CH404830A - Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen

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CH404830A
CH404830A CH58461A CH58461A CH404830A CH 404830 A CH404830 A CH 404830A CH 58461 A CH58461 A CH 58461A CH 58461 A CH58461 A CH 58461A CH 404830 A CH404830 A CH 404830A
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metal
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compound
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CH58461A
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Reinhard Dr Neier
Walter Dr Wehrli
Original Assignee
Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds

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Description


      Verfahren   <B>zur Herstellung von</B>     Monoazofarbstoffen       Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur  Herstellung von     Monoazofarbstoffen    der Formel  
EMI0001.0004     
  
EMI0001.0005     
  
    worin <SEP> R1 <SEP> gegebenenfalls <SEP> substituiertes <SEP> Alkyl, <SEP> Cy  cloalkyl <SEP> oder <SEP> Aryl,
<tb>  R, <SEP> Wasserstoff <SEP> oder <SEP> gegebenenfalls <SEP> substi  tuiertes <SEP> Alkyl,
<tb>  X-A <SEP> den <SEP> Rest <SEP> einer <SEP> gegebenenfalls <SEP> weiter <SEP> sub  stituierten <SEP> Diazokomponente <SEP> der <SEP> Benzol  oder <SEP> Naphthalinreihe
<tb>  und <SEP> X <SEP> einen <SEP> zur <SEP> Metallkomplexbildung <SEP> befähi  genden <SEP> Substituenten <SEP> bedeuten,

  
<tb>  und <SEP> worin <SEP> X <SEP> und <SEP> -OH <SEP> in <SEP> Nachbar-Stellung <SEP> zur
<tb>  -N=N-Gruppe <SEP> stehen.       Das     Verfahren    besteht darin, dass man 1     Mol    der       Diazoverbindung    aus einem Amin der Formel       X-A-NH.        (II)     worin X in     ortho-Stellung    zur     Aminogruppe    steht,  mit 1     Mol    einer Verbindung der Formel  
EMI0001.0014     
    in     Nachbar-Stellung    zu -OH kuppelt.  



  Die Kupplung der     diazotierten        Aminoverbindun-          gen    der Formel     (II)    mit einer     Verbindung    der For  mel     (III)        erfolgt    mit Vorteil in     alkalisch    wässerigem       Medium.     



  Die neuen     Azofarbstoffe    lassen sich in     Substanz     metallisieren. Sie können mit einem metallabgeben  den Mittel derart behandelt werden, dass ein     metall-          haltiger        Azofarbstoff    entsteht, der im wesentlichen  ein Metallatom an zwei Moleküle     Azoverbindung     komplex gebunden     enthält.    Für die Herstellung die  ser     1:

  2-Metallkomplexverbindungen    lässt     man    vor  zugsweise auf zwei Moleküle     Azoverbindung    eine       weniger        ass    zwei,     mindestens        aber    ein Atom Metall  enthaltende Menge eines     metallabgebenden    Mittels,  z. B. eines     chrom-    oder     kobaltabgebenden    Mittels,       einwirken.     



  Die     Metallisierung    wird     vorteilhaft    in wässerigem,       alkalischem    oder organischem Medium     ausgeführt,     wobei die Metallverbindungen in     Gegenwart        solcher     Verbindungen zugefügt     werden,    welche die     Metalle     in     ätzalkalischem    Medium in komplexer Bindung ge  löst enthalten, wie z. B. Weinsäure, Zitronensäure  und Milchsäure.      Geeignete     Verbindungen    des Chroms sind z. B.

         Chromifluorid,        Chromisulfat,        Chromiformiat,        Chro-          miacetat,        Kaliumchromisulfat    oder     Ammoniumchro-          misulfat.    Auch die     Chromate,    z. B.

   Natrium- oder       Kaliumchromat    bzw.     -bichromat,        eignen    sich in     vor-          züglicher    Weise für die     Metallisierung    der     Monoazo-          farbstoffe.    Als     Kobaltverbindungen    dienen z. B.     Ko-          baltoformiat,        Kobaltoacetat    und     Kobaltosulfat.     



  Die gewonnenen     Metallkomplexverbindungen     werden aus dem wässerigen Medium vorteilhaft durch  Zugabe von Salz     abgeschieden,    hernach     abfiltriert,          gegebenenfalls    gewaschen und dann getrocknet.  



       Besonders        vorteilhafte        Monoazofarbstoffe    kön  nen erhalten werden,     wenn.    man die     Diazoverbindung     aus einem Amin der Formel     (1I)        mit    einer Verbin  dung der Formel  
EMI0002.0035     
    kuppelt.

    Anstatt der     einheitlichen    Kupplungskomponenten  der Formel     (III)    oder (IV) können auch Gemische  von Verbindungen der Formeln  
EMI0002.0038     
    mit einer     Diazokomponente    aus     einem    Amin der  Formel     (II)    gekuppelt und     anschliessend    in Substanz  mit einem     metallabgebenden    Mittel     behandelt    wer  den.  



  Durch     Metallisieren    eines Gemisches. aus zwei  oder mehreren erfindungsgemäss erhältlichen     Mono-          azofarbstoffen    der Formel (I) und deren Gemische  mit     andern        metallisierbaren        Azofarbstoffen    erhält  man wertvolle     Metallmischkomplexfarbstoffe,

      deren       Farbton    und     färberische    Eigenschaften durch Ver  änderung des     Ausgangsgemisches    von     Azoverbin-          dungen    jedem besonderen Verwendungszweck weit  gehend     angepasst        werden,    können.  



  Die     erhaltenen        Azofarbstoffe    eignen sich zum  Färben von natürlichen und synthetischen Polyamid  fasern sowie von Leder. Die nach     einem        Nachmetalli-          sierungsr    oder     Einbadmetallisierungsverfahren    nach  behandelten Färbungen sind     nass-    und     lichtecht.     



  Die     einheitlichen    oder     gemischten    in Substanz  hergestellten metallhaltigen     Azofarbstoffe    sind gut       löslich    in Wasser und färben Wolle, Seide, Leder und    synthetische     Polyamidfasern    aus neutralem oder  schwach saurem Färbebade in violetten, blauen, brau  nen oder     grauen.    Tönen mit guter Lichtechtheit und  guten     Nassechtheiten.    Sie eignen sich auch sehr gut  zum Klotzen und Bedrucken von Wolle, Seide und  synthetischen     Polyamidfasern    und zum Färben von       Polya,crylnitrilfasern    bei 100  und bei höheren Tem  peraturen.

       Sofern,    ihre Löslichkeit in organischen Lö  sungsmitteln genügend     gross    ist,     eignen        sie.    sich auch  für das Färben von zum Verspinnen bestimmten, in       organischen    Lösungsmitteln gelösten Massen und von  Lacken und     Kunststoffen    aller Art.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile Gewichtsteile, die Prozente     Gewichtsprozente     und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angege  ben.  



  <I>Beispiel 1</I>  20,2 Teile     2-Amino-l-hydroxy-benzol-5-sulfon-          säuremethylamid    werden in 17 Teilen 30     o/oiger    Salz  säure und     100    Teilen Wasser unter Eiskühlung mit  6,9 Teilen     Natriumnitrit        diazotiert.    Man giesst die       Diazolösung    bei<B>0-5'</B> in eine Lösung,     bestehend    aus  18,7 Teilen     5-Dimethylamino-2-hydroxy-naphthalin,     8 Teilen     Natriumhydroxyd    und 150 Teilen Wasser.

    Sobald die Kupplung beendet ist, wird die     Monoazo-          verbindung    mit     Natriumchlorid    aus der Kupplungs  lösung ausgefällt, hierauf     abfiltriert    und getrocknet.  



  Zur     Überführung    in die     Chromkomplexverbin-          dung    werden 20 Teile der     Monoazoverbindung    des  Beispiels 1     mit    14 Teilen     Kaliumehromisulfat    in 150  Teilen     Formamid    so lange auf 100  erhitzt, bis die       Metallisierung    beendet ist.

   Die     Chromkomplexver-          bindung    wird durch Verdünnen     mit    200     Teilen    kon  zentrierter     Natriumchloridlösung    gefällt und     abfil-          triert.    Man löst den Filterkuchen durch Verrühren in  verdünnter wässriger     Natriumhydroxydlösung.    Dar  aus scheidet man den     Farbstoff    durch Zugabe von       Natriumchlorid    ab,

       filtriert    ihn ab und trocknet     ihn.     Der gereinigte     chromhaltige        Azofarbstoff    ist ein       dunkles    Pulver, das Wolle, Seide, Leder und synthe  tische     Polyamidfasern    in marineblauen Tönen färbt.  



  Zur Überführung in die     Kobaltkomplexverbin-          dung    werden 20 Teile der     unmetallisierten        Monoazo-          verbindung        des    Beispiels 1 mit 3 Teilen Natrium  hydroxyd in 300 Teilen Wasser gelöst.

   Bei 60  gibt  man eine Lösung, bestehend aus 7,1 Teilen     kristalli-          siertem        Kobaltsulfat,    2,8 Teilen     Natriumhydroxyd          und        63        Teilen    3     %iger        wässriger        Weinsäurelösung        zu.     Sobald der     Monoazofarbstoff    vollständig in die     Ko-          baltkompiexverbindung    übergeführt ist, wird sie mit       Natriumchlorid    ausgefällt,     abfiltriert,

      getrocknet und       gemahlen.    Sie ist ein dunkles Pulver, das Wolle,       Seide,    Leder und synthetische     Polyamidfasern    in rot  stichig violetten Tönen färbt.  



  <I>Färbevorschrift</I>  1 Teil des so erhaltenen     kobalthaltigen    Farbstof  fes wird in 4000 Teilen Wasser bei     40-50     gelöst. In  diese Lösung trägt man 100     Teile        vorgenetzte    Wolle  ein und tropft 2 Teile     100        o/oige    Essigsäure zu, wor-      auf man das Färbebad     innerhalb    von 30 Minuten  zum Sieden     erhitzt    und es während 45 Minuten bei  dieser Temperatur hält. Die gefärbte Wolle wird dann  aus der     Flotte        herausgenommen,    mit Wasser gespült  und getrocknet.

   Man erhält     eine        rotstichig    violette  Färbung, welche     hervorragende    Licht- und     Nassecht-          heiten    aufweist.    In der nachfolgenden Tabelle A     wird    der struk  turelle Aufbau einiger weiterer     einheitlicher        Metall-          komplexfarbstoffe        aufgeführt.        Kolonne    (I)     enthält    die       Diazokomponente,    Kolonne     (II)    die Kupplungskom  ponente,     Kolonne        (III)

      das zur     Metallkompiexbil-          dung        verwendete    Metall und     Kolonne    (IV) gibt den  Farbton     der    Färbung auf Wolle an.

    
EMI0003.0026     
  
    <I>Tabelle <SEP> A</I>
<tb>  Beispiel <SEP> Diazokomponente <SEP> Kupplungskomponente <SEP> Metall <SEP> Nuance <SEP> der
<tb>  Nr. <SEP> (1] <SEP> (II) <SEP> (IIl] <SEP> Färbung <SEP> auf
<tb>  Wolle <SEP> (M
<tb>  2 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzoi- <SEP> 5-Dimethylamino-2-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> violett
<tb>  4-sulfonsäurephenylamid <SEP> naphthalin <SEP> Co <SEP> bordeaux
<tb>  3 <SEP> id. <SEP> 5-Diäthylamino2-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> violett
<tb>  naphthalin
<tb>  4 <SEP> id.

   <SEP> 5-Mono-methylamino- <SEP> Cr <SEP> violett
<tb>  2-hydroxynaphthalin
<tb>  5 <SEP> 2-Amino-1 <SEP> hydroxy-benzol- <SEP> 5-Dimethylamino-l-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> marine  5-sulfonsäurephenylamid <SEP> naphthalin <SEP> blau
<tb>  6 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-4-chlor- <SEP> 5-Dimethylamin <SEP> 2-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> blau
<tb>  benzol-5-sulfonsäureamid <SEP> naphthalin <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Gehalt
<tb>  von <SEP> 20 <SEP> % <SEP> 8 <SEP> Dimethylamino- <SEP> Co <SEP> violett
<tb>  2-hydroxynaphthalin
<tb>  7 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy-benzol- <SEP> id. <SEP> Cr <SEP> marine  5-sulfonsäuremethylamid <SEP> blau
<tb>  8 <SEP> 2 <SEP> Amino-1-hydroxy-benzol- <SEP> id.

   <SEP> Co <SEP> bordeaux
<tb>  4-methyl-sulfon
<tb>  9 <SEP> 2-Amino-benzol-l-carbonsäure <SEP> 5-(2' <SEP> Dihydroxy)-äthyl-amino- <SEP> Cr <SEP> violett
<tb>  2-hydro@xynaphthalin
<tb>  10 <SEP> 2-Amino@l,4-di-methoxy- <SEP> 5-Phenylamino2-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> blau
<tb>  benzol-5-sulfonsäureamid <SEP> naphthalin
<tb>  11 <SEP> 2-Anino-l-hydroxybenzol- <SEP> 5 <SEP> Dimethylamino-2-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> violett  4-sulfonsäuremethylamid <SEP> naphthalin <SEP> mit <SEP> einem <SEP> Gehalt <SEP> blau
<tb>  von <SEP> 20 <SEP> % <SEP> 8 <SEP> Dimethyla.mino  2-hydroxynaphthalin
<tb>  12 <SEP> 2-Amino-l-hydroxybenzol-4- <SEP> id.

   <SEP> Cr <SEP> id.
<tb>  sulfonsäure-(3'-methoxy)  propylamid       10 Teile der aus     2-Arnino-l-hydroxybenzol-5-          sulfonsäurernethylamid    und     5-Dimethylamino-2-hy-          droxynaphthalin    nach Angaben von     Beispiel    1 erhält  lichen     Monoazoverbindung    und 7,

  8 Teile der aus     2-          Amino-l-hydro@xy-4-chlorbenzol    und     5-Dimethyl-          amino-2-hydroxynaphthalin        erhältlichen        Monoazo-          verbindung        werden        mit    14 Teilen     Chromkaliumalaun     in 200 Teilen     Formarid    so lange auf 100  erhitzt,  bis sich keine     metallfreie        Monoazoverbindung    mehr  nachweisen lässt.

   Die gebildete     Chromkomplexver-          bindung    wird durch Zugabe einer Lösung von 100  Teilen     Natriumchlorid    in 500 Teilen Wasser aus,  gefällt,     abfiltriert    und durch Lösen in Wasser     mit          Hilfe    von     Natriumhydroxyd,        erneutes    Ausfällen mit       Natriumchlorid    und     Abfiltrieren,        gereinigt.    Nach  dem Trocknen und     Mahlen    stellt sie ein     dunkles    Pul-         ver    dar, das Wolle, Seide,

       Leder    und synthetische       Polyamidfas.ern    in     marineblauen    Tönen färbt.  



  In der nachfolgenden Tabelle B     wird    der     struk-          turelle    Aufbau     einiger        gemischter        Metallkomplex-          farbstoffe        aufgeführt.    Kolonne (I) enthält     den    Anteil  des ersten eingesetzten     Monoazofarbstoffes,        Kolonne          (II)    enthält die strukturelle     Zusammensetzung    der       Monoazoverbindungen    der Formel (I), Kolonne     (III)

       enthält den     Anteil    des zweiten     eingesetzten        Azofarb-          stoffes,    in der Kolonne (IV)     wird    der     strukturelle     Aufbau einiger zur Bildung von     Metallkomplexver-          bindungen        geeigneter        Azofarbstoffe        aufgeführt,    Ko  lonne     (V)    enthält das zur     Metallkomplmbildung    ver  wendete     Metall    und Kolonne     (VI)

      gibt     den        Farbton     der     Färbungen    auf Wolle an.    
EMI0004.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> B</I>
<tb>  Beispiel <SEP> Teile <SEP> 1. <SEP> Farbstoff <SEP> Teile <SEP> 2. <SEP> Farbstoff <SEP> Metall <SEP> Nuance <SEP> auf
<tb>  Nr. <SEP> (I) <SEP> (II) <SEP> (III) <SEP> (IV) <SEP> (V) <SEP> Wolle <SEP> (VI)
<tb>  13 <SEP> 10,4 <SEP> 2 <SEP> Amino-l <SEP> hydroxy- <SEP> 7,7 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> blaugrau
<tb>  benzol-4-sulfonsäure- <SEP> 5-nitrobenzol-*2  phenylamid->5-Dime- <SEP> Hydroxynaphthalin
<tb>  thylamino-2-hydroxy  naphthalin
<tb>  14 <SEP> 10,4 <SEP> id.

   <SEP> 8,9 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> blaugrau
<tb>  4-chlorbenzol-1  Acetylanüno-7-hy  droxynaphthalin
<tb>  15 <SEP> 10,5 <SEP> 2-Amino-l <SEP> hydroxy- <SEP> 8,5 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> blau
<tb>  4-chlorbenzol-5-sulfon- <SEP> 4-chlorbenzoh5- <SEP> Co <SEP> violett
<tb>  säureamid->5 <SEP> Dime- <SEP> Dimethylamino-2  thylamino-2-hydroxy- <SEP> hydroxynaphthalin
<tb>  naphthalin
<tb>  16 <SEP> 10,5 <SEP> id. <SEP> 8,6 <SEP> 2-Anüna-1-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> blau
<tb>  4-chlor-5-nitroben  zol--->2-Hydroxy  naphthalin
<tb>  17 <SEP> 9,3 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy- <SEP> 10,5 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> blaugrau
<tb>  4-chlorbenzol--+5-Diäthyl- <SEP> benzol-4-sulfonsäure  amino-2-hydroxy- <SEP> amid->2-Phenyl  naphthalin <SEP> aminonaphthalin
<tb>  18 <SEP> 9,3 <SEP> id.

   <SEP> 13,5 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy- <SEP> Co <SEP> violett  benzol-4-sulfonsäure- <SEP> blau
<tb>  (2'-carboxy)-phenyl  amid->2-Phenyl  aminonaphthalin
<tb>  19 <SEP> 9,3 <SEP> 2-Amino-l-hydroxy- <SEP> <B><I>11,5</I></B> <SEP> 2-Arnino-l-hydroxy- <SEP> Cr <SEP> marine  4-chlorbenzo#l->5-Di- <SEP> benzol-5-sulfonsäure- <SEP> blau
<tb>  äthylamino-2-hydroxy- <SEP> amid->2-Hydroxy-3  naphthalin <SEP> naphthoesäurephenyl  amid       <I>Beispiel 20</I>  12,5 Teile 1     Diazo-2-hydroxynaphthalin-4-sulfon-          säure    werden unter     Eiskühlung    eingetragen in eine       Lösung,    bestehend aus 9,

  4 Teilen     5-Dimethylamino-          2-hydroxynaphthalin    in 10     Teilen        Natriumhydroxyd,     30 Teilen     Pyridinbasengemisch    und 150 Teilen Was  ser. Sobald die Kupplung nach längerem Rühren be  endet ist, wird der Farbstoff durch Zugabe von Salz  säure abgeschieden und     abfiltriert.    Zur Reinigung  wird das Produkt mit Hilfe von     Natriumhydroxyd    in       warmem    Wasser gelöst, mit     Natriumchlorid    wieder  abgeschieden,     abfiltriert,        getrocknet    und gemahlen.

    Es stellt ein dunkles Pulver dar, das sich in Wasser  mit     violettblauer    Farbe löst und Wolle     sauer    mit blau  roter,     nachchromiert    und nach dem     Metachromver-          fahren    in braunen Tönen färbt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstof- fen der Formel EMI0004.0024 EMI0004.0025 worin <SEP> R1 <SEP> gegebenenfalls <SEP> substituiertes. <SEP> Alkyl, <SEP> Cy cloalkyl <SEP> oder <SEP> Aryl, <tb> R, <SEP> Wasserstoff <SEP> oder <SEP> gegebenenfalls <SEP> substi tuiertes <SEP> Alkyl, <tb> X-A <SEP> den <SEP> Rest <SEP> einer <SEP> gegebenenfalls <SEP> weiter <SEP> sub stituierten <SEP> Diazokomponente <SEP> der <SEP> Benzol oder <SEP> Naphthalinreihe <tb> und <SEP> X <SEP> einen <SEP> zur <SEP> Metallko@mplexbildung <SEP> befähi genden <SEP> Substituenten <SEP> bedeuten, und worin X und -OH in Nachbar-Stellung zur N=N-Gruppe stehen,
    dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol der Diazoverbindung aus einem Amin der Formel X-A-NH, worin X in ortho-Stellung zur Aminogruppe steht, mit 1 Mol einer Verbindung der Formel EMI0005.0012 in Nachbar-Stellung zu -OH kuppelt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ger kennzeichnet, dass man die Kupplung in alkalischem wässerigem Medium ausführt.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man auf Verbindungen der For mel EMI0005.0018 kuppelt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man auf Gemische von Verbin dungen der Formeln EMI0005.0023 kuppelt. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltenen Farbstoffe in Substanz mit einem metallabgebenden Mittel behandelt. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ger kennzeichnet, dass man die Behandlung der erhalte nen Monoazofarbstoffe mit einem metallabgebenden Mittel derart ausführt, dass ein metallhaltiger Azo- farbstoff entsteht, der im wesentlichen ein Metall atom an zwei Moleküle Monoazoverbindung kom plex gebunden. enthält.
    6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass man auf zwei Moleküle Monoazo- verbindung eine weniger als zwei, mindestens aber ein Atom Metall enthaltende Menge eines metall abgebenden Mittels einwirken lässt. 7. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass man als. metallabgebendes Mittel ein chromabgebendes Mittel verwendet. B. Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel ein kobaltabgebendes Mittel verwendet.
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