DE2325077A1 - Ueberwachungs- und steuereinrichtung fuer die annaeherung einer aufzugskabine an ein endstockwerk - Google Patents

Ueberwachungs- und steuereinrichtung fuer die annaeherung einer aufzugskabine an ein endstockwerk

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DE2325077A1
DE2325077A1 DE2325077A DE2325077A DE2325077A1 DE 2325077 A1 DE2325077 A1 DE 2325077A1 DE 2325077 A DE2325077 A DE 2325077A DE 2325077 A DE2325077 A DE 2325077A DE 2325077 A1 DE2325077 A1 DE 2325077A1
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Charles L Winkler
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CBS Corp
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    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
    • B66B5/08Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions for preventing overwinding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/3492Position or motion detectors or driving means for the detector

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  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)
  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)

Description

München, den -έ' Λ ^e = I3i
WBSTINGHOUSE ELECTKIC COKPOEATION
Pittsburgh,, PAS / V8 St. A8
Überwachungs- und StQ^sreinrichtung für die Annäherung einer Aufzugs kabine an ein Endstoclcwerk
In Aufzugsanlagen ist es erforderlich, eine von der normalen Steuerung unabhängige Hilfseinrichtung vorzusehen,, die sur Feststellung einer GeschwindigkeitsÜberschreitung dient, die Aufzugskabine sich dem obersten oder untersten Stockwerk nähert. Falls eine solche Geschwindigkeitsüberschreitung
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festgestellt ist t muß ferner eine eigene Steuervorrichtung vorhanden sein, um den Aufzug sicher zum Anhalten zu bringen.
Die bekannten hierzu dienenden Überwachungseinrichtungen bestehen aus zwei Reihen von lurvenflächen betätigter Schalter, undzwar ist die eine Reihe am Schlitten des elektromechanischen Stockwerkwählers und die andere Reihe an der Aufzugskabine montiert«, Eine im Aufzugsschacht angebrachte Schrägfläche öffnet die Schalter an der Aufzugskabine nacheinander, ψβώχι diese ein Endstockwerk anfährt. Wenn der Wählerschlitten sich so bewegt, wie es für eine normale Bremsverzögerung vorgeschrieben ist, muß für jeden im Schacht geöffneten Schalter ein Schalter ara Wählerschlitten sich schließen» Wenn dies nicht der Fall ist, leitet die Überwachungseinrichtung eine unabhängige Abbremsung des Auf/zugs ein. Dies geschieht durch einen ebenfalls von einer Schrägfläche betätigten Abstandsf!hler„ der an der Aufzugskabine angebracht ist»
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Die bekannten eleictromechanisciien Anordnungen dieser Art arbeiten zwar zufriedenstellend, müssen aber sorgfältig und regelmäßig überwacht und nachgestellt werden« Da außerdem die Ablenlcung des Fühlarms eines Ab Standsfühlers klein im Vergleich 212m Bremsweg des Aufzugs ist, müssen in schnellfahrenden Aufzügen oft zwei SchrSgflächen und zwei Fühler vorgesehen werden0 Dadurch wird die Angelegenheit verteuert und .kompliziert»
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde „ eine Icontalctlose Überwachungs- und S feuer einrichtung für den angegebenen Zweck bereitzustellen,, die weitgehendwartungsfrei und zuverlässig arbeitet und sofort anspricht „ wenn der Verzögerungsverlauf bei Annäherung des Aufzugs an ein Endstoclcwerk.von den vorgeschriebenen Werten abweicht »·
Durch den in- Richtung auf das Endstockwerk sich -verkürzenden Abstand der im Schacht angebrachten Marken ist das Verzögerungsprogramm vorgeschrieben und es läßt sich leicht feststellen, ob zwischen der Abtastung der aufeinanderfolgenden Marken gleiche Zeitintervalle verstreichen. Wenn dies nicht der Fall ist, wird ein Signal erzeugt„ das die Geschwindigkeitsüberschreitung anzeigt und überdies
zur Bildung eines die Geschwindigkeitsabweichung vom Sollwert darstellenden Signals herangezogen werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen niedergelegt. Die neue Überwachungs- und Steuereinrichtung erleichtert die Installation und erfordert geringe Wartung, da sie nicht von den schnell abgenutzten und verschmutzten Schrägflächen und Schaltern im Aufzugsschacht Gebrauch macht.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Hierin sind:
Fig. 1 eine tJbersichtdarstellung einer Aufzugsanlage, bei der die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Stockwerkswählerg
Fig. 3 ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild desselben;
Fig. h ein Graph des zeitlichen Verlaufs, verschiedener Taktsignale im Stockwerkswähler für die Abtaststellung O des Abtiastzählers;
Fig. 5 und 6 Schaltbilder verschiedener Stufen des Stockwerkswählers nach Fig. 3»
Fig. 7 ein Graph des zeitlichen Verlaufs verschiedener Signale in dem Stockwerkswähler nach Fig. 3 für ein dreißigstöckiges Gebäude;
Fig«, 8 bis Io Schaltbilder weiterer Stufen des Stockwerkswählers nach Fig. 3;
Fig. 11 ein Diagramm zur Darstellung, welche Stockwerksrufe ein Aufzug berücksichtigen kann, wenn er auf Auf-
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wärts- oder Abwärtsfahrt eingestellt ist?
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines Geschwindigkeits-Programmgebers, der in der Aufzugsanlage nach. Fig. 1 verwendbar ist}7
Fig. 13 und Ik Schaltbilder einzelner Stufen des Programmgebers nach Fig. 12;
Fig. 15 ein Graph zur Erläuterung des Spannungsverlaufes an verschiedenen Stellen des Rampengenerators nach Fig. 14; r
Fig. 16 ein Graph zur Erläuterung der zeitabhängigen Signale für Beschleunigungsänderung, Beschleunigung und Geschwindigkeit in dem Programmgeber nach Fig. 12;
Fig. 17 und 18 schematische Schaltbilder weiterer Stufen ,des Programmgebers nach Fig. 12;
Fig. 19 die Darstellung einer Vorrichtung zur Erzeugung eines vorgegebenen Geschwindigkeitsprofils für die Verzögerung bei Annäherung an ein Endstockwerk j
Fig. 2oA und 2oB Darstellungen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Versögerungsschaltung nach Fig. 18 und
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Fig. 21 ein schematisches Schaltbild einer Treiberstufe für den Programmgeber nach Fig, 12.
Die einzelnen Figuren werden sraa der Reihe nach beschrieben.
Figur 1
Die dargestellte Aufzugsanlage 1o enthält mindestens eine Aufzugskabine 12, die in einem Schacht 13 eines Gebäudes 14 aufgehängt ist. Das Gebäude hat zum Beispiel "}o Stockwerk®, wobei nur das erste, da© zweite und das dreißigste Stockwerk angedeutet sind. Die Kabine 12 ist an'einem Seil 16 aufgehängt, das über eine Antriebsscheibe 18 läufto Der Antriebsmotor 2o ist beispielsweise als Gleichstrommotor ffisit Ward-Leonard«= Antrieb ausgebildet. Am anderes! Ende des Seils 16 befindet sich ein Gegengewicht 22e Ein asi. Decke und Boden der Kabine 12 befestigtes Kositrollseii Zh ist über eine am höchsten Punkt des Schachtes 13 befindliche Geberscheibe 26 und eine am tiefsten Punkt des Schachtes befindliche Rolle 28 geführt. Die- Geberscheibe 26 besitzt Löcher oder Vo'rsprünge 26A, deren Vorbeigang von einem Aufnehmer 3*> wahrgenommen werden. Beispielsweise ergibt jeder Zentimeter des Aufzugsweges einen Impuls. Die von dem optischen ©der magnetischen Aufnehmer 3° gelieferten Impulse werden einem Impulsdetektor 32 zugeführt, der Abstamdsisapialse für einen Stockwerkswähler 3^ erzeugt.
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Die von einer Knopfreihe 36 in der Kabine 12 entgegengenommenen Kabinenrufe werden in einer Kabinenrufsteuerungsstufe 3.8 registriert und in serielle Signale verwandelt und diese Information wird dem Stockwerkswähler Jh zugeführt.
In den einzelnen Stockwerken sind Rufknöpfe 4o, 42, 44 (letZe1 re für Auf- und Abwärtsfahrt) angebracht. Die dort entgegengenommenen Stockwerksrufe werden in der Stockwerksrufsteuerungsstufe 46 registriert und in serielle Signale verwandelt. Die entsprechende Information wird ebenfalls dem Stockwerkswähler Jh zugeführt. ■
Der Stockwerkswähler 3^ leitet aus den Abstandsimpulsen vom Impulsdetektor 32 eine Information hinsichtlich der Lage
der Aufzugskabine 12 im Aufzugsschacht I3 ab und gibt diese weiterverarbeiteten Abstandsimpulse auf einen Programmgeber 48, der einen Geschwindigkeitssollwert für einen Fahrschalter 50 erzeugt, der seinerseits die Antriebsspannung für den
Motor 2o liefert.
Der Stockwerkswähler 3h verfolgt den Weg der Aufzugskabine
12 und die Erledigung der Rufe durch sie, liefert das Beschleunigungssignal und das Verzögerungssignal für den Programmgeber 48 in den richtigen Zeitpunkten und das Haltesignal an einem bestimmten Stockwerk, für das ein Ruf registriert ist. Der Stockwerkswähler 34 liefert auch Signale zur Steuerung von Hilfseinrichtungen wie die Türbetätigungsstufe 52, die Anzeigelampen 54 usw., und überwacht die
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Rückstellung der Steuervorrichtungen für Kabinenruf und Stockwerksruf nach Erledigung dieser. Rufe.
Das Anhalten im Schleichgang und- die Ausrichtung der Kabine auf die Stockwerkshöhe wird von einer Wandlereinrichtung übernommen, die Induktorplatten 56 in den einzelnen Stockwerken und einen an der Kabine 12 befestigten Wandler 58 umfaßt.
Der Fahrschalter 50 enthält einen Geschwindigkeitsregler, in den der vom Programmgeber ^8 vorgeschriebene Sollwert der Fahrgeschwindigkeit eingegeben wird. Die Stellgröße für die Geschwindigkeit kann von einem Vergleich der Istdrehzahl des Antriebsmotors und der programmierten Sollgeschwindigkeit abgeleitet werden, beispielsweise mittels eines Schleppmagnetreglers gemäß US-PS 3,2o7,265.
Eine zu große Geschwindigkeit nahe dem oberen und unteren Endstockwerk wird durch einen Aufnehmer 60 in Kombination mit einer Verzögerungsplatte 62 festgestellt. Eines dieser. Bauelemente ist an der Kabine, die anderen an den beiden Endstockwerken angebracht. Die Verzögerungsplatte hat einzelne Randausnehmungen ähnlich wie eine gezahnte Kante, wobei die Zähne solchen Abstand haben, daß Impulse in dem Aufnehmer 60 erzeugt werden, wenn eine Relativbewegung zwischen ihnen stattfindet« Diese Impulse werden im Impulsdetektor 6k weiterverarbeitet und dem Programmgeber 48 zügeführt, wo sie zur Feststellung einer zu großen Geschwindigkeit dienen· - 1o -
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Figur 2
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des grundsätzlichen Aufbaues des Stockwerkswähler 3k, Die Abstandsimpulse vom Impulsdetektor" 32 werden auf einen reversiblen Zähler 7o gegeben, der im untersten Stockwerk (1. Stock) mit 0 beginnt und aufwärtszählt, wenn die Kabine nach oben fährt, abwärtszählt, wenn die Kabine nach unten fährt. Der Zähler 7o wird im untersten Stockwerk zwangsweise auf 0 zurückgestellt, auch wenn er noch um einige Zählimpulse abweicht, und kann auch auf die dem obersten Stockwerk zugeordnete Zahl zurückgestellt werden, wenn er in diesem Stockwerk ankommt, um etwaige Zählfehler zu berichtigen. Der Zähler 7o ist vorzugsweise ein Binärzähler, dessen Kapazität ausreicht, um die Binärzahl zu zählen, die von der Elementarlänge zwischen zwei Impulsen und dem Abstand zwischen den äußersten Stockwerken abhängt·
Der Zähler 7° ist so ausgebildet, daß er eine Binärzahl ausgibt, die sich stetig ändert, wenn die Aufzugskabine sich in ihrem Schacht bewegt, um so ständig die vorverlegte Kabinenstellung anzuzeigen. Diese vorverlegte Kabinensteilung ist diejenige Stelle,.an welcher die belegte Kabine nach Ablauf eines vorgegebenen Verzögerungsprogramms aus ihrer gegenwärtigen Geschwindigkeit zum Halten gebracht werden könnte. D^e stetig vorverlegte Kabinenstellung ist in schnellfahrenden Aufzügen wichtiger als die Iststelliang der Kabine, da im allgemeinen mehrere Stockwerke erforderlich sind, um die Kabine ohne unnötige Belastungen der Fahrgäste zu einem
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glatten Anhalten zu bringen.
Die stetig vorverlegte Kabinenstellung wird in dem reversiblen Zähler 7© direkt erzeugt, indem Impulse gebildet werden, die doppelte Frequenz der Abstandsirtipulse aufweisen, wenn die Kabine beschleunigt wird, jedoch die gleiche Frequenz wie die Abstandsimpulse besitzen, wenn die . Kabine mit konstanter Geschwindigkeit fährt. Wenn eine Verzögerung eingeleitet wird, wird die Zählung der Abstandsimpulse unterbrochen, so daß beim Anhalten des Aufzugs die im Zähler stehende Zahl die Iststellung der Kabine wiedergibt.
Ein zweiter reversibler Zähler liefert ein Signal, das die sprungweise vorverlegte Kabinenstellung in Form einer Stockwerksnummer angibt. Der Zähler 72 ist ebenfalls vorzugsweise ein Binärzähler, dessen Kapazität zur Lieferung ©ines binären Wortes auch für den obersten Stock ausreicht« Der Zähler 72 kann in einem oder beiden Endstockwerken zurückgestellt werden und wird je nach Bedarf nach oben oder unten fortgeschaltet, wenn die stetig vorverlegte Kabinenstellung sich ändert.
Ein fester Speicher 7^ liefert bei Adressierung durch das binäre Wort des Zählers 72, das die sprungweise vorverlegte Kabinenstellung mit einer Stockwerksnumraer darstellt, ein Binärwort, dessen Länge ausreichts um die exakte Lage dieses
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Stockwerks hinsichtlich des Gebäudes mit einer Auflösung der gleichen Stufenlänge wie bei den Wegimpulsen, d.h. hier ein Zentimeter, zu beschreiben. Der feste Speicher wird vorzugsweise von einer Diodenmatrix dargestellt, bei der die Sicherungen einzelner Dioden durchgebrannt sind, um so die gewünschte Schrittverteilung.zu erhalten. Das Vorhandensein einer Diode entspricht einer logischen Eins, während eine fehlende, bzw· nicht angeschlossene Diode eine logische Null darstellt. Der feste Speicher wird bei der Installation auf die Stockwerkszahl des jeweiligen Gebäudes eingestellt. Der Speicher 7^ bewirkt nach dem Aufruf durch ein Wort vom Zähler 72, das die zur Beschreibung der Stockwerkszahl erforderliche Anzahl von Bits enthält, die Ausgabe eines Wortes, dessen Länge zur genauen Beschreibung des Ortes des betreffenden Stockwerks im Gebäude mit der gleichen Auflösung wie im Zähler 7° zur Beschreibung der stetig vorverlegten Kabinenstellung ausreicht.. Zum Beispiel kann ein fünf Bits umfassendes Wort, das eine Stockwerksnummer angibt, ein Wort bis 16 Bits auslösen, das den Ort des betreffenden Stockwerks in dem Gebäude beschreibt.
Ein Bit für Bit vergleichender Komparator 76 vergleicht die vom Zähler 7o und dem Speicher 7^ ausgegebenen Binärwörter. Wenn die beiden Wörter gleich sind, gibt der Komparator 76 ein Gleichheitssignal EQ2 ab. Wenn also die Kabine nafch oben fährt und die binären Wörter vom Zähler 70 und dem Speicher Th gleich groß sind, wird das Gleichheitssignal EQ2 erzeugt.
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Das Gleichheitssignal £Q2 bedeutet Verzögerung, muß aber in diesem Augenblick eingeleitet werden, öder die Kabine kann nicht an der diskreten vorverlegten Kabinenstellung halten. ¥enn an dieser Stelle keine Beschleunigung durchgeführt wird, setzt der Zähler 7ο seine Zählung entsprechend den Abstandsimpulsen fort,, das binäre Wort im Zähler 7 ο übersteigt das im Speicher 7^ stehende Binärwort und der Komparator 76 liefert ein Signal für die Indexatufe 78. Die Indexstufe 78 liefert ein Signal für <ien Zähler 72, das diesen dazu führt, das Binärwort für das nächsthöhere Stockwerk auszugeben.
ι. ■ ..
Wenn die Kabine abwärts fährt und das Binärwort des Zählers 7o gleich dem Binärwort des Speichers 7^ wird, wird wieder das Gleichheitssignal EQ2 erzeugt. Wenn in diesem Zeitpunkt keine Verzögerung eingeleitet wird, setzt der Zähler 7ο eine Abwärtszählung fort und sobald das in ihm stehende Wort kleiner als das Binärwort des Speichers Jk ist, liefert •Komparator 76,ein Signal für die Indexstufe 78, wodurch der Zähler 72 um eine Zahl zurückgestellt wird, um die Stockwerksnummer des nächstniedrigeren Stockwerks anzugeben. Der Ausgang des Speichers 7^ wird so auf die Adresse dieses Stockwerks umgeschaltet.
Ein dritter Zähler 80 ist ein stetiger Abtastzähler, Vorzugs- -weise vom Binärtyp, der bei O beginnt, in einer vorgegebenen Zeitperiode bis zu einer.vorbestimmten Binärzahl durchzählt und dann die nächste Zeitperiode wieder bei O beginnt. Da-
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durch wird jede dieser aufeinanderfolgenden Zeitperioden in eine Mehrzahl zeitlicher Intervalle unterteilt. Der Ort eines bestimmten Intervalls in den aufeinanderfolgenden Zeitperioden wird so durch die gleiche Binärzahl ausgedrückt. Die Anzahl der Intervalle jeder Abtastperiode wird durch die Anzahl der Stockwerke im Gebäude bestimmt und ist mindestens so groß wie diese Stockwerkszahl· Beispielsweise ergibt ein' Abtastzähler mit fünf Bits 32 Intervalle vor der automatischen Rückstellung auf O und dem Beginn der nächsten Abtastperiode· Ist die Stockwerkszahl größer als 32, muß ein Zähler mit sechs Bits herangezogen werden, der 6k Intervalle liefert usw. Die Länge jedes Intervalls ist durch die. Geschwindigkeit bestimmt, mit der die Rufinformation von den Druckknöpfen in der Kabine und in den Stockwerken gewonnen werden kann; diese Geschwindigkeit ist durch das Rauschen des Aufnehmers für das umlaufende Seil begrenzt« Ein Zeitintervall von zwei Millisekunden wurde als befriedigend befunden. Somit ist bei einem Abtastzähler, mit fünf Bits eine Abtastperiode 32 χ 2 oder &.k Millisekunden lang, wobei jedes der 32 Intervalle zwei Millisekunden einnimmt· Der Abtastzähler 80 wird -von einem Haupttaktgeber überwacht·
Ein zweiter bitweise vergleichender Komparator 82 vergleicht das binäre Ausgangswort des Zählers 72, das die Stockwerkenummer der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage beschreibt, mit dem binären Ausgang des Abtastzählers 80, Der Komparator 82 gibt während jeder Abtastperiode ein Signal EQIZ ab, wenn die Binärzahl der Abtasteteilung des Zählers 80 gleich dem
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Binärwort des Zählers 72 ist. Das Signal EQlZ kann somit als seriell vorlaufendes Kabinenlagesignal bezeichnet werden, da es die vorlaufende Kabinenlage in dem betreffenden Intervall der Abtastung, welches dem Stockwerk der vorlaufenden Kabinenlage zugeordnet ist, ortet.
Eine Logik 8*1· empfängt die Stockwerks» und Kabinenrufe, wobei diese Rufe, aufgeteilt in Kabinenrufe, Aufwärtsrufe und Abwärtsrufe von den Stockwerken, je in serieller Foria synchronisiert mit dem Abtastzähler vorliegen. Ein Kabinenruf' für ein bestimmtes Stockwerk erscheint also in dem Abtastintervall für dieses Stockwerk, wie es vom Abtastssähler angegeben wird. Dasselbe gilt für die anderen Rufe* Die Logik 84 beurteilt die Koinzidenz der vorliegenden Rufe9 auf deren Erledigung. der Aufzug eingestellt ist, mit dem Stockwerk der vorlaufenden Kabinenlage· Ist der Aufzug auf Fahrt nach oben eingestellt, so werden Kabinen- und Stockwsrksrufe berücksichtigt, die für Stockwerke in Fahrtrichtung registriert sind. Der Aufzug erledigt nacheinander alle in Aufwärtsrichtung führenden Rufe vor ihm. Der Aufzug erledigt alle Anforderungen für Aufwärtsfahrt, die in seiner Fahrtrichtung liegen. Sind keine derselben mehr vorhanden, sorgt die Logik dafür, daß der Aufzug zum obersten registrierten Ruf für Abwärtsfahrt fährt und dann nacheinander alle Anforderungen erledigt, die nach unten führen. Sind diese erledigt, so geht er wieder zum untersten Ruf, der nach oben zielt usw.
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Das Koinzidenzsignal EQ1Z wird in der Logik 8k gespeichert und wenn das Gleichheitssignal EQ2 eintrifft, wird sofort ■ die Terzögerung eingeleitet, wodurch der Zähler 7 ο daran gehindert wird, weitere Abstandsimpulse zu zählen. Damit wird der Zähler 72 nicht weitergeschaltet und wenn die Kabine in demjenigen Stockwerk, für das ein Bedarf angemeldet war, anhält, fallen die sprungweise vorlaufende Kabinenlage und die stetig vorlaufende Kabinenlage mit der tatsächlichen Kabinenlage zusammen. Wenn keine Koinzidenz eines Rufes mit dem Stockwerk der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage festgestellt wird, bevor das Gleichheitssignal EQ2 vom Komparator 76 abgegeben wird, bewirkt der nächste Abstandsimpuls, daß der Komparator ein Signal für die Indexstufe 78 erzeugt, wodurch der Zähler 72 um eine Ziffer weitergeschaltet wird lind so die Nummer des nächsten Stockwerks, an dem der Aufzug anhalten kann, angibt.
Figur 3
Fig. 3 zeigt nochmals das Blockschaltbild des Stockwerkswählers 34, jedoch mit mehr Einzelheiten und Ergänzungen hinsichtlich einer bestimmten Ausführungsform.
So ist in Fig. 3 eine Rückstellstufe 86 dargestellt, die unter Steuerung durch die Stpckwerksfühler im obersten und untersten Stockwerk ein Ausgangssignal LOADN für die Zähler 7o und 72 abgibt. Von dem betreffenden Stockwerksort angesteuerte Speicher geben ein Binärwort ab, das den Ort, d.h.
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die betreffende S'tockwerksnummer beschreibt. Dieses Wor,t wird in die Zähler ?o und 72 eingegeben und dient als Ausgangspunkt für die Zählung der Abstands- und Stockwerksimpulse. ·
Ein min/max-Dekoder 88 stellt das Eintreffen der stetig vorlaufenden Kabinenlage im obersten und untersten Endstockwerk fest und leitet mit einem Signal TDS die Abbremsung für das Endstockwerk ein, falls,das seriell vorlaufende Kabinenlagesignal EQTZ keine Koinzidenz mit einem Ruf für das angefahrene Endstockwerk zeigt, bevor das Gleichheitssignal EQ2 auftritt.
Ein fester Speicher 9o dient zur Identifikation derjenigen Abtastintervalle, die keinen Stockwerken zugeordnet sind, und derjenigen Intervalle, bei denen keine Aufwärts- und Abwärtsrufe auftreten können, d.h. oberstes und unterstes Stockwerk.
Die Logik 8*l· enthält einen Rufwähler 02, eine Synchronisierstufe 8k und eine Logikstufe 96. Der Rufwähler 92 empfangt das seriell vorlaufende Kabinenlagesignal EQlZ und stellt eine Koinzidenz zwischen EQIZ, und den seriellen Stockwerksrufen nach oben und unten bzw. Kabinenrufen 1Z, 2Z und 3Z fest. Wenn die Koinzidenz festgestellt wird, tritt ein Koinzidenzsignal EIX auf, das nach Synchronisierung in der Logik 96 als Signal EI der Synchronisierstufe 9k zugeführt wird. Die Synchronisierstufe stellt fest, ob die Forderung, am
anzuhalten,
Stockwerk des Vorlaufsignals El/vor dem Auftreten des Gleichheitssignals EQ2 vorliegt«, Wird das Signal EI von der
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Synchronisiersture 9k vor dem Gleichheitssignal EQ2 empfangen, so wird ein die Verzögerung anforderndes Signal DEC abgegeben, das in der Logik 96 zu einem Signal ACCX für(den Programmgeber 48 verarbeitet wird. Ist im Zeitpunkt des Auftretens des Gleichheitssignals-EQ2 noch kein Signal KI vorhanden, so liefert der Kömparator 76 ein Signal für die Indexstufe 78» die daraufhin einen Fortschaltimpuls PU oder PD nach oben oder unten für den Zähler 72 erzeugt. Die weiteren" in Fig. 3 angegebenen Signale werden später beschrieben.
Figur k
Vor der Beschreibung von Ausführungsformen der einzelnen Stufen des Stockwerkswählers 3k sollen verschiedene Taktsignale für den Betrieb desselben erläutert werden. Fig. k zeigt diejenigen Signale, die im Abtastintervall Null (hier mit 00 bezeichnet) des Abtastzählers 80 in Fig. 2 erzeugt werden. Das Abtastintervall hat z.B. die Länge von 2 Millisekunden. Das Haupt takt signal ist ein Puls K32 mit der Frequenz 32 kHz. Hiervon sind die anderen Taktsignale abgeleitet. Die Signale K16, Ko^, Ko2, Ko1 und KP 5 sind Rechteckpulse mit den Frequenzen 16, 8, kt 2, 1 und 0,5 kHz, die durch Frequenzteilung des Haupttaktsignals K32 in einem Binärzähler erzeugt werden.
Die Taktsignale K08S und Ko2S werden durch Verschiebung der Taktsignale K08 und Ko2 um 9o° erzeugt. Das Taktsignal STC wird durch Umkehr der Taktsignale Ko 1 und KP5 und Verwendung derselben als Eingänge eines NAND-Gliedes erzeugt (STC = K01
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Die Takteignale S1 bis Sk werden im ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Quadranten Jedes Abtastintervalls erzeugt, wobei Signal S1 = Ko7»KP~5«K02S ist und die Signale S2 bis Sk ähnliche, in Fig. k angegebene Zusammensetzungen haben»
Alle diese Signale werden in jedem Abtastintervall, also isi jeder Stellung des AbtastZählers'8 erzeugt» Dagegen werden die Taktsignale S1oo, S2oo und S300 mar im Abtastinterväll OO erzeugt, wobei Signal S1oo = 00 · SI9 Signal S2oo ~ 00 · S2 und Signal S3oo = 00 . S3 ist.
Es folgt eine Liste der von den verschiedenen Stufen und Kreisen der Anlage erzeugten Signale und deren Funktionen, mit Ausnahme der Taktsignale, die bereits inF'ig. k erläutert sind.
Signal Funktion
ACC Kabine beschleunigen oder mit Höchst
geschwindigkeit fahren
ACCX Beschleunigung anfordern
AVP0-AVP4 vorlaufende Kabinenlage in Binärdar—
stellung
BTTM Kabine. ^-5 cm vom untersten Stockwerk
entfernt
BYPS Aufaug beantwortet keine Stockwer&srafe
CA "' Ruf oberhalb Stockwerk der vorlaufenden
Kabinenlage
CB Ruf unterhalb Stockwerk der vorlaufenden
Kabinenl&ge
.CCY serielle Kabinenrufe
CEN - Ruf ermöglichen
» 2o - "
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- 2ο -
CFLY Ruf vtfi Stockwerk im ersten Abtastinter
vall
DCE Abwäiteruf ermöglichen
DCL Türen geschlossen
DCY serielle Abwärtsrufe
DEC Verzögerung anfordern
DECS synchronisierte Verzögerungsanforderung
DGD Betätigungssignal für Abwärtsrelais
DGU Betätigungssignal für Aufwärtsrelais.
DL2 Betätigungssignal für Stockwerksrelais
DO Türöffnungsbefehl ermöglichen
DOR Türöffnungsbefehl
DORR Türöffnungsbefehl löschen '
DOWN Aufzug auf Abwärtsfahrt eingestellt
DPL Abstandsimpulse
DNRZ seriellen Stockwerksruf abwärts löschen
DSAN Geschwindigkeitsprogramm für Verzögerung
DSS¥ Betätigungssignal für DSAN-Schütz
D45 Betätigung für Türhauptrelais
E1 .* Ruf in vorlaufender Kabinenlage
E1X Haltebefehl
EQlZ serielle Kabinenlage
EQ2 vorlaufende Kabinenlage gle'ich Stock
werkshöhe
FSC erstes Abtastintervall
HLD Anzeigelampen für Abwärtsfahrt betätigen
HLU Anzeigelampen für Aufwärtsfahrt be
tätigen
HLX Anzeigelampe betätigen
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HT1 ΗΤΑΝ HIS IDLE LAZO LOAD N MAIN MINA MTOO MT01 MXVM NC
NCS NLC NL1 -NLI 2 NLt 6 PCR
PD.
PLSDP PU
SAC SBC
SDT SPSL SPSW Signal von Positionsfühler im Schacht • Signal von Positionsfühlerkreis Betätigungssignal für HTAN-Schal'ter Aufzug steht fahrbereit Kabine 25 cm von Stockwerkshöhe Kabinenlagezähler setzen - Kabine k5 cm vom Hauptstockwerk maximale Verzögerung Speichersignal Speichersignal
Maximalgeschwindigkeit logische Null, wenn keine Rufe vorliegen^ logische Null, wenn keine Rufe vorliegen Eingangsimpulse für Zähler Abstandssignale für Zähler Kabine 4o cm von Stockwerkshöhe■
vorlaufende Kabinenlage hat sich geändert
vorlaufende Kabinenlage um ein Stockwerk zurückschalten
Impulse für Endstockwerksverzögerung
vorlaufende Kabinenlage um ein Stockwerk weiterschalten
Abtastung oberhalb vorlaufender Kabirienlage
Abtastung unterhalb vorlaufender Kabinenlage
Wähler auf Abwärtsfahrt einstellen Geschwindigkeitswählschalter
Geschwindigkeitsüberschreitung im Bereich ©ines Endstockwerks
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SPSl SPS2 SRAT
START
SUT SOS-TDS TOP
TOVSP
TSAN
TSD
TRAN TRSV UCE UCY UP
UPRZ
UPTR Z02
Tz
2Z
3Z
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Geschwindigkeit No. 1 wählen Geschwindigkeit No. 2 wählen
programmiertes Geschwindigkeitssignal für Motorschalter
Startsignal beim Eintreffen einer Beschleunigungsforderung
Wähler auf Aufwärtsfahrt einstellen Abtastsignale
Haltesignal im Endstockwerk
Kabine 45 cm vom oberen Endstockwerk entfernt
starke Geschwindigkeitsüberschreitung im Endstockwerksbereich
hilfsweise bei der Abbremsung im Hilfsstockwerk verwendetes Geschwindigkeitsprogramm
Abbremsung im Endstockwerk, wenn logische 0
zeitabhängiges Geschwindigkeitsprogramm Betätigungssignal von TRAN Aufwärtsruf ermöglichen serielle Stockwerksrufe nach- oben Aufzug auf Aufwärtsfahrt eingestellt
serielles Stockwerkssignal nach oben löschen
Aufwärtsfahrt "-
Kabine 5 cm von Stockwerkshöhe entfernt
serielle Stockwerksrufe nach oben -■ serielle Stockwerksrufe nach unten serielle Kabinenrufe
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Figur 5
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Stufen Jo, 72, 74, 76, 78 und 88 auf der linken Seite der Fig. 3.
Der Zähler 5° enthält eine Mehrzahl von synchron betätigten Binärzählern, mit.je vier Bits, von denen vier Zähler.I00, 1o2, 1o4 und 1o6 dargestellt sind. Die tatsächliche Bitzahl und damit die tatsächliche Anzahl der erforderlichen Zähler in Kettenschaltung hängt von der Anzahl der zu zählenden Abstandsimpulse ab.
Die von der Überwachungsscheibe 2'6 gelieferten und vom Impulsdetektor 32 in Fig. 1 an die Logik angspaßten Abstandsimpulse DPL sollen, wie oben erwähnt9 während der Beschleunigung der Aufzugskabine mit doppelter Frequenz erzeugt werden, um die stetig vorlaufende Kabinenlage herzustellen, dann nach Erreichen der Maximaigeschwindigkeit mit normaler Frequenz gezählt werden und schließlich beim Abbremsen ganz unterdrückt werden. Die DPL-Impuls©müssen je nach der Fahrtrichtung ' einem der beiden Eingänge "Auf" und 91Ab" des Zählers 7o zugeführt werden. Der Programmgeber 48 muß die Abstandsimpulse während der Kabinenbewegung stets mit der tatsächlich auftretenden Frequenz erhalten. Alle diese Funktionen werden von dem Zähler 7o bewirkt» Dieser enthält zwei Flipflops I08 und II0 vom Typ D, die von der Anstiegs.flaite der Impulse betätigt werden, ferner ein Flipflop 112 aus kreuzweise verbundenen NAND-Gliedern, sieben NAND-Glieder 114-124 und 134 und sieben Negationsglieder (inverter) 125 h±s 133 und 135. - 24 -
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Die Abstandsimpulse DPL werden der gleichnamigen Klemme zugeführt, die mit dem Eingang D des Flipflops 1o8 verbunden ist.
Am Eingang C desselben liegen über das Negationsglied 125 die
. ' - ist
Taktsignale Ko8 an» Der Ausgang Q des Flipflops 1o8/mit dem Eingang D des Flipflops 11o und mit einem Eingang des NAND-Gliedes 114 verbunden. Der Ausgang Q des Flipflops 1o8 ist an einen Eingang des NAND-Gliedes 116 geführt. Die Taktsignale Ko8S werden auf den Eingang C des Flipflops 14 gegeben. Die Eingänge Q und Q desselben sind an die Eingänge der NAND-Glieder 116 bzw. 114 gelegt. Die Eingangsklemme MVXM ist mit einem Eingang des NAND-Gliedes 116 verbunden. Das Signal MVXM wird vom Programmgeber 48 erzeugt und nimmt den Wert O an, wenn der Aufzug seine Maximalgeschwindigkeit erreicht.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 114 ist mit einemEingang des NAND-Gliedes 134 und über das Negationsglied 126 mit einer AusgangsklemmeNLC verbunden. Diese Klemme liefert Abstandsimpulse NLC mit der gleichen Frequenz wie die Abstandsimpulse DGL. Der Ausgang des NAND-Gliedes 116 ist mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 134 verbunden. Der Ausgang des letzteren ist an die Eingänge der beiden NAND-Glieder 118 und 12o geführt,
Das Flipflop 112 gibt die Fahrtrichtung an. Sein Setzeingang S ist über das Negationsglied 133 mit der Eingangsklemme UP und der Rücksetzeingang über das Negationsglied 135 mit der
DOWN
Eingangsklemme / verbunden. Das Signal UP hat den logischen
Wert Eins, wenn der Aufzug nach oben fährt; entsprechendes
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gilt für das Signal AB, Das Ausgangssignal DN des Flipflops 112 wird einem Eingang des NAND-Gliedes 118 und über das Negationsglied 128 einem Eingang des NAND-Gliedes 12a zugeführt.
Eine Eingangsklemme ACC ist mit den verbleibenden Eingängen der beiden NAND-Glieder 118 und T2o verbunden. Das Signal ACC vom Programmgeber 32 hat den logischen Wert Eins, wenn das Bremsrelais für den Antriebsmotor angezogen hat, und den logischen Wert Null, wenn die Verzögerung der Kabine eingeleitet wird.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 118 ist über den Inverter 13o mit einem Eingang des NAND.-Gliedes 122 verbunden. Ebenso ist der Ausgang des NAND-Gliedes 12o über den Inverter 132 mit dem Eingang des NAND-Gliedes 12k verbunden«, Die übrigen Eingänge der NAND-Glieder 122 und 124 sind mit den Ausgängen MAX und MIN des Dekoders 88 verbunden. Die Signale MAX und MIN nehmen den logischen Wert Null an, wenn das Ausgangswort der stetig vorläufenden Kabinenlage (Zähler 7°) gleich dem Binärwort ist, das das obere bzw, das untere Endstockwerk beschreibt.
Zur Funktionsbeschreibung des Zählers 7® sei angenommen, daß der Aufzug auf Aufwärtsfahrt eingestallt ist und gerade anfährt. Das Eingangssignal UP iet gleich Eins und das Eingangssignal DOWN gleich Null,. wodurch Flipflop 112 gesetzt wird. Das Ausgangs signal DN hat den. Wert Eins,, so daß auf das NAND-Glied 12o eine NmIl kommt9 di© ©s sperrte Wenn das Bremerelais zum Lüften der Brems® asasielitt, nimmt Signal ACC d&n . ■ - . - ■ - 26 -
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Wert Eins an. Somit kann ein Impuls am Ausgang des NAND-Gliedes 134 den Ausgang des NAND-Gliedes 1 18 auf Null bringen und über das Negationsglied 1 3o gelangt eine Eins auf den Eingang des Gliedes 122. Solange die stetig vorlaufende Kabinenlage nicht mit dem oberen Endstockwerk übereinstimmt, hat MAX den Wert Eins, so daß am Ausgang von 122 jedesmal eine Null auftritt, wenn der Ausgang des NAND-Gliedes 13^ zu Null wird. Der Ausgang des NAND-Gliedes 122 ist mit dem Eingang "Aufwärts- zählen" des Zählers I00 verbunden.
Das NAND-Glied 13^ wird von der Kombination der Flipflops I08 und II0 und der NAND-Glieder 114 und 116 derart betätigt, daß es zweimal so viel Impulse abgibt, als Abstandsimpulse empfangen werden, bis der Aufzug seine Maximalgeschwindigkeit . erreicht, was durch den Wert Null des Signals MXVM angezeigt wird. Der Ausgang Q des Flipflope I08 gibt Impulse mit der Frequenz der ihm zugeführten Abstandsimpulse DPL auf das NAND-Glied 114 und dieses beliefert das NAND-Glied 134 und die Ausgangsklemme NLC im gleichen Takt, wie die Impulse DPL eintreffen.
Die Au s gangs impulse des Flipflops 108 gelangen auch auf den Eingang D des Flipflops II0, das jedoch mit um 90 gegen Flipflop I08 verschobenen Taktimpuls beaufschlagt wird. Dadurch schaltet Flipflop Ho 9o° später als FÜpflop I08 die Taktimpulse mit 8 kHz ein, wodurch für jeden AbStandsimpuls der Ausgang Q des Flipflops I08 und der Ausgang Q des Flipflops II0, die beide zu 9o den Wert Eins annehmen, den Ausgang
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des NAND-Gliedes-11k je für 9o° auf den Wert Null bringt. Diese Überlappung tritt am Beginn des positiven Ausgangsimpulses Q von"Flipflop 1 öS und am Ende des positiven Impulses Q von Flipflop 11o ein. So entsteht ein Impuls im Anfangsbereich des Impulses DPI,. .
Diese Überlappung der logischen Zustände vom Wert Eins tritt aber auch zwischen den Ausgangssignalen Q und Q der Flipflops 1o8 und 11 ο am Ende' des Ausgangssignals Q von Flipflop 1lo und am Anfang des Ausgangssignals Q vom Flipflop 1o8 ein, wodurch sich ein Impuls am Ausgang von NAND-Glied 116 nahe dem Ende eines Impulses DPL ergibt. Dieser Impuls hat also einen Abstand von dem am Ausgang des NAND-Gliedes 11h auftretenden, vom gleichen Impuls DPL ausgelösten Impuls,,
Da die Ausgänge der NAND-Glieder 114 und 116 einen hohen Pegel haben, bis dieser nahe dem Anfang bzw. dem Ende eines Impulses DPL absinkt, wird der Ausgang des NAND-Gliedes 134 für jeden Impuls DPL zweimal positiv und ergibt so Eingangsimpulse für den Zähler 1oo mit der doppelten Frequenz des Pulses DPL, während an der Ausgangsklemme NLC Impulse mit der gleichen Frequenz wie der Puls DPL auftreten.
Venn der Aufzug seine Maximalgeschwindigkeit erreicht, nimmt das Signal MVXM den Wert Null an und sperrt dadurch das NAND-Glied 116. Der Eingang des Zählers 1oo empfängt dann Impulse mit der gleichen Frequenz wie die eingehenden Abstaridsimpulse DPL. Wenn die Abbremsung des Aufzugs eingeleitet wird, ver-
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schwindet das Signal ACC, wodurch NAND-Glied 118 gesperrt wird und überhaupt keine Impulse mehr zum Eingangszähler 1oo durchkommen. ,
Fährt der Aufzug abwärts, so wird das NAND-Glied 1I8 vom Flipflop 112 gesperrt und dafür NAND-Glied 12o geöffnet^, .so da(3 der Ausgang des NAND-Gliedes 134 über das NAND-Glied 12'+ auf den Eingang des Zählers 1oo zur Abwärtszählung gelangt, solange das Signal MIN den Wert Eins aufweist.
Der min/max-Dekodierer 88 erzwingt die Abbremsung der Kabine, wenn die stetig vorlaufende Kabinenlage gemäß dem Stand des Zählers 7 ο eines der beiden Endstockwerke erreicht, und sperrt auch den Zähler 7 ο in diesem Falle gegen die Registrierungweiterer Abstandsimpulse, Der Ausgang MAX des Dekodierers 88 hängt von einer Mehrzahl von Dioden I38 ab» die mit dem Ausgang des Zählers 7o verbunden sind und den logischen Wert Eins annehmen, wenn die stetig vorlaufende Kabinenlage gleich dem Binärwort ist, das die Lage des oberen Endstockwerks beschreibt. Wenn die Kathoden aller dieser Dioden mit einer logischenEins verbunden sind, nimmt der Eingang eines Negationsgliedes 1;4o, das an die Anoden der Dioden angeschlossen ist, einen hohen Wert an und der Ausgang desselben erhält den Wert Null, um so das Signal MAX zu erzeugen.
Ebenso hängt der Ausgang MlN des Dekoders 88 von einer Mehrzahl von Dioden AhZ ab, deren Kathoden mit den Ausgängen des Zählers
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Jo verbunden sind, während die Anoden an einem Negationsglied 144 liegen. Den Dioden 1 42 sind jeweils Negationsglieder vorgeschaltet. Infolgedessen sprechen sie auf dasjenige Binärwort im Zähler an, das dem untersten Stockwerk entspricht.
Die Ausgangssignale MIN und MAX dienen zur Beendigung der Zählung des Zählers 7° in der oben beschriebenen Weise und Terrier zur Einleitung der Bremsverzögerung über den Kreis mit den Eingangsklemmen BTTM, TOP9 UP und DOWN,, den Negationsgliedern 146 bis 15o, den NAND-Gliedern 152 bis 160 und der Ausgangsklemme TDS.
Die Eingangskiemmen BTTM und TOP sind mit Grenzschaltern im Aufzugsschacht verbunden, die ansprechen, wenn der Aufzug noch 45 cm von den Endstockwerken entfernt ist. Die NAND-Glieder und 154 sind also offen, solange die Kabine nicht innerhalb dieser 45 cm ist. Die NAND-Glieder I56 und 158 sind abwechselnd geöffnet, wenn der Aufzug auf Abwärtsfahrt bzw. Aufwärtsfahrt eingestellt ist.
Zur Funktionserläuterung sei angenommen, daß die Kabine aufwärts fährt. Die Signale MIN und MAX haben beide den logischen Wert Eins, ebenso die Komplementwerte der Signale BTTM und-TOP hinter den Negationsgliedern 146 und 148. Somit haben die Ausgangssignale der NAND-Glieder 152 und 154 den logischen Wert Null, die Ausgangssignale der NAND-Glieder 156 und 158 haben den Wert Eins, das NAND-Glied I60 hat den logischen Wert Null und am Ausgang des Negationsgliedes 15° erscheint
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eine logische Eins, die eil falsches Signal TDS ergibt. Erscheint nun am Zähler Jo das Binärwort für das oberste Stockwerk, so wird Signal MAX zu Null, der Ausgang von NAND-Glied 15^ wird hoch, derjenige von NAND-Glied I58 niedrig, derjenige von 160 hoch und der Ausgang des Negationsgliedes I5o wird zu Null, d.h. das Verzögerungssignal TDS für ein Endstockwerk wird erzeugt. Es wird in später erläuterter Weise der Synchronisierstufe 9^ zugeführt. Entsprechendes gilt, wenn der Aufzug nach unten fährt und das Signal MIN zu Null wird, weil die stetig vorlaufende Kabinenlage das untere Endstockwerk erreicht hat.
Der handelsübliche Festspeicher Jk wird bei der Einrichtung der Aufzugsanlage so gestellt, daß er eine Binärzahl abgibt, welche die genaue Binäradresse der einzelnen Stockwerke im gleichen Schlüssel wie der Zähler 72 ausdrückt.
Der Komparator 76 enthält eine Mehrzahl von bitweise vergleichenden Vergleichsstufen I62 bis I68 und hat einen Eingang für das Wort 11A", der mit den Ausgängen der Zähler I00, Io2, lo'i und I06 verbunden ist, sowie einen Eingang für das Wort "B", der mit dem Ausgang des Speichers 7^ verbunden ist. Der Komparator 76 hat drei Ausgänge, nämlich einen Ausgang A \ B, der den Wert Eins annimmt, wenn das Wort A \ B ist, einen Ausgang A=B, der den Wert annimmt, wenn die Worte gleich sind, und . einen Ausgang A^B, der den Wert Eins aufweist, wenn das Wort A^B ist. Der Ausgang A y B ist mit dem Eingang B eines von der Anstiegsflanke gekippten Flipflops 172 vom B-Typ
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verbunden, der Ausgang A=B mit dem Eingang T) des Flipflops 1-74 und der Ausgang A^>B mit dem Eingang P des Flipflops 1?o. Die Takteingänge dieser FÜpfbps erhalten das - Takt sign a J K32 über ein Negationsglied 176. Die Ausgänge Q des Flipflops und 1-72 sind mit der Indexstufe 78 verbunden, während der Ausgang Q des Flipflops 17^ über ein Negationsglied 178 an der Ausgangeklemme EQ2 liegt. Die Ausgangsklemme F,Q2 liefert das Gleichheitssignal EQ2, wenn die stetig vorlaufende Kabinenlage an der Stockwerkshöhe der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage anlangt.
Zur Funkt!Ortsbeschreibung sei angenommen, daß der Aufzug nach oben fährt. Wort A ist kleiner als Wort B und der Ausgang A <C B hat den Wert Eins, während die anderen Ausgänge den · Wert Null.haben. Flipflop 172gifet somit ein Signal vom Wert Eins ab, während die Ausgänge der Flipflops I7o und 17^ auf Null sind, Stimmen die Worte A und B übereiiij, so geht der Ausgang A=B nach Eins, Flipflop 17^ gibt eine Eins ab und Signal EQ2 erhält den Warenwert Null« Wird daraufhin eine Verzögerung eingeleitet, um die Kabine im Stockwerk der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage zum Halten zu bringen9 so verschwindet Signal ACG und cfer Zähler 7o bleibt auf dem Stand der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage 9 -so daß Wort A weiterhin gleich Wort B ist, bis die Kabine stehengeblieben und danach wieder angefahren ist. Wird dagegen beim Auftreten des Signals A=B keine Verzögerung eingeleitet, bewirkt der erste Abstandsimpuls nach dem Eintreten der Gleichheit, daß der Ausgang A > B den Wert Eins erhält und das Flipflop 1?ο eine Eins abgibt.
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Die Indexstufe 78 schaltet unter dem Einfluß der FlLpTl ops 170 und 172 die sprungweise vorlaufende Kabinenlage weiter, um jeweils das nächste Stockwerk anzuzeigen,in dem"der Aufzug stehenbleiben kann. Sie enthält die NAND-Glieder 182 bis 188, die Negationsglieder 19o und 192 und weist die Eingangsklemmen UP, DOWN, ACC und SI00 auf. Ferner ist sie mit den Ausgangsklemmen PU und PD und der Synchronisierstufe Sh verbunden. Die Eingänge der NAND-Glieder 182 und 184 sind einerseits mit der Eingangsklemme UP bzw. DOWN und andererseits mit der Eingangski emrae ACC verbunden. Wenn also der Aufzug nach oben fährt und nicht abgebremst wird, gibt das NAND-Glied 182 eine Null ab, die nach Umkehr im Negationsglied 19o das NAND-Glied 186 öffnet. Das NAND-Glied 184 gibt eine Eins ab, die nach Umkehr im Negationsglied 192 das NAND-Glied 188 sperrt. Bei Abwärtsfahrt wird umgekehrt NAND-Glied 186 gesperrt und NAND-Glied 188 geöffnet. Bei Aufwärtsfahrt haben also das Ausgangssignal A^B des Komparators 76 und das zugehörige Flipflop 172 keinen Einfluß, da NAND-Glied 188 gesperrt ist. Sobald A ^> B, wird Flip-Flop 17o gekippt und der Puls SI 00, der nur im Abtastintervall OO des Abtastzählers 80 auftritt, macht den Ausgang des NAND-Gliedes 186 zu Null, d.h. das /Signal PU wird erzeugt. Dieses Signal schaltet den Zähler 72 weiter, um die nächsthöhere Stockwerkszahl anzuzeigen, wodurch der Speicher 74 auf die Adresse dieses Stockwerks umgeschaltet wird. Diese Zahl· ist wieder höher als die stetig vorlaufende Kabinenlage.
Fährt der Aufzug abwärts, so ist NAND-Glied 186 gesperrt und NAND-Glied 188 geöffnet. Wird nach dem Eintreten der Gleichheit
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der Worte A und B keine Abbremsung eingeleitet, so setzt der Zähler 7o die Abwärtszählung fort und sobald der Ausgang A .> R den Wert 1 erhält, wird Flipflop 172 gekippt und der Ausgang des NAND-Gliedes 188 geht zu Null, wenn im Zeitintervall 00 der Puls S1oo eintrifft. Dadurch wird das Signal ED erzeugt, das den Zähler 72 um eine Binärstufe zurückstellt, um das nächstniedrige Stockwerk anzuzeigen. Ist der Zähler 72 fortgeschaltet, so gibt der Komparator jS wieder am Ausgang A^B eine logische Eins ab und die obige Funktionsfolge wiederholt sich.
Figur 6
Fig. 6 zeigt Ausführungsbeispiele für den Zähler 72, die Rückstellstufe 86 und den Komparator 82 in Fig. 3·
Der Zähler 72 enthält die nötige Anzahl von synchron angesteuerten binären Vier-Bit-Zählern in Kaskadenschaltung, die zur Darstellung der Stockwerkszahl in dem betreffenden Gebäude erforderlich ist. Zwei solche Teilzähler 19^ und I96 sind angedeutet. Die Eingänge des Zahlers 19^ für Aufwärtszählung und Abwärtszählung sind mit den Klemmen PU bzw. PD verbunden. Der Ausgang des Zählers 72ist über die Ausgangsklemmen AVPO, AVP1, AVP2 und AVP3 mit dem Speicher 7^ und mit einem Eingang des- Komparators 82 verbunden. Der Komparator 82 vergleich Bit für Bit; sein anderer Eingang ist an den Abtastzähler 80 angeschlossen. Er hat drei Ausgänge für A < B, A=B und A > B, ähnlich wie der Zähler 76. ,
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Die Ausgänge des !Comparators 82 dienen zur Erzeugung· des seriell vorlaufenden Kabinenlagesignals -EQ1Z, der Signale SBC und SAC für Abtastung unterhalb und oberhalb der sprung-weise vorlaufenden Kabinenlage. Diese Signale werden von einem Kreis entwickelt, der die Eingangsklemmen STC und PCR, die NAND-Glieder 198, 2oo und 2o2, die Negationsglieder 2okt 2o6 und 2o8 und die Ausgangsklemmen SBC, EQ1Z und SAC aufweist.
Wenn der Abtastzähler 8o unterhalb des Stockwerks der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage abtastet (zählt), ist das Ausgangssignal A < B hoch und öffnet das NAND-Glied 198, das während jedes Abtastintervalls vom Signal STC beaufschlagt wird, um so einen Ausgang Null zu erzeugen, der im.Negationsglied 2o4 umgekehrt wird, wodurch sich das Signal STC vom Wert Eins ergibt.
In gleicher Weise tritt das Signal EQ1Z auf, wenn A=B, solange der Zähler 72 von einem nicht" verschwindenden Signal PCR geöffnet wird (Zähler 72 nicht fortgeschaltet). Das Signal EQ1Z wird also in dem richtigen Abtastintervall des Abtastzählers 8o erzeugt. Zählt der Abtastzähler 8o über die sprung-
zu Eins weise vorlaufende Kabinenlage hinaus, so wird der Ausgang A > B/ und das NAND-Glied 2o2 gibt eine logische Null ab, wenn das Öffnungssignal STC während jedes Abtastintervalls zu Eins wird. Das zu Null werdende Ausgangssignal von NAND-Glied 2o2 wird im Negationsglied 2o8 umgekehrt und liefert so ein kräftiges Signal SAC, das eine Abtastung oberhalb der sprungweise verlaufenden Kabinenlage anzeigt« - 35 -
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Die Ruckste11stufe 86 stellt die beiden umkehrbaren Zähler Jo und 72 in den Endstockwerken auf die richtigen Ausgangszahlen zurück, bevor die Aufzugskabine die nächste Fahrt in ein Zwischenstockwerk antreten kann»
Die Eingänge'des NAND-Gliedes 21o in der Rückstellstufe ü6 sind mit den Eingangsklemmen DL2 und Z02 verbunden, wobei DL2 vom Programmgeber kS erzeugt wird, wenn der Aufzug anhalten soll. Hat DL2 den Wert Null, so entspricht dies dem Befehl "Fahren", während der Wert Eins dem Befehl "Halten" entspricht. Das Signal Z02 wird von einem Grenzschalter im Aufzugsschacht abgegeben, wenn die Kabine noch 5 cn* vom Stockwerksniveau entfernt ist. Die Signale TOP, BTTM und MAIN werden von. Schaltern im Aufzugsschacht erzeugt, wenn die Kabine einen Abstand von k$ cm vom obersten, dem untersten und dem HauptStockwerk hat. Ist das unterste Stockwerk das Hauptstockwerkg so können die Eingangsklemme MAIN und das NAND-Glied 214 weggelassen werden«, Die Eingangsklemme S1oo empfängt die Taktimpulse .SIoo, die nur im Abtastintervall OO auftreten. Der Ausgang des NAND-Gliedes ist einerseits mit dem Zähler 72, andererseits mit der Ausgangs— klemme LOAD N verbunden, die zum Zähler 7o führt (siehe Fig. 5)·
Ein Pestspeicher·222 dient zur Ausgabe der binären Stockwerksnummer für dasjenige Stockwerk, das den Speicher ansteuert« Wenn z.B. der Ausgang des NAND-Gliedes 212 zu Null wird, gibt der Speicher 222 die dem untersten Stockwerk zugeordnete Binärzahl ab, die hier 00001 betragen soll. Wird der Ausgang des NAND-Gliedes 216 zu Null, so gibt der Festspeicher 222
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die Nummer des obersten Stockwerks ab, die im vorliegenden Beispiel mit 3o Stockwerken den Wert 1111ο hat.
Befindet sich die Aufzugskabine in einem Zwischenstockwerk, so sind die Eingänge des NAND-Gliedes 22o alle gleich Eins und sein Ausgang wird zu Null, wodurch NAND-Glied 218 gesperrt wird, Kommt die Kabine an einem der Endstockwerke an, so öffnet NAND-Glied 11o die NAND-Glieder 212, 214 und 216 und je nachdem, um welches Endstockwerk es sich handelt, adressiert eines dieser NAND-Glieder den Speicher 222 und öffnet NAND-Glied 22o. Kommt das Taktsignal S1oo im·Abtastintervall 00 an, so kann es durch das NAND-Glied 218 hindurch, wodurch die richtige Stockwerksnummer in den Zähler 72 eingegeben wird. Der Zähler 72 wird somit zwangsweise auf die richtige Stockwerksnummer festgelegt und diese Nummer dient zur Ansteuerung der richtigen Adresse des Speichers 7^· Speicher 7^ liefert den genauen Ort des betreffenden Stockwerkes hinsichtlich des Gebäudes in Form eines Vielfachen der Elementarlänge, Der Ausgang des Speichers 7^ wird nicht nur vom Komparator 76 verwendet, sondern ist auch mit dem Voreinstelleingang des Zählers 7° verbunden, wie Fig. 5 zeigt. Das Signal LOAD N von der Rückstellstufe 86 ist mit dem Eingang LOAD N des Endstockwerks 7o verbunden und wenn dieses Signal zu Null wird," wird der Ausgang des Speichers 7^ in den Zähler 7° eingegeben, so daß dieser in jedem'bevorzugten Stockwerk mit dem richtigen Zählergebnis beginnt. Diese Rückstellung der Zähler und Speicher geschieht automatisch während des Betriebs des Aufzugs. Bei einem Stromausfall während des
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Betriebs, der einen Zählungsverlust der Zähler bedeutet, kann nach der Wiederkehr des Stromes die Arbeitsweise normal fortgesetzt werden, wenn die Aufzugskabine vorher von Hand zu einem der Rückstellstockwerke- gefahren wurde. ·
/Figur 7 '
Fig. 7 zeigt die" Zeitfolge für ein Gebäude mit 3« Stockwerken mit Bezug auf die aufeinanderfolgenden AbtastIntervalle des · AbtastJBählers 8o, Dieser hat fünf Bits, was 32 Intervalle ergibt. Da jedes Intervall zwei Millisekunden dauern soll, ist die gesamte Abtastperiode 6h Millisekunden.
Die Kabinenrufe 3Z sind so mit dem Abtastzähler 8o seriell synchronisiert, daß sie in demjenigen Abtastintervall, erscheinen, das dem ihrer Bestimmung entsprechenden Stockwerk zugeordnet ist. Beispielsweise ist jeder Kabinendruckknopf über einen Draht mit einer Torschaltung verbunden und diese Torschaltungen werden nacheinander vom Ausgang des Abtastzählers geöffnet, so daß das Abtastintervall OO die dem ersten Stockwerk zugeordnete Torschaltung öffnet usw. Die Auegänge dieser Torschaltungen sind zusammengeführt, um die Kabinenruf information in serieller Form darzustellen. Im Betriebsbeispiel der Fig. J ist angenommen, daß der Aufzug nach unten fährt, daß die sprungweise vorlaufende Kabinenlage (Signal ICQ1Z) im 2o. Stockwerk ist und daß Kabinenrufe (Signal 3Z) für das 19., 15. 11», 1o. und 3. Stockwerk vorliegen.
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Die Aufwärtsrufe 1Z und die Abwärtsrufe2Z aus Stockwerken sind in ähnlicher Weise seriell dargestellt und mit denjenigen ' Abtastintervallen synchronisiert, die den betreffenden Stockwerksnummern zugeordnet sind. So sind in Fig. 7 Aufwärtsrufe für das 1o. und 13» Stockwerk, sowie Abwärtsrufe für das 7. und Stockwerk eingezeichnet.
Die Signale MTOO und MT01 werden vom Festspeicher 9o in Fig. 'J geliefert und dienen als Öffnungssignale, um sicherzustellen, daß die nicht zur Darstellung von Stockwerken verwendeten Abtastintervalle ebenso keine Beachtung finden, wie die Abtastintervalle für das oberste und unterste Stockwerk beim Vergleich der Aufwärtsrufe bzw. der Abwärtsrufe. Somit ist das Signal
Öffnung der
MTOO für die/ Aufwärtsrufe 1Z eine logische Eins für -die Abtast int ervalle 00 bis 28 (Stockwerke ,1 bis 29) und eine logische Null für die Abtastintervalle 29, 3o und 31. Das Signal MTO1 für die Öffnung der Abwärtsrufe 2Z ist eine logische Eins für die Abtastintervalle 01 bis 29 (Stockwerke 2 bis Jo) und eine logische Null für die Abtastintervalle 00, Jo und 31.
Das SignaJ/CEN ist ein RufÖffnungssignal für die Kabinenrufe, das ebenfalls vom Speicher 9o oder einer sonstigen Speicherspur geliefert wird. Das Signal CEN kann einfach verwendet werden, um festzustellen, daß die nicht zur Darstellung von Stockwerken verwendeten Abtastintervalle in den Rufspeicherkreisen unberücksichtigt bleiben. Stattdessen kann ein abgewandeltes Signal CEN in Fige 7 auch dazu dienen, die Ansteuerung bestimmter Stockwerke bei einem Kabinenruf zu verhindern,
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ζ. B. die Stockwerke 15» 2o und 3o»
Die übrigen in Fig, 7 eingezeichneten Taktsignale sind bereits im Zusammenhang mit Fig. h beschrieben worden.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel hält der abwärtsfahrende Aufzug in denjenigen Stockwerken, für die Käbinenrufe 3Z registriert sind, sowie im 7« Stock, um den dort gespeicherten Abwärtsruf 2Z zu erledigen. Hat der Aufzug seinen letzten Ruf in Abwärtsrichtung erledigt, so fährt er zum niedrigsten registrierten Aufwärteruf und erledigt dann alle übrigen Aufwärtsrufe· Ist dies geschehen, so fährt der Aufzug zum höchsten registrierten Abwärtsruf. Die hierzu dienenden Schaltmittel werden nachstehend beschrieben»
Figur 8
Fig. 8 ist das schematische Schaltbild einer Ausführungsform des Ruf Wählers 92 nach Fig." 3. Die Haupt aufgab® des Rufwählers 92 liegt in der Feststellung einer Koinzidenz zwischen dem Signal EQ1Z, das die sprunghaft vorlaufende Kabinenlage an» gibt, und einer Aufzugsanförderung für das betreffende Stockwerk, um ein Haltebefehlssignal BXX zu erzeugen, wenn eine solche Koinzidenz eintritt. Hilfeaufgaben des RufWählers 92 sind die Rückstellung der Stookwerksrufe, die Steuerung der Anzeigelampen, die Erzeugung des Türöffnungbefehls und die ■ Feststellung eines Rufes in demjenigen Stockwerk, aus dem der Aufzug gerade abfährt.
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Die Eingangsklemmen des Rufwählers 92 sind die Rufsignalklemmen Tz, 2Z", 3Z1 die Speichersignalklemmen MTOO, MT01 und Tc t die Klemmen UCE und DCE für den Empfang der Ruffreigabesignale nach oben und unten von der Logik 96, die Klemmen DLC, DO und DORR für die Signale "Türe geschlossen", "Freigabe der Tür-, öffnung" und "Türsignal löschen", die Eingangsklemme UPTR, die ein Signal von der Logik 96 hinsichtlich der Fahrtrichtung empfängt, die Eingangsklemme FSC, die ein Signal von der Logik 96 empfängt, wenn die erste Abtastung zu Beginn einer Fahrt eingeleitet wird, und die Eingangsklemme S4 zum Empfang von Taktimpulsen während jedes Abtastintervalls.
Das serielle Signal EQ1Z der -vorlaufenden- Kabinenlage erscheint am Eingang EQ1Z in dem Abtastintervall, das der betreffenden Stockwerkslage angeordnet, ist, und wird vom Taktsignal S4 mittels desÄNÄND-Gli©des 24o abgetastet und vom Negationsglied 242 umgekehrt9 so daß es an den Eingängen der NAND-Glieder 244, 246 und 248 mit dem logischen Wert Eins erscheint.
Die am Eingang IZ auftretenden seriellen Stockwerksrufe nach oben werden im Negationsglied 25° umgekehrt, vom Speichersignal MTOO mittels des NAND-Gliedes 252 gesiebt, im Negationsglied 254 abermals umgekehrt und auf je einen Eingang der NAND-Glieder 244 und 2j6, sowie über einen weiteres Negationsglied 258 auf die Auegangeklemme UCY gegeben. Letztere liefert also die vom Speichersignal MTOO gesiebten seriellen Stockwerksrufe·
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Xn ähnlicher Weise werden die an der Eingangsklemme 2Z ankommenden Stockwerksrufe in Abwärtsrichtung 2Z vom Speichersignal MTO1 nach Umkehr im Negationsglied 26o mittels des NAND-Gliedes 202 gesiebt und gelangen über Negationsglied 2o4 auf die NAND-Glieder 246 und 266, sowie über das weitere Negationsglied 268 auf die Ausgangsklamme DCY.
Die seriellen Kabinenrufe an der Klemme '}7, werden im Negationsglied 27o umgekehrt und auf die NAND-Glieder 272 und 248 gegeben« Das Kabinenruf-Freigabesignal GEN wird im Negationsglied 27^ umgekehrt und auf je einen weiteren Eingang der NAND-Glieder 272 und 24& gegeben· Die Kabinenrufe für Stockwerke, für die «ine Freigabe vorliegt, arscheinen am Ausgang des NAND-Gliedes 272 und an der Ausgangeklemme CCY«
Wenn das Freigabesignal UCE für Aufwärtarufe, das von der Logik 96 herkommt, den logischen Wert Eins hat, werden die NAND-Glieder 244, 256 und 276 geöffnet. Gleichzeitig befindet sich das Freigabesignal DCE für Abwärtsrufe auf dem logischen Wert Null, so daß die NAND-Glieder 246, 266 und 278 gesperrt sind, und umgekehrt«
Die Ausgänge der NAND-Glieder 244, 246 und 248 sind normalerweise auf dem logischen Wert Eins, wenn keine Koinzidenz der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage und eines Rufes für dieses Stockwerk festgestellt wird« Da diese Ausgänge alle mit dem Eingang eines NANEWGlisdes 28© verbunden sind, gibt das letztere bei mangelnder Koimsideais eine logische Null ab, - - 42 -
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die vom Negationsglied 282 in eine logische Eins verwandelt wird. Somit ist das Ausgangsignal IT f das den Haltebefehl darstellt, bei mangelnder Koinzidenz falsch, d.h. auf dem logischen Wert Eins.
Wenn dagegen ein Stockwerks·· oder Kabinenruf für das Stockwerk der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage registriert ist, wird das Signal EIX in folgender Weise zu Null, d.h. wahrgemacht .^ Handelt es sich um einen Stockwerksruf nach oben und ist die Kabine auf die Erledigung von Aufwärtsrufen eingestellt, so haben die Eingangssignale des NAND-Gliedes 2kk, d.h. UCE, EQiZ und UCX, sämtlich den logischen Wert Eins f während des Abtastintervalls, das dem Stockwerk der sprungweise vorlaufenden
Kabinenlage zugeordnet ist. Dadurch wird der Ausgang des NAND-Glied Gliedes 2kk zu Null, der Ausgang von / . 28o wird zu Eins und das Ausgangssignal EXX wird wegen des Negationsgliedes 282 zu Null.
Handelt es sich um die Koinzidenz mit einem Stockwerksruf nach unten und ist der Aufzug auf die Erledigung von Abwärtsrufen eingestellt, so sind in gleicher Weise die Eingangssignale des NAND-Gliedes 246 sämtlich gleichzeitig während des Abtastintervalls, das dem Stockwerk der sprungweise vorlaufenden Kabinenlage zugeordnet ist, auf dem logischen
Wert Eine, wodurch am Ausgang des NAND-Gliedes 246 eine logische Null auftritt, die eine entsprechende Null an der Ausgangsklenune EIX hervorruft·
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Handelt es sich um die Koinzidenz mit einem Kabinenruf, so wird in gleicher Weise der Ausgang des NAND-Gliedes 248 auf Null gesteuert und sperrt dadurch das NAND-Glied 28o, wodurch abermals das Ausgangssignal EIX zu Null wird·
Bei Fahrtbeg'inn liefert die Logik 96 während des ersten vollständigen Durchlaufs des. Abtast&ählers 80 ein wahres, d.h. verschwindendes FSC9 das mit dem Taktsignal S2oo beginnt und mit dem Taktsignal SI00 endet und an die Klemme FSC in Figo 8 angelegt wird. Im Rufwähler $2 wird es mittels des Negationsgliedes 284 umgekehrt und gibt· ©ine logisch© Eins auf einen Eingang des NAND-Gliedes 286 e- Da zu Fahrtfoegisun die Ist lage der Aufzugskabine und die sprungweise vorlaufende Kabinenlage zusammenfallen9 erscheint das Signal EQIZ in demjenigen Ab-tast-Intervall., das dem Aufenthalts®rt d©r Kabine zugeordnet ist« Liegt ein Stockwerksruf nach ®to©Ka lsi diesem Stockwerk vor, so wird ein Stockwerkssignal UCS ©isaara Eingang des NANB<=»Gliedes. 256 zugeführt. Ist der Aiaf^tag für die Erledigung von Aufwärtsrufen freigegeben, -dann.ist Signal UCE vorhanden und wenn der Aufzug für Aufwärtsfahrt eingestellt ist, hat auch Signal .-UPTR den logischen Wert Eins« wodurch &m Ausgang des NAND-Gliedes 256 eine Null auftritt. . .
Ebenso wird der Ausgang des NAND-Gliedes 2.66 zu Null, wenn ein Abwärtsruf in dem Aufenthaltastockwerk der Kabine registriert ist (Signal DCX), die Kabine zur Erledigung von Abwärtsrufen freigegeben ist (Signal DCU) und der Aufzug auf
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Abwärtsfahrt eingestellt ist (Signal UPTR).
Die Ausgänge der NAND-Glieder 256 und 266 sind an das NAND-Glied 288 geführt. Am Ausgang desselben tritt eine logische Null auf, wenn kein Stockwerksruf am Aufenthaltsort der anfahrenden Kabine vorliegt. 1st dagegen das Ausgangssignal eines der NAND-Glieder 256 und 266 gleich Null, so gibt das NAND-Glied 288 eine logische Eins ab. Tritt dieser Fall in der ersten Abtastperiode auf (FSC)1, dann gibt das NAND-Glied
286 eine Null ab, di*e - im Negationsglied 29o umgekehrt' wird und als logische Eins auf das NAND-Glied 292 gegeben wird.
Der andere Eingang des NAND-Gliedes 292 wird mit dem Taktsignal Sk beaufschlagt, das somit den Ruf aus dem Aufenthalts stockwerk abtastet und ein ©satsprechendes Ausgangssignal CFLY erzeugt, das einen Ruf in diesesa Stockwerk anzeigt«, Ferner wird das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 292 auf einen Setzeingang eines Tür-Flipflops 29^- gegebena Letzteres besteht beispielsweise aus den über Kreuz verbiandenen NAND-Gliedern 295 und 297«
Weitere Setzeingänge des Tür-Flipflops 29^8 d.ho die Eingänge des NAND-Gliedes' 295, sind mit den Ausgängen der NAND-Glieder 2kkf ZkG und 2^8 verbunden« Somit ergibt ein Ruf im Aufenthalt sstockwerk oder ein Haltebefehl wegen eines Kabinenoder Stockwerkerufes einen Setζimpuls für das Tür-Flipflop 29^»· wodurch am Ausgang des NAND-Gliedes 295 und am Eingang des NAND-Gliedes 296 eine logische Null auftritt. Der andere Eingang des NAND-Gliedes 296 ist mit der Eingangsklemme DO
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verbundeng die auf · dem lögissciiera Wert Eins liegt „ wenn der Türöffnungsbefehl freigegeben wirdq Ist als NAND-Glied 296 durch das Signal DO geöffnet und. Flipflop "294 gesetzt» so
ein
wird/zweites Flipflop 298 ©basafalls gesetzt0 Auch das, Flipflop 298 kann aus über Krau» verbundenen NAMD=Glieder 299 und 3o1 besteheno N-AND°ulietiL 299. liefert, an seinem Ausgang eine logische Eine, die-.im Negationsglied 3oo umgekehrt und auf die Ausgangsklemsa© DOR g©g©b©n wird«, Ein Signal DOR mit dem Wert Null bedeutet ©inera B©fehl0 die Aufzugstüren zu öffnen? dieser Befehl' wird auf die Türbetätigungsvorrichtungen 52 nach Fig β 1 gegeb©ra0 Ueian die normale Türöffnungszeit abgelaufen ist, gibt die Türbetätigungsvprrichtung 52 ein verschwindendes Signal DORR ab9 welches das zweite Türflipflop 298 rückstellte Schließen sich die Türen tatsächlich, so wird ein verschwindendes Signal DGL von einem an den Aufzugstüren angebrachte» Grerasschaltor erseugt und stellt das erste Tür-Flipflop 294 zurück«
Das zweite Tür-Flipflop 298 kann auch zwecks Erzeugung eines Türöffnungsbefehls von dem Verzögerungssignal TSD für ein Bndstockwerk gesetzt werden« Die vons Programmgeber k8 bewirkte Abbremsung bei Annäherung an ein Bndstockwerk führt also auch zur Öffnung der Aufs5ugatür©ne
Das Ausgangssignal des Nagtionsgliedes 3°o wird in einem Negationsglied 3o2 abermals umgekehrt und auf die Eingänge der NAND-Glieder 276 und 27B> g®geh&ne denen außerdem die Freigabesignale DOS bzw, UCE smg|@fü&Pt werden» Menu also
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der Aufzug zur Erledigung von Aufwärtsrufen freigegeben ist und ein Türöffnungsbefehl erzeugt wird9 geht der Ausgang des NAND-Gliedes 276 nach Null und dieses Signal wird im Negationsglied 3o4 umgekehrt und auf einen Eingang des NAND-Gliedes 3o6 gegeben. Ein weiterer Eingang des NAND-Gliedes 3o6 ist mit dem seriell vorlaufenden Kabinenlagesignal EQ1Z verbunden. Nimmt dieses den Wert Eins an, so wird das Ausgangssignal von NAND-Glied 306 zu Null und dieses Ausgangssignal geht zur Ausgangsklemme HLU zwecks Betätigung der Anzeigelampe für Aufwärtsfahrt im Stockwerk der vorlaufenden Kabinenlage und zur Ausgangsklemme UPRZ zwecks Rückstellung des Druckknopfes für Aufwärt sfabJrt in dem betreffenden Stockwerk.
In gleicher Weise wird beim Auftreten eines Türöffnungsbefehls und Freigabe des Aufzugs zur Erledigung von Abwärtsrufen das NAND-Glied 278 geöffnet und öffnet über das Negationsglied 3o8 das NAND-Glied 31 ο, wenn das Signal EQ1Z auftritt, um so die Betätigungssignale HLD und DNRZ für Anzeigelampe und Rückstellung des Stockwerkedruckknopfes für Abwärtsfahrt zu erzeugen.
Figur 9
Fig, 9 ist eine echeraatische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Logik 96 nach Fig. 3, die zur Bildung der Signale UCE, DGE, UPTR, HLX, FSC, HCCX und EI dient.
Die seriellen Rufsignale UCY1 DCY und CCY werden bestimmten
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Eingängen der NAND-Glieder 32o9 322 und 324 zugeführt, und' zwar werden die seriellen Kabixisnrufe CCY auf alle dr.ei NAND-Glieder 'gegebenD die seriellen Aiifwärtsrufe UCY auf die NAND-Glieder 322 land 32*1- und die seriellen Abwärtsrufe DCY auf die NAND-Glieder 32o und 324o Nur wenn überhaupt kein Ruf vorliegt j sind die Ausgänge aller drei NAND-Glieder auf dem logischen Wert NuIl0 Die Ausgänge dieser NAND-Glieder sind mit bestimmten Eingängen der NAND-Glieder 326 bis 332 verbunden, und zx*a.T geht der Ausgang von NAND-Glied 32o zu einem Eingang von NAND-Glied 33°9 der Ausgang von NAND-Glied 322 zu einem Eingang von NAND-Glied 328 und der Ausgang von NAND-Glied 324 su je einem Eingang der NAND=Glieder 326 und 332c .
Ein weiterer Eingang des" NÄNB=>ßl±edes 326 ist mit der Eingangsklemme SAG verbunden,, die vom Komparator 82 ein Signal vom logischen Wert Eins sgsipf ängt D wenn der Abtastzähler 80 oberhalb des Stockwerks der seriell vorlaufenden Kabinenlage abtastet,.
Weitere Eingänge, des NAND-Gliedes 228 sind mit der Taktsignalklemme S4 (Figo 7)ο der Eingangsklerame EQ1Z vom Komparator 82 und dem Ausgang -des HANB-Gliedes 374 über das Negationsglied 323 verTtmnd®no Der Ausgang des Nogationsgliedes · 323 liegt auf dem Wert Eins0 ws'jMt eisa Beschleunigungsbefehl für den Aufzug vorliegts wie spätem erläutert wirdo
Weitere Eingänge das- NAND-Giiecles 33o sind mit dem' Ausgang" des Neg»tionsglied©e 3230 sowie mit den Eingangskiesmen EQ17.
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und S4 verbunden. Ein weiterer Eingang des NAND-Gliedes 332 ist mit der Klemme SBC verbunden, die mit einem Signal beaufschlagt ist, wenn der Komparator 82 anzeigt, daß der Abtastzähler 8o unterhalb des Stockwerks der seriell vorlaufenden Kabinenlage abtastet.
Die Ausgänge der NAND-Glieder 326 bis 332 sind mit ausgewählten Eingängen zweier Flipflops 333 und 335 verbunden. Das Flipflop 333 für Rufe oberhalb besteht aus den beiden NAND-Gliedern 334 und 336, wobei die Ausgänge der NAND-Glieder 326 und an das NAND-Glied 334 geführt sind. Ein Ausgang des NAND-Gliedes 336 ist über das Negationsglied 342 mit der Eingangsklemme S300 verbunden, die das F-lipflop 33o während des Abtastintervalls 00 des Abtastzählers 80 rückstellt.
Das Flipflop 335 für Rufe unterhalb besteht aus zwei über Kreuz verbundenen NAND-Gliedern 338 und 34o, wobei die Eingänge des NAND-Gliedes 338 an die NAND-Glieder 330 und 332 angeschlossen sind. Der Rückstelleingang des NAND-Gliedes ist ebenfalls an den Ausgang des Negationsgliedes 342 angeschlossen.
Wenn der Abtastzähler 80 oberhalb des Stockwerks der seriell vorlaufenden Kabinenlage abtastet und dort einen Ruf feststellt, wird der Ausgang des NAND-Gliedes 326 zu Null und setzt das Flip-Flop 333, wodurch am Ausgang des NAND-Gliedes 334 ein Signal CA auftritt. Gleichzeitig wird das Ausgangs-, , _ 49 -
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signal CA des NAND-Gliedes 336 zu Null. Das Flipflop 333 wird auch gesetzt, wenn der Ausgang des NAND-Gliedes 328 nach Null geht, d.h. ein Beschleunigungsbefehl vorliegt und ein Kabinenruf oder ein Aufwärtsruf im Aufenthaltsort des Fahrkorbs auftritt. Der gekippte Zustand des Flipflops 333 wird durch das Signal S300 im nächsten Abtastintervall OO wieder aufgehoben.
Das Flipflop 335 für Rufe unten wird gesetzt, wenn der Ab- , tastzähler 80 unterhalb der seriell vorlaufenden Kabinenlage abtastet und dort einen Ruf feststellt. In diesem Falle wird der Ausgang des NAND-Gliedes 332 zu Null und an den Ausgängen des Flipflops 335 treten die Signale CB und CB auf. Ferner wird das Flipflop 335 gesetzt, wenn der Ausgang des NAND-Gliedes 230 zu Null wird und dadurch anzeigt, daß ein Beschleunigungsbefehl vorliegt und gleichzeitig ein Abwärtsruf oder ein Kabinenruf in dem Aufenthaltsort der Aufzugskabine vorliegt. ·
Die Ausgangssignale CA und CB werden auf ein NAND-Glied 3kk und die Ausgangssignale CA und CB auf ein NAND-Glied 3U6 gegeben. Beiden NAND-Gliedern werden ferner das Taktsignal S2oo und das Signal ID zugeführt; letzteres hat den logischen Wert Eins, wenn kein Befehl vorliegt, die Aufzugstür zu öffnen« Wenn also ein Ruf oberhalb des Aufzugs, nicht aber unterhalb des Aufzugs vorliegt und der Aufzug abfahrbereit ist, wird der Ausgang des NAND-Gliedes Jkk zu Null gemacht, wenn das Taktsignal S2oo im Abtastintervall 00 auf-
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tritt. Dasselbe gilt hinsichtlich des NAND-Gliedes 3k6, wenn ein Ruf nur unterhalb des Aufzugsortes vorliegt und der Aufzug fahrbereit ist bzw. fährt· Treten dagegen gleichzeitig Rufe oberhalb und unterhalb des Aufzugsortes auf, so bleiben beide NAND-Glieder 3kk und 3k6 gesperrt, da die Signale CB und CA gleich Null sind, ■ - ·
Die Ausgänge der NAND-Glieder 3^4 und 3k6 sind an ausgewählte Eingänge eines Fahrtrichtungs-Flipflops 35o gelegt. Dieses enthält über Kreuz verbundene NAND-Glieder 352 und 35'u An das NAND-Glied 352 ist das NAND-Glied 3kk geführt, während
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das NAND-Glied/an das NAND-Glied 35^ geführt ist. Weitere Eingänge des NAND-Gliedes 352 sind mit den Klemmen SUT und BTTM verbunden. Über die Klemme SUT kann ein Wärter von Hand eine Aufwärtsfahrt befehlen. Das Signal BTTM zeigt an, daß der Aufzug sich dem untersten Stockw'erk nähert. Ein Negationsglied 356 kehrt das Signal BTTM um, bevor es dem NAND-Glied 352 zugeführt wird.
Weitere Eingänge des NAND-Gliedes 35^ sind mit den Klemmen SDT und TOP verbunden. Die Klemme SDT wird zur Eingabe eines Abwärts-Fahrsignals von Hand durch einen Wärter verwendet, während das Endsignal TOP in einem Negationsglied 358 umgekehrt wird.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 352 gibt ein Signal 81U ab, das einem Eingang eines NAND-Gliedes 360 zugeführt wird. Der andere Eingang desselben ist mit dem Ausgang des Negaitionsgliedes
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verbunden. Das Auegangesignal des NAND-Gliedes 160,das mit UPTR bezeichnet ist, wird im Negationsglied 362 umgekehrt und der Ausgangsklemme UPTR zugeführt«, Diese führt also den logischen Wert Eins, wenn Aufwärtβfahrt gewünscht wird, und den logischen Wert Null, wenn Abwärtsfahrt gewünscht ist.
Im Normalbetrieb hat also das Signal 81U den Wert Eins, wenn. der Ausgang des NAND-Gliedes 344 zu Null geht, und den Wert Null, wenn der Ausgang des NAND-Gliedes 346 zu Null geht. Werden dagegen Rufe sowohl unterhalb, als auch oberhalb des Kabinenorts oder ein Ruf an dieser Stelle während der ersten Abtastperiode festgestellt, so kann keines der beiden NAND-Glieder 344 und 346 einen negativen Impuls abgeben, da USA" und CB den logischen Wert Null haben. Somit wird das Fahrtrichtungsflipflop 350 in diesem Falle nicht gekippt und der Aufzug behält die vorher eingeschlagene Fahrtrichtung beio· Fährt er gerade nach oben, so setzt er diese Fahrtrichtung fortp bis entweder keine -weiteren Rufe vor ihm zu erledigen sind oder das oberste Stockwerk erreicht ist (Signal TOP kippt das Flipflop 35° und der Ausgang des NAND-Gliedes 360 wird positiv)* Letzteres tritt sogar auch ein, wenn aus irgend einem Gruäe das Flipflop 350 nicht anspricht, da ein Eingang des NAND-Gliedes 360 über das Negationsglied 358 unmittelbar mit der Eingangsklemme TOP verbünden ist. Befindet sich der Fahrkorb nicht im obersten Stockwerk und sind keine weiteren Rufe oberhalb von ihm zu erledigen, aber Rufe unterhalb, so geht der Ausgang des NAND-Gliedes 346 zu Null und kippt Flipflop 350, so daß das Signal 81U einen niedrigen Wert annimmt und der Ausgang des NAND-Gliedes 360 eine logische Eins ergibt. '
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Entsprechendes gilt auch, wenn der Aufzug auf Abwärtsfahrt eingestellt ist; jedoch ist die Klemme BTTM nicht unmittelbar mit dem Eingang des NAND-Gliedes 360 verbunden. Sind keine Rufe mehr unterhalb des nach unten fahrenden Aufzugs zu erledigen und hat
noch nicht dieser das untere Endstockwerk^erreicht, während gleichzeitig Rufe oberhalb des Aufzugs registriert sind, so geht der Ausgang des NAND-Gliedes 344 zu Null und kippt Flipflop 350, so daß ein wahres Signal 8117 auftritt, das den Ausgang des NAND-Gliedes 360 zu Null macht. '
Zur Stockwerksruffreigabe sind die NAND-Glieder 364 und 366 und die Negationsglieder 368 und 370 vorgesehen. Diese Bauelemente werden von einem Signal BYPS beaufschlagt, das von der Kabinenlast abhängt. Wenn die Belastung einen bestimmten Höchtwert überschreitet, geht das Signal BYPS zu Null. Dieses Signal beaufschlagt je einen Eingang der NAND-Glieder 364 und 366. Ein weiterer Eingang des NAND-Gliedes 364 ist mit der Ausgangskiemme UPTR verbunden, "während ein Eingang des NAND-Gliedes 366 mit der Ausgangsklemme UPTU des NAND-Gliedes 360 verbunden ist. Ist die Kabinenbelastung unterhalb der zulässigen Grenze und das Signal UPTR hat den Wert Eins, tritt am Ausgang des NAND-Gliedes .364 eine logische Null auf, die vom Negationsglied 368 umgekehrt und als wahres Signal vom logischen Wert Eins der Ausgangskiemme UCE zugeführt wird. Dies bedeutet, daß der Aufzug zur Entgegennahme von Stockwerksrufen nach oben freigegeben ist. Ebenso be- , deutet das Auftreten eines Ausgangssignals DCE, daß der Aufzug zur Ertgegennahme von Stockwerksrufen nach unten freigegeben ist,
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weil die Kabinenbelastung sich innerhalb der vorgegebenen Grenzen hält und das Signal UPTR wahr, doh„ gleich Null ist.
Übersteigt die Kabinenbelastung den' vorgeschriebenen Wert„ so geht das Signal BYFS nach unten und beide NAND-Glieder 364 und 366 werden gesperrtp d.h, die Ausgangssignale UCE und DCE nehmen den Wert Null an. Diese Signale werden dem Rufwähler 92 in Fig. 8 zugeführt.
Wenn der Aufzug fahrbersit in Wartestellung ist, löst ein Ruf einen BeschleunigungsbefehX USUK i&-derjenigen Richtung ausF die von der soeben beschriebenen Fahrtrichtung!schaltung vorgeschrieben wird. Zur Bildung des Signals ACÜ1 dienen die Plipflopsr 380 - 384, die NAND-Glieder 374 und 386 = 394„ sowie die Negationsglieder 396 - 400.
Das Flipflop 380 mit den NAND-Gliedern 402 und 404 erhält an den Eingängen des NAND-Gliedes 402 die Ausgangssignale CA und ÜB der Flipflops 333 und,335 für Ruf oben und Ruf unten. Ferner ist ein Eingang des NAND-Gliedes 402 mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 391 verbunden. Letzteres ist mit seinem einen Eingang an die Klemme EQiZ. und mit dem anderen Eingang an die Eingangsklemme CEN angeschlossen. Jeder Ruf setzt Flipflop 380, so daß eine logische Eins am Ausgang des NAND-Gliedes 402 auftritt; dieses Ausgangssignal trägt die Bezeichnung.NCS. Da ferner das Signal CEN für ein Stockwerk,,, für das der-Aufzug nicht freigegeben ist,,
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eine logische Eins darstellt, bedeutet das Zusammentreffen des Stockwerks der seriell vorlaufenden Kabinenlage (Signal EQ1Z) mit einem Stockwerk, für das der Aufzug nicht freigegeben ist, daß ein Ruf im System vorfanden ist, weshalb Flipflop 380 ebenfalls gesetzt wird. Dadurch wird der Aufzug daran verhindert, zufällig in einem Stockwerk anzuhalten, für das er nicht freigegeben ist. Das Flipflop 380 wird während des Abtast interval Is 00 durch das Taktsignal "s"3Ü5 zurückgestellt, das an einem Eingang des NAND-Gliedes 404 geführt ist.
Das Ausgangssignal NCS des NAHD-Gliedes 402 geht an die Eingänge der NAND-Glieder 386 und 392, Der Ausgang des NAND-Gliedes 404 ist mit einem Eingang des NAND-Gliedes 388 verbunden. Wenn ein Ruf in der Anlage festgestellt wird und das Flipflop 380 gesetzt ist, wird das wahre Signal HCS während des Abtastintervalls 00 durch das Taktsignal S20Q, das mit dem anderen Eingang des NAND-Gliedes 386 verbunden ist, über dieses NAND-Glied geleitet. Der Ausgang des NAND-Gliedes 386 geht nach unten, wenn der Taktimpuls S200 empfangen wird, wodurch Flipflop 382 gekippt wird, so daß es ein Signal NC vom logischen Wert Eins am Ausgang des NAND-Gliedes 406 abgibt. Der Rückstelleingang des Flipflops 382, d.h. eine Eingangsklemme des NAND-Gliedes 408 ist mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 388 verbunden. Die Eingänge des NAND-Gliedes 338 sind mit dem Ausgang des HAND-Gliedes 404 des Flipflops' 380, mit der Eingangsklemme S200 und der Eingangs klemme "d"o"r verbunden. Letztere führt in Abwesenheit eines Öffnungsbefehls für die Aufzugstüren eine hohe Spannung. Somit wird Flipflop 382 vom
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NAND-Glied 388 zurückgestellt, falls kein Türöffnungssignal DOR vorliegt, aber nicht bevor Flipflop 380 durch das Taktsignal S300 zurückgestellt wurdeo .
Der Ausgang NC des Flipflops-382- ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 410 in einem Flipflop 384»mit einem Eingang des NAND-Gliedes 309 und mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 414 verbunden. Letzteres wird später betrachtet» Wenn das Signal UC Beim Auftreten des Taktsignals S200 einen hohen Wert annimmt, öffnet es das Flipflop 384 und das NAND-Glied-590* Ein weiterer Eingang des NAND-Gliedes 390 ist mit der Eingangsklemme S100 verbunden, um einen entsprechenden öffnungsimpuls zu erhalten. Das Taktsignal SIOO9 dessen Auftreten-um eine volle Abtastperiode nach dem Kippen des Flipfl-ops 382 durch das Taktsignal S200 verschoben ist, löst das NAND-Glied 390 aus, um. ein niedriges Ausgangs signal zn erzeugen, wodurch das Flipflop 384 seinerseits gekippt wird und dadurch das Ausgangssignal "SW des NAND-Gliedes 410 zu Null, sowie das Ausgangssignal RUN des NAND-Gliedes 412 zu einer hohen Spannung macht» Das Ausgangssignal RUN ist an einen Eingang des NAND-Gliedes 414 geführt, während das Ausgangssignal RUN an einen Eingang des NAND-Gliedes 392 geführt ist.
Flipflop 380 wird durch den Taktimpuls S300 nicht zurückgestellt, weil ein Ruf in der Anlage vorhanden ist. Somit ist der Eingang NCS des NAND-Gliedes 392 auf einem hohen Wert, wenn der Ausgang RUN des Flipflops 384 im Zeitpunkt S100 einen hohen Wert erhält.
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Weitere Eingänge des NAND-Gliedes 392 sind mit den Eingangsklemmen S100 und IDLE verbunden. Wenn also die Signale NCS, RUN und S1GO alle einen hohen Wert haben, während der Aufzug arbeitslos ist, geht der Ausgang des NAND-Gliedes 392 ,nach unten und treibt den Ausgang des NAND-Gliedes 394 nach oben; dieser wird im Negationsglied 298 umgekehrt und ergibt ein niedriges oder wahres Signal ACCX. Das Signal ACCX bedeutet einen Beschleunigungsbefehl und. wird auf den ,Programmgenerator 48 gegeben.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 394 ist ferner mit einem Eingang des NAND-Gliedes 374 verbunden und dessen Ausgang ist ebenfalls mit einem Eingang des NAND-Gliedes 394 verbunden und liefert ein Verschwindendes Ausgangssignal ACCY des NAND-Gliedes 374, falls ein Verzögerungsbefehl DEC nicht vorhanden ist. Somit hält das NAND-Glied 374 das Signal ACCX auf dem logischen Wert Null, bis das S£nal DEC verschwindet, obwohl NAND-Glied 392 bei Beendigung des Taktimpulses S100 ein positives Ausgangssignal abgibt.
Das Signal FSC für die erste Abtastperiode erscheint während der ganzen Abtastperiode, mit der eine Fahrt beginnt, kurz vor dem Setzen des Fahrflipflops 384. Wenn der Ausgang NC des Flipflops 382 positiv wird und das Fahrflipflop 384 freigibt, ist das Signal RUN stark posfciv. Dieses Signal geht an eine Eingangsklemme des NAND-Gliedes 414 und da auch das ebenfalls positive Signal NC an einem Eingang des NAND-Gliedes 414 anliegt, wird das an seinem Ausgang auftretende Signal FSC sofort niedrig und bleibt so vom Taktsignal S200, das das Flipflop 382 gekippt hat,
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bis zum Taktsignal S1OO, das das Fahrflipflop 384 kippt und dadurch das Signal RUN.nach unten und das Signal FSC nach oben steuert. Beim Taktsignal" S200 wird Flipflop -382 vom NAND-Glied 388 zurückgestellt und stellt seinerseits das Flipflop 384 zurück» '
Das Signal EI zeigt einen Ruf im Stockwerk der, seriell vorlaufenden Kabinenlage an, wenn ein Haltebefehl ¥Tx yom Rufwähler 92 erzeugt wird. Zur Erzeugung des Signals EI dienen die Flipflops 420 - 424,* die Negationsglieder 400, 426 - 430 und das NAND-Glied 432» Das Flipflop 420 enthält die kreuzweise verbundenen NAND-Glieder und 436, wobei ein Eingang des NAHD-Gliedes 434 mit der Eingangsklemme EIX verbünde» ist» Ferner ist eine Eingangsklemme des NAND-Gliedes 434 an den Ausgang des NAND-Gliedes 432 angeschlossen. Ein Eingang des NAND-Gliedes 436 ist über das Negationsglied mit der Eingangsklemme S200 verbunden» Ein weiterer Eingang des NAND-Gliedes 436 ist mit dem Flipflop 424 verbunden.
Das Flipflop 422 ist vom JK-Typ, wobei der Eingang J über das Negationsglied 428 mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 436 verbunden ist· Der; Takteingang C empfängt die Taktsignale S100, der Eingang K ist geerdet und der Ausgang "§ über das Negationsglied 430 mit der Ausgangsklemme EI verbunden.
Das Flipflop 424 besteht aus über Kreuz verbundenen NAND-Gliedern 438 und 440, bei dem ein Eingang d@s NAND-Gliedes 438 mit der Eingangsklemme Ψ&Β., ein Eingang des NAND-Gliedes 440 mit der
verbunden ist
Eingangsklemme DECS. Der Ausgang des NAND-Gliedes 438 ist mit dem Löscheingang des Flipflop's 422 und einem Eingang des NAND-Gliedes 436 im Fllpflop 420 verbunden.
Die Eingänge des NAND-Gliedes 432 sind mit dem Ausgang RUN des Flipflops 3841 der Eingangskiemme EQ1Z, der Eingangsklemme S4 und der Eingangsklemme CEN über das Negationsglied 400 verbunden. So bewirkt ein wahres Signal EUN5 das mit einem Hohen seriell vorlaufenden Kabinenlagesignal EQ1Z zusammenfällt, für ein Stockwerk, in dem der Aufzug freigegeben ist (CEN = 1), dass beim Auftreten des Taktsignals S4 der Ausgang des NAND-Gliedes 432 nach Null geht» Dieser Ausgang ist mit einem Eingang des NAND-Gliedes 434 des Flipflops 420 verbunden.
Wenn die Eingangsklemme EIX einen niedrigen Wert annimmt, wird Flipflop 420 gesetzt und erzeugt eine logische Eins am Ausgang des Negationsgliedes 428 und am Eingang J des Flipflops 422. Beim Taktsignal S1OO wird der Ausgang Q des Flipflops 422 niedrig und das Negationsglied 430 kehrt dieses niedrige Signal in ein hohes oder wahres Signal EI um. Dieses Signal EI wird auf die Synchronisierstufe 94 gegeben.
Das Rückstellflipflop 424, das kreuzweise gekoppelte .NAND-Glieder 438 und 440 enthält, stellt die Flipflops 420 und 422V7wenn ein Befehl auftritt, die Kabine zu verzögern, d.h. Signal DECS wird niedrig. Das Rückstellflipflop 424 wird zurückgestellt, wenn das
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Stockwerk der seriell vorlaufenden Kabinenlage geändert wird, was durch ein niedrig werdendes Signal FÜR angezeigt wird«. Das Flipflop 420 kann £<snr@3? vom Taktsignal S20Q zurückgestellt werden»
Außer durch ein Haltesignal Hl kann das Flipflop 420 auch dadurch gesetzt werden, daß der Ausgang des NAND-Gliedes 432 einen niedrigen Wert annimmt. Dies geschieht„ wenn ein vorhandenes Signal RUN mit dem seriell verlaufenden Käbinenlagesignal für ein Stockwerk zusammentrifft mad die Aufzugskabine freigegeben ist.
Ein Vorbereitungssignal ÜLX für die Angeigelampen wird in den NAND-Gliedern 441 - 447 gebildete Die Eingänge des NAND-Gliedes 441 sind mit dem Ausgang des HAHB=Qlieäes .324» dem Ausgang des NAND-Gliedes 360 und dem Eingang SBC verbundeno Der Ausgang des NAND-Gliedes 441 und derjenige des NAND-Gliedes 443 sind.su den Eingängen des NAND-Gliedes 445 geführte "An den Eingängen des NAND-Gliedes 443 liegen der Ausgang des NAND-Gliedes 324, das Ausgangssigrä. UPTR-und das Eingangssignal SAG, Der Ausgang von 443 ist mit dem Eingang eines NAND-Gliedes 440 verbunden. Die Eingänge des NAND-Gliedes 447 sind mit dem Ausgang des NAND-Gliedes 445 und der Eingangsklemme DOR verbunden. Der Ausgang des NAND-Gliedes 447 ist zur Ausgangsklemme HLX geführt.
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Sind keine Rufe registriert, so ist der Ausgang des NAND-Gliedes 324 niedrig und die NAND-Glieder 441 und 443 geben Einsen ab. Dadurch wird NAND-Glied 445 heruntergesteuert und NAND-Glied 447 hochgesteuert, so daß ein Signal HLX vom Wert Eins auftritt, das zur Sperrung der Lampenkreise dienen kann. Ist dagegen ein Ruf registriert, so gibt das NAND-Glied 324 das Signal Eins ab und öffnet das NAND-Glied 441 oder 443, je nachdem ob der Abtastzähler unterhalb der vorlaufenden Kabinenlage abtastet und ob der Aufzug auf Abwärtsfahrt eingestellt ist, oder die Abtastung des auf Aufwartsfahrt eingestellten Aufzugs oberhalb der Kabinenlage stattfindet. Dadurch wird NAND-Glied 445 gesperrt und NAND-Glied 447 geöffnet, falls kein Türöffnungsbefehl vorliegt (DOR = Eins). So ergibt sich HLX gleich Null, so daß die Anzeigelampen betätigt werden können.
Figur 1 ο
Fig. 1o zeigt die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die Synchronisierstufe 94 in Fig. 3. Sie dient dazu, die Signale EI von der Logik 96 und EQ2 vom Komparator 76 (Fig. 5) in zeitliche Beziehung zu bringen. Wird das Signal EQ2 (vorlaufende Kabinenlage = Stockwerkshöhe) empfangen und ist kein Ruf für dieses Stockwerk registriert (EI = Null), so sperrt EQ2 ein später auftretendes EI. Der Aufzug setzt somit seine Fahrt mit unverminderter Geschwindigkeit fort und die Indexstufe 78 gibt einen Fortschreitimpuls PU oder PD für den Zähler 72 und die Synchronisierstufe 94 ab. Wenn da-
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Wenn dagegen ein Signal EI registriert ist, wenn der Impuls EQ2 auftritt, wird der Bremsbefehl DEC Von der Synchronisierstufe abgeleitet.
Im einzelnen wird beim Auftreten des Gleichheitssignals EQ2 ein einziger Impuls E2 erzeugt. Dies geschieht in den NAND-Gliedern 45o und 452 und den Flipflops 454 9 k$6 und 458. Jedes Flipflop besteht aus zwei kreuzweise verbundenen NAND-Gliedern 46o bis 470.
Das Signal EQ2 wird je einem Eingang der NAND-Glieder 45o und 462 zugeführt» Der Ausgang des NAND-Gliedes 45o ist mit dem Eingang des NAND-Gliedes 46o verbunden. Vom NAND-Glied 4-62 führen Leitungen zu den NAND~Gliedern 466 und 452. Der Ausgang des Flipflops 456 ist ebenfalls mit dem NAND-Glied 452 verbunden, dessen Ausgang seinerseits, zum NAND-Glied im Flipflop 458 führt. Ein weiterer Eingang des NAND-Gliedes 470 empfängt ein Signal DECS, das den Verzögerungsbefehl ausdrückt. Der Ausgang von Flipflop 458 ist mit den Eingängen der NAND-Glieder 45o, 464 und 453 verbunden. An einem weiteren Eingang von NAND-Glied 453 liegt das Signal DECS an. Das NAND-Glied 453 liefert den Impuls E2, wenn das Gleichheitssignal EQ2 empfangen wird.
Flipflop 458 wird über ein UND-Glied 472 von einem der beiden Endverzögerungssignale TDS und TSD zurückgestellt. Ferner -kann es von einem Signal PU oder PD zurückgestellt werden. Der betreffende Rückstellkreis enthält ein Flipflop 482 mit den NAND-Gliedern 486 und 488, sowie ein NAND-Glied 484 und
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die Negationsglieder 476, 478 und 48ο.
Ein Eingang des NAND-Gliedes 488 im Flipflop 482 ist über NAND-Glied 476 mit der Taktsignal-Eingangsklemme S2oo verbunden. An den Eingängen des NAND-Gliedes 486 liegen die Signale PU und PD. Der Ausgang des NAND-Gliedes 486 des Flip-
482 - . flops/führt zum Eingang des NAND-Gliedes 484 und über das Negationsglied 48o zur Ausgangsklemrae PCR. Da PU oder PD im Abtastintervall des Taktimpulses S1oo auftreten, um das Flipflop 482 zu setzen, und der Taktimpuls S2oo das Flipflop 482 zurückstellt, ist das Signal PCR wahr, d.h. niedrig, solange die Indexstufe 78 einen Fortschal timpuls liefert, und zwar dauert es vom Taktimpuls S1oo bis zum Taktimpuls S2oo.
Ein Eingang des NAND-Gliedes 484 ist ferner über das Negationsglied 478 mit dem Eingangssignal SI00 verbunden. Der Ausgang von NAND-Glied 484 führt zum Eingang des NAND-Gliedes 468 im Flipflop 4^8.
Die in Fig. 1o angegebenen logischen Werte entsprechen denjenigen kurz vor dem Empfang eines wahren, d.h. verschwindenden Signals EQ2. Wenn EQ2 nach unten geht, wird NAND-Glied 450 gesperrt und ergibt eine Eins am Ausgang, wodurch Flipflop 454 gekippt wird und den Impuls EQ2 speichert. Das NAND-Glied 462 gibt dann eine logische Eins ab, die Flipflop kippt und den Ausgang des NAND-Gliedes *g2 auf Null setzt. Dadurch wird Flip 458 gekippt und setzt den Ausgang des NAND-Gliedes 468 auf Null. Somit erscheint am Ausgang des NAND-
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Gliedes 453 eine Eins, dohe das Signal E2 wird wahro Ferner wird durch die Null am Ausgang des Flipflops-458 das Flipflop 456 gekippt und so der Zustand des Flipflops 458 gespeichert, und dadurch wird NAND-Glied 452 geöffnet und gibt Flipflop 458 freie Das niedrige Ausgangssignal von Flipflop 458 sperrt auch das NAND-Glied 45oo
Ist eine Verzögerung ' erforderlich» so verschwindet das Eingangs·; signal DECS des NAND-Gliedes 4To5 wodurch'Flipflop 458 nicht zurückgestellt werden kann» Ist keine Beschleunigung gewünscht, so geht EQ2 auf den Wert Eins zurücko Wenn der Taktimpuls SI00 auftritt, wird ein wahres, dehe verschwindendes Signal PU oder PD erzeugt und Flipflop 482 wird gesetzt, wodurch am Ausgang des NAND-Gliedes 486 eine logische Eins auftritt» NAND-Glied 484 wird somit am Ende des Taktimpulses Sloo gesperrt, wodurch Flipflop 458 zurückgestellt wird und das Ausgangssignal E2 des NAND-Gliedes 453 wieder auf den Wert Null
zurückkehrt. Dasselbe gilt für die Verzögerung bei Annäherung ein
an/Endstockwerk. -
Wenn Flipflop 458 zurückkippt, gibt es auch Flipflop 456 frei und da EQ2 wieder auf dem logischen Wert Eins liegt, wird NAND-Glied 45o von dem Eingangssignal von Flipflop 458 geöffnet. Dadurch wird Flipflop 454 zurückgestellt, das seinerseits Flipflop 456 zurückstellt, wodurch die logische Eins am Ausgang von NAND-Glied 452 aufrechterhalten bleibt, da der Eingang des Flipflops 454 nun auf dem Pegel Null liegt. Flipflop 482 kippt beim Taktimpuls S2oo zurück und beendet
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das wahre Signal PCR. Die Schaltung ist nun wieder in ihrem ursprünglichen Zustand und erwartet ein weiteres Signal EQ2,
Zur Bildung des Signals DECS, sowie des Bremsbefehls DEC und des Türöffnungs-Freigabesignals DO dient die Schaltung im
en
oberen Teil der Fig. 1o, dei/ Aufbau aus der Figur hervorgeht.
Die dort angegebenen logischen Werte entsprechen einem in Fahrt befindlichen Aufzug unmittelbar vor dem Auftreten der Signale EQ2 und EI. Wenn Signal El wahr wird, d.h. den Wert Eins annimmt, bevor Signal EQ2 wahr wird, d.h. den Wert Null annimmt t wird das NAND-Glied 5oo geöffnet und hält das NAND-Glied 5o2 in seinem gesperrten Zustand. Das NAND-Glied 506 wird von dem im Negationsglied 5I0 gebildeten Signal EI gesperrt und liefert so ein hohes Eingangssignal für das NAND-Glied 5o4. . .
Wenn nun das Signal E2 durch das Auftreten des Gleichheitssignals EQ2 den Wert Eins annimmt, sind sämtliche Eingänge des NAND-Gliedes 496 auf einem hohen Pegel, wodurch NAND-Glied 5°8 gesperrt wird und ein Ausgangssignal DEC vom Wert Eins abgibt, das den Brems- oder Verzögerungsbefehl darstellt. Ferner wird das Ausgangssignal von NAND-Glied 508 auf das NAND-Glied 498 gegeben und wenn der Taktimpuls SI00 eintrifft, gibt NAND-Glied 498 eine Null ab, die das Flipflop 492 kippt. Dieses liefert ein wahres Ausgangssignal DECS und ein wahres Ausgangssignal DO, welche die synchronisierten Verzögerungs-und Türöffnungs-Freigabebefehle darstellen. Hält der Aufzug an und öffnet seine Türen in Beantwortung des Verzögerungsbefehls
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und des Türöffnungsbefehls, so nimmt das Eingangssignal den Wert Eins an und wenn die Wartezeit abgelaufen ist und Signal D45 den Wert Eins annimmt, d.h. die Tür geschlossen werden soll, gibt NAND-Glied 494 ein Signal vom Wert Null ab, welches das Flipflop 492 zurückstellt.
ein
Trifft dagegen das Signal EQ2/ bevor Signal EI auftritt, so wird der Impuls E2 vom logischen Wert Eins an die Eingänge der NAND-Glieder 5o2, 5o4 und 496 angelegt. Das NAND-Glied 5o2 wird geöffnet und sperrt die NAND-Glieder 496 und 5°°· Wenn also Signal EI in dem KurzIntervall zwischen den Taktsignalen S1oo und S2oo auftreten würde (die Indexstufe 78 spricht bei S2oo an, wenn im Zeitpunkt von S1oo kein Signal EI vorhanden ist), so hätte dies keinen Einfluß auf die Schaltung, da die NAND-Glieder 5°° und 496 gesperrt sind.
Wird ein Ruf in dem Aufenthaltsort des Aufzugs registriert, während die erste Abtastung vor dem Start desselben läuft, so ist Signal Ci1LY wahr und dies dient zur Verhinderung einer Beschleunigung und zur Bildung eines Türöffnungsbefehls in einem Kreis mit dem Eüpflop 49o. Das verschwindende Signal CFLY setzt Flipflop 49o und gibt Flipflop 492 frei, indem der Ausgang des Nand-Gliedes 494 den Wert Eins annimmt; ferner wird NAND-Glied 5°8 gesperrt, so daß wie vorher die Signale DEC, DECS und DO wahr werden.
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. Figur 11
Fig. 11 zeigt, welche Stockwerksrufe vom Stockwerkswähler berücksichtigt werden. Links sind die Stockwerksrufe in Auf- und Abwärtsrichtung für eine auf Abwärtsfahrt eingestellte Aufzugskabine 53o angedeutet, rechts die Stockwerksrufe in
auf
Ab- und Aufwärtsrichtung für eine/Aufwärtsfahrt eingestellte Kabine 53o' · In beiden Fällen soll die vorlaufende Kabinenlage im 17. Steckwerk angelangt sein.
Fährt die Kabine 53o nach unten (UPTR = Null) kann der Aufzug Abwärtsrufe im 1"7. Stock und darunter bis zum 2. Stock, sowie Aufwärtsrufe vom 16. Stock abwärts bis zum T. Stock berücksichtigen. Die betreffenden Kästchen sind angekreuzt. Die Kabine 53° beantwortet alle in ihrer Fahrtrichtung liegenden Abwärtsrufe; wenn keine Abwärtsrufe mehr vorhanden sind, fährt sie zum untersten registrierten Aufwärtsruf.
Fährt der Aufzug 53°' nach oben, so berücksichtigt er alle Aufwärtsrufe vor ihm einschließlich des Stockwerks seiner vorlaufenden Lage, also vom 17· bis 29· Stockwerk, und wenn diese erledigt sind, fährt er zum obersten registrierten Abwärtsruf und beginnt diese Abwärtsrufe zu erledigen. Dieselben können zwischen dem 18. und dem 3o. Stockwerk liegen.
Figur 12
Fig,.12 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des Programmgebers 48 in Fig. 1. Der Programmgeber 48 liefert
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ein Signal für den Fahrschalter 5®e der die Drehzahl des Antriebsmotors 2o und damit die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs 12 steuert.
Der dargestellte Programmgenerator ist ohne ein elektromechanisches Modell der Aufzugsanlage aufgebaut und regelt den Aufzug auf optimale Fahrzeit, doh«, das Zeitintervall zwischen Anfang und Ende einer Fahrt erreicht ein Minimum mit unmittelbarer Regelung der Beschleunigungsänderung (Ruck) und unter *■ Berücksichtigung vorgeschriebener Maximalwerte der Beschleunigung und der Fahrgeschwindigkeito
Der Programmgeber k8 erhält die Signale ACCX und UPTR vom Stockwerkswähler 3kf die den Beschleunigungsbefehl und den Fahrtrichtungsbefehl ausdrücken» Diese Signale werden in der Logik 5^o zu Betätigungssignalen DGU und DGD für die Fahrtrichtungsrelais, einem Beschleunigungssignal ACC9, Geschwindigkeitssignalen SPSE oder SPS2 für einen Rampengenerator 5^2 und einem Startsignal START für eine Treiberstufe 552 verarbeitet.
Der Rampengenerator 5^2 liefert ein zeitabhängiges Signal TRAN, das für Aufzugsanlagen mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit bis etwa 15° m/min zur STeuerung der Beschleunigung, der Fahrgeschwindigkeit, der Verzögerung und der Abbremsung eines Aufzugs verwendet werden kann. Bei Aufzugsanlagen mit höherer Fahrgeschwindigkeit wird das Sollwertsignal TRAN nur für die Beschleunigungsphase, die Phase der vollen Fahrt und die Über-
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gangsphase zwischen voller Fahrt und maximaler Verzögerung verwendet, während für die Phasen der maximalen Verzögerung und der Abbremsung bis zum Halten der Programmgenerator 48 automatisch auf wegabhängige Signale umschaltet.
Ein reversibler Zähler 5^ empfängt die Abstandsimpulse NLC vom Zähler 7o in Fig. 5· Der Zähler 5^** wird von einem Signal MXVM des Rampengenerators, das den Wert Null annimmt, wenn die volle Fahrgeschwindigkeit erreicht ist, und von einem Signal ACC der Logik $ko gesteuert, das den Wert Null annimmt, wenn eine Verzögerung gewünscht wird. Diese Signale programmieren den Zähler $kk so, daß er während der Beschleunigung der Aufzugskabine-, entsprechend den Impulsen NLC aufwärtszählt, bei maximaler Geschwindigkeit (MXVM « Null) mit Zählen aufhört und so die bis zu einer Haltestelle zu durchlaufende Entfernung speichert, und abwärts zählt, wenn die Verzögerung eingeleitet wird (ACC = Null). ■
Der Zähler 5kk arbeitet auf einen Abstandsverzögerungskreis 546, der ein der Quadratwurzel des Abstands von der Haltestelle proportionales Geschwindigkeits-Sollsignal DSAN erzeugt. Die Quadratwurzel des Abstands von der Haltestelle ergibt eine konstante Verzögerung der Aufzugskabine, wobei die Umschaltung vom zeitabhängigen Signal TRAN zum ent-
fernungsabhängigen Signal DSAN mittels der Schalter 5^8 und und der Treiberstufe 552
55o/durchgeführt wird, die im richtigen Zeitpunkt Umschaltsignale TRSW und DSSW für die Betätigung der Schalter 548 und 55o liefert. Die Umschaltung zwischen den verschiedenen
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Geschwindigkeits-Sollsignalen geschieht hier unmittelbar und vollständig. In Wirklichkeit verwendet man jedoch vorzugsweise einen allmählichen Übergang von einem Signal zum anderen, um keine Stöße und Rucke hervorzurufen„ Eine Vorrichtung, zur Durchführung eines solchen glatten Überganges ist beispielsweise in der brit. PS 1,293,o97 beschrieben. Befindet sich der Aufzug in einem vorgegebenen Abstand von dem Haltestockwerk (z.B. 20 _cm) , so wird ein Signal HT1 von einem im Schacht angebrachten ¥andler auf eine Schaltvorrichtung 554 gegeben, die auch die Fahrtrichtungssignale UP und DOWN erhält. Die Schaltvorrichtung 55k gibt ein Geschwindigkeits-Sollsignal HTAN auf einen Schalter 55^, der im richtigen Zeitpunkt von der Treiberstufe 522 ein Schaltsignal HIS erhält, wodurch er von dem abstandsabhängigen Geschwindigkeits-Sollsignal DSAN zu dem ebenfalls abstandsabhängigen Geschwindigkeits-Sollsignal HTAN umgeschaltet wird. Auch dieser Übergang geschieht vorzugsweise allmählich,, Die Erzeugung des Wandler signals HTl ist z.B. in der US-PS 3,207,265 beschrieben.
Der Impulsdetektor 64 in Fig« 1 erzeugt Impulse, die von dem Zusammentreffen eines Aufnehmers 60 an der Aufzugskabine und von Induktorblechen 62 im Aufzugsschacht in der Nähe der Endstockwerke abgeleitet sind. Diese Impulse TLSDP werden zusammen mit einem Signal von einem Tachometer am Antriebsmotor 2o auf einen Endstockwerks-Verzögerungskreis 458 gegeben. Letzterer überwacht die Aufzugsgeschwindigkeit in der Nähe eines Endstockwerks und wenn eine zu große Geschwindigkeit festgestellt wird, liefert er ein Geschwindigkeits-
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Bezugssignal TSAN, um den Aufzug in demjenigen Endstockwerk, dem er sich nähert, anzuhalten. Das Signal TSAN wird von einem Umschalter 560 eingeschaltet, der ein Schaltsignal TSD von der Treiberstufe 552 erhält. Wenn die von der Stufe 558 festgestellte Geschwindigkeit einen bestimmten Wert überschreitet, wird ein Signal TOVSF erzeugt, das auf eine nicht dargestellte Notbremsvorrichtung gegeben wird.
Die von den Analogschaltern abgegebenen Signale werden auf einen Addierverstärker 5^2 gegeben, der ein Geschwindigkeits-Bezugssignal SRAT für den Fahrschalter 50 in Fig. 1 erzeugt; letzterer kann in bekannter Weise aufgebaut sein.
Figur 13
Fig. 13 ist die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für die Logik 5^° J-n Fig· 12. Sie erhält neben den bereits erwähnten EingangsSignalen UPTR und ACCX noch die Eingangssignale A und SPSL. Das Beschleunigungssignal ACCX wird zu Null, sobald das Bremsrelais A (nicht dargestellt) gelüftet ist, und bleibt gleich Null, bis ein Verzögerungsbefehl auftritt (siehe Beschreibung der Logik 96, Fig, 9). Das Bremssignal A ist gleich Null, wenn die Bremse angelegt ist, und gleich Eins, wenn die Bremse gelüftet wird. Das Geschwindigkeit s-¥ählsignal SPSL kann von Hand oder automatisch auf eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit eingestellt werden. Beispielsweise ist der betreffende Wählschalter für volle Fahrt in einer Stellung und für eine Schleichgeschwindigkeit vor dem
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Anhalten in einer zweiten Stellung'.
Die Eingangskierame UPTR ist unmittelbar mit einem Eingang des NAND-Gliedes 164 und über das Negationsglied 568 mit einem Eingang des NAND-Gliedes 566 verbunden. Die Eingangsklemme ACCX ist über Negationsglied 522 an die Eingänge der NAND-Glieder 564, 566 und 57° geführte Die Klemme A ist über Negationsglied 574 an das NAND-Glied 57o angeschlossen«, Die Ausgänge der NAND-Glieder 56h, 566 und 57ο sind mit den Ausgangsklemmen DGU, DGD und ACCverbundeno Die Eingangsklemrae SPL ist mit dem Eingang D des Flipflops 580 verbunden; letztere kann als D-Flipflop, das von der positiven Anstiegsflanke eines Impulses gekippt wird, ausgeführt seino Der Takteingang des Flipflops 58Ο ist mit der Ausgangsklemme ACC verbunden. Die Ausgänge K und K"des Flipflops 580 sind an die Eingänge der UND-Glieder 576 bzw, 578 geführt <> Die Ausgangsklemme ACC ist auch mit Eingängen der UND-Glieder 576 und 578 verbunden.
Im Betrieb der Logik 54o gibt ein Signal UPTR vom Wert Eins (Aufwärtsfahrt) das NAND-Glied 564 frei, während ein Signal UPTR vom Wert Null (Abwärtsfahrt) das NAND-Glied 566 freigibt. Wenn ein Beschleunigungsbefehl auftritt, wird das Signal ACCX zu Null und wird vom Negationsglied 572 umgekehrt, so daß entweder NAND-Glied 564 oder NAND-Glied 566 (je nach der Fahrtrichtung) eine logische Null auf die betreffende Ausgangsklemme gibt. Falls z.B. der Aufzug auf Aufwärtsfahrt eingestellt ist, ist UPTR gleich Eins und NAND-Glied 564 offen..Wenn der Beschleunigungsbefehl auftritt, gibt NAND-Glied 564 eine logische Null auf die Ausgangsklemme DGU, die dasjenige Relais
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erregt, das den Antriebsmotor auf Aufwärtsfahrt einstellt.
Wenn der Stockwerkswähler 3^ fordert, den Aufzug anzufahren und zu beschleunigen, wird Signal ACCX zu Null und wenn die Bremse A angezogen ist, ist auch Signal A gleich Null. Die Negationsglieder 522 und 524 geben die Kehrwerte der Signale ACCX und A auf das NAND-Glied 57°, so daß dieses .eine logische Null abgibt, die über das Negationsglied 575 das Ausgangssignal ACCX zu Eins macht. Dies zeigt an, daß ein Beschleunigungsbefehl ausgegeben worden ist und daß der Aufzug verfügbar ist, d.h. fahrbereit mit angezogener Bremse steht.
Das Signal ACC öffnet die UND-Glieder 576 und 578 und schaltet die vom Geschwindigkeitswählsignal SP;SL angegebene Einstellung auf die Ausgänge des Flipflops 580 9 das die gewählte Geschwindigkeit speichert. Liefert der Ausgang Q eine Eins, so gibt das UND-Glied 576 ein Signal SPSi vom Wert Eins ab. Ist dagegen das Ausgangssignal von Q gleich Eins, so ergibt das UND-Glied 578 ein wahres Ausgangssignal an der Klemme SPS2.
Die Ausgangsklemme START der Logik 58° ist an den Ausgang des Negationsgliedes 572 angeschlossen. Wenn das Ausgangssignal START den Wert Eins annimmt, bedeutet dies, das der Befehl erteilt wurde, den Aufzug anfahren zu lassen. Das Signal START, das identisch mit dem Signal ACCX ist, wird auf die Treiberstufe 552 gegeben.
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Figur Ik " "
Fig.- lh ist die schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für den Rampengenerator 5*4-2 in Figo 1-2 o Diese Stufe liefert die Geschwindigkeits-Sollwerte für die Beschleunigungsphase und die Phase der vollen Fahrt § in Aufzugssystemen mit verhältnismäßig geringer Höchstgeschwindigkeit kann sie dazu dienen, die Sollgeschwindigkeiten für eine vollständige Fahrt zu liefern.
Die Beschleunigungsänderung (Ruck) wird unmittelbar auf einen Maximalwert begrenzt■; unabhängig davon, wie schnell der Aufzug auf das Geschwindigkeits-Sollsignal reagiert s kann also der Geschwindigkeitsruck niemals den vorgegebenen Maximalwert überschreiten.
Der Geschwindigkeits^Sollwert wird durch doppelte Integration eines Stromes gewonnen^ der selbst ein Abbild des'Rucks ist» Damit werden die Beschleuraigungsänderungexip dia von den Fahrgästen stärker gespürt werden'als dio Beschleunigung. · oder die Geschwindigkeit Q unmittelbar beherrscht und sind keinen Ungenauigkeitsn infolge von Toleranzen" und seitlichen Xnde» rusigen der auir Ausführung d©r Rechnungen" verwendeten---Bauelemente Jherrühresio." Die Beschleuniguwg wird indirekt durch Integration des Rücksignals gesteuert und die Fahrgeschwindigkeit des Aufß-agB wird ebenfalls indirekt durch Integration, des Beschleunigungssignals gesteuert 9 denn UX©tn® Abweichungen" der Be-schlsuniguag und der Geschwindigkeit von 4en vorgeschriebenen \lBTten werden von den Fahrgästen micht so unangenehm empfunden
wie"Fehler bei der Ruckregelung, .
Das Maß des Rucks für Beschleunigung und Verzögerung wird von positiven und negativen Strömen gelieferts wobei diese Ströme von einem Analogschalter beherrscht werden, der unter Steuerung durch einen Gegenkopplungskreis geschaltet wirde Die Gegenkopplung hängt von der maximalen Beschleunigung und Verzögerung, sowie der maximalen Geschwindigkeit ab. Die Schaltgeschwindigkeit des Analogschalters nach Erreichen der maximalen Beschleunigung oder der maximalen Geschwindigkeit ist so rasch, daß der Aufzug hierauf nicht ansprechen kann« Infolgedessen wird, in diesen Perioden der Mittelwert der geschalteten Spannungen gebildet, der gleich Null iet. Damit ist auch der Ruck in diesen Perioden gleich Null. Während der Übergangsperioden zwischen der Geschwindigkeit Null und der maximalen Beschleunigung, zwischen der maximalen Beschleunigung und der maximalen Geschwindigkeit, zwischen der maximalen Geschwindigkeit und der maximalen Verzögerung s sowie zwischen der maximalen Verzögerung und der Geschwindigkeit Null wird der Analogschalter von dem Gegenkopplungssignal so eingestellt, daß er den positiven oder negativen Strom, ohne zu schalten, auf den ersten Integrator gibt, um während dieser Übergangsperioden einen Geschwindigkeitssollwert zu bilden, in den- der gewünschte maximale Ruck mittels der Stromstärke der positiven und negativen Ströme unmittelbar eingeht.
Die Eingangeklemmen SPS1, SPS2 und ACC des Rampengenerators sind an die Logik 5^p angeschlossen. Die Ausgangsklemme TRAN
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liefert mindestens die Abschnitte für Beschleunigung und volle Fahrgeschwindigkeit des Geschwindigkeitsprogramms für den Fahrschalter. Die Ausgangsklemme MINA liefert ein wahres Signal (logischer ¥ert Null), während der maximalen Verzögerung und ist mit der Treiberstufe 552 "verbundene Die Ausgangsklemme MXVM, die^ ein wahres Signal liefert, wenn die Geschwindigkeit ihren Maximalwert hat9 ist mit den Zählern 544 und 7o (siehe Fig« 5) verbunden. -
Der Rampengenerator 542 enthält eine Stufe 582 zur direkten
Soll-Darstellung der/Geschwindigkeitsänderung«, Diese besteht aus einstellbaren positiven und negativen Spannungsquellen 584 und 586 und einem Analogschalter 587 ο Die'positive Spannungsquelle 584 ist über den Schalter 587 und einen Widerstand 589 mit einer Klemme 588 verbunden, an der die negative Sρannungsquelle 586 über einen Widerstand 591 liegto Stärke und Richtung des Stromes an der Klemme 588 können also durch' Öffnen und Schliessen des Schalters 587 verändert werden,, Die'Betätigung des Schalters 587 wird durch eine Rückkopplung 59o gesteuert, die den Schalter 587 schließt9 wenn auf der Rückkopplungsleitung 59o. der logische Wert Eins herrscht9 und sich öffnets wenn die Rückkopplurigsleitung 59o den logischen Wert Null führt.
Die Stromstärke an der Stelle1588 ist eine direkte Darstellung des Beschleunigungsrucks und da diese Stromstärke durch die einstellbaren Spannungsquellen 584 und 586 gegeben ist,-kann der Beschleunigungsruck in dem zu entwickelnden Geschwindigkeits-Sollprogramm den vorangestellten Maximalwert nicht überschreiten,
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Die Klemme 588 ist mit einem ersten Integrator 592 verbunden, der vorzugsweise aus einem Operationsverstärker mit Kondensator 593 im Gegenkopplungskreis besteht. Bei Verwendung eines solchen Operationsverstärkers ist die Klemme 588 mit dessen umkehrendem Eingang verbunden, während der nicht-umkehrende Eingang geerdet ist. Da das Integral des Beschleunigungsrucks die Beschleunigung bzw* Verzögerung ist, stellt das Ausgangssignal des.ersten·Integrators 592 an der Klemme 59^ die Beschleunigung bzw. Verzögerung dar. ■
Die Klemme 59^ ist mit einem zweiten Integrator 596 verbunden, der ebenfalls aus einem Operationsverstärker mit kapazitiver Gegenkopplung 595 und vorgeschaltetem Widerstand 597 bestehen kann. Der nichtumkehrende Eingang ist wieder geerdet. Am Ausgang 598 dieses zweiten Integrators kann der Geschwindigkeits-Sollwert abgenommen werden; demgemäß ist dieser Ausgang mit der Ausgangsklemme TRAN verbunden.
Zur Begrenzung der Beschleunigung, der Verzögerung und der Geschwindigkeit auf bestimmte Maximalwerte sind Gegenkopplungsstufen vorgesehen, die an der Steuerung der Umschaltung des Schalters 587 beteiligt sind.
Die Geschwindigkeits-Gegenkopplung vergleicht das Signal tan der Ausgangsklemme 598 des zweiten Integrators 596 mit einem Bezugssignal. Dazu wird das von der Klemme 598 abgenommene Geschwindigkeitssignal in einem Negationsglied 600 umgekehrt; dieses besteht z.B. aus einem Operationsverstärker mit ohmscher Gegenkopplung 606. Die Klemme 598 ist über den Widerstand 608
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mit dem umkehrenden Eingang dieses Operationsverstärkers verbunden; der nichtumkehrende Eingang ist über Widerstand 6ok geerdet. Die Gegenkopplungs- und Eingangswiderstände 606 und 608 haben gleichen Wert, damit der Verstärker einen Verstärkungsfaktor von minus 1 aufweist«
Die Ausgangsklemme 6o2 des Negat'ionsgliedes 600 ist mit\.einem Komparator 6I0 verbunden„der aus einem Operationsverstärker bestehen kann; die Ausgangsklemme 6o2 ist an den umkehrenden Eingang des Operationsverstärkers angeschlossen«, Der nicht- . umkehrende Eingang ist über ein Negationsglied 612, einen Geschwindigkeit swähler 6i4 und einen Analogschalter 616 mit einer Bezugsspannung +V verbunden.
Der Analogschalter 616 enthält zwei Schalter 6I8 und 620, die durch Eingangssignale SPS1 und SPS2 betätigt werden. Diese Signale werden von der Logik 5^o gelieferte Die Ausgänge dieser beiden Schalter sind mit ausgewählten Eingängen des Geschwindigkeit swähler s 61^ verbunden, der aus parallel .geschalteten Widerständen 622 und 624 verschiedener Größe besteht. Die anderen Enden dieser Widerstände einschließlich eines Leiters 62 6 ohne zusätzlichen Widerstand, der die maximal wählbare Geschwindigkeit darstellt, sind gemeinsam an die Ausgangsklemme 628 des Geschwindigkeitswählers 6i4 gelegt. Diese Ausgangfsklemme ist mit dem Eingang des Negationsgliedes "612 über einen Widerstand 632 verbunden« Das Negationsglied 612 besteht wieder aus einem Operationsverstärker mit ohmscher Gegenkopplung 630. Der nichtumkehrende Eingang desselben ist über den Widerstand 63h geerdet. Die Widerstände 630 und 632 haben die
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gleichen Werte. Das Ausgangs signal des Negationsgliede's 6T2 wird an einer Klemme 636 über einen Widerstand 6>yf abgenommen. Die Klemme 636 ist mit dem nichtumkehrenden Eingang des Komparators 6I0 verbunden. Wenn das Geschwindigkeitssignal von der Klemme 6o2 zum Komparator 6I0 kleiner als der Sollwert an der Eingangsklemme 636 ist, ergibt sich ein positives Ausgangssignal des Komparators 6I0, das im Negationsglied 638 umgekehrt wird, um an der Klemme 6ko als logische Null zu erscheinen. Wenn dagegen das Geschwindigkeits-Eingangssignal des Komparators 6I0 den Bezugssollwert an der Klemme 636 übersteigt, ist die Ausgangsspannung des Komparators 6I0 negativ und wird vom Negationsglied 638 umgekehrt, um an der Klemme 64o auf dem Niveau einer logischen Eins su erscheinen. An der Klemme 64o entsteht also eine logische Eins, wenn die Eingangsgeschwindigkeit die Sollgeschwindigkeit übersteigt, und eine logische Null, wenn die Bezugsgeschwindigkeit die Eingangsgeschwindigkeit übersteigt.
Die Beschleunigungs-Rückkopplung von der Klemme 594 besteht aus zwei getrennten Schleifen für Beschleunigung und Verzögerung. Die Schleife für Beschleunigung enthält das Negationsglied 642 mit ohmscher Gegenkopplung 646 und Eingangswiderständen 648 und 650, sowie den Komparator 644. Die Widerstände 646 und 648 haben gleichen Wert, um eirm VerStärkungsgrad von -1 zu ergeben.
Die Ausgangsklemme 652 des Negationsgliedes 642 ist über einen Widerstand 653 mit dem umkehrenden FCingang des Negations-gliedes "600 verbunden. Der Widerstand 653 ist groß gegen den Wert des
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Widerstandes 608 (z.B. zehnmal so groß)» Infolgedessen sind die Rückkopplungskreise zur Beschleunigung und Geschwindigkeit miteinander vermascht und der Wert des Überbrückungswiderstandes 653 ist so gewählt, daß eine vorübergehende Überschreitung der maximalen Geschwindigkeit während des Übergangs von Maximalbeschleunigung zu verschwindender Beschleunigung und maximaler Geschwindigkeit verhindert wind.
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Die Ausgangsklemme 652 des Negationsgliedes 642 ist auch mit dem nichtumkehrenden Eingang des !Comparators 6kk verbunden, dessen umkehrender Eingang an den Wählarm 654 eines Bescnleunigungswählers 656 angeschlossen ist. Der Wählarm 65k ist mit einem bestimmten Widerstand des Beschleunigungswählers, z.B. einem Widerstand 658 verbunden« Der Widerstandswert desselben ergibt die gewünschte Beschleunigung. Wenn der Beschleunigungswert am Eingang des !Comparators 6kk von der Klemme 652 den Soliwert vom Beschleunigungswähler 656 übersteigt, ist das Ausgangssignal des !Comparators 6kk positiv. Es wird vom Negationsglied 660 umgekehrt und erscheint an der Klemme 662 als logische Null. Im umgekehrten Falle, d.h. wenn die aus der Integration gewonnene Beschleunigung den Sollwert übersteigt, tritt an der Klemme 662 eine logische Null auf.
Die Klemmen 6ko und 662, die der Geschwindigkeit bzw. der Beschleunigung entsprechende Ströme führen, sind mit den Eingängen eines NAND-Gliedes 66k verbunden. Sowohl die Geschwindigkeit, als auch die Beschleunigung kann also durch das Auftreten einer logischen Null den Ausgang des NAND-Gliedes 66k
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auf den logischen Wert Eins bringen. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 66h ist mit einem Eingang des NAND-Gliedes 666 verbunden, dessen anderer Eingang an den Ausgang der Verzögerungsschleife angeschlossen ist. Der Ausgang des NAND-Gliedes 666 ist mit der Rückkopplungs'leitung 59° verbunden, so daß die Umschaltung des NAND-Gliedes 666 den Zustand des Analogschalters 582 steuert.
Die Rückkopplungsschleife für die Verzögerung enthält einen Komparator 668, der hier aus einem Operationsverstärker besteht, dessen nichtumkehrender Eingang an die Klemme 59^ und dessen umkehrender Eingang an den Wählarm 6$k des Beschleunigungswählers 656 angeschlossen ist. Auch in der Verzögerungsphase steuert also die Einstellung des Beschleunigungswählers 656 die maximale Verzögerung. Das Ausgangssignal des Komparators 668 wird vom Negationsglied 670 umgekehrt und dann auf eine Klemme 672 gegeben, die mit einem Eingang des NAND-Gliedes und mit der Ausgangsklemme MINA verbunden ist. Das Signal MINA ist wahr, d.h. gleich Null, während der maximalen Verzögerung,
Das Ausgangssignal des Komparators 668 ist positiv, ,wenn der von der Klemme 59h gelieferte Verzögerungswert den Sollwert übersteigt, und negativ, wenn der Sollwert den durch Integration gewonnenen Verzögerungswert übersteigt. Die Klemme 672 führt also im letzteren Falle eine logische Eins und in ersteren Falle eine logische Null. Außerhalb der Verzogerungsphasen nimmt die Klemme 672 den Wert Eins an, wie noch erlattert wird. In diesen Zeiten wijfct. also das NAND-Glied 666 als Negations-
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^7 t
glied für den Ausgang des NAND-Gliedes 664, wobei der Beschleunigurigs- oder Geschwindigkeitseingang des NAND-Gliedes 66k die Umschaltung des Analogschalters 5&7 steuert. In, der Verzögerungsphase ist dagegen der Ausgang des NAND-Gliedes 664 auf dem Wert Eins und gibt NAND-Glied. 666 frei, so daß dieses von der Verzögerungs-Rückkopplung an der Klemme 672 gesteuert werden kann» '
Wie noch erläutert wird, schaltet der Ausgang des Komparators 61 ο während der Phasen maximaler Geschwindigkeit rasch hin und her. Um ein definiertes Signal zu erzeugen, das die Phase maximaler Geschwindigkeit des Geschwindigkeits-Sollsignals anzeigt, ist eine Speicherstufe 673 vorgesehen, die mit der Eingangsklemme ACC und den Klemmen 662 und 6ho verbunden ist. Die Speicherstufe 673 liefert das Signal MXVM, das nur während der
Phase maximaler Geschwindigkeit des Geschwindigkeits-Sollwerts TRAN den wahren Wert annimmt.
Der Speicher 673 enthält ein NAND-Glied 672, dessen einer Eingang über Negationsglied 674 mit der Klemme 6ha verbunden ist , während der andere Eingang über ein Negationsglied 678 an den Ausgang eines Flipflops 676 mit den über Kreuz geschalteten NAND-Gliedem68o und 682 anscho.eßt,Ein Eingang des NAND-Gliedes
ist ' ■
680/mit der Klemme 662 und ein Eingang des NAND-Gliedes 682
mit der Eingangsklemme ACC verbunden. . - ·
Der Ausgang des NAND-Gliedes 672 führt zu einem Flipflop 684, das hier vom JK-Typ ist. Bei positiver Logik ergibt, dieses
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Flipflop eine logische Eins an der Klemme Q bei niedrigem Eingang an der Klemme PRESET und eine logische Null an der Klemme Q bei niedrigem Eingang an der Klemme CLEAR.
Der Ausgang des NAND-Gliedes 672 ist an den Eingang PRESET angeschlossen, die Eingangsklemme ACC ist mit dem Eingang CLEAR . verbunden, die Eingänge J, C und K sind geerdet und der Ausgang Q ist über Negationsglied 688 an die Ausgangsklemme MXVM geführt. Die Arbeitsweise der Speicherstufe 6j$ wird beschrieben, nachdem ein Überblick über die gesamte Arbeitsweise des Rampengenerators gegeben wurde.
Figur 15
Fig· 15t bestehend aus den Fign. 15-A. und 15B, ist ein Graph zur Erläuterung der Strom- und Spannungsverläufe an verschiedenen Stellen des Rampengenerators nach Fig. 14. Zur Erläuterung der Arbeitsweise desselben sei zunächst angenommen, daß der Aufzug sich in Ruhe befindet und kein Bedarf angemeldet ist. Somit sind die Signale SPS1, SPS2 und ACC auf dem logischen Wert Null. Sowohl am Eingang, als auch am Ausgang des Operationsverstärkers 612 herrscht der Spannungswert Null, wie in Fig. 15B bei 689 angegeben. Ist der Schalter 587 offen (690 in Fig. ISA), so fließt ein Strom aus dem umkehrenden Eingang des ersten Integrators 592 und der Ausgang desselben beginnt positiv zu werden, wie bei 692 in Fig. 15A angegeben. Dadurch 'wird der Ausgang des zweiten Integrators 596 negativ, wie Stelle 69^ der Kurve 596 zeigt. Der Ausgang des Operations-
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Verstärkers 600 geht deshalb ins Positive (siehe Stelle 696 der Kurve 600)» Dieses Ausgangssignal wird auf den umkehrenden Eingang des !Comparators 6I0 gegeben (Fig. 15B) und mit dem Eingangssignal am nichtumkehrenden Eingang vom Verstärker 612 verglichen, das gleich Null ist. Da das Geschwindigkeitssignal vom Operationsverstärker 600 das Sollwertsignal vom Operationsverstärker 612 übersteigt, wird der Ausgang des Komparators 61 ο negativ, wie bei 698 in Kurve 6I0 angegeben. Das negative Ausgangssignal wird vom Negationsglied 638 umgekehrt (Stelle vom Wert Eins) und dann auf einen Eingang des NAND-Gliedes gegeben.
Der Beschleunigungswähler 656 liefert eine positive Spannung an den Eingängen der Komparatoren 668 und 644» Da keine Beschleunigung oder "Verzögerung stattfindet, übersteigt die SoIlwertspannung die Beschleunigungs- und Verzögerurassignale und die Ausgangssignale der Komparatoren 668 und 644. sind negativ, wie bei 7o2 und 7o4 in den entsprechenden Kurven angegeben. Die negativen Ausgangssignale der Komparatoren 668 und 644 werden von den Negationsgliedern 670 und 660 in logische Einsen verwandelt, wie die Stellen 706 und 708 zeigen. Das Ausgangssignal des Negationsgliedes 660 gelangt auf den anderen Eingang des NAND-Gliedes 664 und das Ausgangssignal des Negationsgliedes 670 auf einen Eingang des NAND-Glied«s 666.
Wenn also der Aufzug in Ruhe und der Schalter 587 offen ist, gehen beide Eingänge des NAND-Gliedes 664 hoch, so daß dessen Ausgang aus dem logischen Zustand Eins (Stelle 71o)in den Zu-
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stand Null (Stelle 712) übergeht. Dadurch geht der Ausgang" des NAND-Gliedes 666 vom Zustand Null (Stelle 71 4') in den Zustand Eins (Stelle 716) über. Dies bewirkt über die Rückkopplungsleitung 59o einen Schließbefehl für den Analogschalter 587» wie bei 718 in Fig. 1 5A gezeigt.
Wenn der Schalter 587 sich schließt, fließt der einem maximalen Ruck entsprechende Strom in den umkehrenden Eingang des ersten Integrators 592, so daß dessen Ausgang negativ wird (Stelle 72o). Der Ausgang des zweiten Integrators beginnt infolgedessen positiv zu werden (stelle 722) und ,der Ausgang des Operationsverstärkers 6oo wird negativ (stelle 724). Damit erhält der umkehrende Eingang des Geschwindigkeitskomparators 6io weniger als das Eingangssignal Null vom Sollwertkreis am nichtumkehrenden Eingang und sein Ausgang wird positiv (Stelle 726 in Fig. I5B). Dem entspricht ein Signal vom Wert Null am Ausgang des Negationsgliedes 638 (Stelle 728) und die Ausgänge- der NAND-Glieder 664 und 666 werden auf Eins (stelle 73o)
Nul$
bzw7\(Stelle 732) gelegt, weshalb Analogschalter 587 wieder öffnet (Stelle 734 in Fig. 15A). Dieses Spiel wiederholt sich mit sehr hoher Geschwindigkeit, die vom Schwellenwert des !Comparators 6I0 und den Eigenschaften der Integratoren 592 und 596 abhängt. Die Schaitgeschwindigkeit, die im allgemeinen größer als 1o kHz sein wird, ist viel zu hoch, als daß der Aufzug ihr folgen könnte, so daß sie keinen Störeinfluß auf die Bewegung des Aufzugs hat. Die rasche Umschaltung des Schalters 587 ist in Fig. 15A und 15B im Verhältnis viel zu lang dargestellt, um deutlicher den Einfluß der Umschaltung
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des Schalters 587 auf die verschiedenen Schaltungselemente zu zeigen.
Die rasche Umschaltung des Analogschalters 587 setzt sich dank 'der Geschwindigkeits-Rückkopplung und des !Comparators 6I0 fort, solange der Aufzug sich in Ruhe, befindet und kein Beschleunigungsbefehl eintrifft* Diese Phase ist in Fig. 15A als Phase I bezeichnet. ■
Die Phase II beginnt,· wenn ein Beschleunigungsbefehl eintrifft, der dadurch ausgedrückt wird, daß ACC und SPS1 oder SPS2 vom logischen Wert Null auf den logischen Wert Eins übergehen (Stelle 736). Hier wird angenommen, daß der Geschwindigkeitswählschalter SPSL (Fig. 13) so eingestellt ist, daß SPS1 mit ACC zusammenfällt. Das Signal SPS1 schließt den Analogschalter 618, so daß der Ausgang des Operationsverstärkers 612 bei 738 negativ wird.(Fig. 15B) Da der Ausgang des Operationsverstärkers 600 nahezu auf Null liegt, ist er positiver als der negative Ausgang des Operationsverstärkers 612 und der Ausgang des !Comparators 6I0 wird negativ (Stelle 74o) · Dies bedeutet eine logische Eins am Ausgang des Negationsgliedes 638 (Stelle 742), eine logische Null hinter dem NAND-Glied 664 (Stelle 744) und eine logische Eins hinter dem NAND-Glied 666 (Stelle 746). Damit schließt sich Analogsehalter 587 (Stelle 748 in Fig. 1
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Das rasche Hin- und Herschalten des Analogschalters 587, das den mittleren Ruckwert Null und auch die Beschleunigungs- und Geschwindigkeitswerte auf Null brachte, ist nun beendet und der Schalter 587 bleibt geschlossen, bis der gewählte Sollwert der Beschleunigung erreicht ist. Durch die Schließung ,des Schalters 587 wird der Ausgang des Operationsverstärkers 592 negativ mit einer Steilheit 750, die von der voreingestellten Größe des Ruckwertes bestimmt ist. So ergibt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 592, d.h. das erste Integral des Ruckwertes, das Besehleunigungsprogramm, dessen Änderungsgeschwindigkeit den voreingestellten Wert nicht übersteigen kann.
Die linear abnehmende Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 592 wird vom zweiten Integrator 596 nochmals integriert und ergibt so einen glatten gekrümmten übergang 751 von Null auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit, wenn die maximale Beschleunigung erreicht ist.
Der Operationsverstärker 642 kehrt das Ausgangssignal des', ersten Integrators 592 um und legt ein positives Signal 752 an den nicht, umkehrenden Eingang des Komparators 644. Die zunehmende Größe desselben wird mit dem konstanten positiven Beschleuni- / gungssollwert verglichen, der am anderen Eingang des Komparators 644 anliegt; wenn das Beschleunigungssignal 752 den Beschleunigungssollwert an der Stelle 754 übersteigt, schaltet der Komparator 644 vom negativen Spannungswert 704 auf einen positiver
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Spannungswert 756-um. Das Negationsglied 660 schaltet daraufhin von der logischen ,-Eins (Stelle. 708) zur logischen Null (Stelle 758). Somit nimmt der Ausgang des NAND-Gliedes 664 den Wert Eins an (Stelle 760), der Ausgang des NAND-Gliedes 666 nimmt den Wert Null an' (Stelle 762) und der Schalter 587 öffnet sich bei 764. Damit ist Phase II beendet und Phase III beginnt.
In Phase III wird die Beschleunigung durch rasche Umschaltung des Schalters 587 unter Steuerung durch den Komparator 644 auf einem konstanten Wert gehalten, d.h. das Ausgangssignal des ersten Integrators 592 schwankt nur wenig um einen Mittelwert (Stelle 766) und mit so großer Frequenz, daß diese Schwankung keinen Einfluß auf das Fahrverhalten des Aufzuges hat.-· Die Fahrgeschwindigkeit nimmt jedoch laufend zu, entsprechend der Tatsache, daß das im . Mittelwert konstante Beschleunigungssignal.im zweiten Integrator 596 integriert wird und so einen im Mittelwert linearen Geschwindigkeitsanstieg ergibt .(Stelle 768).· Das Negationsglied liefert also ein stärker negativ werdendes Eingangssignal 770 für den Komparator 610. Erreicht dieses bei 771 den negativen Geschwindigkeitssollwert am anderen Eingang des Komparators 610,-so schaltet dieser bei 772 von einem negativen zu einem positiven Wert um. Damit ergibt sich am Ausgang des Negationsgliedes 638 bei 744 eine logische Null, der Ausgang des NAND-Gliedes 664 wird bei 676 zu Eins und derjenige des NAND-Gliedes 676 bei 778 zu Null und der Analogschalter 587 öffent sich bei 780. Damit ist Phase III beendet. ·
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Das positive Eingangssignal des Negationsgiiedes 600 im Geschwindigkeit skapplungskreis vom zweiten Integrator 596 wird in Phase III durch den positiven Ausgang des Negationsgliedes 642 im Beschleunigungskopplungskreis unterstützt. Diese Wechselwirkung der beiden Rückkopplungskreise bewirkt, daß der Ausgang " des Negationsgliedes 600 den Geschwindigkeitssollwert bei 771 etwas schneller als ohne diese Wechselwirkung erreicht. Dadurch wird zwar die vorgeschriebene Sollgeschwindigkeit etwas überschritten, aber es wird eine Überschreitung des Geschwindigkeitsprogramms 596 während des Übergangs von der Periode zunehmender Fahrgeschwindigkeit zur Periode konstanter Fahrgeschwindigkeit in Phase IV verhindert. -
Wenn Schalter 587 sich bei 780 öffnet, um Phase III zu beenden und Phase IV zu beginnen, nimmt die Ausgangsspannung des ersten Integrators 592 linear längs der Linie 782 vom konstanten negativen Wert 766 aus zu. Die Steigung der Linie 782 und damit die Äderungsgeschwindigkeit der Beschleunigung wird durch die Voreinstellung des Ruckwertes bestimmt.
Der zweite Integrator 596 liefert einen glatten gekrümmten Übergang 784 -yom linear ansteigenden Abschnitt- 768 zu einem konstanten Abschnitt 786. In dem Maße,' wie die Aus gangs spannung des zweiten Integrators 596 flach ausläuft, wird die am Negationsglied 600 ankommende Unterstützung vom Negationsglied 642, deren Ausmaß durch den Widerstand 653 bestimmt wird, zu Null auf der . Linie 788 verringert. Dadurch kann die Ausgangsspannung des
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Negationsgliedes 6OG,'die den Geschwindigkeitssollwert übersteigt, auf den durch den Geschwindigkeitswähler 656,gegebenen Sollwert zurückkehren, wenn das Geschwindigkeitsprogramm 596 bei der Höhe des Geschwindigkeitssollwertes ankommt. In Phase IV ist also der Abschnitt 790' der Ausgangsspannung des Negätionsgliedes noch etwas unterhalb des Sollwertes. Wenn diese Spannung auf die Größe des Sollwertes zunimmt, schaltet der Komparator 610 bei von einem positiven zu einem negativen Ausgangswert, der seinerseits das Negationsglied 638 auf den Wert Eins, das NAND-Glied 664 auf den Wert Null und das NAND-Glied 666 auf den Wert Eins umschaltet, wodurch Schalter 587 geschlossen und Phase- IV beendet wird.
Phase V besteht aus einer raschen Umschaltung des Analogschalters 587.unter Steuerung durch den Komparator 610, um die Aüsgangsspannung des zweiten Integrators 596 konstant auf dem Niveau zu halten. Wenn Schalter 587 sich zu Beginn der Phase V schließt, wird die Ausgangsspannung des ersten Integrators 592 negativ, diejenige des zweiten Integrators 596 stärker positiv und diejenige des Negationsgliedes 600 stärker negativ und beim Erreichen des Geschwindigkeitssollwertes wird der Ausgang des Komparators 610 positiv, wodurch Negationsglied 638 eine logische Null erzeugt, die über die NAND-Glieder 664 und 666, sowie die Rückkopplungsleitung 590 einen Öffnungsimpuls für den Schalter 5.87 an der Stelle 796 hervorruft. Das führt seinerseits wieder in der mehrfach beschriebenen Weise zu einer Schließung des Schalters 587, so daß.sich in der Phase V der Analogschalter
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ständig öffnet und schließt und so die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs auf einem konstanten Wert hält.
Die Phase V wird beendet, wenn der Stockwerkswähler den Befehl gibt, die Aufzugskabine im S-tockwerk der vorlaufenden Kabinenlage zum Halten zu bringen. Dies wird dadurch ausgedrückt, daß die Signale ACC und SPS1 an der Stelle 800 den logischen Wert-Null annehmen. Dadurch wird Phase VI eingeleitet, die einen glatten Übergang von der maximalen konstanten Fahrgeschwindigkeit zur maximalen Verzögerung darstellt. Wenn SPS1 nach Null geht, wird der Geschwindigkeitssollwert am Eingang des Operationsverstärkers 612 zu Null, weshalb der Ausgang desselben vom Pegel 738 bei 802 auf den Wert Null umschaltet. Da die Fahrgeschwindigkeit sich oberhalb dieses neuen Bezugswertes befindet, Wird der Ausgang des !Comparators 610 bei 804 positiv und macht den Ausgang des Negationsgliedes 638 bei 806 zu Null, sowie denjenigen des NAND-Gliedes 664 bei 808 zu Eins. Der andere Eingangswert des NAND-Gliedes 666 vom Rückkopplungskreis für die Verzögerung liegt noch auf Eins, weshalb das NAND-Glied 666 bei 8Yo auf Null geht und den Schalter 587 bei 812 öffnet.
Durch diese Öffnung steigt die Ausgangsspännung des ersten -Integrators 592 von Null längs einer Kurve 814 linear an, deren Steigung durch den eingestellten Ruckwert bestimmt wird. Die Ausgangsspannung des zweiten Integrators 596 fäl^-t in einer glatten Kurve 816 von dem maximalen Geschwindigkeitswert 786 ab. Wenn die Verzögerung auf der Linie 814 den Verzögerungssoll-
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wert erreicht hat, schaltet der Komparator 668 seine Ausgangsspannung von einem negativen Wert 702 auf einen positiven Wert 818. Das Negationsglied 670 schaltet bei 820 auf den logischen Wert Null um, weshalb der Ausgangswert des NAND-Gliedes 666 bei 822 hochgeht und der Schalter 587 bei 824 schließt. Dies beendet Phase VI und beginnt Phase VII, die eine konstante Fahrtverzögerung bedeutet.
Durch die Schließung des Schalters 587 sinkt die Ausgangsspannung des ersten Integrators 592 und wenn sie unterhalb dem Bezugswert der Verzögerung abgesunken ist, schaltet der Ausgang des Komparators 668 auf eine negative Spannung, das Negationsglied 670 geht nach Eins und das NAND-Glied 666 nach Null, d.h. Schalter 587 öffnet. Dadurch wird wieder die Kette eingeleitet, die zum abermaligen Schließen des Schalters 58 7 führt und Schalter 587 führt nun wieder ständig rasche tlmschaltungen aus, um die Ausgangsspannung, des ersten Integrators auf dem vorgewählten maximalen positiven Wert 826 zu halten, Durch diese konstante positive Ausgangsspannung des ersten Integrators 'nimmt die-Au s gangs spannung des aeiten Integrators 596 längs einer Kurve 828 linear ab und das Negationsglied 600 zeigt zu Null ansteigende Tendenz. . Die Zunahme der Ausgängsspannung des Negationsgliedes 600 längs des Kurvenabschnitts 830 wird durch den negativen Abschnitt 832 der Ausgangsspannung des Negationsgliedes 642 unterstützt, so daß die Kurve 830 bereits vor der· Ausgangsspannung des zweiten Integrators 596 den Pegel Null erreicht und dadurch ein Überschreiten des Geschwindigkeits-
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Programms jenseits des Sollwerts in gleicher Weise wie in Phase I¥ verhindert,. Wenn eier Kurvenabschnitt 830 die Anspreeh-' schwelle des Komparators 610 an der Stelle 834 erreicht, schaltet dieser bei 836 von einem positiven auf einen negativen Wert an, das IKfegationsglied 638 geht bei 838 auf Eins, das MAUD-Glied bei 840 auf Mull -und das MiffiD-Glied 666 bei 842 auf Eins, so daß der Schalter 587 bei 844 schließt und damit Phase ¥11 beendet wan. Phase ¥111 einleitet*
Phase ¥111 stellt den Übergang ύόχϊ der maximalen ¥e.rzögerung zur Geschwindigkeit Null dar, Weaan Sciaalter 58? zu Beginn der Piiase ¥111 scMießt, nimmt die Ausgangsspannung des ersten Integrators 532 längs der !Curve 846 mit der eingestellten.konstanten. Neigung ab-, der zweite Integrator liefert einen glatten gekrümmten ibergaag von der -zuletzt erreichten Geschwindigkeit zur Geschwindigkeit Null umd die Kombination der ÄusgangsspanMJingeai des zweiten Integrators wan des Operationsverstärkers 642 (letztere steigt längs Kurve 85Ο auf Mull an) verhindert den Operationsverstärker 600 daran, zum Sollwert Zfiaracfeuketoea, bevor der Aufzug- bei 852 sanft airihält. Mit dem Anhalten der ÄiafzugskaMke ist Pliase ¥111 bewendet waü Phase I begingt von
Die -Speicherstufe -673 liefert ein falsches fhohes} Signal bis der Komparator 610 anzeigt, daß die Maximal geschwindigkeit erreicht ist» In diesem Zeitpunkt schaltet, wie im Fig. 15 B angegeben» Signal MX¥M aaa der Stelle 854 auf !Trail.» Ist der
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Aufzug in Ruhe, so ist die Ausgangsspannung des Negationsgliedes 660 hoch, wodurch Flipflop 676 freigegeben wird. Da Signal ACC gleich Null ist, ergibt Flipflop 676 eine logische Eins, die im Negationsglied 678 eine Null ergibt. Somit gibt NAND-Glied 672 eine Eins auf den Eingang PRESST des Flipflops 684. Das am Eingang CLEAR zugeführte Signal ACC vom Wert Null ergibt eine logische Null am Ausgang 0 des Flipflops 684, die an der Ausgangsklemme MXVM eine logische Eins ergibt. Wird eine Beschleunigung gewünscht, so geht Signal ACC nach Eins und gibt dadurch Flipflop 676 und 684 frei. Ist die maximale' Beschleunigung erreicht, so geht das Wegrationsglied 660 bei 758 nach Null und kippt Flipflop 676, so daß Negationsglied nun eine logische Eins auf einen Eingang des NAND-Gliedes 672 gibt. Schaltet der Komparator 610 auf eine positive Ausgangsspannung, weil die Maximalgeschwindigkeit erreicht ist, so geben die Negationsglieder 638 und 674 eine logische Eins auf den anderen Eingang des NAND-Gliedes 672, so daß dieses geöffnet wird und Flipflop 684 kippt, das infolgedessen ein Signal vom Wert Eins an dem Ausgang Q abgibt, das nach UmTcehr im Negationsglied 686 ein wahres Signal MXVM vom Wert Null erzeugt. Geht . Signal ACC nach Null, so wird Flipflop 676 abermals gekippt und veranlaßt NAND-Glied 67^, eine logische Eins abzugeben; die logische Null am Eingang CLEAR kippt Flipflop 684, um einen Ausgangswert 0 vom Wert Eins zu erzeugen, der nach Inversion ein hohes Signal MXVM (Wert Eins) ergibt, wie bei.856 in-Fig. gezeigt.
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Figur 16 , .. *
Figur 16 ist ein Diagramm des Fahrverhaltens der Aufzugskabine, entspricht also den Kurven für Ruckwert, Beschleunigung "und Geschwindigkeit in Fig. 15 ohne die raschen Umschaltungen, die sich nicht auf das Verhalten des Aufzugs selbst auswirken. Die Kurve des Ruckwertes stellt die Eingangsspannung des ersten Integrators 59.2 an der Klemme 588 dar. Während des raschen Umschaltens ist der Ruckmittelwert gleich Null. V7enn-der Schalter geschlossen ist, wird ein positiver Sollwert des Rucks vorgeschrieben; bei geschlossenem Schalter wird ein negativer Ruckwert vorgeschrieben. *
Die Geschwindigkeitskurve, d.h. die Ausgangsspannung des zweiten Integrators 596, kann, wie erwähnt, für Aufzugsanlagen mit verhältnismäßig niedriger Höchstgeschwindigkeit für die vollständige Fahrsteuerung verwendet werden. Bei sehr hohen Geschwindigkeiten über etwa 150 m/Min, wäre das vom zeitabhängigen Rampengenerator bereit-gestellte Geschwindigkeitsprogramm nicht genau genug, um das Anhalten der Aufzugskabine genau in Stockwerkshöhe zu ermöglichen. Deshalb enthält gemäß Fig. 12 der Programmgeber 48 außer dem Rampengenerator 542 einen wegabhängigen Verzögerungskreis 546 und einen Positionsfühler- . kreis 554. Gemäß Fig. 16 ist für diesen Fall das Programmsignal SRAT zusammengesetzt aus einem Abschnitt 860 vom Rampengenerator, der die Phasen I - VI umfaßt, einem Abschnitt 862
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vom wegabhängigen Verzögerungskreis 546 für die Phase "VII imd einem Abschnitt 864 vom Positionsf ühlerkreis 554 fur die Phase VIJl
Figur 17
Fig. 17 zeigt in schematischer Darstellung ein ÄT&sflährungsbeispiel des reversiblen Zählers 544 und des wegabhängigen Verzögerungskreises 546 in Fig. 12,. Der Verzögerungskreis 546 ■ ist imstande, die Aufzugskabine ungeachtet langzeitiger Veränderungen der Schaltungskonstanten .mit Präzision in die Haltezone ZVL bringen. Die Treiberstufe 552 sciialtet das Geschwindigkeit s programm vom zeitabhängigen Kampengenerator 542 zum wegabhängigen Verzögerungstereis 546, wenn das Signal MIWA nach Null geht und damit anzeigt., daß die maximale "Verzögerung erreicht ist. Unmittelbar vor diesem Zeitpunkt wird der Verzögerungskreis automatisch geeicht, Jedoch nicht .hinsichtlieh der Kabinenlage in diesem Zeitpunkt» sondern hinsichtlich der Haßzahl,
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welche der Stelle entspricht, 4äer sich die Kabine beim Umschalten vom VerzÖgerungskreis zum Positionsfühlerkreis befinden wurde, Dies ist die einzige Stelle, für die größte Genauigkeit erforderlich ist.und durch Eichung des Verzögerungs-. kreises in Bezug auf fliesen spezifischen Abstand von dem betreffenden Stockwerk unmittelbar vor der Benutzung dieses Kreises braucht die Schaltung nicht auf Hnveräwderliehlceit ■der Schaltungskonstaaiten im einem langen !Zeitraum konstruiert zu werden, wodurch sie wesentlich billiger wird»
Der reversible Zähler 544 in Fig. 17 besitzt die Eingangski emmen IDLE, MXVM, ACC und NLC. Die Bedeutung der dort zugeführten Signale wurde früher erklärt. Es sei daran erinnert, daß an der Klemme MLC die Abstandsimpulse zugeführt werden, die z.B. einen Aufzugsweg von je einem Centimeter angeben. y
Die Anzahl der (vorzugsweise binären) Zählerstufen 870 in dem Zähler 544 soll ausreichen, um die maximale Distanz, über die der Aufzug beschleunigt wird, gemessai durch die Abstandsimpulse, auszuzählen. Im dargestellten Beispiel sind drei synchrone Zählerstufen 872 - 876 in Kaskade geschaltet. So ergibt sich ein zwölfstelliger Zähler, der bei der ang-egebenen Meßlänge ausreicht, um eine Entfernung von etwa 40 m zu zählen. Die Rüekstelleingänge CL der drei Zähler sind mit der Eingangs-, klemme IDLE verbunden. Die Eingänge UP und DN des ersten Zählers 872 empfangen die Abstandsimpulse NLC über eine Schaltung, die aus den NAND-Gliedern 906 - 912 und den Negationsgliedern 902 und 904 besteht. Die Verbindung derselben untereinander und mit der weiteren Eingangsklemme KXVM ist aus der Zeichnung ersichtlich.
Die'vier Ausgänge A, B, C und D jedes Zählers sind je mit einem Eingang von insgesamt zwölf NAND-Gliedern 878 ^- 900 verbunden. Ferner sind die Ausgänge B, C und D des Zählers 874 und die Ausgänge A, B, C und D des Zählers 876 über Negationsglieder 950 ·*■ 956 mit den Eingängen eines NAND-Gliedes 948 verbunden,
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dessen Ausgang zu einer Ausgangsklemme NL16 führt.
Ein weiterer Eingang jedes NAND-Gliedes 878 - 900 ist mit der Ausgangsklemme 999 eines Kreises verbunden, der die Negaticmsglieder 914 und 9.16, das UND-Glied 918, das NAND-Glied 920 und den monostabilen Multivibrator· 922 umfaßt. Den Eingängen des UND-Gliedes 918 werden das im Negatiqnsglied 914 umgekehrte Signal ACC und das Übertragssignal' vom letzten Zähler 8 76 zugeführt. ' .
Die Ausgänge der NAND-Glieder 878 - 900 sind über Negationsglieder 924 - 946 mit Ausgangklemmen NL1 - NL12 verbunden; jedoch sind die Negationsglieder 928 und 934 als NAND-Glieder ausgeführt, deren zweiter Eingang an den Punkt 999 angeschlossen ist. . - .
Zur Funktionsbeschreibung des Zählers 544 wird davon ausgegangen, daß der Aufzug fahrbereit steht; in diesem Falle tritt das Eingangssignal IDLE auf und stellt die zwölf Ausgänge des Zählers 870 auf Null zurück. Wenn ein Beschleunigungsbefehl eintrifft, geht das Sigial IDLE nach Null und gibt den Zähler 870 frei, während das Beschleunigungssignal ACC nach Eins geht und der Kampengenerator 542 das Geschwindigkeitsprogramm bereitstellt, welches die Bewegung der Aufzugskabine einleitet. Wenn der Aufzug anfährt, wird ein Impuls NLC für je ein Centimeter Wegstrecke abgegeben. Das Eingangssignal MXVM hat den Wert Eins;
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■ ' ' 2325Θ77
da der Aufzug noch nicht seine maximale Fahrgeschwindigkeit .
komplementäre
erreicht hat. Der'Übertragsausgang B des Zählers 876 gibt so lange ein Signal vom Wert Eins ab, als dieser Zähler nicht voll ist. Somit werden die beiden NAND-Glieder 906 und 908 durch die Impulse NLC geöffnet. Am Ausgang von NAND-Glied 906 tritt bei jedem Impuls NLC eine Null auf, die über NAND-Glied 910 eine Eins in den Eingang des Zählers 872 setzt. Das Negationsglied 904 sorgt dafür, daß Signal ACC das NAND-Glied 912 sperrt. Wenn der Aufzug seine Maximalgeschwindigkeit erreicht hat, geht Signal MXVM nach Null, so daß NAND-Glied 906 gesperrt wird und die Impulse NLC den Zähler 870 nicht mehr erreichen können. Der Zählerstand bleibt also auf dem letzten erreichten Wert stehen.
Wenn das Signal ACC nach Null geht, weil eine Verzögerung erforderlich ist, geht Signal MXVM zurück nach Eins, aber NAND-Glied 910 ist nun durch das verschwundene Signal ACC gesperrt. Das Negationsglied 904 öffnet dagegen das NAND-Glied 912, so daß die Impulse NLC auf den Abwärtszähleingang des ZäHers 872 gelangen. Die im Zäßfer 870 stehende Zahl gibt nun ständig den Abstand von dem Haltestockwerk an. Bei gl-eichen Beschleunigungs- und Verzögerungswerten registriert der Zähler genau den Abstand von dem Stockwerk der vorlaufenden Kabinenlage, wenn das Signal ACC nach Null geht, da dieser Abstand stets mit demjenigen vom Abfahrtsstockwerk während der Beschleunigungsphase für übereinstimmende Geschwindigkeiten übereinstimmt.
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Hat die Abwärts zählung die'Zahl 32 erreicht, d.h. ist der Aufzug noch 32 cm vom Haltestockwerk entfernt, so haben die Ausgänge B, C und D des Zählers 874 und die Ausgänge A, B, C, und D des Zählers 8 76 den logischen Wert Null, Diese NuIJ#jwerden von den Negationsgliedern 950 - 956 umgekehrt, so daß NAND-Glied 948 geöffnet wird und ein Signal NL16 vom Wert Null alfibt,. das die erwähnte Entfernung von dem Haltestockwerk anzeigt.
Wenn disVerzögerung eingeleitet ist, liefert der wegabhängige Verzögerungskreis 146 in Fig. 17 ein Geschwind!gkeitsprogramm, das proportional zur Quadratwurzel des Abstands vom Halte-Stockwerk ist, wobei die Umschaltung vom Rampengenerator 542 zum Verzögerungskreis 546 mittels der Analogschalter 548 und 550 und der Treiberstufe 552 in Fig. 12 geschieht. Der Ausgang des Zählers 870 wird also zuerst verwendet, wenn die Verzögerung eingeleitet ist, und zwar so lange,bis das Geschwindigkeit s programm vom Verzögerungskreis 546 zum Positionsfühlerkreis 554 umschaltet. Dies geschieht in einem bestimmten Abstand vom Haltestockwerk, der hier zu 20 cm angenommen wird. Um bei diesem Übergang ein ruckfreies Anhalten zu gewährleisten, ist es wichtig, daß die Ausgangsspannungen des Verzögerungskreises 546 und des Positionsfühlerkreises 554 bei der Umschaltung mittels der Analogschalter 55Ο und 556 aneinander angepaßt sind. Um eine gute Anpassung zu erreichen, müßte die . Schaltung zur Bildung der Quadratwurzel in dem Kreis 546 eine Genauigkeit von * 0,05 % aufweisen. Eine solche Schaltung
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wäre ziemlich teuer herzustellen. Deshalb ist beim Entwurf der Schaltung nach Fig. 17 ein anderer Weg gegangen worden,-so daß ein Operationverstärker mit einem einfachen Analogmultiplikator in der Rückkopplungsschleife zur Bildung der Quadratwurzel verwendet werden kann. Ein solches Gerät behält seine Eichung während des Zeitintervalls bei, das benötigt wird, um die Aufzugskabine . zu verzögern und zum Halten zu bringen. Diese Eigenschaft zusammen mit dem Umstand, daß der Ausgang des reversiblen Zählers 870 nur während der Verzogerungsphase der Aufzugsfahrt verwendet wird, dient zur Bereitstellung eines verhältnismäßig einfachen Verzögerungskreises, der die gewünschte Genauigkeit von 0,05 % an der Übergangsstelle liefert.
Zu dieem Zweck ist der reversible Zähler 544 so ausgebildet,, daß er vor Beginn der Verzögerungsphase die Binärzahl 1O1OO, d.h. die Zahl 20, die dem erwähnten Umschaltpunkt entspricht, an seinem Ausgang zeigt, und dann erst auf die Anzeige seines tatsächlichen Zählerstandes umschaltet, wenn der Verzögerungsbefehl eintrifft.
Wenn das Signal AGC gleich Null ist, hat das .UND-Glied 918 zwei Eingangssignale mit dem Wert Eins, nämlich eines vom negativen Übertragsausgang B des Zählers 876 und eines von der Eingangsklemme AGC über das Negationsglied 914. Der Ausgang "Q des handelsüblichen monostabil en Multivibrators 922 ist an einem Eingang des NAND-Gliedes 920 angeschlossen und liefert so ein Ausgangssignal mit dem logischen Wert Eins.
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Das gibt am Ausgang des NAND-Gliedes 920. eine logische Null, die vom Negationsglied 916 in eine logische-Eins'verwandelt wird. Damit ist im Ruhezustand die Klemme 999 auf dem logischen Wert Eins, wodurch die NAND-Glieder 873 - 900,sowie 928 und freigegeben werden.
Der Eesclileunigungsbef ehl wird durch den Wert· Eins des Signals ACC ausgedrückt. Infolgedessen wird das UND-Glied 918 gesperrt, NAND-Glied 920 gibt eine Eins ab und an der Klemme 999 erscheint eine Null. Die NAND-Glieder 878 - 900 geben sämtlich eine logische Eins ab, so daß an den Ausgängen NLi, NL2, NL5 und NL7 NL12 logische Nullen auftreten. Die NAND-Glieder 928 und 932 liefern dagegen Ausgangssignale vom Wert Eins. Somit stellen.die Ausgangsklemmen NL1 - NL12 die Binärzahl 10100 dar, die im Dezimalsystem der Zahl 20 entspricht. Wird zu Beginn der Verzögerungsphase das Signal ACC wieder zu Null, so geht der Ausgang des UND-Gliedes 918 wieder hoch, wodurch der Multivibrator 922 einen negativen Impuls vorbestimmter Dauer abgibt. So lange wird der. Ausgang des NAND-Gliedes 920 auf dem Wert Eins und die Klemme 999 auf dem Wert Null gehalten.
Sollte der Zähler 870 aus irgendeinem Grunde bereits auf Null heruntergezählt haben, bevor er die Umschaltstelle erreicht,, so würde der Verzögerungskreis 546 die Quadratwurzel aus Null ziehen, die gleich Null ist. Damit wäre das Geschwindigkeits-
beendet
programmvund der Aufzug würde bereits stillgesetzt. Da aber
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der negative Übertragsausgang des Zählers .876 an das UND-Glied 918 geführt ist, wird der Ausgang des Zählers 544 zwangsweise auf die Zahl 20 gesetzt, wenn der Zäier 820 auf Null heruntergezählt hat. Hat der Aufzug die um 20 cm von der Haltestelle entfernte Umschaltstelle in'diesem Zeitpunkt noch nicht erreicht, so ergibt sich eine nicht verschwindende Ausgangsspannung des" Verzögerungskreises, durch die der Aufzug in seiner Fahrtrichtung weitergeführt wird, bis die Umschaltstelle erreicht ist. Der negative Übertrag des Zählers 876 hat den Wert Null, wenn der Zähler auf Null heruntergezählt hat. Dadurch wird der gleiche Vorgang eingeleitet, wie wenn das Signal ACC nach Null vgeht.
Der Verzögerungskreis 546 in Fig. 1 7 enthält einen Digital/Analogumsetzer 960, ein Negationsglied 962, eine Quadratwurzelstufe 964, Negationsglieder 966 und 968 und eine Abtast-Haltestufe 970.
Der Umsetzer 960 ist ein linearer Umsetzer, der eine vorgegebene Gleichspannung abgibt, wenn seine Eingangsklemmen NL1 bis NL12 sämtlich auf dem logischen Wert Eins sind, und stufenweise geringere Spannungen entsprechend der-Herabzählung der Binär-Zahl liefert.
Die Ausgangsspannung des Umsetzers 960 gelangt auf das Negationsglied 962, das hier aus einem Operationsverstärker mit ohmscher Rückkopplung 972 besteht. An den Eingängen desselben sind die
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¥iderstände 973 und 974 eingefügt. Um die Verzögerungseijrigenschaften wählen zu können, ist am Ausgang des Operationsverstärkers 962 ein Wählschalter 976 mit einem Wählarm 978-und mehreren "wahlweise einschalt bar en Widerständen 980 vorgesehen.
Analogstufen zur Bildung einer Quadratwurzel sind bekannt: Hier besteht die Quadratwurzelstufe 964 beispielsweise aus einem Operationsverstärker 982 mit einem Analogmultiplikator 984 und einem Widerstand' 986 'in der Rückkopplungsschleife. Der Wählschalter 976 ist an den umkehrenden Eingang des Operationsverstärkers 982 eingeschlossen, während der nichtumkehrende Eingang mit einer einstellbaren Spannungsquelle 988 verbunden ist. Wenn also die Spannungsquelle 988 auf Null eingestellt ist, sind bei Abwesenheit einer Spannung vom Operationsverstärker 962 die Ausgangsspannungen des Verstärkers 982 und des Multiplikators 984 gleich Null. Nimmt die Ausgangsspannung des Negationsgliedes 962 von Null auf -X Volt zu, so ist die Ausgangsspannung des Multiplikators 984 +X Volt und um einen* Abgleich der Eingänge des Operationsverstärkers herbeizuführen, muß am Eingang des Multiplikators 984 das Signal VX Volt auftreten. Ist die' Spannungsquelle 988 nicht auf Null eingestellt, so ist die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 982 proportional zur Quadratwurzel der Eingangsspannung vom Operationsverstärker 962, vermehrt um einen konstanten Wert, der von der Einstellung der Spannungsquelle 988 abhängt.
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Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 982 wird über den Widerstand 98 9 auf ein Negationsglied 966 gegeben, das wieder als Operationsverstärker mit ohmscher Rückkopplung 990 und Eingangswiderstand 992 am anderen Eingang ausgebildet ist. Dessen Ausgang geht über einen Widerstand 994 auf ein weiteres Negationsglied 968, der wieder als Operationsverstärker mit ohmscher Rückkopplung 998 und Eingangswiderstand 996 ausgebildet ist. Da-s Aus gangs signal des Operationsverstärkers 968 liefert die das Geschwindigkeitsprogramm während der Verzögerung darstellende Ausgangsspannung DSAN.
Ein Wählschalter 1000 ist wahlweise vorgesehen, um eine Vorspannung auf den Eingang des' Operationsverstärkers 968 zu geben und so verschiedene Verzögerungseigenschaften einzustellen. Der Wählschalter 1QOO besitzt einen Schaltarm-1006, über den eine Gleichspannung 1002 wahlweise über verschiedene Widerstände 1004 an den Operationsverstärker 968 an-gelegt werden kann«
Der Abtast- und Haltekreis 970 enthält einen Komparator 1008·, der vorzugsweise aus einem Operationsverstärker mit Zenerdioden 1010 in der Rückkopplungsschleife besteht. Der umkehrende Eingang desselben ist mit einer Bezugsspannung 1012 über einen Spannungsteiler 1014 verbunden. Die Bezugsspannung ist gleich dem Sollwert der Ausgangsspannung DSAN, wenn der Zählerstand des Zählers 544 den Wert erreicht, der dem Umschaltabstand vom Haltestockwerk (hier 20 cm) entspricht. Der nicht umkehrende Eingang des
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Operationsverstärkers 1008 ist über den Widerstand 1O16 mit der Ausgangsklemme DSAN verbunden, um so die erforderliche Information hinsichtlich des Wertes des Signals DSAN zu liefern.'
Jede Abweichung der Ausgangsspannung DSAN von der Bezugsspannung am Spannungsteiler 1014 bewirkt eine Polaritätsänderung am Ausgang des Operationsverstärkers 1008 derart, daß die Regelabweichung korrigiert wird. Der Abtast- und Haltekreis 970 dient dazu, die-anxler Klemme DSAN auftretende Spannung während der Beschleunigungsphase und der Phase der vollen Färt abzutasten. In -diesem Zeitintervall tritt a'm Ausgang des Zählers 544 die der Dezimalzahl 20' entsprechende Binärzahl auf, die dem Umschaltabstand entspricht. In diesem Zeitintervall wird die Spannung entwickelt und gespeichert, die zur Eichung, -d.h. zur Korrektur der Ausgangsspannung DSAN auf die Bezugsspannung erforderlich ist. Unmittelbar vor dem Umschalten des Zählers 544 von dem konstanten Ausgangswert auf den tatsächlichen Zählerstand wird der Kückkopplungsteil des Abtast- und Haltekreises vom Speicherteil abgetrennt, so daß die Eichspannung für die Umschaltstelle während des VerzögerungsVorganges gehalten werden kann, ohne durch den veränderlichen Zählerstand des Zählers 544 beeinflußt zu werden. Diese Eichspannung hat keinen störenden Einfluß auf den Betrieb des Aufzugs, während dieser von seiner Maximalgeschwindigkeit bis zur Umschaltstelle eine Verzögerung erleidet, da ihr Wert nicht ins Gewicht fällt, so lange die im Zähler 544 stehende Zahl verhältnismäßig hoch ist.
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Die Eichspannung wird erst wichtig, wenn die Zählung sich der Umschaltentfernung nähert; dann bewirkt sie einen nahtlosen Übergang zwischen den Verzögerungssignalen und den Positionsfühlersignalen.
Die richtige Abstimmung des Abtast-und Haltekreises 970 mit den Ausgangswerten des Zählers 544 kann dadurch bewirkt werden, daß ein Beschleunigungssignal ACC vom Wert Eins zur Aktivierung des Abtast- und Haltekreises verwendet wird; die Rückkopplungsschleife desselben wird vom Speicherteil abgetrennt, wenn das Signal ACC den Wert Null annimmt, weil eine Verzögerung gefordert wird. Hier erhält der monostabile Multivibrator 922 seine Bseutung, da er die Umschaltung des Zählers 544 um eine ausreichende Zeitspanne verzögert, um den Kreis 970 aufzutrennen,
Der Abtast- und Haltekreis 970 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Negationsglie'd 1018, einen PNP-Transis tor 1020, einen NPN-Transistor 1022, zwei Feldeffekttransistoren 1024 und 1026 und einen Kondensator 1028, die in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise miteinander und mit den Widerständen 1030 - 1038 verbunden sind.
Menn das Eingangssignal ACC den Wert Eins annimmt, schaltet der Zähler 544 auf seinen festen Ausgangswert und das Eingangssignal sperrt nach Umkehr im Negationsglied 10i8 über den Widerstand IO30 die Transistoren 1020 und 1022, so daß sich die Spannung Null zwischen der Stromlieferelektrode und der
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Steuerelektrode des Transistors 1024 ergibt und der Strompfad des Transistors 1024 eine niedrige Impedanz annimmt. Infolgedessen wird die Ausgangsspannung des Komparators 1008, die jeweils den Wert annimmt, der zum Abgleich seiner Eingangsklemmen erforderlich ist, mit dem Ladekondensator 1028 verbunden. Der mit der Stromabführelektrode D des Transistors 1024 und der Steuerelektrode.G des Transistors 1026 verbundene, einseitig geerdete Ladekondensator 1028 bewirkt, daß Transistor 1026 entsprechend der Aufladung des Kondensators 1028 zu leiten beginnt und eine Eichspannung auf den umkehrenden Eingang des Operationsverstärkers 96S gibt. Wenn die Ausgangsspannung dieses Verstärkers gleich der Bezugsspannung am umkehrenden Eingang des Komparators 1008 ist, wird die Ladung des Kondensators 1028 stabilisiert und dasselbe gilt für die am Eingang des Operationsverstärkers 968 anliegende Eichspannung.
Nimmt das Signal ACC wegen einer Verzögerungsforderung den Wert Null an, so gibt das Negationsglied 1018 eine positive Spannung auf den Transistor 1020, wodurch dieser zu leiten' beginnt und eine Basisvorspannung für den Transistor 1 022 liefert. Der Transistor 1022 wird ebenfalls leitend und verbindet die Steuerelektrode G des Feldeffekttransistors 1024 mit einer negativen Gleichspannungsquellei 033. Dadurch wird der Transistor 1024 gesperrt und trennt den Ausgang des Komparators 1008 vom Kondensator 1028 ab. Der monostabile Multivibrator 922 hält den Zähler 544 noch genügend lang auf seinem festen Stand, um die Abtrennung des Kondensators 1028
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vom Ausgang des 'Kömparators 1008 zu -ermöglichen.. Der Kondensator. 1028 bleibt Während des Verzögerungsvorganges geladen und erleidet wegen der honen Eingangsimpedanz des Transistors 102-6 einen sehr geringen Ladungsverlust, -wobei er den Transistor 1026 so vorspannt, daß dieser die Eichspannung liefert, die zur Anpassung der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 968 an die Ausgangsspannung des Positionsfühlerkreises an der Umschaltsteile erforderlich ist»
Diese JNacheichung des Verzogerungskreises vor jedem Verzögerungsvorgang der Aufzugslcabine ermöglicht die Verwendung einer billigen Quadratwurzelstufe 964, da die stets erneuerte Nacheichung die Abnutzungserscheinigungen einfacherer Quadratwurzelstufen ausschaltet. Diese einfachen Quadratwurzelstufen sind während kurzer Zeitintervalle, wie sie hier zur Verzögerung eines Aufzugs benötigt werden, sehr stabil. Auch wird die Eichung im unteren Bereich der Ausgangsspannung vorgenommen, der für einen Quadratwurzel-Analogrechner den am wenigsten genauen Bereich darstellt.
Dank der immer wieder vorgenommenen Nacheichung kann auch die Genauigkeit des Analog-Digital-Umsetzers 960 geringer gewählt werden. Bei den größeren Signalwerten wird der Fehler des Umsetzers 960 durch das Ausziehen dej- Quadratwurzel aus seinem Ausgangssignal grob gesprochen halbiert und bei niedrigen Signaiwerten Jcompensiert die itiacheichung etwaige Schwankungen
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des Umsetzers. Eine besondere Nacheichung des Verzögerungskreises 546 zur Wartung ist unnötig, da sie automatisch während jeder Fahrt des Aufzugs stattfindet.
Figur 18
Die Sicherheitsvorschriften für Aufzüge schrei-ben vor, daß eine zusätzliche, unabhängige1 Vorrichtung für die Abbremsung der. Aufzugskabine in der Nähe der Endstockwerke vorgesehen sein muß. Diese Verzögerungsvorrichtung überwacht die Steuerung und im Falle einer Störung liefert sie ein HiIfsprogramm zur Steuerung des Fahrschalters, das den Aufzug zum Halten bringt. Die bekannten Einrichtungen dieser Art verwenden allgemein zwei Reihen von Kurvenflächen betätigter Schalter, von denen die eine Reihe am Wählersclilitten und die andere an der Aufzugskabine sitzt. Wenn die Aufzugskabine sich einem Endstockwerk nähert, öffnet eine im Schacht befestigte Kurvenfläche die Schalter an der Kabine nacheinander. Bewegt sich der Wählerschlitten in normaler Weise, so schließen sich dort die entsprechenden Kontakte. Bleibt der Wählerschlitten hängen, so leitet eine Überwachungsschaltung die Abbremsung des Auf 'zugsein. Ein Hilfsbremsprogramm wird von einem auf der Oberseite der Aufzugskabine angebrachten, von einer-Kurvenfläche betätigten Entfernungsfühler eingeleitet. Diese bekannte Anordnung ist wirksam, erfordert jedoch eine sehr genaue Einstellung der Kurvenfläche, welche die Schalter und Entfernungsfühler an der Kabine betätigt. Die Ablenkung der Fühlerarme ist sehr gering
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im Vergleich mit den sehr langen Breitstrecken des Aufzugs, so daß bei einigen Aufzugsanlagen hoher Geschwindigkeit zwei Kurvenflächen und zwei Fühler erforderlich werden.
Fig. 18 zeigt schematisch das Schaltbild einer Verzögerungsstufe 558 für die Endstockwerke, die für die entsprechende Stufe in Fig. 12 verwendet- werden kann und .die bekannten Reihen von Schaltern und Entferriungsfühlem vermeidet. Der Verzögerungskreis 548 in Fig. 18 arbeitet mit gekerbten Leistm zusammen, die im Aufzugsschacht nahe den beiden Endstockwerken angebracht sind. Solche gekerbten Leisten sind bei 62 in Fig. 1 und in größerem Maßstab bei 1040 in Fig. Ϊ9 dargestellt. Die Leiste 1040 weist eine Reihe von Lö/chern oder Kerben 1Ο42 auf, die so verteilt sind, daß ein an der Aufzugskabine befestigter fotoelektrischer oder magnetischer Fühler ihre Anwesenheit feststellen und Impulse erzeugen kann, die den Verzögerungskreis 558 zugeführt werden. Die Ausnehmungen 1042 sind so verteilt, daß bei Verzögerung des Aufzugs mit konstantem Verzögerungsgrad die von einer Ausnehmung zur anderen verstreichende Zeit konstant bleibt. Wird der Aufzug nicht verzögert oder weicht der Verzögerungsgrad um mehr als einen bestimmten Grenzbetrag von der vorgegebenen Verzögerung ab, so ist die Zeit zwischen der Feststellung zweier aufeinander folgender Ausnehmungen kürzer als normal und eine Überwachungsstufe in dem Verzögerungskreis 558 entdeckt diese zu große Geschwindigkeit und leitet alsbald die Abbremsung der Aufzugskabine ein.
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Die gleiche Leiste 1040, die zur Feststellung einer übermäßigen Geschwindigkeit dient, wird auch zur Erzeugung des Hilfsprogramms für diesen Fall herangezogen. Die Differenz zwischen der Frequenz, mit der die Impulse beim' Vorbeigehen des Fühlers an der Leiste 1040 erzeugt werden* und einer vorgegebenen Frequenz, die der maximal zulässigen Verzögerung entspricht, ergibt die Geschwindigkeitsabweichung. Die Verteilung der Ausnehmungen in der.Leiste bestimmt den vorgeschriebenen Verzögerungsgrad, wobei jede Abweichung hiervon automatisch das Gleichgewicht stört,und ein Abweichungssignal hervorruft, das in ein stets in gleicher Richtung verlaufendes Geschwindigkeitsabweichungssignal umgewandelt wird. Dieses Abweichungssignal kann unmittelbar zur Speisung des Motorfahrschalters verwendet werden. Statt dessen kann die Geschwindigkeitsabweichung auch der Ist-Geschwindigkeit des Aufzugs, gemessen beispielsweise durch ein normales Tachometer, überlagert werden, um so ein Geschwindigkeitsprogramm zu erhalten, das "unmittelbar zum Ersatz des normalen Geschwindigkeitsprogramms dienen kann,.
Zwar ist vorzugsweise die Verzögerungsleiste 1040 im Schacht und der Aufnehmer an der Aufzugskabine befestigt, aber es wäre auch möglich, ^umgekehrt vorzugehen,.
Der Aufnehmer 1044 für die Feststellung der Ausnehmungen 1042 . ist beispielsweise als Fotoelektrische Vorrichtung ausgebildet. und umfaßt eine Lichtquelle 1046 und einen ihr gegenüberstehenden
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Licht empfänger 1048, der durch die dunklen Teile der Leiste 1 zwischen den Ausnehmungen 1 O42 abgedeckt werden kann. Die Lichtquelle 1046 ist z,B, eine Leuchtdiode, eine Glühlampe, eine Neonlampe oder dgl. und der Licht empfänger 104B ist z.B.. ein Fototransistor, eine Fotodiode, ein Fotowiderstand oder dgl. Der Aufnehmer 1Ό44 kann auch nagnetisch "bzw. induktiv sein, was mit einer einzigen oder mit zwei Wicklungen durchgeführt werden kann. '
Der Lichtempfänger 1O48 erzeugt Impulse, wenn die Diskontinuitäten der Leiste -1040 relativ zu ihm verschoben werden. Diese Impulse erscheinen an der Eingangsklemme PLSDP des Verzögerungskreises 558, Die Impulse PLSDP werden im "Verstärker TO5O' verstärkt und dann auf einen monostabilen Multivibrator 1052 gegeben. Am Ausgang desselben tritt -eine Reihe von Impulsen konstanter Breite auf n deren Abstand den vom Verstärker 1050 empfangenen Impulsen entspricht. Diese Impulse dienen zur Betätigung eines Schalters 1053, dessen eine Seite mit einer positiven Gleichspannungsquelle 1055 über einen Widerstand 1057 und dessen- andere Seite mit Erde verbunden ist. Der Schalter 1Ό53 ist beispielsweise ein 'Transistor oder dgl. An die Verbindungsstelle ΙΌ51 zwischen dem Schalter ΙΌ53 und dem Widerstand 1057 ist ein Tiefpaßverstärker 1054 angeschlossen» .Dieser ist ζ,Β, ein Operationsverstärker>, dessen umkehrender Eingang über Widerstand 1Ό59 an die Verbindungsstelle- 1O51 geführt ist» Der aalcBtumkehrende Eingang ist über ein Potentiometer 1Ό63 mit einer positiven Gleichspannungs'quelle verbundein, I& der .Hückkopplungsschl-eife
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des Operationsverstärkers liegt die Parallelschaltung eines Kondensators 1065 und eines Widerstandes 1067.
Fall-s der monostabile Multivibrator 1052 keinen Impuls abgibt, ist Schalter 1053 offen und die positive Spannungsquelle 1055 ist mit dem umkehrenden Eingang des Tiefpasses 1O54 verbunden. Wird ein Impuls PLSDP empfangen, so schließt Schalter 1O53 und verbindet den umkehrenden Eingang des Tiefpasses 1054 mit Erijie. Wenn die Verzögerung des Aufzugs normal ist, liefert der Tiefpaßverstärker eine konstante Ausgangsgieichspannung, die auf Null korrigiert ist, da kein Geschwindigkeitsfehler vorhanden ist. Übersteigt die Fahrgeschwindigkeit des Aufzugs das vorgegebene Geschwindigkeitsprofil, so nimmt die auf den Schalter 1O53 gegebene Impulsfrequenz zu, wodurch die relative Zeitspanne, während welcher der Schalter 1053 geerdet.ist, erhöht wird. Dadurch wird die effektive Eingangsspannung weniger positiv und die Ausgangsspannung des Tiefpasses 1O54 stärker positiv.
Der Ausgang des Tiefpasses 1054 geht an den nichtumkehrenden Eingang eines als Komparator dienenden Operationsverstärkers 1O56. Am umkehrenden Eingang desselben wird eine Gleichspannung V. zugeführt, die von einer Spannungsquelle ΊΌ58 über einen Spannungsteiler 1060 abgeleitet ist. Die Größe der Gleichspannung V ist gleich derjenigen, die vom Tiefpaß abgegeben wird, wenn die. Aufzugskabine mit einer vorgegebenen Maximal-
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geschwindigkeit das·Endstockwerk anfährt. Wenn die Ausgangsspannung des Tiefpasses 1054 unter dieser Bezugsspannung VV liegt, ist die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 1056 negativ, d.h. eine logische Null. Im anderen Fall ist sie positiv, d.h. eine logische Eins. Diese Ausgangsspannung wird im Negationsglied 1049 umgekehrt, so daß sich ein niedriges oder wahres Signal an der Aus gangs klemme SPSW ergibt. Diese Klemme ist mit der Treiberstufe 552 in Fig. 12 verbunden. Ein wahres Signal SPSW zeigt eine übermäßige Geschwindigkeit nahe einem Endstockwerk an.
Der Ausgang des Tiefpasses 1O54 ist ferner mit dem nichtumkehrenden Eingang eines zweiten Operationsverstärkers 1062 verbunden, der ebenfalls als Komparator dient. Der umkehrende Eingang liegt wieder über einem Spannungsteiler 1066 an einer Gleichspannung 1060, so daß die Eingangsspannung des Komparators den Wert V2 hat. Die Spannung V2 ist höher als die Spannung V1 und ihre Größe ist so gewählt, daß sie die Aufzugsgeschwindigkeit darstellt, bei der'ein Nothalt der Aufzugskabine vorgenommen werden sollte. Im Falle eines■Nothalts soll der Aufzug .erst wieder in Bewegung gesetzt werden können, wenn ein Wartungsdienst die Gelegenheit hat, die Installation zu prüfen. Wenn deshalb der Komparator 1 062 zu einer positiven Ausgangsspannung umgeschaltet wurde, weil die Ausgangsspannung des Tiefpasses 1054 die Bezugsspannung des Komparators 1062 erreicht, kann eine Speicherstufe 1Ό70 ausgelöst werden, um das Nothaltsignal beizubehalten, bis es durch geübtes Personal zurückgestellt ist.
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Die Speicherstufe besteht z.B. aus dem Flipflop 1070 mit kreuzweise verbundenem NAND-Gliedern 1072 und 1074, einem Negationsglied 1 O76 und einen normalerweise offenen Rückstell— taste 1082, Der Ausgang des !Comparators. 1062 gelangt über ein Negationsglied 1076 auf den.Eingang des NAND-Gliedes 1072,. das NAND-Glied 1072 ist mit einer AusgangsIc-Iemme TOVSP' verbunden, die zu einer Nothaltvorrichtung führt,und ein Eingang des NAND-Gliedes 1074 ist.über die Drucktaste 1082 mit Erde 1080 verbunden» . ·
Unter normalen Bedingungen ist das Flipflop 1070 geöffnet, da eine logische Eins am Eingang des NAND-Gliedes 1074 auftritt, weil die Drucktaste 108.2 offen ist,und der Ausgang des. Comparators 1062 gibt -eine logische Eins auf den Eingang des NAND-Gliedes 1072 über das Negationsglied TO76. Die Äusgangsklemme TOVSP liegt somit auf dem logischen Wert Null, Wenn eine Geschwindigkeitsüberschreitung vom Komparator 1062 entdeckt "wird, so daß sein Ausgang, positiv ist oder nah wird, wird das Flipflop 1070 gekippt und liefert ein wahres(oder hohes) Signal an die Ausgangsklemme TOVSP, Das Flipflop bleibt in diesem Zustand, bis die Drucktaste 1082 von Hand betätigt wird, um das Flipflop 1O70 zurückzustellen.
Fig. 2OA und 20B sind graphische Darstellungen der Spannung in Abhängigkeit von der Zeit zur Erläuterung der Arbeitsweise' der Schaltung 558 bei normaler Annäherung an ein Endstockwerk bzw» bei Annäherung mit großer Geschwindigkeit. In Fig* 2OA
stellt die Rechteckschwingung'1084 die Eingangsspannung des Tiefpasses 1054 und die Linie 1086 die Ausgangsspannung desselben dar. Die Rechteckimpulse 1084, die das Komplement der Ausgangsspannung des monostabilen Multivibrators 1O52 darstellen, v/erden von diesem mit konstanter Frequenz erzeugt und liefern nach dem Durchgang durch den Tiefpaß 1O54 eine Gleichspannung 1086, deren Größe im wesentlichen Null Volt ■ beträgt. Die Bezugsspannungen V und Vp, die an den Komparatoren 1056 und 1062 anliegen, sind eingezeichnet, aber bei normaler Verzögerung bleibt die Spannung 1086 unterhalb dieser Bezugswerte.
Fig. 2OB zeigt dagegen die Verhältnisse be'i einer Geschwindigkeitsüberschreitung nahe dem Endstockwerk. Die Impulse PLSDP Averden hier mit einer Frequenz erzeugt, die größer als die
sogar vorgegebene konstante Pulsfrequenz ist odervzunimmt, so.daß sich eine Rechteckspannung IO841 am Eingang des Tiefpasses ergibt, deren Nullwert sukzessive zunimmt. Dies ergibt einen niedrigeren Mittelwert der Eingangsspannung, so daß die Ausgangs spannung des Tiefpaßverstärkers 1 O54 längs der Kurve 1086' anwächst. Wenn die Geschwindigkeitsüberschreitung, verglichen mit dem eingebauten Geschwindigkeitsprofil 1043 der Verzögeruncsleiste 1040 (Fig. 19) groß genug ist, erreicht die Ausgangsspannung des Tiefpasses 1054, nämlich die Geschwindigkeitsabweichung VSE, die Bezugsspannung V , wodurch das Signal SPSV/ auftritt und der Treiberstufe 552 zugeführt wird. Wächst dio
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Geschwindigkeitsüberschreitung noch weiter an, so daß die Geschwindigkeitsabweichung VSE die Bezugsspannung V„ erreicht, dann wird auch das Notsignal' TOVSP zu Eins und leitet einen Nothalt der Aufzugskabine ein.
Ein wichtiges Merkmal der Verzögerungsschaltung 558 ist der Umstand, daß die gleiche Leiste 1040, die zur Überwachung und Feststellung einer Geschwindigkeitsüberschreitung nahe dem Endstockwerk dient, auch zur Erzeugung des HilfsfahrProgramms im Falle der Feststellung einer Geschwindigkeitsüberschreitung herangezogen wird. Die Ausgangsspannung des Tiefpasses 1054 ist die Geschwindigkeitsabweichung, die unmittelbar dem Fahrschalter zugeführt werden könnte. Vorzugsweise wird jedoch unabhängig davon ein Hilfsprogrammsignal TSAN entwickelt, in dem xdie Geschwindigkeitsabweichung VgE zu einer Spannung .addiert wird, welche die Ist-Geschwindigkeit des Aufzugs darstellt. Diese kann die Aus gangs spannung eines Tachometers s'ein, die . hier mit VTACH bezeichnet wird. Da die Geschwindigkeitsab- . weichung gleich der Sollgeschwindigkeit vermindert uniüie Istgeschwindigkeit ist, kann das Hilfssignal für den Geschwindig-.keitssollwert durch Addition der Spannung Voc, zu der Spannung VTACH 9eblldet werden. ·
Diese Addition wird in Fig. 18 mittels eines Addierverstärkers 1090 durchgeführt. Er besteht hier aus einem Operationsverstärker, dessen nicht umkehrender Eingang über Widerstand 1092
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geerdet ist und dessen umkehrender Eingang über Widerstände 1094 und 1096 mit den Spannungen VgE und V1-.^ 'verbunden ist. Die Spannung VTACH wird von einem Gleichrichter 1098 geliefert, der die vom Tachometer erzeugte Wechselspannung in eine Gleichspannung verwandelt, die zu der Gleichspannung VgE addiert werden kann. Die Gleichspannung VTACH ist negativ, d.h. am negativen Pol des Gleichrichters 1098 (z.B. einer Brücken- ·■ schaltung) abgenommen. Die Geschwindigkeitsabweichung VgE kann die Istgeschwindigkeit niemals überschreiten, so daß das Ausgangssignal TSAN stets positiv ist. .
Figur 21 "
Fig. 21 ist die schematische. Darstellung eines Äusführungsbeispiels für die Treiberstufe 552 in Fig. 12. Es wird^hierbei von der Übergangslösung beim Umschalten zwischen zwei Programmsignalen gemäß der erwähnten britischen Patentschrift 1 2 93 097 abgesehen, da diese nicht unbedingt erforderlich ist. Dort, wo ein ruckfreier Übergang am meisten spürbar ist, nämlich bei der langsamen Annäherung an eine Haltestelle, wird in der hier beschriebenen Aufzugsanlage die Anpassung der beiden Signale vor und nach der Umschaltung auf andere Weise erreicht .
Die Bedeutung der verschiedenen Eingangssignale der Treiberstufe 552 sei kurz wiederholt. Das Signal NL16 vom reversiblen Zähler544 ist gleich Null, d.h. wahr, wenn die Aufzugskabine
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30 cm von einer Haltestelle entfernt ist. Das Signal LAZO von einem Wandler im Schacht ist wahr, wenn der Aufzug 20 cm von einer Haltestelle entfernt ist. Das Signal MINA vom Rampengenerator 542 geht nach Null, wenn der Aufzug seinen maximalen Verzögerungswert erreicht. Das Signal STAET von der Logik 40, .das identisch mit ACGX ist, geht nach Eins, wenn der Aufzug beschleunigt werden soll, und bleibt wahr, bis ein Haltebefehl eintrifft. Die Signale TOP und BTTM kommen von Schaltern im Schacht her, die so angebracht sind, daß diese'Signale nach Null gehen, wenn der Aufzug 45 cm vom oberen bzw. .unteren Endstockwerk entfernt ist. Das Signal SPSW vom Endstockwerks-Verzögerungs kreis 558 geht nach Null, wenn eine Geschwindigkeitsüberschreitung nahe einem Endstockwerk festgestellt wird. Das Signal DCL von Endschaltern an den Aufzugstüren ist gleich Eins, wenn alle Türen geschlossen sind.
Aus diesen Eingangssignalen leitet die Treiberstufe 552 die Ausgangssignäe DL2, TRSW1 DSSW, HIS und TSD ab. Das signal DL2 ist gleich Null, wenn der Aufzug fährt, und gleich Eins, wenn der Aufzug sich in der Landezone befindet, d.h. weniger als 20 cm von der Haltestelle entfernt. Die Signale. TRSW, DSSW und HIS dienen zur Betätigung der Analogschalter 548, 55O bzw. 556 in Fig. 12 in den richtigen Zeitpunkten, um die einzelnen Phasen einer Färt umzuschalten. Das Signal TSD ist gleich Null, wenn eine Geschwindigkeitsüberschreitung nahe einem Endstockwerk auftritt. Es wird auf den Analogschalter 56O in Fig. 12 und auf
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verschiedene früher beschriebene Stellen im Stockwerkswähler gegeben. .
Die Treiberstufe 552 besteht aus den NAND-Gliedern 1102 - 1116, den Negationsgliedern 1118 - 1128 und den Flipflops 1130, 1132 und 1134. Letztere bestehen vorzugsweise wieder je aus zwei kreuzweise verbundenen NAND-Gliedern 1136 - 1146. Diese Bauelemente sind in der aus der Zeichnung und der nachstehenden Funktionsbeschreibung ersichtlichen Weise ineinander und mit den Eingangs- und Ausgangsklemmen verbunden.
Der Aufzug befindet sich im unteren Endstockwerk mit geschlossenen Türen in Ruhestellung. Die Signale NL16, LAZO, START, und BTTM sind dann gleich Null und die Signale MINA, TOP, SPSW und DCL gleich Eins. Am Ausgang des NAND-Gliedes 1138 des Flipflops 1130 tritt dann eine Null auf, die vom Negationsglied 1124 zu einem Signal DL2 vom Wert Eins umgekehrt wird. Das NAND-Glied 1146 des Flipflops 1134 hat ebenfalls das Ausgangssignal Null und das NAND-Glied 1140 des Flipflops 1132 hat das Ausgangssignal Eins, so daß sich ein Signal T-SD vom Wert Eins ergibt. Die Kombination dieser Ausgangswerte der Flipflops 1130, 1132 und 1134 in den NAND-Gliedern 1112, 1114 und 1116 führt dazu, daß nur NAND-Glied 1116 zwei hochliegende Eingangssignale hat.. Somit sind die Signale TRSW und D~S~SW gleich Eins und Signal HIS gleich Null, d.h. wahr. Das Geschwindigkeitsprogramm steht somit unter Steuerung des im Schacht
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befindlichen Wandlers, wie es erforderlich ist, wenn der Aufzug sich in einem Stockwerk befindet. - ■
Wenn ein Beschleunigungsbefehl auftritt, geht das Signal ACCX vom Stockwerkswähler 34 nach unten' und die Logik 540 erzeugt ein Startsignal vom Wert Eins. Dadurch wird NAND-Glied 1108 auf das Ausgangssignal Null umgeschaltet und kiHt Flipflop 1130, so daß das Signal DL2 den Wert Null annimmt, was dem Fahrbefehl RUN entspricht. Ferner wird NAND-Glied 1110 geöffnet und kippt Flipflop 1134, so daß am Ausgang des NAND-Gliedes 1146 eine Eins auftritt. Die Eingänge des NAND-Gliedes 1112 sind nun alle auf Eins, so daß das Signal TRSW zu Null wird, während NAND-• Glied 1116 wegen des Negationsgliedes 1124 nun ein niedriges Eingangssignal hat, so daß das Signal HIS den Wert Eins annimmt. Durch den Wechsel der Signale TESW und HIS werden die Analogsäialter 548 und 556 gegenläufig betätigt, wodurch das Geschwindigkeitsprogramm von der Induktorsteuerung 554 zum Rampengenerator 542 umgeschaltet wird.
Der Aufzug fährt somit vom untersten Stockwerk ab und die Signale NL16, LAZO und BTTM nehmen den Wert Eins an. Wenn nun der Stockwerkswähler einen Haltebefehl ausgibt, wird Signal ACCX zu Eins und Signal START zu Null. Die NAND-Glieder 1108 und 1110 nehmen eine hohe Ausgangsspannung an und geben die Flipflops 1130 und 1134 frei."Signal TRSW bleibt gleich Null, da. die anfängliche Verlangsamung des Aufzugs von der Maximalgeschwindigkeit zur Maximalverzögerung unter der Steuerung des
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zeitabhängigen Rampengenerators bleibt.
Wenn die maximale Verzögerung erreicht ist, geht das vom Rampengenerator gelieferte Signal MINA nach unten und kippt das Flipflop 1134, so daß NAND-Glied 1146 eine niedrige Ausgangsspannung aufweist, die NAND-Glied 1112 nach oben und NAND-Glied 1114 nach unten treibt. Dadurch werden die Analogschalter 548 und 550 in Fig. 12 betätigt, um das Geschwindigkeitspro-'*- gramm vom zeitabhängigen Rampengenerator 542 auf den wegabhängigen Verzögerungskreis 546 überzuführen.
Wenn der Aufzug eine Stelle erreicht, die 32 cm von seiner Haltestelle entfernt ist, geht Signal NL16 nach unten und wenn die Kabine noch 20 cm von der Haltestelle entfernt istf wird auch Signal LAZO zu Null, so daß NAND-Glied 1102 eine Null abgibt und Flipflop 1130 kippt, um eine Null am Ausgang des NAND-Gliedes 1138 abzugeben. Dadurch wird Signal DL2 zu Eins, was dem Haltesignal entspricht, und die NAND-Glieder 1114 und 1116 geben ein hohes bzw. ein niedriges Ausgangssignal ab. Die entsprechenden Ausgangssignale DSSW und HIS betätigen die Analogschalter 550 und 556 derart, daß das vom Wandler im Schacht gelieferte Signal HTAN dem Addierkreis 562 zugeführt wird und den Aufzug zur Haltestelle führt.
Falle eine Geschwindigkeitsüberschreitung nahe einem End- . Stockwerk festgestellt wird, gibt der Verzögerungskreis 558
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das Signal SPS¥ abp das Flipflop 1132 kippt, so daß am Ausgang des NAND-Gliedes 1140 ein niedriges A-usgangssignal austritt * Dies ergibt ein Signal TSD vom Wert Null für äen Analogschalter 560 und sperrt die NAND-Glieder 1112, 1114 und 1116,.so daßdas Fahrprogramm von der normalen Steuerung zu dem Hilfssignal TSAN umgeschaltet i/ird„ das von dem Versögerungslcreis 558' ge- liefert wird»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    . TJberwachungs- und Steuereinrichtung für die Annäherung einer Aufzugskabine an ein Endstockwerk, bei der Entfernungsmarken und ein Fühler relativ zueinander beweglich im Schacht und an der Aufzugskabine angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken (1042) solche Abstände haben, daß bei ihrer relativen Bewegung hinsichtlich des Fühlers (1044) das Zeitintervall von Marke zu Marke im wesentlichen konstant ist, wenn der Aufzug nach einem vorgegebenen Verzögerungsschema abgebremst wird, daß ein mit dem Fühler (1044) verbundener Eingangskreis (1054) ein dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Marken entsprechendes, unmittelbar den Wert der Geschwindigkeitsabweichung angebendes Signal (VgE) erzeugt und daß dieses Signal in einem Komparator (1056) mit einer Bezugsgleichspannung (ν.) verglichen wird, die dem kleinsten
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    zulässigen Zeitintervall zwischen zwei nacheinander abgetasteten Marken entspricht, sowie daß der Komparator ein Geschwindigkeitsüberschreitungssignal ("SFSW) abgibt „ wenn die Beziehung zwischen dem ersten Signal und dem Bezugssignal auf die Geschwindigkeitsüberschreitung schließen läßt»
    2. Einrichtung nach Anspruch 1 „ dadurch gekennzeichnet,- daß die Marken (1O42) im Aufzugsschacht und der Fühler (1044) an der Aufzugskabine angebracht sind und daß das vorgeschriebene Verzögerungsprogramm des Aufzugs einer im wesentlichen konstanten Verzögerung entspricht«
    "3· Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet 5 daß die Marken durch Ausnehmungen entsprechenden Abstands in einer Leiste (1040) gebildet werden«
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Marken durch Zähne entsprechenden Abstandes -am Rand einer im Aufzugsschacht angebrachten
    Leiste gebildet werden«
    5» Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche„ dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (1044) Impulse (PLSDP) aus den Marken ableitet und daß diese Impulse
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    zur Bildung^ eines gleichgerichteten Signals (vgE) verwendet werden, dessen Größe zunimmt, wenn das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen abnimmt ·
    6. Einrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Signal (VSE) im wesentlichen gleich Null ist, wenn die Zeitintervalle zwischen aufeinanderfolgenden Impulsen gleich sind, d-ho die vorgeschriebene Beschleunigung eingehalten ist«
    7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6„ dadurch gekenn- zeichnet, daß dieran dem Fühler (1044) abgeleiteten Impulse (PLSP) auf einen Impulsgeber (1O52,1O61) gegeben werden, der Impulse (1084) konstanter Länge,, jedoch veränderlicher Frequenz erzeugt, die auf einen Tiefpaß (1054) gegeben werden, um das der Pulsfrequenz proportionale Signal (VgE) abzuleiten.
    '8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Geschwindigkeitsabweichung proportionale Signal in einem zweiten Komparator (1062) mit einer höheren Gleichspannung (Vp) verglichen wird und daß dieser Komparator ein Nothaltsignal'(TOVSP) abgibt, wenn das geschwindigkeitsabhängige Signal (V SE) die höhere Gleichspannung.
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    (Vp) übersteigt und dadurch anzeigt, daß die Sollgeschwindigkeit erheblich überschritten ist„
    9c Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet„ daß das geschwindigkeitsabhängige Signal (VgE) zu einem der Istgeschwindigkeit der Aufzugskabine proportionalen Tachometersignal ( addiert wird* um ein Steuersignal (TSAN) für die Sollgeschwindigkeit des Aufzugs zu bilden, das zum Abbremsen und Anhalten des Aufzugs verwendet werden kann wenn eine Geschwindigkeitsüberschreitung festgestellt wird, - "
    10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tachometersienal von einem mit der Antriebswelle des Aufzugmotors verbundenen Tachometer abgenommen wird ο
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    Leerseite
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