordnet sind, wird ein Abgangssignal von dem Abschirmplattendetektor 39 während der Zeitspanne erzeugt, in welcher der Vorläufer 7 sich in der das entsprechende Stockwerk einschließende vorbestimmten Zone befindet.
Fig. 7 zeigt den schematischen Aufbau des Zonen-Positionsdetektors 44. Wenn die Abschirmplatte 43 nicht in den Spalt zwischen einer Rückkopplungsspule L„ und einer
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Eingabespule L1 eingreift, sind diese Spulen L 'und L-... magnetisch gekoppelt, und ein Ausgang tritt an einer Abwärtsspule L„ auf. Daher erscheint keine Ausgangsleistung an einem Ausgangsanschluß E(o) einer logischen Schaltung 44L, und eine Ausgangsleistung tritt bei einem anderen Ausgangsanschluß C(o) der logischen Schaltung kk-L auf. Ist die Abschirmplatte k3 in den Spalt eingesetzt, dann verringert sich die magnetische Kopplung zwischen den Spulen L» und L2 wesentlich, und keine Ausgangsleistung erscheint an der Ausgangsspule L„. In diesem Fall tritt ein Ausgang bzw. eine Ausgangsleistung an dem Ausgangsanschluß E(o) und keine Ausgangsleistung am Ausgangsanschluß C(O) auf.
Fig. 8 zeigt die Ausgangs-Wellenformen des Zonen-Positionsdetektors kh und eines Wellenform-Konverters in einem später beschriebenen Eontrollkreis zur Erzeugung eines Geschwindigkeitsbefehls als Antwort auf eine vorhandene Abgangs leistung des Zonen-Positions-Detektors«.
Fig. 9 zeigt die Relation zwischen den Gliedern zum Bestimmen der Position in der Mitlauf-Vorrichtung 5 relativ zur Position des Vorläufers 7 sowie Glieder zur Erzeugung eines solchen Bremssignals, welches mit den Gliedern zur relativen Positionsbestimmung nicht erhalten werden kann in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen dem Abschirm-Platten-Detektor 39 und den Abschirmplatten 43 und von dem Positionsverhältnis zwischen der Mitlauf-Vorrichtung 5 und den Oszilliereinheiten 41XU und 41XD, die am Rahmen der Stockwerk-Steuereinrichtung montiert ist. In Fig. 9 sind nur die der Aufwärtsbewegung zugeordneten Glieder gezeigt. Das Erfassen der Relativpositionen des
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Vorläufers 7 und der Mitlauf-Vorrichtung 5 und die Wirkungsweise des aus dem Abschirmplatten-Detektor 39 und den Abschirmplatten 43 bestehenden Zonen-Positionsde— tektors 44 sind bereits beschrieben worden.
Die Empfangseinheiten 41GU1 bis ^1GUn gemäß Fig. 9 dienen zum Abgeben eines Bremssignals während der Aufwärtsbewegung des Aufzuges. In diesem Ausführungsbeispiel sind z. B. die Empfangseinheiten 41GU^, 4iGU„, 2HGUp und
1 zur Abgabe eines Bremsbefehls zum Abbremsen aus der Geschwindigkeit des Aufzuges von 450 m/min, 420 m/min, 390 m/min und 360 m/min an der Mitiauf-Vorrichtung 5 mit geeigneten vorbestimmten Abständen montiert. Diese Empfangseinheiten 41GU sind gegenüber den Oszillxereinheiten 41XU angeordnet, wobei die Anzahl dieser Empfangseinheiten 41GU gleich der Stockwerkszahl ist. Die bei der Aufwärtsbewegung des Aufzugskorbes bestimmten Empfangseinheiten 4iGU sind um einen bestimmten Betrag von der den Stockwerken des Gebäudes entsprechenden Position versetzt.
Es sei angenommen, daß der Aufzugskorb im Erdgeschoß steht und ein Abruf vom 40. Stockwerk erfolgt. Ferner sei angenommen, daß sich der aufgrund des Abrufes vom 1« Stockwerk nach aufwärts zum 40. Stockwerk bewegende Aufzug mit einer Geschwindigkeit von 450 m/min nach seiner Beschleunigung fährte Aufgrund des Erfassens des Abrufes durch den Aufzug wird ein später beschriebener Schaltkreis zur Erzeugung eines Bremsbefehls fertiggestellt und allein die dem 40. Stockwerk entsprechende Oszilliereinheit 41XU^O energiert* Während der Aufwärtsbewegung des Aufzuges wird ein Verzögerungsbefehl zur Geschwindigkeitsverringerung des Aufzuges von 450 auf 420 m/min erzeugt,
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wenn die Empfangseinheit 41GUk in eine der Oszilliereinheit 4iXUY_ gegenüberliegende Position gebracht wird. Danach gelangt die Empfangseinheit 41GU„ in Gegenüberstellung zur Oszilliereinheit 41XUr0, und ein Bremsbefehl zur Verringerung der Geschwindigkeit von 420 auf 390 m/min entsteht. Auf diese Weise werden die Empfangseinheiten 41GUr, 41GU_, 41GU1 nacheinander in Gegenüberstellung zu der dem 40. Stockwerk, von welchem der Abruf erfolgte, entsprechenden Oszilliereinheit 41XU^0 gebracht, so daß sich die Aufzugsgeschwindigkeit auf weniger als 36O m/min verringert. Sobald der Vorläufer 7 bis zu der dem 40. Stockwerk entsprechenden Position vorgelaufen ist, wird der Magnet 19 energielos, und das Einrückglied 29 greift den im 40. Stockwerk entsprechenden Halteanschlag 33 und hält dadurch den Vorläufer 7 in der diesem 40o Stockwerk entsprechenden Position an. Wenn dann die Mitlauf-Vorrichtung 5 sich danach aufwärts bewegt und den Punkt erreicht, an welchem die Aufzugsgeschwindigkeit auf geringer als 330 m/min abgebremst ist, dann gelangt die an der Mitlauf-Vorrichtung 5 angeordnete Empfangseinheit 39UQ in Gegenüberstellung zu der Oszilliereinheit 36 am Vorläufer 7 - wie bei Fig» 5 beschrieben -, und es wird ein Bremsbefehl erzeugt» Auf diese Weise werden Bremssignale nacheinander von den Empfangseinheiten 38Ur,» 38U_, .„. 3"3U1 erzeugt und der Aufzug stufenweise bis zum Erreichen des 40o Stockwerkes abgebremst»
Figo 10 zeigt einen Steuerkreis zur Erzeugung des Geschwindigkeits-Befehlssignals unter Verwendung des Abganges des bei den Fig. 7 und 8 beschriebenen Zonen-Positions-Detektors 44. Dieser Detektor gibt seinen Abgang
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zu einem Wellenform-Konverter M. Die Eingabe- und Ausgangswellenformen dieses Konverters M sind in Fig. 8 gezeigt« Die an den Ausgangsanschlüssen U und V des Konverters M liegenden Abgangsleistungen gelangen zum Gitter von Thyristoren THY1 bis THY „. Geschwindigkeits-Befehlsrelais 21F bis 33F geben ein Signal in ein Steuersystem für die Aufzugsgeschwindigkeit als Antwort auf deren Erregung zur Steuerung der Geschwindigkeit des Aufzugs.
Zum besseren Verständnis sei vorausgesetzt, daß die Geschwindigkeits-Befehlsrelais 21F, 22F, 23F, 24F, 25F, 26F, 27F, 28F, 29F, 3OF, 31F, 32F und 33F zur Abgabe von Geschwindigkeitsbefehlen von 90, 120, 150, 180, 210, 240, 270, 300, 330, 360, 390, 420 und 450 m/min bestimmt sind. Ein anderes Geschwindigkeits-Befehls-Relais 2OF liefert ein Signal an das Geschwindigkeits-Kontrollsystem für eine langsame Beschleunigung des Aufzuges, wenn der Aufzug startet. Dieses Relais 2OF ist wegen eines offenen Kontaktes LS stromlos, wenn der allmählich abgebremste Aufzug einen Punkt erreicht, welcher in einem vorbestimmten Abstand vom Zielstockwerk liegt„ Die Wirkungsweise der Kontakte 90F, 90P und 90C wird später beschrieben.
Fig. 11 zeigt einen Verzögerungs-Steuerkreis. Brems-Befehls-Relais 21D bis 33D in diesem Kreis steuern die Geschwindigkeits-Befehls-Relais 21F bis 33F gemäß Fig. 10. Thyristoren THY1 bis THYU9 und THYT1 bis THYD9 zwischen den Thyristoren THYU1 bis THYU13 und THYG1 bis THYD13 · werden von den jeweiligen Empfangseinheiten 38U1 bis 38Uq und 38D bis 38DQ gesteuert, welche anhand der Fig. 5 und 9 beschrieben worden sind. Die restlichen Thyristoren
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bis THY13 und THYD10 bis THYD13 werden von den
entsprechenden Empfangseinheiten 41GU1 und 4iGUr und 4lGD bis 41GD^ gesteuert, die anhand der Fig. 3 und 6 beschrieben worden sind. Es ist somit ersichtlich, daß der Verzögerungsbefehl nacheinander zu dem Gitter der Thyristoren THYU1, THYU12 ... THYU1 gelangt und die. Brems-Relais 33D, 32D, ... 21D nacheinander zum allmählichen Abbremsen des Aufzuges stromführend werden, wenn der Aufzug mit einer Geschwindigkeit von 450 m/min nach aufwärts fährt.
Fig. 12 zeigt ein Relais-Steuerkreis zur Steuerung einer Gruppe von nicht dargestellten Stockwerksrelais 3OIA, 3O2A ... 309A, 3IOA ... 339Ä und 34OA. Thyristoren THYE bis THYE. werden von den Empfangseinheiten 42X gesteuert, die ein Signal erzeugen, wenn ihnen die Oszilliereinheit 42U oder 42D gegenübersteht, welche - wie in Fig. 3 gezeigt - eine vorbestimmte Strecke von dem Oszillator 13 entfernt ist. Die Oszilliereinheit 42U ist dann stromführend, wenn der Aufzug sich nach abwärts bewegt, wohingegen die Oszilliereinheit 42D nur energiert wird, wenn der Aufzug nach aufwärts fährt. Die Anzahl der Empfangseinheiten 42X ist gleich der Stockwerksanzahl, wobei die für das erste Stockwerk hier durch 42X gekennzeichnet ist, während für η Stockwerke zum besseren Verständnis mit 42X chnet sind.
Es sei beispielsweise vl gesetzt, daß der Aufzug für eine Aufwärtsbewegung prog. mmiert ist und der Vorläufer 7 in der dem Erdgeschoß entsprechenden Position steht, wobei die Oszilliereinheit 42U der Erapfängereinheit 42X gegenübersteht, wodurch die später beschrie-
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benen Abruf-Erfassungs-Relais 90c und 9OF erregt werden. In diesem Fall ist der Thyristor THEY eingeschaltet, um das 10. Stockwerks-Relais 31OA in Fig. 12 zu erregen. Venn dann der Vorläufer 7 über eine vorbestimmte Strecke nach aufwärts vorläuft und einen Punkt in der Nähe der dem zweiten Stockwerk entsprechenden Position erreicht, wird das Relais 311A erregt. Es ist so angeordnet, daß das erregte Stockwerksrelais aufgrund der Erregung der Abruf-Erfassungs-Relais sich nur selbst hält und die restlichen Stockwerksrelais stromlos bleiben. Ein Kontakt 15Z wird nur dann geschlossen, wenn der Aufzug in Betrieb ist.
Fig. 13 zeigt einen Stockwerk-Relais-Steuerkreis zur Steuerung einer anderen Gruppe von Stockwerk-Relais 301, 302, ... 339 und 3^0. Thyristoren THYG1 bis THYG^0 (Fig. 13) werden durch das von der Gruppe der Empfangseinheiten 15-1» 15-2 . °. 15-1^ abgegebene Signal erregt, wobei die Empfangseinheiten am Rahmen der Stockwerks-Steuereinrichtung gegenüber dem am Vorläufer 7 (Fig. 3) befestigten Oszillator 13 angeordnet sind=. Wie in bezug auf Fig. 5 beschrieben, wird die Oszilliereinheit 36 in Gegenüberstellung zu der Empfängereinheit 38UL gebracht, wenn der Vorläufer 7 an das oberste Ende seines Bewegungsbereiches vorläuft, in welchem der Vorläufer 7 an der Mitlauf-Vorrichtung 5 beweglich ist. Wenn die Oszilliereinheit 36 eine derartige Position erreichts wird ein Thyristor THYF in Fig. 13 durch die Empfängereinheit 38UL zum Erregen eines Relais 9OP gesteuert.
Es sei angenommen, daß der im Erdgeschoß stehende Aufzug nach aufwärts zum 39. Stockwerk startet, von dem
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ein Abruf erfolgt ist. Bevor der Vorläufer 7 vorgerückt wird, d. h. wenn er die im Erdgeschoß entsprechende Position einnimmt, steht die am Vorläufer 7 montierte und während der Aufwärtsbewegung des Aufzuges erregte Oszilliereinheit 13U der dem Erdgeschoß entsprechenden Empfängereinheit 15-1 der Gruppe der Empfangseinleiten 15 gegenüber, und die Oszilliereinhei.t kZU steht z. B. der dem 10. Stockwerk entsprechenden Empfängereinheit 42X1n gegenüber. Somit sind die Stockwerksrelais 301 und.310A in den Fig. 13 und 12 energiert. Das Relais 90P befindet sich noch im nicht erregten Zustand, da der Vorläufer 7 noch nicht bis in seine oberste Endlage vorgerückt ist« Die Erregung des Stockwerksrelais 3Λ0Κ führt zur Erregung des Stockwerkrelais 310, weil das später beschriebene Abruf-Erfassungsrelais 90F noch nicht erregt ist«, Solange der Vorläufer 7 seine oberste Endposition noch nicht erreicht hat und das Relais 90P unerregt bleibt., werden die Stockwerksrelais in Fig. 13 nacheinander erregt, da die Empfangseinheiten 15 und k2X nacheinander den Oszilliereinheiten 13U und 42U gegenüberstehen»
In dem Bereich, in welchem der Vorläufer 7 um einen Abstand vorgerückt wird, welcher z. B0 9 Stockwerken relativ zu der Mitiauf-Vorrichtung 5 entspricht, wird eines der Stockwerkrelais erregt, dessen entsprechende Empfangseinheit 42X der Oszilliereinheit 42U gegenübersteht (Fig, 12) und zwei der Stockwerkrelais werden ebenfalls erregt (Fig. 13)> deren entsprechende Empfängereinheiten 15 und 42X gegenüber den Oszilliereinheiten 13Ü und 42U stehen« Wenn dann der Vorläufer 7 bis zu dem bestimmten obersten Ende vorgerückt ist und die Oszilliereinheit 36 in Gegenüberstellung zur Empfängereinheit 38UL steht, wird der
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Thyristor THYT eingeschaltet, um das Relais 9OP (Fig. 13) zu erregen. Durch die Erregung dieses Relais 9OP werden die Stockwerkrelais 301/ 302, ... 3^0 stromlos (Fig. 13), auch wenn die Empfangseinheiten 15 das Signal zum Gitter des Thyristors THYG liefern. Daher ist nur eines der Stockwerkrelais 3OIA, 302A, ... 3^OA, die der Empfangseinheit k2X gegenüber der Oszilliereinheit kZU entsprechen, erregt (Fig. 12), worauf auch nur ein einziges der dem gleichen Stockwerk entsprechenden Stockwerkrelais 301, 302, ... 3^0 erregt wird (Fig. 13). Nachdem der Vorläufer 7 seine vorbestimmte oberste Endlage an der Mitlauf-Vorrichtung 5 erreicht hat und das Relais 9OP erregt worden ist, wird der Motor 11 stromlos, und die Mitlauf-Vorrichtung 5 bewegt sich nach aufwärts, wobei der bestehende Abstand zwischen ihrem mittleren Teil und dem Vorläufer 7 erhalten bleibt.
Wenn die am Vorläufer 7 montierte Oszilliereinheit Jf 2U der dem 39» Stockwerk entsprechenden Empfangs einheit 42X_p gegenübersteht, dann wird der Thyristor THYE„_ eingeschaltet und erregt das Stockwerkrelais 339A in Fig. und das Stockwerkrelais 339 in Fig. 13= Weil ein Abruf vom 39· Stockwerk erfolgt ist, wird ein Abruf-Erfassungsrelais 9OF in einem später beschriebenen Schaltkreis energiert, um einen selbsthaltenden Kreis für das Stockwerkrelais 339A zu bilden, wobei das Stockwerkrelais 339 wegen der Erregung des Abruf-Erfassungsrelais 90S abfällt.
Wenn die am Vorläufer 7 montierte Oszilliereinheit· 13U der dem 39· Stockwerk entsprechenden Empfangseinheit 15-39 aufgrund der Aufwärtsbewegung des Aufzuges zum 39. Stockwerk gegenübersteht, wird der Thyristor THYG 30 in
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Fig. 13 eingeschaltet, um ein Hilfsrelais 90S zur Abruferfassung über dem Kontakt des Stockwerkrelais 339A zu erregen, welches sich so lange selbst hält, bis der Auf- zug im ZielStockwerk anhält.
Fig. 14 zeigt einen Schaltkreis zur Steuerung der Abruf-Erfassungsrelais 9OZ und 9OF. Den Stockwerken 1 bis 40 entsprechende Kontakte 501 - 540 werden wahlweise geschlossen, sobald ein Abruf von dem entsprechenden Stockwerk erfolgt ist. Die Bezugszeichen 301 - 34O und 3OIA bis 34OA kennzeichnen die Kontakte der Stockwerkrelais 301 - 340 und 3OIA - 34OA. Ein Thyristor THYH wird nur dann eingeschaltet, wenn die Abschirmplatte 43 sich im Zonen-Positionsdetektor 44 in der in Fig. 7 eingezeichneten Position befindet. Das Abruf-Erfassungsrelais 9OF wird durch Erfassen eines Abrufes durch die Stockwerkrelais 3OIA, 302A9 ο ο. 34OA erregts die von dem am Vorläufer 7 montierten Oszillator 42 gesteuert werden, da die Oszilliereinheiten 42U und 42D in bestimmten Positionen vertikal von der Mitte des Vorlaufers·7 befestigt sind. Mit anderen Worten wird dieses Abruf-Erfassungsrelais 90F anfangs erregt, sobald ein Abruf von einem Stockwerk abgegeben ist, welches mehr als 9 Stockwerke von demjenigen entfernt ist, in dem sich der Aufzugskorb gerade befindet» Das Abruf-Bestimmungsrelais 9OC wird erregt, sobald der Vorläufer die demjenigen Stockwerk entsprechende Position erreicht hat, von welchem der Abruf erfolgt ist, und der Äufzugskorb kann in diesem Stockwerk halten,, Durch Erregen dieses Relais 90C wird der Magnet 19 in Fig. 3 stromlos, wodurch der Anker 20 abfällt undv eine Rückziehbewegung des vergrößerten Teiles 22 des Ankers 20 erfolgt. Die Kurbelwelle 27 verdreht sich' dadurch
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im Gegenuhrzeigersinn, und das Einrückglied 29 ergreift das dem Zielstockwerk entsprechende Sperrglied 33 zum Anhalten des Vorläufers 7 an der dem ZielStockwerk entsprechenden Position.
Fig. 15 zeigt einen Schaltkreis zum Erregen der in Fig. 9 dargestellten Oszilliereinheiten 41XU, die für die Aufwärtsbewegung des Aufzuges wirksam werden. Obwohl die Oszilliereinheiten 42XD für die Abwärtsbewegung in Fig. 9 zur Vermeidung von Konfusionen nicht dargestellt sind, ist es klar, daß diese Einheiten 42XD in gleicher Weise angeordnet sind. Diese Oszilliereinheiten 42XU werden erregt, sobald der Aufzug mit einer höheren Geschwindigkeit als 36Ο m/min nach aufwärts fährt. Wenn z. B. der Aufzug beispielsweise für eine Fahrt über mehr als 9 Stockwerke programmiert ist, sind die Relais 9OP und 9OF erregt, um die Oszilliereinheit 42XU zu aktivieren, welche dem Stockwerk entspricht, an dem der Aufzugskorb halten soll» Ein Kontakt 15C wird nur dann geschlossen, wenn sich der Aufzugskorb nach aufwärts bewegt O
Der Aufzugs-Steuerapparat gemäß der Erfindung steuert den Aufzug in der im folgenden beschriebenen Weises
Es sei angenommen, daß der Aufzug im Erdgeschoß steht und ein im 39· Stockwerk wartender Passagier den Rufknopf im 39· Stockwerk drückt oder daß ein Passagier im Aufzugskorb den dem 39· Stockwerk entsprechenden Knopf betätigt. Durch Betätigen des Knopfes wird das Abruf-Erfassungsrelais 9OF durch einen nicht dargestellten Schaltkreis energiert und der-Kontakt 539 in Fig. 14 geschlossen.
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Da der Aufzugskorb im Erdgeschoß hält, steht die dem Erdgeschoß entsprechende Abschirmplatte 43M1 dem Abschirmplattendetektor 39 gegenüber, wie aus Fig. k ersichtlich. Ein nicht gezeigtes Wahlglied für die Fahrtrichtung wird erregt, weil der Abruf, von einem Stockwerk oberhalb des Stockwerkes erfolgt ist, in welchem sich der Äufzugskorb befindet, und erzeugt ein Signal für die Aufwärtsbewegung des Aufzuges. Der Kontakt 15C wird geschlossen und der in Fig. 3 gezeigte Motor 11 in Normalrichtung angetrieben, um den Vorläufer 7 gegenüber der Mitlauf-Vorrichtung 5 vorzufahren. Durch das Schließen des Kontaktes 15C wird ferner das Geschwindigkeits-Befehls-Relais 2OF in Fig. 10 erregt und ein Rückstellsignal für den Wellenform-Konverter M erzeugt, so daß der Aufzug nun zur Aufwärtsfahrt bereit ist.
Der Vorläufer 7 beginnt sich an der Mitlauf-Vorrichtung 5 nach aufwärts zu bewegen, und sobald sich der Abschirm-Platten-Detektor 39 aus dem Bereich der dem Erdgeschoß entsprechenden Abschirmplatte 43M1 bewegt, erfolgt eine Umkehr in den Detektorausgängen an den Ausgangsenden E(o) und -C(o), wobei jedoch keine Änderung der Ausgänge an den Ausgangsanschlüssen U und V des Wellenform-Konverters M eintritt. Daher erscheint nur ein Ausgang an dem Ausgangsanschluß U des Konverters M8 der zum Gitter der Thyristoren THY gelangt, wobei die Relais 21F und 30F nur bei einer Unterbrechung der Anschlüsse erregt werden. Wenn der Abschirm-Platten-Detektor 39 in Gegenüberstellung zu der im zweiten Stockwerk entsprechenden Abschirmplatte 42M2 bei der Voreilbewegung des Vorläufers 7 gebracht ist, kehren sich die an den Anschlüssen U und V des Wellenform-Konverters M erscheinenden Abgänge um, so daß die Relais 22F und 31F nun wahlweise erregt werden.
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In dieser Weise wiederholt sich das "Ein-Aus" der Abgänge des Abschirm-Platten-Detektors 39 nacheinander, was zu wiederholten "Ein-Aus"-Abgängen an den Abgangsanschlüssen U und V des Wellenform-Konverters M führt, wenn sich der Detektor 39 an den Abschirmplatten 43 entsprechend den aufeinanderfolgenden Stockwerken vorbeibewegt. Die Geschwindigkeits-Befehlsrelais werden dadurch nacheinander erregt und halten sich in der Weise 21F und 3OF, 22F und 31F, 28F und 32F, ... selbst. Diese Geschwindigkeits-Befehlsrelais 21F, 22F ... sind allein zur Bestimmung der Höchstgeschwindigkeit des* Aufzuges vorgesehen. Nicht dargestellte Integratoren dienen einer allmählichen Beschleunigung des Aufzuges, um den Passagieren ein angenehmes Fahrgefühl zu vermitteln. Die Geschwindigkeit des Aufzuges erreicht endlich den von diesen Geschwindigkeits-Instruktionsrelais festgelegten Wert,
Unterdessen sind während der Bewegung des Vorläufers 7 die Stockwerkrelais 301, 310A und 310; 302, 31IA und 311; o.. nacheinander erregt, wie anhand der Figuren 12 und 13 beschrieben. (Bei der Erfindung sei angenommen, daß der Vorläufer 7 an der Mitlaufvorrichtung 5 über eines z. B. 9 Stockwerken entsprechende, Strecke vorlaufen kann und daß daher die Oszilliereinheit 42U in einer Position montiert ist, die um einen 9 Stockwerke entsprechenden Betrag gegenüber der Oszilliereinheit 13U vorversetzt ist. Ferner sei für die Beschreibung angenommen, daß die Stockwerke im Gebäude um jeweils den gleichen Betrag voneinander entfernt sind. Die Stockwerksentfernungen können, jedoch auch unterschiedlich sein.) Wenn der Vorläufer zu dem vorbestimmten obersten Ende seines Bewegungsbereichs an der Mitlauf-Vorrichtung 5 vorgefahren ist, wird das
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Relais 9OP erregt, wie anhand der Fig. 13 beschrieben. Die Relais 3OF und 33F bleiben erregt, bis dieses Relais 9OP erregt wird, weil die Kontakte 9OC und 9OF der Abruf -Bestimmungs-Relais 90C und 90F geschlossen bleiben (Fig. 10). Die Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges wird daher so bestimmt, daß er mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 450 Metern pro Minute fährt*
Das Stockwerkrelais 339A wird erregt - wie anhand der Fig. 12 beschrieben-, wenn die am Vorläufer-7 montierte Oszilliereinheit kZÜ in Gegenüberstellung mit der Empfangseinheit 42X„_ entsprechend dem 39· Stockwerk ge- · bracht ist. Durch Erregen dieses Stockwerkrelais 339A wird das Stockwerkrelais 339 in Figo 13 und auch das Abruf-Erfassungs-Relais 90F (Fig. Ik) erregt. Das Stockwerkrelais 339A hält sich selbst infolge der Erregung des Abruf-Erfassungs-Relais 90F, und die dem 39· Stockwerk entsprechende Oszilliereinheit 41XÜ_q wird dadurch erregt (Figo 15). Bei der Aufwärtsbewegung des Aufzuges wird zuerst die Empfangs einheit 41GU. in Gegenüberstellung zur Oszilliereinheit 4IXTJ0Q und danach die Empfangseinheiten 4iGU"„ nacheinander ebenfalls in Gegenüberstellung zur Oszilliereinheit 41XU00 gebracht9 wie anhand der Fig. 6 beschrieben. Demzufolge werden die Brems-Befehls-Relais 33D, 32D9 3.1D und 30D nacheinander an den vorbestimmten Verzögerungs- bzw. Bremspunkten erregt, wie anhand der Fig. 11 beschrieben. Als Ergebnis werden die Geschwindigkeits-Befehls-Relais 33F, 32F, 3IF und 30F in Fig., 10 nacheinander stromlos, und der Aufzug wird abgebremst. Schließlich wird die Oszilliereinheit 13U am Vorläufer 7 in Gegenüberstellung zur dem 39· Stockwerk entsprechenden Empfangseinheit 15-39 gebracht und das Hilfs-
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Abruf-Erfassungsrelais 90S durch einen Kreis erregt, welcher von den positiven Anschlüssen P - 90S - 339A - THYG„_ zu dem negativen Anschluß N in Fig. 13 gebildet wird, so daß dadurch auch das Abruf-Erfassungsrelais 9OC in Fig. lh erregt wird. Durch Erregung dieses Abruf-Bestimmungsrelais 9OC wird der Magnet 19 in Fig. 3 stromlos, und das Einrückglied 29 ergreift den dem 39· Stockwerk entsprechenden Anschlag 33» um den Vorläufer 7 in dieser dem 39· Stockwerk entsprechenden Stellung anzuhalten.
Das Erregen des Abruf-Erfassungs-Relais 90C führt zum Schließen des Kontaktes 90C in Fig. 11. Wenn bei der Aufwärtsbewegung des Aufzuges die Oszilliereinheit 36 der Empfangseinheit 38Uq in den Fig. 9 und 5 gegenübersteht, wird der Thyristor THYUQ eingeschaltet, um das Brems-Befehls-Relais 29D in Fig. 11 zu erregen= In dieser Weise werden die Relais 28D, 27D, ».. 21D nacheinander erregt, um die Relais 29F, 28F, ... 21F nacheinander auszuschalten, wodurch die Geschwindigkeit des Aufzuges allmählich verringert wird und einen Wert von 90 Metern pro Minute erreicht, welcher vom Relais 21F bestimmt wird. Wenn der sich nach aufwärts bewegende Aufzug einen vorbestimmten Punkt unterhalb des Zielstockwerkes erreicht, werden Positions-Erfassungs-Glieder (nicht gezeigt) am Schacht erregt, um Brems- und Haltebefehle in Abhängigkeit vom Abstand zwischen dem Aufzugskorb und dem Zielstockwerk zum Geschwindigkeitssteuersystem zu leiten, so daß der Aufzug abgebremst wird und am Zielstockwerk hält.
Die Betriebsweise des Aufzugs-Steuer-Apparates gemäß der Erfindung wird für den Fall beschrieben, bei welchem
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der Aufzugskorb im Erdgeschoß steht und ein Abruf vom 11. Stockwerk erfolgt.
Die Geschwindigkeits-Befehls-Relais werden unmittelbar nacheinander bei der Vorlaufbewegung des Vorläufers 7 erregt. Wenn der Vorläufer aus der dem Erdgeschoß entsprechenden Position zu einer beispielsweise dem 2. Stockwerk entsprechenden Position vorgefahren ist, steht die Oszilliereinheit 42U am Vorläufer 7 der dem 11. Stockwerk entsprechenden Empfangs einheit 42X1 ... gegenüber, und das Abruf-Erfassungs-Relais 9OF wird erregt. Dadurch werden zuerst die Geschwindigkeits-Befehls-Relais 21F und 30F und ' danach die Geschwindigkeits-Befehls-Relais 2OF und 31F erregt. Wegen der Erregung des Abruf-Erfassungs-Relais 9OF können die Relais 32F und 33F jedoch nicht erregt werden, obwohl die Relais 23F, 24F, ..„ 29F nacheinander bei Voreilen des Vorläufers 7 erregt werden» Der Aufzug fährt daher mit einer Geschwindigkeit von 390 m/min. Es sei angenommen, daß kein Abruf vom Stockwerksbereich zwischen dem zweiten und zehnten Stockwerk erfolgt. Da ein Abruf aus dem IT. Stockwerk vorliegt, wird das Abruf-Erfassungs-Relais 90P, Fig. 13, erregt, und das dem 11. Stockwerk entsprechende Stockwerksrelais 311A in Fig„ 12 hält sich selbst, wie vorstehend beschrieben» Ist der Vorläufer 7 in die dem 11. Stockwerk entsprechende Position gelangt, so wird das Relais 90F in Fig. 13 durch den Schaltkreis energiert, welcher von dem positiven Anschluß P - 90S 311A - THYG zum negativen Anschluß N verläuft, wodurch das Abruf-Erfassungs-Relais 90C in Fig» 14 erregt wird» Der Aufzug wird dadurch allmählich abgebremst und erreicht das 11« Stockwerk in der oben beschriebenen Weise. ·
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Ferner wird der Fall betrachtet, bei welchem der Aufzug im ersten Stockwerk steht, ein Abruf* aus dem 11. Stockwerk erfolgt und ein weiterer Abruf aus beispielsweise dem 5· Stockwerk abgegeben ist, welches in dem Bewegungsbereich des Vorläufers 7 an der Mitiauf-Vorrichtung 5 liegt. ¥enn der Vorläufer 7 sich aus der dem Erdgeschoß entsprechenden Position in eine dem zweiten Geschoß entsprechende Position bewegt hat, wird das Stockwerkrelais 311A in Fig. 12 und das Relais 9OF in Fig. erregt, so daß das Stockwerkrelais 3^1A sich selbst hält. Solange das Relais 9OF erregt ist, werden die Geschwindigkeits-Befehlsrelais 2OF, 21F, 22F, 30F und 31F in Fig. 10 erregt. Wenn der Vorläufer 7 eine dem 5· Stockwerk entsprechende Position erreicht hat, wird das Stockwerkrelais 305 durch den Kreis erregt, welcher vom positiven Anschluß P - 305 - 90P - ES - THYG- zum negativen Anschluß N in Fig. 13 läuft, wobei diese Elemente in Fig. 13 nicht gezeigt sind, und das Relais 90C wird durch den Kreis erregt, der vom positiven Anschluß P- 15Z- 9OC - THYH 90P - 305A - 305 - 505 zum negativen Anschluß N in Fig. 14 verläuft, obwohl auch diese Elemente in Fig. 14 nicht dargestellt sind.
In der Zeitspanne, in welcher der Vorläufer 7 zur dem 5· Stockwerk entsprechenden Position vorläuft, sind die Geschwindigkeits-Befehls-Relais 2OF, 21F, 22F, 23F, 2kF und 25F ebenso wie die Geschwindigkeits-Befehls-Relais 3OF, 3IF, 32F und 33F nacheinander erregt worden. ¥eil jedoch der Vorläufer 7 nur über eine vier Stockwerke entsprechende Strecke vorfährt, wird das Relais 90P nicht erregt. Da ferner auch das Geschwindigkeits-Befehls-Relais 29F stromlos ist, sind die Geschwindigkeits-Befehls-
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Relais 3OF bis 33F infolge der Erregung des Abruf-Erfassungs-Relais 9OC stromlos. Als Ergebnis werden die Geschwindigkeits-Befehls-Relais 2OF, 21F, ... 25F wahlweise erregt und der Aufzug fährt mit einer Geschwindigkeit von 210 Metern pro Minute. Wegen der Erregung des Abruf-Bestimmungs-Relais 9OC wird der Aufzug langsam abgebremst und hält im 5· Stockwerk, was aus der vorstehenden Be-. Schreibung ersichtlich ist. Der Betrieb des Aufzugs-Steuerapparates für eine Abwärtsbewegung des Aufzugskorbes ist vollständig der gleiche wie der für die Aufwärtsbewegung beschriebene, so daß eine diesbezügliche Beschreibung unnötig ist.
Die zum Abbremsen und Anhalten eines Aufzuges erforderliche Strecke wächst mit einer Vergrößerung der Geschwindigkeit auf z. B. 45O oder 54O Meter pro Minute quadratisch. Darüber hinaus wird sich auch die Voreilstrecke des Vorläufers in Form einer quadratischen Kurve vergrößern, um den Fahrbetrieb solch eines Hochgeschwindigkeits-Aufzuges zu steuern. Bei der Erfindung, welche die unerwünschte Vergrößerung dieser Abstände vermeidet, sind die Oszilliereinheiten 42U und 42D in^Positionen angeordnet, die gegenüber dem mittleren Oszillator 13 um annähernd die maximale Voreilstrecke des Vorläufers 7 vorversetzt sind, und die Empfangseinheiten 41GU, 41GD sowie die Oszilliereinheiten 41XU und 41XD sind getrennt vorgesehen, um den Aufzug in dem hohen Geschwindigkeitsbereich von mehr als 3OO Metern pro Minute abzubremsen, so daß die Geschwindigkeitssteuerung oberhalb einer Geschwindigkeit von 54O Metern pro Minute zufriedenstellend durchgeführt werden kann, ohne daß sich die Voreilstrecke des Vorläufers 7 vergrößert.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    ( 1. jkafzugssteuervorrichtung mit einer mit verringerter Geschwindigkeit proportional zur Fahrgeschwindigkeit des Aufzuges laufenden Mitlauf-Vorrichtung zur Bedienung einer Vielzahl von Stockwerken, einen an der Mitlauf-Vorrichtung angeordneten Vorläufer, welcher in einem bestimmten Positionsbereich zum Erfassen eines Stockwerk-Abrufes beweglich ist, gekennzeichnet durch einen Hilfs-Vorläufer (kZU, h2O) zum Erfassen eines Stockwerk-Abrufes außerhalb des Bewegungsbereiches des Vorläufers (7) und Mittel zum Bestimmen der Bewegungsart des Aufzuges in Abhängigkeit von der Position der Mitlauf-Vorrichtung (5) zu dem vom Hilfs-Vorläufer (42U, 4 2D) oder vom Vorläufer (7) erfaßten Stockwerksabruf,
  2. 2. Aufzugssteuervorrichtung mit Mitteln zum Anzeigen der Stockwerk-Abrufe auf einer verkleinerten Skala, welche die Bedienungszone des eine Vielzahl von Stockwerken bedienenden Aufzuges anzeigt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der zusammen mit dem Vorläufer (7) bewegliche Hilfs-Vorläufer (42US hZD) bei Erreichen einer bestimmten Position Speicherglieder zur Speicherung dieser Position sowie Mittel zum Bestimmen der Bewegungsart des Aufzuges in Abhängigkeit vom Verhältnis zwischen der gespeicherten Position und der Stellung der Mitlauf-Vorrichtung (5) enthält, wenn sich der Mitläufer (7) bis in eine Endlage seines Bewegungsbereiches bewegt hat.
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  3. 3. Aufzugs-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß Mittel zum Löschen der Speicher für alle zuvor gespeicherten Positionen vorgesehen sind, sobald der Vorläufer (7) eine der angezeigten Positionen innerhalb seines Bewegungsbereiches erreicht.
  4. k. Aufzugs-Steuer-Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von an der Mitlauf-Vorrichtung (5) angeordneten Erfassungsgliedern zur Abgabe von individuell verschiedenen Geschwindigkeitsbefehle zur Erzielung eines vorbestimmten Verzögerungsverlaufs, erste am Vorläufer (7) angeordnete Schaltglieder zum Erfassen des Stockwerkes in einem vorbestimmten Bereich außerhalb der abgerufenen Stockwerke, zweiten Bestimmungsgliedern am Rahmen der Vorrichtung zur Anzeige der restlichen Stockwerk-Abrufe und Gliedern zur Erzeugung eines Bremsbefehls aufgrund der Erfassung der zweiten Betätigungsglieder durch die Erfassungsglieder, wenn der Aufzug mit Höchstgeschwindigkeit fährt und aufgrund der Erfassung der ersten Betätigungsglieder durch die Erfassungsglieder, wenn der Aufzug mit geringer Geschwindigkeit fährte
  5. 5. Aufzugs-Steuer-Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Betätigungs-glieder und deren Erfassungsglieder, welche den Bremsbefehl erzeugen, wenn die Betriebsgeschwindigkeit des Aufzuges gering ist, in den jeweiligen Stockwerken entsprechenden Positionen in der Service-Zone der verkleinerten Skala angeordnet sind, wohingegen die zweiten Betätigungsglie-
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    der und deren Erfassungsglieder, welche den Brerasbefehl bei hoher Betriebsgeschwindigkeit des Aufzuges erzeugen, in vorbestimmten Positionen gegenüber den Stockwerkspositionen in der Service-Zone der reduzierten Skala angeordnet sind.
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    Leerseite
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