CH405486A - Ankerwickelmaschine - Google Patents

Ankerwickelmaschine

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Publication number
CH405486A
CH405486A CH570860A CH570860A CH405486A CH 405486 A CH405486 A CH 405486A CH 570860 A CH570860 A CH 570860A CH 570860 A CH570860 A CH 570860A CH 405486 A CH405486 A CH 405486A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wire guides
shaft
armature
frame
ring
Prior art date
Application number
CH570860A
Other languages
English (en)
Inventor
Blik Joseph
Original Assignee
Electrische Apparaten En Metaa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electrische Apparaten En Metaa filed Critical Electrische Apparaten En Metaa
Publication of CH405486A publication Critical patent/CH405486A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description


      Ankerwickelmaschine       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Ankerwickel-          maschine,    wobei um eine zentrale Achse, die den zu  bewickelnden Anker enthält, eine Anzahl von     Spulen-          haltern    für den Wickeldraht angeordnet sind, sowie  eine gleiche Anzahl von Drahtführungen, während ein  Antriebsmechanismus vorgesehen ist, der derart aus  gebildet ist,     dass    von den Drahtführungen zugeführ  ter Wickeldraht in die Ankernuten eingeführt wird,  wobei der Anker und die Drahtführungen gegenseitig  eine gradlinige, sich periodisch umkehrende Bewe  gung vollführen,

   bei der in der Periode der Bewe  gungsumkehrung oder unmittelbar vor dieser Periode  der Anker und die Drahtführungen relativ zueinander  über einem Winkel gedreht werden, welche Draht  führungen ausserdem radial beweglich zu der zentralen  Achse angeordnet sind.  



  Eine solche     Ankerwickehnaschine    ist aus der  amerikanischen Patentschrift     Nr.    2<B>381750</B> bekannt.  Bei dieser bekannten Maschine können alle Schlitze  eines Ankers gleichzeitig bewickelt werden und die  so erhaltene Wicklung hat ausserhalb der Schlitze  die Gestalt einer Honigwabe, wobei die Ankerdrähte  kreuzweise     aufeinandergestapelt    oberhalb der Stirn  flächen des Ankers liegen. Die bekannte Maschine hat  jedoch den Nachteil,     dass    die Ankerschlitze nicht auf  die richtige Weise mit Wickeldraht ausgefüllt sind.  



  Dies bedeutet,     dass    der     Kupferfüllfaktor    verhältnis  mässig ungünstig ist. Die Wicklungsköpfe sind verhält  nismässig schlaff, was ein Nachteil ist, da beim Dre  hen des Ankers die Drähte des Wicklungskopfes in  folge der Zentrifugalkraft nach aussen geschleudert  werden können. Dies bringt Drahtbruch und Ver  schlechterung der elektrischen Isolierung mit sich.  Zwar können die Köpfe versteift werden durch     An-          bringung    von Lack oder von einem anderen Haft  mittel, aber dies ist nicht ausreichend.

      Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung  ist der,     dass    die Maschine verhältnismässig verwickelt  ist und     dass    viele Einzelteile erforderlich sind, die zu  Betriebsstörungen veranlassen können.  



  Zweck der Erfindung ist der, eine     Ankenvickel-          maschine    vorerwähnter Art zu schaffen, die imstande  ist, die Ankerschlitze regelmässig und möglichst voll  ständig auszufüllen; weiter bezweckt die Erfindung,  die Einzelteile der Maschine möglichst einfach und  billig auszubilden.  



  Die     Ankerwickelmaschine    nach der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet,     dass    die Drahtführungen  über einen Winkelhebel mit einem um die Achse dreh  baren Ring gekuppelt sind, dessen Bewegungen  einerseits durch einen Anschlag beschränkt werden,  gegen den dieser Ring durch Federwirkung gezogen  wird, welcher Ring anderseits durch eine Kraft, die  von dem Antriebsmechanismus der Maschine abge  leitet wird, in der Weise gesteuert wird,     dass    die  Amplitude der radialen Bewegungen der Drahtfüh  rungen verändert wird.  



  Eine vorzugsweise Bauart besteht darin,     dass    um  die zentrale Achse ein Rahmen parallel zu dieser  Achse beweglich ist, welcher Rahmen durch eine  Exzentrik mit einer durch die     Antriebswelle    der Ma  schine angetriebenen Kurvenscheibe gekuppelt ist,  durch welche die Welle, welche den zu bewickelnden  Anker enthalten kann, periodisch in zwei entgegen  gesetzten Richtungen gedreht werden kann und wel  cher Rahmen mit einer Platte verbunden ist, auf der  die Drahtführungen und der Ring zur radialen Be  wegung der Drahtführungen angebracht sind, welcher  Ring mittels einer Kette oder dergleichen mit einer  auf dem erwähnten Rahmen vorhandenen Scheibe  gekuppelt ist, deren Bewegung einstellbar durch die  Bewegungen des Rahmens gesteuert wird.

   Vorzugs-      weise ist auf dem Rahmen eine endlose Kette über  einen Satz von Scheiben geführt, von denen eine mit  der Scheibe gekuppelt ist, welche die Ringbewegungen  steuert, welche die Drahtführungen in Bewegung ver  setzen, welche Kette verstellbare Tonnen aufweist,  welche mit Anschlägen zusammenwirken können,  die mit<B>je</B> einer verstellbaren Exzentrik gekuppelt  sind, die durch den     Vorschubmechanismus    der Ma  schine angetrieben wird.         Ein    Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an  Hand der Zeichnung näher erläutert.

      In der Zeichnung zeigen:         Fig.   <B>1</B> schematisch und perspektivisch den allge  meinen Aufbau der     Ankerwickelmaschine,          Fig.    2 den Mechanismus, mittels dessen die Am  plitude der radialen Bewegung der Drahtführungen  eingestellt werden kann.  



  Die Maschine ist in einem Kasten untergebracht  der in der Zeichnung nur teilweise und schematisch  veranschaulicht und mit<B>1</B> bezeichnet ist. Die Ma  schine enthält weiter einen Rahmen 2, der in Füh  rungen 4 geführt wird, wozu am Rahmen 2 Säulen<B>3</B>  befestigt sind. Der Rahmen 2 kann sich vertikal auf  und ab bewegen, was durch den Pfeil P bezeichnet  ist. Auf der oberen Seite der Säulen<B>3</B> ist eine Platte<B>5</B>  vorgesehen, die eine zentrale Öffnung hat. Auf der  Platte<B>5</B> sind eine Anzahl Drahtführungen<B>6</B> und  eine gleiche Anzahl     Spulenhalter    für den Wickeldraht  angebracht, die radial beweglich sind, was durch den  Pfeil<B>Q</B> bezeichnet wird. Die Anzahl von Drahtfüh  rungen<B>6</B> entspricht der Maximalzahl der Nuten des  zu bewickelnden Ankers.

   Jede Drahtführung<B>6</B> ist auf  einem Winkelhebel angebracht, der bei<B>7</B> drehbar an  der Platte<B>5</B> befestigt ist und mit seinem freien Ende  mit einem Nocken<B>8</B> zusammenwirkt, der einen Teil  eines Ringes<B>9</B> bildet. Dieser Ring kann auf eine  weiter unten zu beschreibende Weise über einen be  stimmten Winkel gedreht werden und ist der Wirkung  einer Feder unterworfen, die nicht dargestellt ist und  die den Ring<B>9</B> gegen einen Anschlag drückt, der auch  nicht dargestellt ist.  



  Auf dem Rahmen 2 ist eine Scheibe<B>11</B> vorhanden,  die frei drehbar ist und an der eine Kette<B>10</B> oder  dergleichen befestigt ist. Anderseits ist die Kette<B>10</B>  am Ring<B>9</B> befestigt. Wenn die Scheibe<B>11</B> gedreht  wird, nimmt die Kette<B>10</B> den Ring<B>9</B> mit und sobald  die Kraft, welche die Scheibe<B>11</B> in Drehung versetzt,  nicht mehr vorhanden ist, wird der Ring<B>9</B> auf die  vorstehend geschilderte Weise in seine Endlage zu  rückgezogen.  



  Am Rahmen 2 sind weiter Scheiben 12,<B>13,</B> 14  und<B>15</B> vorgesehen, die frei drehbar sind und von  denen die Scheibe 12 mit der Scheibe<B>11</B> gekuppelt  ist. Um die Scheiben 12,<B>13,</B> 14 und<B>15</B> ist eine  endlose Kette<B>16</B> gelegt, deren Zweck weiter unten,  erörtert wird. In der Mitte des Rahmens erstreckt sich  die Welle<B>17,</B> die zum Lagern des zu bewickelnden    Ankers dient. Auf der Welle<B>17</B> ist ein     Ritzel   <B>18</B>  angebracht, das mit einer Zahnstange<B>19</B> zusammen  wirken kann, die in der Querrichtung verschiebbar ist,  wobei das     Ritzel   <B>18</B> und somit die Welle<B>17</B> über  einen Winkel gedreht werden. Die Bewegung der  Zahnstange<B>19</B> wird durch den Pfeil<B>S</B> bezeichnet.

    Die Zahnstange ist mit einem schwenkbaren Hebel  20 gekoppelt, an dem ein Stift 20' angebracht ist.  Dieser Stift 20' greift in eine Nut 21 einer Kurven  scheibe 22 ein. Die Nut 21 ist derart gestaltet,     dass     bei Drehung der Kurvenscheibe über<B>180'</B> die Zahn  stange<B>19</B> über einen bestimmten Abstand verscho  ben wird und dies heisst,     dass    die Welle<B>17</B> über  einen bestimmten Winkel gedreht wird. Wenn die  Kurvenscheibe 22 sich wieder über     18011    gedreht hat,  wird die Zahnstange<B>19</B> in der entgegengesetzten  Richtung bewegt und die Welle<B>17</B> dreht sich wieder  in seine Anfangslage zurück. Auf der Vorderseite der  Kurvenscheibe 22 ist eine sich diametral erstreckende  Nut vorhanden, in der das Glied 24 in einer bestimm  ten Lage fixiert werden kann.

   Der Stift<B>25</B> ist senk  recht zum Glied 24 und greift in eine Nut<B>50</B> des  Rahmens 2 ein. Wenn die Kurvenscheibe 22 sich  dreht, wird sich somit der Rahmen 2 senkrecht auf  und ab bewegen. Die     Kurvenscheibe    22 wird  durch die Haupt- oder Antriebswelle<B>26</B> der Maschine  angetrieben, welche Welle über eine Scheibe<B>27</B> über  einen Riemen mit einem Elektromotor gekuppelt ist.  Auf der Hauptwelle<B>26</B> ist eine Riemenscheibe<B>28</B>  vorgesehen, die über einen Riemen mit einer Riemen  scheibe<B>29</B> (siehe     Fig.    2) gekuppelt ist, die über die  Riemenscheibe<B>30</B> eine Achse<B>31</B> antreiben kann.

    Diese Achse<B>31</B> trägt an den beiden Enden eine ver  stellbare Exzentrik<B>32</B>     bzw.   <B>33,</B> die mit einer Kurbel  34     bzw.   <B>35</B> gekuppelt sind. Die Kurbel 34 ist mit  dem Anschlag<B>36</B> und die Kurbel<B>35</B> mit dem An  schlag<B>37</B> gekuppelt. Wenn die Scheibe<B>30</B> gedreht  wird, verschieben sich die Anschläge<B>36</B> und<B>37</B> im  senkrechten Sinne. An den freien Enden haben die  Anschläge<B>36</B> und<B>37</B> (siehe     Fig.   <B>1)</B> eine Bohrung, die  durch<B>38</B> im Anschlag<B>37</B> bezeichnet ist. Die Kette<B>16</B>  ist mit Tonnen<B>39,</B> 40 versehen, die gegebenenfalls  einstellbar sind. Die Kette<B>16</B> wird durch die Boh  rungen in den Enden der Anschläge<B>36</B> und<B>37</B> hin  geführt.  



  Wie bereits gesagt, ist der zu bewickelnde Anker  auf der Welle<B>17</B> zu befestigen, die Welle<B>7</B> trägt  hierzu an ihrem oberen Ende eine Spannzange<B>51</B>  üblicher Art, deren Klemmbuchse in der Zeichnung  neu teilweise sichtbar ist. Nachdem ein Anker be  wickelt worden ist,     muss    ein nächstfolgender Anker  in die Maschine eingeführt werden können, ohne       dass    die Enden des Wickeldrahtes wieder befestigt<B>zu</B>  werden brauchen. Dies kann von der Aussenseite her  durch ein     Handbetätigungsglied    41 erfolgen, durch  welches die Welle<B>17</B> nach unten verschoben werden  kann, und zwar mittels eines Hebels 42, eines Satzes  von Zahnrädern 43, 44, einer Welle 45, eines Rie  mens oder einer Kette 46, einer Welle 47 und eines  Mechanismus 48.

        Die Wirkungsweise der     Ankerwickehnaschine     nach der Erfindung ist folgende.  



  Wenn der Anker mittels der<U>Spann</U>     ange   <B>51</B> auf  der Welle<B>17</B> befestigt ist und die freien Enden der       Wickeldrähte    durch an sich bekannte Mittel an z. B.  dem Schaft des Ankers befestigt sind, wird die Ma  schine in Betrieb genommen. Wenn die Hauptwelle<B>26</B>  gedreht wird, folgt die Kurvenscheibe 22 dieser Be  wegung, das heisst, der Stift<B>25</B> bewegt den Rahmen 2  im senkrechten Sinne. Nach einer vollständigen Um  drehung der Kurvenscheibe 22 hat somit der Rahmen  2 einmal eine vollständige Hin- und     Herbewegung     vollführt.

   Hat der Rahmen 2 nahezu die obere Lage  erreicht, also nachdem die     Kurvenscheibe    von der  dargestellten Lage her über<B>180'</B> gedreht worden ist,  so wird durch die Zusammenwirkung des Stiftes 20  mit der Nut 21 die Zahnstange<B>19</B> in Richtung der  Welle<B>17</B> gedrückt, das heisst, diese dreht sich mit dem  eingespannten Anker über einen Winkel. Hat die  Kurvenscheibe 22 wieder die dargestellte Lage er  reicht, also das Ende der senkrechten, nach unten  verlaufenden Bewegung, so wird der Stift 20 zurück  getrieben, worauf die Zahnstange<B>19</B> dieser Bewegung  folgt und das     Ritzel   <B>18</B> und somit die Welle<B>17</B> sich  wieder über einen gleichen Winkel zurückdrehen.  



  Bei der Hin- und     Herbewegung    des Rahmens 2  folgt die Kette<B>16</B> dieser Bewegung. Die Lage der  Kette<B>16</B> gegenüber dem Rahmen ändert sich dabei  jedoch nicht. Sobald der Anschlag 40 den Anschlag  <B>37</B> berührt, wird die Kette<B>16</B> daselbst angehalten,  wodurch wegen der Weiterbewegung des Rahmens  eine Drehbewegung der Scheiben 12,<B>13,</B> 14 und<B>15</B>  eintritt. Da die Scheibe 12 mit der Scheibe<B>11</B> ge  kuppelt ist, dreht sich auch die Scheibe<B>11</B> und die  Kette<B>10</B> folgt dieser Drehbewegung, so     dass    der Ring  <B>9</B> über einen bestimmten Winkel gedreht wird. In  folgedessen werden alle Drahtführungen<B>6</B> in Richtung  der Spannzange<B>51</B> verschoben.

   Wenn der Rahmen 2  nach unten bewegt und der Anschlag 40 den Anschlag  <B>37</B> nicht länger berührt, kehrt der Ring<B>9</B> unter Feder  wirkung in die Anfangslage zurück und alle Drahtfüh  rungen<B>6</B> kehren auch in ihre Anfangslagen zurück.  Während der Abwärtsbewegung des Rahmens 2 ge  langt jedoch der Anschlag<B>39</B> der Kette<B>16</B> in Be  rührung mit dem Anschlag<B>36,</B> so     dass    die Kette<B>16</B>  wieder die Scheiben 12,<B>13,</B> 14 und<B>15</B> und somit  die Scheibe<B>11</B> dreht. Der Ring<B>9</B> dreht sich darauf  wieder und die Drahtführungen<B>6</B> werden wieder in  Richtung der Spannzange verschoben.

   Da jedoch die  Anschläge<B>36</B> und<B>37</B> keine feste Lage einnehmen,  aber ihre Lage langsam ändern, ändert sich somit  auch die Amplitude der radialen Bewegung der Draht  führungen<B>6.</B> Der von den Drahtführungen<B>6</B> abgelei  tete Wickeldraht wird somit an einem anderen Punkt  in die Nut des Ankers gelegt und es ist auf diese  Weise möglich, die Nuten sehr regelmässig zu fällen,  so     dass    der     Kupferfüllfaktor    erheblich vergrössert  werden kann.

   Der Draht wird nicht nur gleichmässig  in die Nuten gelegt, sondern auch der Wickelkopf ist  erheblich steifer, voller und ist näher dem Schaft des    Ankers im Gegensatz zu einer     Ankerwickelinaschine,     bei der die     Amplitade    der radialen Bewegung der  Drahtführungen sich nicht ändert.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Ankerwickelmaschine, bei der um eine zentrale Welle, die den zu bewickelnden Anker enthält, eine Anzahl von Spulenhaltem für den Wickeldraht an geordnet ist, sowie eine gleiche Anzahl von Draht führungen, während ein Antriebsmechanismus vorge sehen ist, der derart ausgebildet ist, dass durch die Drahtführungen zugeführter Wickeldraht in die An kernuten eingeführt wird, wobei der Anker und die Drahtführungen gegenseitig eine geradlinige, periodisch umkehrende Bewegung vollführen und in der Bewe- gungsumkehrperiode oder unmittelbar vor dieser Periode der Anker und die Drahtführungen relativ zueinander über einen Winkel gedreht werden,
    welche Drahtführungen ausserdem radial beweglich gegenüber der zentralen Welle sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtführungen über einen Winkelhebel mit einem um die Welle drehbaren Ring gekuppelt sind, dessen Bewegungen einerseits durch einen Anschlag be schränkt werden, gegen den dieser Ring durch Feder wirkung gezogen wird, während er anderseits durch eine Kraft, die von dem Antriebsinechanismus der Maschine abgeleitet wird, in der Weise gesteuert wird, dass die Amplitade der radialen Bewegungen der Drahtführungen verändert wird.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Ankerwickehnaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass um die zentrale Welle <B>(17),</B> die den zu bewickelnden Anker enthält, ein Rahmen (2) parallel zu dieser Welle beweglich ange bracht ist, welcher Rahmen durch eine Exzentrik mit einer durch die Antriebswelle der Maschine angetrie benen Kurvenscheibe (22) gekuppelt ist, durch welche die Welle<B>(17),</B> periodisch in entgegengesetzten Rich tungen gedreht wird, welcher Rahmen mit einer Platte<B>(5)</B> verbunden ist, auf der die Drahtführungen <B>(6)</B> und der Ring<B>(9)</B> zur radialen Bewegung der Drahtführungen angebracht sind, welcher Ring mittels einer Kette<B>(10)</B> mit einer auf dem erwähnten Rah men vorhandenen Scheibe<B>(11)</B> gekuppelt ist,
    deren Bewegung einstellbar durch die Bewegungen des Rah mens gesteuert wird. 2. Ankerwickelmaschine nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (2) eine endlose Kette<B>(16)</B> über einen Satz von Scheiben (12<B>... 15)</B> geführt ist, von denen eine mit der Scheibe<B>(11)</B> gekuppelt ist, welche die Bewegungen des Ringes<B>(9)</B> zur Bewegung der Drahtführungen steuert, welche Kette verstellbare Anschläge<B>(39,</B> 40) aufweist, die mit Anschlägen<U>zusammenwirken,</U> die mit<B>je</B> einer verstellbaren Exzentrik gekuppelt sind, die durch den Antriebsmechanismus der Maschine angetrieben wird.
    <B>3.</B> Ankerwickelmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle <B>(26</B> der Maschine eine Kurvenscheibe (22) ange bracht ist, in deren Rand eine Nut vorgesehen ist, in die ein Ansatz einer parallel zur Antriebswelle beweg lichen Zahnstange<B>(19)</B> eingreift, die mit einem Ritzel <B>(18)</B> zusammenwirkt, das mit der zentralen Welle<B>(17)</B> der Maschine in der Weise gekuppelt ist, dass nach einer Verdrehung der Kurvenscheibe über<B>180'</B> die Zahnstange in der Querrichtung verschoben und die zentrale Welle über einen bestimmten Winkel gedreht wird, während nach einer weiteren Drehung der Kurvenscheibe über<B>1801</B> die gleiche.
    Bewegung in der entgegengesetzten Richtung stattfindet. 4. Ankerwickelmaschine nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Kurvenscheibe (22) auf der Vorderseite eine sich diametral erstreckende Nut<B>(23)</B> hat, in der ein mit einem dazu senkrechten Stift<B>(25)</B> versehenes Glied (24) befestigt ist, welcher Stift in ein Gleitstück eingreift, das sich in einer in dem Rahmen quer angeordneten Nut verschieben kann.
    <B>5.</B> Ankerwickelmaschine nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle <B>(26)</B> der Maschine eine Riemenscheibe<B>(28)</B> ange bracht ist, welche über ein übersetzungsgetriebe eine mit zwei einstellbaren Exzentriken <B>(32</B> bzw. <B>33)</B> ver sehene Zwischenwelle<B>(31)</B> antreibt, wobei jede Ex zentrik über eine Kurbelstange (34 bzw. <B>35)</B> einen Anschlag<B>(36</B> bzw. <B>37)</B> bewegt, der nahe dem freien Ende eine Bohrung<B>(38</B> bzw. <B>39)</B> hat, durch welche die Kette<B>(16)</B> geführt ist, die den Steuerring<B>(9)
    </B> für die Drahtführungen betätigt,
CH570860A 1959-05-21 1960-05-18 Ankerwickelmaschine CH405486A (de)

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DK105484C (da) 1966-10-03

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