DE2055922C3 - Verfahren zur Steuerung eines Aufzuges für mittlere bis große Fahrgeschwindigkeit und Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Aufzuges für mittlere bis große Fahrgeschwindigkeit und Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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DE2055922C3
DE2055922C3 DE2055922A DE2055922A DE2055922C3 DE 2055922 C3 DE2055922 C3 DE 2055922C3 DE 2055922 A DE2055922 A DE 2055922A DE 2055922 A DE2055922 A DE 2055922A DE 2055922 C3 DE2055922 C3 DE 2055922C3
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/24Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration
    • B66B1/28Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical
    • B66B1/285Control systems with regulation, i.e. with retroactive action, for influencing travelling speed, acceleration, or deceleration electrical with the use of a speed pattern generator

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Steuereinrichtung zur Steuerung eines Aufzuges für
mittlere bis große Fahrgeschwindigkeit, der einen drehzahlgeregelten Antrieb und einen Selektor mit Schrittschaltwerk zur Haltvorbestimmung aufweist, wobei dem Antrieb aus einem Sollwertgebergerät für die Beschleunigung eine erste, zunehmerde Sollwertspannung zugeführt wird und in einem bestimmten Wegpunkt vor jedem Halt ein Bremssollwert-Startimpuls erzeugt wird, der eine zweite, in Abhängigkeit des zurückgelegten Weges abnehmende Sollwertspannung startet, welche dem Antrieb bei Gleichheit mit einer der momentanen Aufzugsgeschwindigkeit entsprechenden Spannung als Sollwertspannung zur Verzögerung des Aufzuges vorgegeben wird und wobei die in der gewünschten Fahrtrichtung liegenden Stockwerke nacheinander auf das Vorhandensein eines Rufes abgesucht werden.
Bei Aufzügen mit kleiner Fahrgeschwindigkeit wird die Nennfahrgeschwindigkeu bei jeder Fahrt unabhängig von der Fahrtdistanz erreicht. Der Bremsweg besitzt daher eine konstante Länge und der Premseinsatz erfolgt unabhängig vom Abfahrtsstockwerk immer im gleichen Wegpunkt vor dem Zielstockwerk. Dieser Wegpunkt ist meistens durch eine um die Länge des Bremsweges vom Zielstockwerk entfernt im Aufzugsschacht angeordnete Schachtfahne markiert.
Bei Aufzügen mit größerer Fahrgeschwindigkeit wird die Nennfahrgeschwindigkeit bei bestimmten kurzen Fahnen bei welchen die Summe der der Nennfahrgeschwindigkeit entsprechenden Beschleunigungs- und Verzögerungswege größer als die Distanz zwischen Abfahrts- und Zielstockwerk ist, nicht erreicht. Der Bremsweg besitzt hier keine konstante Länge mehr jnd der Bremseinsatz erfolgt in Abhängigkeit des Abfahrtsstockwerkes an verschiedenen Wegpunkten vor dem Zielstockwerk.
Diesem Umstand wird bei der in der CH-PS 3 68 915 vorgeschlagenen Steuereinrichtung für Aufzüge mit größeren Fahrgeschwindigkeiten dadurch Rechnung getragen, daß zwei bis drei abgestufte Nennfahrgeschwindigkeiten vorgesehen werden und für jede Fahrt 4C die höchste auf dem betreffenden Fahrweg noch erreichbare Nennfahrgeschwindigkeit ausgewählt wird. Dabei wird aber einer ganzen Reihe Fahrten verschiedener Fahrwege eine gleiche Nennfahrgeschwindigkeit zugeordnet. Da die Wahl der Nennfahrgeschwindigkeitswerte derart vorgenommen werden muß, daß jeder Stufenwert auf den kürzesten Fahrweg der entsprechenden Reihe abgestimmt ist, werden alle längeren Fahrwege dieser Reihe unter ungünstigeren Bedingungen, d. h. mit relativ großem Zeitaufwand, befahren. Dieser Nachteil könnte theoretisch dadurch vermieden werden, daß jeder möglichen Fahrtstrecke eine individuelle Nennfahrgeschwindigkeit zugeordnet würde. Praktisch ist diese Lösung jedoch wegen des großen Aufwandes, insbesondere auch wegen der großen Zahl Schachtfahnen pro Stockwerk nicht durchführbar.
In der CH-PS 4 79 479 wurde schon eine Steuereinrichtung mit nur einer großen Nennfahrgeschwindigkeit vorgeschlagen, bei welcher sich für jeden Fahrweg die optimale Fahrgeschwindigkeit automatisch einstellt. Bei dieser Einrichtung gelangt ein sogenannter Selektor zur Anwendung, der eine Rtfihe den Stockwerken zugeordnete Rufgedächtnisse und ein durch kabinenpositionsabhängige Impulse mit einem Vorhalt vorwärtsgeschaltetes Schrittschaltwerk aufweist, das eine Reihe den einzelnen Stockwerken zugeordnete Positionseinheiten besitzt und ein Haltsignal erzeugt, wenn das Schrittschaltwerk eine Position erreicht, die einem Stockwerk entspricht, für welches im zugeordneten Rufgedächtnis ein Ruf gespeichert ist. Bei der Abfahrt wird dem drehzahlgeregelten Antrieb eine gemäß einem bestimmten Beschleunigungsgesetz zunehmende Sollwertspannung vorgegeben und gleichzeitig eine gemäß einem bestimmten Verzögerungsgesetz abnehmende, in jedem Moment der für die Bedienung des nächsten Stockwerkes maximal zulässigen Geschwindigkeit entsprechende Brems-Sollwertspannung gestartet. Der Selektor wird dabei um einen Schaltschritt weiter auf die dem nächstfolgenden Stockwerk entsprechende Position weitergeschaltet. Sobald die beiden Sollwertspannungen einen gleichen Spannungswert erreicht haben, wird, sofern vom Selektor ein Haltsignal vorliegt, dem Antrieb die Brems-Sollwertspannung vorgegeben. Wenn in diesem Moment jedoch kein Haltsignal vorliegt, wird der Selektor um einen Schaltschritt weitergeschaltet und gleichzeitig eine neue gemäß dem bestimmten Verzögerungsgesetz abnehmende, in jedem Moment der für die Bedienung des nächsten Stockwerkes maximal zulässigen Geschwindigkeit entsprechende Brems-Sollwertspannung gestartet. Dieser Vorgang wiederholt sich solange, bis der Selektor ein Haltsignal erzeugt.
Bei dieser Einrichtung wird in jedem Moment die für die Bedienung des nächstmöglichen Haltestockwerkes noch zulässige Fahrgeschwindigkeit und die zugehörige Brems-Sollv.'ertkurve errechnet. Dadurch entsteht ein derart großer Aufwand, daß sich die Anwendung dieses Prinzipes höchstens bei Höchstgeschwindigkeitsaufzügen lohnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Steuersystem vorzuschlagen, bei dem die Zahl der mit optimaler Fahrgeschwindigkeit durchfahrbaren Fahrwege so hoch als möglich gehalten wird, wobei die Nachteile der bekannten Lösungen vermieden werden sollen. Bei der neuen Lösung soll sowohl die aufwendige Errechnung der jeweiligen höchstzulässigen Fahrgeschwindigkeit als auch die Verwendung einer großen Zahl fester Nennfahrgeschwindigkeiten und Schachtfahnen vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach Fahrtbeginn eine den Selektor und einen Zähler schrittweise synchron weiterschaltende Impulsfolge erzeugt wird, die beim Auffinden eines Rufes durch den Selektor oder bei Erreichen einer Impulszahl die um eins größer ist als die größte Zahl der mit einer eine vorbestimmte erste Hauptfahrgeschwindigkeit nicht übersteigenden Fahrtgeschwindigkeit und ohne Halt betriebsmäßig befahrenen Stockwerke, durch den Zähler unterbrochen wird und bei Nichtvorliegen eines Rufes nach der Unterbrechung der Impulsfolge, der Selektor bis zum Auffinden eines Rufes durch diejenigen Bremseinsatz-Startimpulse weitergeschaltet wird, die einer vorbestimmten zweiten Hauptfahrgeschwindigkeit zugeordnet sind und daß durch Auswertung der Zählstellung des Zählers die Vorwahl der, der jeweiligen Hauptfahrtgeschwindigkeit entsprechenden Bremssollwertspannung und die Auswahl des dem Sollwertgebergerät zuzuführenden, durch den dem Zielstockwerk sowie der gewählten Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit zugeordneten Startimpuls erfolgt.
Zur Durchführung dieses Verfahrens wird eine Steuereinrichtung vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß für jede Fahrtrichtung je ein einer ersten und ein einer zweiten Hauptfahrgeschwindigkeit zugeordneter Schachtschalter an der Aufzugskabine
angeordnet ist, der durch Schachlfahnen betätigbar ist, die in einer der betreffenden Hauptfahrgeschwindigkeit zugeordneten theoretischen Bremswegdistanz vor den Stockwerken im Aufzugsschacht befestigt sind und die Impulse der Schachtschalter einer Auswahlschaltung zugeleitet sind, die in Abhängigkeit von zugeführten Fahrtrichtungssiignalen eines Selektors und Geschwindigkeitssignalen eines Zählers die der gewählten Fahrtrichtung und Geschwindigkeit entsprechenden Impulse an einen Sollwertstarter abgibt der diese in Abhängigkeit eines zugeleiteten Ausgangssignales einer Sperrschaltung sperrt oder an ein Sollwertgebergerät weiterleitet in welchem in Abhängigkeit des zugeführten Geschwindigkeitssignales des Zählers eine der ersten oder eine der zweiten Hauptfahrgeschwindigkeit zugeordnete Verzögerungs-Sollwertspannung erzeugt wird und daß ein Fortschaltimpulsgeber in Abhängigkeit der ihm zugeführten Fahrtgeschwindigkeitssignale des Zählers und Haltsignale des Selektors die Impulse eines Impulserzeugers oder den der zweiten Hauptfahrgeschwindigkeit zugeordneten Schachtschalter sperrt oder an den Selektor und an den Zähler weiterleitet, wobei der Zähler in Abhängigkeit seiner Stellung die Sperrschaltung steuert und das Fahrtgeschwindigkeitssignal erzeugt.
Auf Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 die wichtigsten Teile eines Aufzuges in Verbindung mit der Steuereinrichtung,
F i g. 2 das Schaltungsschema eines Sollwertgebergerätes,
F i g. 3 eine graphische Darstellung des Verlaufes der Aufzugsgeschwindigkeit in Abhängigkeit des zurückgelegten Weges zwischen zwei Stockwerken,
F i g. 4 eine bestimmte Anordnung von Schachtfahnen in einem Aufzugsschacht,
F i g. 5 das Schaltungsschema eines Steuergerätes.
F i g. 6 die Fahrdiagramme verschiedener Fahnen des Aufzuges.
In der Fig. 1 ist mit 2 ein nur teilweise dargestellter Aufzugsschacht bezeichnet, in welchem eine Aufzugskabine 3 geführt ist. Die Aufzugskabine 3 ist an einem von einer Fördermaschine 4 angetriebenen Förderseil 5 befestigt und bedient beispielsweise neun Stockwerke 51 bis 59. von welchen in dieser Figur nur die Stockwerke 55 und 56 eingezeichnet sind. Mit Γ5 und T6 sind die auf diesen Stockwerken 55, 56 angeordneten Schachttüren bezeichnet. Die Fördermaschine 4 ist drehzahlgeregelt. Die Regelanordnung besteht aus einem Sollwertgebergerät 6, einem Istwertgebergerät 7 und einem Verstärker 8 in üblicher Anordnung. Das Istwertgebergerät 7 ist hier eine mit der Antriebswelle der Fördermaschine 4 gekuppelte Tachometerdynamo, welche eine der Antriebsdrehzahl proportionale Istwertspannung erzeugt Die Istwertspannung ist einer vom Sollwertgebergerät 6 erzeugten, der jeweils gewünschten Antriebsdrehzahl proportionalen Sollwertspannung entgegengeschaltet Mit der aus diesen beiden entgegengeschalteten Spannungen resultierenden Differenzspannung wird der Verstärker 8 gesteuert welcher seinerseits die Antriebsdrehzahl der Fördermaschine 4 steuert Mit 9 ist ein Fahrtrichtungsschaltgerät bezeichnet welches auf bekannte Art die Sollwertspannung der vorgesehenen Fahrtrichtung entsprechend polt Das Sollwertgebergerät 6 erzeugt wie in der nachfolgenden Beschreibung der Fig.2 erläutert über den ganzen Fahrtweg des Aufzuges eine Sollwertspannung, welche während der Beschleunigung des Aufzuges in Abhängigkeit der Zeit zunimmt, während der Fahrt mit Nennfahrgeschwindigkeit konstant bleibt und während der Verzögerung des •i Aufzuges in Abhängigkeit des von der Aufzugskabine zurückgelegten Weges abnimmt. Für die Erzeugung der wegabhängigen Sollwertspannung werden dem Sollwertgebergerät 6 über einen Leiter LA Wegimpulse zugeführt, von einem auf der Aufzugskabine 3
κι montierten photoelektrischen Abtastgerät A, das ein im Aufzugsschacht 2 angeordnetes, sich über die ganze Förderhöhe erstreckendes Lochband 10 abtastet. Mit 11 ist ein Steuergerät bezeichnet, das wie aus der nachfolgenden Beschreibung der Fig. 5 hervorgeht;
!'i einerseits über Leiter LSW\, LSW2 und LV2 das .Sollwertgebergerät 6 steuert und andererseits über einen Leiter LF Fortschaltimpulse an einen sog. Selektor 12 abgibt. Dem Steuergerät 11 werden von vier auf der Aufzugskabine 2 angeordneten Schachtschal-
2» tern MVIu, MV2u, MVXd, MV2düber entsprechende Leiter LVtu, LV2u, LV\d. LV2d Schachtimpulse zugeführt Diese Schachtschalter werden von Schachtfahnen F, die in der F i g. 4 näher bezeichnet sind, bei der Vorbeifahrt der Aufzugskabine 3 betätigt.
2·> Der Selektor 12 ist ein bekannter, in der Schweizerpatentschrift Nr. 3 81 831 für eine Sammelsteuerung eingehend beschriebener Aufzugs-Steuerapparat mit Schrittschaltwerk. Dieser besitzt bei neun Bedienung!.-Stockwerken eine Reihe von neun den Kabinenrufen
in zugeordneten Gedächtniselementen, die durch in der Aufzugskabine angeordnete Kabinenrufgeber Cl-=-C9 über Leitungen LCi -f- I.C9 betätigbar sind. Ferner besitzt er je eine Reihe von acht den Aufwärts- bzw. den Abwärtsstockwerkrufen zugeordneten Gedächtnisele-
n menten, die durch die Aufwärtsstockwerkrufgeber 5ul-5u8 bzw. die Abwärtsstockwerkrufgeber 5d2-=-5c/9 über die Leiter LSu \-LSuS bzw. LSd2-LSd9 betätigbar sind. Das Schrittschaltwerk des Selektors 12 weist neun den einzelnen Stockwerken
•fii zugeordnete Positionseinheiten auf und wird durch kabinenpositionsabhängige Schachtimpulse mit einem bestimmten Vorhalt fortgeschaltet. Beim Vorliegen eines Rufes bestimmt der Selektor 12 die für die Bedienung dieses Rufes einzuschlagende Fahrtrichtung
-Ίϊ und gibt über die Leiter Lu, Ld entsprechende Fahrtrichtungssignale an das Steuergerät 11 und das Fahrtrichtungsschaltgerät 9 ab. Ferner erzeugt er ein Abfahrtssignal, das über den Leiter L5rdem Sollwertgebergerät 6 zugeführt wird um dieses zu starten.
ϊο Während der Fahrt wird das Schrittschaltwerk schrittweise fortgeschaltet. Sobald das Schrittschaltwerk eine Position erreicht hat. die einem Stockwerk entspricht für welches eines der zugeordneten Ruf-Gedächtniseiemente einen Ruf gespeichert hat erzeugt der Selektor
v. 12 ein Haltesignal, das über den Leiter LH dem Steuergerät 11 zugeführt wird.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, besteht das Sollwertgebergerät 6 aus einem zeitabhängigen Sollwertgeber 6.1 zur Vorgabe des Beschleunigungssollwertes, einem wegab-
«i hängigen Sollwertgeber 6.2 zur Vorgabe des Verzögerungssollwertes, dem ein Wurzelbildner 63 nachgeschaltet ist und einem Diskriminator 6.4. der den Obergang von zeitabhängiger zu wegabhängiger Sollwertvorgabe steuert Das Sollwertgebergerät 6
f·· weist zwei Ausgangsklemmen 6.8, 6.6, an welchen die Sollwertspannung abgegeben wird, und acht Eingangsklemmen 6.7 -=- 6.14 auf. An den Klemmen 6.7, 6.8 und 6.9 ist eine nicht dargestellte, stabilisierte Gleichspan-
nungsquelle angeschlossen, wobei an der Klemme 6.8 das Potential Null, an der Klemme 6.7 ein positives und an der Klemme 6.9 ein negatives Potential gleicher Größe liegt.
Im zeitabhängigen Sollwertgeber 6.1 erscheint die Sollwertspannung über einem Kondensator CTl der einerseits am Potential Null der Klemme 6.8 liegt und andererseits über zwei Widerstände RTi und RT2 am Kollektor eines in Kollektorschaltung geschalteten Transistors TTl angeschlossen ist. Der Emitter dieses Transistors 7Tl ist über einen Widerstand RT3 mit dem positiven Potential an der Klemme 6.7 verbunden, während die Basis in den Diskriminator 6.4 führt. Zwischen den Widerständen RTi und RT2 ist ein weiterer Kondensator CT2 angeschlossen, der andererscits an der Klemme 6.8 d. h. an Potential Null liegt. Die Reihenschaltung des Widerstandes RT2 mit dem Kondensator CT2 ist mittels eines Ruhekontaktes STK eines Relais ST überbrückt. Das Relais ST wird durch das vom Selektor 12 erzeugte, über den Leiter LSTauf die Klemme 6.10 geführte Abfahrtssignal über einen üblichen Schalttransistor 7T2 betätigt. Das Abfahrtssignal bleibt solange bestehen und damit der Kontakt STK solange geöffnet bis der Aufzug die entsprechende Fahrt praktisch vollendet hat d. h. bis die Haltebremse des Aufzuges schließt.
Der wegabhängige Sollwertgeber 6.2 besteht aus zwei Kondensatoren CWi und CW2, die einerseits am Potential Null der Klemme 6.8 angeschlossen sind. Die anderen Seiten dieser Kondensatoren ClVl, CW2 sind je über einen Ruhekontakt 5Wl/reines Relais 5IVl mit je einem Abgriff PWi und PW2 eines zwischen den Klemmen 6.7, 6.8 liegenden Potentiometers PlV verbindbar und wahlweise über einen Wechselkontakt V21VA: eines Relais V2lVan einen Widerstand RW anschließbar. Der Widerstand RW \sX andererseits mit dem Kollektor eines Transistors TlVl verbunden, dessen Emitter an das negative Potential der Klemme 6.9 angeschlossen ist. Die Basis dieses Transistors TW 1 ist an den Ausgang eines üblichen NOR-Elementes NW geführt, das zwei Eingänge besitzt, von welchen der eine über die Klemme 6.11 mit dem Leiter LA und der andere über die Klemme 6.12 mit dem Leiter LSlVl verbunden ist. Das NOR-Element ist ein statisches Schaltelement, das auch mit »WEDER-NOCH-Element« bezeichnet wird und ein Ausgangssignal 1 erzeugt, wenn alle Eingangssignale den Wert 0 aufweisen, jedoch ein Ausgangssignal 0 abgibt, sobald mindestens ein Eingangssignal den Wert 1 annimmt. Zwischen der mit dem Wechselkontakt V2WK verbundenen Seite des Widerstandes RW und der Klemme 6.8 ist eine Diode DW eingeschaltet, über welcher die Ausgangsspannung des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2 liegt. Das Relais SlVl wird durch das vom Stellergerät 11 über den Leiter LSW2 an die Klemme 6.13 geführte Steuersignal und das Relais V2W durch das vom Steuergerät 11 über den Leiter LV2 an die Klemme 6.14 geführte Steuersignal betätigt Die Betätigung dieser Relais 5IVl und V2IV durch die betreffenden Steuersignale erfolgt über je einen auf übliche Art angeordneten Schalttransistor 71V2 bzw. 7TV3.
Der Wurzelbildner 6.3 dient zur Umformung der Kurvenform der Ausgangsspannung des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2. Er besteht aus einem handelsübliehen Operationsverstärker OW, d. h. einem Verstärker mit sehr hohem Verstärkungsgrad, welcher mittels nichtlinearen Gliedern derart gegengekoppelt ist. daß eine bestimmte Kurvenform entsteht. An den Eingang des an das positive Potential der Klemme 6.7 und an das negative Potential der Klemme 6.9 angeschlossenen Operationsverstärkers O W ist die Ausgangsspannung ·> des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2 geführt. Zwischen dem Ausgang des Operationsverstärkers OlVund dem Potential Null der Klemme 6.8 liegt die Ausgangsspannung des Wurzelbildners 6.3. Die Gegenkopplung erfolgt über parallele, bei absinkender
ίο Spannung nacheinander sperrende Stromzweige von welchen die ersten beiden je aus einem Widerstand RWi bzw. RW2 und einer Zenerdiode ZIVI bzw. ZlV2, der dritte aus einem Widerstand RW3 und einer Diode DIV3 besteht, wobei zusätzlich noch ein letzter paralleler Zweig aus einem Widerstand RWI gebildet wird. Durch diese Gegenkopplung wird die Rückführung des Verstärkers bei absinkender Eingangsspannung immer schwächer, so daß die Verstärkung zunimmt.
2» Im Diskriminator 6.4 ist an die Ausgangsklemme 6.6 die fest mit der Kontaktzunge verbundene Klemme SD 1.1 eines Wechselkontaktes SDl eines Relais SD angeschlossen. An der Ruhekontaktklemme SD 1.2 dieses Wechselkontaktes SD 1 ist die Ausgangsspan-
.><> nung des zeitabhängigen Sollwertgebers 6.1 und an der Arbeitskontaktklemme SD 1.3 die Ausgangsspannung des Wurzelbildners 6.3 angeschlossen. Der Diskriminator 6.4 weist zwei Operationsverstärker OD 1 und OD 2 auf, die an das positive Potential der Klemme 6.7 und an
in das negative Potential der Klemme 6.9 angeschlossen sind. Diese dienen als Differenzverstärker mit Kippverhalten und kippen bei kleiner negativer Differenz der Eingangspotentiale auf die negative Seite und bei kleiner positiver Differenz auf die positive Seite. Der
ίΐ Ausgang des Operationsverstärkers OD 1 ist über ein Potentiometer PD1 an das positive Potential der Klemme 6.7 und der bewegliche Abgriff dieses Potentiometers PD 1 an die Basis des Transistors 7Tl des zeitabhängigen Sollwertgebers 6.1 angeschlossen.
4!i Der eine Eingang des Operationsverstärkers OD 1 steht mit der Ruhekonlaktklemme SD 1.2 des Wechselkontaktes SD1 in Verbindung. Der andere Eingang ist einerseits über ein Potentiometer PD 2 mit der Arbeitskontaktklemme SD 1.3 des Wechselkontaktes
4r> SD1 und andererseits mit dem Kollektor eines Transistors TD1 verbunden, dessen Emitter am negativen Potential der Klemme 6.9 liegt und dessen Basis mittels einer zwischen die Klemmen 6.8, 6.9 eingefügten Reihenschaltung eines Widerstandes RD
5(i mit einer Zenerdiode ZD auf konstantem Potential gehalten wird. Der bewegliche Abgriff des Potentiometers PD 2 ist über eine Diode DD mit dem Kollektor des Transistors 7Tl des zeitabhängigen Sollwertgebers 6.1 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers
-λ OD 2 ist an die Basis eines Transistors TD 2 geführt, dessen Emitter an das Potential Null der Klemme 6.8 und dessen Kollektor über die Wicklung des Relais SD an das positive Potential der Klemme 6.7 angeschlossen ist. Der eine Eingang dieses Operationsverstärkers
Od OD2 ist mit der Ruhekontaktklemme SD 1.2 und der andere Eingang mit der Arbeitskontaktklemme SD 1.3 des Wechselkontaktes SD1 verbunden.
Im Sollwertgebergerät 6 sind im Ruhezustand, bei eingeschalteter Speisespannungsquelle die Kondensate toren CTl und CT2 über den Kontakt STK kurzgeschlossen, so daß die Kondensatorspannungen Null sind Die Kondensatoren CWl und CVV2 sind dagegen auf die mittels des Potentiometers PW
eingestellten Spannungen aufgeladen, wobei der Kondensator CW2 eine höhere Spannung als der Kondensator ClVl besitzt. Am NOR-Element NW weist die Eingangsklemme 6.12 das Signal 1 auf, so daß das an die Basis des Transistors TWi geführte Ausgangssignal des NOR-Elementes NW unabhängig vom Signal der Eingangsklemme 6.11 gleich 0 ist und der Transistor TWi sperrt. Der Ausgang des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2 und damit auch derjenige des Wurzelbildners 6.3 führen daher die, dem auf seinen Maximalwert geladenen Kondensator ClVl entsprechende Spannung, weiche an die Arbeitskontaktklemme SD 1.2 geführt ist. Durch das Potentiometer PD 2 fließt ein kleiner konstanter Strom, so daß am entsprechenden Eingang am Operationsverstärker OD 1 die um den Spannungsabfall am Potentiometer PD 2 reduzierte Ausgangsspannung des Wurzelbüdners 6.3 liegt. Da die an die Ruhekontaktklemme SD 1.3 geführte Ausgangsspannung des zeitabhängigen Sollwertgebers 6.1 Null ist, erscheint am Eingang des Operationsverstärkers eine negative Differenzspannung, so daß dessen Ausgang negatives Potential aufweist. Durch das Potentiometer PD1 fließt somit ein Strom, wodurch der Transistor TTi offengehalten wird. Die an dem Abgriff des Potentiometers PD 2 angeschlossene Diode DD führt keinen Strom, da der Kollektor des Transistors 7Tl über den Kontakt STK auf Potential Null gehalten wird. Am Eingang des Operationsverstärkers OD 2 liegt ebenfalls eine negative Differenzspannung, so daß dessen Ausgang negatives Potential aufweist und den Transistor TD 2 sperrt. Das Relais SD befindet sich daher in abgefallener Stellung. Die Sollwertspannung an den Klemmen 6.8,6.6 ist somit Null.
Sobald vom Selektor 12 über den Leiter LST ein Abfahrtssignal an die Klemme 6.10 geleitet wird, zieht das Relais ST &n und öffnet seinen Kontakt STK. Die Kondensatoren CTi und CT2 werden nun über den Transistor TTl mit konstantem Strom aufgeladen. Die dabei an den Klemmen 6.8, 6.6 erscheinende Sollwertspannung ist im Diagramm der F i g. 3 eingezeichnet. In diesem Diagramm ist auf der Abszisse der von der Aufzugskabine 3 zurückgelegte Weg s und auf der Ordinate die Sollwertspannung USbzvj. die Geschwindigkeit ν der Aufzugskabine 3 aufgetragen. Der Verlauf der Sollwertspannung US bzw. Geschwindigkeit ν während der Beschleunigungsphase des Aufzuges ist durch die Kurve USb dargestellt, welche im Wegpunkt Po beginnt.
Der wegabhängige Sollwertgeber 6.2 erzeugt wahlweise die eine oder andere von zwei verschiedenen Sollwertspannungen für die Verzögerung des Aufzuges beim Anfahren eines Stockwerkes. Die bei einem kleineren Ausgang-wert beginnende, durch die Entladung des Kondensators CWi erzeugte Sollwertspannung wird bei Fahrten über maximal zwei Stockwerke und die bei einem größeren Ausgangswert beginnende, durch die Entladung des Kondensators CW2 erzeugte Sollwertspannung, bei Fahrten über drei und mehr Stockwerke benötigt Die Auswahl erfolgt am Anfang jeder Fahrt durch das Steuergerät 11, welches bei Fahrten über mehr als zwei Stockwerke über den Leiter LV2 ein Steuersignal an die Klemme 6.14 abgibt Das Relais V2W wird dann über den Transistor TW3 betätigt und legt den Wechselkontakt V2 WK um.
Sobald der Aufzug fährt werden im Abtastgerät A Wegimpulse erzeugt, die über den Leiter LA und die Klemme 6.11 dem einen Eingang des NOR-Elementes NW zugeführt werden. Das NOR-Element NW ändert sein Ausgangssignal nicht, solange der andere an der Leitung LSlVl liegende Eingang das Signal 1 aufweist. Während der Fahrt des Aufzuges wird in einem * bestimmten, durch eine der Schachtfahnen F festgelegten Wegpunkt Pl vom Steuergerät 11 über die Leiter LSWi und LSW2 ein Startsignal für den wegabhängigen Sollwertgeber an dessen Klemmen 6.12 und 6.13 geleitet. Dies hat zur Folge, daß das Relais 51Vl
in betätigt wird und seinen Kontakt SWiköffnet und daß das NOR-Element NW, dessen an der Klemme 6.12 angeschlossener Eingang 0 geworden ist, nun die Signalfolge des Abtastgerätes A durchläßt, so daß der Transistor TWi schrittweise geöffnet und geschlossen wird. Der Kondensator CW1 bzw. CW2 wird nun über die Reihenschaltung von Widerstand RW und Transistor TW1 gegen das negative Potential der Klemme 6.9 entladen. Durch die Entladung gegen ein negatives Potential wird erreicht, daß die bis auf den Wert Null absinkende Sollwertspannung nur den praktisch linearen Bereich der der Kondensatorentladung zugrunde liegenden Exponentialfunktion überstreicht. Eine Umladung des Kondensators CW1 bzw. CW2 wird durch die Diode DW verhindert, da diese leitend wird, sobald die Kondensatorspannung die Richtung ändert.
Die Ausgangsspannung des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2 besitzt einen in Abhängigkeit des von der Aufzugskabine 2 zurückgelegten Weges linear abnehmenden Verlauf. Ein guter Fahrkomfort wird bekanntlieh erhalten, wenn auch die Verzögerung möglichst auf dem ganzen Bremsweg konstant ist. Dies bedeutet, daß die Sollwertspannung bzw. die Geschwindigkeit in Abhängigkeit des Weges parabelförmig abnehmen muß. Die in Abhängigkeit des Weges linear abnehmende Ausgangsspannung des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2 wird daher dem Wurzelbildner 6.3 zugeführt. Dieser formt sie mittels des Operationsverstärkers O Wund der nichtlinearen Gegenkopplungsglieder ZWl, ZW2, DWZ in eine parabelförmige Sollwertspannung um, wobei allerdings zur Erzielung eines steilen und definierten Abschlusses die Rückführung im letzten Zweig durch einen linearen Widerstand RW4 bewerkstelligt wird. Die dabei auftretende kleine Verfälschung der Parabelform am Ende der Kurve kann ohne Nachteil in Kauf genommen werden und ist in bestimmten Fällen sogar erwünscht. Der entsprechende Sollwertspannungsverlauf am Ausgang des Wurzelbüdners ist im Diagramm der F i g. 3 durch die Kurve USv dargestellt, welche im Wegpunkt P1 beginnt.
■so Gemäß diesem Diagramm der Fig.3 wurde der wegabhängige Sollwertgeber 6.2 noch während der Beschleunigungsphase des Aufzuges gestartet. Wenn eine Fahrt über mehrere Stockwerke vorgesehen ist, dann wird dieser Start meistens erst in einem späteren Zeitpunkt erfolgen. In jedem Fall wird aber im Diskriminator 6.4 der momentane Wert der an die Ruhekontaktklemme SD 1.2 geführten zeitabhängigen Sollwertspannung mit dem momentanen Wert der an die Arbeitskontaktklemme SD 1.3 geführten wegabhängigen Sollwertspannung verglichen. Sobald die Differenz dieser beiden Sollwertspannungen USb, USv auf den Wert des Spannungsabfalls UPD 2 des Potentiometers PD 2 abgesunken ist kippt der Operationsverstärker OD 1 auf die positive Seite. Der Transistor V 7 1 wird dadurch gesperrt. Es Findet nun nur noch ein Ausgleich der Spannungen der beiden Kondensatoren CTl und CT2 über den Widerstand ÄT1 statt Da bei der Aufladung über den Transistor TTl der Kondensa-
tor CT2 eine um den Spannungsabfall am Widerstand RT\ größere Spannung als der Kondensator CTi aufwies, wird dabei letzterer noch um einen kleinen Wert aufgeladen. Dies bewirkt einen abgerundeten Übergang von der Beschleunigung zur Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit. Der diesbezügliche Verlauf der Sollwertspannung USk ist wieder aus dem Diagramm der F i g. 3 ersichtlich. Im Wegpunkt P2, bei welchem die Differenzspannung den Wert UPD 2 erreicht, wird der Transistor TTi gesperrt und im Wegpunkt P3 ist der Ausgleich der Spannung der beiden Kondensatoren CTX und CT2 beendet. Die an den Klemmen 6.8,6.6 abgenommene Sollwertspannung USk bzw. die Fahrtgeschwindigkeit der Aufzugskabine bleibt nun bis zum Wegpunkt P4 konstant auf dem Wert USk. Die wegabhängige Sollwertspannung USv nimmt dabei weiter ab. Im Wegpunkt P 4 hat sie so weit abgenommen, daß nun die Diode DD leitend wird, wobei die Differenz der Spannungen USv und USk immer noch einen bestimmten Wert UDD aufweist. Die Kondensatoren CTi und CT2 werden über die Diode DD, das Potentiometer PD 2 und den Transistor TDi gegen das negative Potential mit kleinem Strom entladen. Im Wegpunkt PS wird nun die Differenz zwischen den beiden Spannungen USk bzw. USb und USv praktisch Null und wechselt das Vorzeichen. Nun kippt sofort der Operationsverstärker OD 2 auf die positive Seite. Der Transistor TD 2 wird leitend, so daß das Relais SD anspricht und seinen Wechselkontakt SD1 umlegt. Die Sollwertspannung Us an den Klemmen 6.8, 6.6 folgt nun der Kurve USv des wegabhängigen Verzögerungssollwertes. Im Wegpunkt Pd wird die Sollwertspannung Us Null und der Aufzug stillgesetzt. Mit dem Einfallen der Haltebremse des Aufzuges wird das Sollwertgebergerät 6 wieder in den Ausgangszustand versetzt.
Das Starten des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2 erfolgt wie bereits erwähnt durch einen der auf der Aufzugskabine 3 angeordneten Magnetschalter MVIu, MV2u, MVid, MV2d, die durch im Aufzugsschacht 1 befestigte Fahnen Fbei der Vorbeifahrt der Aufzugskabine 2 betätigt werden und über das Steuergerät 11 und die Leiter LSWi und LSW2 ein Signal an die Eingänge 6.12 und 6.13 des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2 abgeben. Die Anordnung dipser Fahnen ist aus F i g. 4 ersichtlich. In dieser Figur sind wieder mit S1 bis 59 die neun Stockwerke des Aufzugschachtes 2 bezeichnet. Die Fahnen FIu 2 bis Fiu9 zur Betätigung des Schachtschalters MV iu sind für Auswärtsfahrt und die Fahnen Fidi bis Fid8 zur Betätigung des Schachtschalters MVid für Abwärtsfahrt über eines oder zwei Stockweike vorgesehen. Sie sind in der entsprechenden Fahrtrichtung gesehen um eine Distanz vor dem betreffenden Stockwerk im Aufzugsschacht befestigt, die gleich dem durch den wegabhängigen Sollwertgeber 6.2 bei der Entladung des Kondensators CWl von der maximalen Spannung auf die Spannung Null vorgegebenen Verzögerungsweg ist. Für Fahrten über drei und mehr Stockwerke sind bei Aufwärtsfahrten die den Schachtschalter MV2u betätigenden Fahnen F2u 4 bis F2u9 und bei Abwärtsfahrten die den Schachtschalter MV2d betätigenden Fahnen F2dl bis F2d6 vorgesehen. Diese sind in der entsprechenden Fahrtrichtung gesehen um eine Distanz vor dem betreffenden Stockwerk im Aufzugsschacht befestigt, die gleich dem durch den wegabhängigen Sollwertgeber 6.2 bei der Entladung des Kondensators CW2 von seiner Maximalspannung auf die Spannung Null vorgegebenen
Verzögerungsweges ist.
Das Steuergerät ist aus statischen Schaltelementen, insbesondere den sogenannten NOR-Elementen und den aus der Zusammenschaltung zweier NOR-Elemeni:e hervorgehenden Gedächtniselementen aufgebaut. Ferner weist es sogenannte verzögerte NOR-Elemente, einen Oszillator und einen Zähler auf.
In der zur näheren Erläuterung des Steuergerätes 11 dienenden F i g. 5 ist mit 6 wieder das Sollwertgebergerät und mit 12 der Selektor bezeichnet. Wie oben erwähnt gibt der Selektor 12 über die Leiter Lu, Ld Fahrtrichtungssignale und über den Leiter LH das Haltsignal an das Steuergerät 11 ab. MVIu, MV2u, MV1 c/und MV2dsmd die Schachtschalter, welche über die Leiter LViu. LV2u, LVid und LV2d Schachtimpulse an das Steuergerät 11 liefern. Das Steuergerät 11 besteht aus einer Auswahlschaltung 11.1, einem Sollwertstarter 11.2, einer Sperrschaltung 11.3, einem Zähler 11.4, einem Impulserzeuger 11.5 und einem Fortschallimpulsgeber 11.6.
In der Auswahlschaltung 11.1 ist jeder der Leiter LViu, LV2u, LVid, LV2d an den ersten Eingang je eines NOR-Elementes N 1.1, N 1.2, ΛΊ.3, N 1.4 geführt. An den zweiten Eingang der Elemente W 1.1, Λ/1.3 ist ein Leiter LV2 und an den zweiten Eingang der Elemente N 1.2, NiA ein Leiter LVi angeschlossen. Die Ausgänge der Elemente N 1.1, N 1.2 sind je an einen der beiden Eingänge eines NOR-EIementes N 1.5 und die Ausgänge der Elemente N 1.3, N 1.4 je an einen der beiden Eingänge eines NOR-Elementes N 1.6 angeschlossen. Jedes der beiden Elemente N 1.5, N 1.6 ist mit seinem Ausgang mit dem ersten Eingang je eines NOR-Elementes Ni.7 bzw. A/1.8 verbunden. An den zweiten Eingang des Elementes N 1.7 ist der vom Selektor 12 herkommende Leiter Lu und an den zweiten Eingang des Elementes N 1.8 der vom Selektor 12 herkommende Leiter Ld geführt. Die Elemente N 1.7 und N 1.8 sind mit ihren Ausgängen an je einen der beiden Eingänge eines NOR-Elementes N 1.9 angeschlossen. Der Ausgang des Elementes N 1.9 ist über einen Leiter L 1.9 in den Sollwertstarter 11.2 und in die Sperrschaltung 113 geführt
Im SoIKvertstarter 11.2 ist der Leiter L 1.9 über ein verzögertes NOR-EIement ΖΝ2Λ an den ersten Eingang und in direkter Verbindung an den zweiten Eingang eines NOR-Elementes N 2.1 angeschlossen. An den dritten Eingang dieses Elementes N 2.1 ist ein Ausgangsleiter L 3.5 der Sperrschaltung 113 geführt. Der Ausgang des Elementes Λ/2.1 steht mit dem einen Eingang des einen NOR-Elementes G 2.11 eines Gedächtnisses G 2.1 in Verbindung. Der Ausgang dieses Gedächtniselementes G 2.11 ist über den Leiter LSWi in das Sollwertgebergerät 6 geführt Der eine Eingang des anderen Gedächtniselementes G 2.12 ist über einen Türkontakt KTzn das positive Potential + angeschlossen. Der Türkontakt KT ist geschlossen, wenn die Kabinentür geöffnet ist Der Ausgang dieses Gedächtniselementes ist über einen Leiter LSW2 in das Sollwertgebergerät 6, in die Sperrschaltung 113, in den Fortschaltimpulsgeber 11.5 und in den Impulserzeuger 11.6 geführt
Der Leiter L 1.9 ist in der Sperrschaltung 113 an den Eingang eines NOR-Elementes Λ/3.1 angeschlossen, dessen Ausgang direkt an den einen Eingang and über ein verzögertes NOR-Element ΖΛ/3.1 an den anderen Eingang eines NOR-Elementes N3.2 geführt ist. Der Ausgang dieses Elementes Λ/3.2 steht mit dem einen Eingang eines Gedächtniselementes G 3.11 eines
NOR-Gedächtnisses G 3.1 in Verbindung. Am Eingang des anderen Gedächtniselemer.ies G 3.12 ist der Leiter LSW2 angeschlossen. De- Ausgang des Gedächtniselementes G 3.12 ist an <k.n Eingang eines NOR-Elementes ^3.3 geführt, welches ferner einen mit einem Leiter L 4.11 und einen mit einem Leiter L 4.22 verbundenen Eingang aufweist und dessen Ausgang an den einen Eingang eines NOR-Elementes N3A führt Am anderen Eingang des Elementes Ν3Λ ist der Leiter LH angeschlossen. Der Ausgang des Elementes N 3.4 ist mit to dem Eingang eines NOR-Elementes N3S verbunden, dessen Ausgang über den Leiter L 3.5 in den Sollwertstarter 11.2 führt.
Der Zähler 11.4 besteht im wesentlichen aus der Zusammenschaltung von bistabilen Multivibratoren, die hier mit MV4.1 und MV4.2 bezeichnet sind. Am Umsteuereingang des Multivibrators MV4.1 ist der Ausgang eines NOR-Elementes N 4.3 angeschlossen, das einen mit dem Leiter LV 2 und einen mit dem Leiter LF verbundenen Eingang besitzt. Am einen Ausgang des Multivibrators MV4.1 ist ein Leiter A. 4.11 angeschlossen, der in die Sperrschaltung 11.3, in den Impulserzeuger J 1.5 und an den Umsteuereingang des zweiten Multivibrators MV4.2 führt. Der zweite Ausgang des Multivibrators MV4.1 ist über einen Leiter L 4.12 mit dem einen Eingang eines NOR-Elementes Λ'4.2 verbunden. Beim Multivibrator MVA.2 ist der erste Ausgang unbenutzt, während der zweite Ausgang über einen Leiter L 4.22 mit dem zweiten Eingang des NOR-Elementes N4.2 in Verbindung steht und in die 3< > Sperrschaltung 11.3 führt. Die Rückstelleingänge der beiden Multivibratoren MVAA und MV4.2 sind gemeinsam über einen Leiter LKB und einen Bremskontrollkontakt KB am positiven Potential + angeschlossen. Der Bremskontrollkontakt KB ist geschlos- π sen, wenn die Aufzugsbremse geschlossen ist. Der Ausgang des NOR-Elementes Λ/4.2 führt über einen Leiter LV2 in das Sollwertgebergerät 6, in die Auswahlschaltung 11.1, in den Impulserzeuger 11.5 und an den Eingang eines NOR-Elementes Λ/4.1. Der -4ti Ausgang des NOR-Elementes ist mittels eines Leiters LVl in die Auswahlschaltung 11.1 und in den Fortschaltimpulsgeber 11.6 geführt. Die Multivibratoren MVAA, MK4.2 kippen bzw. ändern ihre Schaltstcl-Iung jeweils dann, wenn der Eingang auf den Signalwert <n 0 umstellt.
Der Impulserzeuger 11.5 weist ein NOR-Gedächtnis G 5.1 mit den beiden Gedächtniselementen G 5.11 und G 5.12 auf. Am einen Eingang des Gedächtniselementes G 5.11 ist der Leiter L 4.11 und am einen Eingang des w Gedächtniselementes G 5.12 der Leiter LSW2 angeschlossen. Der Ausgang des Gedächtniselemenles G 5.11 führt auf den einen Eingang eines NOR-Elementes N 5.1. welches ferner einen an einen Leiter L 5.1 und einen an den Leiter LH angeschlossenen Eingang r>r> besitzt und dessen Ausgang mit dem einen Eingang eines NOR-Elementes N5.2 in Verbindung sieht. Das Element N5.2 besitzt ferner einen mit dem Leiter LV2, einen mit dem Leiter LSW2 und einen über ein NOR-Element N 5.3 und einen Kontakt KV mil dem mi positiven Potential + verbundenen Eingang. Der Kontakt KVwird von einem mit der Antriebsmaschine gekuppelten Tachometer gesteuert und schließt, sobald der Aufzug eine Fahrtgeschwindigkeit von ca. 4 cm/sek. erreicht. Der Ausgang des NOR-Elementes N5.2 ist an λί den Eingang des Oszillators OZ5.1 angeschlossen. Der Ausgang des Oszillators OZ5A führt über einen Leiter L5.1 in den Fortschaltimpulsgeber 11.6 und auf das NOR-Element N5A.
Der Fortschaltimpulsgeber 11.6 besitzt zwei NOR-Elemente 7V6.1, N6.2 mit je fünf Eingängen und ein NOR-Element mit drei Eingängen. Ferner weist er ein NOR-Element Λ/6.4 auf, an dessen Eingang der Leiter LH angeschlossen ist und dessen Ausgang auf einen Leiter LHX führt. An den Eingängen des Elementes Λ/6.1 sind die Leiter LHX LSW2, Lu, LVX, LV2uund an den Eingängen des Elementes Λ/6.2 die Leiter LWl, LSW2, Ld, LVX, LV2d angeschlossen. Die Ausgänge der beiden Elemente N6.1, N 6.2 führen je auf einen Eingang des Elementes N 63. Am dritten Eingang des Elementes N6.3 ist der aus dem Impulserzeuger 11.5 kommende Leiter L 5.1 angeschlossen. Der Ausgang des Elementes N 63 führt über den Leiter LF in den Zähler 11.4 und in den Selektor 12. Die Ausgangsstellung des Steuergerätes 11 bei eingeschalteter Aufzugsanlage und bei in einem Stockwerk mit offener Tür in Ruhe stehender Aufzugskabine 2 ist in der F i g. 5 durch die auf die einzelnen Leiter gezeichneten Signalwerte 1 und 0 dargestellt. Sobald eine Fahrt eingeleitet wird, gibt der Selektor 12 auf einen der Leiter Lu oder Ld ein Fahrtrichtungssignal 0 ab, das ohne Wirkung auf die NOR-Elemente N 1.7, N6.1 bzw. N 1.8, N6.2 gelangt. Die Tür wird geschlossen und damit der Kontakt KT geöffnet. Ferner wird die Aufzugsbremse und damit der Kontakt KB geöffnet, wodurch die Fortschaltung des Zählers 11.4 freigegeben wird. Wenn der Aufzug eine Geschwindigkeit von 4 cm/sek. erreicht hat, schließt der Kontakt KV, so daß das Ausgangssignal des NOR-Elementes /V5.3 auf den Wert 0 und dasjenige des NOR-Elementes Λ/5.2 auf den Wert 1 wechselt. Der Oszillator OZ5.1 wird damit gestartet. Sein am Leiter L 5.1 angeschlossener Ausgang erzeugt vorerst das Signal 1, welches dem Eingang des NOR-Elementes Λ/6.3 zugeführt wird. Der Ausgang des Elementes N6.3 wird dadurch 0. Dieses Signal wird über den Leiter LF an den Eingang des Selektors 12 und den Eingang des NOR-Elementes N4.3 geleitet. Der Selektor 12 wird in der vorgesehenen Fahrtrichtung um einen Schaltschritt weitergeschaltet. Der Ausgang des NOR-Elementes N4.3 wird 1. Der Zähler 11.4 schaltet erst um einen Schaltschritt weiter, wenn sein Eingang wieder auf das Signal 0 wechselt. Er bleibt daher in der Ausgangsstellung.
Wenn nun für das angrenzende Stockwerk, auf welches der Selektor weitergeschaket wurde, ein Kabinen- oder Stockwerkruf vorliegt, gibt der Selektor 12 ein Haltesignal 0 über den Leiter LH auf je einen Eingang der NOR-Elemente N3.4, N5.1 ur.d N6.4. Der Ausgang des NOR-Elementes /V3.4 wird damit 1, so daß das Signal auf dem Leiter L 3.5 auf 0 wechseil. Das Ausgangssignal des Oszillators OZ5.1 wird nun wieder 0. wodurch am Eingang des Multivibrators MVAA das Signal 0 erscheint. Der Multivibrator wird dadurch gekippt und erzeugt an seinem auf den Leiter L 4.11 führenden Ausgang das Signal I. Dieses bewirkt eine Umschaltung des Gedächtnisses G 5.1, so daß dessen Element G 5.11 das Ausgangssignal 0 erzeugt. Da auch die Leiter LH und L 5.1 das Signal 0 führen, setzt das nun sein Ausgangssignal ändernde NOR-Element Λ/5.1 über das NOR-Element N5.2 den Oszillator OZ5.1 still. Wenn sich die Aufzugskabine in Aufwartsfahrt befindet, so führt der Leiter Lu das Signal 0. Von den Signalen die durch die bei der Fahrt der Kabine betätigten Magnelschallern MVXu, MV2u, MVXd, MV2daui die Leiter LKIu, LV2u, LVXd, LV2d gegeben werden, gelangen nur diejenigen des Magnetschalter MV Xu an
den Ausgangsleiter L 1.9 der Auswahlschaltung 11.1. Sobald dieser Magnetschalter MVXj ein Signal 0 auf den Leiter LVIu gibt, ändert der Ausgang des NOR-Elementes N 1.1 auf den Signalwert 1, der Ausgang des Elementes NXJ5 auf den Wert 0, der Ausgang des Elementes A/17 auf den Wert 1 und der Ausgang des Elementes N 1.9 auf den Wert 0. Ober die Leiter L 1.9 gelangt dieses Signal 0 in den Sollwertstarter 11.2 und die Sperrschaltung 11.3. In der Sperrschaltung 11.3 bewirkt dieses Eingangssignal 0 keine Änderung des Ausgangssignals 0. Im Sollwertstarter
11.2 gelangt dieses Signal direkt an einen der drei Eingänge des NOR-Elementes Λ/2.1 und über das verzögerte NOR-Element ΖΛ/2.1 an einen anderen Eingang dieses Elementes N 2.1. Bevor jedoch der Ausgang des Elementes ZN2.X den Wert 1 annimmt, sind alle drei Eingänge des NOR-Elementes Λ/2.1 kurzzeitig 0, wodurch das Gedächtniselement G 2.1 umgeschaltet wird und einen Startimpuls an das Sollwertgebergerät 6 abgibt. Das Signal auf dem Leiter LSWX wechselt dabei auf 0 und auf dem Leiter LSW2 auf 1. Da auf dem in das Sollwertgebergerät 6 geführten Leiter LV2 das Signal 0 nicht geändert wurde, wird nun im wegabhängigen Sollwertgeber 6.2 der Kondensator ClV 1 schrittweise entladen.
Wenn für das angrenzende Stockwerk, auf welches der Selektor 12 durch einen Impuls des Impulserzeugers 11.5 weitergeschaltet wurde, kein Ruf vorliegt, und daher der Selektor 12 kein Haltesignal 0 erzeugt, wird vorerst das Ausgangssignal des Oszillators OZ5.1 wieder 1, das Signal auf dem Leiter /./-"wieder 0 und das Ausgangssignal des NOR-Elementes /V 4.3 wieder 1. Dies bewirkt, daß der Selektor 12 wieder um einen Schaltschritt weitergeschaltet wird. Wenn nun für dieses nächste Stockwerk ein Ruf vorliegt, so erzeugt der Selektor 12 jetzt ein Haltesignal 0, das mit der bereits oben beschriebenen Wirkung den NOR-Elementen N 3.4, N 5.1 und N6.4 zugeführt wird. Obwohl jetzt das Ausgangssignal des Gedächtniselementes C 5.11 den Wert 0 aufweist, wird der Oszillator OZ5.1 über das NOR-Element /V5.1 noch nicht gestoppt, da er ja ein Signal 1 an den Eingang dieses Elementes N 5.1 abgibt. Der Ausgang des Oszillators OZ5.1 wird nun zum zweiten Mal 0. wodurch der Zähler 11.4 noch einmal um eine Stufe weilergeschaltet wird. Der Leiter L 4. Jl führt nun wieder das Signal 0. Jetzt wird auch über das NOR-Element Ν5Λ, dessen Eingänge nun alle das Signal 0 aufweisen, der Oszillator OZ5.X stillgesetzt. Der Ausgangsleiter L 4.22 des Multivibrators MV4.2 führt jetzt das Signa! 0, wodurch das Ausgangssignal des NOR-Llementes N3.3 auf das Signal I wechselt. Das vorher durch das Haltesignal des Selektors 12 auf den Wert 0 gewechselte Ausgangssignal der Sperrschaltung
11.3 wird damit wieder auf den Wert 1 rückgestellt. Der erste vom Schachtschalter MVXu erzeugte und an den Ausgang des NOR-Elementes N 1.9 auf den Leiter L 1.9 geführte Schachtimpuls bewirkt d.ilicr keine Umschaltung des NOR-Elementes Λ/2.1 im Sollwertstarter 11.2. Dieser erste Schachtimpuls gelangt über das NOR-Element /V3.1 auf einem direkten Weg und über das b0 verzögerte NOR-Element ΖΛ/3.1 an die beiden Eingänge des NOR-Elementes N3.2. Erst nachdem über den direkten Weg die Rückflanke dieses Impulses auf das Element /V3.2 gelangt ist, besitzen die beiden Eingänge dieses Elementes /V3.2 die Signalwcric 0. In fa5 diesem Moment wechselt der Ausgang des Elementes N3.1 auf den Wert 1 und das Gedächtniselement G 3.1 wird umgeschaltet. Da das Haltesignal bereits vorhanden ist, wird das Signal auf dem Ausgangsleiter L 3.5 der Sperrschal iung 113 auf den Wert 0 umgestellt Da das Gedächtniselement C3.1 vom NOR-Element N3.2 her nicht mehr umgeschaltet werden kann, bleibt das Ausgangssignal 0 auf dem Leiter L 3.5 auch bestehen, wenn die Rückflanke des Schachtimpulses am Ausgang des Elementes ZN3.1 das NOR-Element Λ/3.2 wieder umschaltet Um zu vermeiden, daß beim Zusammenfallen der Rückflanke des Schachtimpulses auf dem Leiter L Ϊ.9 mit der Signaländerung auf dem Leiter L 3.5 eine Umschaltung des NOR-Elementes N2.1 erfolgt, wurde das verzögerte NOR-Element Z/V2.1 vorgesehen, welches während dieser kritischen Zeit sein Ausga?;gssignal 1 an den Eingang des Elementes Λ/2.1 führt. Da der Leiter L 3.5 nun bis zum Start des Sollwerigebergerätes 6 das Signal 0 führt, bewirkt der nächste Schachtimpuls vom Schachtschalter MVXu die Umschaltung des NOR-Elementes Λ/2.1 und damit die Abgabe eines Starlsignales über die Leiter LSVKl und LSW2 an das Sollwertgebergerät 6. Da dabei das über den Leiter LV2 in das Sollwertgebergerät 6 geführte Signal 0 nicht geändert wurde, wird im wegabhängigen Sollwertgeber 6.2 wieder die Entladung des Kondensators CW1 bewirkt.
1st im Selektor 12 auch für die zweite Schaltstellung in welche er durch Impulse des Impulserzeugers 11.5 gebracht wurde, kein Ruf für das entsprechende Stockwerk gespeichert, so erzeugt er kein den Oszillator OZ5.X stoppendes Haltesignal. Am Ausgang des Oszillators OZ5.1 erscheint dann wieder ein den Selektor 12 um einen weiteren Schahschritt weiterschaltendes Signal 1. Liegt für das der neuen Schaltstellung des Selektors 12 entsprechende Stockwerk ein Ruf vor, so wird in diesem Zeitpunkt ein Haltesignal 0 erzeugt, welches die Umschaltung des Ausgangssignals der Sperrschaltung 11.3 auf dem Leiter L 3.5 auf den Wert 0 bewirkt. Das NOR-Eiement /V5.1 ändert seinen Ausgangswert nicht, da der Leiter /. 5.1 das Signal 1 führt. Das Ausgangssignal des Oszillators OZ5.1 wird deshalb wieder 0 und bewirkt die Weiterschaltung des Zählers 11.4 um eine Stufe. Die beiden an den Eingang des NOR-Elementes Λ/4.2 angeschlossenen Ausgangsleiter L 4.12 und L 4.22 des Zählers 11.4 führen beide das Signal 0, so daß der Ausgang dieses Elementes Λ/4.2 auf 1 wechselt. Dieses Signal 1 wird über den Leiter LV2 dem Sollwertgebergerät 6 zur Vorwahl der dem Kondensator CW2 entsprechenden wegabhängigen Sollwertkurve, dem NOR-Element NS.2 zur Stillsetzung des Oszillators OZ5.1, den NOR-Elementen N4.3 zur Blockierung der Weiterschaltung des Zählers 11.4, den NOR-Elementen N 1.1, N 1.3 und über das Umkehr-NOR-Element N 4.1 den NOR-Elementen N 1.2, N XA der Auswahlschaltung 11.1 zugeführt. Die Auswahlschaltung 11.1 führt nun nur noch die vom Schachtschalter MV2u erzeugten Schachtimpulse auf den Ausgangsleiter L 1.9. Beim Erscheinen eines solchen Impulses wechselt der Leiter /. 1.9 auf das Signal 0. so daß der Sollwertstarter 11.2 einen Starlimpuls an das Sollwertgebergerät 6 abgibt. Da nun der Leiter LV2 das Signal 1 aufweist wird durch diesen Startimpuls die Entladung des Kondensators CW 2 bewirkt.
Auch wenn bei dieser Stellung des Zählers 11.4 in dem der Schaltstellung des Elektors 12 entsprechenden Stockwerk kein Ruf vorliegt und daher noch kein Halteimpuls erzeugt wird, erscheint auf dem Ausgangsleiter LV2 des Zählers 11.4 das Signal 1 welches den Oszillator ΟΖ5Λ stoppt. Vom Oszillator werden also
keine Impulse zur Weiterschaltung des Selektors 12 mehr erzeugt. Der Selektor 12 wird nun aber durch die Schachtimpulse des Schachtschalters MV2u weitergeschaltet. Beim Auftreten eines solchen Schachtimpulses wird auch der am Leiter L V2u angeschlossene Eingang des NOR-Elementes Λ/6.1 auf 0 umgeschaltet. Da die anderen mit den Leitern LHt, LSW2, Lu und LV1 verbundenen Eingänge dieses Elementes N 6.1 bereits das Signal 0 aufweisen, wechselt dessen Ausgang auf das Signal 1. Der Ausgang des NOR-Elementes N 6.3 wird dadurch 0, was die Weiterschaltung des Selektors 12 um einen Schaltschritt zur Folge hat. Der Zähler 11.4 wird nicht mehr weitergeschaltet, da das NOR-Element JV 4.3 das Signal auf dem Leiter LFsperrt Der Schachtimpuls bewirkt keine Impulsabgabe des Sollwertstarters 11.2, da der Ausgangsleiter L 3.5 der Sperrschaltung 11.3 das Signal 1 führt, solange kein Halteimpuls erzeugt wird.
Der Selektor 12 wird durch Schachtimpulse über das NOR-Element N 6.1 solange weitergeschaltet, bis er in eine Schaltstellung gelangt, für die das entsprechende Stockwerk bedient werden muß. Der Selektor 12 erzeugt dann ein Haltesignal, das über den Leiter LH an den Eingang des NOR-Elementes Λ/3.4 und über das Umkehr-NOR-Element Λ/6.4 an den Eingang des NOR-Elementes N 6.1 gelangt. Das Ausgangssigna! auf dem Leiter L 3.5 wird dadurch 0, so daß der nächste Schachtimpuls des Schachtschalters MV2u im SoIlwertstartei 11.2 einen Startimpuls und damit die Entladung des Kondensators CW2 des wegabhängigen Impulsgebers 6.2 auslöst. Dieser Schachtimpuls bewirkt keine Weiterschaltung des Selektors 12 mehr, da durch den Halteimpuls der an den Ausgang des Elementes N6.4 angeschlossene Eingang des Elementes Λ/6.1 das Signal 1 aufweist.
Bei allen Fahrten über eines, zwei, drei oder mehr Stockwerke wird bei einem durch die Anordnung der Schachtfahnen F bestimmten theoretischen Bremseinsatzpunkt durch das NOR-Gedächtnis C 2.1 des Sollwertstarters 11.2 ein Startimpuls für den wegabhängigen Sollwertgeber 6.2 erzeugt. Das auf den Leiter LSW2 geführte Ausgangssignal des Gedächtniselementes G 2.12 nimmt dabei den Wert 1 an. Über den Leiter LSW2 gelangt dieses Signal 1 aut das NOR-Gedächtnis G 3.1, wodurch dieses wieder in die gezeichnete Ausgangslage zurückgestellt wird. Da das Haltesignal des Selektors 12 unmittelbar nachdem durch die Schachtfahne der theoretische Bremseinsatz gegeben wurde, wieder verschwindet bzw. das Signal auf dem Leiter LH wieder 1 wird, ist zur Verhinderung des Weiterschaltens des Selektors 12 und des Oszillators ΟΖ5Λ dieses Signal 1 des Leiters LSW2 auf die NOR-Elemente /V6.1 bzw. /V6.2 und N5.2 geführt. Ferner wird durch dieses Signal 1 auf dem Leiter LSW2 das NOR-Gedächtnis G 5.1 wieder in die Ausgangslage rückgestellt. Wenn die Geschwindigkeit des Aufzuges unter den Wert von 4 cm/sek. abgesunken ist, wird der Kontakt K Vwieder geöffnet. Nachdem der Aufzug zum Stillstand gekommen ist, schließt die Aufzugsbremse, wodurch der Kontakt KB geschlossen wird und dabei die beiden Multivibratoreti MV4.1, MV4.2 des Zählers 11.4 in die Ausgangsstellung rückstellt. Beim öffnen der Tür wird auch der Kontakt KT wieder geschlossen, wodurch das NOR-Gedächtnis G 2.1 in die Ausgangslage zurückgestellt wird. Das Steuergerät 11 befindet sich damit wieder in der gezeichneten Ausgangslage.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise der Steuereinrichtung an Hand einiger Fahrtbeispiele erläutert. Die bei diesen Fahrten erzielten Fahrtkurven sind aus dem Diagramm der F i g. 6 ersichtlich. In diesem ist auf der Abszisse die Fahrtgeschwindigkeit V des Aufzuges bzw. die Sollwertspannung US des Sollwertgebergerätes 6 und auf der Ordinate im gleichen Maßstab wie der Aufzugsschacht 1 in der Fig.4 der Weg s des Aufzuges aufgetragen, wobei 51 bis 52 die den einzelnen Stockwerken entsprechenden Wegpunkte bezeichnen. Mit Vl ist eine erste kleinere und mit V2 eine zweite größere Hauptfahrtgeschwindigkeitsstufe
ίο bezeichnet VlO stellt die der Maximalspannung des Kondensators CWl und V 20 die der Maximalspannung des Kondensators CW2 des wegabhängigen Sollwertgebers 6.2 entsprechende theoretische Maximalgeschwindigkeit dar. Mit FK, SK und KFslnd Fahrtkurven bzw. Sollwertkurven bezeichnet, die bei Fahrten über verschiedene Anzahlen Stockwerke entstehen. Mit UPD 2 ist die über dem Potentiometer PD 2 des Sollwertgebergerätes 6 eingestellte Spannung bezeichnet. Sobald die Differenz zwischen den Sollwertspannungen FK und SK den Betrag dieser Spannung UPD 2 unterschreitet, wird der Transistor 7Tl im SoJlwertgebergerät TTl gesperrt. Auf die mittels der Anordnung des Kondensators CT2 des Sollwertgebergerätes 6 erzielten Abrundungen der Fahrtkurven wird in den Fahrtbeispielen nicht mehr eingegangen.
Es sei nun angenommen, daß sich die Aufzugskabine 3 auf dem Stockwerk 52 befinde und der Stockwerkrufgeber 5u3 auf dem Stockwerk 53 betätigt werde. Es muß also eine Fahrt über ein Stockwerk ausgeführt werden. Der Selektor 12 gibt ein Signal 0 auf den Leiter Lu und ein Signal 1 auf den Leiter LST. Das Fahrtrichtungsschaltgerät 9 polt die Ausgangsspannung des Sollwertgebergerätes 6 in der der Aufwärtsfahrtrichtung entsprechenden Richtung. Die Aufzugstür wird geschlossen und verriegelt, wodurch der Kontakt KT geöffnet wird. Das Relais ST im zeitabhängigen Sollwertgeber 6.1 zieht an und öffnet seinen Kontakt STK. An den Ausgangsklemmen 6.5,6.6 erscheint daher eine in Abhängigkeit der Zeit linear zunehmende durch die Aufladung des Kondensators CTl erzeugte Spannung. Der Aufzug setzt sich, nachdem die Bremse und damit der Kontakt KB geöffnet wurden, in Bewegung, wobei die Fahrtgeschwindigkeit in Abhängigkeit des zurückgelegten Weges gemäß der Kurve FK 23 in F i g. 6 verläuft. Nachdem diese Geschwindigkeit den Wert von 4 cm/sek. überschritten hat, wird der Impulserzeuger 11.5 durch den Kontakt KVgestartet. Der Selektor 12 wird dadurch um einen Schritt weitergeschaltet in die dem Stockwerk 53 entsprechende Position una löst nun sofort ein Haltesignal aus, welches die Sperrsrhaltung 11.3 entsperrt und die Sperrung des Oszillators OZ5.1 vorbereitet. Das hierauf vom Oszillator OZ5.1 auf den Leiter L 5.1 gegebene Signal 0 schaltet den Zähler 11.4 in die nächste Position weiter und sperrt über das NOR-Element Λ/5.1 den Oszillator OZ5.1. Durch die Schachtfahne Flu 3 wird nach einiger Zeit im Schachtschalter MVlu ein Impuls erzeugt, der durch die Auswahlschaltung 11.1 hindurch auf den Sollwertstarter 11.2 gelangt.
Da durch die Sperrschaltung 11.3 die Sperrung dieses ersten Schachtimpulses aufgehoben ist, wird im Sollwertstarter 11.2 ein Startimpuls erzeugt, der den wegabhängigen Sollwertgeber 6.2 startet, d, h. der Leiter L5W1 führt nun das Signal 0, wodurch das NOR-Element NWdie Schachtimpulse des Leiters LA an den Transistor TWl weiterleitet und der Kondensator CVKl schrittweise entladen wird. Das Signal auf dem Leiter LS W2 wird 1, so daß das Relais 5 W1 erregt wird
und den Kontakt SWiK öffnet. Das Haltesignal verschwindet nun wieder. Der Sollwertgeber 6.2 erzeugt durch die Entladung des Kondensators CWl am Ausgang des Wurzelbildners 63 eine gemäß der Kurve SK 23 verlaufende Sollwertspannung, die im Diskriminator 6.4 mit der gemäß der Kurve FK 23 verlaufenden Sollwertspannung verglichen wird. Sobald die Differenz dieser beiden Sollwertspannungen auf den Wert UPD 2 abgesunken ist, wird durch den Transistor 7Tl die weitere Aufladung des Kondensators CTl gesperrt Der Aufzug fährt nun mit einer konstanten Fahrtgeschwindigkeit gemäß der Kurve KF23 weiter. Wenn die Differenz der beiden Sollwertspannungen einen kleineren bestimmten Wert erreicht hat, wird die Diode DD leitend. Die Kondensatoren CTl, CT2 beginnen sich über die Diode DD zu entladen. Im Moment, wo die Differenz der beiden Sollwertspannungen auf den Wert Null abgesunken ist, schaltet das Relais SD die wegabhängige Sollwertspannung SK 23 an die Ausgangsklemmen 6.8, 6.6 des Sollvi-;rtgebergerätes 6. Der Aufzug verzögert nun seine Fahrt gemäß der Kurve SK 23. Durch die Fahne Fid2 wird nun auch der Schachtschalter MVi d und durch die Schachtfahnr F2u5 auch der Schachtschalter MV2u betätigt. Die betreffenden Schachtimpulse werden aber von der Auswahlschaltung nicht weitergeleitet. Sobald die Fahrtgeschwindigkeit den Wert von 4 cm/sek. unterschreitet, wird der Kontakt K V geöffnet. Der Oszillator OZ 5.1 ist nun auch durch das Signal 1 auf dem Leiter L 5.3 gesperrt. Beim Einfahren der Aufzugskabine 3 in das Stockwerk S3 erreicht die wegabhängige Sollwertspannung SK 23 den Wert Null, so daß die Aufzugskaöine 3 zum Stillstand kommt. Die Aufzugsbremse fällt ein und schließt den Kontakt KB. Die Aufzugstür wird geöffnet, wodurch auch der Kontakt KT geschlossen wird. Das Signal auf dem Leiter LSTwird 0, so daß das Relais ST abfällt und den Kontakt STK schließt. Die zeitabhängige Sollwertspannung geht daher wieder auf den Wert 0 zurück. Durch das Schließen des Kontaktes O wird der Zähler 11.4 in die Ausgangsstellung rückgeführt. Das Schließen des Kontaktes KTbewirkt, daß das NOR-Gedächtnis G 2.1 in die Ausgangsstellung zurückgeht. Das dabei auf dem Leiter LSWl erscheinende Signal 1 sperrt über das NOR-Element NlVaen Durchgang der Schachtimpulse des Leiters LA und das Signal 0 auf dem Leiter LSW2 bringt die NOR-Gedächtnisse C 3.1, G 5.1 und über das Relais SWl den Kontakt S W1K in die Ausgangsposition zurück. Da nun am Eingang des Operationsverstärkers OD 2 wieder eine negative Differenzspannung liegt, wird der Transistor TD 2 gesperrt, wodurch das Relais SD wieder abfällt und den Wechselkontakt SD1 wieder derart umschaltet, daß die Ausgangsspannung des zeitabhängigen Sollwertgebers 6.1 an die Klemmen 6.6, 6.8 geschaltet wird.
Der Aufzug befindet sich nun auf dem Stockwerk S3. Wird jetzt der Kabinenrufgeber C5 betätigt, so muß der Aufzug eine Fahrt in Aufwärtsrichtung über zwei Stockwerke ausführen. Die Einleitung der Fahrt geschieht analog wie be'm vorangehenden Fahrtbeispiel. Die Fallgeschwindigkeit nimmt entsprechend der Fahrtkurve FK 35 zu. Nachdem jedoch der Selektor 12 vom ersten Impuls des Oszillators OZ5.1 auf die dem Stockwerk S4 entsprechende Stellung weitergeschaltet wurde, wird kein Haltesignal erzeugt. Der Ausgang des Oszillators OZ5.1 wird 0 und schaltet den Zähler 11.4 in die nächste Zählstufe. Nachher wird dieser Ausgang wieder 1 und schaltet den Selektor 12 in die dem Stockwerk S 5 entsprechenae Stellung. Nun wird auf den Leiter LH ein Haltesignal ü abgegeben, wodurch die Sperrschaltung 11.3 entsperrt wird Unmittelbar danach wird der Ausgang des Oszillators ΟΖ5Λ wieder 0 und der Zähler 11.4 in die nächste Zählstellung weitergeschaltet Da nun die Eingänge des NOR-Elementes N 33 das Signal 0 aufweisen, wird die Sperrschaltung sofort wieder gesperrt, d. h. das Signal auf dem Leiter L3.5 wird wieder 1. Der impulserzeuger 11.5 wird •gesperrt Bei der Fahrt des Aufzuges werden durch die Schachtfahnen F2di, Fiu4, F2u6 die Schachtschalter MV2d, MV Iu und MV2u zuerst betätigt Dabei gelangt nur das Signal des Schachtschalters MVIu an den Ausgang der Auswahlschaltung 11.1. Die Sperrschaltung 11.3 verhindert jedoch die Weiterleitung dieses Signales in den Sollwertstarter 11.2. Dagegen bewirkt abei dieses Signal die Entsperrung der Sperrschaltung 113. Nachdem noch von den Schachtfahnen Fid3, F2d2 von der Auswahlschaltung 11.1 nicht weitergeleitete Schachtsignale erzeugt werden, betätigt die Fahne Fl u 5 den Schachtschalter MV Iu. Dieses Schachtsignal löst nun im Sollwertstarter 11.2 die Abgabe eines Startsignales aus, worauf sich im Prinzip der gleiche Vorgang wie beim vorangehenden Fahrtbeispiel wiederholt Es wird dabei eine wegabhängige Sollwertspannung gemäß der Sollwertkurve SK 35 erzeugt Da die Fahrt hier jedoch länger dauert, wird die erste Hauptfahrtgeschwindigkeit Vi erreicht, bevor der wegabhängige Sollwertgeber 6.2 gestartet wird. Der Aufzug führt daher mit der konstanten ersten Hauptfahrgeschwindigkeit Vl gemäß Kurve KF35 bis die Diode DD leitend wird und damit der oben beschriebene Verzögerungsvorgang bis zum Stillstand des Aufzuges auf dem Stockwerk S 5 abläuft.
Ist nun im Selektor 12 für das Stockwerk S8 noch ein Ruf gespeichert, so muß der Aufzug noch eine Fahrt über drei Stockwerke in Aufwärtsfahrt ausführen. Die Einleitung der Fahrt geschieht wieder genau gleich wie in den vorangehenden Fahrtbeispielen. Der Aufzug wird entsprechend der Fahrtkurve FK 58 beschleunigt. Nachdem der Selektor 12 durch Impulse des Impulserzeugers 11.5 ohne ein Haltesignal abzugeben und der Zähler 11.4 um zwei Stufen weitergeschaltet wurden, erzeugt der Oszillator OZ 5.1 wieder ein Ausgangssignal 1. Der Selektor 12 wird dadurch in die dem Stockwerk S? entsprechende Stufe weitergeschaltet u.id gibt nun ein Haltesignal 0 auf den Leiter LH. Die Sperrschaltung 11.3 wird durch dieses Signal wieder entsperrt. Wenn der Ausgang des Oszillators wieder 0 wird, schaltet der Zähler 11.4 um eine Stufe weiter. Beide Multivibratoren MVA.i und MV4.2 sind nun aus ihrer Ausgangslage gekippt. Dadurch führen beide Eingänge des NOR-Elementes N4.2 das Signal 0, so daß nun der Leiter L V2 das Signal 1 und der Leiter L V1 das Signal 0 aufweist. Der Oszillator ΟΖ5Λ wird dadurch stillgesetzt und der Zustand der Auswahlschaltung 11.1 so geändert, daß nur noch die vom Schachtschalter MV2u kommenden Schachtimpulse weitergeleitet werden. Ferner wird durch dieses Signal das Relais V2 Wim wegabhängigen Sollwertgeber 6.2 erregt. Der Wechselkontakt V2 WK wird umgelegt. Wenn nun bei der Weiterfahrt der Aufzugskabine 2 durch die Schachtfahne F2u8 der Schachtschalter MV2u betätigt wird, so wird durch den Sollwertstarter 11.2 ein Startsignal abgegeben, welches die Entladung des Kondensators CW2 einleitet. Die dadurch entstehende wegabhängige Sollwertspannung verläuft gemäß der Kurve SK 58 der F i ε. 6. Wenn die Differenz der beiden
Sollwertspannungen FK 58, SK 58 den Wert UPD 2 unterschreitet, wird genau gleich wie im ersten Fahrtbeispiel mit einer konstanten Fahrtgeschwindigkeit KF58 weitergefahren, die jedoch höher als die erste Hauptfahrtgeschwindigkeit ist. Es spielt sich hierauf der gleiche Verzögerungsvorgang ab wie im ersten Fahrtbecspiel. Am Ende der Fahrt wird durch die Rückstellung des Zählers 11.4 das Signal auf dem Leiter LV 2 wieder 0 und das Signal auf dem Leiter LVl wieder 1.
Für das letzte Fahrtbeispiel sei angenommen, daß sich die Aufzugskabine 2 im Stockwerk 59 befinde und durch Betätigung des Stockwerkrufgebers Sd 1 einen Fahrtbefehl zu einer Abwärtsfahrl über neun Stockwerke erhalte. Der Selektor 12 gibt nun ein Signal 0 auf den Leiter Ld. Das Fahrtrichtungsschaltgerät wird entsprechend betätigt und der Aufzug gemäß der Fahrtkurve FK 91 beschleunigt. Beim Überschreiten einer Fahrtgeschwindigkeit von 4 cm/sek. schalten die Impulse des Impulserzeugers 11.5 den Selektor 12 und den Zähler 11.4 um drei Stufen weiter ohne daß ein Haltesignal abgegeben wird. Das Signal auf dem Leiter LV2 wird dabei 1 und das Signal auf dem Leiter LV\ wird dabei 0. Dadurch wird der Oszillator OZ5.1 gestoppt und die Weiterschaltung des Zählers 11.4 über das NOR-EIement N4.3 unterbunden. Es führen nun am NOR-EIement Λ/6.2 mit Ausnahme des Leitern LV2d alle Eingangsleiter LH 1, LSW2, Ld, LVi das Signal 0. Der Selektor 12 wird daher durch die vom Schachtschalter MV2d kommenden, durch die Fahnen F2d6 bis F2d2 erzeugten Impulse je um einen Schaltschritt weitergeschaltet. Durch den mittels der Schachtfahne F2d2 erzeugten Schachtimpuls wird der Selektor 12 in die dem Stockwerk 51 entsprechende Position gebracht. Der Selektor 12 gibt daher ein Haltesignal ab, welches die Sperrschaltung 11.3 entsperrt. Der bei der Weiterfahrt der Aufzugskabine 3 durch die Schachtfahne F2d\ im Schachtschalter MV2d erzeugte Schachtimpuls wird daher im Sollwertstarter 11.2 weitergeleitet und hat die Erzeugung eines Startsignales bzw. die Entladung des Kondensators CW2 zur Folge. Die Differenzspannung zwischen der Ausgangsspannung des Wurzelbildners 6.3 und der zeitabhängigen SoII-wertsparmung erreicht hier lange bevor der wegabhängige Sollwertgeber 6.2 gestartet wird den mittels des Potentiometers PD 2 vorgewählten Wert, so daß der Aufzug über eine größere Strecke mit der konstanten zweiten Hauptgeschwindigkeit V2 fährt. Nachdem diese Differenzspannung den Wert Null erreicht hat, erfolgt die Verzögerung des Aufzuges, gleich wie bei dem vorangehenden Fahrtbeispiel.
Das Steuergerät 11 kann bei entsprechender Sollwertvorgabe und Festlegung der Schachtfahnen föhne große Änderungen auch so ausgebildet werden, daß bereits bei Fahrten über mehr als eine Stockwerkdistanz eine der zweiten Hauptfahrgeschwindigkeit V2 zugeordnete Fahrgeschwindigkeit erreicht wird. Selbstverständlich kann das Steuergerät 11 auch mit anderen logischen Elementen z. B. UND-, ODER-, NICHT-EIemente, Speicherfunktionen, mit integrierten Schaltelementen oder mit Relais aufgebaut sein.
Die Sollwertgeber können irgendwelcher Art z. B. auch mechanischer Art sein. Insbesondere eignet sich zur Erzeugung des wegabhängigen Bremssollwertes ein Zähler mit nachgeschaltetem DA-Wandler. Auch durch Wegintegration kann dieser Bremssollwert erhalten werden. Ferner kann auch die Abtastung des Lochbandes 10 oder einer entsprechenden im Maschinenlokal angeordneten, mit der Antriebsmaschine gekoppelten Lochscheibe ζ. Β. induktiv erfolgen.
Die durch die Schachtschalter Λ/Vund Schachtfahnen Ferzeugten Weginformationen können auch mittels im Schacht angeordneten Loch- oder Magnetbändern oder im Maschinenlokal vorgesehenen Loch-, Schlitz- oder Strichscheiben die u. a. eine codierte Information enthalten, gewonnen werden, wobei die Abtastung der Informationsträger auf photoelektrischem, induktivem oder anderem geeignetem Weg erfolgen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Steuerung eines Aufzuges für mittlere bis große Fahrgeschwindigkeit, der einen drehzahlgeregelten Antrieb und einen Selektor mit Schrittschaltwerk zur Haltevorbestimmung aufweist, wobei dem Antrieb aus einem Sollwertgebergerät für die Beschleunigung eine erste, zunehmende Sollwertspannung zugeführt wird und in einem bestimmten Wegpunkt vor jedem Halt ein Bremssollwert-Startimpuls erzeugt wird, der eine zweite, in Abhängigkeit des zurückgelegten Weges abnehmende Sollwertspannung startet, welche dem Antrieb bei Gleichheit mit einer der momentanen Aufzugsgeschwindigkeit entsprechenden Spannung als Sollwertspannung zur Verzögerung des Aufzuges vorgegeben wird und wobei die in der gewünschten Fahrtrichtung liegenden Stockwerke nacheinander auf das VorhanJensein eines Rufes abgesucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar nach Fahrtbeginn eine den Selektor (12) und einen Zähler (11.4) schrittweise synchron weiterschaltende Impulsfolge (LF) erzeugt wird, die beim Auffinden eines Rufes durch den Selektor (12) oder bei Erreichen einer Impulszahl die um eins größer ist als die größte Zahl der mit einer eine vorbestimmte erste Hauptfahrgeschwindigkeit (Vl) nicht übersteigenden Fahrtgeschwindigkeit und ohne Halt betriebsmäßig befahrenen Stockwerke, durch den Zähler (11.4) unterbrochen wird und m bei Nichtvorliegen eines Rufes nach der Unterbrechung der Impulsfolge (LF), der Selektor (12) bis zum Auffinden eines Rufes durch diejenigen Bremseinsatz-Startimpulse (L V2u, LV2d) weitergeschaltet wird, die einer vorbestimmten zweiten J5 Hauptfahrgeschwindigkeit (V2) zugeordnet sind und daß durch Auswertung der Zählstellung des Zählers (11.4) die Vorwahl der, der jeweiligen Hauptfahrtgeschwindigkeit (Vi, V2) entsprechenden Bremssollwertspannung (USv) und die Auswahl des dem Sollwertgebergerät (6) zuzuführenden, durch den dem Zielstockwerk sowie der gewählten Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit zugeordneten Startimpuls (LV1 u, LKld, LV2u, LV2d)erfolgt.
2. Steuereinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Fahrtrichtung je ein einer ersten (Vi) und ein einer zweiten Hauptfahrgeschwindigkeit (V2) zugeordneter Schachtschalter (MViu, MV2u, MVid, MV2d)an der Aufzugskabi- so ne (3) angeordnet ist, der durch Schachtfahnen (F) betätigbar ist, die in einer der betreffenden Hauptfahrgeschwindigkeit (Vi bzw. V2) zugeordneten theoretischen Bremswegdistanz vor den Stockwerken (Si -i- S9) im Aufzugsschacht (2) befestigt sind und die Impulse der Schachtschalter einer Auswahlschaltung (11.1) zugeleitet sind, die in Abhängigkeit von zugeführten Fahrtrichtungssignalen (Lu bzw. Ld) eines Selektors (12) und Geschwindigkeitssignden (LVi bzw. LV2) eines Zählers (11.4) die der gewählten Fahrtrichtung und Geschwindigkeit entsprechenden Impulse (L 1.9) an einen Sollwertstarter (11.2) abgibt, der diese in Abhängigkeit eines zugeleiteten Ausgangssignales (L 3.5) einer Sperrschaltung (11.3) sperrt oder an ein Sollwertgebergerät (6) weiterleitet in welchem in Abhängigkeit des zugeführten Geschwindigkeitssignales (LVi bzw. LV2) des Zählers (11.4) eine der ersten oder eine der zweiten Hauptfahrgeschwindigkeit zugeordnete Verzögerungs-Sollwertspannung (USv) erzeugt wird und daß ein Fortschaltimpulsgeber (11.6) in Abhängigkeit dür ihm zugeführten Fahrtgeschwindigkeitssignale (LVi bzw. LV2) des Zählers (11.4) und Haltsignale (LH) des Selektors (12) die Impulse eines Impulserzeugers (11.5) oder den der zweiten Hauptfahrgeschwindigkeit zugeordneten Schachtschalter (MV2u bzw. MV2d) sperrt oder an den Selektor (12) und an den Zähler (11.4) weiterleitet, wobei der Zähler (11.4) in Abhängigkeit seiner Stellung die Sperrschaltung (11.3) steuert und das Fahrtgeschwindigkeitssignal (LVi bzw. LV2) erzeugt
3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge zur Weiterschaltung des Selektors (12) und des Zählers (11.4) beim Auffinden eines Rufes durch den Selektor (12) oder beim Erreichen von drei Impulsen durch den Zähler (11.4) unterbrochen wird.
4. Steuereinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsleiter (L 1.9) der Auswahlschaltung (11.1) direkt an einen ersten Eingang, über ein verzögertes NOR-Element (ΖΝ2Λ) an einen zweiten Eingang und über die Sperrschaltung (11.3) an einen dritten Eingang eines Eingangs-NOR-Eiementes (N2.1) des Sollwertstarters (11.2) geführt ist.
5. Steuereinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrschaltung (11.3) das Signal des Ausgangsleiters (L 1.9) der Auswahlschaltung (11.1) über ein durch ein Signal des Ausgangsleiters (LSW2) des Sollwertstarters (11.2) rückstellbares Gedächtniselement (G 3.1) auf einen ersten Eingang eines NOR-Elementes (N3.3) geführt ist, an dessen zweiten und dritten Eingang die Ausgangsleiter (L 4.11 und L 4.22) des Zählers angeschlossen sind und dessen Ausgang an den einen Eingang eines NOR-Elementes (N3.4) geführt ist, an dessen anderem Eingang der das Haltsignal des Selektors (12) führende Leiter (LH) angeschlossen ist.
6. Steuereinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (11.4) vier Schaltstellungen aufweist und in der vierten Stellung das Geschwindigkeitssignal (L V1 bzw. LV2) ändert.
7. Steuereinrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fortschaltimpulsgeber (11.6) jeder Fahrtrichtung ein NOR-Element (/V6.1 bzw. N6.2) zugeordnet ist, das je einen Eingang für das entsprechende Fahrtrichtungssignal (Lu bzw. Ld), das Haltsignal (LHi), das Geschwindigkeitssignal (/-Vl), das Sollwertstartsignal (LSW2) und das der zweiten Hauptfahrtgeschwindigkeit (V2) und der entsprechenden Fahrtrichtung zugeordnete Schachtimpulssignal (LV2u bzw. L V2d) aufweist, wobei die Ausgänge dieser beiden NOR-Elemente (W6.1, Λ/6.2) an die ersten beiden Eingänge eines NOR-Elementes (6.3) geführt sind, an dessen dritten Eingang der Ausgangsleiter (L 5.1) des Impulserzeugers (11.5) angeschlossen ist und dessen Ausgang (LF) auf den Selektor (12) und den Zähler (11.4) geführt ist.
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